Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
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Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Hallo
Bei den Gondelbahnen mit ebenertigen Einstieg in die Kabine kommt es immer wieder vor das die Skifahrer zwischen den Kabinen in die 60cm tiefe Grube hinab fallen.
Weiß jemand wie man das verhindern kann.
Wir haben die Grube am Boden beleuchtet aber das hilft auch nichts, dann haben wir ein gelbes netz hineingelegt damit es einen anderen Hintergrund gibt aber das hilft auch nichts.
Kennt jemand das Problem oder hat wer eine andere Lösung.
Bei den Gondelbahnen mit ebenertigen Einstieg in die Kabine kommt es immer wieder vor das die Skifahrer zwischen den Kabinen in die 60cm tiefe Grube hinab fallen.
Weiß jemand wie man das verhindern kann.
Wir haben die Grube am Boden beleuchtet aber das hilft auch nichts, dann haben wir ein gelbes netz hineingelegt damit es einen anderen Hintergrund gibt aber das hilft auch nichts.
Kennt jemand das Problem oder hat wer eine andere Lösung.
- Ram-Brand
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Sölden hat bei der neuen Giggijochbahn eine rote LED Leiste montiert. An den inneren Leitschienen.
Das soll das Problem minimiert haben.
Der Zwischenraum leuchtet rot. Die Kabine nicht.
Da genau auf Höhe der Fußleiste in der Kabine.
Ganz ausschließen lässt sich das nicht. Da muss das Personal wachsam sein.
Das soll das Problem minimiert haben.
Der Zwischenraum leuchtet rot. Die Kabine nicht.
Da genau auf Höhe der Fußleiste in der Kabine.
Ganz ausschließen lässt sich das nicht. Da muss das Personal wachsam sein.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Frage: wieso fallen die Leute da hinein?
Entweder es ist zu viel Gedränge am Bahnsteig, dann muss man am Drehkreuz regulieren. Gibts da eigentlich Systeme, die in Abhängigkeit der Anzahl eintreffender FBM die Drehkreuze ab einer gewissen Durchgangszahl sperren?
Oder die Leute sind blind -> grell blinkende/leuchtende LED-Streifen
Entweder es ist zu viel Gedränge am Bahnsteig, dann muss man am Drehkreuz regulieren. Gibts da eigentlich Systeme, die in Abhängigkeit der Anzahl eintreffender FBM die Drehkreuze ab einer gewissen Durchgangszahl sperren?
Oder die Leute sind blind -> grell blinkende/leuchtende LED-Streifen
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Weil sie, während dem sie auf eine freie Kabine warten, einen Bericht in Echtzeit auf alpinforum.com schrieben.
Gab es nichmal in ValTho eine Kabinenbahn bei welcher die Kabine so nahe aufeinander aufgefahren wurden damit dazwischen gar kein Platz war um runter zu fallen?
Edit: gefunden
https://www.remontees-mecaniques.net/ph ... c/CC41.jpg
https://www.remontees-mecaniques.net/bd ... -2000.html
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Das wird nicht gehen, da die Gondeln ja idR. nicht voll besetzt werden - das kann man also kaum hochrechnen.stephezapo hat geschrieben: ↑26.01.2022 - 10:38 Entweder es ist zu viel Gedränge am Bahnsteig, dann muss man am Drehkreuz regulieren. Gibts da eigentlich Systeme, die in Abhängigkeit der Anzahl eintreffender FBM die Drehkreuze ab einer gewissen Durchgangszahl sperren?
Sowas müßte man entweder manuell regulieren oder per Kamera mit entsprecheder "KI" (wobei KI dafür schon übertrieben ist) die erkennen kann, ob der Bahnsteig übervoll ist
Aber generell:
Ja, wenn der Bahnsteig super voll ist (z.B. Pardatschgratbahn in Ischgl Morgens in den Faschings-Ferien in der vor Corona-Zeit) habe ich auch immer mal wieder Angst, das man von der nachrückenden Menge über den Bahnsteig-Rand gedrückt wird
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Zufluss per Zähler am Drehkreuz Regeln, zudem die Möglichkeit schaffen, das Drehkreuz vom Personal per Knopfdruck temporär zu sperren, wenn weniger einsteigen als geplant.
