Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

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Harzwinter
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Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Anfahrt: Lanersbach - Mayrhofen - Zell - Kaltenbach 0:35 h
Wetter: Nebeldecke auf ca. 1000 m, nachmittags auflösend, darüber wolkenlos, -4°C bis +4°C
Schnee: Tal 5-10 cm, Berg bis 90 cm Naturschnee; überall ausreichend Maschinenschnee
Anlagen in Betrieb: Alle
Wartezeit: 3-10 min (bspw. Wedel-Express oder Hochfügen 8er Jet)
Gefallen: Talabfahrt Stefan Eberharter Goldpiste, Pistenpflege
Nicht gefallen: Skigebiet ist voller als Zillertalarena oder Zillertal 3000; Skitalent vieler Besucher ist für das Befahren roter Pisten sichtbar unzureichend; Skigebiet Kaltenbach/Hochzillertal weniger weitläufig als erwartet; unattraktive Lage des Hoteldorfs Hochfügen (aussichtsloser Hochtaleinschnitt).
Bewertung: 5/6 Punkten wegen "nicht gefallen"

Im Rahmen unseres dritten Faschings-Skiurlaubs in Lanersbach/Tuxertal und insgesamt vierten im Raum Zillertal haben Frau Harzwinter und ich erstmals auch das Skigebiet Hochzillertal/Hochfügen besucht. Der Besuch diente nicht zuletzt der Erkundung, ob sich das Gebiet nach einem eventuellen Zusammenschluss mit dem Nachbargebiet Fügen/Spieljoch für einen Familienskiurlaub eignen kann. Wir erwischten den wohl einzigen Tag der Schönwetter-Faschingswoche 2015 mit Nebelbildung im Zillertal auf ca. 1000 m. Obendrüber blieb es wolkenlos.

Parken und Einstieg in die EUB in Kaltenbach gestalteten sich für uns natürlich völlig anders als in Lanersbach (oder noch davor in Gerlos). Der anonyme Massenbetrieb schreckt schon etwas ab, aber er funktioniert. Die doppelte EUB hinauf zur Zentralstation des Skigebiets Hochzillertal vermag zu überzeugen: Fast 1200 Höhenmeter von 561 auf 1737 m sprechen für sich, und die darf man am Schluss des Skitages komplett abfahren, wenn auch auf fast reinem Kunstschnee. Oben hat man die Wahl, sich entweder nach links ins eigentliche Skigebiet Hochzillertal zu begeben oder nach rechts Richtung Hochfügen, was unsere Wahl war. Über die 6KSB Neuhüttenbahn, die Abfahrt des Topjet und die unterdimensionierte 4KSB Wedel-Express (ziemlich doofe Liftnamen ohne Ortsbezug) ist der Sprung nach Hochfügen schnell gemacht, wenn die Warteschlangen nicht zu lang sind. Von der Bergstation Wedel-Express, mit 2501 m höchster Punkt des Skigebiets, winkt die angenehm leere, schwarze Abfahrt 4 mit ihren 1000 Höhenmetern bis hinab nach Hochfügen. Unter Hochfügen haben wir uns mehr vorgestellt als ein paar Hotels und mehrere Großparkplätze in einem schmalen Hochtal ohne Panorama; Val Thorens ist "scenic" dagegen. Es in Hochfügen eine ganze Woche lang auszuhalten, dürfte ein gewisses Maß an Schmerzfreiheit erfordern. Ist man bis hinunter nach Hochfügen abgefahren, ist es mit der angenehmen Leere der Abfahrt 4 schnell wieder vorbei, und die unangenehme Drängelschlacht in der Warteschlange der lahmen EUB 8er Jet ins Teilskigebiet Pfaffenbühel beginnt. Oben verbrachten wir im Restaurant 8er Alm unsere kurze Mittagspause, bevor es nach ein paar Fahrten mit den Pfaffenbühel-Liften (erfreulicherweise gibt es hier Schlepplifte!) über schöne Abfahrten wieder hinab nach Hochfügen ging. Die Lamark-Übungsschlepper in Hochfügen mussten wir zeitmangelbedingt leider ebenso auslassen wie die Holzalm-Bahn. Den Rückweg ins Kaltenbacher Gebiet tritt man in Hochfügen mit der EUB Zillertal-Shuttle an (hätte man sie nicht noch "präziser" Tirol-Shuttle oder gar Austria-Shuttle nennen können?) und setzt ihn mit der Abfahrt am inzwischen leerer gewordenen Wedel-Express und der Bergfahrt mit dem Topjet fort.

