Dammkar & Kranzberg 25.01.2019 | Hoch- vs. Mittelgebirge
Verfasst: 04.06.2019 - 13:06
Fortsetzung von: Wettersteinbahnen 24.01.2019
Der zweite Tag unserer Reise führte uns von unserer Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen ins benachbarte Mittenwald. Dort gibt es zwei Skigebiete: Den Kranzberg im Westen und die Skiroute durchs Dammkar im Osten, die von der Karwendelbahn erschlossen wird. Die Karwendelbahn war unser erstes Ziel.
Eckdaten:
Start: 9.32 Uhr
2:39 h
18,32 km
6,9 km/h Durchschnitt
51,1 km/h Spitze
2800 hm
Fahrten:
2x Karwendelbahn
Parkgebühr: 3 €
#1 GPS-Track; der "Abstieg" gliedert sich in drei Teile: einen Tunnel, die Hauptabfahrt und einen ziehwegartigen Teil zum Schluss.
#2 Talstation mit ausfahrender Kabine, die vor einiger Zeit erneuert wurde. Die alten Kabinen (Fotos siehe Lift-World) hätten mir besser gefallen.
#3 Streckenzoom wenige Minuten später mit den beiden Stützen und der Bergstation. Die zweite Stütze ist etwas asymmetrisch gebaut.
#4 Talstation
#5 Talstation. Der Schriftzug rechts muss sich wohl auf den Höhenunterschied beziehen.
#6 Da wir die erste Bahn verpasst hatten, mussten wir noch in der Talstation warten. Von der Möbilierung abgesehen, atmet dieser noch den Geist der 60er Jahre, als die Bahn gebaut wurde (1967).
#7 Über alle Skier und Snowboards mussten solche Hauben gestülpt werden, damit die Scheiben nicht übermäßig verkratzt werden. Eine parktische Sache. Gibt es sowas anderswo auch?
#8 Blick auf die inzwischen wieder etwas nebligere Strecke.
#9 Blick nach Süden mit Mittenwald rechts. Bedingt durch die blauen Scheiben natürlich farblich verfälscht. Auch wenn blaue oder orange Scheiben ja ganz schön aussehen, zum durch Schauen mag ich sie nicht.
#10 Gegenkabine
#11 Vernebelter Talblick von der Bergstation aus.
#12 In der Bergstation befinden sich neben dieser Infotafel von PHB noch einige Bilder vom Bau der Bahn.
Vor der Abfahrt gingen wir noch aus der Station heraus und einige Kehren rauf, um zu einer Art Ausstiegspunkt zu gelangen. Dort wäre es auch noch weiter gegangen, allerdings war der Weg wg. Lawinengefahr gesperrt.
#13 Fotografiert vom Aussichtspunkt oberhalb der Bergstation.
#14 Dito inkl. gesperrtem Weg weiter hinauf.
#15 Bergstation. Der Geräuschkulisse nach wird der Strom hier mit einem Dieselgenerator erzeugt. Die Tanks unter den Kabinen können entweder Heizöl oder Wasser transportieren.
#16 Auf geht es in den Tunnel, der zur Abfahrt führt. Zwischendrin habe ich wohl tatsächlich kein Foto gemacht, aber man ist etwa 6-7 min unterwegs.
#17 Tunnelausgang mit dem umbauten Ausgang.
#18 Start der Skiroute. Auf den ersten Metern lagen einige, teils auch größere Steine rum, vielleicht war vorher in dem Bereich eine Lawine abgegangen und hatte die Steine freigelegt/mitgebracht.
#19 Blick Richtung Osten, leider nicht viel zu erkennen.
#20 Mit den Absperrzäunen würde es starli hier wahrscheinlich gar nicht gefallen
#21 Rückblick auf den Starthang
#22 Landschaftlich macht die Route eine Menge her.
Am Morgen hatte es 5-10 cm geschneit, was zwar ganz schön war, aber mit der Buckelpiste darunter natürlich nicht immer einfach zu fahren war.
#23 Ein Beispiel dafür ist diese Rinne.
#24 Nach einer Querung nach rechts kommt man in den Hauptteil der Skiroute.
#25 Rückblick von weiter unten.
#26 Hier liegt die schmalste Stelle der Route vor uns.
#27 Weiter unten öffnet sich die Abfahrt wieder, sodass man etwas flexibler bei der Linienführung ist.
#28 Nun kommt auch das Tal in Sicht.
#29 Der folgende Teil nennt sich mWn Kanonenrohr.
