Ab Herbst: Tempo 100 auf vielen Autobahnen in AT!

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lanschi
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Ab Herbst: Tempo 100 auf vielen Autobahnen in AT!

Beitrag von lanschi »

Unglaublich, aber wahr: :twisted:

diverse Artikel von ORF.at, teilweise gekürzt:
Tempo 100 auf der A1 beschlossen
Die Landesregierung hat am Montag gegen die Stimmen der SPÖ auf der Westautobahn (A1) zwischen Ebelsberg und niederösterreichischer Landesgrenze ein Tempolimit von 100 km/h beschlossen.

SPÖ: "Schildbürgerstreich"
Die SPÖ, die sich mit ihrer Kritik nicht durchsetzen konnte, spricht von einem unsinnigen Schildbürgerstreich auf der dreispurigen Autobahn.

Verminderte Schadstoffbelastung
ÖVP und Grüne argumentieren, dass nur durch verminderte Schadstoffbelastung wegen des Tempolimits die B309 an die Westautobahn angebunden werden könne. Der Zeitverlust gegenüber Tempo 130 macht laut Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) 68 Sekunden aus.

Wirksam wird Tempo 100 ab November 2006.

"Unter Autofahrern rumort es"
Unverständnis und Ärger rufe der Beschluss unter Kraftfahrern hervor, so der ARBÖ in einer Presseaussendung. "Unter den Autofahrern rumort es, viele machen ihrem Ärger durch einen Anruf bei uns Luft", heißt es beim ARBÖ, der die Maßnahme ablehnt.

Es gebe keinen vernünftigen Grund, auf dieser aufwendig und teuer ausgebauten Autobahnstrecke nun "Schneckenpost" zu spielen, so ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil über das neue Tempolimit.

ÖAMTC gegen vorschnelle Beschränkungen
Der ÖAMTC sprach sich gegen vorschnelle Tempobeschränkungen aus. Er verlangte vorher eine Evaluierung der Schadstoffmessungen über einen längeren Zeitraum.

VCÖ begrüßt den Beschluss
Der VCÖ hingegen begrüßt den Beschluss der Landesregierung. Damit werde nicht nur die Schadstoff- und Lärmbelastung verringert, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht.

Zudem würden sich die Autofahrer Spritkosten ersparen, da der Verbrauch bei Tempo 100 niedriger als bei Tempo 130 sei.

Reaktionen auf Bundesebene
Auf den Beschluss der Landesregierung gab es auch Reaktionen auf Bundesebene.

Verkehrs-Staatssekretär Helmut Kukacka (ÖVP) will überprüfen, ob in Oberösterreich nicht ein "voreiliger Schnellschuss" vorliege. Er erklärte, eine solche Verordnung vom Land könne nur auf drei Monate angeordnet werden und dann sei das Einvernehmen mit dem Verkehrsminister herzustellen.

Die Stellvertretende Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig, verlangte Aufklärung über die SPÖ-Linie in dieser umweltpolitischen Frage. Glawischnig verwies darauf, dass in den Bundesländern Salzburg und Tirol die jeweiligen, der SPÖ angehörenden Umweltlandesräte ebenfalls derartige Beschränkungen verhängt hätten.
Tempo 100 bald auch in Niederösterreich?
Möglicherweise müssen in Zukunft Autofahrer ihr Tempo auf der A1 nicht nur zwischen Linz und Enns, sondern auch in Niederösterreich drosseln.

Niedrigere Feinstaubbelastung
Wenn der Feinstaub an Autobahnen in Oberösterreich das erlaubte Maß überschreitet, könne eine Tempobremse auf 100 die Lage wieder ins Lot bringen. Davon geht der grüne Umweltlandesrat Rudi Anschober aus.

Ab November 100 km/h auf Westautobahn
Zwischen Linz und der niederösterreichischen Landesgrenze wird daher nach einem Beschluss der Landesregierung von Montag ab November Tempo 100 gelten.

Erich Haider: "Unsinn"
Für einen Unsinn hält das nach wie vor SPÖ-Verkehrsreferent Erich Haider, der sich fragt, wozu dann die A1 in diesem Bereich erst kürzlich dreispurig ausgebaut worden sei.

