Quelle: tirol.comTimmelsjoch öffnet am 25. Mai wieder für den Ausflugsverkehr
Am 25. Mai wird um 8 Uhr die Timmelsjoch Hochalpenstraße für den Ausflugsverkehr geöffnet.
Während der österreichische Abschnitt allgemein befahrbar ist, beschränkt sich der Verkehr auf italienischer Seite auf Motorräder und Pkw sowie Wohnmobile und Kleinbusse bis 8 Tonnen Gesamtgewicht, maximal 2,55 Meter Breite und maximal 4 Meter Höhe.
Erreicht werden kann die Erlebnisstraße bei Obergurgl von der Autobahnabfahrt Ötztal/Haiming aus. Bis Mitte Oktober ist sie täglich von 7 bis 20 Uhr geöffnet.
Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich
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Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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Timmelsjoch ist wieder offen
Die Wintersperre am Timmelsjoch zwischen dem Ötztal und dem Südtiroler Passeiertal ist am Donnerstag aufgehoben worden. Die Silvretta - Hochalpenstraße und das Hahntennjoch sollen Anfang Juni freigegeben werden.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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Quelle: APAArlberg-Schnellstraße: Strenger Tunnel geht in Betrieb
Die Südröhre des Strenger Tunnels kostete 230 Mio. Euro.
Das letzte Teilstück der Arlbergschnellstraße (S16) zwischen Tirol und Vorarlberg ist am Freitag für den Verkehr freigegeben worden.
Die 230 Mio. Euro teure Südröhre des Strengener Tunnels zwischen den Orten Pians und Flirsch am Arlberg wurde von der Asfinag mit Mitteln aus der Autobahnvignette und dem Lkw-Roadpricing realisiert, wie bei der Eröffnung betont wurde.
Zwischen Zams in Tirol und Dalaas West in Vorarlberg ist die S16 nunmehr auf 51,8 Kilometer durchgehend als Schnellstraße ausgebaut.
Vizekanzler Hubert Gorbach (B) sprach von einem Beitrag zur Verkehrssicherheit. Laut Verkehrsprognosen sollen bis zum Jahr 2010 täglich rund 19.000 Fahrzeuge diese Strecke passieren. Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa (V) betonte die Wichtigkeit der Route für den Ost-West-Verkehr zwischen Tirol und Vorarlberg.
Gebaut wurde an dem Projekt seit dem Jahr 2000. Nach dem Hochwasser im vergangenen August war die Südröhre, die zur provisorischen Benützung damals adaptiert worden war, die einzige Straßenverbindung für Teile des Stanzertales.
Durch Muren und Hangrutsche war die alte Bundesstraße für den Verkehr unpassierbar geworden. Die Fertigstellung der Südröhre verzögerte sich dadurch um fünf Monate. Die Asfinag bezifferte die zusätzlichen Kosten mit fünf Mio. Euro.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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Sehr gut, den werden wir dann morgen früh gleich mal testen
Ist schon was bekannt, wann die restlichen Abschnitte (Bludenz - Dalaas), und die noch einröhrigen Tunnel im Inntal drankommen? Roppen soll ja kommen, aber wenn ich mich recht erinnere gibt's da noch mindestens zwei andere in der Gegend um Landeck herum...
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Der Roppener ist ja bereits im Bau, Verkehrsfreigabe wohl um 2009. Pfändertunnel 2. Röhre erfolgt der Spatenstich in Kürze, der Arlberg wird in den nächsten 20 Jahren sicher nicht zweiröhrig. Vollausbau Dalaaser Tunnel samt Zulaufstrecke frühestens ab 2011.
Der Tschirgganttunnel (=Zubringer zur Fernpassstrecke, etwa 6 km lang, Verbindung geplanter Knoten Fernpass-Nassereith, vignettenpflichtig) kommt wohl um 2010-2012, bis dorthin soll es auch eine Umfahrung Heiterwang geben, der Fernpass-Scheitel (oder Basis-) Tunnel ist in Planung.