#30 Rückblick Kanonenrohr
#31 Die Ausfahrt aus dem Kanonenrohr läutet auch schon den Schlusshang der eigentlichen Route ein.
#32 MIt dem Erreichen der Baumgrenze lässt das Gefälle langsam nach.
#33 Rückblick mit der Materialseilbahn zur im Winter geschlossenen Dammkarhütte.
#34 Dito nochmal von weiter unten.
#35 Zeit für die letzten Schwünge, denn danach geht die Pisten in einen Ziehweg über.
#36 Rückblick vom Beginn des Ziehweges mit der Talstation der Materialseilbahn zwischen den Bäumen. Dieser Teil wird aber von Zeit zu Zeit präpariert, sodass man hier recht gut voran kommt.
#37 Nach einem längeren Flachstück, in dem wir nur an 1-2 Stellen schieben mussten, wird es nochmal etwas steiler - zumindest für einen kurzen Moment.
#38 Wieder etwas flacherer Teil; vorne rechts geht es wohl direkt nach Mittenwald, wir sind immer links abgebogen.
#39 Die letzten Meter der Abfahrt verlaufen dann idyllisch unter dieser Hochspannungsleitung
#40 Zoom zu den PB-Stützen, rechts die Gondel.
#41 Und nochmal im Weitwinkel
#42 Am Ende der Abfahrt muss man dann abschnallen und diese Treppe hinab. mit meinen Tourenskischuhen ging das sogar recht gut. In dem wohl für Hochwasser gedachten Bachbett unterquert man dann die Bundesstraße 2 und steigt auf der anderen Seite über eine kürzere Treppe wieder auf. Danach muss man noch den Parkplatz überqueren, ehe man wieder vor der Bahn steht.
#43 Während wir auf die nächste Gondel warteten (30 min-Takt), wurden wir noch gebeten, diese Erklärung zu unterschreiben. Natürlich komisch, dass wir das erst bei der zweiten Fahrt machen mussten...
#44 Wie schon bei der ersten Fahrt fuhr die Bahn auch bei der zweiten nur gemütliche 4,8 m/s (lt. Display in der Kabine; 10 m/s sind das Maximum). Zwischenzeitlich hatte es etwas aufgerissen, sodass...
#45 ...man den Kranzberg gegenüber sehen konnte. Die lange Schneise gehört zum ESL, darüber ist der Gipfellift-Bereich zu sehen. Weiter rechts erkennt man die kurze Schneise des SL Sonnenhang und folglich rechts davon den Korbinianlift. Doch dazu später mehr...
Im Vordergrund sieht man Hilfs-, Trag- und Zugseil der Karwendelbahn.
Leider hatte sich der Nebel bzw. die Wolken nicht überall gelichtet, denn im oberen Teil der Skiroute war die Sicht nun ziemlich bescheiden, gut dass wir uns schon grob auskannten.
#46 Erst weiter unten lichtete sich der Nebel.
#47 Seitenarm des "Tals"
#48 Wieder am Kanonenrohr
#49 SkiNiklas traute sich auch etwas weiter vom Kernbereich der Route weg.
#50
#51 Rückblick Richtung Kanonenrohr
#52 Landschaftlich schon schön hier.
#53 Schlusshang des Hauptteils
#54
#55
#56
#57 Und wieder der Rückweg zur Talstation
#58 Diesmal mit einem zusätzlichen Fotostopp. Sehr gut zu erkennen ist die stillgelegte Gipfelbahn am Kranzberg links und der obere Bereich des Gipfellifts rechts davon.
#59
#60 Steilere Abschnitte...
#61 ...wechseln sich mit flacheren ab.
#62 Letzter Blick zur inzwischen wieder in Wolken liegenden Bergstation.
Eigentlich hätten wir nun auch noch Lust auf eine zweite Fahrt gehabt, aber gerade als wir wieder an der Talstation waren, fuhr die Bahn los. Da es schon kurz nach 12 Uhr war und wir nicht noch eine halbe Stunde warten und dann wieder eine Stunde fahren wollten, begaben wir uns direkt zum Kranzberg, um dort den Nachmittag zu verbringen.
Bei den dortigen Umlaufanlagen ist man doch deutlich flexibler, als bei Pendelbahnen. Trotzdem hatten wir einen schönen, etwas abenteuerlichen Vormittag an der Karwendelbahn.
