99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

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3303
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von 3303 »

Besonders, weil ja in der Tourenbeschreibung die Schwierigkeit T4/I angegeben und die genaue Beschreibung dazu verlinkt ist.
Und selbst wenn nicht, ist es doch klar dass man für die Planung seiner Touren immer selbst verantwortlich ist.
Pistencruiser hat geschrieben: 10.06.2022 - 09:45
Gleitweggleiter hat geschrieben: 09.06.2022 - 20:19
Ralf321 hat geschrieben: 09.06.2022 - 19:33 Nach Rettungsaktion im Kleinwalsertal
"Grobe Fahrlässigkeit"? Polizei Vorarlberg zeigt Tourentipp-Autor an
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-431443

Puh da bin ich gespannt was dabei rauskommt.
Das könnte das Ende von tourentipps und Blogs sein wenn man dafür haftet wenn etwas passiert.
Nach der Logik dürfte man dann auch hier nichts mehr posten, zumindest wenn es mal etwas ins Gelände abseits des gesicherten Skiraumes geht. Eigentlich nicht vorstellbar.
Das wird ja immmer absurder!
Dann könnte man jeden Wander-, Skitourenblog etc. sofort einstampfen.
Tourenbeschreibungen und deren Duktus muss man auch interpretieren können - offensichtlich waren die mit der "Tourenplanung" befassten Lehrer dazu nicht in der Lage.
Und für deren Unvermögen sollen jetzt andere geradestehen? Unfassbar!
Der Begriff "Feierabendrunde" bspw. imlipliziert lediglich, dass es sich um eine kürzere Tour und nicht um eine Tagestour handelt und beinhaltet keinerlei Angaben zum Schwierigkeitsgrad. Was für ein Blödsinn!

Wenn ich jetzt hier schreibe, die schwarze Piste in Gebiet XY empfinde ich höchstens als rot und jemand fährt daraufhin da rein und bricht sich nen Haxen soll ich möglicherweise Schuld sein? Unglaublich! :surprised: :tot:
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molotov
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von molotov »

icedtea hat geschrieben: 10.06.2022 - 10:02 Selbst wenn die Gruppe oben angekommen wäre, hätte sie auch wieder runterkommen müssen; letzte Talfahrt der Bahn ist lt. Website um 16:45 Uhr.
Wobei der Weg ab Bergstation runter zur Not auch mit Handylampen nachts geht... dass es keine tolle Leistung war steht außer Frage... Schon alleine überhaupt mit einer 100er Gruppe aufzubrechen ist Wahnsinn. Das ist nicht überschaubar....
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von molotov »

jens.f hat geschrieben: 09.06.2022 - 22:09
Bergwanderer hat geschrieben: 09.06.2022 - 20:54 Die Alarmierung ging bei der Bergrettung um 18 Uhr ! ? ein. Was machen die da mit über 100 Personen um die Uhrzeit noch da oben?
Und jetzt die Quizfrage:
Was wäre passiert, wenn die Helis nicht hätten fliegen können? Es hätten nur die Wolken etwas tiefer hängen müssen...
Über 100 Mann dann "traditionell" vom Berg zu bergen, das wäre lustig geworden - alleine erstmal genug Bergretter zusammen zu bekommen, wäre ein riesen Akt gewesen..
Die Schüler waren ja jetzt schon unterkühlt - wenn sie dann einzeln von Bergrettern zurückgeführt oder abgeseilt hätten werden müssen - das hätte dann ganz anders ausgehen können.
Spaß wärs keiner gewesen, aber mit ein paar Decken, hätte es wohl auch keine Toten gegeben...
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Ralf321 »

Ralf321 hat geschrieben: 09.06.2022 - 19:33 Nach Rettungsaktion im Kleinwalsertal
"Grobe Fahrlässigkeit"? Polizei Vorarlberg zeigt Tourentipp-Autor an
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-431443

Puh da bin ich gespannt was dabei rauskommt.
Das könnte das Ende von tourentipps und Blogs sein wenn man dafür haftet wenn etwas passiert.
So das ist wohl einen fehl Info der Presse, gut so.

