Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

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Julian96
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Julian96 »

NeusserGletscher hat geschrieben: 13.08.2022 - 09:04 In Frankreich lassen sich die Bürger nicht in diesem Maß verschaukeln.
Werden sie aber trotzdem :wink:
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Jensibua
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Jensibua »

missyd hat geschrieben: 13.08.2022 - 07:29 In Frankreich sind sehr viele AKWs in Revision. Es sind aber auch viele schon im Bau.
"Viele" eher nicht, laut dieser Liste https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... Frankreich wird aktuell nur ein Reaktor gebaut. Der eine Reaktor, in Flamanville gelegen, soll nächstes Jahr in Betrieb gehen. Der Reaktor wird dann wohl über zwölf Milliarden Euro gekostet haben. Das geht ganz schön ins Geld, so ein AKW-Neubau.
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Kris
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Michel und die Terminmärkte

Beitrag von Kris »

Leute, das Handelsgeschehen an den Terminbörsen entwickelt sich in einem dynamischen Marktumfeld weiterhin positiv. Mittel- bis langfristige Portfolioptimierungen werden durch liquide Märkte weiterhin performen, gleichzeitig wird der Stromwirtschaft derart Planungssicherheit garantiert.

Am 29.7., also vor 2 Wochen, zeigte ich euch einen Snapshot des entsprechenden Handelstages an der in Europa führenden Leipziger Strombörse EEX (viewtopic.php?f=35&t=66980&start=225#p5366359):

Am 29.7. bezahlte ich für das MWh 475€, oder 47,5ct für die kWh, damit ich diese Energiemenge im Monat November in Deutschland beziehen darf:
Bild

Zwei Wochen später (12.8.) haben sich die Kurse weiterhin positiv entwickelt. Das MWh für den Monat November performt jetzt mit 544€ noch besser.
Bild

Zu obiger Tabelle:
Der Beispielmonat November performt besonders gut, denn wer jetzt nach nur zwei Wochen sein Future weiter verkauft, kann satte 10% Gewinn einstreichen. Ohne auch nur einen Finger für Produktion oder sonstwas Nützliches krümmen zu müssen! Ich sorge durch meinen Gewinnertrag für "Liquidität in den Märkten" und "Planungssicherheit bei den Abnehmern". Welch ein herrliches Perpetum Mobile. Die Politik soll nur Übergewinne der Energieversoger abschöpfen. Denn dort landet der Gewinn eh nur zum Teil, bzw. je nach Firmenkonstrukt auch gar nicht. Ätsch :-P

Der kleine Michel Zuhause zahlt dann auf jeden Fall den teuerst möglichen Preis.

Wobei, das "verdünnt sich ja noch", hat ihm sein Friseurexperte neulich gesagt: "da wird irgendwas mit den letzten 14 Monaten zusammengerechnet, und dann ist es nur mehr sehr wenig, was er mehr bezahlen müsse. "Wenn man eine sehr große Zahl durch viele kleine teilt, wird alles irgendwie kleiner". So geht das mit dem Strom auch.
Michel macht sich keine Sorgen. Denn Michel informiert sich. Wiederholt lernte er aus der Tagesschau, dass "der Strompreis am Gaspreis gebunden sei". Wenn Expert:innen der Grünen, der FDP und der ARD das Gleiche sagen, dann hat Michel Vertrauen.
Darüber hinaus rechnet er fest mit Unterstützung der Bundesregierung.
Soll er denn nach Nord-Korea Auswandern?

Michel interessiert sich für Wirtschaft. "Dank der Terminmärkte für Strom haben wir stets Planungssicherheit". Diesen Satz las er neulich im Wirtschaftsteil seiner Tageszeitung.

