Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

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Harzwinter
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Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Harzwinter »

Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Anfahrt: Am 9.2. Ettlingen - A8 - Ulm - A7 - Füssen - Fernpass - Telfs/Inntal in ca. 4:20 h. Am 10.2. Telfs - Innsbruck - Brenner - Brixen - Wolkenstein in ca. 2:15 h mit halbem Skitag im Gebiet Brixen/Plose.
Wetter: Von 7 Tagen 1 Tag Schneefall, 4 Tage heiter bis wolkig, 2 Tage wolkenlos. Mit Nachtfrost bis -15°C und deutlichem Dauerfrost am Tag für die Dolomiten ungewöhnlich kalt, gegen Ende der Skiwoche wärmer bis +2°C tagsüber.
Schnee: ca. 60-100 cm Altschnee, Pisten i.d.R. gut befahrbar
Anlagen in Betrieb: Alle
Wartezeiten: Zu Stoßzeiten an Zubringeranlagen ~5 min, sonst allgemein 0-2 min. Sella Ronda teils sehr voll mit einzelnen Wartezeiten bis 10 min.
Gefallen: Für Dolomitenverhältnisse sehr gute Schneelage, gutes Wetter, Ausflüge in bislang noch nicht besuchte Skigebietsteile, Skiabfahrt Raschötz geöffnet.
Nicht gefallen: Mäßiges skifahrerisches Gesamtniveau der Gäste, einzelne Skigebietsbereiche einfach zu voll, Bergrestaurants oft überfüllt, Wartezeit auf Skibus Lagazuoi in Armentarola 45 min, nach wie vor fehlende Talabfahrten Monte Pana und Seiseralm.
Bewertung: Trotz genannter Mängel 6 von 6 Punkten - einfach ein schöner Skiurlaub

Wie schon 2016 und 2017 verbrachte Familie Harzwinter die Faschingsferien in Wolkenstein in Gröden in den Dolomiten. Am Anreise-Samstag nahmen wir das Skigebiet Brixen/Plose mit und freuten uns schon dort über ungewöhnlich gute Schneebedingungen und gutes Wetter in den Dolomiten. Da am Sonntag die Skischule von Harzwinter Junior spät startete und wir beide erkältungsbedingt angeschlagen waren, verbrachten Frau Harzwinter und ich den verkürzten Skitag im übersichtlichen Edelweiss-Skigebiet im benachbarten Alta Badia. Schon hier fiel uns der üppiger als in den letzten Jahren gestaltete Funpark auf, was sich später in anderen Skigebietsteilen bestätigen sollte - der viele Naturschnee machte es diesmal möglich.

Der Montag war der einzige Schneetag der Woche - Grödner Schneetage verbringen wir auf den Waldabfahrten zwischen Piz Sella und dem Monte Pana über St. Christina. Das Hauptskigebiet des Alta Badia befuhren wir am Dienstag diesmal bis zur Außengrenze in Pedraces mit dem Teilskigebiet am Heiligkreuzkofel - eine schöne Ecke, nur bleibt vor Ort leider nicht viel Zeit, wenn man bis Skischulschluss um 15:30 Uhr wieder in Wolkenstein sein muss. Am Mittwoch machten wir bei Prachtwetter eine Sella Ronda (die orangefarbene im Uhrzeigersinn) mit Abstechern ins Vallon über dem Campolongopass und in die Porta Vescovo über Arabba mit ihren tollen schwarzen Abfahrten.

Nachdem Harzwinter Juniors Skischule mit dem Mittwoch beendet war, nutzten wir das am Donnerstag zunächst für einen gemeinsamen Familienskitag auf seinen Grödner Lieblingsabfahrten an Dantercepies und Ciampinoi/Saslong mit Mittagseinkehr im Reiterhof Cianel über St. Christina und dem nachmittäglichen Abschluss auf der Friedrich-August-Hütte nahe dem Sellajoch. Der Skitag war schön, aber in diesem Bereich macht sich das niedrige skifahrerische Gesamtniveau der Grödner Skigäste (bzw. der große Anteil schlechter oder langsamer Fahrer) am stärksten bemerkbar. An diesem Tag fuhren wir auch erstmals mit der neuen Piz Seteur-Bahn in Plan de Gralba. Was soll ich sagen ... ja, sie erfüllt im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin ihre Aufgabe als Massenbagger gut. Ansonsten habe ich selten eine von der Gesamtgestaltung her derart missratene Bahn gesehen. Die Talstation - einfach nur stillos hässlich, erinnert an einen Höhleneingang. Drinnen ist es zu dunkel. Die Kabinen - toll bequem für 10 Personen, ansonsten mit optisch falschen Proportionen wie der Erstentwurf eines Designpraktikanten. Die Verweildauer der Kabinen in der Station erscheint arg lang. Die neue Trassierung macht für mich so keinen Sinn, getoppt nur von der gleichermaßen hässlichen wie gänzlich überflüssigen Mittelstation mit erneut langer Aufenthaltsdauer der Kabinen. Niemand steigt hier ein oder aus. Hinter der Mittelstation macht die Bahn bis zur Bergstation noch ganze ca. 400 m Strecke ... was soll das? Setzen, sechs. Würde die alte 4KSB noch stehen, ich würde sie bevorzugen.

Am Freitag unternahmen wir dann einen langen Ausflug von Wolkenstein durchs Hauptskigebiet des Alta Badia nach Armentarola und weiter per Bus zum Falzaregopass und von dort per Pendelbahn auf den Lagazuoi über Cortina. Wunderbar in Erinnerung bleiben die schon 2017 befahrene, leichte, aber landschaftlich tolle Abfahrt von Pralongia über Saraghes nach Armentarola, natürlich der Lagazuoi selbst mit umfassendem Dolomiten-Prachtpanorama und seiner langen Skiabfahrt und nicht zuletzt der "Horse Lift": Pferdegespanne ziehen die Skifahrer vom Ende der Lagazuoi-Abfahrt über ein ca. 1,5 km langes Flachstück zurück nach Armentarola. Nervig in Erinnerung bleiben die 45 Minuten Wartezeit auf den Skibus von Armentarola auf den Falzaregopass. Mehr Busse oder Kleinbustaxis wären hier hilfreich. Aber wahrscheinlich würde das den Stau nur an die Pendelbahn vom Falzaregopass auf den Lagazuoi verlagern.

Den Abreisesamstag verbringen wir gern in einem der vorderen Grödner Teilskigebiete, diesmal am Col Raiser. In diesem Rahmen ließen wir uns natürlich auch die 10 km lange Abfahrt La Longia nach St. Ulrich nicht entgehen. Da wegen der guten Schneelage für uns erstmals die Skiabfahrt von der Raschötz möglich war, bevorzugten wir für den ersten Teil der Rückfahrt von St. Ulrich zur Seceda die Raschötz-Standseilbahn gegenüber der Tal-EUB. Nun, die Skiabfahrt von der Raschötz zur Talstation der PB Seceda ist eine typische, schmale 1950er Jahre-Waldabfahrt (mit Zwischenaufstieg!) - ganz nett, aber wer sie nicht gefahren ist, hat auch nichts verpasst. Alleinstellungsmerkmal: Diese Abfahrt ist LEER. Mittag gab es auf der Trojerhütte, unserer Lieblingshütte im Col Raiser-Gebiet, wo wir sogar schon im Sommer waren.

