Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

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NeusserGletscher
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

ski-chrigel hat geschrieben: 12.02.2019 - 21:40 Lustig. Jetzt wurde Zermatt doch schon fast shitstormmässig für sein dynamisches Preismodell kritisiert und jetzt, wo offenbar (angeblich) beide Seiten zufrieden sind, ist es dann doch wieder kein richtiges dynamisches Modell... :rolleyes:
Ich habe ja schon letztes Jahr festgestellt, dass Zermatt eher Saisonpreise mit Vorverkaufsrabatt als dynamische Preise eingeführt hat. In einem aktuellen Interview (ab ca. 25:10) führt Franz Julen an, dass es in Zermatt auch künftig weder Wucherpreise noch Schnäppchen geben soll. Man nimmt den Konsumenten halt ernst und verschenkt keine Tickets :wink:
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Schleitheim
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Schleitheim »

Nachdem es das Oberengadin bereits länger übertrieben haben, zieht nun auch die Skiarena Andermatt-Sedrun nach. Die Tageskartenpreise für dieses Wochenende lagen bei CHF 84.-, noch viel heftiger sind aber die 6-Tageskarten für CHF 404.-.
Das ist in meinen Augen klar zu viel. Selbst das Oberengadin (CHF 407.70) und Zermatt International (CHF 439.00) sind da nicht mehr wirklich teurer. Und die undynamischen Destinationen wie Arosa-Lenzerheide (CHF 342.00), Davos-Klosters (CHF 351.00), 4 Vallées (CHF 373.00) oder Laax (CHF 385.00) haben bei grösserem Angebot sowieso tiefere Preise.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von KlausSki »

Dynamic Pricing wird auf jeden Fall durchgeführt.

Airlines machen das ja schon länger und das geht dank der modernen Technik sogar noch viel leichter und effektiver.

Einmal mit Cookies und einmal anonym die Preise vergleichen sollte schon die Augen öffnen.
LGH
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von LGH »

Schleitheim hat im Oberengadiner News-Topic darauf aufmerksam gemacht, dass es laut mountains.ch den Hotel-Skipass, trotz anders lautender Aussage in der Vergangenheit, nun doch wieder geben wird. Dies allerdings für 45CHF statt wie bisher 38CHF pro Tag. Neu ist er aber auch schon ab einer Hotelnacht buchbar, aber die Zahl der Skitage muss wohl immer noch der Zahl der Übernachtungen entsprechen.

Ich hab mir mal angeschaut, was das jetzt für meinen geplanten Aufenthaltszeitpunkt nächsten Winter bedeutet:

21.-28.12.2019:
Snowdeal 8 Tage (Stand heute): 407,40 CHF
Hotel-Skipass: 9x45=405 CHF
(Da ich den ungenutzten Anreise- oder Abreisetag mit kaufen muss. Den grundsätzlich guten Forum-Tipp die letzte Hotelnacht in eine separate Buchung zu setzen will ich meinem Hotel als bürokratischen Aufwand nicht wirklich antun.)

Vergleich zum letzten Jahr:
Snowdeal (Stand 1.9.) für 22.-29.12.2018 (also auch 8 Tage und fast gleicher Zeitraum):
375.60 CHF
viewtopic.php?f=37&t=59090&start=175#p5167795
Hotel-Skipass: 9x38=342 CHF

Fazit:
- In meinem Fall sind die beiden Modelle ziemlich identisch.
- Allgemein sollte jeder beide Modelle vergleichen. In der Nebensaison könte der Snowdeal z.B. deutlich günstiger als der Hotelskipass sein. Bei Kurz-Aufenthalten oder kurzfristiger Hotelbuchung dürfte aber der Hotelskipass von klarem Vorteil sein.
- So oder so wird es mich also gut 60 CHF teuer als dieses Jahr.
- Auch der Snowdeal wurde teuer als dieses Jahr. Bin mal gespannt, ob dann Tageskarten am Tag selbst auch *noch* teurer werden als dieses Jahr und Richtung 120 Chf erreichen werden ;)
- Ich finde es aber grundsätzlich gut, dass auch uninformierte Gäste die Möglichkeit haben werden, unkompliziert im Hotel weiterhin „einfach so“ ein noch irgendwie bezahlbares Ticket zu erwerben, statt an der Kasse mit über 100 Chf überfallen zu werden. Das hätte eine Katastrophe werden können.
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ski-chrigel
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Das Engadin zieht eine positive Bilanz zu den dynamischen Preisen:
https://www.suedostschweiz.ch/ereigniss ... bergbahnen
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

