Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

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GIFWilli59
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Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

Beitrag von GIFWilli59 »

1. Kreuzberglifte

Nachdem sich letztes Jahr Mitte Januar nach Schneefällen einige schöne Tage abzeichneten, nahm ich noch 2 Tage Resturlaub; den Freitag wollte ich ganz klassisch im Sauerland (Winterberg+Altastenberg) verbringen, den Donnerstag wollte ich auf dem Weg gen Westen in der Rhön verbringen, um dort noch einige weiße Flecken zumindest teilweise zu füllen.
Das Wetter war auch im Thüringer Becken schon bestens und so fuhr ich gut gelaunt die A71 hinauf. Bei Oberhof erhielt die Stimmung jedoch einen Dämpfer, denn fortan fuhr ich durch teils dichten Nebel.

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#1 Erst wenige Kilometer vor dem Ziel, den Kreuzbergliften bei Bischofsheim, lichtete sich der Nebel wieder - ich war erleichtert.

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#2 GPS-Track; links Rothang, rechts Dreitannenlift, die Lifttrasse wurde nicht immer ganz getroffen.

Eckdaten Skitag:
Start: 11.06 Uhr
2:59 h
20,01 km (nur Abfahrten)
20,9 km/h Durchschnitt (nur Abfahrten)
54,8 km/h Spitze
3896 hm (nur Abfahrten)

Fahrten (15):
4x Rothang
11x Dreitannen

Pistenplan

Als Inspiration für die Planung der Tour diente mir ein Bericht von Zottel, der 6 Jahre zuvor in der Rhön unterwegs war. Ich beschränkte mich allerdings auf die für mich interessantesten Lifte (Abtsroda nicht in Betrieb, Feuerberg LSAP).