Um 14:30 Uhr machten wir uns von St. Christina auf den Heimweg nach Ettlingen. Wir verloren nur am Fernpass eine halbe Stunde und waren trotz der Auswirkungen des Schneetiefs Sabine auf die Verkehrslage dank guter Stauumfahrungsfunktion unseres Navigationssystems nach 6:45 Stunden reiner Fahrzeit wieder daheim. Angesichts der winterlichen Straßenverhältnisse im Allgäu und auf der Schwäbischen Alb hatte ich mit weit mehr Verzögerung gerechnet. Bekannte aus unserer Gegend brauchten für die Heimfahrt von Serfaus am selben Tag mehr als zehn Stunden - allein zwei davon standen sie im Stau auf der A8 zwischen Ulm und dem Albabstieg.

Die Seiseralm haben wir an Fasching 2018 zu Gunsten der anderen beschriebenen Ausflüge diesmal erstmals nicht besucht. Für mich ausschlaggebend war dabei, dass mit den Arbeiten der ursprünglich für die Saison 2017/18 angekündigten Reaktivierung der Talabfahrt nach St. Ulrich bislang nicht begonnen wurde. Und skifahrerisch hat die Seiseralm eher Mittelgebirgscharakter; hier ist mehr Landschaftsgenuss angesagt. Sicherlich wären die alten Talabfahrts-Trassen vom Mont Seuc nach St. Ulrich dank der guten Schneelage an Fasching 2018 befahrbar gewesen. Doch während unseres Aufenthalts war ihre Identifikation mittels Google Earth leider nicht möglich, weil ausgerechnet die Bergflanke zwischen Mont Seuc und St. Ulrich auf Google Earth in einem tiefdunklen Schlagschatten verschwand, der die Schneisen an diesem Hang ausschwärzte. :( Das Problem einer fehlenden Talabfahrt betrifft auch das Teilskigebiet Monte Pana in St. Christina. Ärgerlich bzw. unnötig, da es sowohl von der Seiseralm nach St. Ulrich als auch vom Monte Pana nach St. Christina früher bereits Talabfahrten gab, die ersatzlos aufgegeben wurden. In Google Earth ist zwar eine Verbindungsabfahrt vom Monte Pana zur Saslong-Abfahrt von St. Christina eingetragen. Die Abfahrt fehlt aber auf dem Pistenplan und war vor Ort auch nicht aufzufinden. Diese Situation ist unbefriedigend und sollte endlich beendet werden. -

Abschließen möchte ich den Urlaubsbericht mit einer Frage, die der Gestaltung unseres Gröden-Urlaubs 2019 dienen soll: Ist es in der Faschingswoche gut machbar, zwischen 9 und 17 Uhr von Wolkenstein auf Ski über Arabba, den Passo Padon und Malga Ciapela auf die Marmolada und wieder zurück zu fahren? Da wir das noch nicht versucht haben, können wir den Zeitbedarf eines Marmolada-Abstechers ab Arabba schlecht einschätzen. Gibt es an Fasching lange Wartezeiten an den drei Seilbahnsektionen auf die Marmolada? Und wie kommt man am schnellsten von Wolkenstein um die halbe Sella herum nach Arabba und wieder zurück - einfach der geringsten Zahl zu benutzender Bahnen, d.h. der Sella Ronda im Uhrzeigersinn folgend?

123 zu viele Fotos ... die den Leser / die Leserin auf eine harte Probe stellen. Aber vielleicht sind sind sie für ein paar Interessierte ja hilfreich:

Unser Urlaubssonntag als erster Tag des 2018er Gröden-Skiurlaubs ... und Prachtwetter wie am Anreisesamstag. Nach dem Skischulstart von Harzwinter Junior geht es für uns Eltern mit der Wolkensteiner Dantercepies-Bahn hinauf ...
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... und hinterm Grödnerjoch hinunter nach Colfosco, das die Ladiner Calfosch nennen. Wegen der bunten Gondeln vor den Sellawänden mag ich diese Abfahrt gern.
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Ziel des etwas verkürzten Skisonntages ist das Edelweiss-Skigebiet in Colfosco, erreichbar über diese EUB. Jedes Jahr wieder registriere ich stirnrunzelnd im Februar oder März den bescheuerten aufgeblasenen Weihnachtsmann auf dem Dach des Kassengebäudes.
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Rifugio Col Pradat im Edelweiss-Skigebiet von Colfosco mit der Bergstationseinfahrt der gleichnamigen EUB. Hier haben wir die Mittagspause verbracht.
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Panorama von der Terrasse des Rifugio Col Pradat in Richtung Sella.
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Schön steile schwarze Abfahrt am Col Pradat im Skigebiet Edelweiss.
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Blick von der Bergstation 4KSB Forcelles im Skigebiet Edelweiss zur Sella. Wunderbar viel Schnee hier an Fasching 2018.
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Abfahrt und 4KSB Forcelles im Skigebiet Edelweiss.
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4KSB Forcelles im Skigebiet Edelweiss. Noch nie habe ich diese Stadel mit so einer schönen Schneemütze gesehen.
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Skilift Edelweiss im gleichnamigen Skigebiet von Colfosco. Bedient u.a. einen Funpark.
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Blick ins Mittagstal / Val Mesdi in der Sella. Wegen des Aufstiegs in der Sella ab Bergstation Pordoiseilbahn haben wir die Idee einer Tourenabfahrt durch das Tal schnell wieder verworfen - wir haben kein Tourenskiequipment.
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Zoom von der Bergstation Forcelles in den Schlusscanyon des Mittagstals / Val Mesdi in der Sella, das an Fasching 2018 für Tourengeher ab Pordoiseilbahn gut erreichbar und befahrbar war. Wer genau hinschaut, findet oberhalb der Bildmitte die beiden Skifahrer in der Buckelstrecke. In den letzten Jahren war dieser Schlusscanyon meistens sehr schneearm.
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Rückweg aus dem Skigebiet Edelweiss in Richtung Wolkenstein mit der EUB Plans von Colfosco. An der Bergstation steht ...
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... - gegenüber der Sella - Jimmy's Hütte in Sonnen- und Panorama-Bestlage.
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Abfahrt von Jimmys Hütte in Richtung Grödnerjoch.
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Schon wieder zurück auf der Wolkensteiner Seite. Hier unsere Lieblingsabfahrt im Gebiet, die schwarze Cir ab Bergstation Dantercepies mit Tal-, Dolomiten- und Alpenhauptkette-Blick.
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Noch eine Bergfahrt von Wolkenstein nach Dantercepies nach Harzwinter Juniors Skikurs.
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Blick von der Bergstation Dantercepies zur Seiseralm und zum Schlern. Im Schatten die Abfahrt vom Ciampinoi.
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In die meisten Ortsteile von Wolkenstein kann man über diese innerörtlichen Skiwege abfahren, so auch bis 300 m vor unserer Ferienwohnung, was den Skibus zurück erspart.
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Nachmittagskaffee auf dem Balkon unserer Ferienwohnung in Wolkenstein. Mitte Februar gibt's bei uns Sonne bis 17:15 Uhr, während der Ortskern längst im Schatten liegt.
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Dolomiten-Alpenglühen zwischen Puez und Cirspitze über Wolkenstein.
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Rosenmontag 2018, unser Schneetag des Urlaubs in Wolkenstein. 5-10 cm Neuschnee. Da ist Waldskifahren angesagt.
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Hinauf auf den Ciampinoi und die schwarze Saslong hinunter.
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EUB Saslong in St. Christina.
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Querung vom Ciampinoi zum Piz Sella. Im Hintergrund schemenhaft der Langkofel.
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Nächste Querung vom Piz Sella über die flache, aber schöne Abfahrt Tramans zum Skigebiet Monte Pana von St. Christina, unserem jährlichen Grödner Schlechtwetterziel.
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Berghotel und Kapelle auf Monte Pana über St. Christina. Man kann trotz bestehender Zubringer-Sesselbahn mit dem Auto hier hochfahren (??), aber es gibt immer noch keine neue Talabfahrt (???) vom Monte Pana. Das ist schlicht und einfach schlecht, liebe Grödner.
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Also hangeln wir uns über eine lange Verbindungsabfahrt vom Monte Pana zurück zum Ciampinoi mit seiner schwarzen Abfahrt.
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Am Morgen des Faschingsdienstags 2018 ist in Wolkenstein die Sonne zurück. Skilift Biancaneve auf der Skiwiese.
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Nach der EUB-Bergfahrt nach Dantercepies sind wir schnell am Grödnerjoch. Diesmal soll es über das Hauptskigebiet des Alta Badia bis zum weitesten Punkt Richtung Talausgang gehen, also nach Pedraces zum Heiligkreuzkofel.
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Unterwegs beobachten wir aus der EUB Borest interessantes touristisches Formationsfahren, hier unterhalb an der 4KSB Sodlisia, dem schwächsten Glied der Beförderungskette Colfosco-Grödnerjoch.
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SCHL Capanna Nera in Corvara. Was freue ich mich hier in mitten des planierten und hocherschlossenen Skigebiets über alte Skilifte ...
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Der Fortsetzungs-Schlepper Pralongia hat auch noch eine Kurve ... wunderbar, wie 1975.
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Wegen der bescheuerten Erschließung des Hauptskigebiets Alta Badia fahren wir bloß auf der anderen Seite eines kleinen Grabens die gewonnene meiste Strecke wieder zurück zum Hotel Arlara, wo die moderneren Sesselbahnen in Richtung Hauptskigebiet des Alta Badia starten.
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Sesselbahnkette hinauf zum Piz La Ila, von wo die steile Gran Risa-Abfahrt ins vordere Alta Badia startet.
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Gran Risa-Weltcupabfahrt im Alta Badia von Piz la Ila hinter nach La Villa/La Ila. Sicherlich die anspruchsvollste Abfahrt im Teilgebiet.
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Von La Villa geht es nach Benutzung einer Traversier-KSB mit der KSB Gardenaccia weiter in Richtung des Tagesziels Heiligkreuzkofel. Man beachte die Jungs unten links im Foto, die eine Schanze über ein reichlich steiniges Bachbett mit Landefläche auf dem vorderen Bachufer schaufeln - Flugstrecke ca. 8 m. 8) Die hätte ich gern Springen sehen. Wer patzte, fiel in den Bach.
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Abfahrt Sponata weiter in Richtung Heiligkreuzkofel, der hinten schön zu sehen ist.
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Nach der Abfahrt Sponata und Benutzung der ca. 1 km langen, höhenmeter- und pistenlosen reinen Zubringer-KSB Pradüc sitzen wir endlich in der alten, langen Leitner-Hauben-KSB Sektion 1 "Santa Croce" zum Heiligkreuzkofel. Skitour La Crusc heißt das Ganze übrigens auf Ladinisch.
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Und wo es eine Sektion 1 gibt, gibt es natürlich auch eine Sektion 2. Die ist fixgeklemmt und heißt ... La Crusc.
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Oben steht unter den steilen Dolomitenwänden des Heiligkreuzkofels ...
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... diese Wallfahrtskirche. Die vielen Skifahrer, die die paar Höhenmeter von der Bergstation zu Fuß hinauflaufen, sind aber mehr am zugehörigen Gasthaus interessiert.
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Die einzige Abfahrt vom Heiligkreuzkofel mit Blick auf die Gardenacciawände ...
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... ist allerdings wirklich ein Schmuckstück - gern hätten wir sie wiederholt, mussten uns aber schon wieder auf den Rückweg nach Wolkenstein machen.
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Rückweg vom Piz La Ila durch das Gebuckel des Alta Badia-Hauptskigebiets rund um Col Alto und Pralongia. Während wir im Alta Badia den ganzen Tag Sonne hatten, sahen wir unter den düsteren Wolken am Sella- und Pordoijoch sogar Schneeschauer.
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Rückfahrt nach Corvara gegen den Sassongher.
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Auf dem Rückweg nach Wolkenstein schaut man nach Benutzung der EUB Borest und der KSB Sodlisia beim Wechsel zur EUB Plans direkt ins Mittagstal in der Sella hinein. Die weitere fotografische Dokumentation der Rückfahrt übers Grödnerjoch nach Wolkenstein erspare ich dem Leser hier - die Bilder sind in diesem Bericht an anderer Stelle z.T. mehrfach vorhanden.
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Abschluss des Skitages auf der Wolkensteiner Skiwiese.
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Am Aschermittwochmorgen sind wir bei Bestwetter schon wieder am Grödnerjoch unterwegs, und zwar als Teil der Sella Ronda im Uhrzeigersinn.
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Nach der langen Abfahrt vom Grödnerjoch nach Colfosco und Fahrt mit der EUB Borest nach Corvara geht es mit der EUB Boè hinauf in die Sellagruppe. Links der Sassongher, rechts der Heiligkreuzkofel, das Ziel des Vortages.
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Wenn wir schon mal hier sind, nehmen wir natürlich auch die schöne Abfahrt der Sesselbahn Vallon mit ihrem tollen Dolomitenpanorama mit.
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Interessante Warte-Raute (habe ich so noch nie gesehen) an der Spielverderber-KSB Bec de Roces auf dem Campolongopass. Nach Studium der Rautendynamik von erhöhter Position aus haben wir uns an der linken/oberen Spitze der Raute angestellt und waren in 7 Minuten durch. Im Vorjahr haben wir hier 20 Minuten gebraucht.
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Vom Campolongopass geht es hinunter nach Arabba. Irgendwie mag ich den Ort gern, aber wegen seiner recht tief eingeschnittenen Lage wird er im Winter wohl recht wenig Sonne abbekommen.
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Mit der unglaublich schnellen Pendelbahn geht es von Arabba hinauf in die Porta Vescovo. Mittagseinkehr war für uns hier erstmals im großen SB-Bereich des Rifugio Luigi Gorza, weil wegen der Kälte alle kleinen Bergrestaurants meistens schon ab 11:30 Uhr voll waren - man konnte nicht draußen essen. Tipp: Besser vermeiden. Das SB-Restaurant ist schön, aber unser Essen (Nudelgerichte) taugte überhaupt nichts, und die Portionen waren zu klein. Im Vorjahr sind wir in der Pescoi-Hütte an der Mittelstation der EUB eingekehrt, das war viel besser.
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Blick von der kältebedingt leeren Terrasse des Rifugio Luigi Gorza auf die Pendelbahnkabine und den Piz Boè der Sella.
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Blick aus der Porta Vescovo zur Marmolada.
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Zoom zur Bergstation der Pendelbahn auf der Marmolada.
