sheridan hat geschrieben: ↑11.02.2023 - 14:50
Ja, hat in Davos problemlos geklappt. Heute hat sich die Kondukteurin nach Inspizierung meiner Karte nur versichert, dass ich Wintersportgerät dabei habe. Ein paar Touristen nebenan wurde ein Zuschlagsticket aufgebrummt, weil die nur zu Fuss mit einem Skipass unterwegs waren und auch keine Gästekarte hatten.
Also was ist denn das für eine Argumentation: Ich darf rund um die Uhr gratis Bahnfahren, solange ich Wintersportgerät dabei habe und muss zahlen wenn ich keines dabei habe. Das wäre als wenn man eine Zeitkarte mit Fahrrad hat, diese aber nicht ohne Fahrrad nutzen darf.
So steht's in den Bedingungen und es ist eigentlich eindeutig:
Region Davos:
NEU beinhalten seit Winter 2021/22 ALLE grCARDs in Ausübung des Wintersports (Schlitteln, Skifahren, Snowboarden)
folgende öV-Leistungen:
- Ortsbusnetz Davos ohne Seitentäler (Route und Zeiten gemäss Fahrplan)
- Ortsbusnetz Klosters-Serneus (Route und Zeiten gemäss Fahrplan)
- RhB-Strecke Küblis-Filisur (2. Klasse, Fussgängertickets ausgenommen)
Für die GR-Card ist die Sache klar. Das mit einem Skipass nur die Fahrt in Zusammenhang mit Skifahren gültig ist, halte ich jetzt auch für nicht so abwegig. Mit der Davoser Gästekarte kann man übrigens auch als Fussgänger gratis ÖV fahren.
Am Schilthorn gab es auch mal Schlaumeier, die gemerkt haben, dass ein Skipass günstiger aufs Schilthorn ist als das Fussgänger-Ticket. Danach hat man dann eingeschränkt, dass der Skipass nur für die Bergfahrt gilt.
sheridan hat geschrieben: ↑11.02.2023 - 17:46
Für die GR-Card ist die Sache klar. Das mit einem Skipass nur die Fahrt in Zusammenhang mit Skifahren gültig ist, halte ich jetzt auch für nicht so abwegig. Mit der Davoser Gästekarte kann man übrigens auch als Fussgänger gratis ÖV fahren.
Am Schilthorn gab es auch mal Schlaumeier, die gemerkt haben, dass ein Skipass günstiger aufs Schilthorn ist als das Fussgänger-Ticket. Danach hat man dann eingeschränkt, dass der Skipass nur für die Bergfahrt gilt.
Ja klar, aber wenn ich mit der GR-Card mit der Bergbahn auf den Berg gehe um etwas Winter-zu-wandern geht das. Davor muss ich aber ein ÖV-Ticket lösen, um überhaupt uir Bergbahn zu kommen. Muss man auch nicht ganz begreifen
Vielleicht haben sich die Verantwortlichen diese Überlegung auch einfach gar nicht gemacht.
sheridan hat geschrieben: ↑11.02.2023 - 17:46
Für die GR-Card ist die Sache klar. Das mit einem Skipass nur die Fahrt in Zusammenhang mit Skifahren gültig ist, halte ich jetzt auch für nicht so abwegig. Mit der Davoser Gästekarte kann man übrigens auch als Fussgänger gratis ÖV fahren.
Am Schilthorn gab es auch mal Schlaumeier, die gemerkt haben, dass ein Skipass günstiger aufs Schilthorn ist als das Fussgänger-Ticket. Danach hat man dann eingeschränkt, dass der Skipass nur für die Bergfahrt gilt.
Ja klar, aber wenn ich mit der GR-Card mit der Bergbahn auf den Berg gehe um etwas Winter-zu-wandern geht das. Davor muss ich aber ein ÖV-Ticket lösen, um überhaupt uir Bergbahn zu kommen. Muss man auch nicht ganz begreifen
Vielleicht haben sich die Verantwortlichen diese Überlegung auch einfach gar nicht gemacht.
Doch, hatten sie. Ich hatte mal mit einem Mitarbeiter der RhB-Chefetage gesprochen, der erzählte, dass es Pendler gebe, die zwischen Klosters und Davos täglich pendeln und ihre Karte dafür benutzten. Vermutlich machen die das jetzt zwar immer noch, schleppen aber Skis oder Schlitten mit
sheridan hat geschrieben: ↑11.02.2023 - 14:50
Ja, hat in Davos problemlos geklappt. Heute hat sich die Kondukteurin nach Inspizierung meiner Karte nur versichert, dass ich Wintersportgerät dabei habe. Ein paar Touristen nebenan wurde ein Zuschlagsticket aufgebrummt, weil die nur zu Fuss mit einem Skipass unterwegs waren und auch keine Gästekarte hatten.