Bilder mit den 'schönsten' Stürzen (Personen unkenntlich machen) gut sichbar am Einsteigebereich aufhängen, am Ende hilft nur noch ein Elektrozaun
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Es gibt auch das Phänomen, dass Ziele angesteuert werden, die besonders markiert sind - weil sie den Blick der Person auf sich ziehen, die interne Peilung somit an zu diesem Ziel gerichtet hist. "Nie das Hinderniss anstarren" heisst es bei allen schnellen Renn/Flugsportarten...
Blinkt die Grube grell oder zieht sonstwie die Aufmerksamkeit an sich, so bekommt diese im Unterbewusstsein Vorrang vor einem etwaigen dunkleren Gondeleinstieg bzw. der sicheren Perronkante, den einzig sinnvollen Zielen für den Sehapparat.
Bei der Gondelgrube kommt noch hinzu vielleicht, dass diese unser Triangulationsvermögen (stereoskopisches Sehen, Kopfbewegungen) besonders beansprucht, da diese tiefer als die Perronebene ist, auf der sich die Person befindet.
Sind diese eher fernen Ebenen in der Gondelgrube noch zusätzlich farblich hervorgehobene Blickfänger ("hell in ansonsten eher dunkler Umgebung"), werden diese im Triangulationsverständnis zur ständigen Gleichgewichtsfindung übermäßig bevorzugt. Das Vermögen zur Gleichgewichtsfindung wird damit ungünstig beeinflusst.
Steht jemand an der Kante der hellen oder beleuchteten Grube, erhält diese Person für ihr Gleichgewichtssinn "ungünstige" Messgrößen. Noch dazu schieben sich stets Kabinen durch den Sehraum, mit spiegelnden Plaxiglascheiben, auf Kurventrajektorien usw.
Damit kann ich mir schon vorstellen, dass hier zusammen mit weiteren Einflussfaktoren (Müdigkeit, Reizüberflutung, schiebende Menschen, Lärm usw.), der Gleichgewichtssinn kurz durcheinander kommt. Und somit hin und wieder ein jemand im Unterbewusstsein den Raum falsch triangulierend in die Grube fällt.
Somit würde ich als Gegenrezept:
* Die Gondelgrube eher dunkel lassen, keinesfalls mit Signalfarben oder gar Beleuchtung ausstatten. Da gibts nichts fürs Auge.
* Stattdessen entlang der Perronkante für Licht und Kontrast sorgen, zb. mit LED Leisten. Als explizite Botschaft "hier bin ich noch sicher, das ist noch meins, aber Achtung, nicht weiter". Und als implizite Botschaft für sinnvolle Möglichkeiten zur Triangulation bzw. stereoskopischem Sehen für eine solidere Gleichgewichtsfindung.
* Auch sollte die Perronkante selbst hell sein, indem zB. in die schwarzen Gummimatten entlang der Kante ein etwa 20cm breiter Streifen mit diesen gelben Stöpseln als "Ende der Sicheren Zone" signalisiert wird. Vielleicht mit LEDs drinnen, sofern es das gibt.
* Hell sollte auch der Trittbereich im Einstieg der Gondel sein, weil dorthin soll ja der Sinnesapparat hintriangulieren, und nicht in tiefe Löcher. Zb. Perronkante helles Gelb, Trittbereich Gondel helles Grün!
Beobachtet das mal, bei neuen U-Bahnhöfen und -Zügen wird das in etwa so gehandhabt. Die Problemstellung ist dort ja eine ähnlihche...
Blinkt die Grube grell oder zieht sonstwie die Aufmerksamkeit an sich, so bekommt diese im Unterbewusstsein Vorrang vor einem etwaigen dunkleren Gondeleinstieg bzw. der sicheren Perronkante, den einzig sinnvollen Zielen für den Sehapparat.
