Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

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rush_dc
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von rush_dc »

Viel kann ja nicht los gewesen sein an diesem Dienstag, da wird man denjenigen schon ausforschen können.

https://www.vol.at/fahrerfluchtiger-ski ... rg/7229001

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Kreon100
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Kreon100 »

rush_dc hat geschrieben: 15.12.2021 - 12:19 Viel kann ja nicht los gewesen sein an diesem Dienstag, da wird man denjenigen schon ausforschen können.

https://www.vol.at/fahrerfluchtiger-ski ... rg/7229001

Bei den Daten schließt es sich wohl aus, dass der 73-jährige den voraus fahrenden 50 jährigen umgenietet hat
Unfassbar! So jemand sollte für mindestens zwei Jahre komplette Sperre in allen Skigebieten kriegen.
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Pancho
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Pancho »

Bevor Gerüchte aufkommen:
Ich bin nur 1,86 groß…

Aber ernsthaft:
Mit Sperren in Skigebieten ist das nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Der gehört richtig verknackt. Was ein Assi…
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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

man kann nur hoffen das sie diesen ausfindig machen...
Aber Damüls hat skiline, und anhand dieser Aufzeichnungen, müsste man herausfinden können wer zu diesem Zeitpunkt in diesem Pistenbereich unterwegs war....
Wie dieses rechtlich ist, kann ich nicht beurteilen... ob man in solchen Fällen auf diese Daten zugreifen darf....

der 73 jährige kann einem Leid tun... in diesem Alter einen Kreuzbandriss ... wenn es dumm läuft war es sein letztes skifahren in seinem Leben..
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Harzwinter
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Harzwinter »

Kreon100 hat geschrieben: 15.12.2021 - 12:39 Bei den Daten schließt es sich wohl aus, dass der 73-jährige den voraus fahrenden 50 jährigen umgenietet hat
Vorsicht bei Pauschalisierungen ... das schließt nicht aus, dass der 73-Jährige die Kontrolle verloren hat und an dem 50-Jährigen zerschellt ist.
An mir sind in 50 Skijahren auch schon Kamikazekinder und kleinere, leichtere Personen zerschellt, ohne dass ich verletzt wurde oder der/die Andere liegen blieb.
Aber das ist keine Entschuldigung dafür, sich angesichts eines Verletzten vom Unfallort zu entfernen und ihm auch noch Equipment zu klauen.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von gfm49 »

Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob die Unfallschilderung nur vom Betroffenen stammt oder durch Zeugen untermauert ist. Wenn sie nur vom Betroffenen stammt, könnte sie auch "geschönt" sein. Aber selbst wenn der 73er den Unfall verursacht haben sollte, hat sich der Fahrerflüchtige hochgradig asozial verhalten, selbst wenn er die Schwere der Verletzung nicht erkannt hat. Auch einem Gesunden, der in mich reingerauscht ist, klaue ich keinen Ski.
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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

eine 100 % Gefahreneinschätzung gibt es leider in den Bergen nirgendwo...
und manchmal nützt leider auch die größte Erfahrung nichts...
RIP Jacopo Compagnoni
https://www.stol.it/artikel/chronik/bru ... e-getoetet
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Marmotte »

Am Samstagmorgen war ein Helikopter vom Flugplatz Raron in Richtung Gebirgslandeplatz Alphubel auf 3782 m. ü. M in Saas-Fee gestartet. Bei der Landung wurde er stark beschädigt. An Bord waren der 34-jährige Helikopterpilot und drei Gäste. Die Insassen des Hubschraubers wurden bei der Landung nicht verletzt.
https://www.20min.ch/story/helikopter-c ... 4116636759
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Harzwinter
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Harzwinter »

Highlander hat geschrieben: 16.12.2021 - 19:13 eine 100 % Gefahreneinschätzung gibt es leider in den Bergen nirgendwo...
und manchmal nützt leider auch die größte Erfahrung nichts...
RIP Jacopo Compagnoni
https://www.stol.it/artikel/chronik/bru ... e-getoetet
Die Sobretta-Nordrinne, in der Jacopo Compagnoni tödlich verunglückt ist, dürfte die deutlich sichtbare Rinne in der Front des linken Berges auf dem Foto am Ende dieser Routenbeschreibung sein.