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#3 Am Rothang wird man von einer klassischen Kompaktstation der 60er begrüßt. Schon damals mit D-Drive ;-)
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#4 Auf der kurzen Strecke mit Flutlichtstrahlern, die wohl kaum jünger als der Lift (1964) sind.
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#5
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#6 Rückblick; für einen Wochentag war recht gut was los, man musste gelegentlich ein paar Bügel warten.
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#7
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#8 Gut bestücktes Joch
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#9 Der Lift erschließt 3 Varianten, zwei führen direkt am Lift entlang, eine holt etwas weiter aus.
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#10 Die direkte v. u. rechts war teilweise etwas dreckig/steinig. Generell war die Schneelage nicht sehr üppig, aber durchaus zufriedenstellend.
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#11 Hier die etwas weiter ausholende Piste mit Blick auf das Nebelmeer, ein Effekt, der sich im Mittelgebirge eher selten beobachten lässt. Ganz rechts vor dem Wald verläuft der Blicklift, mit Bj. 1958 der älteste Lift im Gebiet und etwa genauso lang wie der Rothang.
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#12 Zoom über's Nebelmeer
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#13 An der Talstation Blicklift wurde noch etwas gewerkelt, der Lift blieb aber außer Betrieb.
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#14 Durch den Wald geht es zum Dreitannenlift.
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#15
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#16 Auf dieser Piste war die Schneelage am schlechtesten.
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#17 Zu diesem Zeitpunkt lag die Talstation des Dreitannenliftes noch im Nebel.
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#18 ...aber die Sonne setzte sich allmählich durch. 8)
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#19
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#20 Auf der Wiese befindet sich ein Seillift namens Fischzucht, der jedoch nicht in Betrieb war.
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#21 Trasse mit Abfahrt Wieslich rechts.
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#22 In der Mitte wird es etwas steiler. Das Gesamtgefälle ist mit 318 hm auf 1408 m eher moderat, aber steiler als z. B. am Ettelsberg in Willingen; die steilsten Abschnitte dürften aber vergleichbar sein.
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#23 Interessantes Stützenschild
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#24
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#25 Nach dem Abflachen...
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#26 ...gelangt man bald auf eine Wiese.
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#27
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#28 Bergstationen Dreitannen- und Blicklift. Letzterer verfügt über speziell gefromte Gehängestangen, um den Umbau auf Langbügel zu ermöglichen. Fraglich ob, es nicht auch 10 cm kürzere Bügel getan hätten. :?:
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#29 Eins meiner Lieblingsmotive - der Dreitannenlift über dem Nebel.
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#30 Piste 3c Kanonenrohr und Käuling mit Bauminsel. Die inverse Wetterlage hat schon zum Abtauen der Baumwipfel geführt.
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#31 Zweiter Teil der Abfahrt, von hier kann man bis zur Talstation sehen.
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#32 Rückblick auf den Mittelteil, der die meisten Höhenmeter unterbringt. In der unteren Hälfte war es allerdings etwas knollig.
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#33 Neben der Talstation stehen noch weitere, teils historische Fahrzeuge.
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#34 Da wohnt wohl der Räuber Hotzenplotz ;-)
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#35 Herrlicher Winterwald auf der 3d Große Familienabfahrt.
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#36 Von einer aperen Stelle abgesehen gute Schneeverhältnisse.
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#37
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#38 Die nahezu einzigartige Besonderheit am Dreitannenlift sind neben den Stahlseilchen an den EInzugsapparaten...
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#39 ...die original Holzbügel. Wie man sieht, sind sie etwas anfällig für festklebenden Schnee, aber ansonsten ähnlich komfortabel, wie ihre Stahl-/Kunststoff-Brüder.
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#40 Piste 3b Wieslich, die einzige der 4 (!) Pisten, die in der Mitte in Liftnähe trassiert ist.
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#41 Dennoch springt die Lifttrasse (r.) nicht unbedingt ins Auge.
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#42 Ein Bild der Talstation darf natürlich nicht fehlen. Durch die laute Belüftung hört man vom Wummern des Diesel kaum etwas. Einige Jahr zuvor hat gReXi auch den Motorraum besichtigen können: Video...danach muss ich nächstes Mal auch fragen. :D
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#43
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#44 Oberer Teil des Dreitannelifts mit 2 Holzbügeln
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#45
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#46
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#47 Im oberen Teil der Piste 3d
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#48
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#49
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#50
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#51
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#52
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#53 Ich fuhr jede Piste 2x, so auch die 3a Fischzucht, wobei ich deren gestrichelte Variante nicht fand.
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#54
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#55 Trassenzoom
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#56 Ausblick von der Piste 3c
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#57 Sender Heidelstein
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#58 Wasserkuppe mit Radom.
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#59 Blicklift mit Dreitannenlift im Hintergrund.
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#60 Aufgrund der 3 erkennbaren Türme würde ich hier auf den Gr. Inselsberg im Thür. Wald tippen (62 km entfernt).
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#61 Gipfelkreuz Arnsberg, direkt dahinter liegen die beiden Arnsberglifte (A2), das nächste Ziel.
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#62 Äußere Abfahrt am Rothanglift, hatte den besten Schnee und viel Platz. Dank fehlnder Geländeunebenheiten gut für weite Kurven.
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#63
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#64 Letzte Fahrt am Rothanglift.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

Beitrag von GIFWilli59 »

2. Arnsberglifte

Nach nur wenigen Minuten Fahrt stand ich schon an den Arnsbergliften.

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#1 GPS-Track

Eckdaten:
Start: 14:27 Uhr
1:24 h
8,59 km (nur Abfahrten)
23,9 km/h Durchschnitt (nur Abfahrten)
52,9 km/h Spitze
1454 hm (nur Abfahrten)

Fahrten (10):
10x Arnsberg A2 links/rechts (Aufteilung im GPS-Track leider nicht erkennbar)

