Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

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Pancho
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Pancho »

Klar… oder wir impfen halt, bevor wir alles abfackeln?

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F. Feser
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von F. Feser »

Freundliche Erinnerung vom Bademeister an dieser Stelle:

Lockdown - Katastrophe - Tourismus

Danke.
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Pancho
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Pancho »

2G-plus-Regel in Bayern: Seilbahnen zittern um Skisaison

In Bayern gilt auch für Seilbahnen die 2G-plus-Regel – geimpft oder genesen und zusätzlicher Corona-Test.
Die Tourismusbranche reagiert entsetzt und fordert die Rückkehr zu 2G.
Andernfalls sei unklar, ob es eine Skisaison geben könne.
Quelle:

https://www.rnd.de/reise/2g-plus-in-bay ... RWDEY.html
hch
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von hch »

Werna76 hat geschrieben: 27.11.2021 - 13:19 Im letzten Winter gab es in Österreich große Aufregung darüber, dass der vermutlich bekannteste österr. Winzer mit seinen Zillertaler Hoteliersfreunden in Südafrika war und dann trotz Einreise/Flugverbot wieder zurück nach Österreich gekommen sind und so die Sperre des gesamten Zillertals verursacht haben.
Ein Jahr vergeht…
und ratet mal welche Gruppe jetzt gerade wieder in Südafrika ist, schauma mal ob sie dazugelernt haben oder wieder mit Privatjet heimfliegen.
Der Bezirk Schwaz ist deutlich größer als nur das Zillertal. Und entgegen landläufiger Meinung steht das Autokennzeichen SZ auch nicht für 's Zillertal.. Neben Touristikern hat es dort auch ziemlich viele Arbeiter, Angestellte und Unternehmer.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Werna76 »

Vielen Dank für die Belehrung, ohne dich hätt ich das nie gewusst.
Und was hat das jetzt damit zu tun wenn Zillertaler Hoteliers genau wie letztes Jahr in Südafrika weilen und das gesamte Zillertal daraufhin letztes Jahr in Quarantäne gestellt wurde?
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von molotov »

F. Feser hat geschrieben: 28.11.2021 - 12:22 Freundliche Erinnerung vom Bademeister an dieser Stelle:

Lockdown - Katastrophe - Tourismus

Danke.
Vorsicht, der Admin hat im Gegensatz zu vor ein paar Tagen keine Lust auf Diskussion
Touren >> Piste
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

F. Feser hat geschrieben: 28.11.2021 - 12:22 Freundliche Erinnerung vom Bademeister an dieser Stelle:
Süddeutsche gelesen? --> https://www.sueddeutsche.de/politik/oes ... -1.5474383

SCNR 8)
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Neandertaler »

Und jetzt?
Referendum gegen Corona-Regel

Hochrechnung zu Volksabstimmung: Mehrheit in der Schweiz sagt Ja zu 3G-Regel
...
https://www.google.com/amp/s/www.merkur ... 6.amp.html
Es gibt zwar Erläuterungen im Netz wie diese hier
https://www.srf.ch/news/abstimmungen-28 ... z-erklaert aber die Details werden von mir nicht gesehen/gelesen/erkannt oder ich hab einfach nicht die Erleuchtung gehabt. Weiß hier einer mehr?
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christopher91
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von christopher91 »

https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... ive-angste

Schallenberg hofft auf eine Skisaison mit 2G, weiß aber wohl schon, dass Deutschland einen Lockdown macht?!

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Neandertaler
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Neandertaler »

christopher91 hat geschrieben: 28.11.2021 - 17:21 https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... ive-angste

