Vernünftiges Zugangssystem mit KeyCard´s; finde es immer wieder total ätzend, wenn ich einen antiken XXL Türschlüssel mit XXXXL Anhänger über Tag rumschleppen muss.
WLAN; dieses aber bitte auch entsprechend gesichert und nicht wie in manchem Sterne Hotel schon erlebt, offen wie ein Scheunentor
Ansonst wie eben schon mehrfach geschrieben
Ausreichend Steckdosen zum Aufladen von heutigen Geräten (Kabelloses Laden finde ich persönlich interessant, vielleicht gibt es bereits Ansätze für Nachttische? )
Auch von mir noch einmal der Hinweis auf ausreichende bzw. besser extrem viele Möglichkeiten zum Aufhängen und Trocknen von feuchtem Gewand, ev. nicht nur Haken sondern auch Bügel zum Aufhängen von Steigfellen. Alternativ könnte man aber auch einen allgemeinen Trockenraum für Schuhe und Skiobergewand machen, gibt´s in Europa eher selten bis gar nicht, ist aber z.B. Standard in den Heliskiing-Lodges von CMH in Kanada.
Noch eine Überlegung und auch gleich eine Umfrage an die anderen, weil es mich persönlich interessiert. Ich bin eher der Typ, der seinen Koffer bzw. seine Tasche im Hotelzimmer NICHT ausräumt, vor allem dann, wenn ich nur ein paar Tage bleibe. Dann bleibt der Kasten üblicherweise leer und ich suche natürlich nach einem Platz, wo der Koffer oder die Tasche nicht nur nicht im Weg herumstehen sondern auch gut zugänglich sind. Würde mich jemand mit der Aufgabe betrauen, einen Hotelzimmer-Prototyp zu entwickeln, so gäbe es da unten an den Kästen große Ladenauszüge, in denen ganze Standard-Koffer bzw. Taschen Platz finden, dann kann man einfach die Lade rausziehen und den Koffer öffnen und die Sachen rausholen und es steht nichts im Weg herum.
Räumt Ihr lieber die Koffer aus oder lasst ihr eher die Sachen drin, auch wenn es im Zimmer Kästen und Laden gibt?
Ich gehöre auch zu denen die "aus dem Koffer" bzw. der Tasche leben und nur das nötigste auspacken. Die Tasche steht dann meistens unterm Tisch oder in einer Ecke wo man nicht ständig darüber stolpert. Generell sind sind sinvolle Ablagemöglichkeiten für die Gepäckstücke, egal ob man nun auspackt oder nicht, meistens nicht vorhanden. Große Auszüge fände ich dafür auch sehr praktisch.
gerrit hat geschrieben: ↑18.03.2018 - 11:23Noch eine Überlegung und auch gleich eine Umfrage an die anderen, weil es mich persönlich interessiert. ..
Räumt Ihr lieber die Koffer aus oder lasst ihr eher die Sachen drin, auch wenn es im Zimmer Kästen und Laden gibt?
unterschiedlich - bei einem Kurzaufenthalt mit baldiger Weiterreise bleiben die Schränke weitgehend leer (nur die Schmutzwäsche landet im Schrank auf dem Boden und wird vor der Abreise in eine extra Tasche eingesammelt) und ich lebe aus dem Koffer/der Reisetasche. Ab vier oder fünf Tagen wird ausgepackt und eingeräumt (wobei der Umgang mit Schmutzwäsche unverändert ist). Von daher kann ich aber auch keine Empfehlung abgeben, was ein Hotel vorhalten soll (allenfalls flexibel für beide Varianten).
