Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Walser Saisonfinale: Kanzelwand/Fellhorn***

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Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Walser Saisonfinale: Kanzelwand/Fellhorn***

Beitrag von Gleitweggleiter »

Und los geht’s. Die Saison wird sich wieder ganz überwiegend auf Vorarlberger Boden abspielen, daher wieder die Zuordnung in den österreichischen Bereich.

22.12.2022: Söllereck
Im dritten Versuch hat es jetzt zum Auftakt endlich einmal mit dem Söllereck geklappt. Bisher hatten Parkplatzmangel und Sturm das verhindert.

Das Fazit fällt positiv aus. Es hat hier recht abwechslungsreiche, teils schön kupierte Pisten, wo man es durchaus auch einen Tag aushalten kann. Dank geringem Andrang waren die meisten Pisten bis zum Schluss gut beinander, wenn auch auf der kunstschneebedingt recht harten Seite. Die Bodensicht war fast immer gut und es blieb bei zwei kurzen Schauern, der Wind war auch selten spürbar.

Ästhetische Punktabzüge muss es natürlich für die massiv sichtbaren Beschneiungsanlagen geben. Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen, dass ohne diese heute nicht nahezu Vollbetrieb anzubieten gewesen wäre. Die Pisten dürften auch den Regen gut überstehen, es gab nur wenige Dreckstellen und keine Steine.

Auch hätte es mit dem alten Kurvenschlepper natürlich deutlich mehr Style gehabt. Die neue KSB ist hier aber schon vertretbar, erschliesst sie doch 4 Pisten (wovon heute 3 offen waren) und die Kapazität ist relativ gering - ich meine, um die 1.500 p/h gelesen zu haben.

Auffällig sind die vielen Pistenkreuzungen. Heute unkritisch, aber in der Hauptsaison könnte das m.E. schon gefährlich sein, gerade wenn dann unkontrolliert fahrende Anfänger unterwegs sind. Auch wenn man sich als Familien- und Anfängergebiet gibt: Wirklich blau sind m.E. nur die Hauptabfahrt an der EUB sowie am Wannenköpflelift. Die anderen Abfahrten sind dunkelblau, eher schon als rot einzustufen.

Und klar: Der Höllwies wäre hier natürlich das Sahnehäubchen. Aber seit 2019 hatte der eh nie genügend Naturschnee gehabt.

Pistenfavoriten waren heute die genial kupierte Schrattenwangpiste sowie die Ochsenhöflepiste. Ebenfalls gut waren Hexenschuss, Panoramahang (teils) sowie Söllis Homerun am Wannenköpflelift. Einzig schlechte Piste, da vergleichsweise oft befahrenen und daher aufgefahren, die EUB-Abfahrt.

Zu den Bildern:
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(1) Der Parkplatzshuttle
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(2) Oben: Rechts Schrattenwangpiste, links Hexenschuss
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(3) Blick Richtung Ifen
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(4) Schrattenwangpiste
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(5) an der KSB- links Panoramapiste, rechts Hexenschuss
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(6) Einfahrt Hexenschuss - kurzzeitig ordentlich steil und daher zurecht schwarz
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(7) EUB-Abfahrt, leicht hängend
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(8) Ende der EUB-Abfahrt
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(9) die auch nett kupierte Ochsenhöflepiste, die richtig gut ging. Merkwürdigerweise waren die Pistenränder nahezu unbefahren.
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(10) Panoramapiste
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(11) Panoramapiste mit KSB
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(12) Sprung zum Wannenköpflelift. Nette Umgebung, aber ohne die massive Beschneiungsanlagen würde auch hier nix gehen. Der Bereich ist voll dem Westwetter ausgesetzt.
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(13) Seitenblick, hier wäre die andere Piste
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(14) Blick zu Rau- und Kreuzeck
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(15) Start in Söllis Homerun. Vermutlich der einzige etwas dämliche Pistennamen im OK-Gebiet
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(16) Der weitere Pistenverlauf. Zwar mit etwa 70 HM schon auch für mich grenzwertig, aber eine ganz entspannte, leicht kupierte Piste in sehr gutem Zustand.
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(17) Mittagspause in der sehr urigen Schrattenwangalpe
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(18) Man hat am Söllereck ein Gespür dafür, Bergstationen mitten auf die Piste zu setzen. Aber ging vermutlich nicht anders.
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(19) Blick runter zur teils genial kupierten Schrattenwangpiste - der interessante Abschnitt wird zwar kaum 50 HM haben, kann es von der Kupierung her aber durchaus mit dem Schlössle aufnehmen!
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(20) Letzte Abfahrt in dramatischer Stimmung
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(21) Nochmal das wahrscheinlich teuerste Förderband der Welt

Zwei Videos gibt’s auch noch:

Ochsenhöflepiste:
Direktlink
Söllis Homerun am Wannenköpflelift:
Direktlink
Zuletzt geändert von Gleitweggleiter am 17.04.2023 - 22:26, insgesamt 13-mal geändert.
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Jay
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von Jay »

Dass der Höllwieslift nicht geöffnet ist, liegt doch nicht am Schnee sondern an den Verhandlungen mit dem Eigentümer oder?
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von Gleitweggleiter »

Jay hat geschrieben: 25.12.2022 - 10:03 Dass der Höllwieslift nicht geöffnet ist, liegt doch nicht am Schnee sondern an den Verhandlungen mit dem Eigentümer oder?
Richtig, das ist natürlich der Hauptgrund.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von Gleitweggleiter »

24.12.2022 Fellhorn/Kanzelwand

Wie schon im Vorjahr und damit fast schon traditionell ist an Heiligabend das Fellhorn angesagt, wobei die Kanzelwand nur Durchgangsstation ist. Vermutlich einer der wenigen Tage, wo man hier halbwegs vernünftig fahren kann.

Der Füllegrad ist vergleichbar mit dem Vorjahr. So gibt es auch um halb 11 noch genügend Parkplätze direkt an der Talstation der 2S-Bahn in Riezlern. Über Nacht hat es oberhalb von etwa 1700m 15cm nassen Neuschnee gemacht, die trotz geringen Betriebes sofort zu unangenehmen Haufen auf einer teils eisigen Unterlage zusammengefahren werden. Es gibt ja durchaus Skigebiete, wo nach Neuschnee in der Früh wenigstens ausgewählte Bereiche nochmal gewalzt werden. Im OK-Skiraum ist das m.W nur im Wildental der Fall, wo generell höchste Pistenqualität vorherrscht.

