Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

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Werna76
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Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Werna76 »

https://www.krone.at/2434141
Die Salzburger Steuerfahndung hat bei Hausdurchsuchungen bei den Betreibern eines großen Après-Ski-Lokals einen unglaublichen Fund gemacht: Sie stellte Bargeld und Sparbücher mit Schwarzgeld in einer Gesamthöhe von über 3,5 Millionen Euro sicher.
Den Satz hier find ich super:
„Die Höhe der hier festgestellten Schwarzgelder überraschte selbst die erfahrensten Ermittler“,
Was für ein Unsinn, jeder weiß wie der Hase läuft und dass so ca 30% vom Umsatz an der Steuer vorbei gehen in den großen Apresski Lokalen.
Bisher hat das aber niemanden interessiert, es scheint wohl jetzt so zu sein, dass der Staat aufgrund all der Corona-Hilfen Geld braucht und es jetzt Anweisung an die Finanzler gibt genauer hinzusehen.

In Tirol wirds nicht anders laufen, wenn man aufmerksam beobachtet sieht man doch, dass beim Verkauf von Schnaps der nicht aus dem Schlauch/Automaten kommt sondern aus einzelnen Flaschen das nirgends eingetippt wird sondern einfach Preis gesagt und Bargeld eingesteckt wird.
In einem der größten Apresskilokale in Ischgl zB, mal genau beobachten am 1. Stock, da wird seeehr oft nix eingetippt wenn ganze Schnaprsrunden verkauft werden.
Früher ging natürlich noch viel mehr, die neuen Abrechnungssysteme haben da eh schon viel geholfen bezüglich Steuerehrlichkeit.
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alphadelta
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von alphadelta »

Werna76 hat geschrieben: 10.06.2021 - 12:29 Was für ein Unsinn, jeder weiß wie der Hase läuft und dass so ca 30% vom Umsatz an der Steuer vorbei gehen in den großen Apresski Lokalen.
Nicht nur in den großen Apres Ski Lokalen. 1/3 vom Umsatz ist generell ein guter Wert für die Gastronomie. Bei der Hälfte vom Umsatz wird's halt irgendwann kritisch mit dem Wegschauen...

Ja, als "Könige" der Flachau haben die sich einfach zu sicher gefühlt. Nach dem plötzlichen Tod vom Senior letztes Jahr, verlorener Saison 20/21, wird's nicht besser.
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Seilbahnjunkie
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ist doch klar, dass der Staat jetzt endlich anfängt genauer hinzuschauen, die Branche schreit ja auch ständig nach Coronahilfen. Einerseits ist das natürlich verständlich und prinzipiell gerechtfertigt wenn einem seit über eine Jahr die Einnahmen fehlen, auf der anderen Seite ist es natürlich auch wieder so, dass man nach einem Staat schreit dem man vorher möglichst wenig seiner üppigen Umsätze abgeben wollte.
Das Thema kam ja auch bei Großunternehmen auf die Staatshilfen wollten, vorher aber durch Steuerspaarmodelle den Staat beklaut haben. Sowas passt halt einfach nicht zusammen. Man muss sich immer mal überlegen, dass die Mehrheit der ganz normalen Bürger, die nicht selbstständig ist, ihre Steuern ganz normal bezahlt. Die finanzieren dann unter anderem die Hilfen für die die das Jahre, oder Jahrzehnte lang nicht gemacht haben.
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GIFWilli59
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von GIFWilli59 »

Mindestens ein Unternehmen (ein Autohersteller aus dem Stuttgarter Raum) hat ja auch Hilfen erhalten, musste aber trotzdem noch Personal abbauen, um die Dividenden wie geplant auszahlen zu können...
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von br403 »

Hilfen oder Kurzarbeitergeld?
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Lord-of-Ski
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Lord-of-Ski »

"Namenlose Sparbücher"..... das es sowas in Österreich noch gibt oder ist das zwischenzeitlich eingestellt?