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Blick aus der Porta Vescovo zur Staumauer des Lago Fedaia und zum Fedaiakorblift, der m.W. noch nicht in Betrieb war. Der öffnet typischerweise erst Ende Februar oder so.
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Zweimal nehmen wir die tollen schwarzen Abfahrten von der Porta Vescovo mit, bevor wir die Sella Ronda in Richtung Pordoijoch fortsetzen.
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In der Saison 2017/18 gibt es eine nagelneue EUB zum Pordoijoch, die eine KSB ersetzt. Komisch - ich kann mich hier nicht an große Warteprobleme erinnern.
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Auf der Fassatalseite des Pordoijochs führt die lange Abfahrt mit Langkofelblick hinunter zum Plan Frataces.
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Wie bei den Rahmenbedingungen zum Bericht geschildert war es nicht wirklich warm ...
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Kurz vorm Sellajoch am Rifugio Salei. Diese Langkofelseite erinnert an die Drei Zinnen.
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Vom Sellajoch führt die leichte, aber schöne Schussabfahrt zurück zum Wolkensteiner Plan de Gralba. Von dort könnte man den langweiligen Ziehweg nach Downtown Wolkenstein nehmen. Das machen wir nicht mehr - unser Rückweg führt immer über Piz Sella und Ciampinoi, damit es skifahrerisch etwas zu tun gibt.
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Pendelbahn Piz Sella mit Gruppo di Sella.
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Schlusshang der schwarzen Ciampinoi-Abfahrt.
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Und nach Harzwinter Juniors letztem Skischultag geht es noch einmal hinauf nach Dantercepies und auf die schöne schwarze Cir-Abfahrt ...
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... mit ihrem steilen Zielhang.
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Auf Dantercepies kehren wir auf einen Kakao im Rifugio Panorama ein ... und landen so endlich auch mal im gleichnamigen Schlepplift.
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Spätnachmittags auf der roten Dantercepies-Abfahrt.
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Am Donnerstag der Skiwoche möchte Harzwinter Junior mit uns seine Lieblingsabfahrten und -Funparks fahren. Also geht es hinauf auf den Ciampinoi, ...
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... dann landen wir im Funpark an der Sesselbahn Sottsasslong, wo man über ein Schrottauto fahren kann.
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Über die rote Saslong-Abfahrt kommen wir an der restaurierten Fischburg, dem Castel Gardena, vorbei. Das war mal ein völlig verfallenes Jagdschlösschen.
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Nach dem Mittagessen fahren wir über den Ciampinoi nach Plan de Gralba. Erstmals benutzen wir dort die neue Piz Seteur-EUB, die eine völlig überlastete 4KSB ablöste. Ich freue mich, wenn neue Bahnen Wartezeiten abbauen, aber diese Bahn gefällt mir überhaupt nicht. Der Talstationseingang erinnert an eine Höhle (das Foto hier ist deutlich aufgehellt), ...
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... die Kabinen sind unproportional gestaltet, die Mittelstation ist überflüssig, deplatziert und hässlich. Bah. Keine Ahnung, wer sowas geplant und - erst recht - wer das auf Kundenseite auch noch freigegeben und bezahlt hat.
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Weiter geht's über die KSB Paradiso und durch die Steinerne Stadt ...
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... zum Sellajoch, wo die Korbliftbahn in die Langkofelscharte Winterschlaf hält.
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Zoom zur Bergstation der Langkofelschartenbahn mit der Toni-Demetz-Hütte.
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Und nach einer Kakao-Einkehr in der Friedrich-August-Hütte am Sellajoch (mit tollem Fassatal-Blick) führt uns die leichte Abfahrt vom Sellajoch einmal mehr hinunter zum Plan de Gralba.
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Der weitere Rückweg führt wie schon vorher über den Piz Sella ...
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... mit seinem schönen Seiseralm- und Schlernblick ...
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... auf den Ciampinoi mit seiner schwarzen Abfahrt nach Wolkenstein. Oben rechts hängt eine Wolke auf der Puezgruppe überm Teilskigebiet Col Raiser.
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Ungewohnte Wolkenstein-Perspektive aus der Rückbringer-Sesselbahn Costabella.
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Am Urlaubsfreitag steht eine laaange Tour auf dem Programm. Erstmals versuchen wir uns an der "Skitour Lagazuoi" im Alta Badia, für die man ab Armentarola mit dem Bus auf den Falzaregopass über Cortina fährt. Hier fahren wir (bei Bestwetter!) morgens mal wieder vom Grödnerjoch nach Colfosco ab.
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In Corvara geht es nach Benutzung der 4SB Val d'Ega mit dem Schlepplift Capanna Nera weiter. Schön, dass es hier noch so etwas gibt.
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Seine Fortsetzung, der Skilift Pralongia, hat - wie schon oben erwähnt - sogar eine Kurve!
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Mit zwei Sesselbahnen geht es auf den Haupthügel des Skigebiets von Alta Badia, den Pralongia. Terrain und Abfahrten sind hier anspruchslos.
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Vom Pralongia führt eine ebenfalls anspruchslose, aber landschaftlich wunderbare Abfahrt in Richtung San Ciascian und Armentarola.
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DAS Fotomotiv im Hauptskigebiet Alta Badia an der Abfahrt nach San Ciascian / Armentarola: Heuhütten gegen die Faneswände. Jedes Mal meine ich hier, schief fotografiert zu haben, aber einerseits stehen die Hütten wirklich schief und andererseits ist die Schneebedeckung der Dächer unproportional.
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Unten in Armentarola dann eine sehr lange, aber disziplinierte Warteschlange: 45 Minuten Wartezeit auf den Skibus zum Falzaregopass. :(
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Im Bus zum Falzaregopass.
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Talstation der Pendelbahn vom Falzaregopass auf den Lagazuoi. Nochmal 15 Minuten Wartezeit, aber sehr flüssiges Anstehverhalten und damit kein Problem.
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Blick vom Falzaregopass zu den Cinque Torri, im Sommer eines der Top Kletterparadiese der Dolomiten.
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Und natürlich steht auf dem Falzaregopass auch diese hübsche Kapelle, die es jahrzehntelang als Modellbausatz (von Faller?) für Modelleisenbahnen gab. Ich hatte die als Kind auch. :D
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Pendelbahnfahrt auf den Lagazuoi.
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Nur ein kleiner Panoramaausschnitt: Blick von Lagazuoi zurück zum Grödnerjoch oberhalb der Bildmitte ... fast schon erschreckend weit entfernt. Das müssen wir noch alles zurück.
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Grödnerjoch im Zoom, davor im Tal Colfosco. Man erkennt sogar die Bergstation Dantercepies.
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Rifugio Lagazuoi, unsere Mittagseinkehr.
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Jugend forscht. :D
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Das ist etwa das halbe Dolomitenpanorama vom Lagazuoi mit Tofana di Rozes, Sorapis, Antelao, Monte Pelmo und Civetta. Die Tonne rechts im Bild ist kein Biwak, sondern vollen Ernstes die Sauna des Rifugio Lagazuoi.
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Blick von der Seilbahnplattform Lagazuoi zur Civetta.
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Abfahrt vom Lagazuoi.
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Horse Lift vom Ende der Lagazuoiabfahrt nach Armentarola. :D
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In San Ciascian geht es nach Absolvieren der mächtigen Warteschlange der EUB Piz Sorega zurück ins Skigebiet Alta Badia.
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Rückblick aus dem Skigebiet Alta Badia zum Lagazuoi. Auf dem hinteren, schattigen Bergrücken erkennt man das Rifugio.
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Typische, flache Abfahrt im Skigebiet Alta Badia zurück nach Corvara. Blick auf Marmolada und Campolongopass.
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Und schon wieder fast daheim kurz vorm Grödnerjoch an Jimmys Hütte. Die Nachmittagssonne steht überm Langkofel.
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Am Abreise-Samstag fahren wir noch in St. Christina am Col Raiser Ski. Eigentlich ist schlechtes Wetter angekündigt, aber erfreulicherweise hat das Wetter den Wetterbericht nicht gelesen. :D Blick zum Langkofel.
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DSB Col mit ihrer steilen, schwarzen Abfahrt.
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Die große Weite an der 4KSB Fermeda. Die Sella bekommt allmählich eine Wolkenmütze.
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10-km-Abfahrt "La Longia" nach St. Ulrich. Die Jungs im Bild fuhren auf putzigen Eigenbau-Schemeln. PB Seceda, die wir später für den Rückweg benutzen werden.
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Auslauf der Abfahrt "La Longia" in St. Ulrich. Die EUB nehmen wir für den Rückweg diesmal nicht, ...
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... sondern tragen das Equipment ein paar Minuten durchs Dorf und nehmen die Standseilbahn auf die Raschötz, weil ausnahmsweise mal deren unbeschneite Skiabfahrt geöffnet ist.
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Die Trasse der Raschötz-Standseilbahn quert die Rodelbahn, die leider nicht bis hinunter ins Tal gezogen ist, sondern einen Kilometer vor St. Ulrich an der Talabfahrt endet, welche man dann regelwidrig hinunterrodeln muss. Das ist dämlich. Dort ist genug Platz für Skiabfahrt UND Rodelbahn ... oder eine offizielle Parallelnutzung wie in der Schweiz.
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Bergstation Raschötzbahn.
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Start der Skiabfahrt Raschötz. Eine typische 1950er Jahre-Waldabfahrt - leer und schön, aber ohne Highlights.
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Raschötz-Abfahrt bis zur Talstation der PB Seceda.
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Mit der PB Seceda geht es zurück ins Col Raiser-Gebiet.
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Mittagessen gibt's für uns am Col Raiser immer auf der Trojerhütte.
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DSB Catores gegen Langkofel. Nachmittags beginnt es einzutrüben.
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Hütten an der Talabfahrt Col Raiser gegen Langkofel.
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An der Talabfahrt steht die verlassene Stationshütte des früheren Skilifts Juac, der die Skifahrer hinauf zur Juac-Hütte brachte und von dort bei guter Schneelage eine Südhang-Talabfahrt nach Wolkenstein erlaubte. In meinen Augen ein deutlicher Verlust fürs Skigebiet.
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Schlussimpression unserer Skiwoche auf der Talabfahrt vom Col Raiser nach St. Christina.
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Zuletzt geändert von Harzwinter am 26.02.2018 - 22:44, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Hobbyskifahrerin »