Über Mittag war es einige Stunden trocken mit guter Sicht, nachmittags zog es wieder zu mit leichten Niederschlägen. Unterhalb von 1700m blieb es aber Nebelfrei. Den Tag gerettet hat die blaue Familienabfahrt. Hier lag kaum Neuschnee sodass es recht gut zu fahren ging, und eine EUB ist bei dem Wetter ohnehin praktisch.
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(1) Die Zweiländerbahn und damit der Verbund war erst gegen 11 Uhr hergestellt, nachdem es vorher technische Probleme gab. Die erste Abfahrt war daher recht lässig, schon bei der zweiten war es bereits zu verspurt.
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(2) Zweiänderpiste. Gefühlt recht schmal.
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(3) Heubichel-Piste mit unangenehmen Schnee. War am Nachmittag schon etwas besser, da geglättet

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(4) Damenabfahrt mit den gleichen Verhältnissen. Gesucht war also eine eher flache Piste unterhalb der Neuschneezone…
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(5) …und gefunden mit der blauen Familienabfahrt
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(6) Hier müsste früher der Skiweg abgezweigt sein, bevor die Trasse freigeholzt wurde.
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(7) Auch der dunkelblaue „Steilhang“ ging gut
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(8) Blick von der EUB-Zwischenstation zur Talstation. Ähnlicher Andrang wie an der Kanzelwand. Talabfahrt als Route geöffnet, aber offenbar recht schneearm.
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(9) Selbst der Tragödienhang an der Mittelstation war halbwegs fahrbar, wobei es hier noch etwas Neuschnee hatte, der nach unten aber rasch nachliess.

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(10) Lustige Eisbahn am s‘Urbar, welches auch für eine (sehr gute) Einkehr genutzt wurde
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(11) Sprung schon zur stark modellierten Kanzelwand-Talabfahrt, wo etwas Dolomiten-Flair aufkommt.
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(12) Kesslerhang in Riezlern
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(13) Das Schneeband am Parsenn. Den Ideallift hat man für die Kids gerade so zur Hälfte (Zwischenaussteig) herrichten können.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Fellhorn***

Beitrag von Arlbergfan »

Was für schwierige Weihnachtsferien. Bin mal gespannt, wie es da jetzt aussieht?
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Fellhorn***

Beitrag von Gleitweggleiter »

Arlbergfan hat geschrieben: 27.12.2022 - 00:33 Was für schwierige Weihnachtsferien. Bin mal gespannt, wie es da jetzt aussieht?
Die aktuelle Situation speziell im Möserbereich, inkl. der Warteschlange der 6KSB/B kann man auf dieser hochauflösenden foto-webcam immer gut auch im Zeitstrahl verfolgen:
https://www.foto-webcam.eu/webcam/fellhorn/
Sicherlich nur eingeschränkt vergnügungssteuerpflichtig, wobei das für diese Jahreszeit ja immer irgendwie so ist. Diesmal stehen aber auch nicht Schlössle&Co. im Tal als Alternativen (auch für die Skischulen) zur Verfügung, sodass ich vermutlich auch erst ab Mitte Jänner wieder selektiv zugreifen werde, wenn es vernünftigen Neuschnee gemacht hat.
Immerhin kann man jetzt wieder punktuell die Kanonen anschmeissen sodass man eventuell noch die eine oder andere Piste aufbekommt.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Fellhorn***

Beitrag von Skifan93 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 28.12.2022 - 10:20 Sicherlich nur eingeschränkt vergnügungssteuerpflichtig, wobei das für diese Jahreszeit ja immer irgendwie so ist.
Ich war schon öfters über Fasching dort und dort war die Schlange noch viel größer und es dauerte im Endeffekt auch "nur" etwas mehr als fünf Minuten. Sie haben ja noch nicht einmal die Bierenwangbahn als Entlastung in Betrieb genommen.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von GIFWilli59 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 26.12.2022 - 15:59 Bild
(5) …und gefunden mit der blauen Familienabfahrt
Was ist das für eine Stütze links?
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2020/21: 101 Tage
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von luucaab »

GIFWilli59 hat geschrieben: 28.12.2022 - 12:42
Gleitweggleiter hat geschrieben: 26.12.2022 - 15:59 Bild
(5) …und gefunden mit der blauen Familienabfahrt
Was ist das für eine Stütze links?
Materialseilbahn des Kanzelwandhauses, ist aber nicht mehr in Betrieb
Zuletzt geändert von luucaab am 28.12.2022 - 14:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von Skifan93 »

luucaab hat geschrieben: 28.12.2022 - 13:21
Materialseilbahn des Kampenwandhauses, ist aber nicht mehr in Betrieb
Du meinst sicher das Kanzelwandhaus :wink:
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Söllereck-Premiere***

Beitrag von luucaab »

Skifan93 hat geschrieben: 28.12.2022 - 14:14
luucaab hat geschrieben: 28.12.2022 - 13:21
Materialseilbahn des Kampenwandhauses, ist aber nicht mehr in Betrieb
Du meinst sicher das Kanzelwandhaus :wink:
Stimmt natürlich, danke fürs aufmerksame mitlesen :lach:
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Fellhorn***

Beitrag von Gleitweggleiter »

25.12.2022 - Ifen und Söllereck

Start bei frühlingshaften Verhältnissen um 8:45 an der Auenhütte, wo noch Parkplätze nahe der Talstation frei sind. Wie erwartet füllt es sich heute schon recht gut mit Urlaubern nach 10 Uhr. Die anfangs harten und teils unruhig präparierten ostseitigen Pisten firnen bald auf und sind - jedenfalls an der 1.Sektion - bis etwa 11 Uhr gut befahrbar, danach ist der Drops hier gelutscht. Am Nachmittag geht es dann am schattigen Söllereck noch überraschend gut weiter.


Teil 1: Ifen 2000
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(1) Frühmorgens in der 2.Sektion, wo nur die Hahnenköpflepiste ohne Varianten geöffnet ist. In der Neuschneezone oberhalb etwa 1700m ziemlich laaxig präpariert - inwieweit das an den schwierigen Verhältnissen gelegen hat oder dass man am Vorabend verständlicherweise früher Feierabend machen wollte, kann ich nicht beurteilen. Die schwarze Olympiaabfahrt war auch ohne ersichtlichen Grund (nur wenige kleine Dreckstellen) nicht frisch gewalzt, was auch so signalisiert war.