Koffer: Normalerweise bleiben bei mir die Koffer im Auto (bleibe ja nur 1-3 Tage in einem Hotel); die frische Kleidung für den nächsten Tag kommt dann entweder in die Skischuhtasche oder in die Reisetasche -> im Zimmer können die da natürlich nicht bleiben und werden entweder auf einen Stuhl oder in den Schrank geräumt. Die Altwäsche wird auf das Sweatshirt gelegt und zusamnmen gelegt und quasi eine Kugel geformt und mit den Armen zusammengebunden, so dass nichts rausfällt -> das dann am nächsten Tag in die Skischuhtasche und im Auto in Tüten gesammelt und nach ein paar Tagen in den/die Koffer verfrachtet, wenn mittlerweile leer genug und Platz ist ...
starli hat geschrieben: ↑19.03.2018 - 12:14
Koffer: Normalerweise bleiben bei mir die Koffer im Auto (bleibe ja nur 1-3 Tage in einem Hotel); die frische Kleidung für den nächsten Tag kommt dann entweder in die Skischuhtasche oder in die Reisetasche -> im Zimmer können die da natürlich nicht bleiben und werden entweder auf einen Stuhl oder in den Schrank geräumt. Die Altwäsche wird auf das Sweatshirt gelegt und zusamnmen gelegt und quasi eine Kugel geformt und mit den Armen zusammengebunden, so dass nichts rausfällt -> das dann am nächsten Tag in die Skischuhtasche und im Auto in Tüten gesammelt und nach ein paar Tagen in den/die Koffer verfrachtet, wenn mittlerweile leer genug und Platz ist ...
Aber das macht doch wirklich nur dann Sinn, wenn du quasi immer am nächsten Morgen weiterfährst? Ab 2 Nächten ist es wahrscheinlich dann nur noch Gewohnheit?
^ ne, für 2-3 Nächte macht das schon auch noch Sinn, weil ich ja sonst den Koffer mit aufs Zimmer schleppen müsste. Und mit Skischutausche + Reisetasche sind erst mal beide Arme beschäftigt, und warum sollte ich dann wg. 2-3 Tage den Koffer mit der Wäsche für 1-2 Wochen mit aufs Zimmer nehmen .. Nachteil ist nur, dass man sich am Abend beim Aussteigen aus dem Auto überlegen muss, ob man nun einen dickeren oder dünneren Pullover für den morgigen Tag mit rauf nimmt..
Etwas Kulanz am Abreisetag für Kunden, die ihr Zimmer gerne bis 4 Uhr behalten möchten, damit sie vor der Heimfahrt noch schnell duschen und sich umziehen können.
Kaliningrad hat geschrieben: ↑19.03.2018 - 13:08
Etwas Kulanz am Abreisetag für Kunden, die ihr Zimmer gerne bis 4 Uhr behalten möchten, damit sie vor der Heimfahrt noch schnell duschen und sich umziehen können.
Ich verstehe das ja, trotzdem die Frage: Würdest du dafür mehr bezahlen? Andere Gäste möchten vielleicht aus Kulanz sich schon morgens vor dem ersten Skitag im Zimmer umziehen?
Ich mein ja nur?
Wäre dann nicht evtl (falls SPA o.Ä. vorhanden) sinnvoller eine Dusch- und Umkleidemöglichkeit OHNE Zimmer für abreisende Gäste bereit zu stellen?
In Hemsedal gehört übrigens direkt zum Skicenter auch ein großer Umkleide-Bereich mit Duschen. Das hab ich in den Alpen irgendwie noch nie gesehen.
^ Wenn das Hotel zu 100% belegt ist, dann ist eine Dusch- und Umkleidemöglichkeit natürlich eine sehr gute Lösung (z.B. das Hotel Gletschergarten in Grindelwald bot uns immer wieder diese Möglichkeit an - inklusive Sauna). Wenn man, aber, besonders in der Nachsaison, einen Hotelaufenthalt übers Wochenende bucht und weiß, dass die Mehrheit der Gäste am Sonntag wieder heimfährt und das Hotel bis zum nächsten Freitag wieder zu 80% leer steht, dann fände ich es für angebracht die Benutzung des Zimmers für weitere 3-4 Stunden zu gewähren. Viele Gäste wüssten es mit Sicherheit zu schätzen.
danimaniac hat geschrieben: ↑19.03.2018 - 13:28
Wäre dann nicht evtl (falls SPA o.Ä. vorhanden) sinnvoller eine Dusch- und Umkleidemöglichkeit OHNE Zimmer für abreisende Gäste bereit zu stellen?
