Wie bitte? Und was ist wenn es Dinge sowohl Dinge gibt die mich stören als auch umgekehrt? Dieses schwarz-weiß denken ist schon ein bisschen platt oder?
Das heißt also ja, man sollte alles kritiklos hinnehmen?
Wie bitte? Und was ist wenn es Dinge sowohl Dinge gibt die mich stören als auch umgekehrt? Dieses schwarz-weiß denken ist schon ein bisschen platt oder?
Das heißt also ja, man sollte alles kritiklos hinnehmen?
Ne, aber was bringt es..???
Man kann drüber sprechen, diskuttieren, sich austauschen dafür ist doch das Forum da oder etwa nicht? Es gibt nicht nur lobhudelei, denn davon hat man genauso wenig oder etwa nicht?
Das hab ich hier für mich doch geschrieben. Ich hab nichts grundsätzliches gegen Beschneiung, moderne Lifte und schon garnicht gegen das Skiliftkarussell.
Ein Snowmarker ist keine Skihalle. Ein passenderer Vergleich wären in etwa Heizstäbe in einer offenen Meeresbucht damit man auch im Winter dort schwimmen kann.
Das war 2012/2013 und nochmal 2013/2014 - was allerdings ein äußerst schlechter Winter war. Ich finde mein "Meinungswandel", der sicher vorhanden ist, wird hier überinterpretiert. Ich stand vielen Dingen schon immer kritischer gegenüber als viele andere hier - ich meine das hab ich hin und wieder auch aufs Papier gebracht.fabi112 hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 15:24 Interessante Diskussion. Ich kann mich sehr gut an deinen Saison-Thread erinnern, Noisi. Wann war das? 2013? In den letzten Jahren habe ich öfters daran gedacht, wenn ich Posts von dir über die Entwicklung im Sauerland gelesen habe. Die Meinungsentwicklung ist mir, genau wie Hibbe, dabei auch nicht entgangen.
Der Vergleich, mal eben im Sauerland ne Runde Ski zu fahren oder Urlaub in den Alpen zu machen, hingt etwas...fabi112 hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 15:24 m Laufe der Jahre hat sich das gewandelt. Zwar verbringe ich auch noch gern ein paar Flutlichtabende an der Hunau, einfach weil ich Bock habe auf den Brettern zu stehen, aber mittlerweile gehts mir beim Skifahren um viel mehr. Das "Erlebnis" Skiurlaub, mit der Anfahrt über den Fernpass, leckerem tiroler Gröstl, schickem Panorama auf dem Balkon und am liebsten über Nacht mal ordentlich Neuschnee um am nächsten Tag dann zwar verbuckelte Pisten zu haben, aber glitzernde Hänge und tief verschneite Bäume zu erleben, finde ich mittlerweile viel erstrebenswerter, als einfach nur "Ski zu fahren, um Ski zu fahren".
Wie schon erwähnt, bin ich eher der unkritische Typ, aber nach dem Mund reden und alles loben, also davon bin ich weit entfernt..ich lasse nur vieles nicht mehr an mich ran.
Nunja, für mich sinds inzwischen 4 Stunden ins Sauerland und 7 Stunden in die Alpen, beides unter der Vorraussetzung das ich opitmal durchkomme. Früher hab ich beides "mal eben so" gemacht. Heute muss ich da schon mehr abwägen, mal eben gibt es nicht mehr und deshalb bin ich nur noch selten im Sauerland.
noisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 17:11Nach dem Mund reden und loben ist vielleicht etwas übertrieben. Du bist aber schon jemand, der Kritik am Sauerland beinahe persönlich nimmt und es verteidigst wo es nur geht - auch in Sauerlandfremdentopis. Das ist hier und da auch angebracht, manchmal auch zu viel den guten.
Ist aber alles schon länger her, heute lese ich nicht mehr alles.