Also was ist denn das für eine Argumentation: Ich darf rund um die Uhr gratis Bahnfahren, solange ich Wintersportgerät dabei habe und muss zahlen wenn ich keines dabei habe. Das wäre als wenn man eine Zeitkarte mit Fahrrad hat, diese aber nicht ohne Fahrrad nutzen darf.
Missbrauch halt. In Davos hatte von den Einheimischen vorher keiner ein Monatsabo für die "Bergbahnmonate". Touristen und Zweitwohnungsbesitzer zahlen eh Kurtaxe und haben damit Bus und Bahn inklusive (Klosters - Filisur).
sheridan hat geschrieben: ↑11.02.2023 - 17:46
Für die GR-Card ist die Sache klar. Das mit einem Skipass nur die Fahrt in Zusammenhang mit Skifahren gültig ist, halte ich jetzt auch für nicht so abwegig. Mit der Davoser Gästekarte kann man übrigens auch als Fussgänger gratis ÖV fahren.
Am Schilthorn gab es auch mal Schlaumeier, die gemerkt haben, dass ein Skipass günstiger aufs Schilthorn ist als das Fussgänger-Ticket. Danach hat man dann eingeschränkt, dass der Skipass nur für die Bergfahrt gilt.
Ja klar, aber wenn ich mit der GR-Card mit der Bergbahn auf den Berg gehe um etwas Winter-zu-wandern geht das. Davor muss ich aber ein ÖV-Ticket lösen, um überhaupt uir Bergbahn zu kommen. Muss man auch nicht ganz begreifen
Vielleicht haben sich die Verantwortlichen diese Überlegung auch einfach gar nicht gemacht.
Doch, hatten sie. Ich hatte mal mit einem Mitarbeiter der RhB-Chefetage gesprochen, der erzählte, dass es Pendler gebe, die zwischen Klosters und Davos täglich pendeln und ihre Karte dafür benutzten. Vermutlich machen die das jetzt zwar immer noch, schleppen aber Skis oder Schlitten mit
Jep, das habe ich auch mal gehört - dies im Zusammenhang mit der Arosa Lenzerheide Ticket, wo das ÖV zwischen Arosa und Lenzerheide ja auch inkludiert ist. Diese Nutzungsart (Pendeln) ist seither mittels folgendem Passus „nur in Ausübung des Schneesports“ klar ausgenommen.
Ich hätte nur schon den Skrupel nicht, jeden Tag bei wohl eher immer den gleichen Kondukteuren jedes Mal Ski oder Schlitten mitzunehmen
Weiss jemand irgendwas betreffend ÖV bei der Graubündencard 2023/24? Auf der Webseite steht ja nur, dass die Bedingungen erst im Herbst bekanntgegeben werden. Man kauft also im Vorverkauf die Katze im Sack… Bisher sind die ÖV im Engadin nur dann inkludiert, wenn man sie dort kauft. Also werde ich das wieder so machen. Sonst ereilem einem Stand heute ja keine Nachteile, oder? Ausser vielleicht die Laax-Punkte? Gäbe es die überhaupt beim Kauf einer Graubündencard?
ski-chrigel hat geschrieben: ↑21.03.2023 - 10:18
Ausser vielleicht die Laax-Punkte? Gäbe es die überhaupt beim Kauf einer Graubündencard?
Bei meiner ersten Laax-Saison hatte ich auch noch die Graubündencard.
Inside-Premium wurde erst nach nettem Nachfragen freigeschaltet. Die Puntke gibt's IMO immer, auch bei Tageskarten.
Die Premium-Freischaltung ist bei mir nicht die Frage, das kriege ich als Aktionär ja auch sonst.
Die bisherigen Punkte habe ich alle durch Tageskarten für meinen Sohn erhalten. Wenn die Graubündencard beim Kauf auch Punkte gibt, ist das ja eine nicht zu verachtende Menge an heissen Schoggis mit Gipfelis wie heute
Kriegst du keine Punkte für deine aktivitäten?
Dann würde ich mal beim Infodesk vorbei gehen.
Aber solange man in der Runca nicht mit Punkten bezahlen kann, interessiert dich dies wohl weniger.
