Trois Vallées|| F || 04.-18.03.06
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- thomasg
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Und zum Abschluss noch die einzelnen Tagesberichte für die, die es interessiert. Einen genauen Verlauf in Textform gibt es diesmal nicht, dafür aber wieder die Karte mit den gefahrenen Liften und Pisten.
Tag 1: 05.03.06:
Wetter: Sehr schlecht, Schneefall und Nebel den ganzen Tag, dazu im Gipfelbereich wohl starker Wind, so dass sämtliche Verbindungen in die anderen Orte geschlossen waren und nur die unteren Lifte geöffnet waren.
Geöffnet:
- 12 EUB Bruyeres I
- 12EUB Masse I
- 8EUB Roc des Trois Marches
- 6KSB Menuires
- 4KSB Doron
- 4SB Tortollet
- 4SB Montagnette
- DSB Bettex
- 3SB Rocher Noir
- DSB Arcosses
- DSB Sapiniere
- SL Montaulever
- SL Reberty
Gefahren mit allen, außer Doron, Montagnette, Bettex, Rocher Noir, Arcosses, Sapiniere und Reberty. Insgesamt 13 Liftfahrten mit 5070 Höhenmetern.
Ein richtiger grausiger Tag. Keine Sicht, kaum was offen und auf der ersten Abfahrt hat mich gleich ein Snowboarder umgefahren. Ich suche dringend noch 6 weitere Mitglieder (man braucht 7 Personen um einen Verein zu gründen, soviel ich weiss) für den Verein „Weg mit den Boardern! Freie Fahrt für richtige Sportler!“. Durch den vielen Neuschnee, der vor allem in der 2. Nachthälfte gefallen ist waren die Pisten natürlich auch total verbuckelt und da die Sicht meist 5 m betragen hat waren wir dementsprechend langsam unterwegs. Um 11 Uhr haben wir uns mit Oli und seinen Kumpels getroffen, denen ich eigentlich die kaum vorstellbare Größe der Trois Vallees zeigen wollte, aber heute reichte es nur für ein paar Variationen in Menuires. Immerhin konnte ich verhindern, dass sie den ganzen Tag nur an der Bruyeres rumgekurvt sind, denn heute war es für jemanden, der sich hier nicht auskennt, kaum möglich von Reberty nach Menuires zu finden. Die neue EUB Trois Marches ist sehr angenehm und auch die neue Piste Violettes ist schön zu fahren. Ist sogar eine richtige Abfahrt und kein Ziehweg wie ich befürchtet hatte. Die Verbindung Bergstation Trois Marches zur Talstation Allamands ist allerdings ein Ziehweg, davon haben die ersten 200 m ein Gefälle von 0%. Sollte man also tunlichst vermeiden, was ja normalerweise auch kein Problem ist, aber heute ließ es sich nicht umgehen. Leider ist durch die neue EUB wieder mal eine ruhige Piste verloren gegangen, denn die Strecke führt nun genau über einen Großteil der Grandes Combes-Piste. Da diese bisher nicht einsehbar war ist die kaum jemand gefahren, wenn sie mal geöffnet war. Jetzt sieht jeder schon bei der Bergfahrt, wie die Piste aussieht und da es momentan genügend Schnee hat, ist auch dementsprechend viel Betrieb dort. Jetzt drücken wir aber die Daumen, dass es morgen etwas besseres Wetter ist und auch die oberen Lifte wieder geöffnet sind.
Tag 1: 05.03.06:
Wetter: Sehr schlecht, Schneefall und Nebel den ganzen Tag, dazu im Gipfelbereich wohl starker Wind, so dass sämtliche Verbindungen in die anderen Orte geschlossen waren und nur die unteren Lifte geöffnet waren.
Geöffnet:
- 12 EUB Bruyeres I
- 12EUB Masse I
- 8EUB Roc des Trois Marches
- 6KSB Menuires
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- DSB Bettex
- 3SB Rocher Noir
- DSB Arcosses
- DSB Sapiniere
- SL Montaulever
- SL Reberty
Gefahren mit allen, außer Doron, Montagnette, Bettex, Rocher Noir, Arcosses, Sapiniere und Reberty. Insgesamt 13 Liftfahrten mit 5070 Höhenmetern.
Ein richtiger grausiger Tag. Keine Sicht, kaum was offen und auf der ersten Abfahrt hat mich gleich ein Snowboarder umgefahren. Ich suche dringend noch 6 weitere Mitglieder (man braucht 7 Personen um einen Verein zu gründen, soviel ich weiss) für den Verein „Weg mit den Boardern! Freie Fahrt für richtige Sportler!“. Durch den vielen Neuschnee, der vor allem in der 2. Nachthälfte gefallen ist waren die Pisten natürlich auch total verbuckelt und da die Sicht meist 5 m betragen hat waren wir dementsprechend langsam unterwegs. Um 11 Uhr haben wir uns mit Oli und seinen Kumpels getroffen, denen ich eigentlich die kaum vorstellbare Größe der Trois Vallees zeigen wollte, aber heute reichte es nur für ein paar Variationen in Menuires. Immerhin konnte ich verhindern, dass sie den ganzen Tag nur an der Bruyeres rumgekurvt sind, denn heute war es für jemanden, der sich hier nicht auskennt, kaum möglich von Reberty nach Menuires zu finden. Die neue EUB Trois Marches ist sehr angenehm und auch die neue Piste Violettes ist schön zu fahren. Ist sogar eine richtige Abfahrt und kein Ziehweg wie ich befürchtet hatte. Die Verbindung Bergstation Trois Marches zur Talstation Allamands ist allerdings ein Ziehweg, davon haben die ersten 200 m ein Gefälle von 0%. Sollte man also tunlichst vermeiden, was ja normalerweise auch kein Problem ist, aber heute ließ es sich nicht umgehen. Leider ist durch die neue EUB wieder mal eine ruhige Piste verloren gegangen, denn die Strecke führt nun genau über einen Großteil der Grandes Combes-Piste. Da diese bisher nicht einsehbar war ist die kaum jemand gefahren, wenn sie mal geöffnet war. Jetzt sieht jeder schon bei der Bergfahrt, wie die Piste aussieht und da es momentan genügend Schnee hat, ist auch dementsprechend viel Betrieb dort. Jetzt drücken wir aber die Daumen, dass es morgen etwas besseres Wetter ist und auch die oberen Lifte wieder geöffnet sind.
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 12:52, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 2: 06.03.06
Wetter: Besser als gestern, aber von gut noch weit entfernt. Schneefälle, Auflockerungen und Nebel wechselten sich den ganzen Tag ab. Dazu wurde es immer windiger und die Temperaturen sind eisig. Immerhin konnten gegen 12 Uhr die Verbindungen zwischen den Tälern geöffnet werden, so dass wir dem Chaos hier in Menuires entgehen konnten.
Wartezeiten: In Menuires bis zu 10 Minuten! Etwas, was ich hier noch nie erlebt habe. Und das nicht nur an den größeren Verbindungsliften, sondern an jedem kurzen Tellerlift genauso. Wir waren kurz davor das Handtuch zu werfen als die 6KSB Becca in Betrieb genommen wurde und wir über diese das Elend hinter uns ließen. In Meribel und Courchevel war es dagegen wie immer: Die Wartezeiten bewegten sich zwischen 0 und 2 Minuten.
Der Tag begann wie schon gesagt ähnlich bescheiden wie der gestrige, aber irgendwann gegen 11 Uhr konnten wir dann über die 6KSB Becca und den SL Teppes nach Meribel entfliehen, wo es sehr viel angenehmer zu Fahren war, denn zum einen schien die Sonne ab und zu mal zwischen den Wolken durch und außerdem hat es doch einige Abfahrten mit Wald, was die Orientierung sehr erleichterte. Gegen 13 Uhr wagten wir uns dann bis Courchevel um festzustellen, dass die M von der Vizelle runter geschlossen war. Also nahmen wir die volle Combe de la Saulire um in Verdons zu essen. Danach wollte ich unbedingt die zweite Neuerung dieses Winters anschauen, die 6KSB Chapelets. Und auch diese Investition hat sich sehr gelohnt, denn die 3 Abfahrten, die diese erschließt sind einfach nur genial. Außerdem werden diese nun auch öfter präpariert, so dass der 1650-Sektor immer interessanter wird. Bei der Rückfahrt, die wir um 15.30 Uhr an der 6KSB Chapelets begannen wollte ich die Zeit stoppen, wie lange wir bis Menuires brauchen, aber die Technik und der Schnee machten uns einen Strich durch die Rechnung. Ursprünglich wollten wir mit der 6KSB Marmottes hoch auf die Vizelle und von dort nach Meribel abfahren, aber die Rama, die zu deren Talstation führt, war unter einem halben Meter Neuschnee versteckt und da die Sicht wieder gleich Null war trauten wir uns da nicht runter. Also fuhren wir ab zur 4KSB Suisses nur um dort festzustellen, dass die außer Betrieb war. Irgendwas mit technischem Problem. Nun war guter Rat teuer, denn die Zeit verging und wir mussten noch 2 Täler weiter. Im Eiltempo fuhren wir ab zur 6KSB Pralong, die wir um 16 Uhr erreichten, und von dieser zur PB Saulire. Die fuhr auch gleich ab und um 16.25 Uhr waren wir oben. Durch dichten Nebel und heftiges Schneetreiben ging es dann hinunter nach Meribel, wo wir um 16.40 Uhr die 6EUB Tougnete bestiegen und von deren Bergstation direkt vor unsere Haustür glitten.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
8EUB Roc des Trois Marches
3SB Tortollet
SL Reberty
6KSB Becca
SL Teppes
6KSB Plan de l’homme
8EUB Pas du Lac I+II
4KSB Biolley
DSB Prameruel
6KSB Signal
6KSB Chapelets
SL Belvedere
SL Granges
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Pralong
160PB Saulire
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 27 Liftfahrten mit 11050 Höhenmetern
Wetter: Besser als gestern, aber von gut noch weit entfernt. Schneefälle, Auflockerungen und Nebel wechselten sich den ganzen Tag ab. Dazu wurde es immer windiger und die Temperaturen sind eisig. Immerhin konnten gegen 12 Uhr die Verbindungen zwischen den Tälern geöffnet werden, so dass wir dem Chaos hier in Menuires entgehen konnten.
