Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
So wie in dem Alpha Artikel habe ich es schon öfter gehört: Theoretisch wird's ohne bzw. mit weniger Golfstrom bei uns kälter, aber es bleibt unklar mit Tendenz zu mehr Extremwetterlagen. Letztere werden wohl leider nicht Starkschneefälle im Sauerland sein .
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Aber wenn es durch eine Verlagerung des Golfstroms in Europa kälter werden sollte, dann wäre dies aber ein Widerspruch zum Titel dieses Threads. Nach dieser wissenschaftlichen These würden die Winter in Europa nicht wärmer, sondern kälter. Dann wäre auch künstliche Beschneiung selbst in den Mittelgebirgen weiter möglich. Probleme hätten wir dann eher mit den wachsenden Gletschern in den Alpen, die eine Anpassung der dortigen Infrastruktur erforderlich machen würde.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Es hilft wie immer, den Artikel auch zu lesen, dann muss man nicht in feuchte Skifahrerträume verfallen ... unter vielem anderen steht da auch:NeusserGletscher hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 05:38 Aber wenn es durch eine Verlagerung des Golfstroms in Europa kälter werden sollte, dann wäre dies aber ein Widerspruch zum Titel dieses Threads. Nach dieser wissenschaftlichen These würden die Winter in Europa nicht wärmer, sondern kälter. Dann wäre auch künstliche Beschneiung selbst in den Mittelgebirgen weiter möglich. Probleme hätten wir dann eher mit den wachsenden Gletschern in den Alpen, die eine Anpassung der dortigen Infrastruktur erforderlich machen würde.
Klimaexperten gehen jedoch davon aus, dass sich Europa durch den Treibhauseffekt erwärmen wird - selbst wenn der Golfstrom schwächer wird.
Allerdings müssten wir in Nordeuropa noch deutlich häufiger mit Extremwetter wie Hitzewellen und Starkregen sowie Stürmen und einem Anstieg des Meeresspiegels rechnen. Wird der Golfstrom langsamer, macht sich das auch im Rest der Welt bemerkbar: Niederschläge in Südamerika und Afrika sowie der Monsun in Asien würden sich verändern. An den Küsten der USA käme es wohl zu Überschwemmungen und stärkeren Hurrikans.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
…aktuell der 12. zu warme Winter in Folge…
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Es git auch andere Abhandlungen zu dem Thema, die das genaue Gegenteil behaupten. Aber bei Klimaprognosen ist es wie bei der Wettervorhersage: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Im übrigen wäre es nicht das erste Mal, dass sich der Golfstrom abschwächt, verlagert oder ganz zum erliegen kommt.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Dass wir den 12. zu warmen Winter in Folge haben, ist keine Prognose.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Wenn wir dich nicht hätten wären wir den Experten wirklich wehrlos ausgesetzt ... danke für die Aufklärung. Man könnte sich sonst echt langsam Sorgen machen ....NeusserGletscher hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 08:32 Im übrigen wäre es nicht das erste Mal, dass sich der Golfstrom abschwächt, verlagert oder ganz zum erliegen kommt.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Ahmen. Den Klimawandel in seinem Lauf, halten weder Habeck noch Baerbock auf Das ständige nachbeten von extremen Wetterereignissen auch nicht. Lamentieren und auf der Straße festkleben auch nicht.
Im Prinzip sind wir da doch einer Meinung, dass am Ende vor allem technische Lösungen helfen werden, den Ausstoß von CO2 zu senken. Aber das ist eher ein Thema fürs Klimatopic.
Hier geht es um die Frage, ob sich noch Investitionen in Schneekanonen lohnen und wie der Wintertourismus in ein paar Jahrzehnten aussehen wird. Und diese Frage kann die Wissenschaft nicht sicher beantworten. Sie ist sich ja nicht einmal in der Frage einig, ob eine Abschwächung des Golfstroms in Europa im Winter zu einer Abkühlung oder Erwärmung führen wird. Wie auch? Jeder, der behauptet, er wäre sich da zu 100% sicher und es gäbe keine Zweifel, wäre kein Wissenschaftler, sondern ein Scharlatan.