Luftverbesserung auf Tauernautobahn
Haiders Salzburger Parteikollege und Umweltlandesrat Othmar Raus hingegen macht den Oberösterreichern Mut. Auf der Tauernautobahn sei die Luft durch Tempo 100 besser geworden, außerdem seien weniger Unfälle passiert.

ASFINAG startet Versuche in Niederösterreich
In Niederösterreich wird 2007 gemeinsam mit der ASFINAG ein Versuchsprojekt in Sachen Verkehrsbeeinflussung gestartet. Je nach den Ergebnissen dieses Projektes könnten auch die Tempolimits auf der Westautobahn betroffen sein.
Massive Ausweitung auf Autobahnen geplant
Die Diskussion auf die von der oö. Landesregierung beschlossene Tempo-100-Zone auf der Westautobahn (A1) zwischen Linz und Enns reißt nicht ab. Dabei könnten zu den vier bereits bestehenden Strecken bald weitere hinzukommen.


Ministerium: "Schnapsidee."
Kukacka zerriss oö. Verordnung
"Schildbürgerstreich", "Schnapsidee", "absurde und unsinnige Tempobremse", so lauteten die Reaktionen aus dem Verkehrsministerium. Verkehrsstaatssekretär Helmut Kukacka (ÖVP) zerriss in einer Pressekonferenz am Donnerstag in Linz die Verordnung buchstäblich in der Luft: "Überzogener und unsachlicher Schnellschuss."

Der Verordnungsentwurf sei "rechtlich angreifbar, inhaltlich unausgegoren und politisch einseitig gegen den Verkehr ausgerichtet", so Kukacka.

Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober (die Grünen) stellt sich die Frage, ob Verkehrsminister Hubert Gorbach (BZÖ) mit seinen "Attacken" gegen das Limit von ihm verlange, auf das Einhalten des Rechtsstaates zu verzichten und ein Bundesgesetz nicht umzusetzen. "Fordert Gorbach daher einen Amtsmissbrauch?", so Anschober.

Weniger Schadstoffe, Lärm und Unfälle?
Gegen Kritik von Staatssekretär Eduard Mainoni (BZÖ) gegen Tempo 100 auf der Tauernautobahn zwischen Salzburg und Golling wehrt sich das Land: Es sei belegt, dass das geringere Tempo weniger Schadstoffe, Lärm und Unfälle bringe.

Eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h ist als generelle Maßnahme nicht wirklich sinnvoll, erklärte der Grazer TU-Professor Peter-Johann Sturm. Die Feinstaubbelastung würde sich dadurch nicht wesentlich verringern.

Stichtag 1. November.
334 Kilometer in der Steiermark
In der Steiermark sollen ab 1. November insgesamt 334 des 375 Kilometer langen Autobahn- und Schnellstraßennetzes auf Tempo 100 "umgestellt" werden. Die Tempobeschränkungen würden von 1. November bis 31. März auf Grund einer Verordnung des steirischen Umweltschutzlandesrates Manfred Wegscheider (SPÖ) - auf Basis des Bundes-Immissionsschutzgesetz Luft (IGL) - in Kraft treten.


Von der Luft-Sanierungsverordnung würden 333 der steirischen Gemeinden betroffen sein, durch deren Gebiet das hochrangige Straßennetz zum Teil führt.

Die steirischen Abschnitte
Unter die Bestimmung würden der Abschnitt der Pyhrnautobahn (A9) von Traboch bis zum Grenzübergang Spielfeld (100 Kilometer) fallen, ebenso die zwei Strecken auf der Südautobahn (A2) von Schäffern bis Pinggau-Friedberg (sieben Kilometer) sowie von Lafnitztal-Oberwart bis Mooskirchen (89 Kilometer).

Zu Tempo-100-Strecken würden auch die Brucker Schnellstraße (S35) von Bruck a. d. Mur zum Knoten Deutschfeistritz (35 Kilometer), die Semmering Schnellstraße (S6) von Kindberg bis St. Michael sowie die Murtal Schnellstraße (S36) von St. Michael bis Zeltweg werden.