An der Bergstation Topjet befindet man sich zurück am oberen Einstieg ins zentrale Skigebiet Hochzillertal. Über die Pisten des Sonnenjet ging es zum Schnee-Express und von dort zum Kristall-Express unter der Kristallhütte. Die Abfahrten im Hochzillertal-Gebiet haben uns durchaus gefallen, aber auch die wenigen schwarzen dort sind nicht wirklich schwierig und verdienen eher die Einordnung "rot". Was beim Besuch des Skigebiets auffällt, ist, dass die Weite des Skigebietsteils Hochzillertal im Pistenplan geschönt ist. Tatsächlich liegen dort alle Abfahrten und Lifte deutlich näher beieinander als der Plan glauben machen will. Dafür erlaubt das Terrain einen Quer-Ziehweg mit der Bezeichnung "Z", der einen auch vom äußersten Skigebietsteil an der Kristallhütte direkt zur Zentralstation zurückbringt. Eine gut überlegte Lösung.

Highlight des Tages sollte die Talabfahrt "Stefan Eberharter Goldpiste" werden. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Ihre fast 1200 Höhenmeter machen vor dem Ende des Skitages noch einmal richtig Spaß. Wahrscheinlich benutzt der größte Teil der Kaltenbacher Skigäste aber ohnehin die Seilbahn für die Talfahrt. Mit solchen Strategen teilten wir uns eine EUB-Bergfahrt ... unsere Frage, wo genau die Talabfahrt beginnt, konnten sie nicht beantworten, aber Empfehlungen zu jeder einzelnen Hütte abgeben. Na ja.

Fazit: Im Verbundgebiet Hochzillertal/Hochfügen kann man teilweise recht gut Ski fahren. Uns wäre das Gebiet im aktuellen Zustand für einen einwöchigen Skiurlaub aber zu klein. Schauen wir mal, ob in den nächsten Jahren eine Verbindung mit dem Nachbargebiet Fügen/Spieljoch kommt. Wir würden in Hochfügen wohnen wollen, doch mit dieser Hotelsiedlung in einem aussichtslosen Hochtalbereich werden wir wohl nur so begrenzt Freundschaft schließen können wie z.B. mit Gerlos.

