Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

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Mt. Cervino
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

In der Nacht auf Sonntag ist ein junger Mann (†23) in Grüsch GR beim Skifahren tödlich verunglückt. Auf der Fahrt ins Tal stürzte er über eine Felswand 100 Meter in die Tiefe. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Ein Vereinsskitag der Turnverbände Glarus und Bündnerland endet am Samstag in Grüsch GR mit einem tragischen Unglück: Ein junger Mann (†23) stürzt über eine Felswand hundert Meter in die Tiefe und stirbt. Er fuhr zusammen mit einem Kollegen gegen 22:30 Uhr von der Mittelstation Cavadura in Richtung Tal, wie die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mitteilte.

Die beiden Männer waren nicht auf der Piste unterwegs, sondern fuhren über freies Gelände talwärts. Als sie in ein steiles bewaldetes Gebiet kamen, verlor der Kollege den 23-Jährigen plötzlich aus den Augen. Als er keine Antwort auf sein Rufen erhielt, alarmierte er die Rega. Diese fand den Mann im Pendlatobel am Fuss einer Felswand. Obwohl die Rettungskräfte den 23-Jährigen sehr schnell fanden, konnten sie nur noch den Tod des Mannes feststellen.
https://www.blick.ch/schweiz/graubuende ... 51203.html
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maba04
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von maba04 »

Skifahrer stirbt bei Unfall im Salzburger Pongau
Im Skigebiet Mühlbach am Hochkönig im Salzburger Pongau ist gestern ein 56-jähriger Niederösterreicher bei einem Skiunfall ums Leben gekommen. Der Mann stürzte nach der Talabfahrt über die Böschung einer Parkterrasse und verstarb noch an der Unfallstelle.
https://salzburg.orf.at/stories/3138923/
Schwere Skiunfälle am Wochenende in Tirol
In Tirol ist es am Wochenende zu schweren Skiunfällen gekommen. In St. Sigmund im Sellrain stürzte gestern ein Wintersportler mit seinen Tourenski, rutschte 200 Meter weit ab und prallte gegen einen Felsen. Der 37-jährige wurde schwer verletzt in die Klinik gebracht. In Jochberg prallte ein Kind mit dem Kopf gegen Felsen und blieb bewusstlos liegen.
Auch in der Schlick in Telfes im Stubaital verlor ein Skifahrer nach einer Kollision kurzzeitig das Bewusstsein. Der 47-Jährige stieß mit einer 19-Jährigen auf der Piste zusammen.
Und am Rettenbachferner in Sölden prallte eine 23-jährige Britin gegen eine gepolsterte Liftstütze. Sie erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper und an der Schulter. Die Frau wurde mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Zams gebracht.
https://tirol.orf.at/stories/3138882/

Täuscht das oder gibt es gerade in den letzten Tagen überdurchschnittlich viele schwere Unfälle?
Berichte: Lungau 03.2023|Pinzgau 12.2022|Ötztal&Lungau 04.2022|Adelboden 02.2022|Pinzgau 01.2022|Osttirol 12.2021|Pinzgau 06.2020&12.2019
Winter 2022/23 (34x Ski): 8x SHLF, 4x Katschberg-Aineck, je 3x Snowspace Salzburg, Obertauern, Fanningberg, Schmitten, Hochkönig, je 2x Zauchensee, KSH, Großeck-Speiereck, 1x 4-Berge
Winter 2021/22 (33x Ski): 4x Sölden, je 3x Hintertux, SHLF, 2½x Adelboden, je 2x Fanningberg, Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, 1½x Gurgl, je 1x Großeck-Speiereck, Aineck, Elsigenalp, Hochkönig, KSH, Lienz Zettersfeld, je ½x Vent, Engstligenalp Winter 2020/21 (4x Ski): je2xKSH,Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5xSchmitten,4xKSH,je3xSHLF,Hintertux,1xHochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8xSchmitten,je4xSilvretta Arena,Obertauern,2xKSH,je1xRauris,Hochkönig,SHLF,Kappl,See,Galtür,Großeck-Speiereck
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Mt. Cervino
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Es häuft sich vermutlich, weil aktuell wieder viele Leute an den Wochenenden Skifahren gehen.
Wo es aktuell, wie fast den ganzen Winter, zum Glück kaum Meldungen gibt ist bei den Lawinenunfällen. Das ist der geringen Schneelage "geschuldet".
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christopher91
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von christopher91 »