Bei der Gondelgrube kommt noch hinzu vielleicht, dass diese unser Triangulationsvermögen (stereoskopisches Sehen, Kopfbewegungen) besonders beansprucht, da diese tiefer als die Perronebene ist, auf der sich die Person befindet.
Sind diese eher fernen Ebenen in der Gondelgrube noch zusätzlich farblich hervorgehobene Blickfänger ("hell in ansonsten eher dunkler Umgebung"), werden diese im Triangulationsverständnis zur ständigen Gleichgewichtsfindung übermäßig bevorzugt. Das Vermögen zur Gleichgewichtsfindung wird damit ungünstig beeinflusst.
Steht jemand an der Kante der hellen oder beleuchteten Grube, erhält diese Person für ihr Gleichgewichtssinn "ungünstige" Messgrößen. Noch dazu schieben sich stets Kabinen durch den Sehraum, mit spiegelnden Plaxiglascheiben, auf Kurventrajektorien usw.
Damit kann ich mir schon vorstellen, dass hier zusammen mit weiteren Einflussfaktoren (Müdigkeit, Reizüberflutung, schiebende Menschen, Lärm usw.), der Gleichgewichtssinn kurz durcheinander kommt. Und somit hin und wieder ein jemand im Unterbewusstsein den Raum falsch triangulierend in die Grube fällt.
Somit würde ich als Gegenrezept:
* Die Gondelgrube eher dunkel lassen, keinesfalls mit Signalfarben oder gar Beleuchtung ausstatten. Da gibts nichts fürs Auge.
* Stattdessen entlang der Perronkante für Licht und Kontrast sorgen, zb. mit LED Leisten. Als explizite Botschaft "hier bin ich noch sicher, das ist noch meins, aber Achtung, nicht weiter". Und als implizite Botschaft für sinnvolle Möglichkeiten zur Triangulation bzw. stereoskopischem Sehen für eine solidere Gleichgewichtsfindung.
* Auch sollte die Perronkante selbst hell sein, indem zB. in die schwarzen Gummimatten entlang der Kante ein etwa 20cm breiter Streifen mit diesen gelben Stöpseln als "Ende der Sicheren Zone" signalisiert wird. Vielleicht mit LEDs drinnen, sofern es das gibt.
* Hell sollte auch der Trittbereich im Einstieg der Gondel sein, weil dorthin soll ja der Sinnesapparat hintriangulieren, und nicht in tiefe Löcher. Zb. Perronkante helles Gelb, Trittbereich Gondel helles Grün!
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
In den Parametern der Drehkreuze kann man irgendwo in den tiefen der Bits und Beits die Zeit einstellen zwischen Karte lesen und offen. Wenn hier die Zeit geringfügig verlängert wird ist der eigentliche Bahnsteig nur halb so voll bis fast leer und keiner merkt was. Die Kapazität wird ja nicht verringert.jens.f hat geschrieben: ↑26.01.2022 - 11:21Das wird nicht gehen, da die Gondeln ja idR. nicht voll besetzt werden - das kann man also kaum hochrechnen.stephezapo hat geschrieben: ↑26.01.2022 - 10:38 Entweder es ist zu viel Gedränge am Bahnsteig, dann muss man am Drehkreuz regulieren. Gibts da eigentlich Systeme, die in Abhängigkeit der Anzahl eintreffender FBM die Drehkreuze ab einer gewissen Durchgangszahl sperren?
Sowas müßte man entweder manuell regulieren oder per Kamera mit entsprecheder "KI" (wobei KI dafür schon übertrieben ist) die erkennen kann, ob der Bahnsteig übervoll ist
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Die gelbe Linie darf prinzipiell nicht überschritten werden, dies verkünden an jedem italienischen Bahnhof dutzende Verbotsschilder, unterstrichen durch periodische eindringliche automatischen Durchsagen.
Eine weitere sehr beliebte Durchsage ist übrigens jene, die das Öffnen der Türen vor Stillstand des Zuges untersagt. Denn das ist in IT sowieso technisch unterbunden bei regulären Zügen - die Tüten müssen explizit durch den Tfz freigegeben werden, was nur bei Stillstand möglich ist.
