Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
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Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Anfahrt:
Markt Indersdorf - B471/A96 - Lindau - Bregenz - Alberschwende in 2:15 Stunden
Rückfahrt:
Alberschwende - Bregenz in 15min
Bregenz - Lindau - A96/B471 - Markt Indersdorf in 2 Stunden+Pausen
Wetter:
Kaiserwetter, leider zeitweise Hochnebel. leichte Minusgrade, in Bregenz knapp über 0°C
Schneehöhe:
Tal: 50-70cm
Berg: 80-95cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0- 6min, aber 25min an der Kasse
Sessellifte: 0-10min (ESL Brüggelekopf)
Schlepper: 0-3min
Gefallen:
-Retro dank Älteren Liftanlagen
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Einkehr am Brüggelekopf
-Talabfahrt Pfänder
-Seeblick (wenn auch dunstig gewesen)
Nicht Gefallen:
-Saftige 7,20€ Parkgebühr (knapp 4h, bin ja zum Schluss noch zum Wirt)
-Wartezeiten
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit die Neujahrsaltlast auszugraben. Am Vortag etwas sehr lang aufgeblieben so bis gegen 1:00 morgens, danach um 5:00 aufzustehen ist schon etwas Arg, aber zu Hause bleiben war bei dem schönen Winterwetter an jenem Tag keine Option. Nervig war der Nebel bei der Anfahrt, wenige Tage später schlugs dann erstmal auf Mild um, also gleich 2 niedrige Gebiete gewählt.
1. Silvesterfeuerwerk zu Hause und Erste Bergfahrten vor Ort
Nach zu kurzer Nacht, war noch bis gegen 1:00 morgens draußen beim Feuerwerk, dass wie immer unsere Nachbarn und die Mieter bei uns gezündet hatten, gings am nächsten morgen gegen 6:15 ins Auto und durch dichten Nebel Richtung A96. Tw. konnte man kaum 50m sehen, kaum an Landsberg vorbei wurde es besser, kam durchs langsamere Fahren um Punkt 9 am Sessel an. Der ging aber auch erst verspätet in Betrieb (9:15), Zipfellift hatte auch nen Problem, somit erste Fahrt um kurz nach 9:00 dort. Natürlich musste zuvor noch die Halbtageskarte (bis 13:00) gelöst werden, für nen knappen 20er
Feuerwerk bei mir, der Nebel sollte am nächsten morgen lästig werden
Schneelage an dem Tag bei mir, mehr als genug, leider wenige Tage später alles weg gewesen
Und den Schneehaufen als Wunderkerzenständer benutzt
Morgens in Alberschwende, leider gabs dann später die fürn Bodensee typische Inversion, also Nebelmeer statt Schwabenmeer, auf beiden Schibergen war es meist sonnig
Im Zipfellift, ging auch erst mit 5min Verspätung los.
Später gings auch am ESL los, und man siehts die haben dort tatsächlich ein wenig Beschneiung, aber nur im unteren Bereich, sonst fährt man dort auf Naturschnee
Nette Waldtrasse, unten eher Flach oben steil, erinnert mich entfernt an die DSB Marinzen, wenn auch der ESL viel älter ist.
Die Viererstützenkombi vor der Bergstation
Oben hat man ein für einen nicht mal 1200m hohen Berg ein nettes Panorama, für mich gings erstmal zur Lorenaabfahrt rüber.
2. Höhenlift und Lorenaabfahrt
Am Höhenlift erstmal 2x gefahren, leider halt doch ein sehr kurzer Hang, der Rest ist eher Talliftlastig. Vom Panorama wirkts halt eher Mittelgebirgig, aber für nen gemütlichen Schitag ideal. Danach gings die Lorenaabfahrt runter. Natürlich lagen öfter mal Feuerwerksreste rum, war aber Neujahr zu erwarten. Wer jedoch eine Speedtrap oder sonstigen neumodischen Kram sucht, sollte gleich woanders hin
Ausblick vom Höhenlift, leider wurde die Inversionsschicht unten lästig, hat tw. mein Zweitziel verschlungen, aber bis ich dort ankam war auch dort der Nebel wieder weg
Im Höhenlift, nette aber kurze Anlage
Auf der Lorenaabfahrt, sehr idylische Lage, mit Häusern und Stadeln neben der Piste und Winterwald rundrum
Leider ists im Reintal unten dunstig, den Bodensee kann man noch erahnen, später fiel dort Hochnebel ein
Seitenblick, hat dann etwas Schieben bedeutet
Blick ins Dorf hinab
Und einmal Sohmsberg, später gings da noch auf ein, zwei Runden rüber.
Abfahrt mit Schneekanone, die nicht so ganz ins sonst vorherrschende 60er-70er Flair des Gebiets passen will, aber es sind nur ein paar.
3. Rückfahrt auf den Gipfel
Unten angekommen gings wieder in den ESL und oben erst einmal in die Standardabfahrt. Die war naja, halt hie und da Erde, aber klar bei 60-80cm Pulverschnee ohne Unterlage. Steine hab ich nur wenige gefunden im gesamten Gebiet. Danach gings noch ein 3. mal rauf und anschliessend und zur Rundfahrt. Bei der klappert man nach und nach die gesamten Lifte rund um den Berg ab, die von verschiedenen Ortsteilen starten.
Im ESL unten zogen ein paar Nebelschwaden rum, waren aber schnell weg
Noch über die Sohmsbergabfahrten und dann in den Wald
Hier folgt die einzige neuere Stütze (Steurer), die wurde wohl nachträglich eingebaut, der Lift selber ist ein astreiner Wopfner von 1967, mit bunten Steurer-Sesseln
Panorama aus dem Lift raus, oben fährt man noch flach zur Station und der Blick zum Bodensee wird frei (wenns nicht wie so oft Neblig oder Dunstig überm Rheintal ist)
In der Standardabfahrt
Unten fährt man direkt auf Alberschwende zu, die Lifte starten ja direkt am Ortsrand
Schlusshang
Trasse Höhenlift aus dem ESL hinten gibt sich der Säntis die Ehre, rechts davon liegt das Bödele
Nach Osten der hintere Bregenzerwald mit Damülser Mittagsspitze etc.
4. Rundfahrt zum Tannerberg
Oben angekommen gings dann zur Rundfahrt. Die führt tw. auf dem Winterwanderweg entlang, so dass auch gern mal Gegenverkehr durch Fußgänger zu erwarten sit. Dabei gehts durch den Bergwald hinab. Zwischendurch kommen auch mal Hänge, bis man zuerst an den beiden Tannerbergliften vorbei kommt. Dort blieb ich dann erst einmal hängen.
Start oben am Gipfel, bzw. knapp darunter, in die Wirtschaft gings später noch
Ausblick von der Rundfahrt
Einer der Hänge, Winter Wonderland vom feinsten, nachdem ja der Winter lang auf sich warten liess und wenig später nochmal für 3 Wochen verschwand
Schneelage die 60-90cm-Meldung vom Vortag laut bergfex passte genau
Und am Tannerberg angekommen. Dort blieb ich erstmal eine Weile.