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(2) Weiter unten in der Hahnenköpfleabfahrt. Eine schöne wellige Abfahrt mit Gegensteigungen, wo heute auch eine für mich untypisch hohe Vmax von 56 km/h erzielt wurde. Völlig ungeeignet ist das für Anfänger, die hier im Pflug herunterfahren und dann die Gegenhänge hinauf laufen müssen.
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(3) Die Zufahrt in die Olympiaabfahrt schaut noch lecker aus…
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(4) …bald aber weniger, wobei die Buckel immerhin schon leicht auffirnen
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(5) Blick aus der 10EUB zur Hahnenköpflepiste
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(6) Ausblick zur oberen Gottesackerwand
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(7) Das Kellerloch braucht noch knapp 2m Schnee, die im Laufe des Winters aber eigentlich fast immer zusammen kommen.
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(8) Favorit heute ist die rote Verlängerung der Hahnenköpflepiste auf der 1. Sektion. Durch die tiefere Lage später aufgefirnt, weniger los und schön kupiert.
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(9) Auf der 2. Sektion sah es dagegen so aus, daher gab’s meistens nur Fahrten auf der 1. Sektion
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(10) Auch die blaue Kürenabfahrt ging gut, wenn auch später stark durch Anfänger frequentiert.
8C5A5878-D7B1-4C95-8D3F-9D420B3B0F51.jpeg
(11) Das Stationsgebäude der alten 2KSB ist noch erhalten und wird genutzt.
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(12) Sulzbuckelschlacht an der 2. Sektion, bei nur einer von 5 offenen Pisten auch zu erwarten
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(13) Die blaue Kürenabfahrt ist da schon deutlich entspannter
42AA307D-50CA-4CC1-AD8A-D24F09765FB4.jpeg
(14) Zwar auch hier kurze Tragödienhänge, die aber direkt durchfahren werden können, natürlich unter der notwendigen Rücksicht auf langsame Anfänger.
8D88CFE6-5757-4662-8397-1EA5ED5B0A15.jpeg
(15) Der ungewalzte Olympiahang, eine Fahrt hat gereicht.

Nach 10 EUB-Fahrten, meistens auf der 1.Sektion, waren nach 11 Uhr wie gesagt die Pisten hinüber und es war Zeit für eine frühe Einkehr. Besonders voll war es gar nicht, der Parkplatz mittags vielleicht zu 2/3 gefüllt. Aber zumindest oben hat es sich natürlich nicht verteilen können, der Ifen ist eigentlich ein Berg für den Spätwinter. Auf der 1. Sektion lief es dafür aber erstaunlich gut, vor allem in der Früh.

Daher auch noch ein Video der roten Piste der 1. Sektion (2:35min):
Direktlink
Teil 2: Söllereck

Man kann wohl sagen, dass das Söllereck einen neuen Fan gefunden hat - jedenfalls an Tagen ohne Skikursbetrieb. Am Nachmittag ist es im Schatten angenehm kühl und die Pisten meistens noch richtig gut, wenn auch teilweise sehr hart. Favorit sind beide Pisten am Ochsenhöflelift sowie an der KSB die Kombi Schrattenwangpiste + Hexenschuss.

Die massive Beschneiungsanlagen muss man hier eben ein Stück weit ausblenden, es wird in diesem Winter ja noch genügend Gitterportalmastromantik geben.

Der Parkplatz ist zwar recht gut gefüllt, die Mehrheit dürften heute aber Fussgänger stellen.
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(1) Der Schneiteich immerhin ist vermutlich relativ wenig sichtbar von aussen, außer man sitzt gerade in der EUB
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(2) EUB-Abfahrt, auch heute am beliebtesten und noch vergleichsweise schlechtesten, aber nur leicht aufgefirnt und damit okay fahrbar.
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(3) Wiederum laaxige Präparierung an der KSB im oberen Teil. Inwieweit das an den Verhältnissen liegt, mag ich nicht beurteilen. Im Wildental jedenfalls habe ich auch nach Neuschnee solche Absätze noch nicht gesehen…
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(4) Schau zum Ifen
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(5) Der Hexenschuss, abgesehen von der Präparierung auch sehr hart, fast schon glatt. Gut ging wiederum die Schrattenwangpiste sowie beide Pisten am Ochsenhöflelift.
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(6) Die urige Schrattenwangalpe (Käseverkauf!) samt gleichnamiger Piste vor dem Ifen
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(7) Die Schrattenwangpiste - zumindest in diesem oberen Teil - ist genial kupiert und damit genau nach meinem Geschmack. Für den unteren Bereich wähle ich meist den schwarzen Hexenschuss, der hier nicht ganz so hart ist wie oben.
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(8) Die rote Piste am Ochsenhöflelift ist diesmal auch geöffnet (beim letzten Mal noch Training), die ist genauso gut wie die blaue.
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(9) Das ist die blaue, wo man es ebenso gut laufen lassen kann. Man ist zwar in unter einer Minute wieder unten, trotzdem klasse.
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(10) Daher gab’s 10 Fahrten am Ochsenhöflelift, fair aufgeteilt auf die blaue und rote Piste. Hat auch eine nette Waldtrasse und ist recht flott unterwegs.
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(11) Abendstimmung an der KSB
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(12) Es erhärtet sich meine Vermutung, dass das in der Hochsaison ein wenn auch kurzer Tragödienhang sein dürfte. Hier geht sowohl die EUB-Hauptabfahrt entlang als auch die blaue Umfahrung der KSB-Abfahrt. Ist recht eng und genau hier auch etwas steiler und bereits heute bei wenig Betrieb aufgefahren.
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(13) „Talabfahrt“ an der EUB.
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2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Fellhorn***

Beitrag von Ralf321 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 28.12.2022 - 10:20
Arlbergfan hat geschrieben: 27.12.2022 - 00:33 Was für schwierige Weihnachtsferien. Bin mal gespannt, wie es da jetzt aussieht?
Die aktuelle Situation speziell im Möserbereich, inkl. der Warteschlange der 6KSB/B kann man auf dieser hochauflösenden foto-webcam immer gut auch im Zeitstrahl verfolgen:
https://www.foto-webcam.eu/webcam/fellhorn/
Sicherlich nur eingeschränkt vergnügungssteuerpflichtig, wobei das für diese Jahreszeit ja immer irgendwie so ist. Diesmal stehen aber auch nicht Schlössle&Co. im Tal als Alternativen (auch für die Skischulen) zur Verfügung, sodass ich vermutlich auch erst ab Mitte Jänner wieder selektiv zugreifen werde, wenn es vernünftigen Neuschnee gemacht hat.
Immerhin kann man jetzt wieder punktuell die Kanonen anschmeissen sodass man eventuell noch die eine oder andere Piste aufbekommt.
Ja das ist sehr ordentlich so um 12. auch webcam an der kwb sahs sehr voll aus. Nbh wars dann heute auch gut voll. Haben ca 12 gelassen da es uns auf der Mulde zuvoll war und man nur am aufpassen war nicht mit irgendwelchen unkontrollierten zu kollidieren. Die Massen sind zurück…
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 *Ifen&Söllereck - Ein ungleiches Duo***

Beitrag von vovo »

Schade, dass der Höllwieslift nicht mehr läuft - da war nie viel los und er bedient zwei lange, schöne Waldabfahrten.