Der Tschirgganttunnel (=Zubringer zur Fernpassstrecke, etwa 6 km lang, Verbindung geplanter Knoten Fernpass-Nassereith, vignettenpflichtig) kommt wohl um 2010-2012, bis dorthin soll es auch eine Umfahrung Heiterwang geben, der Fernpass-Scheitel (oder Basis-) Tunnel ist in Planung.
Zuletzt geändert von lanschi am 04.06.2006 - 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Den vorarlberger Teil der S16 will man so schnell wie möglich in Angriff nehmen, da man mit der Fertigstellung der 2.Röhre des Pfändertunnels in fünf Jahren ein wesentlich höheres Verkehrsaufkommen auf der S16 Richtung Arlberg erwartet. Das hab ich (glaube so) in Zusammenhang mit dem Spatenstich der 2.Röhre des Pfändertunnels gelesen. Zeitaussagen hat da aber keiner getroffen.Downhill hat geschrieben:Ist schon was bekannt, wann die restlichen Abschnitte (Bludenz - Dalaas), und die noch einröhrigen Tunnel im Inntal drankommen? Roppen soll ja kommen, aber wenn ich mich recht erinnere gibt's da noch mindestens zwei andere in der Gegend um Landeck herum...
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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So, der Strengener Tunnel hat mir sehr gut gefallen. Sehr heller Beton, gute Beleuchtung, auffällige Randmarkierungen... nicht zu vergleichen mit dem "Dunkle-Keller-Feeling" in vielen älteren Tunnels. In diesem Tunnel fühlt man sich auch mit den erlaubten 100 km/h noch sehr wohl und sicher.
Zum Thema Tschirganttunnel hab ich auch was nettes gefunden:
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Bei der ASFINAG gibt´s übrigens eine schöne Broschüre mit allen geplanten Neubaumaßnahmen im Straßennetz A/S in den kommenden 10 Jahren:
http://www.asfinag.at/index.php?idtopic=270
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Dank lanschis Link zur ASFINAG:Downhill hat geschrieben:Ist schon was bekannt, wann die restlichen Abschnitte (Bludenz - Dalaas)
Bludenz - Dalaas soll bis 2010 realisiert sein.
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Da gabs auch mal ein Artikel in der TT:Downhill hat geschrieben:Zum Thema Tschirganttunnel hab ich auch was nettes gefunden:
Quelle: TT vom 10.04.06Tschirganttunnel soll 17.000 Menschen entlasten
An Reisewochenenden kommt die Fernpassstrecke nicht aus den Verkehrsmeldungen. An einem großen Ausbau herrscht kein Interesse.
An Wochenenden werden bis zu 25.000 Fahrzeuge am Fernpass gezählt.
Der Fernpass hat wieder ein heftiges Reisewochenende hinter sich. Staus gab es an allen neuralgischen Punkten. Eine Argumentation mehr für den Bau des Tschirganttunnels.
Doch wenn es nach Tirols obersten Straßenbauer Robert Müller geht, dann ist die Verbindung zwischen Nassereith und dem Inntal die Maximalvariante, zu der keinesfalls die angedachten Fernpasstunnels gehören.
Denn die "wären für Tirol nicht finanzierbar". Und ein Bau durch die Asfinag würde den Druck auf mehr Verkehr erhöhen - "und das steht man in Tirol politisch nicht durch".
Der Zeitplan für den Tschirgant steht: Anfang März waren Müller und Vertreter der Asfinag bzw. der Alpenstraßen AG beim zuständigen Landesrat Toni Steixner: Die Umweltverträglichkeitserklärung soll bis Juni dieses Jahres feststehen, ein Jahr später die UVP für die Trassenführung. Ende 2007 "ist die UVP - optimistisch gesehen - fertig". Im Sommer 2009 steht die Vergabe an, Ende 2012 die Verkehrsfreigabe.
17.000 Betroffene
Dabei ist sich Müller sicher, dass die Entlastung vor allem an Reisewochenenden stattfinden wird: Das Verhältnis zwischen Wochentagen und Wochenenden ist eins zu zweieinhalb Fahrzeuge.