Gefühlt wird aber momentan auch wieder gerne drüber berichtet. Corona Thema ist nicht mehr so In.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

In den lokalen Medien bei uns sind diese Meldungen den ganzen Winter über recht normal. Derzeit dürfte es aber tatsächlich überdurchschnittlich viele Unfälle auf den Pisten geben, da der Schnee recht hart und neben den Pisten oft wenig vorhanden ist, was zu schwereren Unfällen führt.

Abseits wiederum heißt wenig Schnee nicht automatisch weniger Lawinenunfälle - ganz im Gegenteil - wenig Schnee kann oft instabiler sein. Aber die Lawinensituation ist aktuell schon seit einige Zeit recht entspannt. Wenn die vorhergesagten Schneefälle gegen Ende der Woche tatsächlich so kommen, kann das schnell ganz anders aussehen.
hch
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

Heute Mittag war ich nur 2 Stunden auf der Rosshütte und hab gleich wieder einen Pistenunfall mit Heli und einen mit Rettungswagen erlebt. Es wird Zeit, dass die Pisten wieder etwas weicher werden.
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miki
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von miki »

Schwarzes Wochenende in den slowenischen Alpen mit 5 Opfern:

- an Samstag Kroatischer Bergsteiger in den Steiner Alpen (Kamniško Sedlo) abgestürzt
- am Sonntagvormittag im Abstand von einer Stunde zwei Bergsteiger am Triglav (unabhängige Unfälle, jeweils ein slowenischer und ein ungenannter 'auslädischer' Alpinist)
- am Sonntagabend zwei slowenische Bergsteiger am Abstieg von der Komna (diesmal verbunden, nachdem der erste abgestürzt ist, wollte ihm der andere helfen und ist dabei selbst abgestürzt) :cry:

Quelle, leider nur in sloweinisch: https://www.rtvslo.si/crna-kronika/crna ... nca/608833

Ursache 5 x: selbst im Hochgebirge harter bis eisiger Schnee nach einer kurzzeitigen Erwärmung (mit Nullgradgrenze jenseits der 3000 m) und folgender Abkühlung. Ich war am Sonntag selbst auf einer relativ harmlosen Tour und kann die eisigen Verhältnisse nur bestätigen, ohne die leichten 'Spikes - Steigeisen' wäre ich mehr am Boden als auf den Beinen. Also falls jemand in den kommenden Tage was in den Südalpen plant: bitte :vorsicht: .
Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety !
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Skisaison 2023/24: aktuell 15 Skitage = 10 x Pohorje, 1 x Gerlitzen, Trije Kralji, Rogla, Klippitz, Salzsitegl.
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Mt. Cervino
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Nach dramatischem Ski-Unglück: Schauspieler Gaspard Ulliel ist tot
Trauer um einen Star des französischen Kinos: Gaspard Ulliel ist bei einem Skiunfall ums Leben gekommen. Der "Hannibal Rising"-Star erlag seinen Verletzungen. Er wurde nur 37 Jahre alt.
Wie die französischen Medien RTL und "Le Parisien" sowie die Nachrichtenagentur AFP berichten, ist der französische Schauspieler Gaspard Ulliel nach einem Skiunfall gestorben. Wie aus den Berichten hervorgeht, soll der 37-Jährige auf der Skipiste mit einem anderen Fahrer zusammengestoßen sein. Er wurde zunächst per Helikopter in das Universitätskrankenhaus von Grenoble gebracht, dort erlag er jedoch seinen Verletzungen.
https://www.t-online.de/unterhaltung/st ... lueck.html
Fall erinnerte an Schumacher-Unglück: Schauspieler Ulliel nach Skicrash gestorben
....
Er war am Vormittag bewusstlos per Helikopter in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er auf einer Skipiste mit einem anderen Fahrer zusammengestoßen war.
https://www.focus.de/kultur/medien/auch ... 34307.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

