Gerlos(stein) 25.03.2019 | Lang ersehnte Fortsetzung
Verfasst: 15.05.2019 - 00:12
Am Morgen ging es vom Gasthof (Einhorn) in Schwaz ins Zillertal und von dort rauf nach Hainzenberg. Eigentlich wollte ich bereits im Januar 2016 das kleine Skigebiet am Gerlosstein besuchen, doch die äußerst überschaubare Schneelage in dem Defacto-Naturschneegebiet machte mir einen Strich durch die Rechnung. Nun, über drei Jahre später sollte ich mehr Glück haben, wenn auch nicht mit dem Wetter.
Gegen Mittag wechselte ich rüber nach Gerlos, doch dazu in einem separaten Beitrag (s. u.) mehr.
Da es keine separate (Vormittags-)Karte für den Gerlosstein gibt, muss man eigentlich quasi nach einem halben Tag ins Hauptgebiet wechseln. 53,50 € zzgl. 2 € Pfand sind nun wahrlich kein Schnäppchen. Immerhin bekommt man an der Kasse eine Freikarte für die Schranken, die es wohl erst seit dieser Saison dort gibt.
Eckdaten:
Start: 9.15 Uhr
3:01 h
37,42 km
12,4 km/h Durchschnitt
80,1 km/h Spitze
5180 hm
Fahrten:
1x Gerlossteinbahn
5x SL Lärchkogel
6x DSB Arbiskogel
4x DSB Sonnalm
= 16 Fahrten
#1 GPS-Track
#2 Kurz nach meiner Ankunft fuhr auch schon eine der Kabinengruppen vor die Kamera
Die Farbgebung der Talstation gefällt mir irgendwie nicht so sehr.
#3 Pistenplan. Auffällig ist die sauber überpinselte Linie des ehemaligen ESL Ramsberg, der von Ramsau heraufkam. Dass die Talabfahrt 1a geschlossen war, fiel mir erst später auf, denn am Vorabend war dieser noch als geöffnet markiert.
#4 An sich logisch, aber für mich außergewöhnlich: Die unterschiedlichen Einstiegsniveaus der Kabinen an der Tandem-Pendelbahn (oder wie nennt sich das?).
#5 Blick auf die Strecke. Zusammen mit mir warteten noch ein paar andere Fahrgäste, die sich dort gleich mal ein Schnäpschen gönnten, aber nach dem WC-WE war mein persönlicher Alkoholbedarf erstmal gedeckt, sodass ich ihr Angebot, einen mitzutrinken, ausschlug.
#6 Stütze 2 mit Gegenkabinen. Wer erkennt das Stützenschild aus Wolfurt?
#7 Dritte und letzte Stütze
#8 An der Bergstation angekommen. Vom Hotel/Gasthof links waren ein paar Schülergruppen auf dem Weg zur höhergelegenen PB-Bergstation unterwegs. Schade, dass sie nicht direkt zum SL Larchkopf abfahren konnten - aber womöglich reichte das Fahrkönnen dafür noch nicht aus.
#9 Bergstation Pendelbahn
#10 Für mich ging es dann weiter zum SL Larchkopf.
#11 Macht einen recht neuen Eindruck oder täuscht das?
#12 Weiter oben wurde es leider recht neblig, es war keine Aussicht auf die markante Gerlossteinwand möglich.
#13 Zwischen Larchkopf-SL und PB-Bergstation befindet sich ein Übungsgelände, das von einem Seillift erschlossen wird. Auf eine Fahrt hier verzichtete ich.
#14 Rückblick auf Piste 1.
#15 Dito in Fahrtrichtung zur Talstation der kurzen, aber steilen DSB Arbiskogel.
#16 Angesichts des schlechten Wetters mit Schneeschauern blieben die Sitze den ganzen Tag runtergeklappt.
#17 Ab der dritten Stütze wird es nochmal steiler.
#18
#19 Veranschaulichung der Steigung
#20 Rückblick
#21 Kurz vor der Bergstation
#22 Am Gipfelplateau angekommen, mit 1835 m der höchste Punkt im Skigebiet. Rechts die Bergstation der langen DSB Sonnalm. Im Hintergrund lässt sich die Silhouette des Gerlossteins ausmachen. Noch eine Fahrt an der DSB Sonnalm und es sollte aufgeklart haben, dachte ich mir. Auf dem Weg dorthin gab es gleich eine Überraschung: die im Pistenplan eingezeichnete schwarze Piste ließ sich zunächst nicht auffinden, sodass ich querfeldein auf die rote Piste fuhr. Bei gefrorenem Altschnee mit dünner Neuschneeauflage kein Vergnügen...