"17.000 Menschen würden durch das Gurgltal um 65, über den Holzleitensattel um 41 Prozent entlastet", so Müller. Die Berechnungen prognostizieren für das Jahr 2020 täglich 13.900 Fahrzeuge, an Spitzenwochenenden sind es schon derzeit 25.000.
"Unser Ziel sind der Fahrzeitgewinn und die Reduktion der Staustunden", erklärt Müller. Und was die verschiedenen Tschirgant-Varianten betrifft, so ist es die Variante Nummer 5, die Müllers Vorzug genießt: 4,3 Kilometer bohrt sich dieser durch das Bergmassiv in Richtung Haiming.
Dort "kommt er 400 Meter vom nächstgelegenen Haus aus dem Berg". Lkw sollten "mit ähnlichen Fahrverboten wie im Unterland vom Gurgltal und Holzleiten in den Tunnel gezwungen werden".
Die von Haiming präferierte Möglichkeit einer direkten Einbindung in den Knoten Ötztal bedeutet für Müller mehr Belastung: "Das würde für Fahrzeuge in Richtung Innsbruck täglich 17.000 Mehrkilometer bedeuten. In Zeiten der Feinstaubdiskussionen ein Wahnsinn." Wobei er den Tunnel in dieser Hinsicht verteidigt: "Weniger Fahrtkilometer sind weniger Schadstoffe."
Fragezeichen Fernpass
Der vor allem von der Wirtschaft geforderte Ausbau des Fernpasses mit zwei kürzeren Tunneln (einer zwischen Blindsee und "Haarnadelkurve", der zweite noch vor dem Schloss Fernstein) scheint in weite Ferne zu rücken: "Wenn, dann würden Planung und Bau in die Zeit nach 2013 fallen", so Müller.
Und eine Finanzierung der beiden Tunnels aus dem Tiroler Budget sei kaum vorstellbar. "Da müsste die Asfinag einspringen und ihr die Strecke vom Füssener Grenztunnel bis Haiming übertragen werden." Diese aber habe Interesse an mehr Frequenz und damit mehr Einnahmen. Und die Umfahrung Heiterwang, die derzeit vom Land geplant wird, "würde als zu klein ad absurdum geführt".
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Ich glaub, dass man sich nach dem Ausbau der Ostregion (der ja großteils bis 2015 abgeschlossen sein wird) wieder derartigen Projekten widmen wird. Das A/S-Netz ist ja dann großteils komplett.
Meiner Meinung nach fehlt noch:
> Autobahn am Bodensee zwischen A und CH
> Fernpass-Schnellstraße
> Autobahn von Braunau zur Innkreis-Autobahn (wenn die DE_A94 mal fertig ist - als Entlastungsstrecke von DE_A8 und AT_A1)
> Ostumfahrung Linz
Ich hoffe, dass die genannten Strecke bis 2020 realisiert sein werden. Irgendwann werden die Leute auch in Tirol umdenken und wenn die Zeit reif ist wird die ASFINAG die Straßen übernehmen
Meiner Meinung nach fehlt noch:
> Autobahn am Bodensee zwischen A und CH
> Fernpass-Schnellstraße
> Autobahn von Braunau zur Innkreis-Autobahn (wenn die DE_A94 mal fertig ist - als Entlastungsstrecke von DE_A8 und AT_A1)
> Ostumfahrung Linz
Ich hoffe, dass die genannten Strecke bis 2020 realisiert sein werden. Irgendwann werden die Leute auch in Tirol umdenken und wenn die Zeit reif ist wird die ASFINAG die Straßen übernehmen
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Wenn die Projekte in der Ostregion vollendet sind, wirds eher mal Zeit den Schuldenberg abzubauen. Denn schön langsam kann man sich nicht mal noch die Zinsen leisten.
Sinnvoll wäre eine durchgehende A/S von Steyr über Enns bis ins Mühlviertel.
Die ASFiNAG wird sich sicher um jeden Meter Autobahn in Zukunft bemühen, denn durch die ziemlich bald fällige kilometerabhängige Maut für PKW wird die Kasse ordentlich klingeln.