Sooo es ist der 1.5., ich kann dann mal Bilanz ziehen:
- 4 Tage im Sommer genutzt (ok überschaubar)
- 41 Skitage im Bereich der GRC zwischen 27.11. (sehr später Beginn) und 08.04. (sehr frühes Ende). 6x "fremd gegangen" in AT, kommt noch was drauf im Mai.
- Rechnerisch damit rund 40.- pro Skitag bezahlt, ganz grob den Skipass Preis halbiert dadurch.
- Verteilung: 11x Ischgl (kürzeste Anreise), 8x St. Moritz (bester Schnee Dez+Jan), 6x ALH, 3x Davos, 3x Obersaxen (der Fail des Winters), 3x Laax, 2x Andermatt, je 1x Scuol, Brigels, Zuoz und Splügen.
- Leider aufgrund der mauen Schneelage viele Gebiete nicht angefahren. So viel Ischgl war nicht geplant, aber dort war neben St. Moritz lange Zeit das beste Angebot.
- Leider beruflich März/April nicht mehr viel Zeit gehabt.
Fazit: 23/24 wirds wieder Richtung AT gehen, aber viele Gebiete werde ich immer wieder mal anfahren:
- Engadin im Dezember - das ist und bleibt Benchmark.
- Savognin möchte ich mal im Vollbetrieb erleben
- Arosa und sein Apres Ski werde ich immer mögen
- Laax überzeugt mich nicht wirklich
- Davos ist eine sichere Nummer.
Ansonsten - wenn Schweiz, dann die kommenden Jahre mal wieder Wallis. Aber ich bereue die GR Karte nicht, auch wenn ich es mir ganz anders vorgestellt hatte zumindest was die Rundreise angeht.
Ui, nächstes Jahr wieder AT? Die vollen Pisten werden ein Kulturschock für Dich sein.
Nachdem auch WackelPudding nächsten Winter keine Graubündencard mehr kaufen wird, wird es ja meeklich leerer
Bei mir waren es nicht viel mehr GR-Tage: 48 (die Hälfte davon in Laax).
In Tageskarten wären es 3634.- statt 1620.- gewesen. Gegenüber dem Coronawinter 2020/21 mit 6328.- und 2021/22 5365.- ein starker Einbruch, aber wieder so wie vor Corona.
Dann gebe ich auch mal meine Bilanz zum besten. Sommernutzung mit 29 Tagen war recht hoch, Highlights waren hier Val Roseg zur Fuorcla Surlej, Alp Trida nach Samnaun (am Wasserfall vorbei, den man vom Twinliner sieht) und den Felsenweg zum Weissfluhgipfel.
Winternutzung waren 30 Tage, davon 11x Engadin, 5x Andermatt, 4x Davos, 2x Scuol. Als einzig neues Gebiet habe ich Bivio gemacht, bei vielen kleineren Gebieten ging ja leider nicht viel. Es waren aber trotzdem viele richtig gute Tage dabei, bis inklusive gestern. Richtig schlecht war eigentlich nur Tschiertschen. In Kombination mit dem Magicpass war auch super, dass man sich das beste Wetter entweder im Osten oder Westen aussuchen konnte. Gelohnt hat sich es schon, ich hatte mit Reka nur effektiv 1420 gezahlt. Für die nächste Saison habe ich aber auch nicht verlängert. Nicht nur wegen der Preiserhöhung, sondern auch, weil ich mehr Lust auf Frankreich und Italien habe, und noch ein paar Sachen in der Zentralschweiz. Engadin und Davos stehen aber trotzdem nächste Saison sicher wieder auf dem Programm.
Auch ich blicke auf ein erneut tolles Jahr mit der GraubündenCard zurück. Es macht mich schon traurig, dass ich aus privaten Gründen mir nicht erneut eine neue Karte holen konnte, wobei ich auf das private Projekt auch mega gespannt bin und mich sehr darauf freue.
Meine jüngst abgelaufene GraubündenCard habe ich insgesamt an 63 Tagen genutzt. Davon entfallen 13 Tage auf die Sommernutzung, 2 Skitage auf die letzte Saison und 48 Skitage auf die aktuelle Saison. An einem Tag wurde die Karte sowohl für Sommer-, als auch für Winteraktivitäten genutzt.
Damit hat die Karte je Nutzungstag gerade mal schlappe CHF 25,71 gekostet. Die Karte hat sich zu knapp 250% gelohnt.
Gerne denke ich an tolle Skitage in diesem Winter im Engadin zurück. Trotz generell mauer Schneelage herrschten dort immer top Bedingungen. Auch in Davos hatte ich wieder sehr viele gute Skitage. Herausstechend ist hier aber natürlich der Skitag während des WEF, wo ich einfach nicht aufhören wollte, Ski zu fahren. Auch Laax schnitt diese Saison durch zwei sehr gute Tage im März und April ziemlich gut ab. Schade, dass ich dort auch schlechtere Tage erlebt habe.