Beim letzten Besuch bei seiner Hausbank konnte ihm die Bankberaterin die freudige Nachricht kund tun, dass sein Sparbuch jetzt neu doppelt so hoch verzinst wird, statt 0,05% schüttet die Bank für ihn jetzt neu 0,1%. aus Er bekommt also plötzlich doppelt so viel! "Das hat mit der Zinserhöhung der EZB zu tun", weiß der Michel "die sichern unsere Geldstabilität". Aber unverschämt, dass da noch 25% KESt. weggeht. Wieso macht die Bank das mit? Wie im Kommunismus! Da müsse er doch gleich AFD wählen! Michel freut sich auf die kostenlosen Kugelschreiber am kommenden Weltspartag.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Theo
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Theo »

Wie immer, herrlich vorgetragen von Kris. Macht einfach Spass sowas zu lesen. Vieles deckt sich mit dem was ich auch denke, nur kann es Kris halt 1000 x besser schreiben als ich.

Noch was zum eigentlichen Thema. Einer der 8 Walliser Natinalräte, Christophe Clivaz aus Sion, ist ja auch einer mit Grünem Parteibuch. Letzthin hat er in der Lokalpresse gejammert dass es ein gravierendes Problem gäbe, und zwar folgendes: In der Zeit wo die Schneekanonen am meisten laufen würden gäbe es leider noch keinen Strommangel da das zu früh im Winter sei. Um das Problem der Anordnung zur Stilllegung der Bergbahnen elegant zu umschiffen und möglichst nicht negativ aufzufallen hat er aber schon die Superlösung parat. Seiner Meinung nach soll man einfach die Beschneiung präventiv verbieten denn dann liege ja dann idealerweise sowieso kein Schnee und viele Lifte könnten demnach also sowieso nicht laufen. Etwas was ja eh nicht läuft braucht man ja dann auch nicht stillzulegen und somit könnte man auch nicht durch das fällen von unpopulären Massnahmen negativ auffallen.
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noisi
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von noisi »

Vielleicht wäre es einfacher einfach mal direkt Personen mit grünen Parteibuch zu fragen. Ich mach das einfach mal einen Moment!

Also ja, Parteibücher gibt es bei uns keine, wir haben Scheckarten, aber wir haben nicht vor Skifahren, Liftbetrieb und Beschneiung präventiv zu verbieten.

Danke für die Antwort.
Ok - vielleicht sind wir jetzt ein wenig schlauer.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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GIFWilli59
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von GIFWilli59 »

Betrifft das alle Skigebiete oder nur die in Bremerhaven? ;D :P
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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NeusserGletscher
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von NeusserGletscher »

Theo hat geschrieben: 13.08.2022 - 18:42 Einer der 8 Walliser Natinalräte, Christophe Clivaz aus Sion, ist ja auch einer mit Grünem Parteibuch. Letzthin hat er in der Lokalpresse gejammert dass es ein gravierendes Problem gäbe, und zwar folgendes: In der Zeit wo die Schneekanonen am meisten laufen würden gäbe es leider noch keinen Strommangel da das zu früh im Winter sei.
Dazu habe ich einen Artikel im Blick gefunden. Interessant die Angaben zum jährlichen Energieverbrauch der Seilbahnen, incl. Beschneiung, Gastronomie und Sommerbetrieb: weniger als 1% des gesamten Stromverbrauchs in der Schweiz.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Tobi-DE
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Tobi-DE »

Tatsächlich tu ich mich dieses Jahr schwer, ungleich schwerer als bei Corona mit dem Skifahren.
Oma Erna ist wohl nicht zu erklären sie möge ihren Heizlüfter aus lassen, um das Netz zu schonen, wenn woanders Schneekanonen Energie verwenden fürs kurzzeitige Vergnügen.
Warum sollten andere Gas sparen, damit die deutsche Industrie weiter produzieren kann, Deutschland aber nicht symbolisch drei AKW in den Streckbetrieb bis März schickt?
Dazu kommt (mindestens in Deutschland in meiner Wahrnehmung) die Panik vor einem dunklen und kalten Winter mit Blackout, Aufstand und Weltuntergang.
Nach Murphy muss es ein super Winter werden...
21/22 [6+1]: Nauders 5x - Spitzingsee 1x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x
20/21 [1]: H'tux 1x
19/20 [13]: Sölden 1x - H'tux 2x - Nauders 6x - Kaltenbach 1x - Hochzeiger 1x - Rifflsee 1x - Pitztal Gletscher 1x
18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
16/17 [29+1]: Hintertux 6x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 13x - Spitzingsee 3x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Zell am Ziller 1x - Kitzsteinhorn 1x
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basti.ethal
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von basti.ethal »