Die Materialbahnstützen zum Kanzelwandhaus waren immer ein markanter Punkt bei dem Skiweg zur Talabfahrt. Die Bahn startete dort, wo früher die DSB Faistenoy ihre Talstation hatte. Einmal sah ich auch, dass Menschen damit hinauffuhren und wäre am liebsten mitgefahren.

download/file.php?id=223243&mode=view
Bei dem Bild ist rechts der Piste unterhalb des Steilhangs vermutlich noch die Trasse des alten Olympialifts erkennbar, der den unteren Abschnitt einst bedient hat. Ich kenne den Lift allerdings nicht mehr - war 1999 bei meinem Erstbesuch dort oben schon abgebaut.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 *Ifen&Söllereck - Ein ungleiches Duo***

Beitrag von tobi27 »

vovo hat geschrieben: 29.12.2022 - 19:35Bei dem Bild ist rechts der Piste unterhalb des Steilhangs vermutlich noch die Trasse des alten Olympialifts erkennbar, der den unteren Abschnitt einst bedient hat. Ich kenne den Lift allerdings nicht mehr - war 1999 bei meinem Erstbesuch dort oben schon abgebaut.
Von dem habe ich bzw. Petz eine kurze 8mm Filmprojektoraufnahme aus den 70ern auf dem man die Talstation und den unteren Trassenteil erkennen kann. Hatte Protalstützen und einen Zahnkranz Brückenantrieb, der alte Iselerlift ist in dem Film in einer anderen Sequenz auch noch mit drauf wenn ich es noch richtig in Erinnerung hatte. Wollte ich schon seit Jahren mal digitalisieren :oops: :gruebel:

Viele Grüße
Saison 2023/24 - Skitage (gesamt 57) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 68): 1*Sinswang, 1*Thaler Höhe, 4*Adelharz-/Breitensteinlifte, 2*Bödele, 3*Buronlifte, 1*Gohrersberglift, 1*Schwärzenlifte, 4*Jungholz, 1*Oberwilhams, 11*Neunerköpfle, 7*Spieserlifte, 1*Galtür, 3*Grasgehren, 6*Balderschwang, 7*Hochhäderich, 2*Füssener Jöchle, 2*Oberjoch, 2*Fellhorn/Kanzelwand, 2*Schattwald/Zöblen, 1*Ellegglift, 1*Bolsterlang, 1*Breitenberg, 1*Skizentrum Pfronten, 1*Heuberg/Walmendingerhorn, 1*Laterns, 1*Grubigstein
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 *Ifen&Söllereck - Ein ungleiches Duo***

Beitrag von vovo »

tobi27 hat geschrieben: 29.12.2022 - 22:31 Von dem habe ich bzw. Petz eine kurze 8mm Filmprojektoraufnahme aus den 70ern auf dem man die Talstation und den unteren Trassenteil erkennen kann. Hatte Protalstützen und einen Zahnkranz Brückenantrieb, der alte Iselerlift ist in dem Film in einer anderen Sequenz auch noch mit drauf wenn ich es noch richtig in Erinnerung hatte. Wollte ich schon seit Jahren mal digitalisieren :oops:
Immer her damit :D :wink:
Ich habe auch noch irgendwo eine Postkarte, wo Portalmasten des Olylifts zu sehen sind.
Den Iselerlift habe ich zwar noch gesehen, aber leider lief er in der damaligen Skikurswoche nicht. (Aber wenigstens einmal den Gundlift gefahren.)
2002 bin ich dann mal spontan zum Skifahren nach Oberjoch gefahren und kam genau eine Saison zu spät.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 *Ifen&Söllereck - Ein ungleiches Duo***

Beitrag von Gleitweggleiter »

21.01.2023
Zaferna und Wildental

Heute ist es etwa 20 Grad kälter als noch vor vier Wochen. Über Nacht hat es im Tal etwa 15cm Neuschnee gemacht und es schneit den ganzen Tag weiter, wobei nur wenige cm neu dazukommen was gerade so die Setzung ausgleicht. Es liegen nun 35cm im Tal was natürlich immer noch ziemlich wenig ist.

Die DSB Zaferna befördert auch Skifahrer (mit angeschnallten Ski), auch wenn noch keine Piste oder die Verbindung nach Hirschegg geöffnet ist. Geschwindigkeitsmässig ist sie aber noch im „Sommerbetrieb“ mit etwa 1 m/s, wodurch die Fahrt mit 10 Minuten doppelt so lange dauert wie sonst.

Die Aussenrumabfahrt wurde schonmal gewalzt und ist damit - wenn auch mit teils hartem Untergrund- ganz nett fahrbar. Unten stören zwei laufende Schneekanonen etwas. Im Gelände hat sich der Neuschnee der letzten Tage kaum gesetzt und es fehlt oft die Unterlage. Dennoch mit etwas Vorsicht ganz nett zu fahren - jedenfalls die direkte Abfahrt am Luggi Leitner Hang oder etwas seitlich am Waldrand. Oben rund um die Bergstation weht ein eisiger Nordostwind, ansonsten geht es im Tal aber.
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(1) Start am Mooslift, die noch gesperrte Walmendingerhornabfahrt wird schon gefahren
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(2) Die Hintenrum-Variante am Zaferna braucht noch mehr Schnee, Büsche schauen durch
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(3) Direkte Tiefschneeabfahrt - wie gesagt fehlt oft die Unterlage, der Boden ist hier aber grasig.
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(4) Aussenrumabfahrt, die ganz gut ging da gewalzt
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(5) Seitenblick
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(6) Hier am Waldrand ging es ganz gut zu powdern. Ein guter Tiefschneefahrer wird aus mir aber nicht mehr werden. Da fühle ich mich bei Firn im Gelände doch deutlich wohler. Heute wäre wohl auch eine dreistellige Mittelbreite nötig gewesen und nicht nur meine 87mm, die natürlich immer ein Kompromiss sind.
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(7) Wieder an der WHB, gerade noch so die PB drauf bekommen. Ist auch deutlich flotter unterwegs als die DSB ;)

Insgesamt gibt’s dann doch 6 Fahrten, was einer Stunde Liftzeit entspricht, und zum Aufwärmen eine kurze Mittagspause in der auch heute gut besuchten aber wie immer bestens organisierten Sonna-Alp.


