Tauplitzalm 19. März 2022
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Tauplitzalm 19. März 2022
Tauplitzalm 19. März 2022
Dieser Bericht ist Teil der Berichtsserie meiner dreitägigen Skifahrt im März 2022:
Abtenau / Karkogel 19. März 2022
Altaussee / Loser 19. März 2022
Tauplitzalm 19. März 2022
Ramsau / Obertraun - Dachsteinüberquerung mit Dachsteingletscher und Krippenstein 20. März 2022
Uttendorf / Weißsee Gletscherwelt 21. März 2022
Kaprun / Kitzsteinhorn 21. März 2022
Anfahrt: Altaussee / Loserbahnen - Bad Aussee - Bad Mitterndorf - Tauplitz in ca. 0:20 h
Wetter: Sonnig, etwas dunstig, um +5°C
Schnee: Geschätzt 20-50 cm nasser Altschnee
Anlagen geöffnet: Alle außer Lawinenstein Gipfellift (außer Betrieb) und Schartenlift (nicht aufgebügelt)
Wartezeit: keine
Gefallen: Abwechslungsreiches Skigebiet mit langer Talabfahrt in interessanter Landschaft
Nicht gefallen: Gipfellift Lawinenstein ohne erkennbaren Grund geschlossen
Bewertung: 6 von 6 Punkten
Einer der Gründe für meine Auswahl eben dieses Skigebiets ist eher kurios. Er lautet "40 Stützen Einsamkeit". Dies war der Titel eines Reports über Skifahren in den 1970er Jahren inklusive der Erinnerungen des Autors Gerhard Strejcek an seine kalten, endlosen Bergfahrten im Einsessellift auf die Tauplitzalm - fünfzehn Minuten für die erste und mehr als 20 Minuten für die zweite Sektion. Die Einsessellifte sind in Tauplitz längst ersetzt, aber eine Vorstellung von den langen Strecken wollte ich gern mal bekommen. An dieser Stelle ein Dankeschön an den Forenkollegen only_one80, der den im Internet nirgendwo mehr verfügbaren Artikel im Jahr 2007 per Vollquote im Alpinforum verewigt hat. Und wie es früher auf der Tauplitzalm ausgesehen hat, zeigt der Schneebericht unseres Forenkollegen Gerrit aus dem Februar 1989.
Wie auch in Abtenau und am Loser war die Schneelage in Tauplitz am Südhang auf 950 m für Mitte / Ende März erstaunlich gut. Lediglich die letzten ein-, zweihundert Meter der Talabfahrt am Südhang wurden sichtbar mit Maschinenschnee am Leben gehalten. Die Parkplätze waren für einen warmen Freitagnachmittag im März bemerkenswert gefüllt.
In der Tat erwähnenswert ist in Tauplitz die lange Zubringerstrecke auf die Tauplitzalm. Das besorgen heute zwei Sektionen KSB von jeweils rund 1800 bzw. 1700 m Länge. Was früher im Einsessellift über zwei Sektionen insgesamt 35-40 Minuten Fahrzeit erforderte, schafft die KSB heute in 2x 5-7 Minuten, d.h. die beiden Sektionen bestehen bis heute - die untere flach, die obere steil bis hinauf aufs Hochalmplateau. Einen zweiten Zugang zum Skigebiet gab es schon immer von Bad Mitterndorf per Mautstraße auf den westlichen Teil der Tauplitzalm.
Mit der KSB ab Tauplitz im Höhenskigebiet angekommen, fühlte ich mich bzgl. Beschäftigungsanlagen und Abfahrten zunächst wieder wie am Loser, denn die östliche Tauplitzalm verfügt lediglich über drei kurze Schlepplifte für die Anfängerklientel. Das ändert sich in der Mitte des Höhenskigebiets am Theodor-Karl-Holl-Haus, wo die 4SB Schneiderkogel und die 6KSB Lawinenstein mit roten und schwarzen Abfahrten starten. Wie deren Vorgänger hat man auch die früheren Schlepplifte am Südhang des Lawinensteins - ein Name, der aus einem Kinder-Abenteuerbuch stammen könnte! - im Jahr 2010 konsequent durch eine 2271 m lange 8EUB mit Mittelstation und Verlängerung der Trassenführung nach unten ersetzt. Schade um die alten Schlepplifte, aber nützlich fürs Skifahren. Auf der langen, schwarzroten Abfahrt der EUB Mitterstein gibt's Arbeit für den Skifahrer, jedenfalls bei meinem Besuch bei schwerem, feuchtem Schnee. Auf dem Lawinenstein selbst werkeln noch zwei Schlepplifte, von denen einer die noch rund 50 Höhenmeter bis zum Gipfel erschließt, aber der war bei meinem Besuch leider geschlossen. Typischerweise steige ich zu einem so nahen Gipfelziel dann mit geschultertem Equipment zu Fuß hinauf, aber dafür fehlte bei meinem Besuch die Zeit. Gegen Liftschluss ging es schließlich vom Lawinenstein auf die lange und zumindest in der oberen Hälfte interessante Talabfahrt.