Das längste Teilstück, wo die Autofahrer die Geschwindigkeit schon jetzt von 130 auf 100 km/h drosseln müssen, befindet sich auf der Tauernautobahn (A10) zwischen dem Knoten Salzburg und dem Ofenauer Tunnel. Hier müssen die Lenker von 1. November bis Ende März auf einer Länge von 30 Kilometern das Tempo reduzieren.

Insgesamt 19 Kilometer lang ist der Abschnitt auf der Südautobahn (A2) zwischen Laßnitzhöhe und Unterpremstätten in der Steiermark.

333 Gemeinden betroffen


Wo die Regelung gilt
Auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Imst und Landeck in Tirol gilt diese Regelung auf 13 Kilometern Länge ebenfalls, dort sogar bis Ende April.

Ganzjährig Tempo 100 muss auf der Rheintalautobahn (A14) zwischen dem Ambergtunnel Nord und Rankweil (rund fünf Kilometer Länge) gefahren werden.
Ich find das Ganze als generelles Limit ehrlich gesagt eine Frechheit und ziemlich schwachsinnig, der Salzburger Umweltlandesrat hat sich gestern im Radio auch noch geprahlt, da die Feinstaubbelastung um ganze 3% gesunken sei seit Einführung von Tempo 100 !!!!

Tempolimits über VBA gesteuert würd ich ja akzeptieren, aber ein generelles Limit :abgelehnt:

Was sagt ihr dazu? Ich freu mich schon auf die Antwort von Miki, schließlich dürfte er am Meisten davon betroffen sein ... :wink:

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Chris
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Beitrag von Chris »

Ein Grund mehr über Landstrassen zu fahren und sich das Pickerl zu sparen.... :twisted:

Aber ernsthaft, was soll das? Mit den Pickerl-Einnahmen könnte man doch mal sinnvolle Investitionen vornehmen und sich mehr dynamische Schilderbrücken zulegen, die verkehrsdichteabhängig umgeschaltet werden.
Feinstaubbelastung -3%. Hui, Respekt!!!
Vielleicht beschliessen sie ja mal ein Laserdrucker und Kopiererverbot das bringt bestimmt mehr als 3%

Chris
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Was ich so in diversen Foren und auch in Leserbriefen schon gelesen hab wollen sich dann wirklich viele das Pickerl sparen... auf der Bundesstraße kannst ja wenigstens 120 ohne Radar fahren, während auf der Autobahn dann sicherlich eine Aktion scharf durchgeführt wird...

Naja, im Herbst sind Wahlen in Österreich...
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miki
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Beitrag von miki »

Die antwort von Miki ist schon da: vorerst will ich mich nicht allzusehr aufregen, das ich die ganze Geschichte für eine billige Wahlkampfstory halte :evil: und sehr stark hoffe, das nichts daraus wird. Falls aber die Verordnung wirklich so kommt, werde ich mir auch stark überlegen, ob ich im kommenden Jahr nicht auf einen Vignettenkauf verzichte. Hoffentlich tun viele das gleiche.

Dazu noch ein recht interessanter Link:
http://steiermark.orf.at/stories/128490/

Dort steht, unter anderem:
Der Autobahnbetreiber ASFINAG kann diesen Temporeduktionen nichts abgewinnen:

"Auf der einen Seite investieren wir sehr viel Geld in gut ausgebaute Autobahnen, die problemlos mit 130 zu befahren sind, wir investieren in Lärmschutzmaßnahmen und Lärmschutzwände, die bis zu acht Meter hoch sind. Und dann anderseits dem Autofahrer, dem Kunden eine Vorgabe von Tempo 100 zu geben, ist extrem unangenehm", sagt ASFINAG-Sprecher Harald Dirnbacher.

(...)

Gorbach: "Schnapsidee"
Infrastrukturminister Hubert Gorbach (BZÖ) bezeichnete die von der oberösterreichischen Landesregierung verhängte Tempo-100-Zone in einer Aussendung als Schnapsidee und kündigte an, ein Veto einzulegen.
Sehr interessant auch das typische Politikerverhalten: in NÖ und OÖ ist die SPÖ gegen Tempo 100 und spricht sogar vom 'unsinnigen Schildbürgerstreich', in der Steiermark will geade der Umweltschutzlandesrat aus der selben Partei Tempo 100 auf 80% des Autobahnnetzes beschliessen?!