Der zweite Teil spielt sich heute im Wildental ab, wofür ab Jedermann eine Busfahrt nötig ist.
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(8) Vom Mooslift aus ist die Verbindung schon ausgesteckt und gewalzt. Schwung ist nötig, hintenraus muss man etwas schieben bzw. kurz bergauf skaten.
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(9) Der stillgelegte Maisäss wäre an einem Tag wie heute eine echte Bereicherung.
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(10) Strassenquerung zum Jedermann, hier auch 3 Fahrten um den Bus optimal zu erwischen. Auch hier etwas unruhig mit hartem Untergrund und Maschinenschnee - die Kanone feuert.
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(11) Man fährt praktisch direkt in den Bus hinein. Um 14:18 bleiben mir noch zwei Stunden im Wildental, die man sich hier aber auch nehmen sollte. 7 Minuten dauert die Fahrt und kostet für Nicht-Übernachtugsgäste 5,70 EUR hin und zurück. Das wird aber offenbar nur sehr selten gemacht und ich bin jeweils der einzige Fahrgast. In der Regel fahren hier nur Gäste der örtlichen Hotels und unter der Woche auch Skischulen.

Die Pisten sind heute unterschiedlich beschaffen. Wie üblich wurden einige Varianten in der Früh nach dem Neuschnee nochmal gewalzt.
- Die Direktabfahrt, eigentlich der Paradehang hier, fährt sich im steilen oberen Teil ungewöhnlich unruhig. Hier hat es teils Absätze drin und der Untergrund ist hart. Unten besser. Wenige Steine.
- Die blaue Panoramapiste ist im Starthang ein Steinfeld. Über die Wildentalhütte ist das umfahrbar und dann wird es besser.
- Die Waldpiste hat bei der Ausfahrt aus dem Wald grenzwertig viele Steine. Danach aber am Speichersee guter Powder auf kompakter Unterlage - hier braucht es Ortskenntnis um zu wissen wo die Pistenvarianten sind bzw. wo normalerweise gewalzt wird - Markierungen gibt’s keine.
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(12) Im Lift
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(13) Die oben unruhige Direktabfahrt. Man gibt sich hier normalerweise immer viel Mühe und damit liegt es sicherlich an den Verhältnissen und anderswo auf dieser Höhe wäre es wohl kaum besser.
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(14) Steinefeld am Start der Panoramapiste
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(15) Waldabfahrt
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(16) Hat hier Steine…
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(17) …dann aber Übergang zu schönen Pulverhängen am Speichersee, der sich übrigens gut in die Landschaft einfügt. So müsste das immer sein, ähnlich gelungen -natürlich in anderem Maßstab - ist der Ifen-See im Schwarzwassertal.
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(18) Auch am Waldrand an der Lifttrasse guter Pulver
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(19 Kaffeepause in der gemütlichen Wildentalhütte
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(20) Wildentalhütte
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(21) Noch eine Liftimpression

Noch weiter positiv hervorzuheben: Anders als bei den Anlagen der Liftgesellschaft links der Breitach laufen hier tagsüber nicht die Kanonen.

Nach 15 Fahrten geht’s dann zurück mit dem 16.25 Bus. Ein bisschen was ist heute schon los, aber wohl nicht genug, dass er noch ein paar Minuten länger fahren würde. Manchmal fährt er bis kurz vor 5 und dann wäre der 16.55 Bus die Alternative.
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(22) Zurück in Mittelberg…
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(23) …und an der WHB
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(24) Statistik
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Neuschnee an Zaferna und Wildental***

Beitrag von Mt. Cervino »

Ah, endlich ist dort der Schnee auch angekommen, aber leider noch immer nicht sehr viel.
Die beiden beschriebenen Steinstellen am Wildental (Startgang blaue Piste oben und Ausfahrt Wald) sind die typischen Stellen die am Saisonanfang normalerwiese problematisch sind, wenn nicht gleich 1 m Schnee auf einmal fällt. Üblicherweise hat man diesen Zustand aber Mitte Dezember oder vor Weihnachten, dieses Mal aber 5 oder 6 Wochen später.
Wir haben ein paar Mal unten in dem Haus direkt links von der Talstation gewohnt. Daher kenne ich den Lift sehr gut. Auch die Privatfahrten am Nachmittag bis manchmal 5 Uhr :D.

Seit wann hat man den die Walmendingerhorn mit dieser coolen Farbe lackiert? Da letzte Mal als ich im KWT war, war sie noch rot.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Neuschnee an Zaferna und Wildental***

Beitrag von Gleitweggleiter »

Mt. Cervino hat geschrieben: 22.01.2023 - 21:49 Ah, endlich ist dort der Schnee auch angekommen, aber leider noch immer nicht sehr viel.
Die beiden beschriebenen Steinstellen am Wildental (Startgang blaue Piste oben und Ausfahrt Wald) sind die typischen Stellen die am Saisonanfang normalerwiese problematisch sind, wenn nicht gleich 1 m Schnee auf einmal fällt. Üblicherweise hat man diesen Zustand aber Mitte Dezember oder vor Weihnachten, dieses Mal aber 5 oder 6 Wochen später.
Wir haben ein paar Mal unten in dem Haus direkt links von der Talstation gewohnt. Daher kenne ich den Lift sehr gut. Auch die Privatfahrten am Nachmittag bis manchmal 5 Uhr :D.

Seit wann hat man den die Walmendingerhorn mit dieser coolen Farbe lackiert? Da letzte Mal als ich im KWT war, war sie noch rot.
Danke für Deinen Kommentar. Die WHB kenne ich von früher auch noch in rot, was eigentlich noch besser zum Retro-Style gepasst hat. Die Umlackierung hat sicherlich mit dem Zusammenschluss der vorher recht eigenständigen Liftgesellschaften zu den OK-Bergbahnen mit ihrer blauen Markenfarbe zu tun.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Neuschnee an Zaferna und Wildental***

Beitrag von Gleitweggleiter »