Ein Toter nach Lawinenabgang im Ötschergebiet

Im Ötschergebiet in Niederösterreich ist Sonntagmittag ein Wintersportler ums Leben gekommen. Ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Lilienfeld war Polizeiangaben zufolge in einer sechsköpfigen Gruppe unterwegs gewesen und von einem etwa 250 Meter breiten Schneebrett verschüttet worden. Durchgeführte Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
https://www.tt.com/artikel/30811296/ein ... chergebiet

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Kapi
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Kapi »

hch hat geschrieben: 23.01.2022 - 18:01
Ein Toter nach Lawinenabgang im Ötschergebiet

Im Ötschergebiet in Niederösterreich ist Sonntagmittag ein Wintersportler ums Leben gekommen. Ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Lilienfeld war Polizeiangaben zufolge in einer sechsköpfigen Gruppe unterwegs gewesen und von einem etwa 250 Meter breiten Schneebrett verschüttet worden. Durchgeführte Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
https://www.tt.com/artikel/30811296/ein ... chergebiet
LWS4 - es ist nicht zu fassen. War aber leider erwartbar, dass das nach dem Neuschneeereignis passieren wird.

K.
A bisserl woas gehd ollaweil.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

Ich bin ja kein Freund stur nach der Stufe vorzugehen, aber (wie jetzt im Artikel ergänzt wurde) bei der aktuellen Situation einen offenen 40 Grad-Hang zu fahren wirkt nicht sehr schlau. Wirklich urteilen will ich aber ohne Ortskenntnis auch nicht.
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Mt. Cervino
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Brannenburg/Aschau im Chiemgau –
Gleich zwei tödliche Bergunfälle haben sich am Samstag (22. Januar) in der Region ereignet. Ein Schlittenfahrer starb bei der Abfahrt von der Kampenwand, am Wendelstein kam ein 41-jähriger Mann ums Leben.

Mann schiebt Schlitten und fällt einfach um
Nun liegen erste weiterführende Informationen zum Unglück an der Kampenwand vor: Nach Polizeiangaben handelte es sich wohl um einen medizinischen Notfall. Ersten Erkenntnissen der Polizei Prien zufolge soll ein 61-jähriger Mann im Bereich der Schlittenabfahrt einen Schlitten geschoben und dann im Gehen einfach umgefallen sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Woher der Mann stammte, gab die Polizei nicht bekannt.
Parallel zu diesem Einsatz mussten sich die Bergwachtler am Samstagabend übrigens auch um einen verletzten Skifahrer kümmern. Gemeinsam mit den Kameraden der Bereitschaft Wasserburg wurde der am Fuß verletzte Mann versorgt und anschließend sicher ins Tal transportiert.


Tourengeher entdeckten leblose Person an Wendelstein
Nahezu zur selben Zeit war es am Wendelstein ebenfalls zu einem tödlichen Unglück gekommen. Im Bereich der sogenannten Zeller Scharte starb ein 41-jähriger Mann aus Tschechien, der nach Polizeiangaben seinen Wohnsitz im Landkreis Starnberg hatte. Skitourengeher hatten eine leblose Person aufgefunden und den Notruf gewählt. Während die Bergwacht Brannenburg von der Südseite anrückte, unterstützten die Kollegen der Bergwacht Leitzachtal aus Bayrischzell den Einsatz von der Nordseite des Berges.

Während die Brannenburger Kameraden mit dem Schneeschleuderzug der Wendelstein-Zahnradbahn anfuhren, versuchten die Bayrischzeller mit einem Quad zur Einsatzstelle zu gelangen. Zwei weitere Einsatzkräfte konnten derweil mit einer Sondergondel der Seilbahn zur Bergstation fahren und anschließend samt Akia über den Tunnel der Zahnradbahn bis kurz vor die Zeller Scharte absteigen.

Diese beiden Einsatzkräfte erreichten die Unfallstelle dann auch zuerst. Für den 41-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der Notarzt der Bergwacht, der wenig später eintraf, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Leiche wurde anschließend nach Bergwacht-Angaben mit dem Sonderzug der Zahnradbahn abtransportiert. Die Polizei Brannenburg geht derzeit von einem Unfall- bzw. Sturzgeschehen aus. Die genauen Hintergründe sind allerdings auch in diesem Fall noch unklar.
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/in ... 55451.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Noch ein tödlicher Unfall vom Wochenende:
Tödlicher Unfall in Zermatt VS:
Ein Spanier (†46) ist am Sonntagnachmittag beim Skifahren schwer gestürzt und noch am Unfallort gestorben, wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte.