Schallenberg hofft auf eine Skisaison mit 2G, weiß aber wohl schon, dass Deutschland einen Lockdown macht?!
Das übliche:
Coronavariante Omikron
Söder will »das ganze Land noch stärker herunterfahren«
Der künftige Kanzler Olaf Scholz schließt nichts aus, Markus Söder fordert Lockdowns für stark betroffene Regionen, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier appelliert an die Vernunft: So reagiert die Politik auf Omikron.
...
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 69ac1ef281
Nur das blöde ist dieses mal, das nach dem neuen "COVID-Gesetz" Die Länder selbstständig entschieden sollen. Eine grobe Zusammenfassung:
...
Maßnahmen wie 3G, 2G oder 2G plus Test können weiterhin je nach Infektionslage von den Ländern beschlossen werden. Ausgeschlossen sind aber die Anordnung von Ausgangssperren und Beherbergungsverboten oder die pauschale, flächendeckende Schließung von Geschäften, Schulen, Gastronomie oder Sportstätten.
...
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... tz-1982318
es ist eben nicht einfach, keinen Schuldigen mehr zu haben...

Tante Edith sagt: arbeite mal an deiner Rechtschreibung...
Zuletzt geändert von Neandertaler am 28.11.2021 - 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von turms »

Wenn so weiter geht, ich bin neugierig wie viele kleine Skigebiete offen werden zb in der 2XXX Saison und wenn Covid kein Problem wird...
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von xX_Kilian01_Xx »

christopher91 hat geschrieben: 28.11.2021 - 17:21 https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... ive-angste

Schallenberg hofft auf eine Skisaison mit 2G, weiß aber wohl schon, dass Deutschland einen Lockdown macht?!
Vielleicht meint er damit Bayern und Sachsen und evtl Baden-Württemberg. Wobei theoretisch für Geimpfte trotz Lockdown Urlaub möglich sein müsste, außer das jeweilige Land ist als Virusvariantengebiet eingestuft oder?
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

Neandertaler hat geschrieben: 28.11.2021 - 17:34
...
Maßnahmen wie 3G, 2G oder 2G plus Test können weiterhin je nach Infektionslage von den Ländern beschlossen werden. Ausgeschlossen sind aber die Anordnung von Ausgangssperren und Beherbergungsverboten oder die pauschale, flächendeckende Schließung von Geschäften, Schulen, Gastronomie oder Sportstätten.
...
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... tz-1982318
es ist eben nicht einfach, keinen Schuldigen mehr zu haben...
Das wird dann wohl darauf hinauslaufen, dass man mit anderen Maßnahmen den Betrieb so weit erschwert, dass man freiwillig zusperrt. Söder macht es mit den Skigebieten ja vor.

Dass Beherbergungen nicht mehr pauschal verboten werden können, ist auch richtig. Das ist die allergrößte Sauerei und auch immer wieder von Gerichten gekippt worden.
Sowas kann gar nicht verhältnismäßig sein, weil ein Hotelbetrieb ohne Angebote mit Gastro, Vergnügung in Gemeinschaftsbereichen etc. das mildere Mittel ist, mit dem dasselbe erreicht wird (keine Kontakte). Es ist ja nicht so, dass haufenweise Leute ihre Quarantäne in Hotels abhalten.
xX_Kilian01_Xx hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:36
christopher91 hat geschrieben: 28.11.2021 - 17:21 https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... ive-angste
Schallenberg hofft auf eine Skisaison mit 2G, weiß aber wohl schon, dass Deutschland einen Lockdown macht?!
Vielleicht meint er damit Bayern und Sachsen und evtl Baden-Württemberg. Wobei theoretisch für Geimpfte trotz Lockdown Urlaub möglich sein müsste, außer das jeweilige Land ist als Virusvariantengebiet eingestuft oder?
Und selbst dann ist der Urlaub noch möglich. Man muss halt nach der Rückkehr in Quarantäne.

Die Bundesregierung in Ö hat ja mehrmals gesagt, dass sie" die Lage in Deutschland beobachtet", heißt wohl so viel: Ist D zur Gänze oder nur in weiten Teilen im Lockdown, rechnet man nicht mit Urlaubsgästen und belässt das Beherbergungsverbot.
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jens.f
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von jens.f »

tauernjunkie hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:43 Die Bundesregierung in Ö hat ja mehrmals gesagt, dass sie" die Lage in Deutschland beobachtet", heißt wohl so viel: Ist D zur Gänze oder nur in weiten Teilen im Lockdown, rechnet man nicht mit Urlaubsgästen und belässt das Beherbergungsverbot.
Ich denke eher andersherum: Kommt aus Lockdown und Quarantäne-Flecht für alle in D, werden Sie das Bebergungsverbot streichen - es ist dann ja nicht mehr notwendig, da eh keine Gäste kommen und somit die Hotels großteils freiwillig zusperren werden.
Das sparrt dann auch rechtliche Auseinandersetzungen und Entschädigungszahlungen.