Hallo Harzwinter,

schön, den Bericht von Dir zu sehen. Wir waren die gleiche Woche vor Ort, allerdings Unterkunft in Corvara.

Abfahrt am 10.2. um 4 Uhr in der Früh im Allgäu. Ankunft ohne Stau 8:30 Uhr in Corvara.

Am ersten Tag gleich die orange Sellaronda gemacht, tatsächlich wirklich sehr wenig los, da sich alle noch auf der Strasse befanden.
Ich denke, darum gleich am Anreisetag die Marmolada zu machen ist bestimmt ein guter Plan.
Fahrt so früh wie möglich los und vollendet dann den Skitag über die orange Ronda. Viel besser als wieder zurück übers Grödner Joch und die unendliche Liftkette.

Waren am Sonntag 11.2. auf der Marmolada, früh um 8:45 am Boe losgefahren und fast keine Wartezeiten, weder am 2-er Sessel in Arabba noch an der Bahn in Malga Ciapela. Das weiß ich bisher bei keiner unserer Fahrten außenhalb der Ferien. Hier spielt die Unterkunft in Corvara voll ihren Vorteil aus.

Auch bei unserem Trip nach Cinque Torri und Lagazuoi. Früh am Boe los und über Cherz - Pralongia - Armentarola gefahren. 10 Minuten Wartezeit am Bus. (Ich finde über Boe, Cherz, Pralongia steigt man viel besser ins blaue Meer ein als über Col Alt oder Arlara)

Waren heute wieder mit unserer 8-jährigen Tochter unterwegs (kein Skikurs) und es macht Spaß zu sehen wie jedes Jahr noch größere Touren möglich sind. Panoramatour Fassa, Grödnertal, Ulrich mit La Longia und kompletter Ronda, Genußtour Heiligkeuz etc.
Mittlerweile gibt es eigentlich keine Einschränkungen mehr, im Gegenteil muß ich schauen, daß ich da noch nachkomme. :lol:

Was mir aufgefallen ist, am besten ist eine Einkehr so um 11.30 Uhr / 11.45 Uhr. Dann gibt es noch keine Platzprobleme in den Hütten und wenn man nach einer Stunde wieder losfährt sitzen die meisten anderen in den Hütten, Lifte und Pisten sind dann leerer.

Noch aufgefallen ist mir, daß die Lifte an der grünen Ronda immer überlastet waren, wir sahen Menschentrauben. Orange war nicht so überfüllt, wenn natürlich auch da viel los war. Wir versuchen immer ein Ziel abseits anzusteuern und brauchen die Ronda halt als Zubringer.

War echt ne tolle Woche, auch das Wetter zwar kalt aber fast immer top. Gegenüber den Nordalpen deutlich besser. Und 8 volle Skitage am Stück waren einfach klasse.

Unterkunft ist für nächstes Jahr schon wieder reserviert. :D

VG Hobbyskifahrerin
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Menja »

Auch ich war in der gleichen Woche vor Ort... :D
Generell muss man sagen, dass es heuer doch leerer war wie die vergangenen Jahre. Zum einen war die Schneelage generell besser und viele Fahrer mussten nicht auf die extrem beschneiten Gebiete um die Sella Ronda herum ausweichen sondern konnten in ihren Hausgebieten Schifahren und zum anderen lag Fasching früh im Februar. Nächstes Jahr Anfang März wird das leider wieder anders aussehen......trotzdem natürlich wieder reserviert...klaro...
Vielen Dank für den Bericht!
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ski-chrigel »

Danke für Deinen Bericht. Harzwinter-Berichte lese ich, soweit ich davon erfahre, im Ggs zu anderen immer und auch sehr gerne, auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht alle 123 Bilder angesehen habe.

Bei dem musste ich einmal mehr schmunzeln:
Nicht gefallen: Mäßiges skifahrerisches Gesamtniveau der Gäste,
Bei mir würde dies unter "Gefallen" fallen. Wir hatten in unserer Woche die vielen schlechten Skifahrer auch festgestellt, aber 1. bleiben die tollen schwarzen Pisten leer, 2. bleiben ebendiese dadurch ganztags gut und werden nicht zerfahren, und 3. kann ich schlechten Skifahrer viel besser ausweichen als gleichen Tempobolzern wie wir es sind, sprich "stehende Hindernisse".

Betreffend Deiner Frage zum Marmolada: Ich würde auch die orange Runde nehmen, die dünkt mich generell schneller. Die DSB in Aarabba und die Pendelbahnen zum Marmolada sind aus meiner Sicht eine völlige Lotterie. Wir konnten während unseren vergangenen Besuchen mitten in der Faschingszeit zwei Mal an beiden Orten ohne Wartezeit durchgehen, obwohl wir uns auf das Schlimmste gefasst machten. Anderseits standen wir dieses Jahr, Ende Januar, doch erheblich an der DSB an und Leute erzählten mir von 50min an der Marmolada-PB. Alles irgendwie nicht vorhersehbar. Bei der DSB kann man ja spontan entscheiden, aber in Malga Ciapela gibt es keine Wahl mehr.