Wartezeiten: In Menuires bis zu 10 Minuten! Etwas, was ich hier noch nie erlebt habe. Und das nicht nur an den größeren Verbindungsliften, sondern an jedem kurzen Tellerlift genauso. Wir waren kurz davor das Handtuch zu werfen als die 6KSB Becca in Betrieb genommen wurde und wir über diese das Elend hinter uns ließen. In Meribel und Courchevel war es dagegen wie immer: Die Wartezeiten bewegten sich zwischen 0 und 2 Minuten.
Der Tag begann wie schon gesagt ähnlich bescheiden wie der gestrige, aber irgendwann gegen 11 Uhr konnten wir dann über die 6KSB Becca und den SL Teppes nach Meribel entfliehen, wo es sehr viel angenehmer zu Fahren war, denn zum einen schien die Sonne ab und zu mal zwischen den Wolken durch und außerdem hat es doch einige Abfahrten mit Wald, was die Orientierung sehr erleichterte. Gegen 13 Uhr wagten wir uns dann bis Courchevel um festzustellen, dass die M von der Vizelle runter geschlossen war. Also nahmen wir die volle Combe de la Saulire um in Verdons zu essen. Danach wollte ich unbedingt die zweite Neuerung dieses Winters anschauen, die 6KSB Chapelets. Und auch diese Investition hat sich sehr gelohnt, denn die 3 Abfahrten, die diese erschließt sind einfach nur genial. Außerdem werden diese nun auch öfter präpariert, so dass der 1650-Sektor immer interessanter wird. Bei der Rückfahrt, die wir um 15.30 Uhr an der 6KSB Chapelets begannen wollte ich die Zeit stoppen, wie lange wir bis Menuires brauchen, aber die Technik und der Schnee machten uns einen Strich durch die Rechnung. Ursprünglich wollten wir mit der 6KSB Marmottes hoch auf die Vizelle und von dort nach Meribel abfahren, aber die Rama, die zu deren Talstation führt, war unter einem halben Meter Neuschnee versteckt und da die Sicht wieder gleich Null war trauten wir uns da nicht runter. Also fuhren wir ab zur 4KSB Suisses nur um dort festzustellen, dass die außer Betrieb war. Irgendwas mit technischem Problem. Nun war guter Rat teuer, denn die Zeit verging und wir mussten noch 2 Täler weiter. Im Eiltempo fuhren wir ab zur 6KSB Pralong, die wir um 16 Uhr erreichten, und von dieser zur PB Saulire. Die fuhr auch gleich ab und um 16.25 Uhr waren wir oben. Durch dichten Nebel und heftiges Schneetreiben ging es dann hinunter nach Meribel, wo wir um 16.40 Uhr die 6EUB Tougnete bestiegen und von deren Bergstation direkt vor unsere Haustür glitten.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
8EUB Roc des Trois Marches
3SB Tortollet
SL Reberty
6KSB Becca
SL Teppes
6KSB Plan de l’homme
8EUB Pas du Lac I+II
4KSB Biolley
DSB Prameruel
6KSB Signal
6KSB Chapelets
SL Belvedere
SL Granges
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Pralong
160PB Saulire
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 27 Liftfahrten mit 11050 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 3: 07.03.
Wetter: Kalt, sonnig und wenige durchziehende Wolken. Ein idealer Tag, auch wenn die Pisten durch den Neuschnee unruhig zu fahren sind, aber der Schnee ist so weich, dass es nichts ausmacht.
Wartezeiten: In Mottaret und Meribel ziemlich heftig. Eigentlich wollten wir nach Courchevel, aber an der 8EUB Pas du Lac stand eine riesige Menschentraube. Also nahmen wir die 3SB Ramees, an der wir nur 5 Minuten warten mussten. Oben angekommen fiel uns dann auf, dass sowohl die weiterführende 3SB Grande Rosiere wie auch die beiden EUBs Pas du Lac II und Burgin II standen. Genervt fuhren wir wieder ab nach Mottaret um dort festzustellen, dass wieder alles in Betrieb war. Es waren zwischenzeitlich mehrere Donnerschläge der Gazex-Anlagen zu hören, woraus wir dann schlossen, dass an der Saulire Sicherheitssprengungen vorgenommen wurden. Da in Mottaret an allen Liften die Wartezeiten recht hoch waren, wählten wir dann den Weg über die Chaudanne zum Altiport und von dort nach Courchevel.
Wir hatten uns wieder mit Oli und seinen Jungs verabredet und zeigten ihnen ein bisschen die Weitläufigkeit der Trois Vallees. Vom Mt. De la Chambre ging es nach Mottaret, dann auf die Hänge an der Tougnete, bevor wir über den Col de la Loze die Hänge Richtung La Tania und Le Praz erkundeten. Durch die langen Wartezeiten und wegen konditioneller Schwächen einiger schaffen wir es nicht bis nach Courchevel 1650 und der Angstschweiß stand einigen auf der Stirn, weil sie Bedenken hatten, ob wir es rechtzeitig wieder nach Menuires schaffen würden. Die Zeit reichte natürlich locker, obwohl wir erst um 15.45 Uhr vom Altiport in Courchevel Richtung Meribel starteten, so dass wir in Menuires sogar noch mal mit der Trois Marches-Gondel und der 6KSB Menuires fahren konnten. Dann war es zwar erst 17.10 Uhr und wir hätten noch 20 Minuten weitermachen können, aber die Sicht war durch die aufgezogenen hohen Wolken sehr schlecht und die Temperaturen mittlerweile so eisig, dass es für heute genug war.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mt. De la Chambre
6KSB Plan des Mains
4KSB Combes
3SB TableVerte
6KSB Plan de l’homme
SL Tougnete
3SB Ramees
12EUB Rhodos I+II
6KSB Dent de Burgin
4SB Rocher de la Loze
SL Bouc Blanc
4KSB Plantrey
4EUB Foret
4KSB Biollay
SL Rocher de l’ombre
6EUB Jardin Alpin I+II+III
6KSB Pralong
160PB Saulire
SL Roc de Tougne
8EUB Roc des Trois Marches
GPB Preyerand
Insgesamt 30 Liftfahrten mit 11517 Höhenmetern
Wetter: Kalt, sonnig und wenige durchziehende Wolken. Ein idealer Tag, auch wenn die Pisten durch den Neuschnee unruhig zu fahren sind, aber der Schnee ist so weich, dass es nichts ausmacht.
Wartezeiten: In Mottaret und Meribel ziemlich heftig. Eigentlich wollten wir nach Courchevel, aber an der 8EUB Pas du Lac stand eine riesige Menschentraube. Also nahmen wir die 3SB Ramees, an der wir nur 5 Minuten warten mussten. Oben angekommen fiel uns dann auf, dass sowohl die weiterführende 3SB Grande Rosiere wie auch die beiden EUBs Pas du Lac II und Burgin II standen. Genervt fuhren wir wieder ab nach Mottaret um dort festzustellen, dass wieder alles in Betrieb war. Es waren zwischenzeitlich mehrere Donnerschläge der Gazex-Anlagen zu hören, woraus wir dann schlossen, dass an der Saulire Sicherheitssprengungen vorgenommen wurden. Da in Mottaret an allen Liften die Wartezeiten recht hoch waren, wählten wir dann den Weg über die Chaudanne zum Altiport und von dort nach Courchevel.
Wir hatten uns wieder mit Oli und seinen Jungs verabredet und zeigten ihnen ein bisschen die Weitläufigkeit der Trois Vallees. Vom Mt. De la Chambre ging es nach Mottaret, dann auf die Hänge an der Tougnete, bevor wir über den Col de la Loze die Hänge Richtung La Tania und Le Praz erkundeten. Durch die langen Wartezeiten und wegen konditioneller Schwächen einiger schaffen wir es nicht bis nach Courchevel 1650 und der Angstschweiß stand einigen auf der Stirn, weil sie Bedenken hatten, ob wir es rechtzeitig wieder nach Menuires schaffen würden. Die Zeit reichte natürlich locker, obwohl wir erst um 15.45 Uhr vom Altiport in Courchevel Richtung Meribel starteten, so dass wir in Menuires sogar noch mal mit der Trois Marches-Gondel und der 6KSB Menuires fahren konnten. Dann war es zwar erst 17.10 Uhr und wir hätten noch 20 Minuten weitermachen können, aber die Sicht war durch die aufgezogenen hohen Wolken sehr schlecht und die Temperaturen mittlerweile so eisig, dass es für heute genug war.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mt. De la Chambre
6KSB Plan des Mains
4KSB Combes
3SB TableVerte
6KSB Plan de l’homme
SL Tougnete
3SB Ramees
12EUB Rhodos I+II
6KSB Dent de Burgin
4SB Rocher de la Loze
SL Bouc Blanc
4KSB Plantrey
4EUB Foret
4KSB Biollay
SL Rocher de l’ombre
6EUB Jardin Alpin I+II+III
6KSB Pralong
160PB Saulire
SL Roc de Tougne
8EUB Roc des Trois Marches
GPB Preyerand
Insgesamt 30 Liftfahrten mit 11517 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 12:55, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 4: 08.03.
Wetter: Sauwetter! Schon wieder! Was ist denn dieses Jahr los? So viele Schlechtwettertage hatte ich hier noch nie. Heute war es noch schlimmer als am Sonntag, als ich noch dachte, dass es nur noch besser werden kann. Schnee, der im Lauf des Tages bis auf knapp 2000 m in Regen überging, Nebel und warm. Das alles zusammen führte dazu, dass die Pisten, die wohl auch bis auf wenige Ausnahmen nicht präpariert waren, unfahrbar wurden, denn dort, wo man etwas sah, also die unteren Waldpisten in Meribel oder auch nach St. Martin, fuhren alle Unbeirrbaren und schoben den nassen Schnee zu Buckeln zusammen. Weiter oben hatte es dafür wieder 30 cm Neuschnee, aber dort war alles nur Weiß! Oben, unten, links, rechts – man hatte keine Chance sich zu orientieren.