ski-chrigel hat geschrieben: 28.03.2019 - 05:51 Das Engadin zieht eine positive Bilanz zu den dynamischen Preisen:
https://www.suedostschweiz.ch/ereigniss ... bergbahnen
Nicht ganz. Im letzten Absatz erwähnen sie immerhin, dass wohl auch Schneelage und Wetter eine Rolle gespielt haben.

Schließlich verzeichnen auch viele Schweizer Skigebiete Zuwächse, die keine Dynamischen Preise haben. Ob es vielleicht an dem "Schneechaos" in Österreich im Januar gelegen hat, welche viele Urlauber zu einer Umorientierung veranlasst hat? Und bei denjenigen Urlaubern, welche dieses Jahr von Mondpreisen jenseits der 100 Franken kalt erwischt wurden, wird sich erst in der kommenden Saison zeigen, ob sie noch einmal wieder kommen.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von danimaniac »

Jedenfalls weiter den Hotel-Skipass im Engadin.
Das ja auch schonmal was.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von NeusserGletscher »

^^ Stimmt. Da wird wohl der ein oder andere Protest von Stammkunden etwas bewirkt haben. Hinter die Aussage, dass über 50% der Mehrtagespässe online gebucht wurden, würde ich daher auch mal ein Fragezeichen setzten. Die Aussage ist irreführend, solange nicht klar ist, wieviele Skitage tatsächlich online, an der Kasse oder per Hotelpass verkauft wurden.

Hotelurlauber werden sicherlich eher auf den Hotelskipass zurückgreifen. Bei gleichem Preis kann ich hier immer noch entsprechend den Stornobedinungen des Hotels den Urlaub vorher canceln, bei dem direkt gekauften Skipass nicht. Immerhin kann ich das Engadin wieder von meiner schwarzen Liste streichen :wink:
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Rüganer »

Skigebiete schwärmen
https://www.srf.ch/news/schweiz/rabatte ... en-preisen

Die Kommentatoren eher nicht :D
Danke Schweiz und Bulgarien !

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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ChW »

Mir sind zwei Aussagen im Artikel besonders aufgefallen:
Tatsache ist, dass Tageskarten über die ganze Saison gesehen teurer geworden sind. Sowohl Andermatt-Sedrun wie auch St. Moritz bestätigen höhere Tagespreise. Diese würden aber durch die Web-Rabatte bei Mehrtageskarten wettgemacht, so [Markus] Meili [Bergbahnen Oberengadin].
Ich lasse das mal so stehen, aber: Wenn ich bloss einen Tag Skifahren möchte, sind Rabatte bei Mehrtageskarten wenig hilfreich.
Die dynamischen Preise eigneten sich aber nur für grosse, schneesichere Gebiete, so [Philipp] Lütolf [Wirtschaftsprofessor Hochschule Luzern]: «Frühbucher wollen mit Schnee rechnen können.»
Diese Korrelation sehe ich nicht. Meines Erachtens liegt der Grund eher darin, dass grosse Skigebiete sich die Software im Hintergrund und das Risiko durch eine "Systemumstellung" finanziell eher leisten können.

Gruss
Christoph
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Der Zusammenhang dürfte der sein, dass kleinere Skigebiete oft auch kaum / keine technische Beschneiung haben und dann wird niemand früh buchen wollen.
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Highlander
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von Highlander »

fabile hat geschrieben: 24.04.2019 - 08:08 Die NZZ heute dazu:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/schweizer ... ld.1477058

Bei der Hotellerie die Lage wohl nicht so rosig, das Miraval geschlossen, Surpunt im Verkauf und das Adula reduziert.