Zustimmung.lanschi hat geschrieben:> Autobahn am Bodensee zwischen A und CH
Absolut unrealistisch.> Fernpass-Schnellstraße
Die kommt bestimmt nicht mehr. Wenn die Deutschen die Autobahn bis Pocking fertig bauen, zahlt sich eine Schnellstraße von Ried nach Simbach nicht mehr aus, denn so schlecht ausgebaut ist die Bundesstraße nicht und der Verkehr hält sich auf österreichischer Seite auch in Grenzen.> Autobahn von Braunau zur Innkreis-Autobahn (wenn die DE_A94 mal fertig ist - als Entlastungsstrecke von DE_A8 und AT_A1)
Ja, wird wohl am wahrscheinlichsten sein. Jede Variante würde hier eine Verbesserung bringen, denn Verkehr durch eine Stadt zu schleusen ist ja idiotisch, auch wenn es eine Autobahn ist.> Ostumfahrung Linz
Sinnvoll wäre eine durchgehende A/S von Steyr über Enns bis ins Mühlviertel.
Vergiss es, bis 2020 wird das nie realisiert. Dass die Tiroler umdenken müssen, da gebe ich dir recht. Aber bevor eine Schnellstraße über den Fernpass gebaut wird, gehört mal die Inntalautobahn von Kufstein bis Innsbruck auf 6 Spuren erweitert.Ich hoffe, dass die genannten Strecke bis 2020 realisiert sein werden. Irgendwann werden die Leute auch in Tirol umdenken und wenn die Zeit reif ist wird die ASFINAG die Straßen übernehmen
Die ASFiNAG wird sich sicher um jeden Meter Autobahn in Zukunft bemühen, denn durch die ziemlich bald fällige kilometerabhängige Maut für PKW wird die Kasse ordentlich klingeln.
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Hier noch ein Bericht zum Strenger:
Quelle: Oberland Online
Freie Fahrt durch beide Röhren
Gesamtprojekt Strenger Tunnel abgeschlossen
Großen Bahnhof es gab vergangenen Freitag am Südportal des Strenger Tunnels. Nachdem die Südröhre nach dem Hochwasser im August 2005 bereits als "rettende” Lebensader ins Stanzertal und nach Vorarlberg fungierte, wurde nach Abschluss aller Baumaßnahmen einer der modernsten zweiröhrigen Tunnel in Österreich in vollem Umfang in Betrieb genommen. Die Segnung erfolgte durch Pfarrer Mag. Georg Schödl und Pfarrer Mag. Richard Rotter. Ing. Helmut Westermayr, Bgm. Erich Haueis und Gattin Agnes, LH Herwig van Staa, Vizekanzler Hubert Gorbach, Vorstandsdirektor Franz Lückler, DI Klaus Fink, DI Alois Schedl und DI Othmar Alber (v. l.).
Ing. Helmut Westermayr, Bgm. Erich Haueis und Gattin Agnes, LH Herwig van Staa, Vizekanzler Hubert Gorbach, Vorstandsdirektor Franz Lückler, DI Klaus Fink, DI Alois Schedl und DI Othmar Alber (v. l.).
Nach fünfeinhalbjähriger Bauzeit konnte nun auch das letzte noch fehlende Teilstück der Ost-West Verbindung Wien-Bregenz eröffnet werden. Der Bau des Strenger Tunnels war laut DI Franz Lückler, Vorstandsdirektor der Asfinag, das erste große Projekt, bei dem gleichzeitig zwei Röhren in Angriff genommen wurden und es sei auch das bisher anspruchsvollste und geologisch schwierigste Projekt gewesen. Der Zintl erwies sich als stark druckhaftes Gebirge, doch mit dem einzigartigen, auch im Ausland geschätzten Know-how der Österreicher im Tunnelbau, konnten auch diese Schwierigkeiten gemeistert werden. Die zwei Röhren kosten insgesamt 230 Millionen Euro und wurde zur Gänze aus Einnahmen des Road Pricings, dem Vignettenverkauf und der Straßenbemautung finanziert, so DI Alois Schedl, Geschäftsführer der Asfinag. Bedingt durch das Hochwasser 2005 verschob sich die Fertigstellung um ca. fünf Monate, es mussten zusätzlich etwa fünf Millionen Euro von der Asfinag aufgewendet werden. Der Tunnel ist mit den modernsten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet und verfügt u. a. über 46 Notruf- und Feuerlöschnischen, sechs begehbare und fünf befahrbare Querschläge, welche beide Röhren verbinden, und ein modernes Videoüberwachungssystem mit Störfallerkennung.