Die Direktabfahrt, 2x queren Hofzufahrten, dort konnte man recht gute Sprünge machen, durch die Kanten von den Wegen
Winterkitsch, aber an der niedrigen lage sieht man, dass es tw. Laubbäume hat
Und wieder runter zum kultigen Tannerberglift (BJ 1963)
5. Am Tannerberglift
Am Tannerberglift blieb ich erst mal eine Weile hängen, später gings dann noch auf 2 Fahrten zum SL Vorholz rüber, welcher als Besonderheit eine fliegende Umlenkung hat, welche aber ab und an Probleme macht. Kurz vorm Tannerberglift muss man, vom SL Vorholz kommend ohnehin Schuss fahren, dass man den Gegenanstieg packt, da der Einstieg erhöht liegt. Natürlich auch mehrfach die Direktabfahrt am SL genommen mit den Straßenquerungen, macht immer wieder Spass, wenn man plötzlich nen Sprung hinlegt und dazu brauchts nicht mal hohes Tempo durch die ausgeprägten Kanten der Hofzufahrten.
Im Schlepper die Kurzbügel hat man vor wenigen Jahren mit Tellern und Langbügeln ersetzt, findet man in Vorarlberg öfter vor
Seitenblick
Blick runter zum flachen SL Vorholz
Seitenblick zur Hauptabfahrt, High-Speed geht da ned, weil Kanten drin
Neujahr 2015 würde ich mal als Prototyp für den perfekten Wintertag sehen, galt auch fürs Flachland, wenn dort der Nebel mal weg ging.
Im SL Vorholz, stand davor kurz, da sich ein Bügel verhängt hatte. Wenig späte rlief er wieder, bevor der Liftler zurück war, das Gebiet besuchen hauptsächlich Locals.
Seitenblick, leider halt ewig flach, aber gibt nen guten Übungs-Dorflift ab.
Pistenbreite, war eins der Verbindungsstücke vom hauptlift kommend
Bergstation SL Vorholz, gut zu sehen die "fliegende" Umlenkscheibe, die hängt frei und wird bloss von der Abspannung gehalten, sowas findet man sehr selten vor.
Einstieg hier rochs nach Abgasen, da Dieselantrieb und zwar noch der Originalmotor aus den 60er-Jahren
Im Verlauf gehts über eine Schibrücke, die Hauptpiste geht dagegen direkt über die Zufahrtsstraßen zu den Bauernhöfen oben
Nach einigen Fahrten hab ich dann zum Dresslerberg gewechselt. Auch dort steht ein alter Schlepper aus den 60ern, wenn auch neuer als der Tannerberglift
6. Am Dresslerberg
Nach einigen Fahrten am Tannerberg gings zum Dresslerberg weiter. Trotz der Kurzbügel hab ich dort einige Fahrten gemacht. Es gibt ja genug Varianten, meist 2-3 pro Lift mit 2 Ausnahmen. Der Dresslerberglift ist jedoch etwas kürzer und flacher, hat aber noch seine Kurzbügel. Später gings dann wieder ins Dorf rüber. Dort war es aber gegen 11:30 merklich voller geworden. Es kam am ESL sogar zu Wartezeiten.
Der Dresslerberglift ist in Sicht, ist aber neuer als der Tannerberglift, die T-Stützen gabs erst so ab ca. 1965
Die Direktabfahrt, war das steinigste Stück im Gebiet, aber Problemlos und hier geht die Piste ums Haus rum, statt gerade runter
Seitenblick auf einer Variante war nen Trainingskurs abgesteckt
Blick über den Vorderwald
Varianten links vom Haus, rechts vom Haus, ich finds genial
Absicherung am Kurs: Der gesteckte Kurs, aber nix abgesperrt, hier vertraut man den Leuten noch
Nach mehreren Fahrten hab ich wieder Richtung ESL gewechselt
Wieder im Dorf zurück, aber die beiden Neubauklötze passen mal gar ned, immerhin auch holzverkleidet, ist wohl ne Tradition im Bregenzerwald mit dem vielen Holz auch an Neubauten
7. Letzte Fahrten am Brüggelekopf
Nachdem ich wieder an der Talstation zurück war, erstmal noch etwas an den Schleppern vorne gefahren. 2x Sohmsberg, lief aber an dem Tag gedrosselt, der kann normal schneller 1x Zipfel (keine Lust zum Aufstieg gehabt) und mit dem ESL noch zum Mittagessen auf die Hütte, wo ich dann den guten Schihalbtag beendet hatte. Wollte ja noch auf den Pfänder, aber da war ich nicht der einzige, der da rauf wollte.
Schneelage in Alberschwende (auf 740m), unten in Bregenz wars weniger aber auch dort locker nen halber Meter
Im Sohmsberglift, dort waren keien Wartezeiten, später musste ich dann doch einige Minuten am ESL warten, waren aber nur 7min, an der Pfänderbahn-Kasse dauerte es länger.
Im Sohmsberglift, hat noch die alten Kurzbügel
Auf den Sohmsbergpisten, danach wars Mittag und es ging zur letzten Bergfahrt (extra die Einkehr nach hinten verlegt)
Wieder im ESL, die 7min Wartezeit waren nicht schlimm, hab den Besuch mit der Einkehr beendet, wollte ja noch ein zweites Kleingebiet ansteueren.
Im Lift was kultigeres findet man in AT kaum noch, weshalb es mich trotz TSC zum Fremdgang in den Bregenzerwald verleitet hatte
Kurz vorm Steilstück kommt die einzige neuere Stütze, ka warum man die ausgetauscht hat, der Rest ist noch Original von 1967
Böse Überraschung am Bodensee lag Hochnebel, der ging aber später doch noch weg, lediglich etwas Dunst blieb über
Bergstation in Sicht
8. Einkehrschwung und Talabfahrt
Nach der Bergfahrt gings gleich in die nahe gelegene Hütte. Die hat zwar SB aber geht recht flott. Man geht rein bestellt sich alles und setzt sich z.B: draußen hin durch die Inversionslage wars draußen gut auszuhalten. Nachdem ich oben eingekehrt war, gings dann noch über die Standardabfahrt runter nach Bregenz zum Pfänder. Wenn dort schon mal die Talabfahrt (bis zum Stadtrand auf 450m Seehöhe runter) geht muss man einfach hin. Den behielt ich eh ob des Hochnebels im Auge, aber zum Glück verschwand die Suppe drüben schnell wiederm so dass sich der nachmittägliche Abstecher einigermassen gelohnt hat.