45 Fotos:

Start in Kaltenbach unterhalb der Hochnebeldecke mit der doppelten EUB.
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Aber obendrüber ist wolkenloser Himmel überm Zillertal. :D
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Mit der Neuhüttenbahn brechen wir nach Hochfügen auf.
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Auf der Abfahrt des Topjet geht es hinunter zum Wedel-Express. Noch sieht man die ...
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... ordentliche Warteschlange nicht, die 10 Minuten Geduld erforderte. Als diese 4KSB gebaut wurde, gab es die Verbindung nach Hochfügen noch nicht.
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Neben der Bergstation des Wedel-Express steht die interesante, hübsch bunte Bergstation des Zillerta(l)-Shuttle, den wir für die Rückfahrt benutzen werden.
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Von der Bergstation des Wedel-Express geht es über die schwarze Abfahrt 4 rund 1000 Höhenmeter hinab nach Hochfügen. Der Berg hinten links ist übrigens der Rastkogel über Lanersbach im Tuxertal.
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Die Abfahrt nach Hochfügen hat uns sehr gut gefallen.
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Neben den Hochfügener Blechhalden geht es auf der anderen Talseite mit dem 8er Jet ins Skigebiet Pfaffenbühel hinauf. Hier sieht man schon, dass das Hochtal von Hochfügen optisch nicht viel zu bieten hat.
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Die Bergstation des 8er Jet kommt in Sicht. Unten quert der SCHL Pfaffenbühel II, den wir später noch fahren werden.
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Nach der Mittagspause in der 8er Alm geht es mit der 4SB Hochfügen 2000 zum höchsten Punkt des Skigebiets Pfaffenbühel.
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Von dort oben schweift der Blick über das Inntal auf den steilen Südabfall des Karwendelgebirges zwischen Vomp und Wattens.
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Bergrestaurant 8er Alm und Bergstation 8er Jet. Massenabfertigungshallen am Berg.
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Von der 8er Alm fahren wir hinunter zum ...
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... Schlepplift Pfaffenbühel II. Schön, dass hier noch solche Anlagen stehen.
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Und von der Bergstation Pfaffenbühel II führt unsere Erkundungstour über die schwarze Abfahrt 6 wieder hinab nach Hochfügen. Hinten schaut ein kleines Stück Zillertal-Auslauf aus dem Nebelmeer.
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Weiter hinab nach Hochfügen. Die Abfahrten haben uns gut gefallen.
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Hoteldorf Hochfügen in seiner ganzen "Schönheit". :D
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Auf der anderen Talseite geht es mit dem Zillertal-Shuttle (ein Kandidat für den Wettbewerb um den sinnlosesten Liftnamen) wieder hinauf in Richtung Wedel-Express und Gebietsteil Hochzillertal. Die Stationsgebäude der Bahn gefallen mir - die der Kriegerhornbahn in Lech haben ein sehr ähnliches, buntes Design.
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Rückblick aus dem Zillertal-Shuttle ins Hochfügener Skigebiet.
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Da geht's lang!
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Die Wedelhütte, eines der hochgelobten Großrestaurants hier oben. Hier kehrt das Panorama der Zillertaler Alpen zurück.
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Abfahrt hinab zur ...
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... inzwischen nicht mehr so überfüllten Station von Wedel-Express und Topjet. Was für doofe Liftnamen! Ob wohl noch ein Super-Jet dazukommen wird? Oder ein Mega-Shuttle?
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Großer Abfahrtsspaß auf der laaangen Abfahrt des Sonnenjet bis hinunter zum Schnee-Express. Abfahrten wie diese sind eine Stärke des Zillertals.
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Talstation Schnee-Express. Dahinter beginnt die beschneite Talabfahrt nach Aschau.
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Blick aus dem Schnee-Express nach rechts auf die tollen Pisten des Sonnenjet ...