Nur, wenn D keine weitere Maßnahmen ergreift, macht ein Beherbungsverbot Sinn, um zu viele Touristen zu vermeiden
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

jens.f hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:57
tauernjunkie hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:43 Die Bundesregierung in Ö hat ja mehrmals gesagt, dass sie" die Lage in Deutschland beobachtet", heißt wohl so viel: Ist D zur Gänze oder nur in weiten Teilen im Lockdown, rechnet man nicht mit Urlaubsgästen und belässt das Beherbergungsverbot.
Ich denke eher andersherum: Kommt aus Lockdown und Quarantäne-Flecht für alle in D, werden Sie das Bebergungsverbot streichen - es ist dann ja nicht mehr notwendig, da eh keine Gäste kommen und somit die Hotels großteils freiwillig zusperren werden.
Das sparrt dann auch rechtliche Auseinandersetzungen und Entschädigungszahlungen.

Nur, wenn D keine weitere Maßnahmen ergreift, macht ein Beherbungsverbot Sinn, um zu viele Touristen zu vermeiden
Damit hast Du natürich recht, aber nach der Logik hätte Köstinger im September nie sagen dürfen, dass eine Wintersaison nur dann möglich sei, wenn Ö nicht als Risikogebiet eingestuft wird.
https://www.tt.com/artikel/30800900/tou ... ison-geben

Wenn man Hochrisikogebiet ist, muss man diese (weniger) Gäste, die kommen würden, ja nicht auch noch aussperren. Genau das war aber die Praxis in 20/21, die man 21/22 frei nach dem Motto "alles oder nichts" fortsetzt.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von xX_Kilian01_Xx »

tauernjunkie hat geschrieben: 28.11.2021 - 19:10
jens.f hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:57
tauernjunkie hat geschrieben: 28.11.2021 - 18:43 Die Bundesregierung in Ö hat ja mehrmals gesagt, dass sie" die Lage in Deutschland beobachtet", heißt wohl so viel: Ist D zur Gänze oder nur in weiten Teilen im Lockdown, rechnet man nicht mit Urlaubsgästen und belässt das Beherbergungsverbot.
Ich denke eher andersherum: Kommt aus Lockdown und Quarantäne-Flecht für alle in D, werden Sie das Bebergungsverbot streichen - es ist dann ja nicht mehr notwendig, da eh keine Gäste kommen und somit die Hotels großteils freiwillig zusperren werden.
Das sparrt dann auch rechtliche Auseinandersetzungen und Entschädigungszahlungen.

Nur, wenn D keine weitere Maßnahmen ergreift, macht ein Beherbungsverbot Sinn, um zu viele Touristen zu vermeiden
Damit hast Du natürich recht, aber nach der Logik hätte Köstinger im September nie sagen dürfen, dass eine Wintersaison nur dann möglich sei, wenn Ö nicht als Risikogebiet eingestuft wird.
https://www.tt.com/artikel/30800900/tou ... ison-geben

Wenn man Hochrisikogebiet ist, muss man diese (weniger) Gäste, die kommen würden, ja nicht auch noch aussperren. Genau das war aber die Praxis in 20/21, die man 21/22 frei nach dem Motto "alles oder nichts" fortsetzt.
Ist sowieso unverständlich, klar machen Deutsche den Großteil der Gäste aus, aber es gibt auch noch andere Länder aus denen die Leute zum Skifahren kommen möchten.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von christopher91 »

Gerade wenn Deutschland einen Lockdown hat würden doch viele diesem entfliehen und nach Österreich fahren. Von daher verstehe ich die Österreichische Logik nicht.