2h-Karte 9 €

Pistenplan

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#2 Wie man sieht, war an diesem Nachmittag ordentlich Betrieb, ich musste aber an der Kasse nicht lange warten.
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#3 Die Doppelanlage Arnsberg A2, die einige blaue Pisten bedient. Weiter westlich gibt es noch den A1, ein einzelner Lift, der die schwierigeren (roten) Pisten bedient, aber an dem Tag (noch) nicht in Betrieb war. 2 Tage später lief er dann doch.
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#4 Gemeinsame Stützen gibt es, auch nicht mehr allzu oft anzutreffen.
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#5 Ausstieg
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#6 Von oben rechte Piste am Lift...man kann auch etwas weiter ausholen, da standen auch einige Funparkelemente.
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#7 Die Lifttrassen steigen erstmal an...
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#8 ...um dann wieder etwas abzuflachen, ehe es einen finalen Anstieg gibt.
Wie man ferner sieht, war die Spur schon etwas rillig und der Schnee glasig.
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#9 Ausstiegsstütze
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#10 Bergstationen
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#11 Nochmal die Ausstiegsstütze, dieses Mal mit Nebelhintergrund.
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#12 Nun befuhr ich die linke Varianten an den Liften. Die Bäume bieten ein paar Kombinationsmöglichkeiten.
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#13 In der Mitte
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#14 Weiter unten macht die Piste eine Kurve nach links, um dann wieder nach rechts zu den Liften zu führen.
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#15 Schöne Schilder an der Talstation :-)
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#16 Rückblick auf die Kurve der linken Abfahrt (bei der nächsten Fahrt)
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#17 Von den v. o. rechten Varianten knn man auch zum Kreuzberg sehen. Gut zu erkennen ist die Trasse des Rothangliftes (l.), mittig der Sender und rechts das Kloster Kreuzberg.
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#18 Die Sonne verschwand allmählich, aber den Sonnenuntergang schaute ich mir vom Simmelsberg aus an.
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#19 Über den Wolken-Zoom.
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#20 Nachdem sich die Wartezeiten langsam gesteigert hatten, wurde gegen 15 Uhr auch der rechte Lift in Betrieb genommen. Ich hatte anfangs befürchtet, dass man dies unter der Woche unterlassen würde, denn so musste nochmal jemand am rechten Lift stehen, um die Karten zu kontrollieren.
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#21 Bedienpult. Der Stundenzähler zeigt knapp 4912 h an. Wer sich auskennt, wird auf den Bildern schon erkannt haben, dass beide Lifte mit Dieselmotoren betrieben werden.
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#22 Die Trasse des rechten Lifts ;-)
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#23 Mittlere Variante v. o. links
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#24 Einmal bin ich auch ziemlich weit nach links gefahren, aber bis zum A1 war es mir dann doch zu viel Schieberei.
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#25 Hier war eine Spur präpariert. Der Ausstieg A1 befindet sich rechts hinter den Nadelbäumen.
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#26 Ein Hauch Freeride - der größte Teil des Geländes ist dafür aber zu flach. (Ich glaube, die 3. v. l. war meine Spur. )
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#27 Schöne schmale Piste im unteren (v. o. l.).
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#28 Unweit der Talstation schien es mal eine Art Kreuzweg (?) gegeben zu haben.
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#29 Später nochmal auf der v. o. rechten Piste am Lift.
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#30 An der Talstation hängt noch dieser alte Pistenplan.
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#31 Ein letzter Blick auf das Nebelmeer von einer der rechten Abfahrten.

Ich entschied mich schließlich, meine 2h-Karte nicht ganz auszunutzen, denn einerseits gab es zwar 4-5 Pisten, allerdings glichen diese sich sehr stark und waren eher anspruchslos. Andererseits wollte ich zumindest noch für ein paar Fahrten zum Simmelsberg, der immerhin bis 17 Uhr lief.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
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Re: Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

Beitrag von GIFWilli59 »

3. Simmelsberg

Nach einer weiteren kurzen Autofahrt, bei der ich auch die Talstation des Arnsberg 1 passierte, stand ich am Simmelsberg, der etwas versteckter und abseits der Straße liegt. Es war zwar bereits 16.20 Uhr, also 40 min vor Betriebsschluss, aber ich kaufte noch eine 1h-Karte für 10 €.

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#1 GPS-Track

Eckdaten:
Start: 16:24 Uhr
1:08 h
5,22 km (nur Abfahrten)
16,4 km/h Durchschnitt (nur Abfahrten)
64,7 km/h Spitze
1.059 hm (nur Abfahrten)