Bei uns in der Bank geht keine Kontoeröffnung ohne Vorlage des Ausweises und dann auch nur auf den Namen von sich selbst.
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Werna76
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Werna76 »

Sämtliche Spareinlagen müssen legitimiert sein, ein Sparbuch muss aber nach außen hin nicht auf den Namen einer Person lauten.
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Lord-of-Ski
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Lord-of-Ski »

Kann das Sparbuch dann intern überhaupt jemand zugeordnet werden (z. B. es reicht die Vorlage des Ausweises bei Eröffnung und es wird nichts weiter an Identifikation bzw. Legitimation im System erfasst)? Sprich das Sparbuch ist ein reines ein hinkendes Inhaberpapier?

So wie ich unser System kenne, hätte spätestens an dem Tag wo ich drei Sparbücher mit je knapp unter 15 T€ für einen Kunden anlege, der Geldwäscheprüfer noch an selbigen Tag spätestens am nächsten um 9 Uhr angerufen.
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Werna76
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Werna76 »

Ja, jedes Sparbuch muss eindeutig einer Person zugeordnet sein und die Geldwäscheprüfung sollte eigentlich genau so laufen wie du es beschreibst.
Betonung liegt auf "sollte".
Typisch Österreich... Regeln ja, einhalten naja.
Alles ein bissl lockerer, überhaupt wenn die Bank Eigentümer des Skigebiets ist wo das Apresskilokal steht :wink:
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Lord-of-Ski
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Lord-of-Ski »

Gut wenn das Sparbuch einer Person zugeordnet werden kann und diese bei uns als regalmäßiger Einzahler hinterlegt ist wäre es vielleicht auch nicht ganz so schnell aufgefallen.

Aber trotzdem wäre es verdächtig wenn der Gastronom plötzlich größere Summen auf Sparbücher einzahlt und nicht auf sein Geschäftskonto, vorallem wenn diese knapp unter der Geldwäschemeldeschwelle liegen.

Aber wie du schon geschrieben hast, wenn die Bank noch Eigentümer vom Skigebiet ist (was auch mein Gedanke war als ich das Bild gesehen habe), wundert mich es in Österreich irgendwie nicht mehr.

Nachdem der Laden ja in anderen Artikeln genannt wurde, frag ich mich wie viel Geld wohl von mir dabei ist *grins*
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Theo »

Das ganze müsste sich doch eigentlich über die Lagerbestände mit den Einkaufszahlen und Verkaufszahlen noch viel einfacher kontrollieren lassen, sofern man denn bei den Lieferanten keine Helfer hat. Blos, dann bräuchte der Lieferant ja dann für sich selber auch wiederum andere Helfer.
Wenn einer laut Kassensystem nur die Hälfte seiner eingekauften Heinecken wieder verkauft hat und keins mehr im Keller ist ist der Fall doch klar.
In der Lagerbeirtschaftung läuft halt auch vieles schief, darum konnten in CH vor ein paar Jahren ein paar ganz schlaue Jungs in regelmässigen Abständen gleich ihre ganze Lastwagenladung Coca Cola privat verkaufen und dem Arbeitgeber hat angeblich. nie eine einzige Flasche gefehlt
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von ortlerrudi »

GIFWilli59 hat geschrieben: 14.06.2021 - 09:59 Mindestens ein Unternehmen (ein Autohersteller aus dem Stuttgarter Raum) hat ja auch Hilfen erhalten, musste aber trotzdem noch Personal abbauen, um die Dividenden wie geplant auszahlen zu können...
sorry für die Wortwahl, aber das ist ja nun ein saudummer Vergleich
Theo hat geschrieben: 15.06.2021 - 08:32 Das ganze müsste sich doch eigentlich über die Lagerbestände mit den Einkaufszahlen und Verkaufszahlen noch viel einfacher kontrollieren lassen, sofern man denn bei den Lieferanten keine Helfer hat. Blos, dann bräuchte der Lieferant ja dann für sich selber auch wiederum andere Helfer.
Wenn einer laut Kassensystem nur die Hälfte seiner eingekauften Heinecken wieder verkauft hat und keins mehr im Keller ist ist der Fall doch klar.
In der Lagerbeirtschaftung läuft halt auch vieles schief, darum konnten in CH vor ein paar Jahren ein paar ganz schlaue Jungs in regelmässigen Abständen gleich ihre ganze Lastwagenladung Coca Cola privat verkaufen und dem Arbeitgeber hat angeblich. nie eine einzige Flasche gefehlt
das wird selbstverständlich schon beim Einkauf gesteuert.
Zuletzt geändert von maba04 am 15.06.2021 - 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
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Lord-of-Ski
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Lord-of-Ski »