Bergrettung Kleinwalsertal: Polizei widerspricht Presseberichten
Im Kleinwalsertal mussten in Not geratene Schüler und Lehrer gerettet werden, weil sie sich auf eine Bergtour-Info aus dem Internet verlassen hatten. Die Polizei widerspricht nun Medienberichten: Es gebe keine Anzeige gegen den Autor des Tourentipps.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/be ... en,T8KgXti
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Bergwanderer »

molotov hat geschrieben: 10.06.2022 - 09:49
Bergwanderer hat geschrieben: 09.06.2022 - 20:54 Hier noch 2 Videos, u. a. mit dem Pressesprecher der Vorarlberger Bergrettung: https://www.youtube.com/watch?v=9n3Yks75IP0
https://www.salzburg24.at/news/oesterre ... -122552704

Die Alarmierung ging bei der Bergrettung um 18 Uhr ! ? ein. Was machen die da mit über 100 Personen um die Uhrzeit noch da oben?
Es zeigt sich immer mehr, wie fahrlässig die verantwortlichen Lehrkräfte gehandelt haben.

Und der Alpenverein warnt vor Infos aus dem Internet.
https://www.welt.de/vermischtes/katastr ... -Netz.html
Faktencheck: Sonnenuntergang ist um 9!!! Wir haben nciht mehr Januar...

Fatencheck 2: Nur weil die Polizei im Übereifer den Tourenautor anzeigt, ist er noch lange nicht "schuldig und verurteilt".
Zu Faktencheck 1:
Das hast Du gut erkannt. Man nennt dies bei uns auf der Nordhalbkugel den Lauf der Jahreszeiten ...

Zu Faktencheck 2:
Übereifer attestiere ich hier eher den "Lehrkräften" bei der u. a. leichtsinnigen Auswahl der Bergtour.
Was den Post des Tourenautors betrifft, das sollen Juristen klären. Es gilt hier, im Zweifel für den Angeklagten.

Der Artikel hier fasst das Thema gut zusammen:
https://www.alpin.de/home/news/52898/ar ... ettet.html
Zitat: "die Erwachsenen hatten sich für eine Wanderroute entschieden, die weder der Ausrüstung der Gruppe noch ihrer Bergerfahrung entsprach. Dies teilte ein Sprecher der Polizei Vorarlberg mit."

Ich nenne solch ein Verhalten fahrlässig ...
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von MarcB96 »

Roymarcoi hat geschrieben: 10.06.2022 - 07:58
MarcB96 hat geschrieben: 09.06.2022 - 21:58 Mal kurz dazu, ich hab ehrlich gesagt bei derartigen Naturkatastrophen eigentlich nur wirkliches Mitleid mit den Leuten, die keine Möglichkeiten gehabt haben, sich zu informieren und an die Warnungen zu kommen...aber eher sehr wenig Mitleid mit Denjenigen, die ohne Weiteres die Möglichkeit haben, sich zu informieren (Warnungen gab es schließlich gut eine Woche vorher, sogar ziemlich konkrete). Edit: und diese wissentlich ignorieren.

Wahrscheinlich sind das auch die Ersten, die rumschreien, warum hat sie niemand gewarnt oder aufgehalten....weil Warnungen mittlerweile leider nur zu gerne als "Panikmache" abgestempelt werden (sehe ich oft genug bei Infovideos zu bevorstehenden Unwetterlagen). :rolleyes:
Bei einigen deiner vorangegangenen Beiträge konnte ich mitgehen. Aber dieser Beitrag ist einer der "traurigsten" die ich seit langem gelesen habe. Du scheinst offenbar genug Distanz zu den betroffenen Regionen zu haben. Aus der der Ferne ist das dann immer leicht zu beurteilen. Im Ahrtal oder Rhein Sieg Kreis haben Menschen ihr Leben und/oder Ihre Existenzen verloren, was so nicht vorherzusehen war. Information hin oder her....viele dieser Warnungen wurden nämlich leider sogar noch übertroffen....