Frage an alle, die sich im österreichischen Rechtsystem auskennen: Hat Gorbach keine Möglichkeit, mit einem Veto (er droht ja damit) diese Schapsidee zum Fall zu bringen?

@Chris: genau, dynamische Schilderbrücken und meinetwegen 100er Limit, aber nur an Tagen, wo sich die Schadstoffbelastung den kritischen Werten nähert. Aber pauschal vom 1. 11. bis 31. 3.? Und was ist dann mit dem 31. Oktober, gibts da keine Gefahr von Feinstaub? Und gerade am 1. November wird es kritisch, unabhängig von der Wetterlage?! :esreicht:

Generell halte ich die Feinstaub - Hysterie für übertrieben. Nur ist es leider so, das jedes Jahrzehnt, seit die Menscheit den 'Umweltgedanken' erfunden hat :twisted: , ein 'Feindbild' finden muss. In den 70ern war es der saure Regen, wenn man da diverse alte Prognosen ausgräbt sollte es heute auf der Welt keinen einzigen Baum mehr geben. In den frühen 80ern war es dann Blei im Benzin, nach ihm die Stickstoffoxide, dann CO2 und jetzt heisst das Modewort eben Feinstaub. Ich gehe jede Wette ein das die 'Feinstaubbelastung' in den 50ern oder 60ern, als fast alle Haushalte Kohle verbrannten und die Industrie keine Filteranlagen besass, weitaus grösser war als heute. Nur wurde sie damals nicht gemessen und keiner hat sich aufgeregt. Trotzdem sind unsere Eltern grossgeworden und brachten gesunde Kinder zur Welt :wink: .

Dazu ein passendes Zitat, das ich vor kurzem in einem deutssprachigen Forum gefunden habe:
Wieso ist der Feinstaub erst seit 3-4 Jahren bekannt? War er früher zu fein? Oder steckt da vielleicht die "Filterindustrie" dahinter? In den 70er Jahren gab es fast jeden Tag einen Bericht über das Waldsterben - sind die Bäume jetzt wieder gesund oder gibt gar keine mehr?
:zustimm:
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Gorbach: "Schnapsidee"
Infrastrukturminister Hubert Gorbach (BZÖ) bezeichnete die von der oberösterreichischen Landesregierung verhängte Tempo-100-Zone in einer Aussendung als Schnapsidee und kündigte an, ein Veto einzulegen.
Der Gorbach kann schon recht für ein Veto eintreten, nur leider wird er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Verkehrsminister sein, da er sich ja nach der Wahl bekanntlich zu einem bekannten Vorarlberger Seilbahnbetreiber zurückziehen wird.

Frage an alle, die sich im österreichischen Rechtsystem auskennen: Hat Gorbach keine Möglichkeit, mit einem Veto (er droht ja damit) diese Schapsidee zum Fall zu bringen?
Die hat er, aber wie schon erwähnt ist es ungewiss, ob auch ein künftiger Verkehrsminister davon Gebrauch machen wird. Ein Bundesland darf für 3 Monate ein Tempolimit ohne Zustimmung des Verkehrsministeriums anordnen, da sind die Beamten in Wien machtlos dagegen. Danach kann er es aber sehr wohl kippen.

Zu den dynamischen Schilderbrücken alias VBA: Diese sollen bis 2008/09 in allen Ballungsräumen eingerichtet werden, flächendeckend ist die VBA so um 2010 fertiggestellt... da gibt´s aber noch widersprüchliche Angaben, und ganz ehrlich gesagt glaub ich nicht wirklich daran, dass die das bis 2010 hinkriegen.

Die VBA Tirol erhält ja bis zum Herbst schon die Umweltbelastungs-Messanlage, nach der dann Tempolimits bis runter auf 60 km/h vollautomatisch angeordnet werden können.