Pause, danach gabs noch nen Bierchen, hab bissl blöd eingeschenkt (nen Rest ist noch in der Flasche)
Mittag! Ganz klassisch Schnipo, den Salat hab ich mit dazu genommen, hatte nen ziemlichen Hunger
Der eigtl. Gipfel bin ned extra hochgestiegen, wäre aber nen Katzensprung gewesen
Hochnebel überm Bodensee, zum Glück verschwand der nach dem Gebietswechsel wieder
Höhenlift und hinten, nun dunstiger der Säntis
Viererstützenkombi am ESL, sowas baut man heutzutage nimmer
Sonne und Wind sorgen für kleine Schneeduschen von den Bäumen
Winter Wonderland vom Feinsten
Weiter unten fährt man dann dem Dorf entgegen
Das ging mir bis Neujahr ab, Sonne und Schnee, besser gehts ned
Fast unten mittlerweile war die Schlange am ESL lang, ich wechselte dann noch für 2 Stunden zum Pfänder (dort ne 2,5h-Karte gelöst für 11€ reicht locker)
Unten angekommen
So Zeit fürn Gebietswechsel
Facts Alberschwende:
GPS-Track Alberschwende
Strecke: 39km
Vmax: Gemütliche 62km/h
9. Erste Runden am Pfänder
Nach des guten Schihalbtags in Alberschwende wechselte ich zum Pfänder hinüber. Dort wars unten sehr voll. Hab erstmal länger nach einem Parkplatz gesucht und in der teuren Garage am Hafen gelandet. Am Pfänder war alles voll und 25min Wartezeit an der Kasse, Kaum hatte ich die 2,5h-Karte gelöst (konnte nur 2h davon nutzen, aber mit 11€ war ja ned viel hin und 2h reichen für die 3 Schlepper dort oben+Talabfahrt völlig aus) gings ruckzuck in die Bahn, da diese wg. des großen Andrangs alle 6min fuhr. Viele haben das schöne Wetter für einen Ausflug auf den Pfänder genutzt. Der Schifahreranteil war aber eher gering, weil kaum einer das Kleingebiet dort auf dem Schirm hat. Bin oben gleich an die Pfänderdohle und erst einige male die beiden kurzen Hänge mitgenommen.
Auf dem Pfänder angekommen, leider erst gegen 14:45 Uhr, weil unten lang gewartet, aber das ist so klein, dass 2h reichen.
Bergstation, die hat man beim Neubau 1995 gleich erneuert, die Talstation ist noch die alte und auf nur 1023m, trotzdem hat die Talabfahrt durch die Tiefe Lage fast 600hm
Leider erstmal Nebel- statt Schwabenmeerblick
Einfahrstütze, ist obwohl es eine PB ist in Portalform gebaut
Rodelhang, der Schihang ist daneben an den beiden kurzen Pfänderdohleliften
Noch ist das Schwabenmeer unterm Hochnebel verborgen, löste sich aber später in Dunst auf
Rückblick zum Pfändergipfel, mittags war die Nebelobergrenze auf Gipfelniveau, hatte vom Brüggelekopf schon daran gedacht den Pfänder zu verwerfen.
Blick zur Pfänderdohle, für Schifahrer suboptimal, da abseits der Lifte, geht aber vond er Wirtschaft aus mit etwas skaten zu den Schleppern rüber
In den Pfänderdohleliften, sind zwei kurze Schlepper aus den 1970ern , kaum drin ist schon wieder Schluss, übrigens wissen es kaum welche, dass man am Pfänder Schifahren kann.
Auf dem Hügel kann man nach kurzem Skating die längere Maldonaabfahrt nehmen, welche durch permanenten Seeblick besticht, wenns mal keinen Nebel überm Bodensee hat.
10. Maldonalift und Erste Talabfahrt
Nach den Runden an der Pfänderdohle gings erstmal zum Maldonalift. leider war dort noch reichlich Hochnebel, aber der ging später weg. Nach 2 Runden gings dann einmal nach Bregenz runter. Selbst um 15:30 war dort noch eine lange Warteschlange an der Kasse. Im Endeffekt musste ich aber bei der 2. Fahrt nur auf die nächste Gondel, also 6min warten. Die vorherige Bahn fuhr mir vor der Nase weg. Oben gings dann nochmal zur Pfänderdohle und danach für die letzte knappe Stunde nur noch an den Maldonalift, samt seinem genialen Cruiser Richtung Bodensee runter. Schifahrerisch zwar alles eher blau, aber dafür mit einer netten Aussicht garniert.
Fast unten, der Nebel ging noch nicht weg, machte aber trotzdem Eindruck aufs Nebelmeer zuzuhalten
Im Maldonalift, mal eben an einem Haus vorbei, früher ging hier ein ESL hoch, wurde aber 1971 durch den Schlepper ersetzt
Waldtrasse, recht breit für einen SL, sicher der ESL-Vergangenheit geschuldet, der hier ab 1955 seine Runden drehte
blick hinter zum Gipfel, schade dass dort nicht noch ein Tellerlift als Rückbringer gebaut wurde, so muss man bei Schneemangel im Tal zur PB zurücklaufen.
Schneelage auf gut 1000m an Neujahr, danach taute das leider nochmals ab
Oberer Teil der Talabfahrt, schön im Wald. Man teilt sich die Piste mit Rodlern und Wanderern
Die dreckigste Stelle, war aber fast alles "nur" Erde und bei der niedrigen Höhenlage eh gute Verhältnisse, die Abfahrt geht bis 450m Seehöhe am Bregenzer Stadtrand hinab.
Der Blick auf den Bodensee wird frei, der Hochnebel verschwandt abgesehen von etwas Dunst komplett
Unterer Teil, wenige Meter oberhalb fährt man and er Lüftung des Pfändertunnels vorbei.
11. Rückfahrt auf den Pfänder
Nach einigen Minuten Fussweg, die mit der anstrengendste Teil der Abfahrt sind kam ich wieder an der PB an. Dort gings nach einer Gondel warten wieder rauf. Oben nochmal etwas Aussicht geniessen, bevor es wieder ins eigtl. Schigebiet ging. Diesmal erwischte ich für die Bergfahrt einen guten Fensterplatz, so, dass man ständig zum See runterschauen konnte. Oben verschlug es mich dann bis Liftschluss (16:30) an den Maldonalift, da nun auch der Seeblick gegeben war. Bemerkenswert, dass das kleine Schigebiet eher südexponiert ist und nur bis 1023m geht und man fährt ausschliesslich auf Naturschnee. Eine Beschneiung sucht man am Pfänder vergebens.
Wieder in der 80PB Pfänderbahn zurück
Seitenblick aus der Gondel, man fährt über die Aussenbezirke von Bregenz drüber
Dunstiger Seeblick bei der Bergfahrt
Weiter oben wars dann doch eher Nebelmeer statt Schwabenmeerblick aber auch schön
Fast oben später ging auch am See der Dunst mehr oder weniger weg
Pano vom Gipfel, haben viele genossen.
Und weiter zu den Pfänderdohlenliften. Danach fuhr ich nur noch am Maldonalift bis Feierabend.
12. Am Maldonalift
Oben angekommen gings dann gleich zum längeren Maldonalift. Auch dessen Abfahrt ist eher leicht, hat aber dafür einen genialen Tiefblick zum See. man meint tw. direkt in den See hinein zu fahren. Ist jedenfalls meine Lieblingsabfahrt am Pfänder und deswegen ist mir der Berg wenns vom Schnee her bis ins Tal passt (Was in Bregenz eher selten ist, da tiefe Lage) einen Kurzbesuch wert, obwohl ich Alberschwende wg. seines fast unverfälschten 60er Jahre-Flairs noch mehr schätze.