Wer also heute noch in den klassischen Wintertourismus investiert, der trifft eine Entscheidung in Unsicherheit. Denn er weiß nicht, was die Zukunft bringt. Das ist aber eigentlich die Regel und nicht die Ausnahme.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Es ist halt nicht so, dass jede Prognose etwas anderes sagt, und man sich unter vielen von der Qualität her gleichrangigen eine aussuchen könnte.
Real sieht es so aus, dass 99 von hundert das selbe sagen, und es eine Handvoll Querschläger gibt. Von diesen Querschlägern wiederum lassen sich fast alle zu Heartland, EIKE und Co, also zu bezahlten oder politisch motivierten, von Destabilisierungsinteressen geleiteten Desinformationskampagnen zurückverfolgen.
So ist es auch wenig erstaunlich, dass das was wir jetzt als Messreihen der vergangenen Jahre vorliegen haben, mal eine nun eingetroffene Prognose aus dem überwältigenden wissenschaftlichen Konsens heraus war, und die bezahlten Geisterfahrer widerlegt wurden.
Ja, ich bin für Technologie und ich sehe ein, dass man Kompromisse schließen muss. Aber in der Anamnese der Probleme sollte man sich nicht selbst belügen (oder belügen lassen), sonst kann das nix werden.
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So ist es auch wenig erstaunlich, dass das was wir jetzt als Messreihen der vergangenen Jahre vorliegen haben, mal eine nun eingetroffene Prognose aus dem überwältigenden wissenschaftlichen Konsens heraus war, und die bezahlten Geisterfahrer widerlegt wurden.
Ja, ich bin für Technologie und ich sehe ein, dass man Kompromisse schließen muss. Aber in der Anamnese der Probleme sollte man sich nicht selbst belügen (oder belügen lassen), sonst kann das nix werden.
Zuletzt geändert von Pancho am 01.03.2023 - 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Noch etwas:NeusserGletscher hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 08:32 Aber bei Klimaprognosen ist es wie bei der Wettervorhersage:
Zu einem konstruktiven Diskussionsstil gehört es meiner Meinung nach, einmal ausgehandelte Punkte nicht in Nebensätzen immer wieder neu aufzubringen.
Wenn wir uns der Einfachheit halber mal das Werfen einer Münze anschauen, mit den erwartbaren Ergebnissen Kopf oder Zahl.
Die Prognose für die Ereignisse der Zukunft lautet 50:50 für die Ergebnisse und ist relativ leicht zu stellen für eine nicht manipulierte Münze. Wenn man eine im Schwerpunkt geänderte Münze hat, und erkannt hat, wie sie verändert wurde, kann man auch hier nach hinreichender Forschung eine Quote angeben, meinetwegen 60:40 für „Kopf“.
Bedeutend schwieriger ist aber vorherzusagen, wie der nächste Wurf ausgehen wird, oder gar eine Reihe der nächsten 5 Würfe.
Die Analogien dieses stark vereinfachten Bildes zu Klima, Klimawandel und Wetter liegen auf der Hand.
Hatten wir mehrfach geklärt, kommt immer wieder. Warum?
Durch ständige Wiederholung „Alternative Fakten“ etablieren? Was soll dieser toxische Stil? Ich hab’s beim letzten Mal schon gesagt: Da du clever genug bist, das selber zu verstehen - was sollen diese Nebelkerzen?
EDIT:
Das letzte Mal hatten wir diesen Punkt erst kürzlich hier:
viewtopic.php?t=67665#p5383755
Könnten wir diesen sinnfreien Vergleich vielleicht endlich mal abhaken?
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Naja Pancho, das kannst Du aber genauso an die 2-4 Herren der gegenüberliegenden Fraktion rüberreichen.
Bitte übergehe nicht die sozialen Effekte dieser OT Foren.
Wir sind halt alle alt, männlich, weiss und ein bisschen einsam.
Anders ist es nicht zu erklären, dass immerwieder die gleichen, uns allen bekannten Informationen auch hier immerwieder dargeboten werden.....
Ja wir haben auch eine soziale Aufgabe.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Du liegst aber auch wirklich bei jedem Beitrag daneben… ist auch nicht einfach.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Wissenschaft durch Mehrheitsmeinung entschieden wird und eine Handlungsanweisung liefert. Wissenschaft kann immer nur den gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse abbilden. Die nötigen Schlußfolgerungen muss jeder für sich selbst daraus ziehen.