Tunnelmusterland. Vizekanzler Hubert Gorbach betonte, dass ihm immer wichtig sei, vorausschauend zu denken und zu planen. Sein Ziel sei in absehbarer Zeit alle einröhrigen Tunnel im hochrangigen Straßennetz durch den Bau einer zweiten Röhre sicherer zu machen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, soll in den kommenden Jahren zwei- bis dreimal mehr in den Ausbau des Straßennetzes investiert werden als bisher; aber auch der Ausbau der Schiene soll forciert werden. Laut jährlich durchgeführten Tunnelüberprüfungen, gehört Österreich zu den "Tunnelmusterländern” in Europa, und das soll laut Gorbach auch so bleiben. Der Strenger Tunnel ist, wie Herwig van Staa meint, ein Symbol für die Identifikation Österreichs und unverzichtbar für die Wirtschaft unserer Heimat, besonders für Tirol und Vorarlberg. Schon beim Hochwasser 2005 habe sich seine Wichtigkeit gezeigt und die mutige Entscheidung Gorbachs, nur drei Tage nach der Katastrophe den Tunnelnotbetrieb aufzunehmen, habe das Stanzertal und die Region in großem Umkreis vor gravierenden wirtschaftlichen Schäden bewahrt.
Sinnvolle Investition. Es gibt Berechnungen, wonach bis zum Jahr 2010 ca. 19.000 Fahrzeuge pro Tag den Tunnel befahren werden. Durch die Verkürzung der Strecke Pians-Flirsch um 1,2 Kilometer werde es aber gleichzeitig einen Rückgang der Schadstoffemission um ca. 70 Prozent geben, wohingegen es ohne den Tunnel zu einer Zunahme der Schadstoffbelastung um 43 Prozent käme. Für van Staa haben die 230 Millionen Euro, die das Projekt gekostet hat, nicht besser investiert werden können. In bei Politikern seltener Einmütigkeit meinten er und Gorbach, dass es ohne Zweifel besser sei, das Geld hier "bei uns zu versenken”, als in der Karibik. Ebenso klar war die Aussage, dass "weitergebuddelt” werden soll. Die nächsten Projekte seien der Roppener Tunnel und auch der Tschirgant-Tunnel bleibe im Gespräch. Für Prokurist Ing. Helmut Westermayr war es nach fast sechs Jahren nicht nur ein Tag des Feierns, sondern auch ein Tag des Abschieds. Ein Abschied von einer tollen Mannschaft, von Strengen, von der Barbarakapelle am Egger Weiher, die im Zuge der Tunnelarbeiten gebaut wurde und vor allem von Tunnelpatin Agnes Haueis, die sich immer besonders um die Tunnelarbeiter bemüht hat, indem sie monatlich Messen lesen ließ und die Arbeiter oft mit Kuchen und Kaffee verpflegte.
Quelle: Oberland Online
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Dass sich der Verkehr da in Grenzen hält wär mir neu Geh nämlich in Braunau in die Schule und kenn die Strecke recht gut ... gut ausgebaut ist sie allerdings, da muss ich dir rechtgeben. Die DE_A94 wird aber nicht so schnell bis nach Pocking führen, und bis dorthin läuft der Verkehr über AT. Im Übrigen läuft auch eine Korridorstudie für die B147neu (Braunau - Straßwalchen und in weiterer Folge bis in den Bereich Salzburg).Matzi hat geschrieben:Die kommt bestimmt nicht mehr. Wenn die Deutschen die Autobahn bis Pocking fertig bauen, zahlt sich eine Schnellstraße von Ried nach Simbach nicht mehr aus, denn so schlecht ausgebaut ist die Bundesstraße nicht und der Verkehr hält sich auf österreichischer Seite auch in Grenzen.> Autobahn von Braunau zur Innkreis-Autobahn (wenn die DE_A94 mal fertig ist - als Entlastungsstrecke von DE_A8 und AT_A1)
Den Ausbau des Fernpasses halte ich nicht für unrealistisch, der Tschirgant wird den Verkehr weiter erhöhen, und mit kleineren Ausbauten (2 Tunnel am Fernpass, Umfahrung Engpass) wird die Strecke immer attraktiver werden, vor allem solange da noch keine Maut/Fahrverbot gilt.