So habe ich die Tauplitzalm als unterhaltsames, nicht anspruchsloses Skigebiet mit Potenzial für 1-2 Tage in toller Landschaft kennengelernt. Hierher werde ich gern zurückkommen! Lediglich die Fernsicht war bei meinem Besuch etwas beeinträchtigt - nicht etwa durch Saharastaub, sondern durch Luftfeuchtigkeit.
Für das Skiprogramm des Folgetags fuhr ich von Tauplitz rund eine halbe Stunde weiter ins über Schladming gelegene Ramsau.
Für Gäste, die sich verlaufen haben oder sowieso nicht wissen, wo sie sind.
Pistenplan Tauplitzalm.
Talstation KSB Tauplitzalm, bedient von einem Maschinenschneestreifen. Der war aber nur auf den letzten Metern nötig.
Die KSB Tauplitzalm fährt am merkwürdig isoliert gelegenen Übungsschlepplift Grafenwiese vorbei. Startete dort früher der Einsessellift Tauplitzalm? D.h. lag früher die Talstation höher als heute? Leider hatte der Schlepplift schon Betriebsschluss, als ich später im Rahmen der Talabfahrt daran vorbeifuhr.
Flache, sehr lange 1. Sektion KSB Tauplitzalm.
Die 2. Sektion KSB Tauplitzalm hat einen eigenen Antrieb. In der "Mittelstation" muss man umsteigen.
Nach Passieren einer Geländekante eröffnet sich dem Fahrgast der 2. Sektion der Zubringer-KSB der Blick auf die Tauplitzalm-typische Landschaft. Nur dass die Bergfahrt heute viel schneller geht als mit dem Einsessellift vor 30 Jahren.
Meine erste Liftfahrt hier oben gehörte dem steinalten, abseits gelegenen SCHL Tauplitzsee. Der winzige See verbirgt sich übrigens in dem Flachstück hinter dem Lift. Merkwürdig, dass es diese Anlage am Rand des Skigebiets abseits aller Pisten noch gibt. Vielleicht üben hier am Wochenende die Anfängerskischulen.
Über Aufstieg und Ziehweg kommt man zum ersten "richtigen" Lift auf der Tauplitzer Seite des Almplateaus, dem recht neuen DoppelSCHL Großseelift. Hier sehen wir in der linken Bildhälfte bereits die beiden Skiberge der Tauplitzalm: Vorn den Schneiderkogel und hinten links den Lawinenstein.
DoppelSCHL Großseelift, eine Girak-Garaventa-Anlage von 2001. Putzig, dass man heute nicht einmal mehr Schräg-T-Stützen-Doppelschlepper baut. Der Lift ist ganze 300 m lang, aber seine direkte, nicht flache Abfahrt macht Spaß.
Weiter zum SCHL Lärchkogel, einer weiteren sehr kurzen Anlage, diesmal wohl aus der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Ist das wirklich eine DM-Anlage? Mich erinnert Stütze 1 an Stemag, aber ganz passt die bauliche Ausführung auch nicht zu diesem Hersteller.
SCHL Lärchkogel mit Theodor-Karl-Holl-Haus in der Mitte des Höhenskigebiets. Auf diesem Almboden starten auch die 4SB Schneiderkogel, der bei meinem Besuch nicht aufgebügelte SCHL Schartenlift, die KSB Lawinenstein und der kurze Zubringer zur Talabfahrt, der Hollhauslift. Hinten die sportlichen Abfahrten am Lawinenstein.
4SB Schneiderkogel. Zu Gründerzeiten fuhr hier ein Schlepplift hinauf. Über das schlüpferrosafarbene Dach des Betriebsstandes schaut ...
... die Talstation des Schartenlifts. Keine Ahnung, warum der bei meinem Besuch nicht aufgebügelt war. Normalerweise ist das angeblich ein beliebter Skischullift.
Blick von der Bergstation 4SB Schneiderkogel hinunter zum Großsee mit Doppelschlepplift.