Das wäre meiner Meinung nach die bessere Lösung. Eine Umkleide vor dem ersten Skitag würde mir vollkommen reichen. Sowas sollte ja leicht zu machen sein. Das ist auch für früh anreisende Gäste eine tolle Sache. Man kann dann ja das Personal bitten die Wechselkleidung zu verwahren bis das Zimmer fertig ist und sie dann reinzubringen, alles in eine kleine Tasche packen und gut is. Duschen muss man ja sowieso erst nach dem Skitag, dann sollte man ins Zimmer können so dass ein vergleichsweise einfach eingerichteter Bereich für die Anreisenden genügt.
Kaliningrad hat geschrieben: ↑19.03.2018 - 13:39
, aber, besonders in der Nachsaison, einen Hotelaufenthalt übers Wochenende bucht und weiß, dass die Mehrheit der Gäste am Sonntag wieder heimfährt und das Hotel bis zum nächsten Freitag wieder zu 80% leer steht, dann fände ich es für angebracht die Benutzung des Zimmers für weitere 3-4 Stunden zu gewähren. Viele Gäste wüssten es mit Sicherheit zu schätzen.
viele Hotels sagen da auch nicht nein, und wenn man fragt (und etwas extra zahlt(Trinkgeld gibt) klappt das auch wenn das Zimmer nicht benötigt wird
Ich weiß wir sind im Skifahrerforum, aber trotzdem:
Für den Sommer: Mindestens 1 Fenster mit dichtem Moskitonetz. Damit man das Fenster öffnen kann wenn man abends fernsieht oder liest.
Achja, echtes Doppelbett im Doppelbettzimmer, nicht zwei zusammengestellte Einzelbetten die auseinanderrutschen.
horst_w hat geschrieben: ↑19.03.2018 - 19:38
Ich weiß wir sind im Skifahrerforum, aber trotzdem:
Achja, echtes Doppelbett im Doppelbettzimmer, nicht zwei zusammengestellte Einzelbetten die auseinanderrutschen.
Wobei es da ja, speziell für den Hotelbereich, Betten gibt die sich so verbinden lassen dass nichts auseinanderrutscht, man muss dann zum Trennen eine Sperre lösen. Sowas finde ich persönlich schon praktisch weil ich es eher gewohnt bin alleine zu schlafen, mir aber beim Skifahren aus Kostengründen schonmal ein Zimmer teile.
Genug Steckdosen am Nachttisch, zum Aufladen von Smartphone, Kindle und Co.
Viele Hotels haben zwar genügend Steckdosen, aber oft hat es an den Nachttischen nur auf einer Seite des Doppelbetts eine. Äusserst ärgerlich für den, der die falsche erwischt.
Für mich ist es also weniger das Problem, dass es zu wenige Steckdosen hat, sondern dass sie oft am falschen Ort sind. Ich habe sowieso immer zwei selbst“gebastelte“ Mehrfachstecker dabei, weil diese auch gleichzeitig dazu dienen, die dreipoligen Schweizer Stecker in die ausländischen zweipoligen Steckdosen zu bringen.
Ich bin auch einer, der immer aus dem Koffer lebt. Auf meinen Touren mit meist nur einer Nacht in einem Hotel sowieso, aber auch bei mehrtägigen Aufenthalten. So ist es immer schade, dass ich für den / die Koffer das Sofa blockiere weil es fast nirgends gscheite Kofferablagen gibt.
Eigentlich kann man am Nachttisch doch auch wirklich direkt USB als Stromversorgung installieren. Dann sind schweizer/amerikanische/englische/deutsche Stecker egal...
ihr habt Wünsche...
ich wäre schon mal froh, wenn die Zimmer wenigstens grundsätzlich gut isoliert und winddicht wären. Gerade in Frankreich schaffen sie es oft nicht mal, die Fenster so zu warten, dass es da nicht die ganze Nacht durchzieht...
In den letzten zwei Urlauben in Tignes erlebt. Einziger Behelfsversuch war, die undichte Stelle mit (noch mehr) Gewebeklebeband abzudichten (was ja schon gescheitert war)...
OK, war in beiden male kein Hotel, aber Grundsätzliches kann man scheinbar in Frankreich nicht erwarten...