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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

Man weiß es nicht, wo es genau passiert ist... zumindest habe ich bisher keinen Bericht gesehen, der die genaue Unglücksstelle zeigt.
Geographisch ist es korrekt, die Rinne auf diesem Bild im Link, ist die einzige nördliche Rinne...
Aber auf Bormio-Online wird die Aufstiegsroute ebenfalls als Sobrettto Nord bezeichnet, obwohl diese geographisch gesehen eher von Osten erfolgt.
https://www.bormio.eu/en/monte-sobretta-nord/

Unabhägig davon in welcher Rinne es nun passiert ist, das Tückische dabei ist immer, so schön solche Couloirs auch oft zu fahren sind,
man hat im Falle eines Falles, keine Chance seitlich heraus zu fahren... Dich erwischt es voll von hinten....
Er war ja einheimischer Bergführer, und hat diese Tour wo immer es auch gewesen war, bereits mehrmals gemacht, und jedes Mal ist es bisher immer gut gegangen....
Nachfolgend noch ein Bericht im Münchener Merkur zu diesem Unglück...
https://www.merkur.de/sport/wintersport ... 85629.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von L&S »

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von ski-chrigel »

Fiescheralp:
Luzernerin stirbt nach Unfall mit Pistenfahrzeug – zweijährige Enkelin schwer verletzt
https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ ... ld.2231648
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von christopher91 »

ski-chrigel hat geschrieben: 25.12.2021 - 12:16 Fiescheralp:
Luzernerin stirbt nach Unfall mit Pistenfahrzeug – zweijährige Enkelin schwer verletzt
https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ ... ld.2231648
Puhh heftig.... Vor allem für den Pistenbullyfahrer, der hatte sicher keine Chance die Personen zu sehen.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Pancho »

christopher91 hat geschrieben: 25.12.2021 - 12:45
ski-chrigel hat geschrieben: 25.12.2021 - 12:16 Fiescheralp:
Luzernerin stirbt nach Unfall mit Pistenfahrzeug – zweijährige Enkelin schwer verletzt
https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ ... ld.2231648
Puhh heftig.... Vor allem für den Pistenbullyfahrer, der hatte sicher keine Chance die Personen zu sehen.
Hmm… bei sowas sind irgendwie immer alle Opfer.
Allerdings:
Wenn ich keine Chance habe, zu sehen, wohin ich so ein tonnenschweres Monster bewege, brauche ich einen Einweiser. Das ist ganz eindeutig geregelt. Blind losfahren geht nicht.
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ski-chrigel
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von ski-chrigel »

Ohne die Situation zu kennen, aber ich kann mir vorstellen, dass vor dem Bullydepot eigentlich auch keine Fussgänger sein sollten.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Pancho »

Natürlich muss man alle Details berücksichtigen, ohne diese Kenntnis bleibt alles immer Spekulation. Mir bekannte Bullygaragen sind keinesfalls vom Publikum immer hermetisch getrennt. Selbst wenn es in diesem Fall so wäre - auch ein anderer Mitarbeiter könnte im toten Winkel sein, womöglich dort ausgerutscht, etc., weshalb sich auch ein Anfahren ohne Sicht verbietet.
Das wird die Staatsanwaltschaft sicher alles zu würdigen wissen.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von burgi83 »

Denke sehr tragisch und traurig für Alle das Ganze.

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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

bei den aktuellen Verhältnissen ist das Rodeln kein Freizeitspass mehr...
vor allem für Leute die höchstens einmal im Jahr im Skiurlaub auf die Rodelbahn gehen...
Die Rodelbahnen sind aktuell mindestens genau so vereist wie die Pisten...

Vor allem wenn innerhalb kürzester Zeit auf ein und der gleichen Rodelbahn solche Unfälle passieren,
wäre es vielleicht auch an der Zeit das die Verantwortlichen reagieren, und die Rodelbahn sperren...

https://tirol.orf.at/stories/3136113/
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

Wenn jeder Unfall an einer anderen Stelle ist spricht das nicht unbedingt gegen die Rodelbahn an sich, sondern eher dafür, dass das ortsübliche Publikum sich etwas überschätzt. Das ist auch ohne spezielles Publikum generell ein Problem, weil Rodel als Risikosport überhaupt nicht ernst genommen wird. Die Alkoholisierungsquote beim Rodeln dürfte auch weit höher sein als beim Skifahren.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von christopher91 »

Rodeln gerät viel schneller außer Kontrolle, ich halte dies für viel viel gefährlicher als schnell Skifahren für Geübte ist.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von skifam »

hch hat geschrieben: 27.12.2021 - 09:40 Die Alkoholisierungsquote beim Rodeln dürfte auch weit höher sein als beim Skifahren.
Hierfür gibt es viele Beispiele gerade im Mittelgebirge:
Am Klinovec 1244m im Erzgebirge ist eine schwarze Piste genau deshalb mit " Zum Toten Mann" benannt...
In Oberhof im Thüringer Wald sind wohl in den 70igern völlig dichte Soldaten der Roten Armee die Schanze runtergerodelt...mit ebenfalls tödlichem Ausgang.