Panoramaaufnahme mit DoppelSCHL Großsee links, SCHL Lärchkogel mittig, Theodor-Karl-Holl-Haus rechts der Bildmitte, 4SB Schneiderkogel und dem Lawinenstein ganz rechts.
Gute schwarze Abfahrt der 4SB Schneiderkogel. Gegenüber die kurzen Schlepplifte Lärchkogel und Hollhaus. Das Bergmassiv gegenüber bilden Grimming und Schartenspitze.
Blick vom Kamm des Schneiderkogels nach Norden hinunter ins unbesiedelte Salzatal.
Und Blick nach Nordosten auf die kahlen, verkarsteten Zweitausendeinhunderter Scheiblingtragl, Großes Tragl und Kleines Tragl. Die erinnern mich optisch an seit Jahrhunderten überweidete Bergkuppen in Südosteuropa.
Weiter auf der schönen Gratabfahrt des Schneiderkogels mit Blick zum Lawinenstein.
Und dorthin geht es jetzt mit der 6KSB Lawinenstein. Früher fuhr ein Schlepplift durch dieses steile Gelände ... den hätte ich gern erlebt! Die Buckelpiste rechts der Sesselbahn habe ich leider erst daheim auf den Fotos entdeckt.
Blick von der Bergstation 4KSB Lawinenstein mit Berggasthaus Kriemandl, Handschuhmörderlift und Gipfellift I, der zur Bergstation der EUB Mitterstein führt.
Ärgerlicherweise war der Gipfellift Lawinenstein II bei meinem Besuch ohne Angabe von Gründen geschlossen - unschön. Normalerweise laufe ich so einen kurzen Hang dann in der Liftspur hoch, aber dafür fehlte mir hier leider die Zeit. Vom Lawinenstein blickt man hinunter zum Grundlsee, dem Vorsee des sagenumwobenen Toplitzsees, in dem die deutschen Nationalsozialisten zu Kriegsende 1945 Schätze versenkt haben sollen, die man aber - bis auf Kisten voller falscher britischer Pfundnoten - trotz teils intensiver Suche nie gefunden hat.
Dann geht es weiter zum letzten Tagesziel im Skigebiet Tauplitzalm, der EUB Mitterstein samt Abfahrt. Hier die Bergstation der 2010 errichteten Bahn auf dem Lawinenstein-Vorgipfel.
Das ist nicht die schlechteste Startimpression einer Skiabfahrt, oder? Die Piste parallel zur EUB ist bis zu deren Mittelstation schwarz ausgewiesen. Bei Neuschnee im Hochwinter muss sie klasse zu fahren sein; ich hatte Mitte/Ende März natürlich Nassschnee. Erstaunlich war bei meinem Besuch die für die Jahreszeit sehr gute Schneelage bis ins Tal.
Schwarze Abfahrt EUB Mitterstein von unten gesehen.
Die EUB Mitterstein hat weiße Kabinen sowie grün lackierte eines Werbepartners.
Blick von der Abfahrt Mitterstein zurück über die EUB-Mittelstation.
Lange untere Sektion der EUB Mitterstein, lange Abfahrt. Blaue Kabinen hat die EUB auch, wie man sieht.
Talstation EUB Mitterstein, unspektakulär.
Aus der EUB Mitterstein lässt sich schön ihre sportliche Abfahrt einsehen.
Mittelstation der EUB Mitterstein von oben.
Vom Lawinenstein machte ich mich auf in Richtung Talabfahrt nach Tauplitz. Dies ist die Abfahrt der KSB Lawinenstein. In der Senke in der linken Bildhälfte erkennt man wieder das Theodor-Karl-Holl-Haus. Wer sich im unteren Teil der Abfahrt der KSB Lawinenstein rechts hält, muss den Talabfahrts-Zubringer SCHL Hollhauslift nicht benutzen, sondern kommt direkt auf die Talabfahrt.
Talabfahrt Tauplitzalm nach Tauplitz.
Schöne Abfahrt, stets angesichts des Grimming gegenüber. Links der Abfahrt hat der Sturm oder der Borkenkäfer gewütet.
Talabfahrt nach Tauplitz an der Besiedlungsgrenze. Rechts durch die Bäume sieht man die Talstation des Übungsschlepplifts Grafenwiese, ...
... der ein ganzes Stück oberhalb der Sesselbahntalstation gelegen ist. Ende eines erlebnisreichen Skitages mit drei besuchten Skigebieten. Um für den Folgetag einen kurzen Weg ins Skigebiet zu haben, fuhr ich weiter nach Ramsau am Dachstein über Schladming.