Ob der nächste Winter auch so gute Schneeverhältnisse bringen wird? Besser geht‘s nimmer, meint sogar die NZZ :mrgreen:
solange ein Skigebiet es sich leisten kann, 85 SFR für den Tagesskipass zu verlangen und beim 2 Tagespass sogar weit über dem Nivau von Zermatt liegt, kann es denen eigentlich nicht schlecht genug gehen...
Die Zeiten in denen wir lange im voraus für eine komplette Woche einen Skiurlaub planen, sind lange vorbei...
wir gehen jetzt lieber öfter, aber dann für 2 - 3 Tage über das Wochenende ... dieses buchen wir dann relativ kurzfristig wetterabhängig meistens gerade eine Woche vorher..
und wenn ich dann so einen Kack bei dem Snow Deal in Sankt Moritz lese, das man bei schönem Wetter mehr für einen Skipass zahlen muss, als bei schlechtem Wetter, da verzichte ich ganz gern auf diese Art von Abzocke...
Ausserdem geht diese Methode vom Snow Deal eindeutig zum Nachteil des einzelnen Skifahrers, man muss teilweise eine Woche im Voraus bereits die teuren Fränklis anweisen (damit es sich lohnt) , und sollte die Anreise aus irgenwelchen Gründen nicht klappen, bekommt man sein Geld nur im Falle von Krankheit und ärztlichem Attest wieder zurück... bei jedem anderen Grund ist das Geld futsch... Ausserdem geht die Vergleichbarkeit der einzelnen Skigebiete komplett verloren...
Man kann nur hoffen das Sie in Österreich und in Südtirol nicht auch noch auf diese hirnverbrannte Idee kommen... :D
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von extremecarver »

In St Moritz muss man nur schauen dass das Hotel auf der Liste mit Hotelskipass steht und die gibts in jedem Budget - und wenn man 3 Tage für 2 Nächte fahren will - nimmt man halt ein Gebiet am Weg wie Scuol aus Norden/Osten oder Valchiavenna aus Süden mit wo es vernünftige Preise für 1 Tagesskipass gibt.
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von ski-chrigel »

@Highlander: Du bist hier im falschen Topic!
a) gibt es ein eigenes Topic für dynamische Preise, wo Du Deinen Ärger loswerden kannst. Im Falle des Engadins kann ich den auch nachvollziehen.
b) hat Laax fixe Höchstpreise mit teils massiven Rabatten und mindestens 5.- Rabatt kriegst Du auch immer noch am Vortag. Dein Gejammer ist mE. hier Fehl am Platz. Klar sind CHF 80.- (als Höchstpreis im App) viel, aber ich persönlich halte es für die Leistung in Laax meistens gerechtfertigt. Jedenfalls mehr als die EUR 50.- plus, die die völlig überfüllten Tiroler Skigebiete von einem wollen...
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von mk280483 »

extremecarver hat geschrieben: 24.04.2019 - 21:07 In St Moritz muss man nur schauen dass das Hotel auf der Liste mit Hotelskipass steht und die gibts in jedem Budget - und wenn man 3 Tage für 2 Nächte fahren will - nimmt man halt ein Gebiet am Weg wie Scuol aus Norden/Osten oder Valchiavenna aus Süden mit wo es vernünftige Preise für 1 Tagesskipass gibt.
Hotelskipass gibt es nicht mehr in St. Moritz zur Saison 19/20!

Edit: Führen es doch weiter, gab wohl zuviele Proteste...
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von danimaniac »

mk280483 hat geschrieben: 24.04.2019 - 21:42
extremecarver hat geschrieben: 24.04.2019 - 21:07 In St Moritz muss man nur schauen dass das Hotel auf der Liste mit Hotelskipass steht und die gibts in jedem Budget - und wenn man 3 Tage für 2 Nächte fahren will - nimmt man halt ein Gebiet am Weg wie Scuol aus Norden/Osten oder Valchiavenna aus Süden mit wo es vernünftige Preise für 1 Tagesskipass gibt.
Hotelskipass gibt es nicht mehr in St. Moritz zur Saison 19/20!