Meiner Meinung nach wird auch aktuell bewusst viel zu viel Panik geschürt.
Am Ende wird es nicht eine Verfügbarkeitsfrage, sondern vielmehr eine Preisfrage werden.
Immerhin haben wir ja keine tatsächliche, sondern eine rein politisch erzeugte Mangellage.
Ich habe dies zum Anlass genommen, bereits jetzt die Hotels für den Winter zu buchen und bin bzgl. der aufgerufenen Preise bisher positiv überrascht.
Wenn z.B. Dolomiti Superski dann nicht nochmal an den bereits veröffentlichten Preisen für die nächste Saison schraubt, sieht das alles relativ moderat aus.
Skisaison 23/24: 23 Skitage
1x Gurgl, 2x Sölden, 12x Skiarena Silbersattel, 5x DS, 2x Skating, 1x Skitour
Skisaison 22/23: 34 Skitage
1x HTX, 1x Pitztaler, 1x Gurgl, 1x Sölden, 4x Dolomiti Superski, 2xIschgl, 16x Skiarena Silbersattel, 5x Skating, 3x Skitour
Skisaison 21/22: 42 Skitage
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Downhill
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Downhill »

basti.ethal hat geschrieben: 16.08.2022 - 10:02Wenn z.B. Dolomiti Superski dann nicht nochmal an den bereits veröffentlichten Preisen für die nächste Saison schraubt, sieht das alles relativ moderat aus.
Wo gibt's denn die Preise? Auf der HP stehen noch die von 21/22...
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von jens.f »

Tobi-DE hat geschrieben: 16.08.2022 - 00:32 Tatsächlich tu ich mich dieses Jahr schwer, ungleich schwerer als bei Corona mit dem Skifahren.
Oma Erna ist wohl nicht zu erklären sie möge ihren Heizlüfter aus lassen, um das Netz zu schonen, wenn woanders Schneekanonen Energie verwenden fürs kurzzeitige Vergnügen.
Wobei man hier ernsthaft mal nachrechnen sollte: Was wäre denn wirklich die Ersparnis, wenn wir die Skigebiete schließen? Sparen wir wirklich Strom?
Denn: Auch zuhause Verbrauchen die Leute Strom - Licht, PC, Fernseher, Playstation, Heizung....
Man müßte mal den Stromverbrauch pro Person im Skigebiet (und natürlich dann auch im Hotel) ausrechnen und mit dem durchschnittlichen Strom & Gasverbrauch zuhause vergleichen - Ich wäre nicht überrascht, wenn das keinen großen Unterschied macht.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von j-d-s »

Heizlüfter auszulassen ist allerdings eine äußerst gute Idee, weil die Dinger höcht ineffektiv sind, sogar auch jetzt mit viermal so hohen Preisen wie zuvor teurer als Gas.

Nicht ganz so schlimm, aber immer noch grob ineffizient sind Wärmepumpen (außer welche, die Erdwärme nutzen), weil die im Winter auch viel Strom verbrauchen.

Beides macht eigentlich nur Sinn, wenn man Strom im Überfluss hat, für den man auch nichts verbrennt (Atomkraft, erneuerbare Energien, sowie technisch auch mit diese erzeugte Kraftstoffe).

Da ist alles andere, Öl, Gas, Holz, Kohle deutlich effektiver und billiger.