#23 Bergstation DSB Sonnalm
#24 Stattliche Stützenkombi vor der Bergstation.
#25 Die Piste war noch quasi unberührt und oben fest, weiter unten sulzig/weich.
#26 An der Talstation der DSB angekommen.
#27 Ganz der Erste war ich also doch nicht...
#28 Links der Piste, etwa 100-200 m oberhalb der Talstation der DSB befindet sich die alte Bergstation des ESLs Ramsberg.
#29 Viel ist nicht mehr übrig, ein paar DSB(!)-Sessel lagen hier rum...
An dieser Stelle erlaube ich mir mal eine Rückblende ins Jahr 2016, als ich den ESL am 05. Januar gefahren bin. Für Skibetrieb reichte es damals leider nicht, den ESL wollte ich in seiner letzten Saison aber trotzdem mitnehmen:
#30 Blick auf die Strecke von der Talstation im Ramsau aus. Eigentlich hatte ich sogar gehofft, dass die ehemalige Talskiroute befahrbar wäre, aber daran war nicht zu denken.
#31 Auf den Betonschäften von Wopfner sitzen Doppelmayr-Jöcher, die Sessel sind von Steurer.
#32 Zwischenstation
#33 Stützenkombi an der Bergstation
#34 Blick zur DSB Sonnalm
#35 Das Ergebnis der Beschneiung mit 2 Schneekanonen (TA M90/3) waren vor allem ordentlich vereiste Sessel.
#36
#37 Bald ging es auch wieder hinab.
#38 325 Sessel hatte der Lift.
#39
#40
#41 Talstation des ESLs.
Zurück in die Gegenwart:
#42 An der Talstation fotografierte ich ein wenig und wurde natürlich prompt drauf angesprochen, woraufhin ich das Forum erwähnte. Fast ein bisschen vorwurfsvoll fragte er, warum ich denn nicht bereits gestern hier gewesen wäre, da wäre das Wetter doch viel besser gewesen. Ich antwortete ausweichend, ich hätte keine Zeit gehabt; dass ich in Gurgl war, wollte ich ihm nicht au f die Nase binden. Wir sprachen noch ein wenig über die Zukunft der Kleingebiete, den Abriss des ESL und das Nichtvorhandensein von attraktiven Skipässen für den Gerlosstein, aber zu einem richtigen Konsens kamen wir nicht.
#43 Blick auf die Strecke
#44 Hier unten war die Sicht immer passabel, weiter oben konnte man teilweise nur den nächsten Sessel sehen, so dicht war der Nebel phasenweise.
#45 Wie man schon erahnen kann, trat die erhoffte Wetterbesserung nicht ein. Stattdessen war der Nebel auf der roten Piste 1 zur DSB Arbiskogel besonders dicht und man konnten gerade mal 5-10 m weit sehen. Orientierung boten lediglich die Spuren auf dem Schnee.
#46 Bergstation der DSB Arbiskogel(bahn)
#47 Sprung zur Piste an der DSB Sonnalm, die teilweise über landschaftlich sehr reizvolle Abschnitte führte.
#48 Rückblick, von links kommt die verwaiste Rodelbahn, die man in diesem Abschnitt auch als Piste fahren kann. So kommt man auch ohne DSB Arbiskogel zur Sonnalm bzw. Talabfahrt.
#49 Da sich die Schülergruppen im Wesentlichen auf Übungsgelände und SL Larchkogel beschränkten, herrschte an den DSBen meist gähnende Leere.
#50 Ein Teil der rudimentär vorhandenen Beschneiungsanlage.
#51 Die rote Piste an der Sonnalm teilt sich an einer Stelle, die eine Variante war bereits gesperrt. Später bin ich sie trotzdem mal gefahren, da sie bist auf ein paar grasige Stellen noch in Ordnung war.
#52 Zoom Richtung Talstation.
#53 Der Tiefblick ins Zillertal war zumindest eingschränkt möglich.
#54 Viel besser wurde die Sicht leider nicht, hier der untere Teil der Sonnalm-Abfahrt.