Übrigens: Bezüglich Feinstaub ist es auch geplant, dass bei einer durchgehenden Belastung von mehr als 5 Tagen in der Steiermark nur mehr Autos mit Dieselpartikelfilter fahren dürfen, nach einer Übergangsphase von 5 Jahren soll dann der komplette PKW-Individualverkehr in so einem Fall verboten werden. Aber in 3 Jahren sind ja zum Glück wieder Landtagswahlen :twisted:
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br403
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Beitrag von br403 »

Waaaaaaaaaaaaaaaas, noch langsamer als 130????? Jetzt wirds aber wirklich schlimm bei Euch...

Was bin ich froh dass man bei uns noch nicht auf solche schwachsinnigen Ideen kommt, warum sollte man sich dann ein Auto jenseits der 100 PS kaufen... 8O
Olli
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Beitrag von Olli »

lanschi hat geschrieben:
Gorbach: "Schnapsidee"
Infrastrukturminister Hubert Gorbach (BZÖ) bezeichnete die von der oberösterreichischen Landesregierung verhängte Tempo-100-Zone in einer Aussendung als Schnapsidee und kündigte an, ein Veto einzulegen.
Der Gorbach kann schon recht für ein Veto eintreten, nur leider wird er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Verkehrsminister sein, da er sich ja nach der Wahl bekanntlich zu einem bekannten Vorarlberger Seilbahnbetreiber zurückziehen wird.


Realistischerweise wird man aber davon ausgehen, dass in 3,5 Monaten die neue Regierung noch nicht stehen wird.
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Er kann die Verordnung aber erst 3 Monate nach dem in Kraft treten kippen, soweit ich das verstanden hab.
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starli
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Beitrag von starli »

Ich finds schon allein aus dem Grund schwachsinnig, weil

- durch starken Verkehr und vielen Baustellen eh kaum 130 gefahren werden kann

- viele Autofahrer ja überhaupt nicht 130 fahren. Die Mehrheit fährt 110 bis 120 .. plus die ganzen LKW und Busse, die eh langsamer fahren

- Da trotz 100 wohl kaum unter 120 geblitzt wird, fahren die meisten dann halt um die 110-120.

- Nachts ist an einigen Autobahnen ja sowieso generell 110.

=> Der Anteil der "Autokilometer" über 100/110 km/h im Vergleich zum Gesamtverkehr ist m.E. zu gering um hier irgendeinen merkbaren Unterschied zu erhalten ..

max
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Beitrag von max »

br403 hat geschrieben:Was bin ich froh dass man bei uns noch nicht auf solche schwachsinnigen Ideen kommt, warum sollte man sich dann ein Auto jenseits der 100 PS kaufen... 8O
naja... natürlich, für die vignettenfreien bergstrecken - wenn gut ausgebaut, auch mit 120 befahrbar :D

nein ernsthaft... die spinnen, die umweltfuzzis :evil:
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

starli hat geschrieben:Ich finds schon allein aus dem Grund schwachsinnig, weil

- durch starken Verkehr und vielen Baustellen eh kaum 130 gefahren werden kann
Bist wohl großteils auf A12/A13 unterwegs oder? Also bei uns kannst eigentlich immer 130 fahren, und das ohne Probleme. Und wennst 145 fährst gehörst eh noch zu den langsameren Fahrern :wink:
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starli
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Beitrag von starli »

lanschi hat geschrieben:Bist wohl großteils auf A12/A13 unterwegs oder? Also bei uns kannst eigentlich immer 130 fahren, und das ohne Probleme. Und wennst 145 fährst gehörst eh noch zu den langsameren Fahrern :wink:
Tja, woher soll ich wissen, daß ihr im Osten so wild seid :-)

.. zwischen Innsbruck und Zillertal derzeit 5 oder 6 Baustellen - das ist schon extrem ....
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schifreak
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Autobahn

Beitrag von schifreak »