Davon unabhängig bin ich der Meinung, dass man niemandem Heizen, Skifahren oder Schwimmen verbieten oder reduzieren darf.
Bevor sowas auch nur überlegt wird (ich rechne ja noch immer mit einem Energielockdown), sollte man die Sanktionen aufweichen, bspw. Nord Stream 2, das ja schon fertig ist, in Betrieb nehmen.
Und dafür dann die Waffenlieferungen (im Geheimen) endlich massiv ausbauen, sodass die Ukraine auf dem Schlachtfeld siegen kann. Denn alle Sanktionen der Welt sind Putin egal. Der versteht nur Panzer, Bomben und Raketen.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von gfm49 »

j-d-s hat geschrieben: 16.08.2022 - 11:05Heizlüfter auszulassen ist allerdings eine äußerst gute Idee, weil die Dinger höcht ineffektiv sind, sogar auch jetzt mit viermal so hohen Preisen wie zuvor teurer als Gas.
Dennoch kann ein Heizlüfter zumindest in der Theorie sinnvoll sein - nicht als Ergänzung, sondern als Ersatz. Wenn es nämlich gar kein Gas für die private Heizung mehr gibt, ist einem die Effizienz wahrscheinlich egal. Die Frage ist nur, ob es dann noch genug Strom gibt :?
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von j-d-s »

Das funktioniert allerdings nicht so einfach. Die Gasleitungen stehen unter Druck, und es gibt auch keine Möglichkeit, die Verbrauchsmenge zu reglementieren. Man könnte allenfalls einzelne Stadtviertel (je nachdem wie die Gasrohre verlegt sind) stundenweise abschalten, also auf Null (wobei dann womöglich das Wiederanschalten schwierig wird).

Deshalb rechne ich ja auch mit dem Energielockdown, weil sich der einfach kontrollieren lässt. Und natürlich Home-Office (weil man in Privatwohnungen das Gas schwieriger abstellen kann als in Büros) und Schulschließungen, das ist alles bereits von der Virenbekämpfungskampagne bekannt und hatte da große Zustimmung hervorgerufen.

Die Denkweise, "unnötige" Einrichtungen und Aktivitäten zu verbieten, hat sich ja eh bereits in den Köpfen festgesetzt. Auch diesmal wird man wieder eine umfangreiche Pressekampagne fahren mit Schlagworten wie "Solidarität", "Krise", "Alternativlos" usw., ein User hier ist ja bereits jetzt auf diese Behauptungen hereingefallen.
Zuletzt geändert von j-d-s am 16.08.2022 - 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Spezialwidde »

Ich weiß nicht ob das bekannt ist, aber: Das komplette Abstellen des Gases für Wohngebiete hätte die Folge dass sich die Hausanschlüsse bei Unterschreiten eines Mindestversorgungsdruckes beim Endkunden automatisch verschließen und im geschlossenen Zustand verbleiben. Und zwar so lange bis ein Mitarbeiter der Stadtwerke vorbeikommt und den Anschluss wieder in Betrieb nimmt. So soll in jedem Fall verhindert werden dass es auf irgendeine Weise zum Rückstrom ins Gasnetz kommen kann (zb Luft ins Rohrsystem eindringt was wirklich sehr brisant wäre). Und das wird unweigerlich passieren wenn man komplette Stadtviertel drucklos macht. Die angeschlossenen Gasverbraucher wissen ja nichts davon, die Heizung läuft weiter. Man stelle sich nun vor wie lange es dauern würde bis das ohnehin knapp bemessene Personal nach dem Wiederhochfahren des Druckes alle Haushalte abgeklappert hätte. Das wird man in jedem Fall vermeiden wollen, kein Versorger wird auch nur dran denken das absichtlich zu machen, eher wirft man die Großverbraucher ab. Von daher ist beim Endkunden eigentlich keine direkte Reglementierung des Verbrauchs möglich, lediglich über den Preis. Und das wird ja auch gemacht.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von jens.f »

Spezialwidde hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:03 Ich weiß nicht ob das bekannt ist, aber: Das komplette Abstellen des Gases für Wohngebiete hätte die Folge dass sich die Hausanschlüsse bei Unterschreiten eines Mindestversorgungsdruckes beim Endkunden automatisch verschließen und im geschlossenen Zustand verbleiben.
Bist du Dir da sicher, dass es überall so ist?
Wir hatten einmal den Fall, dass es Arbeiten am Gasnetz gab, die auch ein Abstellen der Gasversorgung für eine bestimmte Zeit notwendig machten (war natürlich im Sommer).
Es kam danach aber keiner Vorbei, um den Anschluss wieder zu aktivieren...