Hätten die Bergbahnen schon vor 30 Jahren auf einige Klimaforscher gehört (so lange wird mindestens ja schon das baldige Ende des Wintertourismus herauf beschworen) und nicht mehr in Transportanlagen und Beschneiung investiert, wie sähe es heute in den Alpen aus? Abgesehen von den Gletscherskigebieten wäre kaum noch Wintersport möglich. Und die Investitionen haben sich definitv bereits amortisiert.
Klar, es gibt eine gewisse Wahrscheinlickeit, dass Winter auch künftig noch wärmer werden, so dass die Saisonzeiten und die Zeitfenster für die Beschneiung kürzer werden. Die Entscheidung, wo sich welche Investitionen noch lohnen, sollten aber diejenigen treffen, die auch das wirtschaftliche Risiko tragen. Das ist nun einmal das Grundprinzip einer freiheitlichen Grundordnung.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Das was Du schreibst... wäre bis vor wenigen Jahren völlig normaler allgemein akzeptierter Mainstream gewesen...
Das mag er in der Bevölkerung auch weiterhin sein.
Nur die öffentliche Warnehmung wird und hat sich geändert... man will bei etwas ganz Neuem, Richtigem, Wichtigen mitmachen...die Welt retten
In dem Vorwort des Zeitmagazins der letzten Woche ist ein schönes Zitat einer 98ig jährigen zu finden:
'"Ich war davon beseelt, an etwas ganz Neuem mitzuwirken"
Der Mensch lernt offenbar nicht aus der Geschichte.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Ich schrieb ja auch etwas von Qualität. Auch bei Beschränkung nur darauf kommt man zum selben Ergebnis.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Wie Gletscher so schön schrieb, schon vor 30 Jahren fingen die Wissenschaftler an, vor dem menschengemachten Klimawandel zu warnen. Hat aber keiner drauf gehört, auf jeden Fall nicht genug um etwas zu ändern. Jetzt bekommen wir die Auswirkungen, auch weil wir 30 Jahre so gut wie nichts getan haben, immer massiver zu spüren, und zwar nicht gerade positiv, und siehe da, jetzt ändert sich dann doch die "öffentliche Warnehmung" ... und man will etwas dagegen tun, nicht die "Welt retten". Nur weil man selber zu ignorant ist, um die Veränderungen zu sehen, muss man ja nicht die anderen beschimpfen die es begriffen haben ... und sich ärgern daß das auf einmal die große Mehrheit ist ... schon doof ....skifam hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 15:53 Das was Du schreibst... wäre bis vor wenigen Jahren völlig normaler allgemein akzeptierter Mainstream gewesen...
Das mag er in der Bevölkerung auch weiterhin sein.
Nur die öffentliche Warnehmung wird und hat sich geändert... man will bei etwas ganz Neuem, Richtigem, Wichtigen mitmachen...die Welt retten
Findest du diese Vergleich eigentlich nicht wirklich langsam geschmacklos? Bist du auch so ein armes Opfer wie Jana aus Kassel & Co. ???
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Weil er passt ist er nicht geschmacklos.
Egal in welche Ecke Du ihn stellst.
Übrigens steht ihr durch die Art und Weise, nicht den ursprünglichen Inhalt, seit Jahren selbst in einer dieser Ecken.
Deshalb musst Du jetzt so unverhältnissmässig laut krakelen.
Mein Beileid.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Genau, wir haben 30 Jahre so gut wie nichts getan. Wir haben nur nach der ersten und zweiten Ölkrise angefangen, Häuser zu dämmen und Heizungen sparsamer zu machen. Und eine Energiesparverordnung nach der anderen rausgehauen. Energie wurde durch Aufschläge immer weiter verteuert und damit Anreize geschaffen, Energie zu sparen. Glühlampen wurden erst durch Kompakt-Leuchstofflampen und dann durch LED ersetzt. Die Leistung von Staubsaugern begrenzt. Und so weiter und so weiter.