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... und nach links bis an den Südrand des Gebiets am Kristall-Express, der hinter der Öfelerbahn auf dem Grat dazukommt. D.h. aus dem Schnee-Express übersieht man bereits zwei Drittel des Höhenskigebiets Hochzillertal (ohne Neuhüttenbahn, Topjet und Wedel-Express). Das hatten wir uns etwas weitläufiger vorgestellt.
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Im Kristall-Express, neueste und südlichste Sesselbahn des Gebiets. Für sie wurde einer der früheren Panorama-Doppelschlepper geopfert. Schön, dass man den jüngeren stehen gelassen hat.
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Blick von der Bergstation des Kristall-Express nach Südwesten. Der höchste Berg am rechten Bildrand ist wieder der Rastkogel, hinter dem sich das Lanersbacher Skigebiet befindet. Am Horizont links der Bildmitte mogelt sich der Olperer ins Bild, der von hier noch ganz schön weit entfernt ist.
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Und wenn man kräftig auf den Olperer und den Hintertuxer Gletscher zoomt, taucht im Vordergrund sogar die Bergstation der Pendelbahn 150er Tux auf, die das Mayrhofener Penken-Skigebiet mit dem Lanersbacher Rastkogel-Skigebiet verbindet. :D
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Zwischen Neu und Alt: 6KSB Kristall-Express und der übrig gebliebene SCHL Panoramalift.
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Der Blick übers Zillertal erlaubt einen schönen Einblick ins Skigebiet von Zell am Ziller mit der markanten Schneise der Sportabfahrt. Am rechten Bildrand befindet sich das ehemalige Gerloser Skigebiet Fürstalm.
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Der Menschenauflauf unten links im Bild ist keine Demonstration, sondern die Mittagspause an der Marendalm an der Talstation des Sonnenjet. Ziemlich genau in Bildmitte ist auf der anderen Seite des Inntals das südseitig ausgerichtete, ehemalige Skigebiet Sonnwendjoch von Kramsach zu sehen. Links davon das Rofangebirge. Der aus dem Nebel herausragende Waldbuckel müsste der Reither Kogel sein, auf dessen Nordseite sich das kleine Skigebiet von Reith im Alpbachtal befindet.
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Etwas weiter oben kann man aus dem Schnee-Express schon bis zur Kaltenbacher Zentralstation (über dem Speicherteich) schauen.
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Kurz vor der Bergstation passiert man mit dem Schnee-Express den Hochzillertaler Funpark mit mächtigen Kickern, die bei unserem Besuch aber niemand angemessen nutzte.
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Vor Antritt der Talabfahrt war für uns noch eine Fahrt mit dem Sonnenjet drin ...
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... der so wie der Schnee-Express wirklich schöne Pisten erschließt. Oben am rechten Bildrand ist die Gerlossteinwand zu sehen.
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Zurück an der Kaltenbacher Zentralstation. Wenigstens sie trägt eine angebrachte Bezeichnung. Gut, dass die Hochzillertaler Marketing-Pappnasen sie stattdessen nicht "Zentralalm" getauft haben. Eigentlich müssten die Kaltenbacher Zubringer-EUBn doch längst "Zentral-Shuttle" I und II heißen ...
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Von der Zentralstation geht es zur Talstation der Neuhüttenbahn, denn dort beginnt die ...
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Das ist eine der besten Talabfahrten, die ich je gefahren bin! Aber wurde auf dieser Abfahrt jemals ein Weltcuprennen o.ä. ausgetragen? Ich meine nicht.
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Stephan Eberharter-Goldpiste. Ich vermute mal, dass das Gros der Kaltenbacher Skigäste lieber die Gondel für die Talfahrt benutzt.
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Weiter unten wird der Talboden des Zillertals besser sichtbar.
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Schöne Trassenführung, wenn auch im Februar noch großenteils schattig.
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Zurück in Urbanität und Massenbetrieb an den Kaltenbacher Parkflächen.
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Yapa
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Yapa »