Sry für Offtopic
Da es mit dem Thema eigentlich nichts zu tun hat, werde ich nicht noch konkreter drauf eingehen...nur soviel kurzgefasst, ich habe kein Mitleid mit Menschen, die vorhandene Warnungen wissentlich ignorieren oder als "reine Panikmache" abtun und dann deshalb in Not geraten (und dazu stehe ich, mir ist auch völlig egal, ob man mich deshalb für einen schlechten Menschen hält...).
Gerade wenn man in einem Gebiet wohnt, das prädestiniert für Naturkatastrophen ist, (besonders eben wenn es recht konkrete Warnungen gibt und es waren mehrere Tage vorher fast die exakte Region und die zu erwartenden Wassermengen von mehreren 100l/m² vorhergesagt), und gerade wenn von derart gewaltigen Regenmengen die Rede ist, ist es eigentlich grob fahrlässig, sich einfach zu denken "die letzten Jahrzehnte ist ja auch nix passiert....ist doch eh nur Panikmache" und zu tun als wäre Sonnenschein vorhergesagt.
Um im Nachhinein dann groß in den Medien jedem Anderen die Schuld zu geben, dass es (gaanz überraschenderweise) doch extremen Starkregen und Hochwasser gab. :nein: :rolleyes:
Für alle, die anzweifeln, dass die Lage einige Tage vorher ziemlich konkret war: https://wetterkanal.kachelmannwetter.co ... juli-2021/

Edit: Zum Thema "genug Distanz"....ich habe die Flutkatastrophe Anfang Juni 2016 in Niederbayern relativ hautnah miterlebt (den irrsinnig heftigen Starkregen und die Tage danach die Unmengen Rettungswagen, die gefühlt aus halb Deutschland in unseren Landkreis kamen....auch wenn wir damals zum Glück nicht direkt vom Hochwasser betroffen waren). Der Mensch ist anscheinend (zumindest in Deutschland) was solche Naturkatastrophen angeht alles andere als lernfähig (wenn man bedenkt, dass Bachdurchlässe, die 2016 durch Verklausung und Bruch des dadurch entstandenen Stausees in Simbach einen mehrere Meter hohen Tsunami ausgelöst hatten, einfach so wieder aufgebaut wurden :rolleyes: ).
Ralf321
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Ralf321 »

Nun halt die Lehrer:

Einsatz am Heuberggrat
Nach dem Einsatz am Heuberggrat wurden nun die Lehrer angezeigt
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-431920
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Werna76 »

Das hier hatte der arme Kerl der den Tourentipp verfasst hat übrigens bereits vor der aktuellen Situation in seinem Profil stehen:
Meine Schwierigkeitsbewertungen:
Alles ist subjektiv! Ich gebe mir größte Mühe, einem roten Faden in meinen Bewertungen zu folgen - ob es mir gelingt, mögen andere beurteilen. Fakt ist aber: Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. Daher bitte ich, sich nicht blind auf meinen Bericht zu verlassen, sondern sich gut auf die entsprechende Tour vorzubereiten, sowie die Situation vor Ort immer kritisch zu prüfen. Ich lehne jegliche Haftung für Unfälle ab, die beim Benutzen meiner Tourenberichte passiert sind.
Ein einziger Anruf oder Kurzbesuch beim Tourismusverband hätte den ganzen Unsinn verhindern können.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von ski-chrigel »

Ralf321 hat geschrieben: 09.06.2022 - 19:33 Nach Rettungsaktion im Kleinwalsertal
"Grobe Fahrlässigkeit"? Polizei Vorarlberg zeigt Tourentipp-Autor an
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-431443

Puh da bin ich gespannt was dabei rauskommt.
Das könnte das Ende von tourentipps und Blogs sein wenn man dafür haftet wenn etwas passiert.
Dann muss ich wohl viele meiner Berichte hier löschen. Ich sag da nur Urdenfürggli. ;-)
Soweit sind wir schon… Krass.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum

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icedtea
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von icedtea »

ski-chrigel hat geschrieben: 10.06.2022 - 19:58
Ralf321 hat geschrieben: 09.06.2022 - 19:33 Nach Rettungsaktion im Kleinwalsertal
"Grobe Fahrlässigkeit"? Polizei Vorarlberg zeigt Tourentipp-Autor an
https://www.allgaeuer-zeitung.de/allgae ... rid-431443

Puh da bin ich gespannt was dabei rauskommt.
Das könnte das Ende von tourentipps und Blogs sein wenn man dafür haftet wenn etwas passiert.
Dann muss ich wohl viele meiner Berichte hier löschen. Ich sag da nur Urdenfürggli. ;-)
Soweit sind wir schon… Krass.
Wurde ja glücklicherweise von der Polizei dementiert.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von TPD »

Bei Klassenfahrten tragen die Lehrer eine enorme Verantwortung und gerade im Jahre 2022 haben die Lehrkräfte schon beim kleinsten Zwischenfall die Anwälte der Eltern am Hals...
Somit mangelte es bei den Lehrkräften wohl massivst an Bergerfahrung, dass man die Tour nicht im voraus rekognoszierte und sich nur auf das Internet verliess.