In Sachen Piz Seteur EUB kann ich Dir absolut nicht zustimmen. Und ich sah auch viele Leute, die in der Mittelstation ein- und ausstiegen. Aussteigen machte ich selber sogar mal.
Hingegen bei Raschötz ging es mir bei meiner kürzlichen Erstbefahrung genau gleich.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von oli »

Unglaublich - da hätten wir ja ein ganz großes Alpinforumtreffen veranstalten können. Ich war nämlich auch vor Ort und habe auch in Wolkenstein gewohnt. Allerdings oben im OT Daunei und wir waren auf den Skibus angewiesen. Hat aber super funktioniert und die Wohnung war, für Grödner Verhältnisse, unschlagbar günstig und gut.

Was fällt mir spontan ein, nachdem ich alle 123 Bilder intensiv angesehen habe ....
- unlaublich, wie groß "Harzwinter-Junior" inzwischen schon geworden sind. Als wir uns vor Jahren mal im Vogelbräu in Ettlingen getroffen haben, war er grad geboren ...
- Auch ich empfand es als sehr voll und überall hat man immer nur "SellaRonda" gehört. Wenn man diese aber bewusst gemieden hat, dann war es nicht voll.
- Uns hat der Bereich Pozza di Fassa sehr gut gefallen. Tolle Pisten, viel Sonne und nichts los.
- Die Marmolada haben wir gleich am Anreisetag (Samstag, bei Euch Plose) gemacht. Und ich glaube, das war eine guten Entscheidung, weil absolut keine Wartezeiten. Wir sind an dem Tag von Wolkenstein über Corvara gefahren und haben sogar am Cherz noch ne Runde gedreht und uns dann kurzfristig erst überlegt die Marmolada mitzunehmen. Kann man von Wolkenstein also in jedem Fall schaffen.
- Wir haben es am Donnerstag sogar bis Cortina, und zurück ;-) , geschafft. War zeitlich schon eng, aber sehr lohnenswert.
- Die neue EUB Piz Seteur finde ich super, weil ... zu keiner Zeit auch nur 1 Minute angestanden und schön bequem ist sie auch. "Dunkeles Loch" und unnütze Mittelstation hin oder her...

Ich hab übrigens auf allen Fotos geschaut ... wir sind uns nicht über den Weg gelaufen! ;-)
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von tta »

Wir waren auch in Wolkenstein vom 13. bis 18.02.

Cortina mussten wir leider abbrechen an den 5 Torri da wir auch 45 Minuten auf den Bus in SArmenterola wachten musste,
Dafür haben wir aber tags drauf den Kronplatz problemlos gemacht und im Fassatal auch mal den Rosengarten mitgenommen.

Für nächstes Jahr ist natürlich gebucht.

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von tta »

Wir waren auch in Wolkenstein vom 13. bis 18.02.

Cortina mussten wir leider abbrechen an den 5 Torri da wir auch 45 Minuten auf den Bus in SArmenterola wachten musste,
Dafür haben wir aber tags drauf den Kronplatz problemlos gemacht und im Fassatal auch mal den Rosengarten mitgenommen.

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Harzwinter »

Oh, schon so nette Rückmeldungen ... vielen Dank Euch allen!

In der Tat wäre da beinahe ein kleines Forentreffen möglich gewesen. Mal schauen, wer in den nächsten Tagen auch noch vermeldet, an Fasching in Gröden oder Alta Badia gewesen zu sein ... und es ist bezeichnend, dass alle Beitragschreiber hier schon wieder für 2019 reserviert haben.

An eine FeWo im Daunei hatten wir für unseren ersten Wolkenstein-Urlaub 2016 auch mal gedacht. Daunei war damals für uns Plan B, weil wir nicht wussten, was passiert, wenn der dünn getaktete Skibus dort hinauf nicht funktioniert. Wir haben dann Plan A für 680€ für die Faschingswoche in "Vorderwolkenstein" realisiert ... mit funktionierender Skibusanbindung. Der Rückweg geht über den Skiweg.

Dankeschön auch für die Rückmeldungen zum Thema Marmoladabesuch ab Wolkenstein. Mal sehen, ob ich meine Familie bei Idealbedingungen zum Frühaufstehen bewegen kann, damit das klappt. Am Anreise-Samstag schaffen wir das leider keinesfalls ... da ist es schon schwierig, die Familie überhaupt davon zu überzeugen, auf die Ski zu steigen (hinterher ist sie natürlich begeistert).

@Hobbyskifahrerin: Danke auch für die Idee, ins "blaue Meer" (gelungene Bezeichnung fürs Alta Badia-Hauptskigebiet!) über Boè und Cherz einzutauchen - das dürfte etwa gleich viel Zeit benötigen, ist aber skifahrerisch interessanter.

Möglicherweise greifen wir an Fasching 2019 bei geeignetem Wetter für die entfernteren Tagesziele aber auch mal auf den Pkw zurück. Z.B. ist die Anbindung der Fassatal-Skigebiete jenseits der Sella an Gröden etwas unglücklich, da eine Talabfahrt aus dem Sellagebiet ausschließlich nach Canazei existiert und man von dort erst mal den Skibus nach Alba oder Pozza/Vigo di Fassa benutzen muss. Ansonsten müsste man nach Penia oder Campitello mit der Seilbahn hinunterfahren ... das mag ich gar nicht. Und auf Skibusse außerhalb des eigenen Orts verlasse ich mich ungern - die sind gern verspätet oder überfüllt oder fallen einfach aus oder haben eine unerwartet lange Warteschlange, siehe Armentarola. Dann steht man dumm da - alles schon erlebt.

@tta: Wie habt Ihr es denn ab Wolkenstein geschafft, bis zum Kronplatz zu kommen? Skibus ab La Villa?

Mal schauen, ob Harzwinter Junior 2019 überhaupt noch Gruppenskikurs macht. Mittlerweile ist er 12 und fährt uns auch fast weg. Er wird bloß nicht so schnell wie wir, weil er dafür zu leicht ist. :D An Fasching 2018 schien seine "gelbe" Skischule etwas desorganisiert und willenlos zu sein, und er scheint bei weitem nicht so viel gelernt zu haben wie in den Vorjahren. Dann lieber 1 Tag Privatkurs fürs gleiche Geld, und wir ersparen uns die Zwangsrückkehr anderthalb Stunden vor Liftschluss.

@oli - klar ist es toll zu sehen, wie groß der eigene Nachwuchs geworden ist, das kennst Du ja selbst. Kehrseite der Medaille ist, dass wir seit dem Treffen im Ettlinger Vogelbräu 12 Jahre älter geworden sind. :(
Falls Du an einem der Skitage im selben Teilgebiet warst wie wir und eine halbwegs auffällige Skikleidungs-Farbkombination hattest, kann ich den Rest meiner Fotos gern danach überfliegen, wenn Du mir die Farben nennst.

@ski-chrigel: Die vielen schlechten Skifahrer in Gröden gingen mir irgendwann auf den Geist, weil sie mich oft mit Stürzen oder unvorhersehbaren Kurswechseln zu heftigen Ausweichmanövern gezwungen und mich beim Anstehen für die Sesselbahnen teils zur Verzweiflung getrieben haben. Das war aber in den letzten Jahren auch schon so - ich bin's gewohnt. :D

Und jetzt kann ich nach einer Woche Abendarbeit endlich wieder in Ruhe die Berichte anderer Forenmitglieder lesen.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Spikeman »

Hallo Harzwinter,

auch von mir vielen Dank für Deinen schönen Bericht. Wir sind dann am 17.02. in Wolkenstein angekommen und bis zum 24. geblieben und auch bereits wieder für 2019 gebucht :D
Für uns war es der erste Winterbesuch überhaupt in dieser Gegend, kannten aber alles gut vom Sommer.