#55 Und schon geht es wieder rauf. Rund 12 min dauert die Fahrt mit der knapp 1,7 km langen Bahn.
#56 Blick Richtung Penken. Landschaftliche Highlights wie der 3-UniG-Berg versteckten sich leider in Wolken .
#57 Und talauswärts Richtung Zell.
#58 Rechts die gesperrte Variante, links die Umfahrung.
#59 Umfahrung links mit Sesselzoom
#60 Rückblick
#61 Witzig fand ich vor allem die Stützen 8 und 9, die gerade so hoch sind, dass man nicht mehr einfach ein- oder aussteigen kann
#62 212 Sessel hat die Bahn übrigens...
#63
#64
#65 Nochmal die Passage der Abfahrt, die ich bei Bild #47 bereits von oben festgehalten hatte - eine Art geschwungenes "Kanonenrohr".
#66 Die braunrot lackierten Stützen waren im Jahr 1981 wohl noch Standard. Ob die Bahn die magische 40-Jahr-Marke überschreiten wird?
#67 Im oberen Teil führt die Bahn durch lichten Wald.
#68 Letzter Anstieg vor der Bergstation...
#69 ...gekrönt von der dreifachen Stütze 20.
#70 Bergstation Sonnalmbahn
#71 Schwarze Piste an der DSB Arbiskogel. Zumindest gefühlt hatte man hier nur ganz rechts eine Spur präpariert. Diese fuhr sich allerdings sehr gut. Die Sicht war hier meist deutlich besser als auf der gegenüberliegenden Seite, auf der die rote Piste verläuft.
#72 Talstation DSB Arbiskogel mit schwarzer Piste im Hintergrund.
#73 Die Hütte mit dem grünen Dach sieht auch fast nach LSAP aus, war da vlt mal ein Lift oder so?
#74 Blick auf das Hotel mitten im Skigebiet, indem auch die Schülergruppen aus Hattingen im Ruhrgebiet untergebracht waren, wie ich später im Liftgespräch mit einem Betreuer/Lehrer erfuhr.
#75 Ausstieg Larchkopf mit mMn seltener Wechsellast-Ausstiegsstütze.
#76 Die Piste am Larchkopf ist zwar recht kurz, eignet sich aber vom Gefälle gut zum Carven und wird von einem zügigen Lift erschlossen. Die Piste war mir allerdings stellenweise etwas zu kupiert, gerade bei der mäßigen Sicht.
#77
#78 Das Motiv konnte ich dann auch noch abpassen, während ich mit dem Betreuer liftete. Zuvor hatte ich einen etwas ungünstigen Moment erwischt und musste daher ein paar Bügel warten.
#79 Nochmal die schwarze Piste an der DSB Arbiskogel.
#80 Über diesen Weg führen Rodelbahn (sogar beleuchtet) und Piste Richtung Sonnalm.
#81 Sonnalm-Piste mit Zillertalblick von der offiziell gesperrten Variante.
#82
#83
#84 Das Kanonenrohr nochmal mit etwas weniger Nebel.
#85
#86 Einstieg DSB Arbiskogel. Bis 1988/89 stand hier noch ein ESL.
#87 Nach einer letzten Fahrt an der DSB Sonnalm geht es über die offiziell gesperrte Talabfahrt zum Parkplatz.
#88 Rückblick zur ehemaligen Bergstation vom Ramsberg-ESL.
#89 Die ersten paar hundert Meter der Abfahrt verlaufen eher ziehwegartig; hier gab es direkt zu Anfang auch ein Stückchen, das nur noch 30 cm breit und wenige cm dick war, ansonsten aber unproblematisch.
#90 Ab dieser Wiese geht es dann breiter weiter.
#91 Ein paar grasige/graue Stellen gab es, aber die ließen sich alle problemlos umfahren.
#92 Zillertal-Blick
#93 Rückblick
#94 Seitenblick zu Stütze 1 der Pendelbahn.
#95 Hier unten war es schon ziemlich grau. Ich war aber nicht der Einzige, der hier runter fuhr, kurze Zeit später folgten mir noch zwei Skifahrerinnen.
#96 Talstationsbereich über dem Zillertal.
#97 Ein schönes Motiv
Die größte Herausforderung war es im Anschluss, halbwegs sauberen Schuhes zum Parkplatz zu gelangen.
