Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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Neandertaler
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Neandertaler »

icedtea hat geschrieben: 18.12.2020 - 21:03
starli hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:58 Also nach der neuesten Ankündigung in AT steht für mich jetzt fest, dass ich alles versuchen werde, meinen Camperausbau in den nächsten Tagen abzuschließen, dann fahr ich ca. am 25. nach Schweden und werd in den nächsten Monaten maximal nach Norwegen wechseln (inkl. 10 Tage Quarantänehotel) oder Finnland (falls man mal darf), bis sich diese Lockdown-und-Maskenpflicht-Lage in AT bzw. den Alpen wieder etwas entspannt hat. Das wird mir alles entschieden zu blöd hier.
Mach das :ja:
Gute Reise aber trotzdem:
Schweden
Corona-Pandemie: Schweden verkündet strengere Regeln

Steigende Infektionszahlen
Schweden verkündet strengere Corona-Regeln
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wurde lange vom schwedischen Sonderweg gesprochen. Nun verschärft Stockholm die Maßnahmen – und empfiehlt erstmals das Tragen von Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln.
...
In Restaurants dürfen ab Heiligabend nur maximal vier Personen an einem Tisch sitzen. Zudem darf nach 20 Uhr kein Alkohol ausgeschenkt werden. Auch der Fernunterricht für weiterführende Schulen wird bis zum 24. Januar verlängert. Das Verhängen eines Lockdowns wie in zahlreichen anderen europäischen Ländern lehnte Ministerpräsident Stefan Löfven als »zu große Belastung« für die Bevölkerung ab.

Zudem forderte Löfven die Schweden zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie dazu auf, in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Mundschutz zu tragen. Das Nichtbefolgen werde aber nicht unter Strafe gestellt. Johan Carlson von der Gesundheitsbehörde warnte: »Ein Mundschutz sollte niemals als Ersatz oder Alternative zur Distanzierung angesehen werden.«

Einkaufszentren, Geschäfte und Fitnessstudios sind aufgerufen, die Anzahl der Kunden zu begrenzen, um Gedränge zu vermeiden. Museen, Bibliotheken, Schwimmbäder und andere nicht notwendige öffentliche Behörden bleiben bis zum 24. Januar geschlossen. Löfven forderte seine Landsleute außerdem auf, ihre sozialen Kontakte zu begrenzen und möglichst von zu Hause aus zu arbeiten.
...
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 78b6524b8b
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

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carvster|
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von carvster| »

Platter lässt die Skigebiete offen.
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jonsson
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von jonsson »

carvster| hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:45 Platter lässt die Skigebiete offen.
Wallner für Vorarlberg auch. Lift fahren und anstehen allerdings nur mit FFP2 Maske.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Che »

NeusserGletscher hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:36
Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:11 Also bevor so ein Schmu wie in der Schweiz geschieht, hab ich’s dann doch lieber so wie in Deutschland- zumindest (mittlerweile) halbwegs einheitliche Regeln.
Ja, wir alle fahren gerne Ski oder Board, aber ständig andere Regeln, eine sich spaltende Gesellschaft und keinerlei Planungssicherheit sind definitiv schlimmer, als ein paar Skitage mehr oder weniger.
Der war gut. :lol: :lol: :lol: :lol: Obwohl ich fürchte, dass nicht jeder Deine Ironie versteht.
Wäre mein Leben ebenfalls auf ein Forum und das Skifahren begrenzt, würde eventuell auch ich versuchen, das als Ironie abzutun. Glücklicherweise (ernst gemeint, wenn ich mir va Starlis Posts anschaue) hat mein Leben jedoch ein paar mehr Inhalte. Cheers
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von jonsson »

Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:47
NeusserGletscher hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:36
Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:11 Also bevor so ein Schmu wie in der Schweiz geschieht, hab ich’s dann doch lieber so wie in Deutschland- zumindest (mittlerweile) halbwegs einheitliche Regeln.
Ja, wir alle fahren gerne Ski oder Board, aber ständig andere Regeln, eine sich spaltende Gesellschaft und keinerlei Planungssicherheit sind definitiv schlimmer, als ein paar Skitage mehr oder weniger.
Der war gut. :lol: :lol: :lol: :lol: Obwohl ich fürchte, dass nicht jeder Deine Ironie versteht.
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Jens Spahn hat im Frühling gesagt „wir werden nach dieser Krise einander verzeihen müssen“ das gilt offenbar mehr und mehr auch für dieses Forum.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

ski-chrigel hat geschrieben: 18.12.2020 - 21:54
molotov hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:51
hch hat geschrieben: 18.12.2020 - 20:25