Und ja auch Berichte, Wanderführer, Empfehlungen von Kollegen und eigene Erfahrungen können veralten. Da braucht es auf einem "einfachen Spazierweg" nur einen kleinen Erdrutsch zu geben und schon ist der neu gemachte Weg deutlich anspruchsvoller. Wenn es ganz dumm läuft ist der neue Weg vielleicht noch nicht einmal auf der Landkarte eingezeichnet und man wird erst vor Ort mit der neuen Situation konfrontiert.

Und nicht zu unterschätzen sind auch die meteorologischen Bedingungen. Ein Weg mag bei idealen Bedingungen bubi einfach sein. Aber sobald ein wenig Schnee und Eis auf dem Pfad liegt wird es lebensgefährlich.

Und Schwierigkeitsgrade sind auch immer ein wenig subjektiv.
In welchem Band hat es nun die einfacheren Touren "Schwierige Wanderungen für Flachlandindianer" vs "Einfache Touren für Gebirgsspezialisten" ?
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Ralf321 »

Scheint sich nun ja zu einer beliebten Runde zu werden.
Spurensuche am Heuberggrat: Wie konnte die Bergtour mit 99 Schülern so schiefgehen?
https://www.allgaeuer-zeitung.de/oester ... 040?bild=5
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von molotov »

Natürlich scheint ja ne interessante Sache zu sein, haben wir bisher nie auf der Liste gehabt, aber mein Geschmack
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Dede
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Dede »

Das Bild ist von 2016. Damals wollte ich den Weg auch gehen, habe mich aber an diesem Schild zur Planänderung entschieden und bin dann den Alternativweg gegangen.
20160819_103951.jpg
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Ralf321 »

Große Rettungsaktion im Kleinwalsertal
Rheinland-Pfalz zahlt Bergrettung von Schülergruppe am Heuberggrat

https://www.allgaeuer-zeitung.de/oester ... rid-441697
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Bergwanderer »

Ralf321 hat geschrieben: 05.07.2022 - 14:35 Große Rettungsaktion im Kleinwalsertal
Rheinland-Pfalz zahlt Bergrettung von Schülergruppe am Heuberggrat

https://www.allgaeuer-zeitung.de/oester ... rid-441697
Kleine Korrektur: der Steuerzahler zahlt die Rechnung der Bergrettung ... aber es diente ja einem guten Zweck ... :wink:
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von valdebagnes »

Für mich kein Problem, ich bin gerne bereit meinen Anteil von 13.291,57€ / 4.085.000 Einwohner-Rlp = 0,33ct beizusteueren damit sich auch in Zukunft genug Lehrkräfte finden, die bereit sind eine Klassenfahrt zu betreuen und nicht nur eingesperrt im sicheren Zimmer zu bleiben, sondern auch etwas unternehmen.

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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Bergwanderer »

valdebagnes hat geschrieben: 05.07.2022 - 15:46 Für mich kein Problem, ich bin gerne bereit meinen Anteil von 13.291,57€ / 4.085.000 Einwohner-Rlp = 0,33ct beizusteueren damit sich auch in Zukunft genug Lehrkräfte finden, die bereit sind eine Klassenfahrt zu betreuen und nicht nur eingesperrt im sicheren Zimmer zu bleiben, sondern auch etwas unternehmen.
Wenn die Steuergelder für Lehrkräfte ausgegeben werden, die sich der Verantwortung gegenüber Ihren Schülern bewusst sind und sie ernst nehmen, bin ich bei Dir.
Leichtsinnige Lehrkräfte, wie es hier der Fall ist, welche die Gesundheit der Ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen aufs Spiel setzen und auch noch Warnhinweise auf Schildern ignorieren, sollten für Ihr verantwortungsloses Verhalten auch Konsequenzen spüren. Von ihrer Vorbildfunktion mal ganz abgesehen. Mal schaun, was aus der Strafanzeige in Vorarlberg wird und vielleicht haben einige Lehrkräfte auch eine Diensthaftpflichtversicherung, die für evtl. Schadenersatzleistungen aufkommen muss.
Dann sind die finanziellen Folgen auf eine Versichertengemeinschaft ausgelagert ... einer zahlt halt immer ... :wink:
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Rennstier »