Vielleicht gibt es ja auch verschiedene Hausanschlüsse die sich dann automatisch wieder öffnen, wenn der Versorgungsdruck wieder da ist? Sollte ja technisch kein Problem sein...
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von icedtea »

jens.f hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:43
Spezialwidde hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:03 Ich weiß nicht ob das bekannt ist, aber: Das komplette Abstellen des Gases für Wohngebiete hätte die Folge dass sich die Hausanschlüsse bei Unterschreiten eines Mindestversorgungsdruckes beim Endkunden automatisch verschließen und im geschlossenen Zustand verbleiben.
Bist du Dir da sicher, dass es überall so ist?
Wir hatten einmal den Fall, dass es Arbeiten am Gasnetz gab, die auch ein Abstellen der Gasversorgung für eine bestimmte Zeit notwendig machten (war natürlich im Sommer).
Es kam danach aber keiner Vorbei, um den Anschluss wieder zu aktivieren...

Vielleicht gibt es ja auch verschiedene Hausanschlüsse die sich dann automatisch wieder öffnen, wenn der Versorgungsdruck wieder da ist? Sollte ja technisch kein Problem sein...
Dazu gab es bei uns im Kreis ein Fallbeispiel:
https://www.hessenschau.de/panorama/hun ... h-100.html
So einfach scheint es nicht zu sein :wink:
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Spezialwidde »

jens.f hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:43 Bist du Dir da sicher, dass es überall so ist?
In Deutschland bin ich mir sicher, da ist dies Vorschrift weil es da die Anforderung gibt dass diese Ventile rein mechanisch ohne Hilfsenergie, sprich Strom, einrasten müssen und in dem Zustand verbleiben, für Österreich will ich mich da jetzt allerdings nicht verbürgen. Ich würde es aber stark vermuten. Wenn du sagst die Arbeiten waren im Sommer kann es gut sein dass der Verbrauch so gering war dass der Druck erhalten blieb. Man bemüht sich bei Arbeiten am Gasnetz die betroffenen Hausanschlüsse möglichst gering zu halten, oft reicht es ja ein paar Meter abzuschiebern. Größere Wohneinheiten haben am zentralen Hauseingang eine zentrale Absperreinheit. Es muss dann nicht jede Wohnung innerhalb der Einheit separat geöffnet werden. Das kriegst du als Bewohner dann gar nicht unmittelbar mit.
Zuletzt geändert von Spezialwidde am 16.08.2022 - 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von skifam »

icedtea hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:04
jens.f hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:43
Spezialwidde hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:03 Ich weiß nicht ob das bekannt ist, aber: Das komplette Abstellen des Gases für Wohngebiete hätte die Folge dass sich die Hausanschlüsse bei Unterschreiten eines Mindestversorgungsdruckes beim Endkunden automatisch verschließen und im geschlossenen Zustand verbleiben.
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Wir hatten einmal den Fall, dass es Arbeiten am Gasnetz gab, die auch ein Abstellen der Gasversorgung für eine bestimmte Zeit notwendig machten (war natürlich im Sommer).
Es kam danach aber keiner Vorbei, um den Anschluss wieder zu aktivieren...