Edit: Führen es doch weiter, gab wohl zuviele Proteste...
Erstens Fake-News, zweitens falscher Thread, drittens frag mal google

https://www.engadin.stmoritz.ch/sommer/ ... rgefuehrt/
Tschüss ;)
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Highlander
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von Highlander »

ski-chrigel hat geschrieben: 24.04.2019 - 21:12 @Highlander: Du bist hier im falschen Topic!
a) gibt es ein eigenes Topic für dynamische Preise, wo Du Deinen Ärger loswerden kannst. Im Falle des Engadins kann ich den auch nachvollziehen.
b) hat Laax fixe Höchstpreise mit teils massiven Rabatten und mindestens 5.- Rabatt kriegst Du auch immer noch am Vortag. Dein Gejammer ist mE. hier Fehl am Platz. Klar sind CHF 80.- (als Höchstpreis im App) viel, aber ich persönlich halte es für die Leistung in Laax meistens gerechtfertigt. Jedenfalls mehr als die EUR 50.- plus, die die völlig überfüllten Tiroler Skigebiete von einem wollen...
Ich denke ich bin hier nicht im falschen Topic... :D
für mich persönlich sind die Liftpreise in einigen Gebieten in der Schweiz inzwischen komplett abgehoben, und Flims Laax ist eines dieser Gebiete ...
Vielleicht denkst Du darüber unterschiedlich und vielleicht ist es Dir auch nicht so offensichtlich, da Du oft nur einmal den Kartenpreis zahlen musst, aber bei mir multipliziert sich der Liftpreis jedes Mal gleich mit dem Faktor 4.
Nachfolgend deshalb einmal zur Gegenüberstellung nur die Liftpreise für ein Wochenende am Arlberg und ein Wochenende in Flims Laax.
Flims Laax : 583 Euro
Arlberg : 428 Euro

Wo nun in Flims Laax ein Mehrwert von 155 Euro sein soll, lasse ich nun einmal dahingestellt...
allein von den bloßen Fakten sollte das Verhältnis eigentlich umgekehrt sein .. :D
Arlberg 305 Pistenkilometer und Flims Laax 235 Pistenkilometer

Für mich persönlich kommt Flims Laax ebenfalls bei weitem nicht an die Klasse eines Skigebietes wie den Arlberg...

Aber auch wenn ich nun ein überzeugter Flims Laax Fan wäre, würde ich es mir 3 Mal überlegen ob mir dieses dann 155 Euro Mehrpreis wert ist... :D
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von ski-chrigel »

Lies mal den Bericht von Frans über den überfüllten Arlberg und den miesen Kundendienst. Dann wird Dir alles klar. Jeder muss selber wissen, was einem wichtig ist. Mir sind es nicht überfüllte Pisten und diese Saison hat es für mich einmal mehr bestätigt: Das Tirol ist einfach permanent zu voll.
Aber nochmal, Du bist definitiv im falschen Topic, wenn Du über den Snowdeal im Engadin lamentierst. Hier sind wir im Schneetopic von Laax. Ein Hinweis an die Moderatoren und all das hier wird gelöscht...
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von Highlander »

