Frühlingsschifahren in Schattwald-Zöbelen (14. 3. 2022)

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geo4alex
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Frühlingsschifahren in Schattwald-Zöbelen (14. 3. 2022)

Beitrag von geo4alex »

Ich möchte mich vorab einmal vorstellen, ich beobachte die Beiträge im Alpinforum schon lange, jetzt habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mich im Alpinforum anzumelden. Ich bin aus dem Bezirk Gänserndorf im nordöstlichen Niederösterreich, fahre gerne schi (obwohl ich leider nicht viel dazu komme), bin auch an Liften und deren Technik und Historie sehr interessiert.

Corona-bedingt war die letzte Saison leider ein Totalausfall und heuer hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass es in dieser Saison wieder nichts mit schifahren wird - mir sind diese Einschränkungen wie Maskenpflicht (auch am Schlepplift), Kontrollen in den Lokalen, etc. einfach zu mühsam, das verdirbt mir den Spass. Dann wurden aber mit 5. 3. 2022 in Österreich nahezu sämtliche Beschränkungen aufgehoben, zudem ergab es sich, dass ich beruflich nach Tirol musste und mir 2 Tage zwischen den Arbeitseinsätzen frei nehmen konnte. So habe ich die Schi eingepackt und bin am 14. 3. um 4 Uhr früh in Richtung Tirol aufgebrochen. Nachdem die beiden Baustellenbesuche im Raum Innsbruck und im Tannheimertal rascher als vermutet voran gingen, blieb auch an diesem Tag noch die Möglichkeit, 2-3 Stunden schi zu fahren. Da ich nun schon mal im Tannheimer Tal war, entschied ich mich für Schattwald-Zöbelen. Dort gibt es zwei SB auf unterschiedliche Berge, dazwischen gibt es Verbindungsabfahrten und noch zusätzlich einen einzelnen, abgelegenen Schlepplift in einer Geländemulde, schaut laut Pistenplan also sehr interessant aus.

Um 11:15 war ich daher in Schattwlad bei der Talstation der Wannenjochbahn und kaufte mir eine 3-Stunden-Karte um 30 Euro. Etwas ärgerlich waren hier allerdings die 5 Euro Parkgebühr, das ist für 3 Stunden parken auf einem geschotterten Parkplatz etwas heftig.
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Die Wannenjochbahn ist eine 3SB von Doppelmayer aus dem Jahre 1993.

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Bei der Bergstation der Wannenjochbahn gibt es seit 2020 eine kleine Schihütte, den Wannenjoch-Stadl.

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Dort gönnte ich mir eine Kaspressknödelsuppe und ein Krügerl Stiegel vom Fass (um günstige 3,90).

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Talblick ins Tannheimertal

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Holzfiguren beim Wannenjochstadl

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Von dort ging es dann zum Stuibenlift.

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Die südseitig ausgreichtete Verbindungsabfahrt Nr. 25a war aufgrund der Sonneneinstrahlung schon ziehmlich schneearm.

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In der Geländekammer des Stuibenlifts (Doppelmayr, Bj. 1975). Dessen Piste war perfekt und es ging gut zum carven.

Nach zwei Wiederholungsfahrten mit dem Stuibenlift ging es weiter zur Rohnenbahn. Um dort hin zu gelangen muss man noch mit einem Tellerlift fahren

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In der Rohnenbahn, einer 4KSB von Leitner, Bj. 2009. Diese Bahn fuhr, wie die GPS-Aufzeichnung ergab, nur mit knapp unter 3m/s, aufgrund der frühlingshaften Temeraturen war die Fahrt sehr entspannend und es war die längere Fahrzeit auch nicht störend.

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Die Rohnenbahn verfügt über eine Abfahrt Nr. 22 westlich der Bahn.

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Und einer Schiroute Nr. 21 östlich der Bahn.

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Blick von der Bergstation der Rohnenbahn zur Bergstation der Wannenjochbahn.

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Nach zwei Wiederholungsfahrten ging es zurück zur Wannenjochbahn. Diese verfügt über eine Abfahrt (Nr. 25).

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Blick zur Bergstation der Wannenjochbahn zur Bergstation der Rohnenbahn.

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Letztes Foto von der Talstation der Wannenjochbahn, wie man gut erkennen kann, war nicht wirklich viel los.

Danach ging es noch zu einem Baustellenbesuch in Vorarlberg und anschließend in unser Hotel in Imst. Die nächsten Tage waren Serfaus und Ischgl geplant, darüber folgen in den nächsten Tagen eigene Berichte.

Abschließend noch der GPS-Track (aufgenommen mit Bergfex, Plangrundlage Bergfex OSM):
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