#98 Ein letzter Blick zur Pendelbahn samt Talabfahrt, ehe es weiter nach Gerlos ging.
AFWC-Tour 2019: Mellau-Damüls (23.03.2019) | Hochgurgl (24.03.2019) | Gerlos(stein) (25.03.2019) | Glungezer (26.03.2019) | Brauneck (26.03.2019)
Gegen Mittag wechselte ich rüber nach Gerlos, doch dazu in einem separaten Beitrag (s. u.) mehr.
Da es keine separate (Vormittags-)Karte für den Gerlosstein gibt, muss man eigentlich quasi nach einem halben Tag ins Hauptgebiet wechseln. 53,50 € zzgl. 2 € Pfand sind nun wahrlich kein Schnäppchen. Immerhin bekommt man an der Kasse eine Freikarte für die Schranken, die es wohl erst seit dieser Saison dort gibt.
Eckdaten:
Start: 9.15 Uhr
3:01 h
37,42 km
12,4 km/h Durchschnitt
80,1 km/h Spitze
5180 hm
Fahrten:
1x Gerlossteinbahn
5x SL Lärchkogel
6x DSB Arbiskogel
4x DSB Sonnalm
= 16 Fahrten
#1 GPS-Track
#2 Kurz nach meiner Ankunft fuhr auch schon eine der Kabinengruppen vor die Kamera
Die Farbgebung der Talstation gefällt mir irgendwie nicht so sehr.
#3 Pistenplan. Auffällig ist die sauber überpinselte Linie des ehemaligen ESL Ramsberg, der von Ramsau heraufkam. Dass die Talabfahrt 1a geschlossen war, fiel mir erst später auf, denn am Vorabend war dieser noch als geöffnet markiert.
#4 An sich logisch, aber für mich außergewöhnlich: Die unterschiedlichen Einstiegsniveaus der Kabinen an der Tandem-Pendelbahn (oder wie nennt sich das?).
#5 Blick auf die Strecke. Zusammen mit mir warteten noch ein paar andere Fahrgäste, die sich dort gleich mal ein Schnäpschen gönnten, aber nach dem WC-WE war mein persönlicher Alkoholbedarf erstmal gedeckt, sodass ich ihr Angebot, einen mitzutrinken, ausschlug.
#6 Stütze 2 mit Gegenkabinen. Wer erkennt das Stützenschild aus Wolfurt?
#7 Dritte und letzte Stütze
#8 An der Bergstation angekommen. Vom Hotel/Gasthof links waren ein paar Schülergruppen auf dem Weg zur höhergelegenen PB-Bergstation unterwegs. Schade, dass sie nicht direkt zum SL Larchkopf abfahren konnten - aber womöglich reichte das Fahrkönnen dafür noch nicht aus.
#9 Bergstation Pendelbahn
#10 Für mich ging es dann weiter zum SL Larchkopf.
#11 Macht einen recht neuen Eindruck oder täuscht das?
#12 Weiter oben wurde es leider recht neblig, es war keine Aussicht auf die markante Gerlossteinwand möglich.
#13 Zwischen Larchkopf-SL und PB-Bergstation befindet sich ein Übungsgelände, das von einem Seillift erschlossen wird. Auf eine Fahrt hier verzichtete ich.
#14 Rückblick auf Piste 1.
#15 Dito in Fahrtrichtung zur Talstation der kurzen, aber steilen DSB Arbiskogel.
#16 Angesichts des schlechten Wetters mit Schneeschauern blieben die Sitze den ganzen Tag runtergeklappt.
#17 Ab der dritten Stütze wird es nochmal steiler.
#18
#19 Veranschaulichung der Steigung
#20 Rückblick
#21 Kurz vor der Bergstation
#22 Am Gipfelplateau angekommen, mit 1835 m der höchste Punkt im Skigebiet. Rechts die Bergstation der langen DSB Sonnalm. Im Hintergrund lässt sich die Silhouette des Gerlossteins ausmachen. Noch eine Fahrt an der DSB Sonnalm und es sollte aufgeklart haben, dachte ich mir. Auf dem Weg dorthin gab es gleich eine Überraschung: die im Pistenplan eingezeichnete schwarze Piste ließ sich zunächst nicht auffinden, sodass ich querfeldein auf die rote Piste fuhr. Bei gefrorenem Altschnee mit dünner Neuschneeauflage kein Vergnügen...