Hi, soll ich Euch mal was sagen ? mir iss das Wurscht (Käsekrainer bevorzugt...)- nee, in Tirol darfst auf den meistn Strassen 80 fahrn, und meistens fahr ich eh zwischen Kufstein Westendorf und Kitzbühel...gaanz selten, daß ich mal n Pickerl brauch... und lieber mit 100 auf der Autobahn, als mit 30 durch Wörgl. Aber auch das kann ma einmal in der Saison machn, öfters fahr ich eh net nach Alpbach. Und s Zillertal ghört nimmer zu Kitz... also brauch ma a koa Pickerl... arm sind nur die Leut dran, die net weit zum Schigebiet habn, aber durch ne Großstadt wie Salzburg müssen. Oder Innsbruck iss auch so kompliziert-- ohne Pickerl versteht sich. ( Hab mal 1 ganze Stunde durch Salzburg gebraucht, da iss n ewiger Stau gwesen, und per Landstrasse von Kufstein nach Innsbruck sind ca. 1.5 Std...da wir ma ja narrisch)
Fabi,alpiner Schifreak

TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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Beitrag von stivo »

die straßen werden immer besser, die autos auch und zudem immer sicherer.... vor 50 jahren war es wahrscheinlich um einiges gefährlicher als heute mit einem pkw 130km/h zu fahren. und sparsamer werden die autos auch. Es wird zwar noch einige Jahre dauern bis sich das vielleicht auch in Luftuntersuchungen zeigen wird, aber ich denke schon, dass etwas erreicht wird. deshalb finde ich es für total unsinnig die autofahrer einzubremsen.

und was ich auch nicht verstehe: auf einigen abschnitten testet man doch 160... wie soll denn das zu den jetzigen nachrichten passen?!
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Beitrag von snowflat »

Wenn das funktionieren solle, wäre das doch eine vernünftige Lösung - auch wenn ich nicht der Freund von durchgehenden Tempolimits bin, aber wenns u.a. zur Reduzierung der Schadstoffbelastung dient ists was anderes:
Flexible Tempolimits auf Autobahnen

Nach dem Aus zu strikten Tempolimits bei Schadstoffbelastungen laufen die Vorbereitungen für eine elektronische Lösung. 2008 soll in Vorarl-berg eine Verkehrsbeeinflussungsanlage kommen.
Eine immissionsgesteuerte Verkehrsbeeinflussungsanlage in ist Hightech für Autofahrer, Anrainer und Umwelt.

Auf der Inntal- und Brennerautobahn ist der wesentliche Teil dieses Systems bereits in Betrieb: Über so genannte Anzeigequerschnitte werden die Autofahrer aktuell und gezielt über Unfälle, Stau und Witterung informiert.

Was jetzt noch fehlt, zur Superanlage, ist eine Optimierung der Software und die Installation von Messanlagen, die Schadstoffe und Lärm erfassen.

Europaweit einzigartig
Dieses System ist europaweit einzigartig, sagt Norbert Deweis, Leiter der Asfinag-Verkehrstelematik. Alle bisherigen Erfahrungen hätten gezeigt, dass ein schlichtes Tempo 100-Schild nicht akzeptiert und deshalb nicht befolgt wird.

Die immissionsgesteuerte Anlage biete den Vorteil, dass Tempolimits sofort und abschnittsbezogen erlassen werden können. Die Mess-Daten gelangen im Nano-Sekundenbereich in die Zentrale in Wien und werden dort - verbunden mit Wetterinformationen ausgewertet- innerhalb von Bruchteilen von Sekunden hätten die Fahrzeuglenker dann die nötige Information.

Tempo je nach Feinstaubbelastung
Erreicht etwa die Feinstaubbelastung im Abschnitt Hohenems-Dornbirn einen kritischen Wert, zeigen genau hier die elektronischen Tafeln das neue Tempolimit an. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Strafe.

In Vorarlberg wird die komplette Anlage laut Deweis 2008/2009 aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Kosten betragen 15 bis 17 Millionen Euro.(Quelle: ORF)
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Beitrag von lanschi »

Das soll es in Tirol ja ohnehin schon ab diesem Herbst geben, sofern es denn funktioniert. Bei Inversionslagen kann es also durchaus zu einem durchgehenden 100er zwischen Kufstein und Zirl (ca. 90 km) kommen.