Der Unfall ereignete sich gegen 14 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Skifahrer auf der Abfahrt von der Bergstation «Hohtälli» in Richtung Riffelberg.
Aus noch unbekannten Gründen kam der Mann von der Piste ab, stürzte und kam ca. 20 Meter unterhalb der markierten Piste zum Stillstand. Durch den Sturz zog sich der Mann, der in Spanien lebt, schwere Verletzungen zu. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.
Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Ermittlungen eingeleitet.
https://www.blick.ch/schweiz/skiunfall- ... 73788.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Berchtesgadener Alpen
Mann wird von Lawine erfasst und stirbt
Tödliches Ende eine Skitour: Ein 39-Jähriger ist am Dienstag in den Berchtesgadener Alpen von einer Lawine mehrere Hundert Meter mitgerissen worden. Für den Verunglückten kam jede Hilfe zu spät.

Ein 39 Jahre alter Skitourengeher ist in den Berchtesgadener Alpen von einer Lawine begraben worden. Er konnte nur noch tot geborgen werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sein 54 Jahre alter Begleiter sei von der Lawine nicht mitgerissen worden.

Die beiden Männer wollten zusammen auf die knapp 2500 Meter hohe Hocheisspitze gehen. Etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels wurde demnach am Nachmittag durch einen der beiden Tourengeher ein Schneebrett ausgelöst. Der 39-Jährige wurde durch die Schneemassen mehrere Hundert Meter weggerissen und über einen Meter tief verschüttet. Sein Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und begann mit der Suche. Knapp 40 Minuten später konnte der Verschüttete unter der Schneedecke von Polizei und Bergwacht geortet werden, doch die Hilfe kam zu spät.
https://www.spiegel.de/panorama/berchte ... d387ba99d8
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

"Bergunglück" einmal anders:
Skitag endet mit Alkoholvergiftung

Eine 25-jährige Urlauberin brach am Montag im Skigebiet Silvretta Montafon auf der Piste zusammen. Ursache war eine Alkoholvergiftung, wie die Polizei mitteilt. Die Frau musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3140255/
BlauschneeSäntisälbler
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von BlauschneeSäntisälbler »

https://france3-regions.francetvinfo.fr ... 21481.html

zu spät Cervinio schrieb das schon....pardon
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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

Mt. Cervino hat geschrieben: 26.01.2022 - 00:23
Berchtesgadener Alpen
Mann wird von Lawine erfasst und stirbt
Tödliches Ende eine Skitour: Ein 39-Jähriger ist am Dienstag in den Berchtesgadener Alpen von einer Lawine mehrere Hundert Meter mitgerissen worden. Für den Verunglückten kam jede Hilfe zu spät.

Ein 39 Jahre alter Skitourengeher ist in den Berchtesgadener Alpen von einer Lawine begraben worden. Er konnte nur noch tot geborgen werden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sein 54 Jahre alter Begleiter sei von der Lawine nicht mitgerissen worden.

Die beiden Männer wollten zusammen auf die knapp 2500 Meter hohe Hocheisspitze gehen. Etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels wurde demnach am Nachmittag durch einen der beiden Tourengeher ein Schneebrett ausgelöst. Der 39-Jährige wurde durch die Schneemassen mehrere Hundert Meter weggerissen und über einen Meter tief verschüttet. Sein Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und begann mit der Suche. Knapp 40 Minuten später konnte der Verschüttete unter der Schneedecke von Polizei und Bergwacht geortet werden, doch die Hilfe kam zu spät.
https://www.spiegel.de/panorama/berchte ... d387ba99d8
Hier noch ein etwas genauerer Bericht aus der Lokalpresse zu diesem Unfall, und noch eine Bilderserie von der Bergwacht mit Originalbildern am Ort des Lawinenabgangs...
Nach den letzten Schneefällen mit Windeinfluß hätte man vielleicht nicht gerade diese Tour machen sollen....

https://www.berchtesgadener-anzeiger.de ... 78415.html

https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 61502.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von AufUndAb »