Immerhin abgestellt wurden mittlerweile die Tonausgaben zu der Dauerwerbung an den unzähligen LCD-Reklamemonitoren. Übrigens die einzigen, die immer funktionieren, dank Panzerglas auch unzerstörbar. Da sind tägliche Pendler beim Warten auf ihre Züge ausgerastet, weil man dem akustischen Werbebombardement nirgends ausweichen konnte.
Das Problem, dass wegen des Übertretungsverbots der gelben Linie niemand in Züge ein- bzw. aussteigen darf, wurde hingegen hier besonders elegant gelöst:
https://www.giorgiodendi.com/ritagli-21 ... repassare/
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Da gibt es aber auch wirklich fiese gaps. Vor allem bei den Stationen die direkt als Kurve und nicht mit geraden Gleisen ausgeführt sind. Bei der Länge der (geraden) Waggons hat man da teilweise wirklich gefährliche Löcher in der Mitte (oder am Ende) der Waggons in die man reintreten kann, wenn man nicht aufpasst.
Hier ist das gut beschrieben und es sind auch ein paar anschauliche Bilder dabei:
http://www.metadyne.co.uk/mind_the_gap.htm
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Darf ich den TE mal fragen wie oft sowas vorkommt dass da einer reinfällt? Einmal am Tag? Einmal die Woche? Seltener? Dass es hin und wieder mal einer schafft kann ich mir schon vorstellen, aber das es ein Dauerproblem ist eher nicht.
Habe das auch noch nie gesehen sowas. Ganz im Gegensatz zu Sesselbahnen, wo ich schon zig mal erlebt habe das einer es nicht geschafft hat sich hinzusetzen, und deswegen in die Mulde vor dem Einstieg runtergeschoben wurde.
Wie soll man sowas verhindern? Mehr als die Kanten klar kennzeichnen kann man in meinen Augen nicht. Ja, vielleicht noch den Zugang etwas regulieren am Drehkreuz wie schon gesagt wurde. Und diejenigen die trotzdem reinfallen, egal ob bei Sessel- oder Gondelbahnen, mit denen muss man eben leben.
Habe das auch noch nie gesehen sowas. Ganz im Gegensatz zu Sesselbahnen, wo ich schon zig mal erlebt habe das einer es nicht geschafft hat sich hinzusetzen, und deswegen in die Mulde vor dem Einstieg runtergeschoben wurde.
Wie soll man sowas verhindern? Mehr als die Kanten klar kennzeichnen kann man in meinen Augen nicht. Ja, vielleicht noch den Zugang etwas regulieren am Drehkreuz wie schon gesagt wurde. Und diejenigen die trotzdem reinfallen, egal ob bei Sessel- oder Gondelbahnen, mit denen muss man eben leben.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
naja, wenn Platz und Budget es erlauben, kann man entweder wie in Val Thorens (und ich glaube auch in Zermatt) die Bahn so konstruieren, dass zwischen den Kabinen kein Platz mehr ist. Oder aber wie z.B. in Sölden oder Ellmau oder Söll, den Einstieg an der geraden Seite machen und dort die Kabinen immer eng nacheinander fahren.David93 hat geschrieben: ↑28.01.2022 - 09:40 Wie soll man sowas verhindern? Mehr als die Kanten klar kennzeichnen kann man in meinen Augen nicht. Ja, vielleicht noch den Zugang etwas regulieren am Drehkreuz wie schon gesagt wurde. Und diejenigen die trotzdem reinfallen, egal ob bei Sessel- oder Gondelbahnen, mit denen muss man eben leben.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
jens.f hat geschrieben: ↑26.01.2022 - 11:21Das wird nicht gehen, da die Gondeln ja idR. nicht voll besetzt werden - das kann man also kaum hochrechnen.stephezapo hat geschrieben: ↑26.01.2022 - 10:38 Entweder es ist zu viel Gedränge am Bahnsteig, dann muss man am Drehkreuz regulieren. Gibts da eigentlich Systeme, die in Abhängigkeit der Anzahl eintreffender FBM die Drehkreuze ab einer gewissen Durchgangszahl sperren?