Zu Deiner Frage Talabfahrt Monte Pana : Wir sind vom Monte Pana Sessel die schwarze runter wieder Richtung Monte Pana und dann kommt kurz vor Ende der Abfahrt, bereits mehr oder weniger im flachen, ein recht schmaler Schiweg ( 2 Meter breit denke ich) rechts weg von der Piste und dann gehts etwas durch den Wald und durch ein paar Häuser durch direkt auf die Saslong auf Höhe Ciaslat Gasthaus.Haben wir problemlos gefunden, wahrscheinlich Anfängerglück :wink:
Aber es ist so wie von Dir beschrieben, oben Monta Pana steht ein Schild Saslong und dann ist kein weiterer Hinweis mehr zu finden.

Marmolada haben wir auch problemlos von Wolkenstein gemacht. Sella Ronda organge und dann in Arabba die hintere Gondel genommen, da war die Schlange kürzer, dann Mittelstation kurz rausgeschaut, lange Schlange am Doppelsessel. Sind dann ganz hoch und 2x Capazza genial Off Piste gefahren und dann rüber. Ginng dann recht schnell, an der Gondel etwas angestanden, aber nicht wirklich lange. Hoch geht das ja dann direkt durch, da die Gondeln perfekt getaktet sind. Direktes Einsteigen von der einen in die nächste. Von oben runter traumhafte Tiefschneeabfahrt bis quasi zum Ziehwegende. Dann zurück nach Wolkenstein weiter orange mit noch ein paar Wiederholungsfahren Belverdere und dann über Comici und Ciampinoi runter nach Wolkenstein. War für uns ohne Zeitdruck machbar. Einstieg war um 8.45h im 4er Costabella.

Cortina haben wir mit dem Auto gemacht bis Parkplatz Son dei Prade und dann dort eingestiegen.Erschien uns streßloser, da wir in Cortina genügend Zeit haben wollten und sind dann auch mit dem Skibus in das Faloria Gebiet gewechselt. Bus fuhr nach Plan alle 15 Minuten und beide Male keine 10 Minuten gewartet.

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Harzwinter »

Danke Spikeman für den Tipp zur Verbindung Monte Pana - Saslong. Wir haben an der von Dir beschriebenen Stelle keinen Skiweg gesehen - wahrscheinlich lag Neuschnee drauf. Wir werden das an Fasching 2019 testen, wenn es dann einen Schneetag gibt. Und ein Autoausflug nach Cortina ist auch eine Überlegung wert - danke für den Parkplatztipp.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Werna76 »

Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 11:15Und natürlich steht auf dem Falzaregopass auch diese hübsche Kapelle, die es jahrzehntelang als Modellbausatz (von Faller?) für Modelleisenbahnen gab. Ich hatte die als Kind auch.
Vielen, vielen Danke für diese Info. Als ich diese Kapelle zum ersten Mal gesehen hab, wusste ich die kommt mir bekannt vor, irgendwo hab ich die schon einmal gesehen. Wusste aber nicht wo und bis jetzt wär ich auch nie darauf gekommen :P
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ski-chrigel »

Hihiii. Wofür das Alpinforum alles gut ist. :)
Im Massstab Z gibt es die aber glaube ich nicht, sonst stünde die sicher auch auf meiner Modellbahnanlage.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von tta »

@harzwinter

Verbindung zum Kronplatz ist kein Problem. An der Talstation vom Sessellift Sponata ( auf dem Weg nach Heilig Kreuz) fährt im 20 Minuten Takt der Skibus. Unserer war hin und zurück nicht überfüllt - alles easy. Busfahrplan anbei. Wir sind natürlich morgens um 8.30 an der Saslon Gondel gestartet.
connecting-skiers alta badia kronplatz.pdf
(229.2 KiB) 47-mal heruntergeladen
Fassatal ist von Wolkenstein überhaupt kein Problem. Wir fahren immer zum Pecol runter und nehmen die Bahn Pecol - Col die Rossi. Dann muß man natürlich mit der recht neuen Pendelbahn Col die Rossi - Alba runter. Hier ist halt keine Talabfahrt - aber der Blick aus der Bahn auf die gegenüberliegende schwarze Talabfahrt nach Alba ist klasse. Von Alba dann mit der neuen 10er Gondel hoch ins Buffaure Gebiet. Wir sind dann von Possa die Fassa mit dem Skibus in 5 Minuten noch in das schöne , leere Rosengarten-Gebiet gefahren. Dort alle Abfahrten, 45 Minuten Pause und ganz entspannt nach Wolkenstein zurück.

Schöne Bilder hast du eingestellt. Ich darf nie lange fotografieren weil die Kumpels immer drängeln. Das ein oder andere habe ich aber noch.

Buffaure, Blick zum Rosengarten
Blick zum Rosengarten.jpg
Seceda, Richtung Sellamassiv
Secada_Blick zum Sellamassiv.jpg
Edelweisstal, Richtung Sellamassiv
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ski-chrigel »

Wir sind dann von Possa die Fassa mit dem Skibus in 5 Minuten noch in das schöne , leere Rosengarten-Gebiet gefahren.
5 Minuten??????
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von tta »

Ja, von Pozza die Fassa (Ende Vilcano Abfahrt) nach Pera die Fassa.
Gebiet heißt Catenaccio bzw. Ciampedie . Klein aber fein mit Piste Tomba und Gustav Thöni.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ski-chrigel »

Unter Rosengarten verstehe ich Carezza, dorthin dauert es deutlich länger. Catinaccio kenne ich auch, machte es aber schon 2x als Runde statt hin und zurück über Buffaure: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 9#p5149949
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Harzwinter »

ski-chrigel hat geschrieben: 27.02.2018 - 15:16Im Massstab Z gibt es die aber glaube ich nicht, sonst stünde die sicher auch auf meiner Modellbahnanlage.
Die Faller-Modellbau-Kapelle vom Falzaregopass gibt es immer noch für den Maßstab H0 ... andere Maßstäbe sind mir nicht bekannt. Muss mal nachschauen, ob das gute Stück sogar noch auf unserem Dachboden schlummert.
tta hat geschrieben: 27.02.2018 - 18:22 Verbindung zum Kronplatz ist kein Problem. An der Talstation vom Sessellift Sponata ( auf dem Weg nach Heilig Kreuz) fährt im 20 Minuten Takt der Skibus.
Den Skibushinweis habe ich am Sponatalift gesehen, hätte aber nie gedacht, dass das so unproblematisch funktioniert. Wir waren an einem Skischultag von Harzwinter Junior am Heiligkreuzkofel, d.h. wir hatten nur von 9:40 h bis 15:30 h ab bzw. bis Wolkensteiner Skilift Biancaneve Zeit. Das reicht leider nicht. 8:30 h bis 17:00 h/Liftschluss sind 2:40 h länger ... wenn man die Mittagspause kurz hält, sollte es gehen. Danke!
tta hat geschrieben: 27.02.2018 - 18:22 Dann muß man natürlich mit der recht neuen Pendelbahn Col die Rossi - Alba runter. Hier ist halt keine Talabfahrt
Na gut, dann müssen wir da wohl durch, wenn wir die Fassataler Bahnen auch mal mitnehmen wollen. Wahrscheinlich bin ich traumatisiert von 1980er Jahre Campitello-Osterskiurlauben, als man für die Talfahrt ewig im ESL über braune Wiesen ins Fassatal hinunterfuhr. :D Am Buffaure (damals noch mit Korblift!) und am Rosengarten/Ciampinoi war ich 1973 als Kind Ski fahren, darum möchte ich gern mal hin.
tta hat geschrieben: 27.02.2018 - 18:22 Schöne Bilder hast du eingestellt. Ich darf nie lange fotografieren weil die Kumpels immer drängeln.
Bei mir drängelt nach 4 Sekunden die Familie, also entstehen viele Fotos bei einem 3 Sekunden-Stopp oder in voller Fahrt auf der Piste. :D Danke für Deine Bilder!