#23 Bergstation DSB Sonnalm
#24 Stattliche Stützenkombi vor der Bergstation.
#25 Die Piste war noch quasi unberührt und oben fest, weiter unten sulzig/weich.
#26 An der Talstation der DSB angekommen.
#27 Ganz der Erste war ich also doch nicht...
#28 Links der Piste, etwa 100-200 m oberhalb der Talstation der DSB befindet sich die alte Bergstation des ESLs Ramsberg.
#29 Viel ist nicht mehr übrig, ein paar DSB(!)-Sessel lagen hier rum...
An dieser Stelle erlaube ich mir mal eine Rückblende ins Jahr 2016, als ich den ESL am 05. Januar gefahren bin. Für Skibetrieb reichte es damals leider nicht, den ESL wollte ich in seiner letzten Saison aber trotzdem mitnehmen:
#30 Blick auf die Strecke von der Talstation im Ramsau aus. Eigentlich hatte ich sogar gehofft, dass die ehemalige Talskiroute befahrbar wäre, aber daran war nicht zu denken.
#31 Auf den Betonschäften von Wopfner sitzen Doppelmayr-Jöcher, die Sessel sind von Steurer.
#32 Zwischenstation
#33 Stützenkombi an der Bergstation
#34 Blick zur DSB Sonnalm
#35 Das Ergebnis der Beschneiung mit 2 Schneekanonen (TA M90/3) waren vor allem ordentlich vereiste Sessel.
#36
#37 Bald ging es auch wieder hinab.
#38 325 Sessel hatte der Lift.
#39
#40
#41 Talstation des ESLs.
Zurück in die Gegenwart:
#42 An der Talstation fotografierte ich ein wenig und wurde natürlich prompt drauf angesprochen, woraufhin ich das Forum erwähnte. Fast ein bisschen vorwurfsvoll fragte er, warum ich denn nicht bereits gestern hier gewesen wäre, da wäre das Wetter doch viel besser gewesen. Ich antwortete ausweichend, ich hätte keine Zeit gehabt; dass ich in Gurgl war, wollte ich ihm nicht au f die Nase binden. Wir sprachen noch ein wenig über die Zukunft der Kleingebiete, den Abriss des ESL und das Nichtvorhandensein von attraktiven Skipässen für den Gerlosstein, aber zu einem richtigen Konsens kamen wir nicht.
#43 Blick auf die Strecke
#44 Hier unten war die Sicht immer passabel, weiter oben konnte man teilweise nur den nächsten Sessel sehen, so dicht war der Nebel phasenweise.
#45 Wie man schon erahnen kann, trat die erhoffte Wetterbesserung nicht ein. Stattdessen war der Nebel auf der roten Piste 1 zur DSB Arbiskogel besonders dicht und man konnten gerade mal 5-10 m weit sehen. Orientierung boten lediglich die Spuren auf dem Schnee.
#46 Bergstation der DSB Arbiskogel(bahn)
#47 Sprung zur Piste an der DSB Sonnalm, die teilweise über landschaftlich sehr reizvolle Abschnitte führte.
#48 Rückblick, von links kommt die verwaiste Rodelbahn, die man in diesem Abschnitt auch als Piste fahren kann. So kommt man auch ohne DSB Arbiskogel zur Sonnalm bzw. Talabfahrt.
#49 Da sich die Schülergruppen im Wesentlichen auf Übungsgelände und SL Larchkogel beschränkten, herrschte an den DSBen meist gähnende Leere.
#50 Ein Teil der rudimentär vorhandenen Beschneiungsanlage.
#51 Die rote Piste an der Sonnalm teilt sich an einer Stelle, die eine Variante war bereits gesperrt. Später bin ich sie trotzdem mal gefahren, da sie bist auf ein paar grasige Stellen noch in Ordnung war.
#52 Zoom Richtung Talstation.
#53 Der Tiefblick ins Zillertal war zumindest eingschränkt möglich.
#54 Viel besser wurde die Sicht leider nicht, hier der untere Teil der Sonnalm-Abfahrt.
#55 Und schon geht es wieder rauf. Rund 12 min dauert die Fahrt mit der knapp 1,7 km langen Bahn.
#56 Blick Richtung Penken. Landschaftliche Highlights wie der 3-UniG-Berg versteckten sich leider in Wolken .
#57 Und talauswärts Richtung Zell.