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Ja, wenn der Bahnsteig super voll ist (z.B. Pardatschgratbahn in Ischgl Morgens in den Faschings-Ferien in der vor Corona-Zeit) habe ich auch immer mal wieder Angst, das man von der nachrückenden Menge über den Bahnsteig-Rand gedrückt wird
Das wird aber an der 3S in Sölden so gemacht. Die Drehkreuze lassen immer die Zahl der Leute durch die in eine Gondel passen, danach ist Schluss. Hat zur folge das auch alle in die eine Gondel rein müssen. Wäre also auch für eine 10Eub denkbar.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
^ Da ist aber durch die großen Kabinenabstände nie mehr als eine Kabine zeitgleich im Einstiegsbereich. Von daher geht das da recht einfach, fast schon vergleichbar mit dem Ablauf bei PBs. Es wird dort einfach vollgemacht mit der abgezählten Anzahl an Leuten. Bei einer EUB nicht so einfach, da das Drehkreuz ja nicht weiß in welche Kabine jemand einsteigt bzw. wie viele Leute die Plätze in der EUB-Kabine leer lassen.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Ich glaube ich weiß von welcher Gondelbahn du sprichst, falls ich mit meiner Vermutung richtig liege, habe ich heuer schon zig Liftfahrten damit absolviert. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht wie es immer wieder zu diesen Zwischenfällen kommt. Vorstellen könnte ich mir aber das es am grauen Beton des Grabens in Verbindung mit dem silbernen Boden der Kabinen zu tun haben könnte. Vielleicht sollte man mal versuchen den Boden des Grabens dunkler zu machen, damit sich der bIden der Kabine besser vom Boden des Grabens abhebt.
Gibt es die Abstürze bei der älteren ebenerdigen Gondelbahn auch? Da sind ja die Abstände zwischen den Kabinen deutlich größer.
Viele eurer ungarischen Gäste sind aber auch besondere „Talente“ das bemerke ich auch an den anderen Seilbahnen bei euch immer wieder. Könnte es eventuell daran liegen?
Gibt es die Abstürze bei der älteren ebenerdigen Gondelbahn auch? Da sind ja die Abstände zwischen den Kabinen deutlich größer.
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Re: Abstürze bei ebenertigen Gondelbahnen Einstiegen
Ich glaube ich würde da auch zum großen Teil die ungarischen Gäste als "Talente" bezeichnen ich habe damit auch schon mehr als genug Erfahrungen gemacht, dass man da soviel machen kann wie man will sie lernen es einfach nicht bzw. nur sehr sehr langsam und meist schmerzhaft.al1510 hat geschrieben: ↑29.01.2022 - 22:46 Ich glaube ich weiß von welcher Gondelbahn du sprichst, falls ich mit meiner Vermutung richtig liege, habe ich heuer schon zig Liftfahrten damit absolviert. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht wie es immer wieder zu diesen Zwischenfällen kommt. Vorstellen könnte ich mir aber das es am grauen Beton des Grabens in Verbindung mit dem silbernen Boden der Kabinen zu tun haben könnte. Vielleicht sollte man mal versuchen den Boden des Grabens dunkler zu machen, damit sich der bIden der Kabine besser vom Boden des Grabens abhebt.
Gibt es die Abstürze bei der älteren ebenerdigen Gondelbahn auch? Da sind ja die Abstände zwischen den Kabinen deutlich größer.
Viele eurer ungarischen Gäste sind aber auch besondere „Talente“ das bemerke ich auch an den anderen Seilbahnen bei euch immer wieder. Könnte es eventuell daran liegen?
Helfen würde denke ich aber auch den optischen Reiz ganz klar auf die Gondel bzw. den Einstieg zu legen und weg vom Graben also den bloss nicht ausleuchten oder ähnliches (ist wie mit den Leuchtbalken ... da gibts so viele die nur noch darauf schauen und dann einfach mal übersehen, dass der Ausstieg noch einiges weg ist oder gleich vornüberkippen)