Zuerst noch ne kleine Wartefahrt an der Pfänderdohle
So Wechsel zum Maldonalift, ganz gab der Nebel nicht auf, später erkannte man im Dunst den See recht gut
Ab 15:45 sah man auch am Maldonalift zum See hinab, einfach genial der Effekt, dass man quasi in den See hinein fährt
Blaue Stunde am Berg, der Dunst ging nie ganz weg, aber der gab trotzdem einen Seeblick frei
Tja der See prägt die Aussicht damit vom Charakter ähnlich dem Minigebiet auf dem Herzogstand, nur dass der Bodensee viel größer ist.
Abendstimmung kurz nach 16:00 die Lifte am Pfänder laufen aber bis 16:30 und das selbst um Weihnachten herum
Ausblick, ohne Dunst sähe man den Bodensee besser
Seitenblick zum Pfändergipfel, der hat bescheidene 1064m
Mich zogs nochmal zum Maldonalift rüber, gegen 16:30 bin ich dann nochmal in die Talabfahrt rüber den Schitag beenden
Wieder meine Lieblingsstelle am Maldonalift, direkter Seeblick, trotz Dunst deutlich erkennbar
Oberhalb des Maldonalifts fährt die PB vorbei, direkt im Streiflicht erwischt
So letzte Bergfahrt wieder am Haus vorbei, wer auch immer dort drin wohnt (ist nen recht neuer Bau) der hat ne geniale Wohnlage
Oben angekommen leuchten die eingeschneiten Bäume im Abendrot
13. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben angekommen hab ich mich nochmals auf den Weg ins Tal gemacht. Oben gabs dann einige nette Sonnenuntergangsstimmungen zu sehen. Perfekter Abschluss auf einen gelungenen Schitag. War jedenfalls das nach Silvester zeitige Aufstehen wert. Auch wenn die Schicht am Folgetag wg. Übermüdung recht hart war. Unten gings dann noch in ein Cafe zum obligatorischen Absacker. In dem war passenderweise auch die Zeit in den 1970er-Jahren stehen geblieben. Davor gab cih die Karte ab, 5€ Pfand ist schon arg teuer für ne Keycard, aber da die Gondel eh bis 19:00 fährt war die Kasse noch besetzt.
Allerdings hat mich der Pfänder dann noch 7€ Parkgebühr (unten am Hafen ins Parkhaus, weil oben nix frei war) gekostet (bei 4 Stunden mit Absacker) Aber das wars mir diesmal einfach wert.
So passts bis zum Sonnenuntergang am Berg, klappt aber bloss bis Februar danach ist zu lang hell
Durch den Stadl an der Maldonaabfahrt wurde es dann richtig kitschig, ein perfektes Ende für den Schitag
Es reichte sogar für den Erdschatten, wurde aber dann auch gleich sehr frisch
Auf der Talabfahrt
Blaue Stunde an der Talabfahrt
Unten kam man auch an der Lüftung des Pfändertunnels vorbei, hier fährt man direkt über den Tunnel drüber
Unten angekommen, das kleine interne Museum hab ich diesmal ignoriert
Feierabend! Eine Abfahrt bis auf 450m Seehöhe (danach folgen 5min Fussweg bis zur Station auf 420m runter) gibts nicht alle Tage
Finaler Absacker im Cafe Gunz auf 2 Memminger. Mal was anderes als ne Schirmbar, auch wenn die Einrichtung sehr 70er-Jahre ist, aber halt ideal auf dem Weg zum Auto gelegen.
Facts Pfänder
GPS-Track
Strecke: 23,8km
Vmax: moderate 66,6km/h
mFg Widdi
Markt Indersdorf - B471/A96 - Lindau - Bregenz - Alberschwende in 2:15 Stunden
Rückfahrt:
Alberschwende - Bregenz in 15min
Bregenz - Lindau - A96/B471 - Markt Indersdorf in 2 Stunden+Pausen
Wetter:
Kaiserwetter, leider zeitweise Hochnebel. leichte Minusgrade, in Bregenz knapp über 0°C
Schneehöhe:
Tal: 50-70cm
Berg: 80-95cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0- 6min, aber 25min an der Kasse
Sessellifte: 0-10min (ESL Brüggelekopf)
Schlepper: 0-3min
Gefallen:
-Retro dank Älteren Liftanlagen
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Einkehr am Brüggelekopf
-Talabfahrt Pfänder
-Seeblick (wenn auch dunstig gewesen)
Nicht Gefallen:
-Saftige 7,20€ Parkgebühr (knapp 4h, bin ja zum Schluss noch zum Wirt)
-Wartezeiten
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit die Neujahrsaltlast auszugraben. Am Vortag etwas sehr lang aufgeblieben so bis gegen 1:00 morgens, danach um 5:00 aufzustehen ist schon etwas Arg, aber zu Hause bleiben war bei dem schönen Winterwetter an jenem Tag keine Option. Nervig war der Nebel bei der Anfahrt, wenige Tage später schlugs dann erstmal auf Mild um, also gleich 2 niedrige Gebiete gewählt.
1. Silvesterfeuerwerk zu Hause und Erste Bergfahrten vor Ort
Nach zu kurzer Nacht, war noch bis gegen 1:00 morgens draußen beim Feuerwerk, dass wie immer unsere Nachbarn und die Mieter bei uns gezündet hatten, gings am nächsten morgen gegen 6:15 ins Auto und durch dichten Nebel Richtung A96. Tw. konnte man kaum 50m sehen, kaum an Landsberg vorbei wurde es besser, kam durchs langsamere Fahren um Punkt 9 am Sessel an. Der ging aber auch erst verspätet in Betrieb (9:15), Zipfellift hatte auch nen Problem, somit erste Fahrt um kurz nach 9:00 dort. Natürlich musste zuvor noch die Halbtageskarte (bis 13:00) gelöst werden, für nen knappen 20er
Feuerwerk bei mir, der Nebel sollte am nächsten morgen lästig werden
Schneelage an dem Tag bei mir, mehr als genug, leider wenige Tage später alles weg gewesen
Und den Schneehaufen als Wunderkerzenständer benutzt
Morgens in Alberschwende, leider gabs dann später die fürn Bodensee typische Inversion, also Nebelmeer statt Schwabenmeer, auf beiden Schibergen war es meist sonnig
Im Zipfellift, ging auch erst mit 5min Verspätung los.
Später gings auch am ESL los, und man siehts die haben dort tatsächlich ein wenig Beschneiung, aber nur im unteren Bereich, sonst fährt man dort auf Naturschnee
Nette Waldtrasse, unten eher Flach oben steil, erinnert mich entfernt an die DSB Marinzen, wenn auch der ESL viel älter ist.
Die Viererstützenkombi vor der Bergstation
Oben hat man ein für einen nicht mal 1200m hohen Berg ein nettes Panorama, für mich gings erstmal zur Lorenaabfahrt rüber.