Vielen Dank Harzwinter für deine Berichte vom Hochzillertal und dem anderen Bericht aus Zillertal 3000.

Zur gleichen Reisezeit waren wir in der Zillertalarena und es hat uns da super gefallen. 2010 waren wir ebenfalls im Hochzillertal und ich kann deine Beurteilung nachvollziehen (z.B. die Namen der Bahnen :?, aber auch das Gebiet allgemein). Im Vergleich hat es uns in Gerlos viel besser gefallen, in Mayrhofen/Penken waren wir noch nicht. Wie würdest du diese 3 Gebiete miteinander vergleichen (ich geh mal davon aus, dass du in Gerlos auch schon warst) ?

Grüße.
Yapa
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whiteout
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von whiteout »

Danke für deinen tollen Bericht mit den gelungenen Bildern.Deine Eindrücke kann ich voll bestätigen, wenn auch sie mir teilweise noch extremer vorgekommen sind.

Hochzillertal-Kaltenbach ist eine Industrie.Grundsätzlich habe ich kein Problem mit großen Skigebieten, wenn zumindest ein gewisser Grund-Charme erhalten bleibt.Hier allerdings kann ich dem Gebiet wenig ab, die Zubringermaschinen mit Massenmästungshallen am Berg gefallen mir garnicht.Das Essen ist ungenießbar, zumindest in einigen Betrieben.Sicher muss man Kapazitäten schaffen, zumindest auf Kaltenbacher Seite allerdings stehen mehrere KSB am mehr oder weniger gleichen Hang, was wenig Abwechslung bietet.Die Namen hätten Preise verdient.Auch den Name der "Stefan Eberhardter Goldpiste" muss man sich erklären lassen.
Fügen ist der wesentlich interessantere Teil, finden sich hier zumundest schöne lange Abfahrten und etwas mehr Ruhe.Das Publikum dort kann irgendwie auch besser

Loben kann ich dafür ebenfalls die Pistenpräparierung und die Länge einiger Abfahrten.Außerdem das Rückbringersystem zur Zentrale und die Talabfahrt.Dieses Alleinstellungsmerkmal ist aber ab nächster Saison auch vorbei.

Alles in allem werde ich aber an Ostern wohl nicht hinfahren,das Zillertal hat schönere Gebiete.

Übrigens ist die Bergstation Wedelexpress lediglich 2377 Meter hoch.2501 Meter ist reines Marketing,da der Gipfel daneben 2501 Meter hoch ist und "einfach vom Skigebiet aus erreicht werden kann".
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Harzwinter
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

whiteout hat geschrieben:Auch den Name der "Stefan Eberhardter Goldpiste" muss man sich erklären lassen.
Stephan Eberharter kommt aus Brixlegg, einem Ort an der Mündung des Zillertals ins Inntal, und war in den späten 1990er/frühen 2000er Jahren zusammen mit Hermann Maier österreichischer Spitzen-Abfahrtsläufer und mehrfacher Weltcupsieger. Ich hab' den damals noch im TV fahren sehen, darum kenne ich den Namen. Vielleicht gab es vor Alpinforum-Zeiten eine Werbepartnerschaft zwischen der Hochzillertal-Gesellschaft und Eberharter, wer weiß. Immerhin hat der Name lokalen Bezug. Die Marketing-Pappnasen hätten die Talabfahrt auch "Zillertal Challenge" oder so nennen können. :D
whiteout hat geschrieben:Übrigens ist die Bergstation Wedelexpress lediglich 2377 Meter hoch.2501 Meter ist reines Marketing,da der Gipfel daneben 2501 Meter hoch ist und "einfach vom Skigebiet aus erreicht werden kann".
Geil, wie peinlich! Stubaier Rulez in der Vertikalen! :lach:
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Pistencruiser »

Danke für die Eindrücke.
Bin schon gespannt, wie du im Vergleich dazu die Arena einschätzt.
Stephan Eberharter-Goldpiste. Ich vermute mal, dass das Gros der Kaltenbacher Skigäste lieber die Gondel für die Talfahrt benutzt
Dem ist in der Regel leider eben nicht so. Die Kaltenbacher Talabfahrt wird hier auch sehr oft synonym für einen einzigen eisigen, abgerutschten Tragödienhang, von oben bis unten überfüllt mit überforderten Skifahrern, genannt. Und in der Regel trifft es das leider auch ziemlich genau. Die Abfahrt als solche ist hinsichtlich Trassierung und HM aber schon klasse. Da habt ihr es wahrscheinlich mal außergewöhnlich gut angetroffen.