GaP & Co 2019: Zugspitze 24.01.2019 | Wettersteinbahnen 24.01.2019 | Dammkar & Kranzberg 25.01.2019 | Garmisch Classic 26.01.2019 | Hörnle & Herzogstand 27.01.2019 | Laber, Kolben, Stecken- & Gudiberg 28.01.2019 | Kampenwand 29.01.2019
Der zweite Tag unserer Reise führte uns von unserer Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen ins benachbarte Mittenwald. Dort gibt es zwei Skigebiete: Den Kranzberg im Westen und die Skiroute durchs Dammkar im Osten, die von der Karwendelbahn erschlossen wird. Die Karwendelbahn war unser erstes Ziel.
Eckdaten:
Start: 9.32 Uhr
2:39 h
18,32 km
6,9 km/h Durchschnitt
51,1 km/h Spitze
2800 hm
Fahrten:
2x Karwendelbahn
Parkgebühr: 3 €
#1 GPS-Track; der "Abstieg" gliedert sich in drei Teile: einen Tunnel, die Hauptabfahrt und einen ziehwegartigen Teil zum Schluss.
#2 Talstation mit ausfahrender Kabine, die vor einiger Zeit erneuert wurde. Die alten Kabinen (Fotos siehe Lift-World) hätten mir besser gefallen.
#3 Streckenzoom wenige Minuten später mit den beiden Stützen und der Bergstation. Die zweite Stütze ist etwas asymmetrisch gebaut.
#4 Talstation
#5 Talstation. Der Schriftzug rechts muss sich wohl auf den Höhenunterschied beziehen.
#6 Da wir die erste Bahn verpasst hatten, mussten wir noch in der Talstation warten. Von der Möbilierung abgesehen, atmet dieser noch den Geist der 60er Jahre, als die Bahn gebaut wurde (1967).
#7 Über alle Skier und Snowboards mussten solche Hauben gestülpt werden, damit die Scheiben nicht übermäßig verkratzt werden. Eine parktische Sache. Gibt es sowas anderswo auch?
#8 Blick auf die inzwischen wieder etwas nebligere Strecke.
#9 Blick nach Süden mit Mittenwald rechts. Bedingt durch die blauen Scheiben natürlich farblich verfälscht. Auch wenn blaue oder orange Scheiben ja ganz schön aussehen, zum durch Schauen mag ich sie nicht.
#10 Gegenkabine
#11 Vernebelter Talblick von der Bergstation aus.
#12 In der Bergstation befinden sich neben dieser Infotafel von PHB noch einige Bilder vom Bau der Bahn.
Vor der Abfahrt gingen wir noch aus der Station heraus und einige Kehren rauf, um zu einer Art Ausstiegspunkt zu gelangen. Dort wäre es auch noch weiter gegangen, allerdings war der Weg wg. Lawinengefahr gesperrt.
#13 Fotografiert vom Aussichtspunkt oberhalb der Bergstation.
#14 Dito inkl. gesperrtem Weg weiter hinauf.
#15 Bergstation. Der Geräuschkulisse nach wird der Strom hier mit einem Dieselgenerator erzeugt. Die Tanks unter den Kabinen können entweder Heizöl oder Wasser transportieren.
#16 Auf geht es in den Tunnel, der zur Abfahrt führt. Zwischendrin habe ich wohl tatsächlich kein Foto gemacht, aber man ist etwa 6-7 min unterwegs.
#17 Tunnelausgang mit dem umbauten Ausgang.
#18 Start der Skiroute. Auf den ersten Metern lagen einige, teils auch größere Steine rum, vielleicht war vorher in dem Bereich eine Lawine abgegangen und hatte die Steine freigelegt/mitgebracht.
#19 Blick Richtung Osten, leider nicht viel zu erkennen.
#20 Mit den Absperrzäunen würde es starli hier wahrscheinlich gar nicht gefallen
#21 Rückblick auf den Starthang
#22 Landschaftlich macht die Route eine Menge her.
Am Morgen hatte es 5-10 cm geschneit, was zwar ganz schön war, aber mit der Buckelpiste darunter natürlich nicht immer einfach zu fahren war.
#23 Ein Beispiel dafür ist diese Rinne.
#24 Nach einer Querung nach rechts kommt man in den Hauptteil der Skiroute.
#25 Rückblick von weiter unten.
#26 Hier liegt die schmalste Stelle der Route vor uns.
#27 Weiter unten öffnet sich die Abfahrt wieder, sodass man etwas flexibler bei der Linienführung ist.
#28 Nun kommt auch das Tal in Sicht.
#29 Der folgende Teil nennt sich mWn Kanonenrohr.
#30 Rückblick Kanonenrohr
#31 Die Ausfahrt aus dem Kanonenrohr läutet auch schon den Schlusshang der eigentlichen Route ein.