2. Höhenlift und Lorenaabfahrt
Am Höhenlift erstmal 2x gefahren, leider halt doch ein sehr kurzer Hang, der Rest ist eher Talliftlastig. Vom Panorama wirkts halt eher Mittelgebirgig, aber für nen gemütlichen Schitag ideal. Danach gings die Lorenaabfahrt runter. Natürlich lagen öfter mal Feuerwerksreste rum, war aber Neujahr zu erwarten. Wer jedoch eine Speedtrap oder sonstigen neumodischen Kram sucht, sollte gleich woanders hin
Ausblick vom Höhenlift, leider wurde die Inversionsschicht unten lästig, hat tw. mein Zweitziel verschlungen, aber bis ich dort ankam war auch dort der Nebel wieder weg
Im Höhenlift, nette aber kurze Anlage
Auf der Lorenaabfahrt, sehr idylische Lage, mit Häusern und Stadeln neben der Piste und Winterwald rundrum
Leider ists im Reintal unten dunstig, den Bodensee kann man noch erahnen, später fiel dort Hochnebel ein
Seitenblick, hat dann etwas Schieben bedeutet
Blick ins Dorf hinab
Und einmal Sohmsberg, später gings da noch auf ein, zwei Runden rüber.
Abfahrt mit Schneekanone, die nicht so ganz ins sonst vorherrschende 60er-70er Flair des Gebiets passen will, aber es sind nur ein paar.
3. Rückfahrt auf den Gipfel
Unten angekommen gings wieder in den ESL und oben erst einmal in die Standardabfahrt. Die war naja, halt hie und da Erde, aber klar bei 60-80cm Pulverschnee ohne Unterlage. Steine hab ich nur wenige gefunden im gesamten Gebiet. Danach gings noch ein 3. mal rauf und anschliessend und zur Rundfahrt. Bei der klappert man nach und nach die gesamten Lifte rund um den Berg ab, die von verschiedenen Ortsteilen starten.
Im ESL unten zogen ein paar Nebelschwaden rum, waren aber schnell weg
Noch über die Sohmsbergabfahrten und dann in den Wald
Hier folgt die einzige neuere Stütze (Steurer), die wurde wohl nachträglich eingebaut, der Lift selber ist ein astreiner Wopfner von 1967, mit bunten Steurer-Sesseln
Panorama aus dem Lift raus, oben fährt man noch flach zur Station und der Blick zum Bodensee wird frei (wenns nicht wie so oft Neblig oder Dunstig überm Rheintal ist)
In der Standardabfahrt
Unten fährt man direkt auf Alberschwende zu, die Lifte starten ja direkt am Ortsrand
Schlusshang
Trasse Höhenlift aus dem ESL hinten gibt sich der Säntis die Ehre, rechts davon liegt das Bödele
Nach Osten der hintere Bregenzerwald mit Damülser Mittagsspitze etc.
4. Rundfahrt zum Tannerberg
Oben angekommen gings dann zur Rundfahrt. Die führt tw. auf dem Winterwanderweg entlang, so dass auch gern mal Gegenverkehr durch Fußgänger zu erwarten sit. Dabei gehts durch den Bergwald hinab. Zwischendurch kommen auch mal Hänge, bis man zuerst an den beiden Tannerbergliften vorbei kommt. Dort blieb ich dann erst einmal hängen.
Start oben am Gipfel, bzw. knapp darunter, in die Wirtschaft gings später noch
Ausblick von der Rundfahrt
Einer der Hänge, Winter Wonderland vom feinsten, nachdem ja der Winter lang auf sich warten liess und wenig später nochmal für 3 Wochen verschwand
Schneelage die 60-90cm-Meldung vom Vortag laut bergfex passte genau
Und am Tannerberg angekommen. Dort blieb ich erstmal eine Weile.
Die Direktabfahrt, 2x queren Hofzufahrten, dort konnte man recht gute Sprünge machen, durch die Kanten von den Wegen
Winterkitsch, aber an der niedrigen lage sieht man, dass es tw. Laubbäume hat
Und wieder runter zum kultigen Tannerberglift (BJ 1963)
5. Am Tannerberglift
Am Tannerberglift blieb ich erst mal eine Weile hängen, später gings dann noch auf 2 Fahrten zum SL Vorholz rüber, welcher als Besonderheit eine fliegende Umlenkung hat, welche aber ab und an Probleme macht. Kurz vorm Tannerberglift muss man, vom SL Vorholz kommend ohnehin Schuss fahren, dass man den Gegenanstieg packt, da der Einstieg erhöht liegt. Natürlich auch mehrfach die Direktabfahrt am SL genommen mit den Straßenquerungen, macht immer wieder Spass, wenn man plötzlich nen Sprung hinlegt und dazu brauchts nicht mal hohes Tempo durch die ausgeprägten Kanten der Hofzufahrten.
Im Schlepper die Kurzbügel hat man vor wenigen Jahren mit Tellern und Langbügeln ersetzt, findet man in Vorarlberg öfter vor
Seitenblick
Blick runter zum flachen SL Vorholz
Seitenblick zur Hauptabfahrt, High-Speed geht da ned, weil Kanten drin
Neujahr 2015 würde ich mal als Prototyp für den perfekten Wintertag sehen, galt auch fürs Flachland, wenn dort der Nebel mal weg ging.
Im SL Vorholz, stand davor kurz, da sich ein Bügel verhängt hatte. Wenig späte rlief er wieder, bevor der Liftler zurück war, das Gebiet besuchen hauptsächlich Locals.
Seitenblick, leider halt ewig flach, aber gibt nen guten Übungs-Dorflift ab.
Pistenbreite, war eins der Verbindungsstücke vom hauptlift kommend
Bergstation SL Vorholz, gut zu sehen die "fliegende" Umlenkscheibe, die hängt frei und wird bloss von der Abspannung gehalten, sowas findet man sehr selten vor.
Einstieg hier rochs nach Abgasen, da Dieselantrieb und zwar noch der Originalmotor aus den 60er-Jahren
Im Verlauf gehts über eine Schibrücke, die Hauptpiste geht dagegen direkt über die Zufahrtsstraßen zu den Bauernhöfen oben
Nach einigen Fahrten hab ich dann zum Dresslerberg gewechselt. Auch dort steht ein alter Schlepper aus den 60ern, wenn auch neuer als der Tannerberglift
6. Am Dresslerberg
Nach einigen Fahrten am Tannerberg gings zum Dresslerberg weiter. Trotz der Kurzbügel hab ich dort einige Fahrten gemacht. Es gibt ja genug Varianten, meist 2-3 pro Lift mit 2 Ausnahmen. Der Dresslerberglift ist jedoch etwas kürzer und flacher, hat aber noch seine Kurzbügel. Später gings dann wieder ins Dorf rüber. Dort war es aber gegen 11:30 merklich voller geworden. Es kam am ESL sogar zu Wartezeiten.