PS: bevor jemand fragt: Zimmerwechsel war nicht möglich, weil alles ausgebucht war.
Zuletzt geändert von biofleisch am 13.04.2018 - 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
Whistlercarver hat geschrieben: ↑16.03.2018 - 21:35
Dicke Kopfkissen oder 2 Kissen die man übereinander legen kann. In vielen Hotels sind die Kopfkissen so klein und dünn, dass man meint ohne zu schlafen. Habe meistens wenn es noch Platz gibt ein eigenes zusätzliches Kissen dabei um diesen Mangel in vielen Übernachtungsbetrieben zu beheben.
Bei mir genau das Gegenteil, in den meisten Hotels sind mir die Kissen zu dick, so dass ich nach Möglichkeit immer mein eigenes dabei habe. Die Idee mit dem "Kissenbuffet" wäre wirklich optimal.
Ansonsten ist mir wichtig, gute Matratze, gute Dusche (mit ordentlich Druck und mit vernünftigen Einstellmöglichkeiten für die Temperatur - ist aber heutzutage auch wohl eher nur noch im angelsächsischen Raum ein Problem). WLAN, etwas Platz für den Koffer (ich pack auch nicht so gern aus), Gepäckraum und Möglichkeit zum Umziehen und Duschen am An- oder Abreisetag. Genug Platz im Schikeller für Schi und Board. Optimal sind ein kleiner Balkon fürs Wäsche auslüften und ein Kühlschrank zum Aufbewahren von Kleinigkeiten (Milchprodukte, Kaltgetränke, Belag fürs Pistenbrot). Und ganz wichtig, direkter Zugang ins Schigbiet ab der Haustür...
-Bei Doppelbetten keine gemeinsame Decke.
-Gute Matratze inkl. Lattenrost
-Richtige Kissen, nicht dies 40cmx40cm Dinger.
-Daunen
-Dusche statt Wanne. (Am liebsten diese Duschen aus einem Guss, also ohne Silikonfugen)
-Kein Designschnörkel
-SAT TV mit mehrsprachigen Sender
-WLAN schnell
getrenntes WC, aber bitte ohne Glastür.
Und ein Bad mit Tür und diese soll auch bitte nicht aus Glas sein.
In letzter Zeit gibt es immer mehr Hotels in denen das Bad mehr für das Prospektfoto als für den Benutzer gebaut wird.
in einem Einzelzimmer ist es ja ok, aber wenn einer nachts ins Bad will, mit dem Bad auch das Zimmer hell erleuchtet wird und der Lärm am Waschbecken nicht von einer Tür gedämpft werden kann, nach ich kann auf das Design verzichten.
Neben dem was bereits erwähnt wurde, finde ich sehr wichtig:
-Man muss das Zimmer völlig abdunkeln können. Es gibt manche (aber wirklich nur wenige) Vorhänge, die das können, sonst eben Jalousien, Rolläden oder Fensterläden. Zum Austesten am besten am hellichten Tag ausprobieren, ob es wirklich völlig dunkel wird.
-Im Badezimmer einen elektrisch Beheizbaren Handtuchständer (ist quasi wie ne Heizung), so kann man seine Handtücher und/oder Schwimm-/Skisachen trocknen ohne den richtigen Heizer verwenden zu müssen.
-Ad getrennte Betten: Man kann die Betten auch mit einer Art "Verbinder" aus sowas ähnlichem wie Filz so einrichten, dass die Lücke quasi gar nicht zu spüren ist. Aber man kann eben die Betten auch immer trennen, wenn man möchte.
-Auch wichtig bei Betten: Ein offenes Fußende, damit größere Menschen schlafen können, und man sich ans Fußende des Bettes setzen kann.
-Nicht vergessen, im Schrank zusätzliche Decken bereitzulegen. Wenn jemand schnell friert, muss er dann nicht extra danach fragen.
-Im Badezimmer sollte das Gebläse getrennt vom Licht an- und ausgeschaltet werden können. Mich nervt das jedesmal, wenn das Gebläse automatisch angeht, wenn ich das Licht anschalte. Richtig doof ist wenn es dann nach dem Ausschalten des Lichts noch 5 Minuten weiterdröhnt...