ski-chrigel hat geschrieben: 24.04.2019 - 22:15 Lies mal den Bericht von Frans über den überfüllten Arlberg und den miesen Kundendienst. Dann wird Dir alles klar. Jeder muss selber wissen, was einem wichtig ist. Mir sind es nicht überfüllte Pisten und diese Saison hat es für mich einmal mehr bestätigt: Das Tirol ist einfach permanent zu voll.
Aber nochmal, Du bist definitiv im falschen Topic, wenn Du über den Snowdeal im Engadin lamentierst. Hier sind wir im Schneetopic von Laax. Ein Hinweis an die Moderatoren und all das hier wird gelöscht...
Ich bin ganz sicher nicht im falschen Topic, ich beziehe mich immer auf die Liftpreise von Flims Laax, welches in meinen Augen ein Paradebeispiel ist, bei welchem Preis und Leistung im Vergleich zu anderen Skigebieten schon lange nicht mehr zusammenpassen...
und diesen Snow Deal habe ich nur als Beispiel einer weiteren Preiserhöhung durch die Hintertür, anderer schweizer Skigebiete angebracht.
Aber ich sehe schon, Du siehst diesen Punkt unterschiedlich... und zu Deiner Meinung nach überfüllten Arlberg, kann ich nur sagen ich war schon zu allen Zeiten ( Weihnachten, Fasching , Ostern ) dort , und natürlich muss man sich in so einem großem Gebiet etwas auskennen, damit man nicht immer an den Kolonnenliften landet, aber dieses gilt für jedes Skigebiet dieser Größenordnung... :D
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Re: Laax 2018/19

Beitrag von fabile »

Da bin ich froh, mein Saisonabo zu haben. Der Tag kostet unserer Familie dadurch gute CHF 30 pro Kopf. Den Sommer hab ich dabei nicht eingerechnet. Der grosse Vorteil aber, dass man nicht jedes Mal rechnen muss, ob es sich lohnt. Sogar die Freundin meines Sohnes hat sich ein Saisonabo geholt, da es so entspannter ist. Lohnt sich aber erst, wenn man viel im gleichen Gebiet(e) fährt und die nötigen Tage zusammen bringt. Ein Gebiet wählt man nicht nur über den Geldbeutel aus, sondern ist meistens auch Geschmackssache. Also Laax oder Arlberg oder sonst wo :mrgreen:
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Yep. Beim Snowpass Graubünden komme ich auch auf rund CHF 30.- pro Tag.
Bei bei meiner Tirolcard sind CHF 43.-, weil ich diese diese Saison etwas weniger nutzte als auch schon.

Die teuren Tage in den Skigebieten mit dynamischen Preisen habe ich fast nie erwischt, dafür einige sehr günstige, sprich meine Karte hat sich etwas schlechter amortisiert. Darum beträgt der Schnitt, wenn ich Tageskarten anstelle des Snowpass Graubünden gekauft hätte, CHF 67.-. Wer also wie ich vornehmlich wochentags fährt, fährt dank den dynamischen Preisen günstiger wie früher (natürlich in Abhängigkeit der Skigebiete, die findet man in meiner Fusszeile).

Und im richtigen Topic sind wir nun auch wieder ;-)
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Rennstier »

Ich finde es ist klar wer der große Verlierer der dynamischen Preise ist: Familien mit Kindern. Die können eben nur in den Ferien oder am Wochenende zum Skifahren, dann, wenn die dynamischen Preise am Höchsten sind. Das ist doppelt unfair, weil es an Tagen mit hohen Preisen auch noch voller ist als unter der Woche. Die Skigebiete sollten sich echt überlegen, ob diese Strategie nachhaltig ist, denn die Kinder sind die Kunden von morgen. Und wenn diese Kinder aufgrund der hohen dynamischen Preise immer seltener zum Skifahren kommen, werden sie wahrscheinlich auch als Erwachsene seltener Ski fahren bzw. seltener in die Skigebiete mit dynamischen Preisen fahren, da sie diese nicht kennen. Und die meisten Leite fahren nur in Skigebiete, die sie schon kennen. Das ist bei AFlern vielleicht anders, die sind aber bestimmt auch nicht representativ.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Ich kopiere das mal von Laax hier rüber:
Highlander hat geschrieben: 25.04.2019 - 09:44
Snow4Carve hat geschrieben: 25.04.2019 - 08:47 Ich habe die letzten Beitrage über die (Skipass)Preise in das Topic Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt? geschoben.