Dort hatte ich aus dem Hotelfenster noch diese schöne Abendimpression des östlichen Dachsteinmassivs mit Gamsfeldspitze, Schleichenspitze und Hoher Rams.
Dieser Bericht ist Teil der Berichtsserie meiner dreitägigen Skifahrt im März 2022:
Abtenau / Karkogel 19. März 2022
Altaussee / Loser 19. März 2022
Tauplitzalm 19. März 2022
Ramsau / Obertraun - Dachsteinüberquerung mit Dachsteingletscher und Krippenstein 20. März 2022
Uttendorf / Weißsee Gletscherwelt 21. März 2022
Kaprun / Kitzsteinhorn 21. März 2022
Anfahrt: Altaussee / Loserbahnen - Bad Aussee - Bad Mitterndorf - Tauplitz in ca. 0:20 h
Wetter: Sonnig, etwas dunstig, um +5°C
Schnee: Geschätzt 20-50 cm nasser Altschnee
Anlagen geöffnet: Alle außer Lawinenstein Gipfellift (außer Betrieb) und Schartenlift (nicht aufgebügelt)
Wartezeit: keine
Gefallen: Abwechslungsreiches Skigebiet mit langer Talabfahrt in interessanter Landschaft
Nicht gefallen: Gipfellift Lawinenstein ohne erkennbaren Grund geschlossen
Bewertung: 6 von 6 Punkten
Einer der Gründe für meine Auswahl eben dieses Skigebiets ist eher kurios. Er lautet "40 Stützen Einsamkeit". Dies war der Titel eines Reports über Skifahren in den 1970er Jahren inklusive der Erinnerungen des Autors Gerhard Strejcek an seine kalten, endlosen Bergfahrten im Einsessellift auf die Tauplitzalm - fünfzehn Minuten für die erste und mehr als 20 Minuten für die zweite Sektion. Die Einsessellifte sind in Tauplitz längst ersetzt, aber eine Vorstellung von den langen Strecken wollte ich gern mal bekommen. An dieser Stelle ein Dankeschön an den Forenkollegen only_one80, der den im Internet nirgendwo mehr verfügbaren Artikel im Jahr 2007 per Vollquote im Alpinforum verewigt hat. Und wie es früher auf der Tauplitzalm ausgesehen hat, zeigt der Schneebericht unseres Forenkollegen Gerrit aus dem Februar 1989.
Wie auch in Abtenau und am Loser war die Schneelage in Tauplitz am Südhang auf 950 m für Mitte / Ende März erstaunlich gut. Lediglich die letzten ein-, zweihundert Meter der Talabfahrt am Südhang wurden sichtbar mit Maschinenschnee am Leben gehalten. Die Parkplätze waren für einen warmen Freitagnachmittag im März bemerkenswert gefüllt.
In der Tat erwähnenswert ist in Tauplitz die lange Zubringerstrecke auf die Tauplitzalm. Das besorgen heute zwei Sektionen KSB von jeweils rund 1800 bzw. 1700 m Länge. Was früher im Einsessellift über zwei Sektionen insgesamt 35-40 Minuten Fahrzeit erforderte, schafft die KSB heute in 2x 5-7 Minuten, d.h. die beiden Sektionen bestehen bis heute - die untere flach, die obere steil bis hinauf aufs Hochalmplateau. Einen zweiten Zugang zum Skigebiet gab es schon immer von Bad Mitterndorf per Mautstraße auf den westlichen Teil der Tauplitzalm.
Mit der KSB ab Tauplitz im Höhenskigebiet angekommen, fühlte ich mich bzgl. Beschäftigungsanlagen und Abfahrten zunächst wieder wie am Loser, denn die östliche Tauplitzalm verfügt lediglich über drei kurze Schlepplifte für die Anfängerklientel. Das ändert sich in der Mitte des Höhenskigebiets am Theodor-Karl-Holl-Haus, wo die 4SB Schneiderkogel und die 6KSB Lawinenstein mit roten und schwarzen Abfahrten starten. Wie deren Vorgänger hat man auch die früheren Schlepplifte am Südhang des Lawinensteins - ein Name, der aus einem Kinder-Abenteuerbuch stammen könnte! - im Jahr 2010 konsequent durch eine 2271 m lange 8EUB mit Mittelstation und Verlängerung der Trassenführung nach unten ersetzt. Schade um die alten Schlepplifte, aber nützlich fürs Skifahren. Auf der langen, schwarzroten Abfahrt der EUB Mitterstein gibt's Arbeit für den Skifahrer, jedenfalls bei meinem Besuch bei schwerem, feuchtem Schnee. Auf dem Lawinenstein selbst werkeln noch zwei Schlepplifte, von denen einer die noch rund 50 Höhenmeter bis zum Gipfel erschließt, aber der war bei meinem Besuch leider geschlossen. Typischerweise steige ich zu einem so nahen Gipfelziel dann mit geschultertem Equipment zu Fuß hinauf, aber dafür fehlte bei meinem Besuch die Zeit. Gegen Liftschluss ging es schließlich vom Lawinenstein auf die lange und zumindest in der oberen Hälfte interessante Talabfahrt.