Fahrten :
6x SL Simmelsberg

1h-Karte 10 €

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#2 Los geht es gleich mit der größtenteils im schön eingeschneiten Wald liegenden Trasse - im unteren Teil habe ich bei der ersten Fahrt keine Bilder gemacht.
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#3 Schon ein sehr steiles Stück. Kein Vergleich zu den anderen Liften an diesem Tag.
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#4 Rückblick, ab der Stütze ist es schon wieder etwas flacher.
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#5 Wobei das Wort "flach" noch untertrieben ist - auf den letzten Metern vor dem Ausstieg. Links führt eine der roten Pisten hinab.
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#6 Ich entschied mich jedoch für die schwarze Piste, v. u. gesehen rechts des Liftes.
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#7 Hoherodskopf (52 km) im Westen über dem Nebelmeer.
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#8 Südhang der Wasserkuppe mit dem letzten Ziel, dem Skilift Zuckerfeld.
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#9 Vom Beginn des Steilhangs hat man die Wasserkuppe (7 km) perfekt im Blick.
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#10 Etwas verspätet ein Bild der Talstation, ganz gewöhnliche Leitner-Antriebsstation auf Betonsockel.
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#11 Zunächst ist der Lift eher flach.
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#12 Dann wird es langsam steiler...
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#13 ...und schließlich ganz steil. Leider habe ich es nicht so gut getroffen, aber die Neigung dürfte zwischen 30 und 40 Grad liegen.
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#14
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#15 Die letzten Sonnenstrahlen an der Bergstation.
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#16 Ausstieg mit der ein bisschen zu modernen Liftlerhütte.
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#17
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#18 Richtung Süden kann man die vorherigen Stationen Kreuzberg (l.) mit Rothanglift und Arnsberg (r.) mit A1 sehen.
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#19 Auch der bis 2015/16 betriebene Feuerberg (einzige (1er)Sesselbahn in der Rhön) ist zu sehen. Die Bahn und die beiden SL standen noch.
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#20 Start der blauen Piste im Rückblick.
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#21
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#22 Vorbei geht es am Tellerlift Kinzigtal, der etwa die untere Hälfte der Abfahrten bedient. Er verfügt zwar über ein gemeinsames Ticket, war aber an diesem Tag nicht in Betrieb.
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#23 Zoom zum Zuckerfeld, wo man bereits das Flutlicht eingeschaltet hat.
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#24 (Blaue) Piste am SL Kinzigtal.
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#25 Auf dem Weg zum Simmelsberglift
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#26
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#27 Zweite Fahrt auf der schwarzen Piste
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#28
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#29 Zwar nur auf einem kurzen Abschnitt, aber beeindruckende Steilheit von 40 Grad!
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#30 Dazu ein farbenfroher Himmel.
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#31
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#32 Linke rote Piste (v. u.)
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#33 und die rechte, die zuvor ein Stück parallel zum Lift führt.
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#34 Der Aussichtspunkt lag etwa 50-100 m von der Bergstation entfernt - hier beobachtete ich in aller Ruhe den Sonnenuntergang. :-)
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#35
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#36 Gr. Feldberg im Taunus (108 km) über dem südhessischen Nebelmeer.
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#37 Nochmal Hoherodskopf
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#38
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#39
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#40 Wasserkuppe mit Zuckerfeld
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#41
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#42 Vermutlich die Ebersburg mit dem Ort Neuwart/Rabennest (ca. 8 km).
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#43 Kirche und Schloss in Gersfeld
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#44 Gersfeld und Wasserkuppe
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#45 Letzte Abfahrt gegen 17.30 Uhr schon in der Dämmerung

Der Simmelsberg hat auf jeden Fall ein paar abwechslungsreiche Abfahrten zu bieten und ein schönes Panorama. Mit der freien Sicht nach Westen und der langen Betriebszeit super, um sich nach einem schönen Rhön-Skitag noch den Sonnenuntergang anzuschauen.

Dabei hätte man es auch belassen können, aber ich fuhr noch weiter zum Zuckerfeld...
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

Beitrag von GIFWilli59 »

4. Zuckerfeld

Als letztes Gebiet an diesem Tag steuerte ich das Zuckerfeld an, um dort noch einige Fahrten zu machen. Das Flutlichtskifahren findet hier unmittelbar im Anschluss an den Tagskibetrieb statt, dementsprechend war die Piste also nicht mehr frisch.
Ich kaufte zwecks Flexibilität eine Abendkarte für 14 €, gültig von 18-22 Uhr.
Bei meiner Ankunft um 18.30 Uhr war dann doch einiges los und ich musste bei den ersten Fahrten 5-7 min warten. Mit der Zeit wurde es aber leerer.