Bergwanderer hat geschrieben: 05.07.2022 - 18:11
Wenn die Steuergelder für Lehrkräfte ausgegeben werden, die sich der Verantwortung gegenüber Ihren Schülern bewusst sind und sie ernst nehmen, bin ich bei Dir.
Die Lehrer haben einen Fehler gemacht, indem sie eine falsche Route aufgrund einer uneindeutigen Beschreibung ausgewählt haben. Für eine ordentliche Vortour oder einen Bergführer hat wie immer das Geld gefehlt. Die Lehrer haben verantwortlich gehandelt, indem sie den Notruf gewählt haben und somit die Gefahrenlage beendet haben. Es ist genau richtig, dass auf die Lehrkräfte keinerlei Kosten zukommen, dafür bin ich als Einwohner von RLP auch gerne bereit zu zahlen.
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von TPD »

Die Lehrer haben einen Fehler gemacht, indem sie eine falsche Route aufgrund einer uneindeutigen Beschreibung ausgewählt haben.
Ich würde mal sagen diese Lehrer haben mehrere Fehler gemacht...

- Schlechte Routenplanung. (Eine Rekognoszierung wäre kein Luxus gewesen.)
- Ignorierung der offiziellen Warnschilder
- Falsche Ausrüstung.
- Nicht daran gedacht, dass der Zustand der Wege schlecht sein kann, wenn es an den Vortagen geregnet hat.
https://www.skichablais.net, seit 20 Jahren über Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von valdebagnes »

Ich bin Angestellter in der Industrie (Lehrer dem Sinn nach auch) und habe heute schon einige Entscheidungen treffen müssen, die

- aufgrund der immer knappen Ressourcen keine umfangreiche und bis ins Detail ausgearbeitete Vorplanung ermöglicht hatten
- min 2 Prozesse (Warnschilder) umgangen haben oder großzügig ausgelegt sehr einseitig interpretiert haben
- mit einer modernen Umgebung (Ausrüstung) wahrschenlich stabiler laufen würden
- mit Sicherheit nicht alle Daten beinhaltet haben die es aktuell vielleicht gibt oder ständig geprüft wurde ob diese sich nicht kurzfristig unerwartet geändert haben

Wenn nun deswegen ein Schaden entsteht werden ich jedoch weder diesen übernehmen, noch mit Verantwortungsübernahme zurücktreten oder gar meiner Haftpflichversicherung melden.
Und ja es könnten daduch auch Menschen gefährdet werden.

Die Entscheidung ablehnen kann ich hingegen nicht, ist meine Aufgabe. Und im Zweifel muss es eben mein Chef oder gar die Firma verantworten.
Das nennt man unternehmerisches Risiko und das obligt dem Unternehmer.

Jetzt frag ich mich warum der Lehrer dies nun sollte und nicht sein Arbeitgeber. Eher müsste dann schon die Kultusministerin zurücktreten, weil sie kein Zusatzbudget für einen Wander-/Bergführer bereitgestellt hat oder den Lehrern diese Fortbildung nicht anbietet und bezahlt.
Sie gibt in ihren Richtlinien ja auch vor:
(Richtlinien für Schulfahrten Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugendvom 2. Oktober 2007 (9211-51 406/30) )
4.2 ... Den Gefahren bei Schulfahrten mit sportlichem Schwerpunkt wie z.B.
Rad fahren, Schwimmen, Wintersport, Wattwandern und Bergwandern ist besonders Rechnung
zu tragen, insbesondere ist auf ausreichende Qualifikation der Aufsichtführenden in den Gefahrbereichen zu achten.
Weiterhin ist die Haftung schon geklärt:
15.2 Wird aufgrund einer Pflichtverletzung der oder des Aufsichtsführenden ein Sachschaden verursacht, trifft die Verantwortlichkeit grundsätzlich den Staat oder die Körperschaft, in deren Dienst die Aufsichtsperson steht. Bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Vernachlässigung der Aufsichtspflicht kann der Staat oder die Körperschaft Rückgriff nehmen.
Die Übernahme ist also kein Goodwill sonder gesetzlich geregelt (wie bei Arbeitnehmern übrigens auch)