Wartezeiten: Natürlich keine! Wer fährt auch schon bei so einem Sauwetter.
Ein sehr kurzer Skitag war das heute. Nach knapp 3 Stunden hatten wir die Schnauze gestrichen voll aus den oben genannten Gründen. Wenn wenigstens Schnee gefallen wäre hätten wir den Tag auf den Waldpisten in Meribel, La Tania und Le Praz verbracht, aber dort fiel mehr Regen als Schnee und meine neue Jacke, die bis 20 000 mm wasserdicht ist, musste dieses unter Beweis stellen. Da aber die Skihose kein solches High-Tech-Produkt ist bekam ich nasse Knie beim Sesselliftfahren und dann war der Spaß einfach vorbei.
Gefahren mit:
8EUB Roc des Trois Marches
6KSB Becca
6Bubble Granges
4KSB Combes
SL Arpasson
6EUB Tougnete I+II
8EUB St. Martin I
4KSB St. Martin II
Insgesamt 9 Liftfahrten mit 4007 Höhenmetern
Wetter: Sauwetter! Schon wieder! Was ist denn dieses Jahr los? So viele Schlechtwettertage hatte ich hier noch nie. Heute war es noch schlimmer als am Sonntag, als ich noch dachte, dass es nur noch besser werden kann. Schnee, der im Lauf des Tages bis auf knapp 2000 m in Regen überging, Nebel und warm. Das alles zusammen führte dazu, dass die Pisten, die wohl auch bis auf wenige Ausnahmen nicht präpariert waren, unfahrbar wurden, denn dort, wo man etwas sah, also die unteren Waldpisten in Meribel oder auch nach St. Martin, fuhren alle Unbeirrbaren und schoben den nassen Schnee zu Buckeln zusammen. Weiter oben hatte es dafür wieder 30 cm Neuschnee, aber dort war alles nur Weiß! Oben, unten, links, rechts – man hatte keine Chance sich zu orientieren.
Wartezeiten: Natürlich keine! Wer fährt auch schon bei so einem Sauwetter.
Ein sehr kurzer Skitag war das heute. Nach knapp 3 Stunden hatten wir die Schnauze gestrichen voll aus den oben genannten Gründen. Wenn wenigstens Schnee gefallen wäre hätten wir den Tag auf den Waldpisten in Meribel, La Tania und Le Praz verbracht, aber dort fiel mehr Regen als Schnee und meine neue Jacke, die bis 20 000 mm wasserdicht ist, musste dieses unter Beweis stellen. Da aber die Skihose kein solches High-Tech-Produkt ist bekam ich nasse Knie beim Sesselliftfahren und dann war der Spaß einfach vorbei.
Gefahren mit:
8EUB Roc des Trois Marches
6KSB Becca
6Bubble Granges
4KSB Combes
SL Arpasson
6EUB Tougnete I+II
8EUB St. Martin I
4KSB St. Martin II
Insgesamt 9 Liftfahrten mit 4007 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 12:57, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 5: 09.03.
Wetter und sonstige Katastrophen: Auch wenn ich mich wiederhole: Oli hat definitiv das Wiede-Gen. Was hier abgeht zehrt schon sehr an den Nerven. Heute morgen schaute das Wetter wieder ganz passabel aus, weshalb wir uns mit Oli um 9.30 Uhr zu einer weiteren Tour nach Courchevel verabredeten. Da es letzte Nacht und fast den ganzen gestrigen Tag geschneit hatte war an ein Entkommen aus Menuires nicht zu denken. Pünktlich um 8 Uhr hörte man im Minutentakt die Donnerschläge der Gazex-Anlagen und erst gegen 10.30 Uhr wurden die oberen Lifte Richtung Meribel geöffnet. Bis dahin wollten aber wegen des guten Wetters, denn inzwischen hatte es aufgeklart, alle auf die Piste. Bei geschätzten 20 000 Betten in Menuires sind da die 10 unteren Lifte hoffnungslos überfordert und es bildeten sich Menschentrauben vor den Eingängen, wie ich es bei meinen bisherigen 9 Besuchen hier noch nie erlebt habe. Dazu waren die Pisten natürlich ebenso voll und da es extrem warm wurde, sobald die Sonne herauskam, auch im Nu total verbuckelt und durch den nassen und schweren Schnee sehr unangenehm zu fahren. Endlich entkamen wir über die 8EUB Roc des Trois Marches (10 Minuten warten), 6KSB Becca (noch mal über 5 Minuten) und den SL Teppes (kein Warten). Die ansonsten immer vorbildlich präparierten Lagopede und Fouine nach Mottaret hinunter waren Tiefschnee-Buckel-Sulz-Kampfpisten und in Mottaret angekommen ging es nach kurzer Wartezeit mit der 8EUB Pas du Lac nach Courchevel. Um dem Gewusel auf der Combe de la Saulire zu entkommen wollte ich die M zur Verdons runter, aber hier hieß es immer noch: Kein Durchkommen! Sämtliche Pisten von der Saulire und Vizelle außer der Combe de la Saulire waren gesperrt wegen Lawinengefahr. Was passiert, wenn sich die Menschenmassen, die eine 160PB, 2 8EUB, eine 6KSB und eine 4KSB nach oben bringen, eine einzige Pisten hinunterwälzen kann man sich ja vorstellen. Wenn nun aber diese eine Piste zwei Tage lang nicht präpariert werden konnte und deshalb ca. 40 cm Neuschnee darauf liegen, grenzt an einen Alptraum. In meinem inzwischen über 30jährigen Skileben habe ich so etwas noch nie erlebt. Menschen fuhren kreuz und quer über den Hang, wurden ausgehoben und stürzten, sanken in den Tiefschnee ein und stürzten, versuchten zu bremsen und stürzten. Der einzige Vorteil war, dass der weiche Schnee zumindest keine blauen Flecke hinterließ. Schweißgebadet kamen wir an der Verdons an und machten erst einmal Pause. Danach folgten einige den Umständen entsprechend gute Abfahrten in Courchevel 1650 bevor der Himmel sich zuzog und wir uns auch schon wieder auf den Heimweg machten. Das Elend auf der Saulire wollte ich uns ersparen, denn Richtung Meribel und Mottaret sah es inzwischen wohl nicht besser aus. Deshalb ging es über den Col de la Loze, was aber bedeutete, dass wir die Pic Noir runter mussten, die übrigens auf Blau herabgestuft wurde. Da der Bd. De la Loze geschlossen war, mussten aber alle hier herunter und da die Piste ja jetzt blau ist, natürlich auch jede Menge Anfänger und Skikurse. Das zweite Mal am heutigen Tag dachte ich, ich bin im falschen Film. Auch hier wieder zusammengeschobene Sulzbuckel, denn die Piste liegt ja so schön an einem Südwesthang, die das Fahren zur Schwerstarbeit werden ließen. Wir schafften es trotzdem alle ohne Verletzungen und kamen glücklich an der Chaudanne an. Auf dem Weg zur Tougnete begann es dann wieder zu schneien, und zwar gleich richtig und das tut es jetzt (inzwischen ist es nach 23 Uhr) mit kaum nennenswerten Unterbrechungen immer noch. Ich liebe Schnee wirklich sehr und wünsche mir immer sehr viel davon, aber JETZT IST EIN PUNKT ERREICHT, AN DEM ICH SEHR, SEHR GEREIZT BIN!
Gefahren mit:
6KSB Menuires
8EUB Roc des Trois Marches
3SB Rocher Noir
4SB Tortollet
6KSB Becca
SL Teppes
8EUB Pas du Lac I+II
4KSB Biollay
SL Altiport
DSB Prameruel
6KSB Signal
SL Granges
6KSB Chapelets
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
4KSB Dou des Lanches
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 23 Liftfahrten mit 8971 Höhenmetern
Wetter und sonstige Katastrophen: Auch wenn ich mich wiederhole: Oli hat definitiv das Wiede-Gen. Was hier abgeht zehrt schon sehr an den Nerven. Heute morgen schaute das Wetter wieder ganz passabel aus, weshalb wir uns mit Oli um 9.30 Uhr zu einer weiteren Tour nach Courchevel verabredeten. Da es letzte Nacht und fast den ganzen gestrigen Tag geschneit hatte war an ein Entkommen aus Menuires nicht zu denken. Pünktlich um 8 Uhr hörte man im Minutentakt die Donnerschläge der Gazex-Anlagen und erst gegen 10.30 Uhr wurden die oberen Lifte Richtung Meribel geöffnet. Bis dahin wollten aber wegen des guten Wetters, denn inzwischen hatte es aufgeklart, alle auf die Piste. Bei geschätzten 20 000 Betten in Menuires sind da die 10 unteren Lifte hoffnungslos überfordert und es bildeten sich Menschentrauben vor den Eingängen, wie ich es bei meinen bisherigen 9 Besuchen hier noch nie erlebt habe. Dazu waren die Pisten natürlich ebenso voll und da es extrem warm wurde, sobald die Sonne herauskam, auch im Nu total verbuckelt und durch den nassen und schweren Schnee sehr unangenehm zu fahren. Endlich entkamen wir über die 8EUB Roc des Trois Marches (10 Minuten warten), 6KSB Becca (noch mal über 5 Minuten) und den SL Teppes (kein Warten). Die ansonsten immer vorbildlich präparierten Lagopede und Fouine nach Mottaret hinunter waren Tiefschnee-Buckel-Sulz-Kampfpisten und in Mottaret angekommen ging es nach kurzer Wartezeit mit der 8EUB Pas du Lac nach Courchevel. Um dem Gewusel auf der Combe de la Saulire zu entkommen wollte ich die M zur Verdons runter, aber hier hieß es immer noch: Kein Durchkommen! Sämtliche Pisten von der Saulire und Vizelle außer der Combe de la Saulire waren gesperrt wegen Lawinengefahr. Was passiert, wenn sich die Menschenmassen, die eine 160PB, 2 8EUB, eine 6KSB und eine 4KSB nach oben bringen, eine einzige Pisten hinunterwälzen kann man sich ja vorstellen. Wenn nun aber diese eine Piste zwei Tage lang nicht präpariert werden konnte und deshalb ca. 40 cm Neuschnee darauf liegen, grenzt an einen Alptraum. In meinem inzwischen über 30jährigen Skileben habe ich so etwas noch nie erlebt. Menschen fuhren kreuz und quer über den Hang, wurden ausgehoben und stürzten, sanken in den Tiefschnee ein und stürzten, versuchten zu bremsen und stürzten. Der einzige Vorteil war, dass der weiche Schnee zumindest keine blauen Flecke hinterließ. Schweißgebadet kamen wir an der Verdons an und machten erst einmal Pause. Danach folgten einige den Umständen entsprechend gute Abfahrten in Courchevel 1650 bevor der Himmel sich zuzog und wir uns auch schon wieder auf den Heimweg machten. Das Elend auf der Saulire wollte ich uns ersparen, denn Richtung Meribel und Mottaret sah es inzwischen wohl nicht besser aus. Deshalb ging es über den Col de la Loze, was aber bedeutete, dass wir die Pic Noir runter mussten, die übrigens auf Blau herabgestuft wurde. Da der Bd. De la Loze geschlossen war, mussten aber alle hier herunter und da die Piste ja jetzt blau ist, natürlich auch jede Menge Anfänger und Skikurse. Das zweite Mal am heutigen Tag dachte ich, ich bin im falschen Film. Auch hier wieder zusammengeschobene Sulzbuckel, denn die Piste liegt ja so schön an einem Südwesthang, die das Fahren zur Schwerstarbeit werden ließen. Wir schafften es trotzdem alle ohne Verletzungen und kamen glücklich an der Chaudanne an. Auf dem Weg zur Tougnete begann es dann wieder zu schneien, und zwar gleich richtig und das tut es jetzt (inzwischen ist es nach 23 Uhr) mit kaum nennenswerten Unterbrechungen immer noch. Ich liebe Schnee wirklich sehr und wünsche mir immer sehr viel davon, aber JETZT IST EIN PUNKT ERREICHT, AN DEM ICH SEHR, SEHR GEREIZT BIN!