#32 MIt dem Erreichen der Baumgrenze lässt das Gefälle langsam nach.
#33 Rückblick mit der Materialseilbahn zur im Winter geschlossenen Dammkarhütte.
#34 Dito nochmal von weiter unten.
#35 Zeit für die letzten Schwünge, denn danach geht die Pisten in einen Ziehweg über.
#36 Rückblick vom Beginn des Ziehweges mit der Talstation der Materialseilbahn zwischen den Bäumen. Dieser Teil wird aber von Zeit zu Zeit präpariert, sodass man hier recht gut voran kommt.
#37 Nach einem längeren Flachstück, in dem wir nur an 1-2 Stellen schieben mussten, wird es nochmal etwas steiler - zumindest für einen kurzen Moment.
#38 Wieder etwas flacherer Teil; vorne rechts geht es wohl direkt nach Mittenwald, wir sind immer links abgebogen.
#39 Die letzten Meter der Abfahrt verlaufen dann idyllisch unter dieser Hochspannungsleitung
#40 Zoom zu den PB-Stützen, rechts die Gondel.
#41 Und nochmal im Weitwinkel
#42 Am Ende der Abfahrt muss man dann abschnallen und diese Treppe hinab. mit meinen Tourenskischuhen ging das sogar recht gut. In dem wohl für Hochwasser gedachten Bachbett unterquert man dann die Bundesstraße 2 und steigt auf der anderen Seite über eine kürzere Treppe wieder auf. Danach muss man noch den Parkplatz überqueren, ehe man wieder vor der Bahn steht.
#43 Während wir auf die nächste Gondel warteten (30 min-Takt), wurden wir noch gebeten, diese Erklärung zu unterschreiben. Natürlich komisch, dass wir das erst bei der zweiten Fahrt machen mussten...
#44 Wie schon bei der ersten Fahrt fuhr die Bahn auch bei der zweiten nur gemütliche 4,8 m/s (lt. Display in der Kabine; 10 m/s sind das Maximum). Zwischenzeitlich hatte es etwas aufgerissen, sodass...
#45 ...man den Kranzberg gegenüber sehen konnte. Die lange Schneise gehört zum ESL, darüber ist der Gipfellift-Bereich zu sehen. Weiter rechts erkennt man die kurze Schneise des SL Sonnenhang und folglich rechts davon den Korbinianlift. Doch dazu später mehr...
Im Vordergrund sieht man Hilfs-, Trag- und Zugseil der Karwendelbahn.
Leider hatte sich der Nebel bzw. die Wolken nicht überall gelichtet, denn im oberen Teil der Skiroute war die Sicht nun ziemlich bescheiden, gut dass wir uns schon grob auskannten.
#46 Erst weiter unten lichtete sich der Nebel.
#47 Seitenarm des "Tals"
#48 Wieder am Kanonenrohr
#49 SkiNiklas traute sich auch etwas weiter vom Kernbereich der Route weg.
#50
#51 Rückblick Richtung Kanonenrohr
#52 Landschaftlich schon schön hier.
#53 Schlusshang des Hauptteils
#54
#55
#56
#57 Und wieder der Rückweg zur Talstation
#58 Diesmal mit einem zusätzlichen Fotostopp. Sehr gut zu erkennen ist die stillgelegte Gipfelbahn am Kranzberg links und der obere Bereich des Gipfellifts rechts davon.
#59
#60 Steilere Abschnitte...
#61 ...wechseln sich mit flacheren ab.
#62 Letzter Blick zur inzwischen wieder in Wolken liegenden Bergstation.
Eigentlich hätten wir nun auch noch Lust auf eine zweite Fahrt gehabt, aber gerade als wir wieder an der Talstation waren, fuhr die Bahn los. Da es schon kurz nach 12 Uhr war und wir nicht noch eine halbe Stunde warten und dann wieder eine Stunde fahren wollten, begaben wir uns direkt zum Kranzberg, um dort den Nachmittag zu verbringen.
Bei den dortigen Umlaufanlagen ist man doch deutlich flexibler, als bei Pendelbahnen. Trotzdem hatten wir einen schönen, etwas abenteuerlichen Vormittag an der Karwendelbahn.
GaP & Co 2019: Zugspitze 24.01.2019 | Wettersteinbahnen 24.01.2019 | Dammkar & Kranzberg 25.01.2019 | Garmisch Classic 26.01.2019 | Hörnle & Herzogstand 27.01.2019 | Laber, Kolben, Stecken- & Gudiberg 28.01.2019 | Kampenwand 29.01.2019