Schade ist auch, dass ich viele kleine Skigebiete nicht so häufig und ausführlich besuchen konnte, wie ich das wollte. Die Schneelage war schlichtweg zu schlecht. Gerade Savognin ist bei Vollbetrieb auch spitzenmäßig.
Im Sommer wäre bei manchen Aufenthalten die GraubündenCard gar nicht nötig gewesen, denn oft wären die Bergbahnen in der Gästekarte inklusive gewesen. Auch im Sommer gab es sehr schöne Touren in Flims zum Segnespass, in Scuol auf den Piz Minschuns oder in Pontresina auf den Piz Languard, um nur ein paar Highlights zu nennen.
Die Nutzung verteilt sich wie folgt:
Sommer:
- Oberengadin (2x) [Furtschellas, Pontresina, Muottas Muragl]
- Samnaun (2x) [hier ist die Bergbahn mit Gästekarte kostenlos]
- Arosa-Lenzerheide (2x)
- Rhäzüns-Feldis (2x)
- Disentis (1x)
- Vals (1x) [hier ist die Bergbahn aber eh kostenlos]
- Scuol+Ftan (1x)
- Madrisa (1x)
- Flims (1x)
- Savognin (1x) [Durch Gästekarte ohnehin kostenlos]
Winter:
- Oberengadin (11x, davon 2 Skitage aus der letzten Saison)
- Davos (10x)
- Arosa-Lenzerheide (7x)
- Andermatt (6x)
- Flims-Laax (5x)
- Samnaun-Ischgl (5x)
- Scuol (3x)
- Brigels (2x)
- Obersaxen (1x)
Ein Skitag darüber hinaus verbrachte ich auf der Schwäbischen Alb
Mir bleibt für die vielen grandiosen Skitagen dem Bündnerland nur DANKE zu sagen. Toll wars!
Die frühere Denkblockade, in die Schweiz zu fahren ist niedergerissen. Es ist in der Schweiz einfach ein anderes, besseres Skifahren. Der Kulturschock zu AT ist immens. Und ich habe auch festgestellt: Die Schweiz muss nicht teuer sein.
Danke für eure Saisonstatistiken. Leider kann man sich in diesem Forumsteil keine Danksagungen verteilen und sammeln.
Auch bei mir hat sich die GraubündenCard trotz drei Monaten "Fremdgehen" wiederum mehr als gelohnt.
Stats:
- 6 Tage Sommernutzung
- 48 Tage Winternutzung (stark Topcard lastig, 40 Topcard-Gebiete-Tage stehen 8 Tagen in anderen GR-Gebieten gegenüber)
- Total Tickets für total CHF 3027.50, macht eine Nutzung von knapp 187% bei durchschnittlichen Kosten pro Bike/Skitag von genau CHF 30.00!
Zusammen mit meinen beiden anderen internationalen Skipässen komme ich total auf CHF 28.90/Skitag. Ein zufriedenstellender Wert. Nächstes Jahr gibts keine GRcard, dafür einen neuen Skipass unter anderem mit je 7 Tagen in Zermatt, den Dolomiten (Superski), Kitzbühel sowie Chamonix
Da ich auch ein kleienr Statistikfreak bin, führe ich auch eine Liste über meine Wintertage.
Was ich aber (noch) nicht habe, mir darüber aber schon Gedanken gemacht habe und jetzt hier bei euch sehe: Eine Berechnung der Kosten pro Tag. Wie macht ihr das? Welche Preise nehmt ihr als Basis? Vor allem in Gebieten, welche dynamische Preise haben, beispielsweise Flims, das Engadin oder die Lenzerheide?
Theoretisch müsste man bei dynamischen Preisen am Tag der Entscheidung den Preis checken und ggf auch Alternativen, z.B. 45 CHF Hotelskipass im Engadin oder Halbtax in Andermatt.
Ich bin aber mit 30 Winter-Tagen für 1420 CHF zufrieden. Das sind 47 CHF/Tag, was ein guter Wert mit den Top-Skigebieten ist. Plus natürlich noch die Sommernutzung. Hier hätte ich aber wahrscheinlich schon weniger gemacht ohne Abo. Im Winter hätte ich nur einen einzigen Tag so nicht gemacht wegen schlechtem Wetter. Und für Eros hätte ich auch keinen Aufpreis gezahlt