Das entscheidende Wort beim mglws. geringerem Risiko beim Skifahren ist:
"geübt"
das ist ein relativer und zutiefst subjektiver Begriff der noch dazu alters-, geschlechts- und hormonabhängig sehr variieren kann....🙃
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Pistencruiser »

Stimmt leider!
Rodeln wird immer noch viel zu oft mit Kinderspass gleichgesetzt und das Bewusstsein, dass eine alpine Rodelbahn nichts mit dem Stadtparkhügel aus der Kindheit zu tun hat fehlt oft völlig. Erst recht nach ein paar Jagatee auf der Hütte ...
Entsprechend sind auch viele ohne Helm unterwegs.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

ski-chrigel hat geschrieben: 25.12.2021 - 13:06 Ohne die Situation zu kennen, aber ich kann mir vorstellen, dass vor dem Bullydepot eigentlich auch keine Fussgänger sein sollten.
Ich kenne die Stelle auch nicht, aber wenn das stimmt was in dem Artikel steht, geht bei der Bullygarage ein Weg vorbei, den man nehmen muss, um zur Müllsammelstelle zu kommen.
Das Problem: Wer zur Kehrichtentsorgungsstelle auf der Fiescheralp gelangen will, muss das Fahrzeugdepot der Pistenbullys passieren. Die IG habe immer befürchtet, dass es auf dem Aussenzugang zur Entsorgungsstelle irgendwann einen Unfall geben könnte – jedoch vor allem wegen des Gefälles, sagt Koch. Dass gleich so etwas passieren würde, hätte sich niemand vorstellen können.
Aber:
Noch ist auch unklar, ob die Rentnerin überhaupt auf dem Weg zur Entsorgungsstelle war.
https://www.blick.ch/schweiz/westschwei ... 01684.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Kurz vor Weihnachten in den Portes du Soleil:
Am Montag, 20. Dezember 2021 ereignete sich im Skigebiet «Portes du Soleil» ein Skiunfall. Ein 47-jähriger Franzose kam dabei ums Leben.
Der Unfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr im Skigebiet «Portes du Soleil» auf dem Gemeindegebiet von Val-d’Illiez. Aus derzeit nicht geklärten Gründen stürzte der Skifahrer während der Abfahrt auf der Piste «Pertuis» und prallte in der Folge gegen einen Mast eines Skilifts.

Nach der medizinischen Erstversorgung auf der Unfallstelle wurde der Mann schwer verletzt mit einem Helikopter der Air-Glaciers ins Spital Sitten eingeliefert. Dort erlag er am Dienstag, 21. Dezember 2021 seinen Verletzungen.

Beim Opfer handelt es sich um einen 47-jährigen Franzosen mit Wohnsitz in Frankreich.
...
https://www.polizeiwallis.ch/medienmitt ... odesopfer/
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von ski-chrigel »

Mt. Cervino hat geschrieben: 28.12.2021 - 17:25
ski-chrigel hat geschrieben: 25.12.2021 - 13:06 Ohne die Situation zu kennen, aber ich kann mir vorstellen, dass vor dem Bullydepot eigentlich auch keine Fussgänger sein sollten.
Ich kenne die Stelle auch nicht, aber wenn das stimmt was in dem Artikel steht, geht bei der Bullygarage ein Weg vorbei, den man nehmen muss, um zur Müllsammelstelle zu kommen.
Das Problem: Wer zur Kehrichtentsorgungsstelle auf der Fiescheralp gelangen will, muss das Fahrzeugdepot der Pistenbullys passieren. Die IG habe immer befürchtet, dass es auf dem Aussenzugang zur Entsorgungsstelle irgendwann einen Unfall geben könnte – jedoch vor allem wegen des Gefälles, sagt Koch. Dass gleich so etwas passieren würde, hätte sich niemand vorstellen können.
Aber:
Noch ist auch unklar, ob die Rentnerin überhaupt auf dem Weg zur Entsorgungsstelle war.
https://www.blick.ch/schweiz/westschwei ... 01684.html
Ja, ist natürlich sehr unglücklich, wenn das so ist.
Highlander hat geschrieben: 27.12.2021 - 09:06 bei den aktuellen Verhältnissen ist das Rodeln kein Freizeitspass mehr...
Die Rodelbahnen sind aktuell mindestens genau so vereist wie die Pisten...
Das ist eine unzulässige Pauschalisierung. Längst nicht alle Rodelbahnen sind aktuell vereist. Zudem kommt das völlig auf die jeweilige Bahn an. Ein paar Beispiele:
Am 24.12. waren wir Rodeln in Davos. Da war überhaupt nichts eisig. Diese Rodelbahn forderte uns Ungeübte wegen ihrer Steilheit aber auch so sehr.
Heute sah ich viele in Falera (bei Laax) Rodeln. Da und auch in Flims muss man froh sein, wenn es eisig ist, weil es sonst viel zu langweilig ist. Heute war es aber eher Nassschnee statt Eis.
Und auch bei der sehr berühmten Preda-Bergün-Rodelbahn sind eisige Verhältnisse sehr erwünscht. Sonst macht das kaum Spass. Ganz im Gegensatz zu Darlux in Bergün. Dort würde ich auch keine Eis wollen. Genau so wenig in Pontresina (Muottas Muragl).
Man müsste halt Rodelbahnen auch in blau-rot-schwarz einteilen und einen vernünftigeren Schneebericht machen, als nur offen/geschlossen.
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