Gefahren mit:
6KSB Menuires
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SL Teppes
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3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
4KSB Dou des Lanches
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 23 Liftfahrten mit 8971 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 12:58, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 6: 10.03.
Wetter: Entgegen den Vorhersagen ziemlich schneereich und am Nachmittag auch stürmisch. Da es aber wieder deutlich kälter war und man somit nicht nach 2 Sesselliftfahrten durchnässt war, hielten wir es heute bis kurz nach 16 Uhr auf der Piste aus.
Verlauf: Gestartet sind wir bei guter Sicht und leichtem Schneefall in Richtung Val Thorens, dass wir dieses Jahr zum ersten Mal erreicht haben. Trotz der nächtlichen Schneefälle waren heute gleich alle Lifte geöffnet, so dass auch alles so weit klappte. Allerdings wurde das Wetter zunehmend schlechter und deshalb blieben wir an den unteren Liften in Val Thorens, wo auch die Pisten den Umständen entsprechend ganz gut zu fahren waren. Es hatte sich aber inzwischen so zugezogen, dass wir unser Glück in Meribel und St. Martin versuchen wollten, was aber der inzwischen sehr starke Wind im Gipfelbereich verhinderte. Am Roc des Trois Marches brachen wir den Weg dorthin ab und konzentrierten uns auf die unteren Lifte in Menuires. Die Runde bestand aus der GUB Reberty, den DSBs Arcosses und Sapiniere, dem SL Reberty sowie aus der DSB Bettex und der 4SB Tortollet. Zum Abschluss wollten wir dann noch mal die Violette unter die Bretter nehmen, die sich inzwischen zu einer unserer Lieblingspisten gemausert hatte. Die 8EUB Roc des Trois Marches lief allerdings verdächtig langsam und der Grund wurde bei der Auffahrt auch schnell ersichtlich. Sobald die Steilstufe oberhalb von Menuires überwunden war jagten die Böen um die Gondeln und einmal stoppte die Bahn ganz. Danach ging es dann im Kriechgang nach oben und gegen 16.10 Uhr beendeten wir den Skitag.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
3SB Etele
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
6KSB Moutiere
SL Plateau
6KSB Cascades
SL Roc
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
4KSB Doron
8EUB Roc des Trois Marches
6KSB Becca
6Bubble Mont de la Chambre
3SB Allamands
4SB Montagnette
GUB Reberty
DSB Arcosses
DSB Sapiniere
SL Reberty
DSB Bettex
4SB Tortollet
Insgesamt 26 Liftfahrten mit 8297 Höhenmetern
Wetter: Entgegen den Vorhersagen ziemlich schneereich und am Nachmittag auch stürmisch. Da es aber wieder deutlich kälter war und man somit nicht nach 2 Sesselliftfahrten durchnässt war, hielten wir es heute bis kurz nach 16 Uhr auf der Piste aus.
Verlauf: Gestartet sind wir bei guter Sicht und leichtem Schneefall in Richtung Val Thorens, dass wir dieses Jahr zum ersten Mal erreicht haben. Trotz der nächtlichen Schneefälle waren heute gleich alle Lifte geöffnet, so dass auch alles so weit klappte. Allerdings wurde das Wetter zunehmend schlechter und deshalb blieben wir an den unteren Liften in Val Thorens, wo auch die Pisten den Umständen entsprechend ganz gut zu fahren waren. Es hatte sich aber inzwischen so zugezogen, dass wir unser Glück in Meribel und St. Martin versuchen wollten, was aber der inzwischen sehr starke Wind im Gipfelbereich verhinderte. Am Roc des Trois Marches brachen wir den Weg dorthin ab und konzentrierten uns auf die unteren Lifte in Menuires. Die Runde bestand aus der GUB Reberty, den DSBs Arcosses und Sapiniere, dem SL Reberty sowie aus der DSB Bettex und der 4SB Tortollet. Zum Abschluss wollten wir dann noch mal die Violette unter die Bretter nehmen, die sich inzwischen zu einer unserer Lieblingspisten gemausert hatte. Die 8EUB Roc des Trois Marches lief allerdings verdächtig langsam und der Grund wurde bei der Auffahrt auch schnell ersichtlich. Sobald die Steilstufe oberhalb von Menuires überwunden war jagten die Böen um die Gondeln und einmal stoppte die Bahn ganz. Danach ging es dann im Kriechgang nach oben und gegen 16.10 Uhr beendeten wir den Skitag.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
3SB Etele
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
6KSB Moutiere
SL Plateau
6KSB Cascades
SL Roc
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
4KSB Doron
8EUB Roc des Trois Marches
6KSB Becca
6Bubble Mont de la Chambre
3SB Allamands
4SB Montagnette
GUB Reberty
DSB Arcosses
DSB Sapiniere
SL Reberty
DSB Bettex
4SB Tortollet
Insgesamt 26 Liftfahrten mit 8297 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 13:01, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 7: 11.03.
Wetter: Die angekündigte Wetterverbesserung hat sich wieder mal als 15-minütiges Sonnenintervall am Morgen erwiesen und danach setzte mal wieder Schneefall ein, der bis zum Abend nicht enden wollte.
Verlauf: Die Verbindungen waren natürlich wieder alle zu, so dass wir erst gegen 10.30 Uhr nach Val Thorens kamen, wo es noch ein paar sonnenbeschienene Stellen gab. Bis wir dort waren, waren diese natürlich verschwunden und die Fahrt mit der 4KSB Moraine war wieder mal lang und kalt. Trotzdem schafften wir es noch zum Peclet, so dass wenigstens dieser Höhepunkt der Trois Vallees mitgenommen werden konnte. Später ging es über die unpräparierte Alouette nach Meribel, wo der Wald immerhin etwas bessere Sicht bot.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
SL Reberty
12EUB Masse I
4KSB Doron
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
4KSB Moraine
Funitel Peclet
4KSB Boismint
6KSB Moutiere
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
6KSB Plan des Mains
6KSB Plan de l’homme
6EUB Burgin I
8KSB Altiport
SL Tougnete
4KSB St. Martin II
Insgesamt 23 Liftfahrten mit 9596 Höhenmetern
Wetter: Die angekündigte Wetterverbesserung hat sich wieder mal als 15-minütiges Sonnenintervall am Morgen erwiesen und danach setzte mal wieder Schneefall ein, der bis zum Abend nicht enden wollte.
Verlauf: Die Verbindungen waren natürlich wieder alle zu, so dass wir erst gegen 10.30 Uhr nach Val Thorens kamen, wo es noch ein paar sonnenbeschienene Stellen gab. Bis wir dort waren, waren diese natürlich verschwunden und die Fahrt mit der 4KSB Moraine war wieder mal lang und kalt. Trotzdem schafften wir es noch zum Peclet, so dass wenigstens dieser Höhepunkt der Trois Vallees mitgenommen werden konnte. Später ging es über die unpräparierte Alouette nach Meribel, wo der Wald immerhin etwas bessere Sicht bot.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
SL Reberty
12EUB Masse I
4KSB Doron
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
4KSB Moraine
Funitel Peclet
4KSB Boismint
6KSB Moutiere
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
6KSB Plan des Mains
6KSB Plan de l’homme
6EUB Burgin I
8KSB Altiport
SL Tougnete
4KSB St. Martin II
Insgesamt 23 Liftfahrten mit 9596 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 14:31, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 8: 12.03.
Wetter: Heute kam nun endlich die versprochene Wetterverbesserung, aber der Brüller war das immer noch nicht. Gegen Mittag waren die Wolkenlücken deutlich in der Minderzahl und dazu kam ein wirklich eisiger Nordwind, der bei mir Erinnerungen an Kanada weckte.