Der Dresslerberglift ist in Sicht, ist aber neuer als der Tannerberglift, die T-Stützen gabs erst so ab ca. 1965
Die Direktabfahrt, war das steinigste Stück im Gebiet, aber Problemlos und hier geht die Piste ums Haus rum, statt gerade runter
Seitenblick auf einer Variante war nen Trainingskurs abgesteckt
Blick über den Vorderwald
Varianten links vom Haus, rechts vom Haus, ich finds genial
Absicherung am Kurs: Der gesteckte Kurs, aber nix abgesperrt, hier vertraut man den Leuten noch
Nach mehreren Fahrten hab ich wieder Richtung ESL gewechselt
Wieder im Dorf zurück, aber die beiden Neubauklötze passen mal gar ned, immerhin auch holzverkleidet, ist wohl ne Tradition im Bregenzerwald mit dem vielen Holz auch an Neubauten
7. Letzte Fahrten am Brüggelekopf
Nachdem ich wieder an der Talstation zurück war, erstmal noch etwas an den Schleppern vorne gefahren. 2x Sohmsberg, lief aber an dem Tag gedrosselt, der kann normal schneller 1x Zipfel (keine Lust zum Aufstieg gehabt) und mit dem ESL noch zum Mittagessen auf die Hütte, wo ich dann den guten Schihalbtag beendet hatte. Wollte ja noch auf den Pfänder, aber da war ich nicht der einzige, der da rauf wollte.
Schneelage in Alberschwende (auf 740m), unten in Bregenz wars weniger aber auch dort locker nen halber Meter
Im Sohmsberglift, dort waren keien Wartezeiten, später musste ich dann doch einige Minuten am ESL warten, waren aber nur 7min, an der Pfänderbahn-Kasse dauerte es länger.
Im Sohmsberglift, hat noch die alten Kurzbügel
Auf den Sohmsbergpisten, danach wars Mittag und es ging zur letzten Bergfahrt (extra die Einkehr nach hinten verlegt)
Wieder im ESL, die 7min Wartezeit waren nicht schlimm, hab den Besuch mit der Einkehr beendet, wollte ja noch ein zweites Kleingebiet ansteueren.
Im Lift was kultigeres findet man in AT kaum noch, weshalb es mich trotz TSC zum Fremdgang in den Bregenzerwald verleitet hatte
Kurz vorm Steilstück kommt die einzige neuere Stütze, ka warum man die ausgetauscht hat, der Rest ist noch Original von 1967
Böse Überraschung am Bodensee lag Hochnebel, der ging aber später doch noch weg, lediglich etwas Dunst blieb über
Bergstation in Sicht
8. Einkehrschwung und Talabfahrt
Nach der Bergfahrt gings gleich in die nahe gelegene Hütte. Die hat zwar SB aber geht recht flott. Man geht rein bestellt sich alles und setzt sich z.B: draußen hin durch die Inversionslage wars draußen gut auszuhalten. Nachdem ich oben eingekehrt war, gings dann noch über die Standardabfahrt runter nach Bregenz zum Pfänder. Wenn dort schon mal die Talabfahrt (bis zum Stadtrand auf 450m Seehöhe runter) geht muss man einfach hin. Den behielt ich eh ob des Hochnebels im Auge, aber zum Glück verschwand die Suppe drüben schnell wiederm so dass sich der nachmittägliche Abstecher einigermassen gelohnt hat.
Pause, danach gabs noch nen Bierchen, hab bissl blöd eingeschenkt (nen Rest ist noch in der Flasche)
Mittag! Ganz klassisch Schnipo, den Salat hab ich mit dazu genommen, hatte nen ziemlichen Hunger
Der eigtl. Gipfel bin ned extra hochgestiegen, wäre aber nen Katzensprung gewesen
Hochnebel überm Bodensee, zum Glück verschwand der nach dem Gebietswechsel wieder
Höhenlift und hinten, nun dunstiger der Säntis
Viererstützenkombi am ESL, sowas baut man heutzutage nimmer
Sonne und Wind sorgen für kleine Schneeduschen von den Bäumen
Winter Wonderland vom Feinsten
Weiter unten fährt man dann dem Dorf entgegen
Das ging mir bis Neujahr ab, Sonne und Schnee, besser gehts ned
Fast unten mittlerweile war die Schlange am ESL lang, ich wechselte dann noch für 2 Stunden zum Pfänder (dort ne 2,5h-Karte gelöst für 11€ reicht locker)
Unten angekommen
So Zeit fürn Gebietswechsel
Facts Alberschwende:
GPS-Track Alberschwende
Strecke: 39km
Vmax: Gemütliche 62km/h
9. Erste Runden am Pfänder
Nach des guten Schihalbtags in Alberschwende wechselte ich zum Pfänder hinüber. Dort wars unten sehr voll. Hab erstmal länger nach einem Parkplatz gesucht und in der teuren Garage am Hafen gelandet. Am Pfänder war alles voll und 25min Wartezeit an der Kasse, Kaum hatte ich die 2,5h-Karte gelöst (konnte nur 2h davon nutzen, aber mit 11€ war ja ned viel hin und 2h reichen für die 3 Schlepper dort oben+Talabfahrt völlig aus) gings ruckzuck in die Bahn, da diese wg. des großen Andrangs alle 6min fuhr. Viele haben das schöne Wetter für einen Ausflug auf den Pfänder genutzt. Der Schifahreranteil war aber eher gering, weil kaum einer das Kleingebiet dort auf dem Schirm hat. Bin oben gleich an die Pfänderdohle und erst einige male die beiden kurzen Hänge mitgenommen.
Auf dem Pfänder angekommen, leider erst gegen 14:45 Uhr, weil unten lang gewartet, aber das ist so klein, dass 2h reichen.
Bergstation, die hat man beim Neubau 1995 gleich erneuert, die Talstation ist noch die alte und auf nur 1023m, trotzdem hat die Talabfahrt durch die Tiefe Lage fast 600hm
Leider erstmal Nebel- statt Schwabenmeerblick
Einfahrstütze, ist obwohl es eine PB ist in Portalform gebaut
Rodelhang, der Schihang ist daneben an den beiden kurzen Pfänderdohleliften
Noch ist das Schwabenmeer unterm Hochnebel verborgen, löste sich aber später in Dunst auf
Rückblick zum Pfändergipfel, mittags war die Nebelobergrenze auf Gipfelniveau, hatte vom Brüggelekopf schon daran gedacht den Pfänder zu verwerfen.
Blick zur Pfänderdohle, für Schifahrer suboptimal, da abseits der Lifte, geht aber vond er Wirtschaft aus mit etwas skaten zu den Schleppern rüber
In den Pfänderdohleliften, sind zwei kurze Schlepper aus den 1970ern , kaum drin ist schon wieder Schluss, übrigens wissen es kaum welche, dass man am Pfänder Schifahren kann.
Auf dem Hügel kann man nach kurzem Skating die längere Maldonaabfahrt nehmen, welche durch permanenten Seeblick besticht, wenns mal keinen Nebel überm Bodensee hat.