28.01.2023
Flucht ins Wildental

Ich hatte heute eigentlich gar nicht vor, wieder ins Wildental zu fahren sondern wollte - solange Schlössle, Hubertus und Schwand noch nicht gehen - mal die Sachen im Tal fahren, zu denen ich sonst nicht so oft komme. Also vor allem Heubergabfahrt, Heubergmulde, Schöntal und auch mal wieder Parsenn. Die Verhältnisse waren dann aber doch relativ schlecht und vor allem war für einen Bettenwechseltag im Talskigebiet unglaublich viel los. Das habe ich so noch nie erlebt. Da war an anderen sonnigen Samstagen und auch Sonntagen weniger los. Das mag daran gelegen haben, dass es in den Höhenskigebieten sehr neblig war, sodass viele die Flucht nach unten angetreten haben. Auch haben doch einige Länder schon Urlaub, was ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Dadurch waren eben viele verpeilte Urlauber unterwegs und gerade solche Abfahrten wie am Heuberg oder Parsenn - die ja oft schmal sind - machen nur Sinn, wenn man sie vernünftig durchziehen kann. Das war nicht der Fall und die Pisten waren recht wechselhaft - von pulvrig bis hart alles dabei, teilweise auch etwas aufgefahren und in den unbeschneiten Bereichen auch viele Steine. Der Wildentallift hat dann wieder den Tag gerettet…
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(1) Walmendingerhorn Talabfahrt wurde wieder viel befahren, schaut aber mühsam aus
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(2) Ungewöhnliche Wartezeit für einen Samstag an der DSB Zaferna - auch an der Heubergbahn einige FBM Wartezeit. Das war natürlich letzte Woche ohne geöffnete Pisten deutlich entspannter.
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(3) Zaferna-Aussenrumabfahrt: oben noch okay, weiter unten weniger gut bis richtig schlecht an der üblichen Problemstelle. Waldabfahrt noch nicht geöffnet.
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(4) Stimmung am Zaferna
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(5) Steinige Zufahrt nach Hirschegg. Momentan ist die untere Variante ausgesteckt.
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(6) Heubergabfahrt- schaut schonmal ganz okay aus
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(7) Schöntal
128E16CE-54DA-40D1-A961-02572DBA6437.jpeg
(8) Heubergmulde, eigentlich die beste Abfahrt heute in dem Bereich. Aber eine relativ lange Schlange am Lift sodass ich erstmal zum Parsenn weiterziehe und später fällt dann leider der Nebel ein.
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(9) Rustikale, schon Walsertypische Zufahrt zum Sonnenhang. Parsenn selber ist ziemlich schlecht und abgefahren. Der obere Hubertushang und eben der Sonnenhang gehen zwar recht gut aber sind - da nicht der schnellste Schnee heute - mit Schieben bzw. Seillift und Schieben verbunden.
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(9) Der Sonnenhang fährt sich zwar etwas holprig da offenbar nicht mehr präpariert aber doch irgendwie nett. Früher gab es hier ja auch einen Schlepper.
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(10) Der Hubertus fehlt natürlich. Schneekanonen sind in Position und angeschlosen, vielleicht fehlt das Wasser?
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(11) Nun in der Heubergabfahrt. Geht relativ gut, wenn auch im Steilhang recht hart bis fast schon glatt. Wirklich Spass macht die Abfahrt aber nur, wenn man auch im engen unteren Teil durchheizen kann. Das ist, wie am Parsenn, aber nicht möglich und natürlich muss man hier auch Rücksicht auf Anfänger nehmen.

Daher, da der Schlössle ja auch noch nicht geht, also doch Plan B: Wildental geht immer.
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(12) Diesmal schon in den Bus ab Mittelberg-Zentrum, über den Jedermann wäre es etwas knapp geworden.

Im Wildental ist die Welt dann wieder für zwei Stunden in Ordnung. Die Problemstellen vom letzten Mal sind behoben und es hat nur noch vereinzelt mal Steine. Hier realisiere ich erst, dass es in der Nacht einen Zentimeter drauf geschneit hat - das erklärt sicherlich auch die Pistenverhältnisse am Heuberg. Dadurch war die steile Wildentalpiste minimal aufgefahren bzw. etwas hart. Alles andere ging gut bis sehr gut - vor allem wieder hintenrum am Speichersee. Mit Ortskenntnisse konnte man noch frische Spuren in die Pulverauflage ziehen.
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(13) Die andere Liftseite ist jetzt auch gewalzt. Schön kupierter Starthang. Im schmalen Teil weiter unten hat es eigentlich die einzige nennenswerte Stein-Stelle.
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(14) Das ist die Stelle, ein Slalomhang
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(15) Wildentalpiste (die direkte Abfahrt), ziemlich gut aber halt nicht so genial wie sonst oft
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(16) Dafür geht die Panoramapiste wirklich gut, ein Genusscarvinghang
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(17) Sehr gut auch wieder die „Pulverhänge“ am Speichersee
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(18) An verschiedenen Stellen wie hier konnte man noch frische Spuren ziehen.
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(19) Nochmal ein Blick nach Mittelberg
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(20) Statistik
2023/24: 18 Tage - 12x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Flucht ins Wildental***

Beitrag von Gleitweggleiter »

29.01.2023
Nebelhorn-Premiere

Jetzt war dann auch mal das Nebelhorn fällig. Es hat sich gelohnt, dafür ein Bett in Oberschtdorf zu nehmen um entspannt gleich zu Betriebsbeginn am Start zu sein. In der Früh waren die Pisten super, nach 10 Uhr hat es ziemlich gewuselt, abgesehen von der Gipfelmulde hielten die Pisten aber recht gut durch, wenn auch oft hart.

Natürlich drängt sich der Vergleich mit dem Walmendingerhorn auf. Auch hier hat es oben jeweils einen fixgeklemmten Zweier- und Vierersessel, die um die 200 Höhenmeter überwinden. Das skifahrerische Niveau ist insgesamt relativ hoch und eine Pendelbahn ist auch am Nebelhorn noch übrig geblieben. Natürlich war es überall ein besucherstarker Tag, aber ich denke dass es am Walmendingerhorn dann doch spürbar ruhiger zugeht, da die PB doch als Nadelöhr wirkt und am Nebelhorn die gelungene 2S-Bahn ordentlich Leute rauf schaufelt.

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(1) In der Früh hat es unten noch etwas Hochnebel der aber bald aufreisst. Beim Frühstück um 7:30 zeigt das Verkehrsradar ab Sonthofen schon einige rote Stellen - den Stress muss ich mir nicht geben.