Der Talstionsbereich mit seinem Gewerbegebietscharme ist in der Tat abschreckend. Allerdings könnte man ohne diese Park- und Bahnkapazitäten die Massen einfach nicht abfertigen. Ich kann mich noch ziemlich genau an die Zustände erinnern als die Bahn noch nicht gedoppelt, der Paekplatz nicht befestigt und das (leider ziemlich düstere) Parkhaus noch nicht vorhanden waren.
Teilweise katastrophale!
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von christopher91 »

Einfach die Talabfahrt nach Aschau nutzen, landschaftlich noch besser, nie eisig und immer leer :)
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Harzwinter
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

Pistencruiser hat geschrieben:Bin schon gespannt, wie du im Vergleich dazu die Arena einschätzt.
Welche? Zillertalarena? Da waren wir nur einmal, nämlich 2012, und zwar in Gerlos. Bericht hier. :wink:
Pistencruiser hat geschrieben:
Harzwinter hat geschrieben:Stephan Eberharter-Goldpiste. Ich vermute mal, dass das Gros der Kaltenbacher Skigäste lieber die Gondel für die Talfahrt benutzt
Dem ist in der Regel leider eben nicht so. Die Kaltenbacher Talabfahrt wird hier auch sehr oft synonym für einen einzigen eisigen, abgerutschten Tragödienhang, von oben bis unten überfüllt mit überforderten Skifahrern, genannt. Und in der Regel trifft es das leider auch ziemlich genau. Die Abfahrt als solche ist hinsichtlich Trassierung und HM aber schon klasse. Da habt ihr es wahrscheinlich mal außergewöhnlich gut angetroffen.
Oh ... da haben wir wohl wirklich Glück gehabt. Allerdings waren wir früh dran, denn wir mussten Klein Harzwinter in Lanersbach um 15:30 Uhr von der Skischule in Empfang nehmen.

Tragödienhang? Ich dachte, der wäre auf der Talroute Hippach im Penkengebiet?
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von whiteout »

Ja,Stefan Eberhardter ist mir bekannt.Allerdings ergeben sein Name in Kombination mit "Goldpiste" für einen Talabfahrt einen eher zweifelhaften Sinn.Würde er wenigstens aus Kaltenbach stammen würde ich es ja eher verstehen.

Genauso lustig finde ich ja Namen wie die schwarze "Obitraudi" am "Zillertal Shuttle" welche vom Tiroler Dialekt "Ob(i)" also Ab,und "trauen" herkommt und auf hochdeutsch etwa sowas "Trau dich hinunter" heißen soll.

Wegen den 2500 Metern hatte ich mal nachgefragt, mal schauen ob ich die Mail wo ich damals bekommen hab noch find.Dass die Schulz-Gruppe hin und wieder Probleme mit Höhenangaben hat ist ja auch durch die Höhenangaben des Restaurants im Glockner Resort bekannt.
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von poelstaler »

Ich will euch ja nicht angreifen,aber ewig die gleiche Jammerei geht einem echt allmählich auf die Nerven. Ich war letztes Jahr selbst im Zillertal und bin dort alles abgekommen. Es gibt echt genug Ausweichmöglichkeiten, wenns einem im Hochzillertal nicht gefällt. Außerdem muss es vielen Menschen & Touristen noch immer gefallen, sonst wären solche Kapazitäten gar nicht notwendig!
Was am Namen der "Stephan Eberharter Goldpiste" so komisch sein soll, versteh ich auch ned. Er war einer der bekanntesten und erfolgreichsten österreichischen Skirennläufer und stammt auch aus der Gegend. - Was passt dann am Namen nicht?! Dass dort nie ein Weltcup-Rennen stattgefunden hat?!
Genauso lustig finde ich ja Namen wie die schwarze "Obitraudi" am "Zillertal Shuttle" welche vom Tiroler Dialekt "Ob(i)" also Ab,und "trauen" herkommt und auf hochdeutsch etwa sowas "Trau dich hinunter" heißen soll.
Was soll an dem Namen wieder komisch sein? Zuerst schimpfen, dass in diesen Industrieskigebieten jeglicher Charme verloren geht und dann passt ein Pistennamen im österreichischen Dialekt auch wieder nicht?!
"Lass uns mal wieder in der Schweiz Skifahren gehen. Ich möchte nicht, dass unser Kind so ein lascher Österreich-Skifahrer wird." (Zitat Frau Harzwinter)
Bei so einem Zitat stellts mir die Haare auf!
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von David93 »