Virusvariantengebiet sollte unwahrscheinlich sein. Wenn es in Österreich ist ist die Variante erst recht schon in Deutschland.

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Theo
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Theo »

Wenn so weiter geht, ich bin neugierig wie viele kleine Skigebiete offen werden zb in der 2XXX Saison und wenn Covid kein Problem wird...
Es gibt in der Politik und auch hier im Forum etliche Leute wo schon länger fordern dass ein Grossteil der Skigebiete nie mehr öffnen sollen, das war auch schon vor Corona so. Corona ist für diese Leute nur der momentan anscheinend schnellste Weg zum Ziel und wenn sie von einem Grossteil der Skigebiete sprechen meinen sie eigentlich "alle" sind aber schlicht zu feige dies auszusprechen. Die wollen gar nicht mehr aus ihrer Ideologie vom ewigen LD raus bis definitiv alles zerstört ist und es Millionen Arbeitslose hat.

Ja, es kann von mir aus jeder denken einen gewollten LD gebe es nicht, aber selbst wenn man daran nicht glaubt müsste man glaube ich eingestehen dass es im Falle dass es das doch gibt von den betreffenden Leuten ( vor allem in D + A ) dies betreffend dien Punktlandung hingelegt worden wäre.

Ein Skigebiet in A ( siehe News Ötscher ) hat ja kurzfristig bereits die Reissleine gezogen. Die Zahl der betroffenen Arbeiter dort ist bekannt und die Hotellerie drum rum ( sofern nicht schon nach der neuerlichen Schliessung die Nase voll und das Handtuch geworfen ) wird dann auch nicht weiter machen und das sind auch wieder verlorene Arbeitsplätze. Erneuert wird dann in den Hotels auch nichts mehr, was wiederum Arbeitsplätze vernichtet, und so dreht sich die Spirale munter weiter und der Anfang der Katastrophe ist unausweichlich. Das ist wie ein Dominospiel bei dem man ein paar Steine raus nimmt und wenn dass mal steht es wieder in gang zu bringen wird dann verdammt schwierig werden.

Betrifft das nur einen kleinen Teil der Skigebiete ist das vielleicht noch irgendwie zu verkraften weil sich vielleicht andere Alternativen für die beschäftigten auf tun, wenn es zu viele betrifft ist es irgend wann mal eine Riesenkatastrophe mit Folgen wo ich mir lieber nicht vorstellen will.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Lagorce »

Die allermeisten Zahlen, die man zur Begründung von sanitären Massnahmen heranzieht, sind formal objektiv betrachtet falsch und dazu kommen noch deren ebenfalls fragwürdige Interpretationen.

Zum Teil werden auch richtige Zahlen derart merkwürfig interpretiert, dass zwar rein rechnerisch die Vorgehensweise stimmt, jedoch die Zusammenhänge falsch interpretiert werden.

Dazu gibt es massenhafte Beispiele. Zahlreiche Leitfaktoren sind unsinnig, bereits alleinig weil sie nicht annähernd ausreichend repräsentativ sind.

Massgebend wäre es, zuerst einmal Testkampagnen mit landesweit verteilten repräsentativen Kohorten durchzuführen. U.a. gesundheitspolitische Massnahmen führen dazu, dass die Personen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt testen wollen, bzw. sich testen müssen, niemals eine repräsentative Gruppe darstellen.
Bereits im März 2019 erwähnte ich jeweils landesweite repräsentative Testkampagnen, damit man überhaupt weiss was wirklich vorgeht.

Mangels formaler Metrik sind Testergebnisse zudem nicht einmal vergleichbar. Zahlreiche Faktoren beinflussen sämtliche Schritte, vom Swab-Handling bis zur Interpretation der qRT-PCR Kurvenscharen, dass die Testunsicherheit in der Praxis wesentlich höher ausfällt als die Test-Hersteller angeben. Auch von der Fehlerquote beim nicht robotisierten Liquid-Handlig spricht kaum jemand.
Vereinfacht ausgedrückt: sehr viele Tests sind in der Praxis unegnügend kalibriert, so dass man bei der Auswertung der Testresultate die entsprechende Unsicherheit unbedingt berücksichtigen sollte.