#58 Rechts die gesperrte Variante, links die Umfahrung.
#59 Umfahrung links mit Sesselzoom
#60 Rückblick
#61 Witzig fand ich vor allem die Stützen 8 und 9, die gerade so hoch sind, dass man nicht mehr einfach ein- oder aussteigen kann
#62 212 Sessel hat die Bahn übrigens...
#63
#64
#65 Nochmal die Passage der Abfahrt, die ich bei Bild #47 bereits von oben festgehalten hatte - eine Art geschwungenes "Kanonenrohr".
#66 Die braunrot lackierten Stützen waren im Jahr 1981 wohl noch Standard. Ob die Bahn die magische 40-Jahr-Marke überschreiten wird?
#67 Im oberen Teil führt die Bahn durch lichten Wald.
#68 Letzter Anstieg vor der Bergstation...
#69 ...gekrönt von der dreifachen Stütze 20.
#70 Bergstation Sonnalmbahn
#71 Schwarze Piste an der DSB Arbiskogel. Zumindest gefühlt hatte man hier nur ganz rechts eine Spur präpariert. Diese fuhr sich allerdings sehr gut. Die Sicht war hier meist deutlich besser als auf der gegenüberliegenden Seite, auf der die rote Piste verläuft.
#72 Talstation DSB Arbiskogel mit schwarzer Piste im Hintergrund.
#73 Die Hütte mit dem grünen Dach sieht auch fast nach LSAP aus, war da vlt mal ein Lift oder so?
#74 Blick auf das Hotel mitten im Skigebiet, indem auch die Schülergruppen aus Hattingen im Ruhrgebiet untergebracht waren, wie ich später im Liftgespräch mit einem Betreuer/Lehrer erfuhr.
#75 Ausstieg Larchkopf mit mMn seltener Wechsellast-Ausstiegsstütze.
#76 Die Piste am Larchkopf ist zwar recht kurz, eignet sich aber vom Gefälle gut zum Carven und wird von einem zügigen Lift erschlossen. Die Piste war mir allerdings stellenweise etwas zu kupiert, gerade bei der mäßigen Sicht.
#77
#78 Das Motiv konnte ich dann auch noch abpassen, während ich mit dem Betreuer liftete. Zuvor hatte ich einen etwas ungünstigen Moment erwischt und musste daher ein paar Bügel warten.
#79 Nochmal die schwarze Piste an der DSB Arbiskogel.
#80 Über diesen Weg führen Rodelbahn (sogar beleuchtet) und Piste Richtung Sonnalm.
#81 Sonnalm-Piste mit Zillertalblick von der offiziell gesperrten Variante.
#82
#83
#84 Das Kanonenrohr nochmal mit etwas weniger Nebel.
#85
#86 Einstieg DSB Arbiskogel. Bis 1988/89 stand hier noch ein ESL.
#87 Nach einer letzten Fahrt an der DSB Sonnalm geht es über die offiziell gesperrte Talabfahrt zum Parkplatz.
#88 Rückblick zur ehemaligen Bergstation vom Ramsberg-ESL.
#89 Die ersten paar hundert Meter der Abfahrt verlaufen eher ziehwegartig; hier gab es direkt zu Anfang auch ein Stückchen, das nur noch 30 cm breit und wenige cm dick war, ansonsten aber unproblematisch.
#90 Ab dieser Wiese geht es dann breiter weiter.
#91 Ein paar grasige/graue Stellen gab es, aber die ließen sich alle problemlos umfahren.
#92 Zillertal-Blick
#93 Rückblick
#94 Seitenblick zu Stütze 1 der Pendelbahn.
#95 Hier unten war es schon ziemlich grau. Ich war aber nicht der Einzige, der hier runter fuhr, kurze Zeit später folgten mir noch zwei Skifahrerinnen.
#96 Talstationsbereich über dem Zillertal.
#97 Ein schönes Motiv
Die größte Herausforderung war es im Anschluss, halbwegs sauberen Schuhes zum Parkplatz zu gelangen.
#98 Ein letzter Blick zur Pendelbahn samt Talabfahrt, ehe es weiter nach Gerlos ging.
AFWC-Tour 2019: Mellau-Damüls (23.03.2019) | Hochgurgl (24.03.2019) | Gerlos(stein) (25.03.2019) | Glungezer (26.03.2019) | Brauneck (26.03.2019)