Verlauf: Da seit gestern Morgen wieder 25 cm Neuschnee dazu kamen waren die Verbindungen in die anderen Täler erst gegen 11.30 Uhr geöffnet, so dass es vorher zum schon bekannten Gedränge auf Pisten und an den Liften kam. Wir behalfen uns damit, dass wir die 4SB Montagnettes, die GUB Reberty und die 4SB Tortollet nutzten, die allesamt kaum gefragt waren. Als die Verbindungen dann geöffnet wurden war es innerhalb von 10 Minuten so leer, dass man sich wirklich fragte, wie die ganzen Leute jetzt so schnell verschwinden konnten. Auch wir machten uns auf den Weg und verbrachten den Nachmittag in Meribel im Altiport-Sektor, wo zum ersten Mal dieses Jahr Meribel-Village auf dem Programm stand. Noch zu erwähnen ist, dass es auch bis zum späten Abend keine nennenswerten Neuschneefälle gab, was darauf hoffen lässt, dass morgen alle Verbindungen pünktlich öffnen und wir es mal wieder nach Courchevel schaffen.
Gefahren mit:
4SB Montagnettes
6KSB Menuires
GUB Rebery
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
SL Teppes
8EUB Pas du Lac I+II
6KSB Adret
4SB Golf
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 15 Liftfahrten mit 5835 Höhenmetern
Wetter: Heute kam nun endlich die versprochene Wetterverbesserung, aber der Brüller war das immer noch nicht. Gegen Mittag waren die Wolkenlücken deutlich in der Minderzahl und dazu kam ein wirklich eisiger Nordwind, der bei mir Erinnerungen an Kanada weckte.
Verlauf: Da seit gestern Morgen wieder 25 cm Neuschnee dazu kamen waren die Verbindungen in die anderen Täler erst gegen 11.30 Uhr geöffnet, so dass es vorher zum schon bekannten Gedränge auf Pisten und an den Liften kam. Wir behalfen uns damit, dass wir die 4SB Montagnettes, die GUB Reberty und die 4SB Tortollet nutzten, die allesamt kaum gefragt waren. Als die Verbindungen dann geöffnet wurden war es innerhalb von 10 Minuten so leer, dass man sich wirklich fragte, wie die ganzen Leute jetzt so schnell verschwinden konnten. Auch wir machten uns auf den Weg und verbrachten den Nachmittag in Meribel im Altiport-Sektor, wo zum ersten Mal dieses Jahr Meribel-Village auf dem Programm stand. Noch zu erwähnen ist, dass es auch bis zum späten Abend keine nennenswerten Neuschneefälle gab, was darauf hoffen lässt, dass morgen alle Verbindungen pünktlich öffnen und wir es mal wieder nach Courchevel schaffen.
Gefahren mit:
4SB Montagnettes
6KSB Menuires
GUB Rebery
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
SL Teppes
8EUB Pas du Lac I+II
6KSB Adret
4SB Golf
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
Insgesamt 15 Liftfahrten mit 5835 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 14:32, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 9: 13.03.
Wetter: Perfekt! Keine Wolke den ganzen Tag, dazu ein Wahnsinns-Schnee und kalt genug, damit es nicht sulzig wurde. Außerdem waren heute die Pisten präpariert, nachdem gestern kaum Schnee gefallen ist.
Verlauf: Endlich ein richtiger Trois-Vallees-Tag. Leider sind meine beiden Mitfahrer nicht ganz so schnell, aber wir kamen trotzdem bis Le Praz. Heute hat sich auch bestätigt was ich schon auf merinet.com gelesen hatte: Die Wartezeiten an der 4KSB St.Martin II sind erschreckend. Wir haben den ganzen Tag nur an der 8EUB Pas du Lac etwas länger gewartet, aber heute Abend traf mich fast der Schlag, als wir von der Jerusalem kommend zur St. Martin II kamen. Eine Schlange von mind. 50 Metern stand vor dem Lift und vor der Absperrung hatte sich ein riesiger Menschen-Trichter gebildet, so dass am Anfang 20 Skifahrer nebeneinander standen bis sich das Ganze auf 4 am Einstieg verengt hatte. Damit hat die Belebung des Sektors Granges-Becca zwar ganz gut funktioniert, aber gleichzeitig hat man da unten einen neuen und sehr kritischen Schwachpunkt geschaffen. Völlig an mir vorübergegangen ist übrigens ein neuer Lift in Meribel: Der StangenSL Arpasson wurde durch einen fix geklemmten Tellerlift von DM auf der gleichen Trasse ersetzt. Dies war auch dringend nötig, da dieser Lift den Boarder-Park von Meribel bedient und es für die Boarder doch einfacher ist mit dem neuen Tellerlift hochzufahren als mit dem ruckartig anfahrenden Stangenschlepper.
Gefahren mit:
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
6KSB Plan des Mains
8EUB Pas du Lac I+II
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Pralong
SL Epicea
6KSB Tovets
4EUB Foret
3SB Cretes
4KSB Biolley
6KSB Marmottes
8EUB Vizelle
SL Combe de Saulire
6KSB Plan de l’homme
4KSB Olympic
SL Cherferie
8EUB St. Martin I
4KSB St. Martin II
6Bubble Granges
6KSB Menuires
Insgesamt 25 Liftfahrten mit 11247 Höhenmetern
Wetter: Perfekt! Keine Wolke den ganzen Tag, dazu ein Wahnsinns-Schnee und kalt genug, damit es nicht sulzig wurde. Außerdem waren heute die Pisten präpariert, nachdem gestern kaum Schnee gefallen ist.
Verlauf: Endlich ein richtiger Trois-Vallees-Tag. Leider sind meine beiden Mitfahrer nicht ganz so schnell, aber wir kamen trotzdem bis Le Praz. Heute hat sich auch bestätigt was ich schon auf merinet.com gelesen hatte: Die Wartezeiten an der 4KSB St.Martin II sind erschreckend. Wir haben den ganzen Tag nur an der 8EUB Pas du Lac etwas länger gewartet, aber heute Abend traf mich fast der Schlag, als wir von der Jerusalem kommend zur St. Martin II kamen. Eine Schlange von mind. 50 Metern stand vor dem Lift und vor der Absperrung hatte sich ein riesiger Menschen-Trichter gebildet, so dass am Anfang 20 Skifahrer nebeneinander standen bis sich das Ganze auf 4 am Einstieg verengt hatte. Damit hat die Belebung des Sektors Granges-Becca zwar ganz gut funktioniert, aber gleichzeitig hat man da unten einen neuen und sehr kritischen Schwachpunkt geschaffen. Völlig an mir vorübergegangen ist übrigens ein neuer Lift in Meribel: Der StangenSL Arpasson wurde durch einen fix geklemmten Tellerlift von DM auf der gleichen Trasse ersetzt. Dies war auch dringend nötig, da dieser Lift den Boarder-Park von Meribel bedient und es für die Boarder doch einfacher ist mit dem neuen Tellerlift hochzufahren als mit dem ruckartig anfahrenden Stangenschlepper.
Gefahren mit:
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
6KSB Plan des Mains
8EUB Pas du Lac I+II
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Pralong
SL Epicea
6KSB Tovets
4EUB Foret
3SB Cretes
4KSB Biolley
6KSB Marmottes
8EUB Vizelle
SL Combe de Saulire
6KSB Plan de l’homme
4KSB Olympic
SL Cherferie
8EUB St. Martin I
4KSB St. Martin II
6Bubble Granges
6KSB Menuires
Insgesamt 25 Liftfahrten mit 11247 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 14:34, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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Tag 10: 14.03.
Wetter: Auch heute nur ein Wort: Perfekt! Obwohl es deutlich wärmer war als gestern war der Schnee bis zum Schluss in tadellosem Zustand und nicht sulzig. Und das Beste ist, dass für den Rest der Woche durchgehend Sonne vorausgesagt wird. Immerhin eine kleine Entschädigung für das Elend der ersten Woche.
Verlauf: Heute war ein fast reiner Val Thorens-Tag, mit allen Vor- aber eher Nachteilen. Nach ein bisschen Einfahren am Mont de la Chambre wechselten wir über die Traversee Montaulever hinauf und dann begann das Anstehen. Es gibt eigentlich außer der 6KSB Cascades und den Liften um den Plein Sud nichts, wo man nicht warten muss. Sei es an den Funitels Peclet und Grand Fond oder an der 6KSB Moutiere, die ja immerhin 4000 P/h transportiert, überall gab es Wartezeiten zwischen 5 und 10 Minuten. Dafür hatten wir um 15.30 Uhr an der PB Caron das Glück, dass wir durchgehen konnten. Leider war aber die neu angelegte Col de l’Audzin auch dementsprechend ausgefahren und kein Vergnügen mehr, aber im Prinzip ist die umgestaltete Piste ähnlich wie die Tete Ronde, nämlich ein gut geneigter angenehm breiter Hang, der sich im Zickzack vom Beginn der langen bisherigen Schlusshänge zum unteren Teil der Combe de Caron zieht. Frisch gewalzt dürfte das ein richtiger Kracher sein. Der „alte“ untere Teil der Col de l’Audzin ist jetzt ein fast endloser Buckelhang und heißt „Cristaux“. Ebenfalls gebastelt wurde im Orelle-Sektor, wo die rote Mauriennaise im oberen Bereich verbreitert wurde. Ob die Beschneiungsanlage dort neu ist oder schon im letzten Jahr stand, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall macht beides zusammen die Piste sehr viel schöner und interessanter für Wiederholungen, denn es gab heute weder Buckel noch die dort bisher üblichen Eisplatten. Außerdem dürften wir dabei die längste Piste der Trois Vallees mit dem größten Höhenunterschied gemacht haben: Vom Caron-Gipfel über den Bd. Cumin zum Pied de la Masse. Bei der Länge würde ich mich wohl so vertun, dass ich mal keine Schätzung abgebe, aber die Höhendifferenz von fast 1600 Metern ist schon gewaltig.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
3SB Etele
SL Reberty
12EUB Bruyeres I+II
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
6KSB Moutiere
Funitel Grand Fond
4KSB Rosael
4SB Peyron
SL Plateau
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
6KSB Cascades
Funitel Peclet
4KSB Moraine
4KSB Portette
PB Caron
4KSB Doron
8EUB Trois Marches
Insgesamt 26 Liftfahrten mit 11174 Höhenmetern
Wetter: Auch heute nur ein Wort: Perfekt! Obwohl es deutlich wärmer war als gestern war der Schnee bis zum Schluss in tadellosem Zustand und nicht sulzig. Und das Beste ist, dass für den Rest der Woche durchgehend Sonne vorausgesagt wird. Immerhin eine kleine Entschädigung für das Elend der ersten Woche.