Wie auch von anderen erwähnt geht es hier um die Schneesituation in Laax im Saison 2018/2019 - bitte beim Thema bleiben.
kein Problem.. :D
aber da ich mich hauptsächlich über die Liftpreise von Flims Laax ausgelassen habe, und Flims Laax ja bis heute kein Dynamic Pricing hat,
habe ich für mich entschieden, es in dieses Topic einzustellen.. :-)
Auch damit liegst Du wieder falsch. Selbstverständlich hat Laax Dynamic Pricing. Was ist es denn bitte sonst? Die Preise varieren wie bei anderen Modellen auch je nach Saison, Öffnungsstatus, Wetter und erwartetem Andrang. Der einzige Unterschied ist, dass es eine kommunizierte Obergrenze gibt und dass man an der Kasse in der Regel den Höchstpreis zahlt. Andere Destinationen haben wohl auch Höchstpreise, nur kommunizieren sie die nicht.
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von Highlander »

ski-chrigel hat geschrieben: 25.04.2019 - 10:29 Ich kopiere das mal von Laax hier rüber:
Highlander hat geschrieben: 25.04.2019 - 09:44
Snow4Carve hat geschrieben: 25.04.2019 - 08:47 Ich habe die letzten Beitrage über die (Skipass)Preise in das Topic Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt? geschoben.

Wie auch von anderen erwähnt geht es hier um die Schneesituation in Laax im Saison 2018/2019 - bitte beim Thema bleiben.
kein Problem.. :D
aber da ich mich hauptsächlich über die Liftpreise von Flims Laax ausgelassen habe, und Flims Laax ja bis heute kein Dynamic Pricing hat,
habe ich für mich entschieden, es in dieses Topic einzustellen.. :-)
Auch damit liegst Du wieder falsch. Selbstverständlich hat Laax Dynamic Pricing. Was ist es denn bitte sonst? Die Preise varieren wie bei anderen Modellen auch je nach Saison, Öffnungsstatus, Wetter und erwartetem Andrang. Der einzige Unterschied ist, dass es eine kommunizierte Obergrenze gibt und dass man an der Kasse in der Regel den Höchstpreis zahlt. Andere Destinationen haben wohl auch Höchstpreise, nur kommunizieren sie die nicht.
Na ja, wenn Laax nach Deiner Meinung Dynamic Pricing offeriert, dann haben sie dieses aber nicht auf Ihrer Homepage kommuniziert.. :D
https://www.laax.com/skigebiet-schweiz/tickets

Dort werden nur Hauptsaisonpreise und Nebensaisonpreise veröffentlicht, aber über eine flexible Preisgestaltung steht dort zumnindest überhaupt nichts...
Aber wie schon erwähnt, wir haben in diesem Punkt unterschiedliche Ansichten... :D
Für mich persönlich ist zumindest Flims Laax keine Alternative zu dem Arlberg, solange sie dort weiterhin auf dem High Price Niveau mit Ihren Liftkarten bleiben...
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Re: Dynamic Pricing: Unfug oder Fortschritt?

Beitrag von ski-chrigel »

Vielleicht solltest Du Dich etwas mehr damit beschäftigen. Überall auf der Laax-Homepage steht, dass man über das App die günstigsten Preise erhält. Die varieren täglich, von glaube ich 39.- bis 80.-. Wenn das nicht dynamisch ist, kann ich Dir nicht helfen.
INSIDE LAAX Ticketpreise
Der Ticketkauf über die INSIDE LAAX App lohnt sich: Denn wer sein Liftticket über die App kauft, sichert sich in jedem Fall das besten Angebot. Zudem kannst du mit der App deinen Parkplatz buchen, Live-Informationen aufrufen oder deine tägliche Performance auf dem Berg verfolgen und mit Freunden vergleichen.
Jeder selber schuld, der die 85.- an der Kasse zahlt.
An zahlreichen Tagen ist der Arlberg teurer. Und der bringt für mich, aber das ist sehr persönlich, sowieso nie die Leistung, die ich wünsche.
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