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(2) Gut angelegter offener Talstationsbereich der ZUB. Um kurz vor 8:30 hat es schon eine gewisse Schlange, was sich aber bei Betriebsbeginn rasch auflöst.
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(3) gegen 9 Uhr oben, der erste Blick ist schonmal vielversprechend
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(4) Bis 10 Uhr lässt es sich in der Gipfelmulde gut carven
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(5) An der Präparierung ist zumindest hier nichts auszusetzen
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(6) Seitenblick zur Lifttrasse
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(7) Sprung zum Sonngehren, der einen harten Ruf hat. Oben gehts noch…
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(8) …unten aber schon gut hart, wobei es hier eine Ziehwegumfahrung gibt
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(9) Der Gipfelhang schaut gut aus. An der PB hat es aber immer eine Warteschlange, teils auf die Treppe heraus, was mir zu blöd ist.
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(10) Lifttrasse (rechts) mit der netten Variante, die dem Webcambeobachter bekannt sein sollte. Hat hier unten eine schöne Kompression.
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(11) Oben am Koblat ist neben der Gipfelmulde (blau) und der Lifttrasse (rot) auch das Pfannenhölzle als Route geöffnet. Wäre mit Slalomski einfacher zu fahren, denn die Zufahrt ist offenbar nicht mehr frisch gewalzt und damit sehr schmal
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(12) Rückblick
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(13) Dann Übergang in eine ganz nette Buckelpiste. Zwar nicht meine Paradedisziplin, aber tolles Ambiente hier oben
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(14) Am Koblat ist der Starthang bald ziemlich aufgefahren und auch die Gipfelmulde. Ein Durchcarven ist dort nicht mehr möglich. Die Lifttrasse bleibt aber recht gut befahrbar.
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(15) Gegen mittag dann mal eine Talabfahrt. Ziemlich harte Geschichte. Die nette Ziehwegumfahrung sehe ich im Schatten zunächst gar nicht
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(16) Ist den ganzen Tag über ein ziemlicher Eisschrank hier unten
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(17) Nette und gemütliche Einkehr in der Seealpe
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(18) Der Seealp-SL muss natürlich auch gefahren werden. Stand früher am Fellhorn.
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(19) Zwar sehr kurze Geschichte, aber die Piste kommt gerade in die Sonne und ist zwar etwas knollig aber ansonsten noch in top Zustand. Die Boarder hier fahren komischerweise nur auf der anderen Seite
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(20) Die Talabfahrt startet nett und gefällt mir von der Trassierung gut. Gerade in den kurzen Steilstücken aber schlagig präpariert und hart bis glatt.
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(21) Am Cafe Breitenberg hätte man sich gut in die Sonne setzen können
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(22) Am Ende der Talabfahrt muss man etwas mit leichtem Gefälle schieben, der Fussmarsch danach hält sich in Grenzen
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(23) Die Umfahrung des Steilstücks in der mittleren Sektion. Wurde fast gar nicht befahren. Ohne Markierungen trauen es sich die Leute wohl nicht. Im Wildental wären sie verloren…
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(24) Seitenblick zum Regent
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(25) Umfahrung in der mitleren Sektion, gefällt mit gut. ich könnte auch den ganzen Tag solche Fahrwege fahren, in Alpbach gibt’s da auch einige (insb. die Baumgartenroute). Hat allerdings auch eine steinige Passage und daher vermutlich noch nicht signalisiert.
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(26) Nachmittagsstimmung an der Seealpe
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(27) Wieder unten, das ist der Fussmarsch zur Talstation
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(28) Statistik (Karte gedreht)
Dateianhänge
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Nebelhorn-Premiere***

Beitrag von Gleitweggleiter »

05.02.2023
Es schlösslet wieder

Ich würde schon auch mal woanders fahren. Auf der Superschneekarte sehe ich heute aber keine reizvollen Ziele, solange Adelharz/Breitenstein und Buron noch geschlossen sind und auch im Ländle sind interessante Ziele wie Bazora oder Andelsbuch noch geschlossen - letzteres ist nicht mehr ganz aktuell aber angesichts der Wetterprognose ist heute ein möglichst niedriges Ziel gefragt. Und außerdem sind jetzt alle Tallifte geöffnet - darunter natürlich auch der Hirschegger Kult-Kurzbügler anno 1957…
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(1) Um 10.15 an der Breitachbrücke- normalerweise ist um die Uhrzeit hier nichts mehr frei. So ermögliche ich den Abschluss am Schwandlift, der weiterhin bis 16.30 Uhr fährt, ohne am Casino die Münzgeldsammlung opfern zu müssen. Normalerweise starte ich nur bei Firn so „früh“. Heute ist es die Aussicht auf noch die eine oder andere Sonnenstunde. Letztlich bleibt es bei einer halben Stunde am Mittag, danach setzt rasch Schneefall ein, was aber auch für eine nette Stimmung sorgt und die Bodensicht bleibt meist brauchbar.

Es hat jetzt (knapp) einen halben Meter im Tal, was für die Jahreszeit noch unterdurchschnittlich sein dürfte, aber es hat heute keine Steine und nur vereinzelt unproblematische erdige Stellen. Bei den Anlagen der Skiliftgesellschaft links der Breitach sind die Pisten unterschiedlich beschaffen - Hubertus und Schlössle schlagig präpariert, Heubergabfahrt und Parsenn hart aber griffig; Heubergmulde pulvrig. Insgesamt also schon recht gut. Dass man auch bei diesen Verhältnissen (Plusgrade am Vortag) eine sehr gute Piste hinbekommt, beweist der Schwandlift. Heute durchaus auf Wildental-Niveau präpariert.
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(2) Am Hubertus, recht unruhig mit Absätzen präpariert.
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(3) Für Firnabfahrten am Hubertus ist es natürlich noch zu früh. Wobei es hier ostseitig sogar einen tragfähigen Harschdeckel gehabt haben dürfte - siehe Schlössle.
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(4) Ziemliches Gewusel mal wieder auf Parsenn.
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(5) Sonnenhang: Umständlich mit Seillift zu erreichen (gerade für Nicht-Kinder), aber kaum befahren und ein schöner, kupierter wenn auch kurzer Hang. Schade dass es den alten Schlepper hier nicht mehr gibt. Wie lange der hier wohl stand?
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(6) Da es sehr diffus ist, gibt’s eine frühe Mittagspause am Walserblick. Danach reisst es aber sogar nochmal auf.
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(7) Start der Hubertusabfahrt, oben schön bobbahnartig in der Mulde
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(8) in der Sonne ist die schlagige Präparation gleich besser zu erkennen - ist aber schon insgesamt okay
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(9) Das Ambiente haut‘s hier eh raus
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(10) Auch die Schleppspur etwas unruhig, noch nicht walzbar hier
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(11) Die lustige Wellenvariante ist zwar offiziell gesperrt, aber (wiederum unruhig) gewalzt und damit (für Geübte) recht gut befahrbar.
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(12) Seitenblick zum Schlössle

Auch mal ein Video der Hubertus (Standard-)Abfahrt:
Direktlink
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(13) Der Parsenn „Steilhang“ ist jetzt auch offen und geht recht gut.
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(14) Nach einer sauberen Kompression geht’s kupiert zurück zur Hauptabfahrt
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(15) Das ist der Seillift zum Sonnenhang
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(16) Sprung zur Heubergabfahrt. In der Mittagspausenzeit geht die richtig gut, da man in der Engstelle meist zügig durchkommt. Der Tragödienhang ist auch in erstaunlich gutem Zustand, wenn auch hart. Gibt wieder einige Stürze hier und später muss man an der Engstelle eher wieder warten.
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(17) Heubergmulde, pulvrig und am rechten Rand - mal wieder- wenig aufgefahren. Mit Verlängerung der Heubergabfahrt die längste Talpiste mit über 300 Höhenmetern.