Verlauf: Heute war ein fast reiner Val Thorens-Tag, mit allen Vor- aber eher Nachteilen. Nach ein bisschen Einfahren am Mont de la Chambre wechselten wir über die Traversee Montaulever hinauf und dann begann das Anstehen. Es gibt eigentlich außer der 6KSB Cascades und den Liften um den Plein Sud nichts, wo man nicht warten muss. Sei es an den Funitels Peclet und Grand Fond oder an der 6KSB Moutiere, die ja immerhin 4000 P/h transportiert, überall gab es Wartezeiten zwischen 5 und 10 Minuten. Dafür hatten wir um 15.30 Uhr an der PB Caron das Glück, dass wir durchgehen konnten. Leider war aber die neu angelegte Col de l’Audzin auch dementsprechend ausgefahren und kein Vergnügen mehr, aber im Prinzip ist die umgestaltete Piste ähnlich wie die Tete Ronde, nämlich ein gut geneigter angenehm breiter Hang, der sich im Zickzack vom Beginn der langen bisherigen Schlusshänge zum unteren Teil der Combe de Caron zieht. Frisch gewalzt dürfte das ein richtiger Kracher sein. Der „alte“ untere Teil der Col de l’Audzin ist jetzt ein fast endloser Buckelhang und heißt „Cristaux“. Ebenfalls gebastelt wurde im Orelle-Sektor, wo die rote Mauriennaise im oberen Bereich verbreitert wurde. Ob die Beschneiungsanlage dort neu ist oder schon im letzten Jahr stand, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall macht beides zusammen die Piste sehr viel schöner und interessanter für Wiederholungen, denn es gab heute weder Buckel noch die dort bisher üblichen Eisplatten. Außerdem dürften wir dabei die längste Piste der Trois Vallees mit dem größten Höhenunterschied gemacht haben: Vom Caron-Gipfel über den Bd. Cumin zum Pied de la Masse. Bei der Länge würde ich mich wohl so vertun, dass ich mal keine Schätzung abgebe, aber die Höhendifferenz von fast 1600 Metern ist schon gewaltig.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
3SB Etele
SL Reberty
12EUB Bruyeres I+II
SL Montaulever
4KSB Deux Lacs
6KSB Moutiere
Funitel Grand Fond
4KSB Rosael
4SB Peyron
SL Plateau
6KSB Plein Sud
PFunitel Bouquetin
6KSB Cascades
Funitel Peclet
4KSB Moraine
4KSB Portette
PB Caron
4KSB Doron
8EUB Trois Marches
Insgesamt 26 Liftfahrten mit 11174 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 16:44, insgesamt 3-mal geändert.
- thomasg
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Tag 11: 15.03.
Wetter: Trotz ein paar kleiner Wolken immer noch perfekt. Etwas wärmer als gestern, aber der Schnee ist immer noch griffig und weicht nur an wenigen Stellen auf.
Verlauf: Heute war Power-Day! Eigentlich wollte ich wie vor 2 Jahren eine Foto-Safari durch die Trois Vallees machen, aber gegen 11 Uhr war die Speicherkarte voll und deshalb wurde daraus nichts. Da ich alleine unterwegs war schaffte ich heute 40 Liftfahrten und einige der schönsten Pisten, die es hier gibt. Bis auf 2 Ausnahmen waren alle super zu fahren und es machte Spaß wie schon lange nicht mehr. Nicht so gut waren die Face in Meribel, die eine Mischung aus Pulverschnee und Eis, gespickt mit ein paar Buckeln und Anfängern war. Auf dem Rückweg bin ich zum ersten Mal die Tetras in Meribel gefahren, die als schwarze Abfahrt nicht präpariert wird und deshalb sehr bucklig und aufgrund des Westhangs auch schon etwas weich war. Der Rest war, wie schon gesagt, ein Traum: Combe du Laitelet in einem Spitzenzustand, Raffort leer und traumhaft durch den Wald, Murettes nach Le Praz mit feinstem Pulver. Außerdem bin ich mal wieder alle Loze-Schneisen in einem Urlaub gefahren und kann nur immer wieder betonen, wie viele Möglichkeiten dieser Berg bietet. Spitze war auch die neue Talabfahrt nach La Tania, bei der die beiden bisherigen Ziehwege Praz Bovier im oberen Teil und Plan Fontaine unten durch eine kurvige und für eine grüne Piste ziemlich steile Waldschneise verbunden wurden. Vor allem der neue Mittelteil ist ein Riesenspaß und morgen werde ich gleich noch mal versuchen dort vorbeizuschauen. Ärgerlich war, dass ich die letzte Plattieres-Gondel um 1 Minute verpasst habe und nicht mehr damit rechnete, noch auf den Roc des Trois Marches zu kommen. Aber mit der 4KSB Combes, den SL Roc de Tougne und einer flotten Abfahrt auf der Teppes-Piste schafft man es in 14 Minuten von Mottaret zur Talstation Granges um dort um 16.50 Uhr den letzten Sessel zu erwischen.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mont de la Chambre
4KSB Cote Brune
6KSB Plan des Mains
4KSB Combes
SL Roc de Tougne
6Bubble Granges
SL Teppes
6KSB Plan de l’homme
SL Tougnete
SL Arpasson
4SB Roc de Fer
4KSB Olympic
6EUB Olympe III
6EUB Burgin I+II
3SB Grande Rosiere
SL Combe de Saulire
12EUB Rhodos I+II
6KSB Dent de Burgin
6KSB Adret
4SB Rocher de la Loze
4EUB Praz
4KSB Plantrey
SL Gros Murger
SL Bouc Blanc
SL Loze
SL Bellecote
4KSB Coqs
12EUB Tania
SL Praz Juget
SL Lac Bleu
4EUB Chenus
DSB Col de la Loze
Insgesamt 42 Liftfahrten mit 16965 Höhenmetern
Wetter: Trotz ein paar kleiner Wolken immer noch perfekt. Etwas wärmer als gestern, aber der Schnee ist immer noch griffig und weicht nur an wenigen Stellen auf.
Verlauf: Heute war Power-Day! Eigentlich wollte ich wie vor 2 Jahren eine Foto-Safari durch die Trois Vallees machen, aber gegen 11 Uhr war die Speicherkarte voll und deshalb wurde daraus nichts. Da ich alleine unterwegs war schaffte ich heute 40 Liftfahrten und einige der schönsten Pisten, die es hier gibt. Bis auf 2 Ausnahmen waren alle super zu fahren und es machte Spaß wie schon lange nicht mehr. Nicht so gut waren die Face in Meribel, die eine Mischung aus Pulverschnee und Eis, gespickt mit ein paar Buckeln und Anfängern war. Auf dem Rückweg bin ich zum ersten Mal die Tetras in Meribel gefahren, die als schwarze Abfahrt nicht präpariert wird und deshalb sehr bucklig und aufgrund des Westhangs auch schon etwas weich war. Der Rest war, wie schon gesagt, ein Traum: Combe du Laitelet in einem Spitzenzustand, Raffort leer und traumhaft durch den Wald, Murettes nach Le Praz mit feinstem Pulver. Außerdem bin ich mal wieder alle Loze-Schneisen in einem Urlaub gefahren und kann nur immer wieder betonen, wie viele Möglichkeiten dieser Berg bietet. Spitze war auch die neue Talabfahrt nach La Tania, bei der die beiden bisherigen Ziehwege Praz Bovier im oberen Teil und Plan Fontaine unten durch eine kurvige und für eine grüne Piste ziemlich steile Waldschneise verbunden wurden. Vor allem der neue Mittelteil ist ein Riesenspaß und morgen werde ich gleich noch mal versuchen dort vorbeizuschauen. Ärgerlich war, dass ich die letzte Plattieres-Gondel um 1 Minute verpasst habe und nicht mehr damit rechnete, noch auf den Roc des Trois Marches zu kommen. Aber mit der 4KSB Combes, den SL Roc de Tougne und einer flotten Abfahrt auf der Teppes-Piste schafft man es in 14 Minuten von Mottaret zur Talstation Granges um dort um 16.50 Uhr den letzten Sessel zu erwischen.
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mont de la Chambre
4KSB Cote Brune
6KSB Plan des Mains
4KSB Combes
SL Roc de Tougne
6Bubble Granges
SL Teppes
6KSB Plan de l’homme
SL Tougnete
SL Arpasson
4SB Roc de Fer
4KSB Olympic
6EUB Olympe III
6EUB Burgin I+II
3SB Grande Rosiere
SL Combe de Saulire
12EUB Rhodos I+II
6KSB Dent de Burgin
6KSB Adret
4SB Rocher de la Loze
4EUB Praz
4KSB Plantrey
SL Gros Murger
SL Bouc Blanc
SL Loze
SL Bellecote
4KSB Coqs
12EUB Tania
SL Praz Juget
SL Lac Bleu
4EUB Chenus
DSB Col de la Loze
Insgesamt 42 Liftfahrten mit 16965 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 15:52, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
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- Beiträge: 1550
- Registriert: 30.09.2002 - 21:56
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- Ski: ja
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Tag 12: 16.03.
Wetter: Am Anfang ein paar hohe Wolken, die sich aber gegen 10 Uhr schon wieder verabschiedet hatten. Danach nur noch strahlend blauer Himmel und dazu wehte ein eisiger Nordwind. Besser kann es fast nicht sein, denn der Schnee ist immer noch wie frisch gefallen. An einigen viel befahrenen Stellen wird es etwas rutschig, aber es hält sich sehr in Grenzen.