So habe ich die Tauplitzalm als unterhaltsames, nicht anspruchsloses Skigebiet mit Potenzial für 1-2 Tage in toller Landschaft kennengelernt. Hierher werde ich gern zurückkommen! Lediglich die Fernsicht war bei meinem Besuch etwas beeinträchtigt - nicht etwa durch Saharastaub, sondern durch Luftfeuchtigkeit.
Für das Skiprogramm des Folgetags fuhr ich von Tauplitz rund eine halbe Stunde weiter ins über Schladming gelegene Ramsau.
Für Gäste, die sich verlaufen haben oder sowieso nicht wissen, wo sie sind.
Pistenplan Tauplitzalm.
Talstation KSB Tauplitzalm, bedient von einem Maschinenschneestreifen. Der war aber nur auf den letzten Metern nötig.
Die KSB Tauplitzalm fährt am merkwürdig isoliert gelegenen Übungsschlepplift Grafenwiese vorbei. Startete dort früher der Einsessellift Tauplitzalm? D.h. lag früher die Talstation höher als heute? Leider hatte der Schlepplift schon Betriebsschluss, als ich später im Rahmen der Talabfahrt daran vorbeifuhr.
Flache, sehr lange 1. Sektion KSB Tauplitzalm.
Die 2. Sektion KSB Tauplitzalm hat einen eigenen Antrieb. In der "Mittelstation" muss man umsteigen.
Nach Passieren einer Geländekante eröffnet sich dem Fahrgast der 2. Sektion der Zubringer-KSB der Blick auf die Tauplitzalm-typische Landschaft. Nur dass die Bergfahrt heute viel schneller geht als mit dem Einsessellift vor 30 Jahren.
Meine erste Liftfahrt hier oben gehörte dem steinalten, abseits gelegenen SCHL Tauplitzsee. Der winzige See verbirgt sich übrigens in dem Flachstück hinter dem Lift. Merkwürdig, dass es diese Anlage am Rand des Skigebiets abseits aller Pisten noch gibt. Vielleicht üben hier am Wochenende die Anfängerskischulen.
Über Aufstieg und Ziehweg kommt man zum ersten "richtigen" Lift auf der Tauplitzer Seite des Almplateaus, dem recht neuen DoppelSCHL Großseelift. Hier sehen wir in der linken Bildhälfte bereits die beiden Skiberge der Tauplitzalm: Vorn den Schneiderkogel und hinten links den Lawinenstein.
DoppelSCHL Großseelift, eine Girak-Garaventa-Anlage von 2001. Putzig, dass man heute nicht einmal mehr Schräg-T-Stützen-Doppelschlepper baut. Der Lift ist ganze 300 m lang, aber seine direkte, nicht flache Abfahrt macht Spaß.
Weiter zum SCHL Lärchkogel, einer weiteren sehr kurzen Anlage, diesmal wohl aus der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Ist das wirklich eine DM-Anlage? Mich erinnert Stütze 1 an Stemag, aber ganz passt die bauliche Ausführung auch nicht zu diesem Hersteller.
SCHL Lärchkogel mit Theodor-Karl-Holl-Haus in der Mitte des Höhenskigebiets. Auf diesem Almboden starten auch die 4SB Schneiderkogel, der bei meinem Besuch nicht aufgebügelte SCHL Schartenlift, die KSB Lawinenstein und der kurze Zubringer zur Talabfahrt, der Hollhauslift. Hinten die sportlichen Abfahrten am Lawinenstein.
4SB Schneiderkogel. Zu Gründerzeiten fuhr hier ein Schlepplift hinauf. Über das schlüpferrosafarbene Dach des Betriebsstandes schaut ...
... die Talstation des Schartenlifts. Keine Ahnung, warum der bei meinem Besuch nicht aufgebügelt war. Normalerweise ist das angeblich ein beliebter Skischullift.