Ich habe heute einige gesehen. Inklusive Skifahrern am Parkplatz in Tannenheim.
letztes we nicht.
Vielleicht in Tannenheim nicht. Im Engadin hatte es sehr viele Deutsche. Und in dem Hotel, in dem Stäntn war, fast ausschliesslich.
a13 Richtung splügen und San bernardino war keines zu erspähen, denke im Engadin, Davos und Samnaun sind tatsächlich einige deutsche Wochenurlauber, aber Tagesausflüge sind weitgehend eingestellt würde ich behaupten.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

der Wächter hat geschrieben: 18.12.2020 - 21:29 Hier ein Überblick für Östereich, aber ob das noch ab 18.01.21 gilt bleibt abzuwarten.

https://liveblog.tt.com/414/coronavirus ... er-moglich

Man kommt nur mit negativem Test auf die Piste



Der Wächter
etwas ist mir nicht klar (ok, Deutsch ist nicht meine Muttersprache)...aber sie sagen :
Noch länger - nämlich bis 24. Jänner - soll der Lockdown für alle gelten, die an der zweiten Runde der Massentests Mitte Jänner nicht teilnehmen //
und dannach
Die Teilnahme an den für 15. bis 17. Jänner geplanten Massentests wird damit de facto nicht mehr freiwillig sein.

wenn die Teilnahme NICHT freiwillig ist, dann ist pflichtig...aber trotdzem kann man ohne Test bis 24 in Quarantäne bleiben?

und was kommt dannach? muss jemand jeden Tag testen lassen??? oder jeder Woche???
Wenn ich am 17 Jan negative bin, das bedeutet nix...oder sehe ich etwas falsch?
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Che »

jonsson hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:50 Jens Spahn hat im Frühling gesagt „wir werden nach dieser Krise einander verzeihen müssen“ das gilt offenbar mehr und mehr auch für dieses Forum.
Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der Krise gefällt wurden.
Dass jeder Einzelne durch andere Maßnahmen eingeschränkt ist, jeder andere Einschränkungen wiederum befürwortet und wieder andere einem egal sind, liegt in der Natur der Sache. Aber es sollte doch jedem halbwegs normal denkenden Menschen möglich sein, einen Blick über das große Ganze zu haben und jetzt nicht anfangen zu jammern, dass er persönlich aktuell nicht auf Ski stehen kann. Wenn jemand ernsthaft der Meinung ist, das sei das Problem, das die Menschheit aktuell dermaßen bewegt und man das hier kundtun muss- der hat den Bezug zu dieser Welt (in meinen Augen) verloren. Ich nehme hier explizit jeden aus, der mit dem Skitourismus sein Geld verdient und seine Familie ernähren muss, allerdings sind das hier ja die geringsten Sorgen. Es geht um nichts als das eigene Bedürfnis auf 1-2 Brettern herumrutschen zu können. Darüber darf man ja auch gerne diskutieren, aber nicht am laufenden Band Politiker, Virologen und Ärzte aus aller Welt beleidigen, da man aktuell darauf verzichten muss.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von TVT »

Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 23:19
jonsson hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:50 Jens Spahn hat im Frühling gesagt „wir werden nach dieser Krise einander verzeihen müssen“ das gilt offenbar mehr und mehr auch für dieses Forum.
Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der Krise gefällt wurden.
Dass jeder Einzelne durch andere Maßnahmen eingeschränkt ist, jeder andere Einschränkungen wiederum befürwortet und wieder andere einem egal sind, liegt in der Natur der Sache. Aber es sollte doch jedem halbwegs normal denkenden Menschen möglich sein, einen Blick über das große Ganze zu haben und jetzt nicht anfangen zu jammern, dass er persönlich aktuell nicht auf Ski stehen kann. Wenn jemand ernsthaft der Meinung ist, das sei das Problem, das die Menschheit aktuell dermaßen bewegt und man das hier kundtun muss- der hat den Bezug zu dieser Welt (in meinen Augen) verloren. Ich nehme hier explizit jeden aus, der mit dem Skitourismus sein Geld verdient und seine Familie ernähren muss, allerdings sind das hier ja die geringsten Sorgen. Es geht um nichts als das eigene Bedürfnis auf 1-2 Brettern herumrutschen zu können. Darüber darf man ja auch gerne diskutieren, aber nicht am laufenden Band Politiker, Virologen und Ärzte aus aller Welt beleidigen, da man aktuell darauf verzichten muss.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 23:19
jonsson hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:50 Jens Spahn hat im Frühling gesagt „wir werden nach dieser Krise einander verzeihen müssen“ das gilt offenbar mehr und mehr auch für dieses Forum.
Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der Krise gefällt wurden.
Dass jeder Einzelne durch andere Maßnahmen eingeschränkt ist, jeder andere Einschränkungen wiederum befürwortet und wieder andere einem egal sind, liegt in der Natur der Sache. Aber es sollte doch jedem halbwegs normal denkenden Menschen möglich sein, einen Blick über das große Ganze zu haben und jetzt nicht anfangen zu jammern, dass er persönlich aktuell nicht auf Ski stehen kann. Wenn jemand ernsthaft der Meinung ist, das sei das Problem, das die Menschheit aktuell dermaßen bewegt und man das hier kundtun muss- der hat den Bezug zu dieser Welt (in meinen Augen) verloren. Ich nehme hier explizit jeden aus, der mit dem Skitourismus sein Geld verdient und seine Familie ernähren muss, allerdings sind das hier ja die geringsten Sorgen. Es geht um nichts als das eigene Bedürfnis auf 1-2 Brettern herumrutschen zu können. Darüber darf man ja auch gerne diskutieren, aber nicht am laufenden Band Politiker, Virologen und Ärzte aus aller Welt beleidigen, da man aktuell darauf verzichten muss.
Ist ja nicht so, dass es nicht umfassende Einschränkungen in sämtlichen Bereichen des täglichen Lebens geben würde. Einige sogar die direkt gesundheitsschädlich sind (bspw. Schließung von Sporteinrichtungen). Ich denke schon, dass man darüber diskutieren kann und muss.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