Verlauf: Heute morgen nahmen wir die Masse in Angriff, da die 8EUB Roc des Trois Marches mal wieder wegen technischer Probleme mit Verspätung in Betrieb ging. Dafür wurden wir dort mit einer frisch gewalzten Lac Noir-Piste belohnt. Weiter ging es dann über den Mont de la Challe nach Meribel und noch mal nach Raffort runter. Ab Mittag waren wir dann in Courchevel, wo ich endlich ein paar Bilder der neuen 6KSB Chapelets machen konnte. Dank des guten Wetters habe ich es heute endlich geschafft die 100 verschiedenen Lifte zu fahren, womit es ja bis Anfang der Woche noch schlecht ausgesehen hat. Sehr schön sind die neuen Diamond-Kabinen bei den 4EUBs Praz und Grangettes, die doch sehr viel geräumiger und leiser sind als die engen und scheppernden Eiergondeln, die es jetzt nur noch an der 4EUB Foret gibt. Ein interessantes Schild sah ich dann noch heute Abend am Aufgang zur Plattieres-Bahn: Darauf wurde die Präparations-Politik in den Trois Vallees erklärt und zwar werden die grünen Pisten zu 100%, die blauen zu 80%, die roten zu 50% und die schwarzen Abfahrten zu 20% gewalzt. Ob das wirklich für alle Gesellschaften gilt kann ich nicht sagen, aber für die S3V, die für Mottaret und Courchevel zuständig ist, könnte es hinkommen.
Gefahren mit:
3SB Rocher Noir
12EUB Masse II
3SB Lac Noir
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
3SB Allamands
SL Teppes
4SB Roc de Fer
4KSB Olympic
6EUB Olympe III
6EUB Burgin I+II
4KSB Coqs
4EUB Praz
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
SL Loze
SL Bellecote
6KSB Pralong
DSB Prameruel
6KSB Signal
6KSB Chapelets
4SB Gravelles
4EUB Grangettes
8EUB Verdons
160PB Saulire
6EUB Plattieres I+II+III
6KSB Menuires
Insgesamt 35 Liftfahrten mit 13898 Höhenmetern
Wetter: Am Anfang ein paar hohe Wolken, die sich aber gegen 10 Uhr schon wieder verabschiedet hatten. Danach nur noch strahlend blauer Himmel und dazu wehte ein eisiger Nordwind. Besser kann es fast nicht sein, denn der Schnee ist immer noch wie frisch gefallen. An einigen viel befahrenen Stellen wird es etwas rutschig, aber es hält sich sehr in Grenzen.
Verlauf: Heute morgen nahmen wir die Masse in Angriff, da die 8EUB Roc des Trois Marches mal wieder wegen technischer Probleme mit Verspätung in Betrieb ging. Dafür wurden wir dort mit einer frisch gewalzten Lac Noir-Piste belohnt. Weiter ging es dann über den Mont de la Challe nach Meribel und noch mal nach Raffort runter. Ab Mittag waren wir dann in Courchevel, wo ich endlich ein paar Bilder der neuen 6KSB Chapelets machen konnte. Dank des guten Wetters habe ich es heute endlich geschafft die 100 verschiedenen Lifte zu fahren, womit es ja bis Anfang der Woche noch schlecht ausgesehen hat. Sehr schön sind die neuen Diamond-Kabinen bei den 4EUBs Praz und Grangettes, die doch sehr viel geräumiger und leiser sind als die engen und scheppernden Eiergondeln, die es jetzt nur noch an der 4EUB Foret gibt. Ein interessantes Schild sah ich dann noch heute Abend am Aufgang zur Plattieres-Bahn: Darauf wurde die Präparations-Politik in den Trois Vallees erklärt und zwar werden die grünen Pisten zu 100%, die blauen zu 80%, die roten zu 50% und die schwarzen Abfahrten zu 20% gewalzt. Ob das wirklich für alle Gesellschaften gilt kann ich nicht sagen, aber für die S3V, die für Mottaret und Courchevel zuständig ist, könnte es hinkommen.
Gefahren mit:
3SB Rocher Noir
12EUB Masse II
3SB Lac Noir
4SB Tortollet
8EUB Trois Marches
6KSB Becca
3SB Allamands
SL Teppes
4SB Roc de Fer
4KSB Olympic
6EUB Olympe III
6EUB Burgin I+II
4KSB Coqs
4EUB Praz
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
SL Loze
SL Bellecote
6KSB Pralong
DSB Prameruel
6KSB Signal
6KSB Chapelets
4SB Gravelles
4EUB Grangettes
8EUB Verdons
160PB Saulire
6EUB Plattieres I+II+III
6KSB Menuires
Insgesamt 35 Liftfahrten mit 13898 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
- thomasg
- Feldberg (1493m)
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- Snowboard: nein
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Tag 13: 17.03.
Wetter: Zum Abschluss gab es noch mal Sonne und blauen Himmel, dazu etwas kalten Nordwind und damit war der Tag wieder perfekt. Auf Sulz bin ich heute auch mal gestoßen, und zwar auf der Abfahrt zur 3SB Morel und auf der Village nach Les Allues. Da es dort aber bis auf 1100 m runter geht, war es auch nicht weiter verwunderlich, dass es da mit dem Schnee nicht mehr so toll ausgesehen hat.
Verlauf: Heute war zum Abschied eine große Runde dran, bei der wir alle 4 Hauptorte besucht haben. Die meiste Zeit verbrachten wir allerdings wieder in Courchevel, wo wir dann noch einmal die neue Plan Fontaine nach La Tania fuhren. Die Piste ist einfach ein Riesenspaß! Dazu kamen dann noch die letzten beiden noch fehlenden „tiefsten“ Punkte der Trois Vallees, nämlich das Plateau de Morel in Meribel und eben die Abfahrt nach Les Allues. In einem Rutsch und ohne Anhalten ging es da von der Tougnete auf 2400 m hinunter zur ersten Mittelstation der 6EUB Olympe auf 1100 m. Keine Ahnung, wie lange die Abfahrt ist, aber da es sich dabei eher um eine Skiroute handelt, bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Als ich dort dann um 15.30 Uhr in die Gondel eingestiegen bin ist bei mir der Wunsch entstanden, nun auch noch die Tetras in Val Thorens fahren zu wollen. Also versuchte ich mein Möglichstes, aber leider erreichte ich den Virage de Caron 8 Minuten zu spät, denn um 16.30 Uhr macht die 4KSB Boismint zu. Dafür habe ich mir noch mal die 6KSB Moutiere gegönnt und konnte zum ersten Mal die Garagierung der 6EUBs Caron und Cairn beobachten. An der Bergstation angekommen sah ich dann ein menschenleeres Skigebiet von Val Thorens im Licht der untergehenden Sonne. Ein wirklich würdiger Abschied von den Trois Vallees für dieses Jahr!
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mont de la Chambre
12EUB Mont Vallon
4KSB Mures Rouges
6KSB Plan des Mains
8EUB Pas du Lac I+II
3SB Grande Rosiere
6KSB Marmotte
DSB Prameruel
SL Marquis
SL Granges
6EUB Ariondaz
SL Combe
SL Pyramides
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
12EUB Tania
4KSB Dou des Lanches
3SB Morel
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
6EUB Olympe II+III
6KSB Plan de l’homme
3SB Table Verte
SL Roc de Tougne
SL Reberty
SL Montaulever
6KSB Moutiere
4KSB Doron
Insgesamt 37 Liftfahrten mit 13396 Höhenmetern
Wetter: Zum Abschluss gab es noch mal Sonne und blauen Himmel, dazu etwas kalten Nordwind und damit war der Tag wieder perfekt. Auf Sulz bin ich heute auch mal gestoßen, und zwar auf der Abfahrt zur 3SB Morel und auf der Village nach Les Allues. Da es dort aber bis auf 1100 m runter geht, war es auch nicht weiter verwunderlich, dass es da mit dem Schnee nicht mehr so toll ausgesehen hat.
Verlauf: Heute war zum Abschied eine große Runde dran, bei der wir alle 4 Hauptorte besucht haben. Die meiste Zeit verbrachten wir allerdings wieder in Courchevel, wo wir dann noch einmal die neue Plan Fontaine nach La Tania fuhren. Die Piste ist einfach ein Riesenspaß! Dazu kamen dann noch die letzten beiden noch fehlenden „tiefsten“ Punkte der Trois Vallees, nämlich das Plateau de Morel in Meribel und eben die Abfahrt nach Les Allues. In einem Rutsch und ohne Anhalten ging es da von der Tougnete auf 2400 m hinunter zur ersten Mittelstation der 6EUB Olympe auf 1100 m. Keine Ahnung, wie lange die Abfahrt ist, aber da es sich dabei eher um eine Skiroute handelt, bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Als ich dort dann um 15.30 Uhr in die Gondel eingestiegen bin ist bei mir der Wunsch entstanden, nun auch noch die Tetras in Val Thorens fahren zu wollen. Also versuchte ich mein Möglichstes, aber leider erreichte ich den Virage de Caron 8 Minuten zu spät, denn um 16.30 Uhr macht die 4KSB Boismint zu. Dafür habe ich mir noch mal die 6KSB Moutiere gegönnt und konnte zum ersten Mal die Garagierung der 6EUBs Caron und Cairn beobachten. An der Bergstation angekommen sah ich dann ein menschenleeres Skigebiet von Val Thorens im Licht der untergehenden Sonne. Ein wirklich würdiger Abschied von den Trois Vallees für dieses Jahr!
Gefahren mit:
6KSB Menuires
6Bubble Mont de la Chambre
12EUB Mont Vallon
4KSB Mures Rouges
6KSB Plan des Mains
8EUB Pas du Lac I+II
3SB Grande Rosiere
6KSB Marmotte
DSB Prameruel
SL Marquis
SL Granges
6EUB Ariondaz
SL Combe
SL Pyramides
3KSB Aiguille du Fruit
6KSB Tovets
4KSB Plantrey
12EUB Tania
4KSB Dou des Lanches
3SB Morel
8KSB Altiport
6EUB Tougnete I+II
6EUB Olympe II+III
6KSB Plan de l’homme
3SB Table Verte
SL Roc de Tougne
SL Reberty
SL Montaulever
6KSB Moutiere
4KSB Doron
Insgesamt 37 Liftfahrten mit 13396 Höhenmetern
Zuletzt geändert von thomasg am 30.03.2006 - 16:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Respekt!