Heli-Skiing: Skifahrer stürzt im Wallis in Gletscherspalte und stirbt
https://www.watson.ch/schweiz/polizeira ... und-stirbt
https://www.blick.ch/schweiz/westschwei ... 93263.html

Franzose auf Skitour bei Gstaad BE tödlich verunglückt
https://www.watson.ch/schweiz/polizeira ... runglueckt

Unfall am Moléson FR
Frau stürzt beim Wandern hunderte Meter in den Tod
Auf dem Weg zum Gipfel des Moléson stürzt eine 39-jährige Frau mehrere hundert Meter in die Tiefe und verletzt sich dabei tödlich. Die Hintergründe des Unfalls werden ermittelt.
https://www.blick.ch/schweiz/westschwei ... 90414.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von molotov »

https://vorarlberg.orf.at/stories/3141281/

Lawine in Warth mit 2 Beteiligten im Bereich Steffisalp, gut ausgegangen.
Touren >> Piste
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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Highlander »

Glück im Unglück...
und es kann mehrere Gründe geben, weshalb es eine Einfahrtsspur in eine Lawine gibt...
aber keine Ausfahrtsspur....

https://tirol.orf.at/stories/3141357/
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Kakadu »

Lawine schmeißt Zug der BVB (Bex-Villars-Bretaye im Waadtland) aus den Schienen ... keine Verletzten, da Leerfahrt

https://www.blick.ch/schweiz/westschwei ... 00954.html
:argue: . . . . . . . . . :nixweiss: . . . . . . . . . :gruebel: . . . . . . . . . :verweis:

... es kann sein, dass ich nicht alle eMail-Benachrichtigungen erhalte, die bei abonnierten Threads oder PN-Eingängen ausgelöst werden sollten; direkt an mich adressierte eMails müßten aber ankommen ...
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von ski-chrigel »

Etwas ähnliches, aber mit Passagieren dafür ohne Entgleisung:
https://www.20min.ch/story/rhb-zug-wird ... 5954605809
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von Kapi »

Große Lawinengefahr, Freerider gerettet

https://salzburg.orf.at/stories/3141491/
A bisserl woas gehd ollaweil.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von hch »

Kapi hat geschrieben: 03.02.2022 - 08:09 Große Lawinengefahr, Freerider gerettet

https://salzburg.orf.at/stories/3141491/
Irgendwie ist inzwischen gleich jeder der etwas abseits fährt ein "Freerider" :)

Super finde ich das Zitat des Bergführers:
Er sei trotz dieser Lage immer wieder mit Anfragen von Gästen konfrontiert, welche Freeride-Abfahrten und Skitouren nun noch möglich seien, so der Profi Karnutsch: „Solche Fragen sollten bei Gefahrenstufe 4 gar nicht gestellt werden. Wer sich das nicht selbst beantworten kann, hat abseits der gesicherten Pisten von Liftgebieten ohne fachkundige Begleitung nichts verloren.“

Das trifft zwar einerseits die Situation auf den Punkt, aber andererseits ist ja gerade bei jungen Männern das Problem, dass sie nicht nach einem solchen Rat fragen, sondern die die einfach machen. Da habe ich heute auch ein paar Kandidaten beobachten dürfen..
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jens.f
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2021/2022

Beitrag von jens.f »

hch hat geschrieben: 03.02.2022 - 14:10 Das trifft zwar einerseits die Situation auf den Punkt, aber andererseits ist ja gerade bei jungen Männern das Problem, dass sie nicht nach einem solchen Rat fragen, sondern die die einfach machen. Da habe ich heute auch ein paar Kandidaten beobachten dürfen..
Vor einiger Zeit am Stubaier Gletscher... Ich sitze mit 2 Männern im Sessel.
Der eine zum anderen: "Wir fahren dann gleich die Wilde Grube, OK"?
Der andere: "Klar"
Ich: "Ehmm. Die Wilde Grube ist im moment wegen Lawinengefahr gesperrt, habt ihr das nicht mitbekommen"?
Antwort (Im oberlehrerhaften Ton): "Macht nichts, wir kennen uns dort aus, wir wissen schon, wo wir fahren können".

Was will man dazu noch sagen? Die Dummheit ist einfach unendlich..

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