Übrigens: Für all diejenigen, die dort zu schnell fahren wollen ist die Strafhöhe interessant: Zusätzlich zum Übertreten der Straßenverkehrsordnung kommen noch die Strafen für das Übertreten des IG-Luft dazu - bei 115 in der 100er-Zone ist man somit nicht auf 21 Euro, sondern etwa bei 100 Euro... ich weiß den genauen Betrag nicht mehr, hab ich vergessen... Nur zur Info :wink:
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mic
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Beitrag von mic »

Tempo 100 auf A12 zwischen Zirl und Kufstein kommt

Dazu gehört neben einem Fahrverbot für schadstoffreiche Lkw, der räumlichen Ausdehnung des Lkw-Nachtfahrverbots auch "Tempo 100" für Pkw zwischen Kufstein-Süd und Zirl auf der A12.

Diese Verordnung gilt vom 1. November 2006 bis 30. April 2007 auf der Inntal-Autobahn und soll vor allem die Stickoxide im luftbelasteten Winter-Halbjahr senken helfen.

Vorläufig wird mit Verkehrsschildern auf die Tempobeschränkung zwischen Kufstein-Süd und Zirl hingewiesen. In einem zweiten Schritt soll "Tempo 100" dann über die Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) angezeigt werden. Die Tempobeschränkung gelte dann nur noch bei großer Luftbelastung.

"Realer Zeitverlust gering"

"Bei Tempo 100 beträgt der reale Zeitverlust auf der Gesamtstrecke zwischen Kufstein und Innsbruck insgesamt lediglich 4,1 Minuten", rechnet Lindenberger vor.

"So viel Zeit muss uns der Schutz der Umwelt und unserer eigenen Gesundheit schon wert sein", ersucht der Landesrat um Verständnis.

Fahrverbot für schadstoffreiche Lkw

Ab 1. Jänner 2007 gilt auch ein Fahrverbot für die ältesten Lkw auf der Inntal-Autobahn zwischen Kufstein-Süd und Zirl. Vom Verbot betroffen seien zunächst nur Lkw mit Anhänger und Sattelkraftfahrzeuge, somit der schwere Güterverkehr. Mit 1. November 2008 werde das Fahrverbot für Lkw mit Anhänger und Sattelkraftfahrzeuge auf die Euro-Klasse 2 erweitert.

Nachtfahrverbot wird ausgeweitet

Auch das seit dem Jahr 2002 geltende Lkw-Nachtfahrverbot zwischen Wörgl und Hall von 22 bis 5 Uhr Früh wird mit 1. Jänner 2007 räumlich auf Kufstein-Süd bis Zirl ausgedehnt, gab Lindenberger am Montag bekannt.

Für die bisher vom Nachtfahrverbot ausgenommenen Lkw der Euro-Klassen 4 und 5 endet diese Ausnahme mit 31. Oktober 2008 - wieder sind zunächst nur Lkw mit Anhänger bzw. Sattelkraftfahrzeuge betroffen. Mit 31. Oktober 2009 endet die Ausnahme vom Nachtfahrverbot dann für alle Lkw über 7,5 t.

Sektorales Lkw-Fahrverbot in Vorbereitung

Mit 1. November 2007 soll auf der Strecke Kufstein-Süd bis Zirl zudem ein sektorales Lkw-Fahrverbot wirksam werden. Dieses Fahrverbot wird laut Lindenberger zunächst noch mit der EU-Kommission besprochen.

Durch das sektorale Fahrverbot dürften Güter, die sich besonders für den Bahntransport eignen, nicht mehr per Lkw transportiert werden
TT

kaldini
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Beitrag von kaldini »

Sorry, aber das muss nun sein:
Könnte man auch ein sektorales Fahrverbot für Politiker, Grüne und andere "Umweltschützer" machen?
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

kaldini hat geschrieben:Sorry, aber das muss nun sein:
Könnte man auch ein sektorales Fahrverbot für Politiker, Grüne und andere "Umweltschützer" machen?
:rofl: , diesesmal aber nicht der normale, sondern der ATOM :rofl: !!

