NeusserGletscher hat geschrieben: ↑24.02.2023 - 11:17
Spezialwidde hat geschrieben: ↑24.02.2023 - 08:32
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑24.02.2023 - 08:13
Da werden ja weit höhere Ziele wie die "Generationengerechtigkeit" bemüht
Wo genau stellst du den Bezug dazu her?
Ich zitiere lediglich den Podcast, ca. 5:30.
5:30 hat geschrieben:... es ist natürlich ein Thema der Generationengerechtigkeit, also die Frage ist schon, verbauen wir eigentlich durch einen vermeintlichen Schutz und eine vermeindliche Anpassung in den nächsten zwei bis drei Dekaden die Zukunft dann der nächsten 80, 90 Jahre
Wow. Da wird das ganz große Rad gedreht. Schneekanonen verbauen die Zukunft der letzten Generation.........Denn die aktuell letzte Generation wäre ja in 80 bis 90 Jahren im biblischen Alter von 100 Lenzen und mehr. Das kann aber gar nicht sein, weil sie ja nach ihrem Glauben bis dahin längst am Klimawandel gestorben sind. Allenfalls die nächste Generation nach der letzten könnte überhaupt betroffen sein. Aber dann wäre die aktuell letzte Generation nicht die letzte, sondern die vorletzte. Oder vielleicht das hinterletzte? :
Der gesamte Podcast ist ein einziges Potpourri an Moralin, aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen, Tatsachenbehauptungen, Vermutungen und Spekualtionen. Ich kann hier beim besten Willen keine Ausgewogenheit erkennen. Nicht einmal die offensichtlichsten Fehler werden korrigiert sondern werden unwidersprochen gesendet.
Pancho hat geschrieben: ↑24.02.2023 - 10:20
NeusserGletscher hat geschrieben: ↑24.02.2023 - 08:13
Und auch die Botschaft ist stets die gleiche
Du bist sicher, dass Du diese Methode nicht nutzt?
Ja. Erstens habe ich
keinen gesellschaftlichen Bildungsauftrag und bin nicht zu Neutralität verpflichtet wie der ÖR. Zweitens revidiere ich auch meine Ansichten, wenn man mir einen Irrtum nachweist. Drittens versuche ich wenigstens, methodisch einwandfrei zu arbeiten und auch Aspekte zu berücksichtigen, die meinen Ansichten widersprechen.
Bei der Frage der Subventionen für Skigebiete haben wir nun aber den X-ten Aufguß der falschen Behauptung, wie viele Steuermillionen alleine für Beschneiung aufgewendet wurden. Bei Menschen, die Journalismus als Beruf haben, darf ich etwas mehr Sorgfalt voraussetzen. Dazu gehört, dass man nicht Zahlen unnötig aufbauscht, in dem man sie über mehr als 10 Jahre akkumuliert. Und dann nicht in einem Atemzug zwischen den Subventionen für Beschneiung und Subventionen für technische Verbesserungen hin und her springt, so dass bei dem unbedarften Zuhörer ein völlig falscher Eindruck entsteht.
Denn letztendlich geht es immer noch um einen Betrag im niedrigen einstelligen Millionenbereich für technische Beschneiung pro Jahr. Wenn man bedenkt, wofür alles Steuergelder zum Fenster herausgeworfen werden, dann verstehe ich die Aufregung nicht.
Das ganze ergibt nur einen Sinn, wenn man unterstellt, dass Haltungsjournalisten zusammen mit der grünen Filterblase eine Kampagne gegen den Wintersport fahren.
Und wenn sie damit Erfolg haben, weil Wintersport ja nicht von so vielen Menschen betrieben wird, kommt als nächstes dann der Sommerurlaub dran. Nachem man sich an Flugreisen abgearbeitet hat.