Blick von der Bergstation 4SB Schneiderkogel hinunter zum Großsee mit Doppelschlepplift.
Panoramaaufnahme mit DoppelSCHL Großsee links, SCHL Lärchkogel mittig, Theodor-Karl-Holl-Haus rechts der Bildmitte, 4SB Schneiderkogel und dem Lawinenstein ganz rechts.
Gute schwarze Abfahrt der 4SB Schneiderkogel. Gegenüber die kurzen Schlepplifte Lärchkogel und Hollhaus. Das Bergmassiv gegenüber bilden Grimming und Schartenspitze.
Blick vom Kamm des Schneiderkogels nach Norden hinunter ins unbesiedelte Salzatal.
Und Blick nach Nordosten auf die kahlen, verkarsteten Zweitausendeinhunderter Scheiblingtragl, Großes Tragl und Kleines Tragl. Die erinnern mich optisch an seit Jahrhunderten überweidete Bergkuppen in Südosteuropa.
Weiter auf der schönen Gratabfahrt des Schneiderkogels mit Blick zum Lawinenstein.
Und dorthin geht es jetzt mit der 6KSB Lawinenstein. Früher fuhr ein Schlepplift durch dieses steile Gelände ... den hätte ich gern erlebt! Die Buckelpiste rechts der Sesselbahn habe ich leider erst daheim auf den Fotos entdeckt.
Blick von der Bergstation 4KSB Lawinenstein mit Berggasthaus Kriemandl, Handschuhmörderlift und Gipfellift I, der zur Bergstation der EUB Mitterstein führt.
Ärgerlicherweise war der Gipfellift Lawinenstein II bei meinem Besuch ohne Angabe von Gründen geschlossen - unschön. Normalerweise laufe ich so einen kurzen Hang dann in der Liftspur hoch, aber dafür fehlte mir hier leider die Zeit. Vom Lawinenstein blickt man hinunter zum Grundlsee, dem Vorsee des sagenumwobenen Toplitzsees, in dem die deutschen Nationalsozialisten zu Kriegsende 1945 Schätze versenkt haben sollen, die man aber - bis auf Kisten voller falscher britischer Pfundnoten - trotz teils intensiver Suche nie gefunden hat.
Dann geht es weiter zum letzten Tagesziel im Skigebiet Tauplitzalm, der EUB Mitterstein samt Abfahrt. Hier die Bergstation der 2010 errichteten Bahn auf dem Lawinenstein-Vorgipfel.
Das ist nicht die schlechteste Startimpression einer Skiabfahrt, oder? Die Piste parallel zur EUB ist bis zu deren Mittelstation schwarz ausgewiesen. Bei Neuschnee im Hochwinter muss sie klasse zu fahren sein; ich hatte Mitte/Ende März natürlich Nassschnee. Erstaunlich war bei meinem Besuch die für die Jahreszeit sehr gute Schneelage bis ins Tal.
Schwarze Abfahrt EUB Mitterstein von unten gesehen.
Die EUB Mitterstein hat weiße Kabinen sowie grün lackierte eines Werbepartners.
Blick von der Abfahrt Mitterstein zurück über die EUB-Mittelstation.
Lange untere Sektion der EUB Mitterstein, lange Abfahrt. Blaue Kabinen hat die EUB auch, wie man sieht.
Talstation EUB Mitterstein, unspektakulär.
Aus der EUB Mitterstein lässt sich schön ihre sportliche Abfahrt einsehen.
Mittelstation der EUB Mitterstein von oben.
Vom Lawinenstein machte ich mich auf in Richtung Talabfahrt nach Tauplitz. Dies ist die Abfahrt der KSB Lawinenstein. In der Senke in der linken Bildhälfte erkennt man wieder das Theodor-Karl-Holl-Haus. Wer sich im unteren Teil der Abfahrt der KSB Lawinenstein rechts hält, muss den Talabfahrts-Zubringer SCHL Hollhauslift nicht benutzen, sondern kommt direkt auf die Talabfahrt.
Talabfahrt Tauplitzalm nach Tauplitz.
Schöne Abfahrt, stets angesichts des Grimming gegenüber. Links der Abfahrt hat der Sturm oder der Borkenkäfer gewütet.
Talabfahrt nach Tauplitz an der Besiedlungsgrenze. Rechts durch die Bäume sieht man die Talstation des Übungsschlepplifts Grafenwiese, ...