Die einzigen Zahlen, die man relativ gut und schnell auswerten kann, sind todesursachenunabhängige Todesstatistiken (siehe Euromomo), auch diese Daten muss mann dann korrekt interpretieren.

Obwohl man nicht durchgeführte Autopsien sowie Tests nicht mehr nachholen kann (mit Ausnahme von noch vorhandenen tiefgekühlten Proben), wird man später das Ganze einiges formaler analysieren können.

Zu Omikron weiss man noch zu wenig. Zu hoffen wäre, dass die Ansteckbarkeit sehr hoch ist, jedoch mit weigehendst banalem Krankheitsverlauf, i.Vgl. zu anderen oft mutierenden Viren wäre dies eigentlich der zu erwartende Evolution des SARS-CoV-2.
Falls die Ansteckbarkeit von Omikron wiklich derart hoch ist, bringt die Schliessung der Grenzen kaum mehr was, da die Verbreitung in kontinental Europa bereits voll im Gange wäre.

Bzgl. Impfungen ist es schwierig, an wirklich formale sachlich interpretierbare Daten zu kommen. Je nach Lager beeinflussen Pro sowie Kontra Standpunkte die Dasrtellungen derart, dass eine objektive Analyse zurzeit kaum möglich ist.
Alleinig steht fest, dass man nicht weiss, ob langfristige Nebeneffekte auftreten werden oder nicht, aus rein physikalischen Gründen kann man sich dazu noch nicht äussern. Behaupte dabei nicht, dass es langfristig Probleme geben wird oder nicht, die Zukunft diesbezüglich kann niemand voraussehen, auch nicht der beste Wissenschaft(l)er.


Würden die Staaten formaler, d..h. insbes. wissenschaftlich betrachtet korrekt vorgehen, wäre man auch besser in der Lage angemessene Massnahmen zu treffen. Leider werden Sport, Tourismus, Gastronomie, Kultur, usw., von den Politikern oft als irgendwie gesellschaftlich untergeordnet eingestuft.


Und hier noch was zur Meinungsfreiheit:
Quelle: https://support.google.com/youtube/answer/9891785

YouTube doesn't allow content that spreads medical misinformation that contradicts local health authorities’ (LHA) or the World Health Organization’s (WHO) medical information about COVID-19.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Neandertaler »

Lagorce hat geschrieben: 28.11.2021 - 20:04 ...
Jetzt erklär mal. Ich verstehe da nämlich gar nichts.

Oder ich bin nicht in der Lage diesen Beitrag Sinn erfassend zu verstehen.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, das ich der Zeit einfach hinterher hinke. Du schreibst:
Bereits im März 2019 erwähnte ich jeweils landesweite repräsentative Testkampagnen, damit man überhaupt weiss was wirklich vorgeht.

So sehr ich vorbeugende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr schätze wäre das in diesem Fall eine gewesen, zu der es in diesem Moment noch kein Problem gegeben hat.

Aber egal, kann ja passieren daß man Zahlen total falsch interpretiert.

Tante Edith meint, die Rechtschreibung......
Zuletzt geändert von Neandertaler am 28.11.2021 - 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

xX_Kilian01_Xx hat geschrieben: 28.11.2021 - 19:47 Ist sowieso unverständlich, klar machen Deutsche den Großteil der Gäste aus, aber es gibt auch noch andere Länder aus denen die Leute zum Skifahren kommen möchten.
Ein wichtiger Markt sind auch die Österreicher selbst, grad die Niederösterreicher. Da haut das Beherbergungsverbot natürlich auch rein.