Ich möchte dich jetzt keinesfalls angreifen, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass du einfach nur ein wenig "deinem" Sauerland (von vor ca 10 Jahren) mit vielen persönlichen Kontakten nachtrauerst. Wenn ich mich richtig erinnere, hattet ihr nette Forentreffen bei Möppi, wo du dich 10 Stunden nicht vom Fleck bewegst hast, der Chef persönlich hat euch noch Schlafstätten neben irgendwelchen Flur-Staubsaugern besorgt usw. - alles vermutlich sehr schöne Erinnerungen, die ein Leben lang halten können. Ferner fährst du vermutlich besser als früher (die Alpen versauen einem das Sauerland mitunter..).noisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 17:11 Grundsätzlich hat sich eigentlich nicht so vieles geändert. Das spontane fehlt, was aber haupsächlich daran liegt, dass ich inzwischen weiter weg lebe und garnicht mehr möglich ist.
Ich habe allerdings viel erlebt, in Winterberg, im Sauerland - rein auf das Skifahren bezogen. Allein wenn ich das betrachte, hat sich in den letzten Jahren vieles zum, für mich negativen entwickelt, vor allem im Skiliftkarussell. Der Service, die Gastorientierung ist immer mehr, auch sichtbar, einer Massenabfertigung gewichen. Der Kunde ist nicht könig, ganz sicher nicht. Da könnte ich einiges zu erzählen. Es ist nicht so das ich nicht mehr in Winterberg wäre, nur praktisch nicht mehr als Tagesgast.
Typen, die alles vollkommen unktritisch hinnehmen, den Skigebietsbetreibern nach dem Mund plappern und alles in den Himmeln loben - davon gibt es in diesem Forum so einige. Das ging mir schon immer gegen den Strich.
Durchaus interessante Theorie. Da ist sicher ein bisschen was dran, vor allem am letzten Punkt. Natürlich kann auch ich mich nicht ganz vom "früher war alles besser" Gerede frei machen, ich versuch das aber zumindest.grosser_garland hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 20:11 Ich möchte dich jetzt keinesfalls angreifen, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass du einfach nur ein wenig "deinem" Sauerland (von vor ca 10 Jahren) mit vielen persönlichen Kontakten nachtrauerst. Wenn ich mich richtig erinnere, hattet ihr nette Forentreffen bei Möppi, wo du dich 10 Stunden nicht vom Fleck bewegst hast, der Chef persönlich hat euch noch Schlafstätten neben irgendwelchen Flur-Staubsaugern besorgt usw. - alles vermutlich sehr schöne Erinnerungen, die ein Leben lang halten können. Ferner fährst du vermutlich besser als früher (die Alpen versauen einem das Sauerland mitunter..).
Ich nehm das mal auseinander, weil das meiste viel zu weit greift. Denn bei aller Kritik, das was man in Winterberg geschaffen hat ist immernoch einzigartig und beeindruckend. Darum geht es nämlich überhaupt nicht. Also klammere ich den Ausbau der Beschneiung, die Einbindung der DSB, die Anbindung der Kappe, das freie Parken etc. mal aus.grosser_garland hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 20:11 Welchen Service-Verlust meinst du genau? Ich zähle jetzt mal die Punkte auf, die ich im SLK positiv erachte, vielleicht kannst du deine Negativ-Punkte dann ergänzen:
Ich meine mit Massenabfertigung etwas anderes, die schnellen und Kapazitätsstarken Bahnen braucht man nunmal einfach - komfortabel ist es auch. Da hab ich garnichts dagegen, ganz im Gegenteil. Mir geht es vor allem darum, dass die Liftkapazizät in keinem Verhältnis zu der der Pisten steht. Alle neueren Pisten führen gerade den Berg herunter, direkt neben dem Lift. Das mag einfacher zu beschneien und präparieren sein und verringert auch den Erschließungsaufwand - verringert aber dem Spaß. Für den Betreiber ist das der geringstmögliche Aufwand mit den größtmöglichen Ertrag. Wo bleibt da der Spaß? Aber auch das ist letzlich nicht mein Problem.grosser_garland hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 20:11 Das damit natürlich eine Massenabfertigung einher geht, muss ich akzeptieren, aber für mich ist auch das zunächst mal ganz guter Service, bzw. finde ich schnelle Massenabfertigung bei einem Skilift erstmal ganz gut...