Auch beim Getrankehändler kann man sicher Bar bezahlen. Dann fehlt dem Händler keine Flasche und das Geld kann er einfach als Barverkauft über die Kasse buchen, so wie bei jedem privaten Einkauf halt auch.
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markman
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von markman »

in der Gastronomie wurden nun halt auch die Schwarzgeld-Inhaber doppelt bestraft. Zum Einen konnten Sie kein Geld verdienen, also auch weiterhin kaum/keine Schwarzgeldgeschäfte tätigen, zum anderen fielen die Corona-Hilfen, z.B. Umsatzersatz/Fixkostenzuschuss geringer aus, da der Umsatz des Vergleichszeitraum ja geringer war als tatsächlich.

Gruß,
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von hch »

markman hat geschrieben: 15.06.2021 - 11:29 in der Gastronomie wurden nun halt auch die Schwarzgeld-Inhaber doppelt bestraft. Zum Einen konnten Sie kein Geld verdienen, also auch weiterhin kaum/keine Schwarzgeldgeschäfte tätigen, zum anderen fielen die Corona-Hilfen, z.B. Umsatzersatz/Fixkostenzuschuss geringer aus, da der Umsatz des Vergleichszeitraum ja geringer war als tatsächlich.
Richtig. Und da die Zuschüsse sehr großzügig sind, kann man sich bei Gastrobetrieben denen es jetzt schlecht geht, bzw die Insolvent sind überlegen warum..
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von da_Woifi »

Hier ein Interview dazu:
https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-re ... 35846.html
Gastronom Bendix Sander-Knauer über Wirte, die Millionen hinterziehen, Finanzbeamte, die wegschauen – und die Schwierigkeiten, ehrlich ein Lokal zu betreiben.
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von br403 »

Tja, warum gibt es so oft in der Gastro das Schild nur Bargeld…?

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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Downhill »

https://exxpress.at/schwarzgeld-gehorte ... Hym9tggIk4

Falls es noch jemand interessiert, von wem genau die Rede ist :wink:
Dove vai senza sci?
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von hch »

Wobei das exxpress jetzt keine Medium ist das ich zitieren würde..
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von br403 »

Nur Geldstrafen, da lachen die ja: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... c9b75fc6b6?

Wie schon weiter oben geschrieben, Cash Only...
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icedtea
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von icedtea »

In DE wäre es bei den Beträgen Haft ohne Bewährung🤷‍♂️

Wahrscheinlich, wie ich mich gerade von meiner Gattin habe aufklären lassen. Man muss mehr als eine Million Steuern nicht gezahlt haben, wobei hier ja nicht nur Einkommensteuer sondern auch USt relevant sein dürften 🤷‍♂️
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von br403 »

Bei den Beträgen wäre da Haft auch angebracht…
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von icedtea »

br403 hat geschrieben: 20.08.2021 - 21:53 Bei den Beträgen wäre da Haft auch angebracht…
Finde ich auch 👍
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von Theo »

wobei hier ja nicht nur Einkommensteuer sondern auch USt relevant sein dürften
Klar ist das zum grössten Teil die Mehrwertsteuer.
Ein Steuer- und Kontrollsystem wo man dass aber bis zu so einem Betrag bringt bis man auffliegt muss aber von einem Staat auch erst mal erfunden werden, es ei denn es gab Mittäter.
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Re: Steuerbetrug beim Apres-Ski, wer hätte das gedacht

Beitrag von hch »

br403 hat geschrieben: 20.08.2021 - 21:21 Nur Geldstrafen, da lachen die ja: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... c9b75fc6b6?

Wie schon weiter oben geschrieben, Cash Only...
Das müssen die vielzitierten "roten Netzwerke in der Justiz" sein, wenn ein schwarzer Gemeinderat so einfach durchkommt :) Es sind halt doch einiger gleicher als die anderen.

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