Ich freue mich übrigens schon auf die Touristi aus dem Innsbruck ach so fernen Italien, die auf die Idee kommen, sich die Maut dann gänzlich zu sparen und dann über die Bundesstraßen herumgurken. Ich freue mich schon auf den ganzen Feinsteub, den ich fressen darf, auf den Verkehrslärm und auch auf das Hupkonzert. Das Gleiche gilt übrigens auch für die in Gegenrichtung fahrenden PKW. Ach, dass wird sicher wieder lustig, wenn der ganze MIV (motorisierter Individualverkehr) sich durch Innsbrucks Straßen staut.

*EinfachnurmehrdenKopfschüttel*

MFG Dachstein
Zuletzt geändert von Dachstein am 19.10.2006 - 13:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Yeti01 »

Uiii, da wäre der Turbohubi net begeistert, ob als Klaus- oder Verkehrschef, er ist wohl fürs gasen auf Straßen bekannt,...
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Yeti01 hat geschrieben:Uiii, da wäre der Turbohubi net begeistert, ob als Klaus- oder Verkehrschef, er ist wohl fürs gasen auf Straßen bekannt,...
Uiegerle, In NÖ ein Hunderter, der fließend in den von den OÖlern übergeht, dann ein kurzes 200 km/h Intermezzo, was man auch nur theoretisch fahren kann, welcher dann wieder in den Tiroler Hunderter übergeht, und dann ist er eh schon zuhause. Bin sicher er steigt jetzt auf ein Sportflugzeug, äh Eurofighter um ;)

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Beitrag von mic »

Sehr viele Skigebiete sind via Landstaße erreichbar. Ich bin keine Raser- aber für Tempo 100 zahle ich auch keine Maut! Auf das es viele überlasteste Landstraßen gibt. Ortsdurchfahren wir kommen!!
Schade das Politiker in der Regel keine Ahnung haben. Gut das es in Ö auch nicht besser ist als bei uns in D.

Dachstein hat es ja oben schon geschrieben! (sehe ich gerade)
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Beitrag von Turm »

Weil's gerade so zum Thema passt:


AUFPASSEN! IN ÖSTERREICH GILT LICHTPFLICHT AUCH AM TAG!
Die Wegelagerer lauern direkt hinter der Grenze zum kassieren. So gesehen vor ein paar wochen im Außerfern. Es steht kein Hinweisschild an der Grenze, nichts nur ein Wagen der Gendamerie, der Kasse macht.
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Beitrag von Powderjunky »

Anderes Nummernschild drann und abdafür 8)
Man darf sich nur nich von der Rennleitung packen lassen :lol:

Die sollten lieber mal den Co² ausstoß der Industrie mindern...die Ammis sollten damit erst ma anfangen...aber das geht jetzt auch scho wieder zu weit...

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Beitrag von Yeti01 »

Der 100er ist ja nur theoretisch, weil die Pflasterhirschen stehen eh so, daß man sie von weitem schon sieht!!! :lol:

Auf der Inntalautobahn haben sie jetzt eine Falle, die sie auf den Vorrichtungen für die Abstandsüberwachung an Brücken auf der Mittelleitplanke montieren!
Aber diesen Klotz sieht man zumindest so früh, daß man sich noch kräftig einschleifen kann!
Pech dann für den Porsche, der dir auf der Stoßstange klebt, und bei 160 noch überholen will, entweder parkt er bei dir im Kofferraum, oder, wenn du rechtzeitig nach rechz rüber kommst, zahlt er! :lol:

Meiner Meinung nach sollte die österr. Exekutive viel öfter diesen Dränglern nachstellen, als unbescholtenen Vielfahrern, die sich mit genügend Abstand, vorausschauend, wenn auch zu schnell über Österreichs Autobahnen bewegen.
Zumindest sollte sie den Ersteren etwas mehr Beachtung schenken.

Auf alle Fälle aber müssen wir uns alle selbst an der Nase nehmen, und die Rücksicht und Toleranz, die wir von anderen Verkehrsteilnehmern erwarten, auch selbst an den Tag legen!

Grundsätzlich bin ich gegen alle Verbote, ich plädiere eher für

Vernunft!!!!!!

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