benjamin hat geschrieben: 18.12.2020 - 19:57 Auch Nid- und Obwalden schliessen Skigebiete.

https://www.luzernerzeitung.ch/zentrals ... ld.2078222
Allerdings werden in LU, SZ, ZG, OW und NW vom 22. bis 29.12. nur die Ski- und Sessellifte, sowie die Ski- und Schlittelpisten und Funparks geschlossen. Zubringerbahnen, Winterwanderwege und Langlaufloipen dürfen offen bleiben. Man hat also nicht vor den Ansteckungen durch die Benützung von Bergbahnen Angst, sondern vor der Überlastung der Spitäler durch Ski- und Schlittelunfälle (wird auch explizit so erklärt). Beispiel NW: https://www.nw.ch/aktuellesinformationen/73897

Die fünf Kantone haben den identischen Wortlaut auf ihren Homepages, was somit schon deutlich vor der Bekanntmachung Bundesratsentscheid vereinbart wurde.

Insbesondere schade für die Naturschneegebiete wie zB die Klewenalp, die mehrere Jahre über Weihnachten keinen / kaum Schnee hatten und es ausgerechnet jetzt hätten.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von schneesucher »

Jetzt fehlt nur noch Uri. Es ist wie beim Kartenhaus. Je mehr schon gekippt sind umso schwieriger wirds für den Rest nicht zu schließen. Man drängt sich dann umso mehr in den Nachbarkantonen.
Was ist eigentlich mit dem Tessin?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

Das Tessin hat in seiner gestrigen Verordnung dazu noch keinen Entscheid getroffen, wenn ich da nichts übersehen habe: https://m3.ti.ch/COMUNICAZIONI/189527/2 ... 202020.pdf
Glarus ebenfalls nicht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Che »

j-d-s hat geschrieben: 19.12.2020 - 03:45 Ist ja nicht so, dass es nicht umfassende Einschränkungen in sämtlichen Bereichen des täglichen Lebens geben würde. Einige sogar die direkt gesundheitsschädlich sind (bspw. Schließung von Sporteinrichtungen). Ich denke schon, dass man darüber diskutieren kann und muss.
Das bestreite ich doch gar nicht. Und ein Hinterfragen und eine Diskussion ist in einer Demokratie auch zwingend notwendig. Hier geht die Diskussion jedoch häufig in die Richtung, dass einiges in den Augen der Forenmitglieder schon Sinn macht, bzw man es zumindest nachvollziehen kann - aber dass ausgerechnet der Skisport betroffen sein soll, ja das sei ja eine Frechheit.
Und auch dass das der Punkt ist, der aktuell der wichtigste und bewegendste sein soll, einen sogar dazu bewegt, auswandern zu wollen, zeugt in meinen Augen davon, dass manche Leute in unserer Wohlstandsgesellschaft den Bezug zum Leben verloren haben.