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Komm sei realistisch. Der Verkehr würde zur Zeit niemals eine Autobahn rechtfertigen. Da gibts es genug wichtigere Projekte.
Die S9 aber noch weniger schnell. Die ASFiNAG wäre doch dumm nicht die fertige A94.de abzuwarten.lanschi hat geschrieben:Die DE_A94 wird aber nicht so schnell bis nach Pocking führen, und bis dorthin läuft der Verkehr über AT.
Davon weiß ich nichts.Im Übrigen läuft auch eine Korridorstudie für die B147neu (Braunau - Straßwalchen und in weiterer Folge bis in den Bereich Salzburg).
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SCHNELLSTRASSE S7: Trasse ist fixiert
Die Trasse für die Schnellstraße S7 von der A2, der Südautobahn, bis zur ungarischen Grenze bei Heiligenkreuz ist fix. Das gab die Asfinag am Freitag bei einer Informationsveranstaltung für die Bevölkerung bekannt.
Nach heißen Diskussionen
Der geplante Bau der Schnellstraße S7 von der sorgt seit drei Jahren für heiße Diskussionen. Es gibt sowohl Befürworter als auch Gegner.
Freitagnachmittag konnte sich Bevölkerung über den aktuellen Planungsstand der S7 in Fürstenfeld informieren. Die Asfinag gab dabei bekannt, dass die Trasse für die geplante S7 nun endgültig fix ist.
Die Trasse:
Standen vor zwei Jahren bei einer ähnlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung noch bis zu drei verschiedene Trassenvarianten zur Diskussion, so gibt es jetzt nur mehr eine.
Die nun fixierte Trasse führt von der A2 bei Riegersdorf über das Lafnitztal bis zum Grenzübergang Heiligenkreuz.
Rudersdorf, Dobersdorf und Königsdorf werden östlich umfahren. Bei Eltendorf, Poppendorf und Heiligenkreuz wird die Straße südlich vorbeiführen.
Tunnel zwischen Rudersdorf und Limbach
Knackpunkt war auf Grund der topografischen Lage bislang der Bereich Rudersdorf. Nun soll zwischen Rudersdorf und dem Nachbarort Limbach ein 3,5 Kilometer langer Tunnel gebaut werden.
Die Asfinag verspricht umfangreiche Lärm- und Umweltschutzmaßnahmen.
485 Millionen Euro
Die 30 Kilometer lange Schnellstraße wird nach jetzigem Stand 485 Millionen Euro kosten. Die S7 soll die B65-Anrainergemeinden verkehrsmäßig entlasten.
Sollte die Umweltverträglichkeitsprüfung zu Gunsten der S7 ausfallen, so will die Asfinag bereits 2008 mit dem Bau beginnen, die Verkehrsfreigabe könnte dann frühestens Ende 2010 erfolgen.
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Nun habens auch die Silvretta Hochalpenstraße aufgesperrt:
Wintersperre aufgehoben
Samstag früh ist die Wintersperre der Silvretta-Hochalpenstraße aufgehoben worden. Um 7.30 Uhr wurde die Straße wieder für den öffentlichen Verkehr frei gegeben.
Nach Angaben des ÖAMTC sind damit alle Wintersperren der wichtigen österreichischen Pass-Straßen gefallen.
Auf Grund der Wetterverhältnisse war eine Öffnung der Silvretta-Hochalpenstraße zu Pfingsten nicht möglich gewesen. Die kurvenreiche und beliebte Ausflugsstraße verbindet Partenen im Montafon (Vorarlberg) und Galtür (Tirol). Höchster Punkt der 22,3 Kilometer langen Strecke mit 32 Kehren ist die Bieler Höhe (2.032 Meter). Die Silvretta-Hochalpenstraße ist bemautet und eigentlich eine Privatstraße der Vorarlberger Illwerke.