Und ich glaube, gestraft sind die Leherer dirch die Publicity bereits genug..
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jens.f
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von jens.f »

valdebagnes hat geschrieben: 06.07.2022 - 16:37
15.2 Wird aufgrund einer Pflichtverletzung der oder des Aufsichtsführenden ein Sachschaden verursacht, trifft die Verantwortlichkeit grundsätzlich den Staat oder die Körperschaft, in deren Dienst die Aufsichtsperson steht. Bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Vernachlässigung der Aufsichtspflicht kann der Staat oder die Körperschaft Rückgriff nehmen.
Die Übernahme ist also kein Goodwill sonder gesetzlich geregelt (wie bei Arbeitnehmern übrigens auch)
Naja, die Frage wäre halt, in wie weit das Verhalten grob fahrlässig war - m.E. kommt das bei den Umständen zumindest in Betracht.
Laut z.B.:
https://www.juraforum.de/lexikon/fahrlaessigkeit-grobe
gilt:
Eine Definition für die grobe Fahrlässigkeit besteht nicht. Nach allgemeiner Ansicht liegt sie jedoch immer dann vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird, indem schon einfachste, ganz naheliegende Überlegungen nicht angestellt werden sowie das nicht beachtet wird, was im vorliegenden Fall jedem hätte einleuchten müssen.
Naheliegend wäre z.B. gewesen:
- Zu Bedenken, dass Feuchtigkeit Wege glitschiger macht
- Bei dem Schild umzudrehen
- Auf den Hinweis zum Schwierigkeitsgrad in der Routenbeschreibung zu achten
- Jemand zu Fragen, der den Weg kennt

Aber natürlich ist die rechtliche Interpretation hier nicht immer ganz so einfach...
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Ram-Brand
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Ram-Brand »

Ja, genau.

Teert und Federt sie.
Danach aufhängen.
😵💫😔

Immer muss wer Schuld sein und der muss auch (hin)gerichtet werden.

🙈


Gibt ein schönen Spruch.
Frag nicht wer ist Schuld, sondern wer wurde nicht geschult.

Man sollte aus diesen Fehlern lernen, damit sie nicht nochmal passieren.
Und froh sein daß es noch gut ausgegangen ist.
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von Gleitweggleiter »

Rennstier hat geschrieben: 06.07.2022 - 08:56
Bergwanderer hat geschrieben: 05.07.2022 - 18:11
Wenn die Steuergelder für Lehrkräfte ausgegeben werden, die sich der Verantwortung gegenüber Ihren Schülern bewusst sind und sie ernst nehmen, bin ich bei Dir.
Die Lehrer haben einen Fehler gemacht, indem sie eine falsche Route aufgrund einer uneindeutigen Beschreibung ausgewählt haben. Für eine ordentliche Vortour oder einen Bergführer hat wie immer das Geld gefehlt. Die Lehrer haben verantwortlich gehandelt, indem sie den Notruf gewählt haben und somit die Gefahrenlage beendet haben. Es ist genau richtig, dass auf die Lehrkräfte keinerlei Kosten zukommen, dafür bin ich als Einwohner von RLP auch gerne bereit zu zahlen.
Die Beschreibung war eindeutig.
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Re: 99 Schüler und 8 Lehrer aus Bergnot gerettet (Walmendingerhorn)

Beitrag von gfm49 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 07.07.2022 - 09:46Die Beschreibung war eindeutig.
Du musst vom Empfängerhorizont ausgehen! Für den Laien, der mit Text mehr als mit Formeln anfangen kann, beginnt das mit "gemütlicher (sic!) Abendrunde" und endet als Fazit "Feierabendrunde"

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