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(18) Heubergabfahrt, zwar hart aber mit noch recht frischen Kanten gut aggressiv fahrbar. Es kommen jetzt auch einige mm Neuschnee frisch drauf.
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(19) Variante jetzt auch -allerdings unruhig - präpariert.
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(20) Anstandsbesuch am Schöntal-SL
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(21) Jetzt aber…
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(22) Endlich.
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(23) Wie der Hubertus zwar unruhig präpariert (eine Variante gar nicht mehr frisch), aber hier links gehts ziemlich gut.
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(24) Offpiste geht’s dafür umso besser. Erstaunlicherweise hat sich ein tragfähiger Harschdeckel gebildet der hier keine tiefen Spuren vom Vortag drin hat. Darauf etwa 1cm frischer Neuschnee. Fast wie beim Firnfahren, abgesehen natürlich von der Konsistenz.
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(25) Der weitere Hang, natürlich kurz aber sehr lässig.
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(26) Rückblick
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(27) Zum Abschluss geht’s nach Riezlern. Natürlich wieder über den Sonnenhang.
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(28) 500m Fussmarsch über die Breitachbrücke zum Ideallift, ist okay
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(29) Am Ideallift war die im Abfahrtssinne linke Abfahrt mal wieder kaum befahren, mit dem frischen Pulver drauf sehr lässig.
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(30) Daher gleich nochmal
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(31) Nun aber rüber zum Kesslerlift
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(32) Eigentlich ein schöner alter Lift, der aber eben durch die Kanzelwand-Talabfahrt entwertet wird. Wobei der Zustand heute gar nicht mal so schlimm ist.
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(33) Die Zufahrt zum Schwandlift ist mal wieder nicht präpariert und sehr rustikal. Dank des Zaunes (ist der neu?) weiß man aber wo hier langgeht
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(34) Schwandlift mit seinen ästhetisch ansprechenden grünen Gitterportalmasten.
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(35) Wie im Wildental gibt’s hier keine Pistenmarkierungen, daher sind heute Ortskenntnisse von Vorteil. Wobei eh nur die blaue Piste mit kleinen Varianten gewalzt ist. Sehr gut fahrbar - konpakte Unterlage (ohne Absätze!) und darauf der frische Neuschnee.

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(36) Dank des auch hier gut fahrbaren Harschdeckel mit frischen Pulver drauf schaue ich mir mal den potentiellen Verlauf der oberen roten Piste an, welche in den letzten Jahren nie auf war. Selbst letztes Jahr Anfang März bei einem Meter Schnee nicht (wo immerhin die untere rote auf war). Dürfte also noch vor der Luggi Leitner Abfahrt am Zaferna die schneehungrigste Piste im Tal sein. Wäre dann aber eine schöne, kupierte Angelegenheit.
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(37) Statistik
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2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Es schlösslet wieder***

Beitrag von Gleitweggleiter »

24.02.2023
Sauerlandfeeling am Söllereck

Heute war der mit großem Abstand schlechteste Tag der Saison, was aber zu erwarten war. Daher auch nur wenige Worte dazu.
Gefordert waren zum Einfahren in einen weiteren Kurzurlaub leichte und kurze Pisten, und abgesichts der Naturschneelage waren Schlössle &Co keine Option; auch Wildental mit eingeschränktem Angebot. Also dann eben Söllereck, was gerammelt voll mit Anfängern war - dabei gar nicht mal soviele Skischulen. Die Abstrahlung in der Nacht war zwar vorhanden aber eher schwach, sodass sich ab Vormittag mehr oder wenig hohe Sulzbuckel auftürmten. An „Carving“ war vom Füllegrad her nicht zu denken. Kein Vergleich zu den richtig guten Tagen um Weinachten. Immerhin hat es genügend Kunstschnee
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(1) Für die konsequente Sauerlandisierung des Söllereck soll der kurze Wannenköpflelift durch eine KSB ersetzt werden
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(2) Die eigentlich tolle Schrattenwangabfahrt…
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(3) …wo man die Kupierungen aber nicht wie nötig zügig ausfahren kann, zumal wenn vor jedem etwas steileren Hang mitten auf der Piste stehen geblieben werden muss.
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(4) Nochmal Schrattenwangpiste
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(5) Wie erwartet ein kleiner Tragödienhang, da man am Söllereck Bergstationen gerne mitten auf die Piste setzt.
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Sauerlandfeeling am Söllereck ***

Beitrag von judyclt »

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Gleitweggleiter
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Re: Gleitweggleiter‘s Kleinwalsertal 2022/23 ***Sauerlandfeeling am Söllereck ***

Beitrag von Gleitweggleiter »

25.02.2023
Neuschnee Teil I

Über Nacht hat es im Tal etwa 10cm Neuschnee gemacht und damit weniger als erwartet bzw. erhofft. Es hat am Vorabend zunächst im Warmluftsektor einige Stunden kräftig geregnet, am Berg kamen immerhin 40cm zusammen. Bei Höchsttemperaturen um Null Grad war der Neuschnee recht feucht. Wenigstens war die Temperatur noch ziemlich angenehm.

Unterwegs heute hauptsächlich auf Parsenn, mit etwas Hubertus, sowie im Wildental. Die Verhältnisse sind natürlich immer etwas schwierig, wenn es vorher längere Zeit Tauwetter hatte und es auf den Naturschneepisten praktisch wieder bei Null losgeht - also Verhältnisse wie man sie so vielleicht an Weinachten hat oder zuletzt Anfang Januar 2022 oder auch in diesem Jahr Mitte Januar.

Parsenn: Der feuchte (aber nicht bremsige oder pappige) Neuschnee hat sich erstaunlich gut mit dem recht harten aber nicht eisigen Kunstschneeuntergrund verbunden.

Wildental: Untypisch schlechte Verhältnisse- da helfen alle Bemühungen des engagierten Betreibers und die geringe Frequentierung nicht. Der Neuschnee hat hier den Sulz und (nicht gefrorenen) Schneematsch des Vortages isoliert. Dadurch etwas merkwürdig - recht unruhig sowie langsam zu fahren. Damit bringt auch die frische Präparierung in der Früh wenig - selbst auf der Raupenspur fährt es sich ein bisschen so wie auf Treibsand.
Zuvor existierte auch nur die Direktabfahrt und die Waldabfahrt mit einer Variante. Mit etwas Vorsicht war aber der „Powderhang“ am Speichersee durchaus nett fahrbar.
Auch so ist es im Wildental immer schön und die Einkehr in der gemütlichen Hütte mit gutem Kuchen bzw. Strudel entschädigt für die suboptimalen Verhältnisse.
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(1) Im Hubertus, hier sieht man dass der Neuschnee (noch) eher kosmetischer Art ist
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(2) Parsenn, erstaunlich gut fahrbar und auch ziemlich wenig los am Bettenwechseltag (Bayern und v.a BW raus, NL rein).
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(3) Im Wildental mit Direkabfahrt
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(4) von oben
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(5) Die „Powderhänge“ am Teich, diesmal eben ohne Unterlage
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(6) Nochmal die „Treibsandpiste“ im Profil
2023/24: 18 Tage - 12x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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