Und ob es jetzt gesundheitsschädlich ist, dass Sporteinrichtungen geschlossen haben - ich weiß ja nicht. Klar, wenn man einen auf Drama Lama machen möchte, kann man das schon so formulieren. Man kann aber auch einfach sehen, dass man weiterhin Joggen, Rad fahren, Langlaufen, Touren gehen, etc. kann. Und wer aus gesundheitlichen Gründen an Geräten trainieren muss, darf auch das weiterhin.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Es ist halt der Spagat zwischen Sicherheit und Sterblichkeit. Einige kommen für sich zu anderen Ergebnissen als die Politik. Die Frage ist was einem das Leben unter diesen Bedingungen wert ist. Dann kann die "Flucht" wohin auch immer der einzige Weg zu sein es durchzuhalten. Ich habe auch schon verrückte Varianten durchdacht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Christian Heinrich »

Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 23:19 Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der Krise gefällt wurden.
Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der letzten 20 Seiten von jemandem gepostet wurden. Danke für den kompletten Beitrag, Che!
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pancho »

Christian Heinrich hat geschrieben: 19.12.2020 - 07:55
Che hat geschrieben: 18.12.2020 - 23:19 Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der Krise gefällt wurden.
Übrigens die weisesten Worte in meinen Augen, die während der letzten 20 Seiten von jemandem gepostet wurden. Danke, Che!
Sehe ich auch so.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Che hat geschrieben: 19.12.2020 - 07:41 Und auch dass das der Punkt ist, der aktuell der wichtigste und bewegendste sein soll, einen sogar dazu bewegt, auswandern zu wollen, zeugt in meinen Augen davon, dass manche Leute in unserer Wohlstandsgesellschaft den Bezug zum Leben verloren haben.
Ich finde Deine Bemerkung reichlich anmaßend. In Deutschland leben 80 Millionen Menschen, mit zum Teil völlig unterschiedlichem kulturellen und soziologischen, familiären und beruflichem Hintergrund. Ich glaube kaum, dass Du für jeden einzelnen Fall alle relevanten Hintergründe kennst um Dir ein Urteil darüber zu erlauben, was jeder einzelne für sich wichtig oder relevant hält. Dies gilt im übrigen erst recht für Politiker. Deswegen zeichnen sich freiheitliche Gesellschaften auch dadurch aus, dass nicht eine Partei oder ein Staatsratsvorsitzender bis ins Private und Berufliche über die Köpfe der Betroffenen hinweg entscheiden.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pancho »

Er schreibt „in meinen Augen“... seine Meinung.

...meine übrigens - weitestgehend - auch.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von schneesucher »

Da man zu Weihnachten meiner Meinung nach eher noch zu wenige Restriktionen verhängt hat, befürchte ich für die weitere Entwicklung im neuen Jahr nichts gutes.
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Volker_Racho
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Volker_Racho »

Für die Kinder ist’s halt nett, dass aufgesperrt wird. Es ist eine schöne Möglichkeit, einen Tag draußen zu verbringen, vor allem jetzt in den Ferien... klar, lebensnotwendig ist es nicht. Aber nett...
Kinder kommen hier in der Diskussion komischerweise nicht vor 🤔
hch
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

Interessant ist, dass nachdem in Österreich die Öffnung der Skigebiete auf die Länder abgewälzt wurde, sofort alle Länder mit Skigebieten (nur Wien und dem Burgenland mit wenigen Einzelliften sind nicht dabei) ankündigen die Skigebiete aufzusperren.
molotov
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von molotov »

hch hat geschrieben: 19.12.2020 - 09:46 Interessant ist, dass nachdem in Österreich die Öffnung der Skigebiete auf die Länder abgewälzt wurde, sofort alle Länder mit Skigebieten (nur Wien und dem Burgenland mit wenigen Einzelliften sind nicht dabei) ankündigen die Skigebiete aufzusperren.
was ist da dran erstaunlich?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Weil das der Bundesregierung zu heiß ist und man damit die Verantwortung auf die Landeshauptleute abzuwälzen versucht.

Wenn ich mir ansehe, mit welcher Arroganz gestern Platter seinen "Sieg" verkündet hat, frage ich mich auch, ob er im Frühling nichts dazu gelernt hat.

Deutsche Medien warten nur drauf, dass Photos aus Österreich von überfüllten Skigebieten auftauchen.


Ich würde ja gerne eine Wette abschließen, darauf, dass an irgend einem Tag zwischen Weihnachten und Neujahr am Stubaier Gletscher Vollauslastung erreicht werden wird. ;)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

jonsson hat geschrieben: 18.12.2020 - 22:50 Jens Spahn hat im Frühling gesagt „wir werden nach dieser Krise einander verzeihen müssen“ das gilt offenbar mehr und mehr auch für dieses Forum.
Wenn er jetzt noch sagen würde, dass er all die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte rückabwickelt und beispielsweise die Arbeitsbedingungen der Mediziner und Pflegekräfte maßgeblich verbessern wird, dann könnte ich sein größter Fan werden. Wenn man nicht jetzt die Gunst der Stunde nutzt, um die notwendigen Prozesse anzustoßen, wann dann?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen

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