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Zur Situation am Fernpass wurde vor ein paar Wochen mal folgendes gesagt:
Gibt es dazu aktuelle Infos? Wie weit ist man am Fernpass? Gibt es aktuell schon Stauungen? Wer weiß was?"Wir werden die Arbeiten auf der B179 bis Ende Juni abgeschlossen haben - immer in der Hoffnung, dass das Wetter mitspielt. Aber in der Sommerreisezeit wird die Fernpassstraße baustellenfrei sein", sichert Haas zu.
Planungen 2023/2024
Dez: SFL____________Dez: BKK
Jan: Wilder Kaiser_____Feb: Saalbach
März: Skitour _________März: 3 Vallees
Mai: Stubai
Dez: SFL____________Dez: BKK
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Mai: Stubai
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S18 Bodenseeschnellstraße - Aus und gestorben:
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Schlechte Nachricht: der Verfassungsgerichtshof in Wien hat mit seinem Urteil die Trassenverordnung der S18 aufgehoben. Somit nutzt der Sieg beim EuGH auch nix mehr. Der Grund dafuer: die 150 m Mindestabstand zu einem Vogelschutzgebiet nach vorarlberger Landesgesetz wurde nicht eingehalten. Somit erfuelle die Trassenverordnung nicht die Grundsaetze der Umweltvertraeglichkeit.
- snowflat
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Jep, die ist (wäre) es gewesen ...thomasg hat geschrieben:wäre das die querspange in die schweiz rüber gewesen?
Dazu aus der VN:
S18: Land wird mit Asfinag planen
Das Land wird nach dem Erkenntnis des VfGH in Sachen Bodensee-Schnellstraße S18 einen offenen, konsensorientierten Planungsprozess unter der Federführung der Asfinag einleiten.
Die Planung für eine Alternative zu der vom VfGH als rechtswidrig erkannten Trasse soll im Herbst beginnen, sagte Straßenbau-Landesrat Manfred Rein (V) am Montagnachmittag gegenüber der APA.
Rein zeigte sich nach der VfGH-Entscheidung erleichtert darüber, „dass nun eine klares Urteil da ist“. Nun werde man möglichst schnell in einen offenen Planungsprozess einsteigen. Dass dabei die Asfinag die Federführung übernehmen werde, sei mit der Straßenbaugesellschaft bereits abgesprochen. Rein rechnete damit, dass rund vier bis fünf Jahre vergehen werden, bis wieder eine diskussionsfähige, vorgeprüfte Variante auf dem Tisch liegen wird.
Der VfGH hat am Montag die Trassenführung der geplanten S18 für rechtswidrig erklärt, weil die Straße mitten durch ein Vogelschutzgebiet („Wachtelkönig“) geführt hätte. Die seit 30 Jahren diskutierte Schnellstraße sollte auf sieben Kilometern Länge die Rheintalautobahn A14 mit dem Schweizer Autobahnnetz verbinden und die Stadt Bregenz und die umliegenden Gemeinden Lochau, Hard, Fußach und Höchst vom Transitverkehr entlasten.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- snowflat
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Hier noch was zur "geplanten" Finanzierung für den Ausbau der Fernpassstrecke:
Quelle: TTLR Steixner überlegt für Fernpass Mautpflicht
Der Bau des Fernpasstunnels ist aus dem Landesbudget kaum machbar, darum werden andere Finanzierungsmodelle gesucht. Vignette und Lkw-Maut könnten die Finanzierung der Fernpasstunnels sichern.
"Lkw-Maut und Vignettenpflicht" hatte "der einfache Bürger Ferdinand Eberle" noch am Freitag bei der BBT-Spatenstichfeier für die Fernpassstrecke im Außerfern eingefordert. Lachend.