Jedenfalls ist der Auszug in der TT in meinen Augen deutlich und unmissverständlich.
Schallenberg äußerte zugleich die Hoffnung, mit der 2G-Regel die Skisaison zu retten. "Wir müssen aber auch schauen, was in den Nachbarländern geschieht. Deutschland startet einen Lockdown", erklärte Schallenberg.
Eine Wintersaison wird es in Ö erstmal nicht geben und da schiebt er dann noch nach, an uns liegt es nicht, schuld ist die Situation in Deutschland.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von br403 »

Lagorce hat geschrieben: 28.11.2021 - 20:04 Und hier noch was zur Meinungsfreiheit:
Quelle: https://support.google.com/youtube/answer/9891785

YouTube doesn't allow content that spreads medical misinformation that contradicts local health authorities’ (LHA) or the World Health Organization’s (WHO) medical information about COVID-19.
Google ist eine private Firma und YT eine private Plattform, wie das Forum hier. Google hat das Hausrecht, kann entscheiden was dort passiert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Pancho »

Lagorce hat geschrieben: 28.11.2021 - 20:04 Bzgl. Impfungen ist es schwierig, an wirklich formale sachlich interpretierbare Daten zu kommen. Je nach Lager beeinflussen Pro sowie Kontra Standpunkte die Dasrtellungen derart, dass eine objektive Analyse zurzeit kaum möglich ist.
Alleinig steht fest, dass man nicht weiss, ob langfristige Nebeneffekte auftreten werden oder nicht, aus rein physikalischen Gründen kann man sich dazu noch nicht äussern. Behaupte dabei nicht, dass es langfristig Probleme geben wird oder nicht, die Zukunft diesbezüglich kann niemand voraussehen, auch nicht der beste Wissenschaft(l)er.
Dazu gibt es einen sehr breiten, von deinem Statement abweichenden wissenschaftlichen Konsens, so dass man durchaus von Fakten sprechen kann, die wie folgt aussehen:
Noch immer wollen sich manche aus Angst vor Spätfolgen nicht gegen Corona impfen lassen. Doch Experten sagen: Bei Impfungen sind generell keine Langzeit-Nebenwirkungen bekannt.

[…]

Wenn von Langzeitfolgen gesprochen wird, sind bei Impfstoffen also keine Nebenwirkungen gemeint, die erst lange nach einer Impfung auftreten, sondern sehr seltene Nebenwirkungen, die erst nach längerem und häufiger Anwendung eines Impfstoffs entdeckt werden
Quelle:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

br403 hat geschrieben: 28.11.2021 - 20:39
Lagorce hat geschrieben: 28.11.2021 - 20:04 Und hier noch was zur Meinungsfreiheit:
Quelle: https://support.google.com/youtube/answer/9891785
YouTube doesn't allow content that spreads medical misinformation that contradicts local health authorities’ (LHA) or the World Health Organization’s (WHO) medical information about COVID-19.
Google ist eine private Firma und YT eine private Plattform, wie das Forum hier. Google hat das Hausrecht, kann entscheiden was dort passiert.
Das ist weitaus komplizierter. YouTube muss die Löschung begründen. Das tut es mit dem Satz da oben aber nicht (also nicht nur hier nicht, sondern nie) und dann erlassen Gerichte auch mal einstweilige Verfügungen gegen YouTube.
Hierzu war sie nicht berechtigt. Der Antragstellerin wurde schon nicht mitgeteilt, welche Passage des Videos gegen die Richtlinien verstoßen soll, so dass auch der Kammer eine entsprechende Überprüfung nicht möglich war. Damit ist nicht ersichtlich, dass - worauf sich die Antragsgegnerin ausweislich einer entsprechenden Mitteilung an die Antragstellerin alleine beruft - die Antragstellerin gegen die Richtlinien der Antragsgegnerin zu medizinischen Fehlinformationen verstoßen würde. Nur bei einem kurzen Video mit einer offensichtlichen auf den ersten Blick erkennbaren medizinischen Fehlinformation dürfte eine Löschung auch ohne Benennung der konkreten Passage durch die Antragsgegnerin zulässig sein. Dies gilt hingegen nicht für längere Videos (wie das vorliegende mit einer Länge von etwa 26 Minuten), die auch eine Vielzahl von eindeutig zulässigen Äußerungen enthalten.
https://openjur.de/u/2363379.html
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schmidti
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von schmidti »

Ihr merkt es scheinbar einfach nicht... dann ist also erstmal wieder zu hier.
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