Aber letztendlich hängen wir immer noch am Tropf der fossilen Energieträger. Und so manche Einsparung wurde global durch einen gestiegenen Verbrauch wieder kompensiert. Weil Schwellenländer wirtschaftlich aufgeholt haben und auch wegen des globalen Bevölkerungswachstums.
Und so lange wir Energie aus Wind und Solar nicht so speichern können, wie wir es brauchen, wird sich daran auch nicht viel ändern. Erst, wenn die Forschung hier endlich den Durchbruch erzielt, sehe ich eine Lösung.
Hätten wir allerdings weiter auf Atomkraft gesetzt, hätten wir heute weder ein Energie- noch ein Umweltproblem. Ich weiß, dass Atomkraft wegen verschiedener Apekte umstritten ist. Aber am Ende muss man halt die Frage stellen, was wichtiger ist: Die Rettung des Weltklimas oder das Risiko der zivilen Nutzung von Kernenergie. Es gibt ja durchaus Reaktortypen, deren Abfälle weniger lange strahlen und die auch betriebssicherer sind als andere Typen. Aber die Forschung daran ist ja aus ideologischen Gründen in Deutschland nahezu komplett zum erliegen gekommen.
Ich bin auch kein Verfechter von Kernenergie und mir wäre es tausend mal lieber, wenn wir heute schon Wind und Sonne in dem Maß speichern könnten, wie es nötig ist. Da dies aber nun einmal nicht der Fall ist und andere Alternativen ja auch erst noch durchgerechnet werden müssen, sollte man ernsthaft auch über diese Frage diskutieren.
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Hätten wir allerdings weiter auf Atomkraft gesetzt, hätten wir heute weder ein Energie- noch ein Umweltproblem. Ich weiß, dass Atomkraft wegen verschiedener Apekte umstritten ist. Aber am Ende muss man halt die Frage stellen, was wichtiger ist: Die Rettung des Weltklimas oder das Risiko der zivilen Nutzung von Kernenergie. Es gibt ja durchaus Reaktortypen, deren Abfälle weniger lange strahlen und die auch betriebssicherer sind als andere Typen. Aber die Forschung daran ist ja aus ideologischen Gründen in Deutschland nahezu komplett zum erliegen gekommen.
Ich bin auch kein Verfechter von Kernenergie und mir wäre es tausend mal lieber, wenn wir heute schon Wind und Sonne in dem Maß speichern könnten, wie es nötig ist. Da dies aber nun einmal nicht der Fall ist und andere Alternativen ja auch erst noch durchgerechnet werden müssen, sollte man ernsthaft auch über diese Frage diskutieren.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Völlig richtig. Atomkraft hat keinerlei negative Einflüsse auf die Umwelt.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 19:04 Hätten wir allerdings weiter auf Atomkraft gesetzt, hätten wir heute weder ein Energie- noch ein Umweltproblem.
Angesichts der durchweg positiven Einflüsse ist das für mich kaum nachvollziehbar.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 19:04 Ich weiß, dass Atomkraft wegen verschiedener Apekte umstritten ist.
Nicht unerwähnt bleiben soll auch, dass Wasser- und Windkraft, sowie Photovoltaik letztlich auf einem fossil betriebenen Stern beruhen. Die Brennstoffe für AKW hingegen sind unbegrenzt und in großem Maßstab verfügbar, da sie ständig neu gebildet werden.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Portugal ist da in 7 Meilen Stiefeln unterwegs:
https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 62455.html
Bei uns schläft die (pseudogrüne) Politik nach wie vor bzw. lässt sich von Lobbyisten an der Nase herumführen:
https://www.wlz-online.de/waldeck/edert ... 40685.html
Mit mehr Pumpspeicher-Kraftwerken statt abgebaggerten Kohledörfern wären wir schon viel weiter. Dafür klebt und kloppt nur niemand.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Bei uns diskutieren sie stattdessen immer noch, ob das Pumpspeicherkraftwerk Happurg wieder saniert und in Betrieb genommen werden soll. Ringsherum stehen viele Windanlagen, die bei zu viel Energie abgeschaltet werden müssen. Es ist zum verzweifeln.judyclt hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 20:37
Portugal ist da in 7 Meilen Stiefeln unterwegs:
https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 62455.html
Bei uns schläft die (pseudogrüne) Politik nach wie vor bzw. lässt sich von Lobbyisten an der Nase herumführen:
https://www.wlz-online.de/waldeck/edert ... 40685.html
Mit mehr Pumpspeicher-Kraftwerken statt abgebaggerten Kohledörfern wären wir schon viel weiter. Dafür klebt und kloppt nur niemand.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Ich will noch einmal betonen, das ich nicht mit den Nazis und ihrer Machtergreifung 1933 verglichen werden will und fordere dich auf das umgehend zu unterlassen. Wirklich bitter wenn man nicht mal mehr in der Lage ist auf IRGENDEINEM Niveau zu diskutieren ....skifam hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 18:50 Weil er passt ist er nicht geschmacklos.