Doch ganz so abwegig ist die Idee nicht: "Es ist ein Thema, das überlegenswert ist", meint der zuständige Landesrat Toni Steixner. Dazu wäre eine Übergabe der ehemaligen Bundesstraße an die Asfinag nötig. "Konkrete Gespräche gibt es aber noch nicht", sagt Steixner.
Hintergrund: Ausbau
Dahinter steckt die Knappheit in seinem Baubudget: "Das wird nicht größer, sondern immer kleiner", erklärt Steixner. Und so rückt der geplante Bau der beiden Fernpasstunnels nicht in weite Ferne, sondern in Richtung Unmöglichkeit.
Die Asfinag hingegen wird den Tschirganttunnel ohnehin finanzieren: Bis 2012 soll er fertig gestellt sein. Gleichzeitig rückt Deutschlands längste Autobahn - die A 7 - immer näher an die Grenze des Außerfern. 2008 soll sie zweispurig in den Grenztunnel Füssen münden.
"Was allerdings nicht passieren darf, das ist ein groß angelegter Ausbau der Fernpassstrecke", sagt Steixner. Das müsse im Fall des Falles "vertraglich festgehalten werden". Außerdem schlage sich ein großer Ausbau mit den Zielsetzungen der Alpenkonvention, keine neuen hochrangigen Straßen in den Alpen zuzulassen.
Beispiel Ostösterreich
Die Idee, Straßen an die Asfinag zurückzugeben, macht inzwischen Schule: In Niederösterreich etwa wird die Weinviertel-Bundesstraße nach Horn an den Straßenerhalter abgegeben. Schon ab Jänner gilt dort die Vignetten- und Lkw-Mautpflicht, der zweispurige Ausbau folgt.
"Wir schauen uns das im Osten einmal an", hält sich Steixner zurück. Von vornherein dürfe man diese Möglichkeit nicht ausschließen. - "Die Asfinag hätte schon ein Interesse daran", sagt Pressesprecher Marc Zimmermann. Man warte auf Gespräche.
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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- lanschi
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Oha. Ich hätte geglaubt, dass die Tiroler für eine solche Diskussion noch nicht reif sind bzw. noch gute 10 Jahre brauchen. Nun ja, die ASFINAG wird sicher nicht einfach nur einen Tunnel bauen, wenn die Strecke dann trotzdem unattraktiv bleibt für den Fernverkehr. Die wollen ja auch Geld damit verdienen.
Den Gurgiser wird´s freuen, eine neue (dringend notwendige) Schnellstraße im Heiligen Land
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Mei, dann sollens halt ein paar Tunnels bauen, die Straße ausbauen und Maut verlangen.
Ganz ehrlich: Die Außerferner würden von einem Straßenausbau doch nur profitieren. Stichwort Stau am Wochenende, stichwort Ortsdurchfahrten. Mit ein paar weiteren Tunnels und Umfahrungen zieht man vielleicht ein bissl mehr Verkehr an, aber macht das Leben für die dortige Bevölkerung wieder lebenswerter.
Überlegt mal bitte, ohne Brenner-AB gäb es auf der Brenner-Bundesstraße jeden Tag Dauerstau. Das wär doch wohl noch schlechter als der höhere Verkehr auf der Autobahn. Oder?!
Und je mehr gut ausgebaute Alpen-Wege es gibt, desto:
- mehr verteilt sich der verkehr
- weniger Verkehr ist auf den einzelnen Strecken
- besser Gesamt-Umweltmäßig gesehen (weil weniger Stau und weniger Umweg-Verkehr -> weniger Gesamt-Schadstoffe)
Seh ich da was falsch!?
Ganz ehrlich: Die Außerferner würden von einem Straßenausbau doch nur profitieren. Stichwort Stau am Wochenende, stichwort Ortsdurchfahrten. Mit ein paar weiteren Tunnels und Umfahrungen zieht man vielleicht ein bissl mehr Verkehr an, aber macht das Leben für die dortige Bevölkerung wieder lebenswerter.
Überlegt mal bitte, ohne Brenner-AB gäb es auf der Brenner-Bundesstraße jeden Tag Dauerstau. Das wär doch wohl noch schlechter als der höhere Verkehr auf der Autobahn. Oder?!
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