Irgendwie bin ich schon froh, dass wir nicht zusammenfahren - obwohls sicher nett und lehrreich wäre - aber ich glaube deinem Tempo nicht folgen zu können. 16.000 Hm sind schon der Hammer...
Noch eine andere Frage: Du warst doch vorher auch in Kanada mit dabei, oder? Magst Du vielleicht ein paar Vergleiche anstellen? Ich fände das interessant, da ich ja mit diesem und dem letzten Jahr ja auch den Direktvergleich Nordamerika-Frankreich machen kann.
Irgendwie bin ich schon froh, dass wir nicht zusammenfahren - obwohls sicher nett und lehrreich wäre - aber ich glaube deinem Tempo nicht folgen zu können. 16.000 Hm sind schon der Hammer...
Noch eine andere Frage: Du warst doch vorher auch in Kanada mit dabei, oder? Magst Du vielleicht ein paar Vergleiche anstellen? Ich fände das interessant, da ich ja mit diesem und dem letzten Jahr ja auch den Direktvergleich Nordamerika-Frankreich machen kann.
- thomasg
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@marius: und dabei hab ich an dem tag noch versucht eine bilder-safari zu machen. hat, wie schon geschrieben, nicht geklappt mangels speicher, aber sonst wären da noch ein paar hundert höhenmeter mehr zusammen gekommen. wobei es mir selbst gar nicht so schnell vorkommt und bei sämtlichen forums-treffen war ich mit sicherheit nicht der schnellste.
@y3t1: wobei pic noir ja eigentlich schwarzspecht heißt und damit nichts mit der steilheit der piste zu tun hat. aber die piste von rot auf blau downgraden ist schon sehr gewagt.
vergleich kanada-frankreich:
tja, da bin ich jetzt etwas gespalten, weil schon alleine die größe der skigebiete in kanada einfach winzig im vergleich zu den trois vallees ist (ich vergleiche das jetzt mal mit dem skigebiet in frankreich, das ich am besten kenne).
ich versuchs mal der reihe nach:
größe: wie schon gesagt siegt hier eindeutig frankreich
lifte: auch hier siegt frankreich. alleine die tatsache, dass wir in den 10 skigebieten in kanada auf genau 1 6ksb getroffen sind, ist schon sehr aussagekräftig. eubs kennt man drüben auch kaum (hatten wir 3 bzw. 4 wenn man sunshine als 2 zählt). wartezeiten gabs in kanada eigentlich keine, außer in kimberley und sunshine, aber wenn in den 3v alles normal geöffnet hat, gibts da auch keine oder man kann sie umgehen.
schnee: da dies lt. aussage einiger einheimischer einer der besten winter der letzten jahre in kanada war ist es mit dem naturschnee drüben auch nicht mehr weit her. dafür fehlt aber in den meisten gebieten eine ausreichende beschneiung (ausgenommen nakiska und teilweise lake louise). der schnee war meiner meinung nach drüben auch nicht trockener oder sonst was und als ich zum ersten mal im april in lake louise war gab es dort auch sulzbuckel.
beschneiung: wie schon gesagt gibt es in kanada kaum skigebiete mit ausreichender beschneiung. die 3v werden zwar auch nur zu 25% beschneit, aber das sind dann immerhin 150 km, während wir in kanada kein einziges skigebiet hatten, dass auch nur insgesamt so viele pistenkilometer hatte.
off-piste: dazu kann ich eigentlich kaum was sagen, da ich in den 3v bisher noch nie (außer einmal buckelpistenfahren an der masse) außerhalb der pisten unterwegs war. in kanada wären die ganzen hänge, die in den 3v außerhalb der pisten liegen, aber doch wieder zu einem lift führen, als schwarze oder double-diamond-pisten gekennzeichnet, weshalb dort auch diese riesige anzahl an verschiedenen pisten zu stande kommt. mir hat es auf jeden fall in kanada spaß gemacht irgendwelche krassen steilhänge runter zu fahren, aber wenn mich jemand vor die wahl stellen würde, ob ich lieber 16000 höhenmeter auf präparierten pisten an einem tag oder 15 verschiedene tiefschwarze buckelpisten fahren würde, wäre meine entscheidung, na klar, das erstere.
preise: tageskartenpreise von über 40 euro für 4 lifte (1 4ksb, 1 4sb, 2 3sb) wie in kimberley sind die regel und nicht die ausnahme in kanada. da zahle ich lieber die 40 euro für 150 lifte in frankreich.
so könnte ich jetzt noch ein bischen weitermachen, aber der trend ist wohl eindeutig. nicht dass mir kanada nicht gefallen hätte, aber der absolute traum, als der es bei uns immer dargestellt wird, ist es bestimmt nicht. da sind wir in europa doch sehr viel weiter und vor allem sind die skigebiete sehr viel abwechslungsreicher durch die verschiedenen hangausrichtungen. in kanada sind die pisten eben oft parallel in den wald geschlagene schneisen, was dazu führt, dass man recht schnell gelangweilt ist, da sich der ausblick und das profil der pisten nicht groß verändert. und dazu kommt noch, dass die rockies im vergleich mit den alpen etwas mickrig dastehen. die täler sind alle so weit und ewig breit und die höhe der kanadischen rockies ist ja sowieso nicht so prickelnd. dies führt dann auch wieder dazu, dass die höhenunterschiede der skigebiete nicht sehr groß ist. jetzt hör ich aber wirklich auf, denn das arme kanada kommt immer schlechter weg. deshalb: es war schön und interessant und ich möchte den urlaub dort nicht missen, aber frankreich ist mir tausend mal lieber!
@y3t1: wobei pic noir ja eigentlich schwarzspecht heißt und damit nichts mit der steilheit der piste zu tun hat. aber die piste von rot auf blau downgraden ist schon sehr gewagt.
vergleich kanada-frankreich:
tja, da bin ich jetzt etwas gespalten, weil schon alleine die größe der skigebiete in kanada einfach winzig im vergleich zu den trois vallees ist (ich vergleiche das jetzt mal mit dem skigebiet in frankreich, das ich am besten kenne).
ich versuchs mal der reihe nach:
größe: wie schon gesagt siegt hier eindeutig frankreich
lifte: auch hier siegt frankreich. alleine die tatsache, dass wir in den 10 skigebieten in kanada auf genau 1 6ksb getroffen sind, ist schon sehr aussagekräftig. eubs kennt man drüben auch kaum (hatten wir 3 bzw. 4 wenn man sunshine als 2 zählt). wartezeiten gabs in kanada eigentlich keine, außer in kimberley und sunshine, aber wenn in den 3v alles normal geöffnet hat, gibts da auch keine oder man kann sie umgehen.
schnee: da dies lt. aussage einiger einheimischer einer der besten winter der letzten jahre in kanada war ist es mit dem naturschnee drüben auch nicht mehr weit her. dafür fehlt aber in den meisten gebieten eine ausreichende beschneiung (ausgenommen nakiska und teilweise lake louise). der schnee war meiner meinung nach drüben auch nicht trockener oder sonst was und als ich zum ersten mal im april in lake louise war gab es dort auch sulzbuckel.
beschneiung: wie schon gesagt gibt es in kanada kaum skigebiete mit ausreichender beschneiung. die 3v werden zwar auch nur zu 25% beschneit, aber das sind dann immerhin 150 km, während wir in kanada kein einziges skigebiet hatten, dass auch nur insgesamt so viele pistenkilometer hatte.
off-piste: dazu kann ich eigentlich kaum was sagen, da ich in den 3v bisher noch nie (außer einmal buckelpistenfahren an der masse) außerhalb der pisten unterwegs war. in kanada wären die ganzen hänge, die in den 3v außerhalb der pisten liegen, aber doch wieder zu einem lift führen, als schwarze oder double-diamond-pisten gekennzeichnet, weshalb dort auch diese riesige anzahl an verschiedenen pisten zu stande kommt. mir hat es auf jeden fall in kanada spaß gemacht irgendwelche krassen steilhänge runter zu fahren, aber wenn mich jemand vor die wahl stellen würde, ob ich lieber 16000 höhenmeter auf präparierten pisten an einem tag oder 15 verschiedene tiefschwarze buckelpisten fahren würde, wäre meine entscheidung, na klar, das erstere.
preise: tageskartenpreise von über 40 euro für 4 lifte (1 4ksb, 1 4sb, 2 3sb) wie in kimberley sind die regel und nicht die ausnahme in kanada. da zahle ich lieber die 40 euro für 150 lifte in frankreich.
so könnte ich jetzt noch ein bischen weitermachen, aber der trend ist wohl eindeutig. nicht dass mir kanada nicht gefallen hätte, aber der absolute traum, als der es bei uns immer dargestellt wird, ist es bestimmt nicht. da sind wir in europa doch sehr viel weiter und vor allem sind die skigebiete sehr viel abwechslungsreicher durch die verschiedenen hangausrichtungen. in kanada sind die pisten eben oft parallel in den wald geschlagene schneisen, was dazu führt, dass man recht schnell gelangweilt ist, da sich der ausblick und das profil der pisten nicht groß verändert. und dazu kommt noch, dass die rockies im vergleich mit den alpen etwas mickrig dastehen. die täler sind alle so weit und ewig breit und die höhe der kanadischen rockies ist ja sowieso nicht so prickelnd. dies führt dann auch wieder dazu, dass die höhenunterschiede der skigebiete nicht sehr groß ist. jetzt hör ich aber wirklich auf, denn das arme kanada kommt immer schlechter weg. deshalb: es war schön und interessant und ich möchte den urlaub dort nicht missen, aber frankreich ist mir tausend mal lieber!
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- Shisha Pangma (8013m)
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- Danksagung erhalten: 308 Mal