Das ist keine Jammerei, das ist nur eine Diskussion. Und scheinbar sind fast alle einer Meinung. Auch ich kann mich den anderen nur anschließen. Mein Lieblingsgebiet ist es sicher nicht, aber in der Nebensaison für einen einzelnen Skitag ist es ok, weswegen ich ab und an auch mal vorbei schaue.
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von horst_w »

poelstaler hat geschrieben:
Genauso lustig finde ich ja Namen wie die schwarze "Obitraudi" am "Zillertal Shuttle" welche vom Tiroler Dialekt "Ob(i)" also Ab,und "trauen" herkommt und auf hochdeutsch etwa sowas "Trau dich hinunter" heißen soll.
Was soll an dem Namen wieder komisch sein? Zuerst schimpfen, dass in diesen Industrieskigebieten jeglicher Charme verloren geht und dann passt ein Pistennamen im österreichischen Dialekt auch wieder nicht?!
"Obitraudi" ist für mich der originellste Pistenname im österreichischen Sprachraum. Ein bisschen steiler könnte die Piste sein für diesen Namen.
Leider ist der Name für viele Nordländer nicht verständlich und hält sie nicht von dieser Piste ab.

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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

poelstaler hat geschrieben:Ich will euch ja nicht angreifen,aber ewig die gleiche Jammerei geht einem echt allmählich auf die Nerven. Ich war letztes Jahr selbst im Zillertal und bin dort alles abgekommen. Es gibt echt genug Ausweichmöglichkeiten, wenns einem im Hochzillertal nicht gefällt. Außerdem muss es vielen Menschen & Touristen noch immer gefallen, sonst wären solche Kapazitäten gar nicht notwendig!
Ich schüttele den Kopf nur über die Liftnamen. Das Skigebiet Hochzillertal/Hochfügen finde ich so wie die anderen Zillertaler Skigebiete (wir haben alle besucht außer Fügen/Spieljoch) wegen der vielen schönen Abfahrten gut, und es bleibt (für einen Familien-Skiurlaub) unter Beobachtung für einen eventuellen Zusammenschluss mit dem Spieljoch.
Harzwinter hat geschrieben:"Lass uns mal wieder in der Schweiz Skifahren gehen. Ich möchte nicht, dass unser Kind so ein lascher Österreich-Skifahrer wird." (Zitat Frau Harzwinter)
poelstaler hat geschrieben:Bei so einem Zitat stellts mir die Haare auf! Liebe Grüße aus Österreich!
Das hat meine Frau wirklich so gesagt, und ich bin vor Lachen halb umgefallen. :D Gemeint ist folgendes: Sowohl Frau Harzwinter als auch ich haben unsere Ski-Kindheit im Wallis verbracht und haben anschließend vorwiegend Wintersportorte in der Schweiz besucht, nur wenige in Frankreich, Österreich oder Italien. Seit wir eine Familie sind, stehen nicht nur aus Budgetgründen, sondern auch klar wegen der viel größeren Familienfreundlichkeit (die uns viel wert ist!) fast nur noch österreichische Destinationen auf dem Programm. Im Vergleich lässt sich eindeutig festhalten: In der Schweiz und in Frankreich sind wir bzw. ich immer wieder auf schwarze Abfahrten gestoßen, die diese Einordnung auch verdienen. In Österreich leider bis heute nicht - alles ist planiert, glattgebügelt und für die Bequemlichkeit eingerichtet. Dass inzwischen auch unser Neunjähriger Tiroler schwarze Pisten zügig und singend hinunterfährt, kann eigentlich nicht sein ... vielleicht waren wir ja bislang in den "falschen" Destinationen? Vorschläge für anspruchsvolle österreichische schwarze Abfahrten werden gern entgegengenommen. :D
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von horst_w »