Egal in welche Ecke Du ihn stellst.
Übrigens steht ihr durch die Art und Weise, nicht den ursprünglichen Inhalt, seit Jahren selbst in einer dieser Ecken.
Deshalb musst Du jetzt so unverhältnissmässig laut krakelen.
Mein Beileid.
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
Kenne zugegebenermaßen den zugrundeliegenden Artikel nicht, vielleicht hatte sich die alte Dame ja auch bei FFF oder bei den Montagsdemos 1989 engagiert.Wooly hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 22:50Ich will noch einmal betonen, das ich nicht mit den Nazis und ihrer Machtergreifung 1933 verglichen werden will und fordere dich auf das umgehend zu unterlassen. Wirklich bitter wenn man nicht mal mehr in der Lage ist auf IRGENDEINEM Niveau zu diskutieren ....skifam hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 18:50 Weil er passt ist er nicht geschmacklos.
Egal in welche Ecke Du ihn stellst.
Übrigens steht ihr durch die Art und Weise, nicht den ursprünglichen Inhalt, seit Jahren selbst in einer dieser Ecken.
Deshalb musst Du jetzt so unverhältnissmässig laut krakelen.
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Die Nazis hatten aber auch einige Parallelen zu den grünen Bewegungen: Sie waren für Nachhaltigkeit ("1000-jähriges Reich") und Heimatschutz (kann auch als Klimaschutz interpretiert werden), haben Anschläge auf CO2-emittierende Industrieanlagen verübt (teilweise allerdings wenig glaubhaft mithilfe von Flugzeugen, ganz ähnlich wie bei den Thailandreisenden Klima-Klebern), waren gegen Globalisierung (mehr Produktion im Inland, kürzere Transportwege) und trieben die Reduktion des CO2-Fußabdrucks durch gezielte Absenkung des Lebensstandards bestimmter Bevölkerungsschichten voran - diese wurden schließlich als erneuerbarer Energieträger größtenteils thermisch verwertet (Shoa).
Außerdem wurden wichtige Grundlagen zur u. a. energetischen Sanierung des Gebäudebestands vieler größerer Städte geschaffen. Auch die Reduktion der Bevölkerung um ca. 55 Mio und daraus resultierende mittelfristige Einspareffekte bei den Emissionen sind ein Verdienst der Nationalsozialisten.
Ferner wurden ca. 15 Wasserkraftwerke in Betrieb genommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... eutschland
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Re: Podcast: Wärmere Winter ohne Schnee - Wie kann die Zukunft des Wintertourismus aussehen?
GIFWilli59 hat geschrieben: ↑01.03.2023 - 19:14 Nicht unerwähnt bleiben soll auch, dass Wasser- und Windkraft, sowie Photovoltaik letztlich auf einem fossil betriebenen Stern beruhen. Die Brennstoffe für AKW hingegen sind unbegrenzt und in großem Maßstab verfügbar, da sie ständig neu gebildet werden.
Deswegen sehe ich Kernenergie halt auch nur als eine Übergangstechnologie, bis sie durch Sonne und Wind ersetzt werden kann. Allesamt besser als Erdgas, was derzeit aufgrund politischer Entscheidungen knapp geworden ist und Kohle, die von allen fossilen Energieträgern mit die schlechteste Ökobilanz hat.
Das Leben ist nun mal kein Ponyhof, oder um bei grünen Metaphern zu bleiben, kein Solar- und Windparkparadies.
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