... der ein ganzes Stück oberhalb der Sesselbahntalstation gelegen ist. Ende eines erlebnisreichen Skitages mit drei besuchten Skigebieten. Um für den Folgetag einen kurzen Weg ins Skigebiet zu haben, fuhr ich weiter nach Ramsau am Dachstein über Schladming.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Auch hier ein paar Anmerkungen:
Die Station der ESB in Tauplitz war am selben Platz wie jetzt die der 4-KSB.
Der Grafenwiesenlift hat meines Wissens einen anderen Eigentümer als der Rest der Lifte. (ich glaube früher hatten auch die Lifte oben verschiedene Eigentümer, dürfte aber jetzt nicht mehr der Fall sein, aber da sollte Greither besser Bescheid wissen). Man kann eine eigene Karte nur für den Grafenwiesenlift kaufen, aber auch mit der normalen Liftkarte dort fahren.
Der alte Tauplitzseelift (war früher ein Kurzbügler) wird von den Schischulen verwendet, dient aber auch als Rückbringer von den diversen Selbstversorgerhütten bzw. vom Linzer- und Grazerhaus ins Schigebiet.
Das, was Du im Text als Hollhaus bezeichnest, das Haus unten in der Mulde, ist der Alpengasthof Hierzegger. Das Hollhaus steht oben auf dem kleinen Kamm zwischen Hollhausmulde und Parkplatz, links oberhalb der Bergstation des kurzen Hollhauslifts. (Früher ging der Lift ganz hinauf zum Hollhaus und hatte einen Totpunktausstieg).
Der Schartenlift war die gesamte letzte Saison nicht in Betrieb, ist aber letztlich auch nicht wirklich nötig, da man alle Abfahrten über die Schneiderkogelbahn erreichen kann.
Der Gipfellift ist leider nicht wirklich regelmäßig in Betrieb, das stört mich auch oft, weil es einfach vom Ausblick wirklich toll ist dort oben.
Dass der oberste Hang der EUB eigentlich die ganze Saison trotz der kompletten Südlage keine Schneeprobleme hat und eigentlich immer gut bis passabel zu fahren ist, hätte ich vor dem Bau der Bahn nicht zu hoffen gewagt, aber die wissen offenbar wirklich, wie man den Hang beschneien muss.
Die Station der ESB in Tauplitz war am selben Platz wie jetzt die der 4-KSB.
Der Grafenwiesenlift hat meines Wissens einen anderen Eigentümer als der Rest der Lifte. (ich glaube früher hatten auch die Lifte oben verschiedene Eigentümer, dürfte aber jetzt nicht mehr der Fall sein, aber da sollte Greither besser Bescheid wissen). Man kann eine eigene Karte nur für den Grafenwiesenlift kaufen, aber auch mit der normalen Liftkarte dort fahren.
Der alte Tauplitzseelift (war früher ein Kurzbügler) wird von den Schischulen verwendet, dient aber auch als Rückbringer von den diversen Selbstversorgerhütten bzw. vom Linzer- und Grazerhaus ins Schigebiet.
Das, was Du im Text als Hollhaus bezeichnest, das Haus unten in der Mulde, ist der Alpengasthof Hierzegger. Das Hollhaus steht oben auf dem kleinen Kamm zwischen Hollhausmulde und Parkplatz, links oberhalb der Bergstation des kurzen Hollhauslifts. (Früher ging der Lift ganz hinauf zum Hollhaus und hatte einen Totpunktausstieg).
Der Schartenlift war die gesamte letzte Saison nicht in Betrieb, ist aber letztlich auch nicht wirklich nötig, da man alle Abfahrten über die Schneiderkogelbahn erreichen kann.
Der Gipfellift ist leider nicht wirklich regelmäßig in Betrieb, das stört mich auch oft, weil es einfach vom Ausblick wirklich toll ist dort oben.
Dass der oberste Hang der EUB eigentlich die ganze Saison trotz der kompletten Südlage keine Schneeprobleme hat und eigentlich immer gut bis passabel zu fahren ist, hätte ich vor dem Bau der Bahn nicht zu hoffen gewagt, aber die wissen offenbar wirklich, wie man den Hang beschneien muss.
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Jetzt weiß ich wieder, arum die Tauplitz auch noch auf meiner Liste steht - wenn auch der eine interessante Schlepper seit 2010 nicht mehr lebt. Immerhin habe ich heuer mal den Spechtenseelift auf der Rückfahrt von der Planneralm "mitgenommen" - der steht aber versteckt weiter hinten im Tal.
Dann hoffe ich mal, dass einer der im Bericht still stehenden Lifte dann auch läuft.