10. Maldonalift und Erste Talabfahrt
Nach den Runden an der Pfänderdohle gings erstmal zum Maldonalift. leider war dort noch reichlich Hochnebel, aber der ging später weg. Nach 2 Runden gings dann einmal nach Bregenz runter. Selbst um 15:30 war dort noch eine lange Warteschlange an der Kasse. Im Endeffekt musste ich aber bei der 2. Fahrt nur auf die nächste Gondel, also 6min warten. Die vorherige Bahn fuhr mir vor der Nase weg. Oben gings dann nochmal zur Pfänderdohle und danach für die letzte knappe Stunde nur noch an den Maldonalift, samt seinem genialen Cruiser Richtung Bodensee runter. Schifahrerisch zwar alles eher blau, aber dafür mit einer netten Aussicht garniert.
Fast unten, der Nebel ging noch nicht weg, machte aber trotzdem Eindruck aufs Nebelmeer zuzuhalten
Im Maldonalift, mal eben an einem Haus vorbei, früher ging hier ein ESL hoch, wurde aber 1971 durch den Schlepper ersetzt
Waldtrasse, recht breit für einen SL, sicher der ESL-Vergangenheit geschuldet, der hier ab 1955 seine Runden drehte
blick hinter zum Gipfel, schade dass dort nicht noch ein Tellerlift als Rückbringer gebaut wurde, so muss man bei Schneemangel im Tal zur PB zurücklaufen.
Schneelage auf gut 1000m an Neujahr, danach taute das leider nochmals ab
Oberer Teil der Talabfahrt, schön im Wald. Man teilt sich die Piste mit Rodlern und Wanderern
Die dreckigste Stelle, war aber fast alles "nur" Erde und bei der niedrigen Höhenlage eh gute Verhältnisse, die Abfahrt geht bis 450m Seehöhe am Bregenzer Stadtrand hinab.
Der Blick auf den Bodensee wird frei, der Hochnebel verschwandt abgesehen von etwas Dunst komplett
Unterer Teil, wenige Meter oberhalb fährt man and er Lüftung des Pfändertunnels vorbei.
11. Rückfahrt auf den Pfänder
Nach einigen Minuten Fussweg, die mit der anstrengendste Teil der Abfahrt sind kam ich wieder an der PB an. Dort gings nach einer Gondel warten wieder rauf. Oben nochmal etwas Aussicht geniessen, bevor es wieder ins eigtl. Schigebiet ging. Diesmal erwischte ich für die Bergfahrt einen guten Fensterplatz, so, dass man ständig zum See runterschauen konnte. Oben verschlug es mich dann bis Liftschluss (16:30) an den Maldonalift, da nun auch der Seeblick gegeben war. Bemerkenswert, dass das kleine Schigebiet eher südexponiert ist und nur bis 1023m geht und man fährt ausschliesslich auf Naturschnee. Eine Beschneiung sucht man am Pfänder vergebens.
Wieder in der 80PB Pfänderbahn zurück
Seitenblick aus der Gondel, man fährt über die Aussenbezirke von Bregenz drüber
Dunstiger Seeblick bei der Bergfahrt
Weiter oben wars dann doch eher Nebelmeer statt Schwabenmeerblick aber auch schön
Fast oben später ging auch am See der Dunst mehr oder weniger weg
Pano vom Gipfel, haben viele genossen.
Und weiter zu den Pfänderdohlenliften. Danach fuhr ich nur noch am Maldonalift bis Feierabend.
12. Am Maldonalift
Oben angekommen gings dann gleich zum längeren Maldonalift. Auch dessen Abfahrt ist eher leicht, hat aber dafür einen genialen Tiefblick zum See. man meint tw. direkt in den See hinein zu fahren. Ist jedenfalls meine Lieblingsabfahrt am Pfänder und deswegen ist mir der Berg wenns vom Schnee her bis ins Tal passt (Was in Bregenz eher selten ist, da tiefe Lage) einen Kurzbesuch wert, obwohl ich Alberschwende wg. seines fast unverfälschten 60er Jahre-Flairs noch mehr schätze.
Zuerst noch ne kleine Wartefahrt an der Pfänderdohle
So Wechsel zum Maldonalift, ganz gab der Nebel nicht auf, später erkannte man im Dunst den See recht gut
Ab 15:45 sah man auch am Maldonalift zum See hinab, einfach genial der Effekt, dass man quasi in den See hinein fährt
Blaue Stunde am Berg, der Dunst ging nie ganz weg, aber der gab trotzdem einen Seeblick frei
Tja der See prägt die Aussicht damit vom Charakter ähnlich dem Minigebiet auf dem Herzogstand, nur dass der Bodensee viel größer ist.
Abendstimmung kurz nach 16:00 die Lifte am Pfänder laufen aber bis 16:30 und das selbst um Weihnachten herum
Ausblick, ohne Dunst sähe man den Bodensee besser
Seitenblick zum Pfändergipfel, der hat bescheidene 1064m
Mich zogs nochmal zum Maldonalift rüber, gegen 16:30 bin ich dann nochmal in die Talabfahrt rüber den Schitag beenden
Wieder meine Lieblingsstelle am Maldonalift, direkter Seeblick, trotz Dunst deutlich erkennbar
Oberhalb des Maldonalifts fährt die PB vorbei, direkt im Streiflicht erwischt
So letzte Bergfahrt wieder am Haus vorbei, wer auch immer dort drin wohnt (ist nen recht neuer Bau) der hat ne geniale Wohnlage
Oben angekommen leuchten die eingeschneiten Bäume im Abendrot
13. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben angekommen hab ich mich nochmals auf den Weg ins Tal gemacht. Oben gabs dann einige nette Sonnenuntergangsstimmungen zu sehen. Perfekter Abschluss auf einen gelungenen Schitag. War jedenfalls das nach Silvester zeitige Aufstehen wert. Auch wenn die Schicht am Folgetag wg. Übermüdung recht hart war. Unten gings dann noch in ein Cafe zum obligatorischen Absacker. In dem war passenderweise auch die Zeit in den 1970er-Jahren stehen geblieben. Davor gab cih die Karte ab, 5€ Pfand ist schon arg teuer für ne Keycard, aber da die Gondel eh bis 19:00 fährt war die Kasse noch besetzt.
Allerdings hat mich der Pfänder dann noch 7€ Parkgebühr (unten am Hafen ins Parkhaus, weil oben nix frei war) gekostet (bei 4 Stunden mit Absacker) Aber das wars mir diesmal einfach wert.
So passts bis zum Sonnenuntergang am Berg, klappt aber bloss bis Februar danach ist zu lang hell
Durch den Stadl an der Maldonaabfahrt wurde es dann richtig kitschig, ein perfektes Ende für den Schitag
Es reichte sogar für den Erdschatten, wurde aber dann auch gleich sehr frisch
Auf der Talabfahrt
Blaue Stunde an der Talabfahrt
Unten kam man auch an der Lüftung des Pfändertunnels vorbei, hier fährt man direkt über den Tunnel drüber
Unten angekommen, das kleine interne Museum hab ich diesmal ignoriert
Feierabend! Eine Abfahrt bis auf 450m Seehöhe (danach folgen 5min Fussweg bis zur Station auf 420m runter) gibts nicht alle Tage
Finaler Absacker im Cafe Gunz auf 2 Memminger. Mal was anderes als ne Schirmbar, auch wenn die Einrichtung sehr 70er-Jahre ist, aber halt ideal auf dem Weg zum Auto gelegen.