Harzwinter hat geschrieben:In der Schweiz und in Frankreich sind wir bzw. ich immer wieder auf schwarze Abfahrten gestoßen, die diese Einordnung auch verdienen. In Österreich leider bis heute nicht - alles ist planiert, glattgebügelt und für die Bequemlichkeit eingerichtet. Dass inzwischen auch unser Neunjähriger Tiroler schwarze Pisten zügig und singend hinunterfährt, kann eigentlich nicht sein ... vielleicht waren wir ja bislang in den "falschen" Destinationen? Vorschläge für anspruchsvolle österreichische schwarze Abfahrten werden gern entgegengenommen. :D
Dazu die Frage an alle:
Was stellt ihr euch unter einer schwarzen Piste vor?
Steil? Soll sie schon sein,
aber:
Buckelpiste von Pistengeräten unberührt oder
mittel Seilwindenpräparierung glattgebügelt und spätestens ab Mittag eisig-glattgefahren?

Horst
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

Steil, wellig, schmal, stark wechselndes Terrain, wegen Sonnen-/Schattenabschnitten unterschiedliche Schneebeschaffenheit, grundsätzlich präparierbar. Bucklige, nicht präparierbare Abschnitte runden das ganze ab. Eine wirklich schwarze Abfahrt hat die Eigenschaft, dass man arbeiten muss und zwischendurch stehenbleibt und überlegt, wo man die nächsten Schwünge setzt und wo besser nicht.

Rückblickend fallen mir da in A von ganz, ganz früher als Kandidaten ein:

Hinterglemm Zwölfer Nord
Birgitzköpfl in der Axamer Lizum (leider seinerzeit nicht gefahren)
Faschina Skiroute 3 (annähernd)
Zürs Madlochabfahrt
Obergurgl Hohe Mut

Wobei ich bis aufs Birgitzköpfl nicht weiß, was heute vom damaligen Anspruch noch übrig geblieben ist. Die Hafelekar-Rinne schießt hier z.B. übers (Definitions-)Ziel hinaus.
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Lord-of-Ski
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Lord-of-Ski »

In Österreich war früher die G2 das absolute Maß aller Dinge für mich als Kind. Wird aber ja zwischenzeitlich auch präpariert.

Die einzige schwarze die einen noch herausfordert wo mir jetzt spontan einfällt ist die Harrakiri in Mayrhofen, obwohl sie präpariert ist. Da ist einfach das Gefälle extrem.
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Harzwinter
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von Harzwinter »

Auf der Harakiri waren wir gerade. Die ist auf ca. 300 m Lange zwar extrem steil, aber mit guten Kanten problemlos befahrbar. Der Rest ist rote Standardpiste.
Ich schaue mich gerade hier und hier und hier um. Gesucht sind Abfahrten wie z.B. Chamonix Grands Montets, Verbier Mont Fort, Wengen Lauberhorn, Mürren Schilthorn, Champery Mur de Chavanette, Zermatt Hohtälli-Gant, Macugnaga Meccia, Alagna Canalino dell' Aquila, Madesimo Canalone/Camosci, Val Thorens Caron ...
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Re: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2015

Beitrag von jonson123 »

Harzwinter hat geschrieben:[. Dass inzwischen auch unser Neunjähriger Tiroler schwarze Pisten zügig und singend hinunterfährt, kann eigentlich nicht sein ... vielleicht waren wir ja bislang in den "falschen" Destinationen? Vorschläge für anspruchsvolle österreichische schwarze Abfahrten werden gern entgegengenommen. :D
recht amüsant manche Aussagen. :lach:

Gruß
joe

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Re: AW: Kaltenbach / Hochfügen (Hochzillertal) 18. Februar 2

Beitrag von astra12 »

hi

wir sind heute die Talabfahrt in Kaltenbach gefahren. das Beste war die gute Sicht.oben im Skigebiet wars ja fast Nullsicht aber klasse Schnee.
die Talabfahrt war aber eben schon unten ab der Mittelstation übel bzw nicht schön zu fahren.
sehr weich und sulzig und teilweise braun. es ist einfach im Tal zu warm.

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