Vielleicht gibt es ja auch verschiedene Hausanschlüsse die sich dann automatisch wieder öffnen, wenn der Versorgungsdruck wieder da ist? Sollte ja technisch kein Problem sein...
Dazu gab es bei uns im Kreis ein Fallbeispiel:
https://www.hessenschau.de/panorama/hun ... h-100.html
So einfach scheint es nicht zu sein :wink:

sorry aber da steht technischer Defekt.

ihr generiert hier Panikwellen...... :wink:
Zuletzt geändert von skifam am 16.08.2022 - 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Spezialwidde »

skifam hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:15 ihr generiert hier Panikwellen......
Das hast du jetzt mal völlig falsch verstanden. Niemand schiebt hier Panikwellen. Ich hab lediglich aufgezeigt was eine flächige Abschaltung für Folgen hätte, egal welcher Ursache sie denn zugrundelag. Eher im Gegenteil, das wissen die Versorger auch und deshalb wird man bestrebt sein diesen Zustand mit allen möglichen Mitteln zu verhindern. Diese Probleme wollen die bestimmt nicht ausbaden müssen. Eher wird das Gas so unbezahlbar dass die Leute freiwillig die Heizung runterdrehen...Die Entwicklung kann man durchaus absehen. Von Panik würd ich nicht sprechen.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von skifam »

Norwegen und Co liefern ... und reiben sich die Hände... wir habens doch... ausser das superbillige Gas aus Russland gibts nicht mehr ......mein Gott.....
hört doch nicht auf die Partei Angst.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von Werna76 »

https://kurier.at/chronik/oesterreich/s ... /402112311
Die Teuerung werde sich auch bei den Skipässen bemerkbar machen, räumte Hörl ein. Wie hoch die Steigerungen sein werden, sei jedoch Sache der Unternehmen. "Aber bei den Einheimischenpreisen wird man sich zurückhalten", sagte der Seilbahner.
Ich vermute der Satz ist ihm rausgerutscht :lach:
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von GIFWilli59 »

Werna76 hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:40 Ich vermute der Satz ist ihm rausgerutscht :lach:
Das wurde doch schon gerichtlich festgestellt, dass der österreichische Bürger mehr Wert ist und daher auch weniger zahlen muss oder wie war das? ;D :lach: :lach:
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von skifam »

GIFWilli59 hat geschrieben: 16.08.2022 - 16:07
Werna76 hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:40 Ich vermute der Satz ist ihm rausgerutscht :lach:
Das wurde doch schon gerichtlich festgestellt, dass der österreichische Bürger mehr Wert ist und daher auch weniger zahlen muss oder wie war das? ;D :lach: :lach:
ISt ein bisschen befremdlich für uns die Piefkes, aber ich finde niedrigere Preise für Anwohner unternehmenspolitisch trotzdem sinnvoll.
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Re: Bei Stromkrise im kommender Winter: Stillegung für Saunas und Seilbahnen?

Beitrag von icedtea »

skifam hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:15
icedtea hat geschrieben: 16.08.2022 - 15:04
jens.f hat geschrieben: 16.08.2022 - 14:43

Bist du Dir da sicher, dass es überall so ist?
Wir hatten einmal den Fall, dass es Arbeiten am Gasnetz gab, die auch ein Abstellen der Gasversorgung für eine bestimmte Zeit notwendig machten (war natürlich im Sommer).
Es kam danach aber keiner Vorbei, um den Anschluss wieder zu aktivieren...

Vielleicht gibt es ja auch verschiedene Hausanschlüsse die sich dann automatisch wieder öffnen, wenn der Versorgungsdruck wieder da ist? Sollte ja technisch kein Problem sein...
Dazu gab es bei uns im Kreis ein Fallbeispiel:
https://www.hessenschau.de/panorama/hun ... h-100.html
So einfach scheint es nicht zu sein :wink:

sorry aber da steht technischer Defekt.

ihr generiert hier Panikwellen...... :wink:
ich verstehe es so, dass es unserem Hausanschluss im Zweifelsfall ziemlich egal ist, warum er kein Gas mehr erhält. Aber es kann ja jeder so verstehen, wie er es will. Außer dem Notaus im Gefahrenfall fasse ich den Gasanschluss aber sicher nicht selbst an. Kann das aber gerne mit einem GWS-Experten meines Vertrauens nochmal prüfen :wink:
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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