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#1 GPS-Track

Eckdaten:
Start: 18:30 Uhr
3:39 h
14,52 km (nur Abfahrten)
20,0 km/h Durchschnitt (nur Abfahrten)
49,7 km/h Spitze
2.408 hm (nur Abfahrten)

Fahrten :
25x SL Zuckerfeld

Abendkarte 14 €
Pistenplan


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#2 Blick den Hang hinauf. Das untere Stück ist etwas steiler (rot), dann wird es flacher.
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#3 Warteschlange um 18:30 Uhr. Die Talstation steht ein Stück oberhalb von Straße und Parkplatz.
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#4 Blick vom Ausstieg auf die Pistenvariante direkt am Lift. Wie man sieht, handelt es sich bei dem Lift um einen der seltenen Leitner mit schrägen T-Stützen aus den 70ern.
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#5 Umfahrung
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#6 Weiter unten werden die Pisten zu einer breiten Pistenfläche. Viel Platz also. Beim Carven war ich dennoch vorsichtig, da es immer wieder ein paar eisige Stellen gab.
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#7 Steilerer Zielhang mit einer der markanten Wegkanten.
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#8 Noch eine
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#9 Rückblick
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#10 Zur Bergstation hin wird es nochmals steiler.
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#11 Im Wald
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#12 Einige Funpark-Elemente gab es auch. Unterhalb gab es bedingt durch Quellen einige apere Stellen.
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#13 Nach ein paar Fahrten holte ich das Stativ heraus - hier die Bergstation und die Wasserkuppe im Hintergrund. Man hätte den Lift etwa doppelt so weit hoch bauen können und hätte dann auch eine Ziehweg-Verbindung zu den Liften auf der Nordseite der Wasserkuppe.
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#14 Blick zur Wasserkuppe mit Radom
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#15 Ausstieg Langzeitbelichtung (20s)
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#16 Umfahrung
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#17
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#18 Langzeitbelichtung am Lift
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#19 5s
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#20
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#21 Ausgerechnet der steilste Teil des Hangs wird links von einem Seillift gedoppelt.
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#22
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#23 Außerdem erkundete ich noch die Variante links vom Lift. Von diesem Hang hier abgesehen besteht diese aber nur...
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#24 ...aus einem Ziehweg, zwar nicht zu flach, aber eher blau als rot.
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#25 Einstiegsbereich von der anderen Seite. Anscheinend gab es den beidseitigen Einstiegsniederhalter schon seit dem Bau...vermutlich lässt die Standardstation im Gegensatz zu der von Doppelmayr keine großen Rollenbatterien zu.

Besonders große Last scheint dennoch nicht auf den Rollen zu liegen:
Direktlink
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#26 Blaue Umfahrung (v. u. ganz rechts)
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#27 Nur schmal präpariert, aber völlig ausreichend.
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#28 Blick auf die rote Umfahrung
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#29 In der Mitte gibt es auch links des Liftes noch ein wenig präparierte Pistenfläche.
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#30 Einstieg in die linke Waldabfahrt...
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#31 ...von der man auch früher schon nach links abzweigen kann und dann etwa am oberen Teil des Schlusshangs rauskommt.
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#32 Kurz vor Schluss gab es noch eine seltsame Präparierungsaktion im laufenden Liftbetrieb, aber seht selbst:
Direktlink

Schlussendlich hielten mich einige nette Gespräche im recht zügigen Lift, die vielen Varianten, sowie die Tatsache, dass sich die Wartezeiten immer weiter verkürzten, bis 22 Uhr fest. Nach 2,5-stündiger Heimfahrt merkte ich beim Aussteigen doch einen ordentlichen Muskelkater - 9h Ski- und Schleppliftfahren, wer ist das noch gewohnt?
Schön war es trotzdem und ich werde bei Gelegenheit gerne wiederkommen. Nicht unbedingt ans Zuckerfeld, aber auf jeden Fall zum Arns- und Kreuzberg.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Matterhorn (4478m)
Beiträge: 4643
Registriert: 01.04.2009 - 10:04
Skitage 23/24: 0
Hat sich bedankt: 688 Mal
Danksagung erhalten: 761 Mal

Re: Kleine Rhöntour mit Kreuzberg, Arnsberg, Simmelsberg & Zuckerfeld am 13.01.2022

Beitrag von judyclt »

Das dritte Bild ist beispielhaft für manche Einbrettfahrer. Super Stelle zum Rumsitzen ausgesucht und konsequent nebeneinander aufgereiht.

Dein Fazit kann ich gut nachvollziehen. Wir sind früher auch irgendwann nur noch zu Arns- und vor allem Kreuzberg.
Antworten

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