Facts Pfänder
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Sehr schöner Bericht, gibt ne schöne Erinnerung an den Neujahrestag Ich bin damals den ganzen Tag in Alberschwende geblieben, das Gebiet ist einfach so urig und interessant, dass ich es dort locker nen Tag aushalte.
Viele Grüße,
Tobi
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Tobi
Saison 2023/24 - Skitage (gesamt 64) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 75): 1*Sinswang, 1*Thaler Höhe, 4*Adelharz-/Breitensteinlifte, 2*Bödele, 3*Buronlifte, 1*Gohrersberglift, 1*Schwärzenlifte, 4*Jungholz, 1*Oberwilhams, 13*Neunerköpfle, 7*Spieserlifte, 1*Galtür, 4*Grasgehren, 6*Balderschwang, 7*Hochhäderich, 2*Füssener Jöchle, 2*Oberjoch, 3*Fellhorn/Kanzelwand, 2*Schattwald/Zöblen, 1*Ellegglift, 1*Bolsterlang, 1*Breitenberg, 1*Skizentrum Pfronten, 1*Heuberg/Walmendingerhorn, 1*Laterns, 1*Grubigstein, 2*Ifen, 1*Warth/Lech, Saison beendet!
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Wir sind uns eh sicher vormittags übern Weg gefahren, hast mich ja auf deinem Video zufällig im Lift erwischt. Aber bei dir ist die Anfahrt etwas kürzer (bei mir gehts zwar Schneller (2:15 Stunden), aber sind halt doch 200km Strecke). Allerdings muss sich das für mich als TSC-ler sowieso lohnen auch mal wo Anders zu fahren. Deswegen nehm ich bei längeren Anfahrten gern mal 2 Gebiete an einem Tag mit, die nah beieinander liegen.
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Hachja, der Pfänder. Wäre momentan auch offen. Leider ist die Zeit immer viel zu kurz, wo die Talabfahrt geht, und wenn sie geht, gibt's viele andere Nostalgiegebiete, die auch nur dann gehen. Und alles kann ich dann leider nicht fahren, da es zudem noch auf meine Haupturlaubszeit fällt, die ich bekanntlich im Ausland verbringe ;)
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Tolle Kleinskigebiete! Leider bin ich da noch nie Skifahren gewesen, auch wenn ich als Kind früher oft bei meiner Oma in Lindau war. Der Pfänder war bei uns immer ein klassisches Sommerziel und zum Skifahren ging es dann in die "richtigen" Berge nach Vorarlberg oder Tirol...
Genial finde ich die extrem zugewachsene Trasse des langen SL am Pfänder. Auf dem einen Bild sieht man die Trasse von unten kaum....
Genial finde ich die extrem zugewachsene Trasse des langen SL am Pfänder. Auf dem einen Bild sieht man die Trasse von unten kaum....
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Cervino: Fahr doch zum Pfänder statt Obertoggenburg :)
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Wäre derzeit eine Überlegung wert, aber ich bin mit einem Freud verabredet und wir wollten beide schon lange mal nach Toggenburg. Zumal ich da ja schon mal im Winter war und es sehr nett fand (aber nicht schilaufen konnte). Pfänder muss also noch ein bisschen warten.
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Sehr schön! Mir gefällt der Aufbau deiner Berichte.
Kenne die Gegend leider nur vom Sommer...
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Fahr bloß nicht hin, wenn du nicht 100% sicher bist, dass man den See sehen kann. War gestern oben und die winzige Nebeldecke war direkt am Boden und hielt sich dort auch - und bei Null Seesicht ist der Pfänder doch eher uninteressant - Nebelmeer gibt's in anderen Skigebieten auch ;)Mt. Cervino hat geschrieben:Pfänder muss also noch ein bisschen warten.
Und der Weg am Ende der Abfahrt ist noch grausiger als ich erwartet hätte. Zum Glück war am Rand etwas Schnee, sonst hätte ich mir ein Taxi gerufen. Mit Tourenskischuhen mag das einfacher gehen, aber ich rutsch mit meinen Skischuhen ja eh überall aus (im Kassenraum konnte ich mich grad noch am Skiständer festhalten, sonst hät's mich auch schon wieder hingehaut) ...
Unverständlich, da es unter der Seilbahntrasse einen schönen freien Bereich gäbe, wo man einen Skiweg oder zumindest einen einfacheren Weg runterziehen könnte. Auch zwischen den Häusern ginge es besser, aber da kommt man wohl nicht rüber.
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Ach komm, so schlimm ist der Weg auch nicht, den hab ich schon mit drei Jahren geschafft . Wo du da aber einen Skiweg hinknallen willst ist mir nicht klar. Nördlich der Skiabfahrt ist doch alles verbaut (meist mit den Villen der oberen 10.000 - ääääh, oberen 10 - von Bregenz), ausserdem ist der Bach im Weg (für die paar Tage im Jahr an denen die Abfahrt befahrbar ist baut man sicher keine Skibrücke hin).starli hat geschrieben: Und der Weg am Ende der Abfahrt ist noch grausiger als ich erwartet hätte. Zum Glück war am Rand etwas Schnee, sonst hätte ich mir ein Taxi gerufen. Mit Tourenskischuhen mag das einfacher gehen, aber ich rutsch mit meinen Skischuhen ja eh überall aus (im Kassenraum konnte ich mich grad noch am Skiständer festhalten, sonst hät's mich auch schon wieder hingehaut) ...
Unverständlich, da es unter der Seilbahntrasse einen schönen freien Bereich gäbe, wo man einen Skiweg oder zumindest einen einfacheren Weg runterziehen könnte. Auch zwischen den Häusern ginge es besser, aber da kommt man wohl nicht rüber.
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Re: Alberschwende+Pfänder - Retro an Neujahr (01.01.2015)
Also mich hat der Weg zwar gestört, aber nach 5-10min hat mans geschafft. Man sollte eher DANKBAR sein, dass man mal bis fast zum Bodensee abfahren kann (Abfahrtsende ist auf 450m, aber die letzten 30hm zur Seilbahn runter sind eklig). Seeblick hab ich ja gehabt, wenn auch ned ganz ungetrübt. Aber den Bodensee im Winter mal ohne Nebel erwischen: Fast so selten wie ein 6er im Lotto, der ist einfach ne riesige Nebelmaschine.
Da ist eher die Wahrscheinlichkeit auf ein Alpenglühen am Rosengarten (Südtirol) deutlich höher (aber auch da hab ich nur alle 2 Jahre mal das Glück)
mFg Widdi
Da ist eher die Wahrscheinlichkeit auf ein Alpenglühen am Rosengarten (Südtirol) deutlich höher (aber auch da hab ich nur alle 2 Jahre mal das Glück)
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