Dann hoffe ich mal, dass einer der im Bericht still stehenden Lifte dann auch läuft.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Das war aber knappHarzwinter hat geschrieben: ↑04.12.2022 - 01:16 Nach Passieren einer Geländekante eröffnet sich dem Fahrgast der 2. Sektion der Zubringer-KSB der Blick auf die Tauplitzalm-typische Landschaft. Nur dass die Bergfahrt heute viel schneller geht als mit dem Einsessellift vor 30 Jahren.
28 Jahre zuvor stand schließlich schon die heutige 4CLD/B.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Also mussten die Skianfänger schon damals ihr Equipment zum Übungslift Grafenwiese hochschleppen ...
Notwendig ist der Schartenlift sicherlich nicht. Aber er lockert die Wiederholungsfahrten auf. Für mich fehlt halt in einem Skigebiet ohne Schlepplifte >300 m Länge etwas Elementares.gerrit hat geschrieben: ↑04.12.2022 - 17:56 Der Schartenlift war die gesamte letzte Saison nicht in Betrieb, ist aber letztlich auch nicht wirklich nötig, da man alle Abfahrten über die Schneiderkogelbahn erreichen kann.
Der Gipfellift ist leider nicht wirklich regelmäßig in Betrieb, das stört mich auch oft, weil es einfach vom Ausblick wirklich toll ist dort oben.
Und der Gipfellift Lawinenstein ist das Tüpfelchen auf dem i im Skigebiet Tauplitzalm, ohne den der Besuch des Gebiets unvollständig bleibt.
Das kann ich bestätigen. Am steilen Südhang arbeitet offenbar ein Schneimeister, der seinen Namen verdient.gerrit hat geschrieben: ↑04.12.2022 - 17:56 Dass der oberste Hang der EUB eigentlich die ganze Saison trotz der kompletten Südlage keine Schneeprobleme hat und eigentlich immer gut bis passabel zu fahren ist, hätte ich vor dem Bau der Bahn nicht zu hoffen gewagt, aber die wissen offenbar wirklich, wie man den Hang beschneien muss.
Welchen meinst Du? Da muss es einige aus heutiger Sicht geniale / unterhaltsame gegeben haben.
In der Tat existieren die beiden Sektionen der 4KSB Tauplitzalm seit 1995 bzw. 1997, also seit 27 bzw. 29 Jahren. D.h. "40 Stützen Einsamkeit" ist bereits 40-45 Jahre her ...GIFWilli59 hat geschrieben: ↑04.12.2022 - 21:00 28 Jahre zuvor stand schließlich schon die heutige 4CLD/B.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
War da nicht wo ein Kurvenlift?Harzwinter hat geschrieben: ↑07.12.2022 - 00:31 elchen meinst Du? Da muss es einige aus heutiger Sicht geniale / unterhaltsame gegeben haben.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Wahrscheinlich meinst Du den Mitterstein-Kurvenlift aus dem Pistenplan von 2009: https://skimap.org/SkiAreas/view/625
Zu historischen Schleppliften auf der Tauplitzalm kann ich aber nicht mitreden.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Genau, den meinte ich. Aber nicht desto trotz ist die Tauplitz mal eingeplant....
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Morgen gibt es was von mir. Bis dahin ein kleines Video, falls noch nicht bekannt vom alten Kurvenlift.
Direktlink
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Herrlich! Eine Anlage, wie sie eigentlich typisch für die Schweiz wäre: Geschätzte Länge 1500 - 1700 m, 360 Höhenmeter, Waldtrasse mit teils knackig steilen Passagen, Zwirbelkurve, oben die Direttissima zum Gipfel. Ich sehe: Ich war 12 Jahre zu spät auf der Tauplitzalm, denn der Lift wurde bereits 2010 ersetzt.
Bis zur Kurve erinnert mich die Trassenführung stark an den ehemaligen SCHL Ahornbühl im Fahler Teil des Skigebiets Feldberg im Schwarzwald, der leider längst einer KSB gewichen ist.
Danke für den Link zum Video!
Bis zur Kurve erinnert mich die Trassenführung stark an den ehemaligen SCHL Ahornbühl im Fahler Teil des Skigebiets Feldberg im Schwarzwald, der leider längst einer KSB gewichen ist.
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Re: Tauplitzalm 19. März 2022
Ich habe mir jetzt gedacht, bei Gerrits seinem Topic weiter zu schreiben. Es passt mit den Bildern und Erfahrungen bei seinen Bildern einfach besser in das Chema.
Hier der Link.
viewtopic.php?f=46&t=63704&p=5379678#p5379678
Hier der Link.
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