Solche Fehler, Fehlinformationen gibt es aber überall hin und wieder mal..noisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 22:20 Vor zwei Jahren stand ich am laut Internet geöffneten Landallift, Unterkunft im Park nebenan. Es liegt ein halber Meter Naturschnee, Lift ist außer Betrieb, die Drehkreuze verhangen. Auf Nachfrage wurde ich noch belogen, obwohl der Lift immernoch als geöffnet gelistet wurde, online und auf den Tafeln im Skigebiet. Dazu kommen dann noch nicht abgestimmte Liftöffnungen, Betrieb in zwei getrenten Segmenten, Lifte später als angekündigt und so weiter. Da ich nicht mehr mal eben so hinfahren kann fällt derartiges für mich negativer ins Gewicht. "Früher" hab ich nicht so drauf geachtet, da gab es, wenn überhaupt, nur angekündigt.
Ähm, wie sollte es bei dem geringen Höhenunterschied und der Kürze der Pisten auch anders gehen ?noisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 22:20 Alle neueren Pisten führen gerade den Berg herunter, direkt neben dem Lift. Das mag einfacher zu beschneien und präparieren sein und verringert auch den Erschließungsaufwand - verringert aber dem Spaß. Für den Betreiber ist das der geringstmögliche Aufwand mit den größtmöglichen Ertrag. Wo bleibt da der Spaß? Aber auch das ist letzlich nicht mein Problem.
An der Stelle kann ich Noisi allerdings nur beipflichten. Die Reaktion auf die Fehlinformation damals war höchst unprofessionell. Generell wundere ich mich Jahr für Jahr aufs Neue, dass sich Winterberg noch nicht von ihrer Social-Media-Verantwortlichen getrennt hat. Kunden werden bspw. auf Facebook regelmäßig, für mein Empfinden, beleidigt und als dumm und nervig dargestellt. Das geht allerdings einzig von einer einzelnen Person aus, die leider überhaupt keinen persönlichen Hintergrund und Wissen zum Skigebiet hat und trotzdem dafür bezahlt wird in den Kontakt mit Kunden zu treten und deren Fragen zu "beantworten".chrissi5 hat geschrieben: ↑24.11.2019 - 00:37Solche Fehler, Fehlinformationen gibt es aber überall hin und wieder mal..noisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 22:20 Vor zwei Jahren stand ich am laut Internet geöffneten Landallift, Unterkunft im Park nebenan. Es liegt ein halber Meter Naturschnee, Lift ist außer Betrieb, die Drehkreuze verhangen. Auf Nachfrage wurde ich noch belogen, obwohl der Lift immernoch als geöffnet gelistet wurde, online und auf den Tafeln im Skigebiet. Dazu kommen dann noch nicht abgestimmte Liftöffnungen, Betrieb in zwei getrenten Segmenten, Lifte später als angekündigt und so weiter. Da ich nicht mehr mal eben so hinfahren kann fällt derartiges für mich negativer ins Gewicht. "Früher" hab ich nicht so drauf geachtet, da gab es, wenn überhaupt, nur angekündigt.
Klar, für dich ärgerlich, zur falschen Zeit am falschen Ort.
Trügt mich meine Erinnerung oder war das nicht auch zu Zeiten, als das Skiliftkarussell nur aus Schleppern bestand, ganz genauso? Streng genommmen verlief sogar der Parallelhang früher direkt neben dem Lift und tut es heute nicht mehrnoisi hat geschrieben: ↑23.11.2019 - 22:20 Alle neueren Pisten führen gerade den Berg herunter, direkt neben dem Lift. Das mag einfacher zu beschneien und präparieren sein und verringert auch den Erschließungsaufwand - verringert aber dem Spaß. Für den Betreiber ist das der geringstmögliche Aufwand mit den größtmöglichen Ertrag. Wo bleibt da der Spaß? Aber auch das ist letzlich nicht mein Problem.