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von oli »

Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 22:24 ... und es ist bezeichnend, dass alle Beitragschreiber hier schon wieder für 2019 reserviert haben.
Nee, nicht alle. Wir werden fahren jedes Jahr in ein anderes Gebiet, kommen aber gern immer mal wieder in die Dolomiten zurück. Die Faschingswoche werden wir aber wohl zukünftig meiden.
Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 22:24An eine FeWo im Daunei hatten wir für unseren ersten Wolkenstein-Urlaub 2016 auch mal gedacht. Daunei war damals für uns Plan B, weil wir nicht wussten, was passiert, wenn der dünn getaktete Skibus dort hinauf nicht funktioniert. Wir haben dann Plan A für 680€ für die Faschingswoche in "Vorderwolkenstein" realisiert ... mit funktionierender Skibusanbindung. Der Rückweg geht über den Skiweg.
Der Skibus hat super funktioniert. Ja, es sind nur wenige Fahrten, aber um 8:47 Uhr hin und um 17:31 Uhr zurück ist für uns genau die richtige Zeit. Viel besser wurde es noch, als wir am zweiten Tag erfahren haben, dass man in der Hauptsaison noch zusätzliche Taxen einsetzt, die einfach alle Gäste spontan mitnehmen und direkt zur Dantacepiesbahn bringen. Und das schon am 8:15 Uhr. Toller Service!!!
Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 22:24@oli - klar ist es toll zu sehen, wie groß der eigene Nachwuchs geworden ist, das kennst Du ja selbst. Kehrseite der Medaille ist, dass wir seit dem Treffen im Ettlinger Vogelbräu 12 Jahre älter geworden sind. :(
Jau, meine beiden sind inzwischen 16 und 18 Jahre und die Große fliegt morgen nach Neuseeland. So ist das ... schwups, da sind se wech... ;-)
Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 22:24Falls Du an einem der Skitage im selben Teilgebiet warst wie wir und eine halbwegs auffällige Skikleidungs-Farbkombination hattest, kann ich den Rest meiner Fotos gern danach überfliegen, wenn Du mir die Farben nennst.
Nee, das musst Du nicht und die wahrscheinlichkeit ist relativ gering. Wir waren an den Tagen meist in einer anderen Richtung unterwegs.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Widdi »

Hmm da hatte ich es 3 Wochen vorher ruhiger, war in der letzten Jännerwoche ebenfalls in Gröden. Ich quartier mich aber ohnehin immer in St. Ulrich ein, ist da mein Lieblingsort, weil es halt nicht wie Wolkenstein mehr Hotels als sonst was ist sondern ein gewachsener Ort. Was aber da schon an Hotelkästen steht haut aber auch rein. Wenn man zeitig genug Aufsteht (bei den meisten Unterkünften hat man ab 7:30 Frühstück), schafft mans locker mit dem sehr guten Schibussystem rüber ins Sellaronda-Kerngebiet bis 9:00. Der Rest hängt halt davon ab wie schnell man ist. Wenn man die Taxistation in Armentarola vor 11:00 erreicht, verliert man da kaum Zeit, allerdings fahr ich immer in der Zwischensaison (Jänner) Aber für Faschingsferien schaut mir das nicht nach extremen Andrang aus, das ist ja neben Weihnachten Höchstsaison.

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von skilinde »

Also ich sehe auf dem Bild von der neuen Piz Seteur Bahn den Rücken der Tochter von skilinde. Die Waldbronner waren also auch wieder vor Ort :D. Der Kleinen und dem Papa gefällt die neue Bahn übrigens ganz gut - superbequem und bei der Kälte auch besser als eine KSB. So unterschiedlich können Ansichten bei einzelnen Themen sein. Generell aber volle Zustimmung zum Bericht und Danke dafür.

Was mir dieses Jahr noch mehr als sonst aufgefallen ist, ist der unterschiedliche Füllungsgrad der Pisten - nicht zwangsläufig der Bahnen. Da fand ich Gröden schon merklich schlimmer als die anderen Jahre und Alta Badia leerer. Auch am Sas Bece im Fassa Tal wars immer human (natürlich nicht wirklich leer).

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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Winterhugo »

Harzwinter hat geschrieben: 26.02.2018 - 22:24 Mal schauen, ob Harzwinter Junior 2019 überhaupt noch Gruppenskikurs macht. Mittlerweile ist er 12 und fährt uns auch fast weg. Er wird bloß nicht so schnell wie wir, weil er dafür zu leicht ist. :D An Fasching 2018 schien seine "gelbe" Skischule etwas desorganisiert und willenlos zu sein, und er scheint bei weitem nicht so viel gelernt zu haben wie in den Vorjahren. Dann lieber 1 Tag Privatkurs fürs gleiche Geld, und wir ersparen uns die Zwangsrückkehr anderthalb Stunden vor Liftschluss.
Hallo Harzwinter!

Wenn Dein Sohn 12 ist und ihm das Tempo fehlt, sollte er eher mit EUCH fahren, das kommt dann von ganz allein, wieso teuren Kurs nehmen. Mein Sohn ist mit uns mit 6 Jahren für 8 Tage komplett mitgefahren (hatte 3 Jahre lang 4 Skikurse): Marmolada, Cortina, Sella alles, Cir, Saslong, Fodom, Sourasass etc.. Letztes Jahr war er fast so fix wie wir, diesen Winter noch mal schneller ... ein Skilehrer sagte: fahren fahren fahren, in den Skischulen steht man halt auch mal öfters. Vorausgesetzt, die Technik passt.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ski-chrigel »

Ich hatte mich auch gewundert, dass er noch in die Skischule geht, aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Mein 9jähriger hat keinen einzigen Tag in der Skischule verbracht und fährt mittlerweile mein Tempo, aber wir haben natürlich wohnortbedingt etwas andere Voraussetzungen.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ortlerrudi »

Meine Tochter war bis einschließlich 4 im Skikurs,2x in Wolkenstein, davor 1x in Serfaus. Mit 5 hat sie gesagt "Papa ich kann's jetzt ich fahr mit euch" 😎

Gut mittlerweile ist sie 8, hat ein paar Ausfahrten und ettliche Trainings mit dem Skiclub hinter sich: so langsam wird's, aber dr Papa hat se noch im Griff 😆

Südtirol ist einfach traumhaft, war diese Saison auch schon insgesamt 5x Südtirol davon
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von Harzwinter »

Nun, jedes Kind ist anders. Harzwinter Junior hat ... sagen wir mal bis 8 Jahre die Skischule durchaus gebraucht. Danach nicht mehr, um mit uns gut mitzuhalten, aber schon noch fahrstilformend. Ab 9 ist er wegen des Fahrens mit anderen Kindern einfach gern auf eigenen Wunsch in die Skischule gegangen, und mit 10 und 11 (also in den letzten beiden Wintern) hat er sich in der "gelben" Wolkensteiner Skischule skifahrerisch exponentiell entwickelt, wobei er sowieso nicht die ganze Woche im Skikurs war. Nun ist es halt ein Auslaufmodell. Mit knapp 20 Skitagen pro Jahr fährt er für unsere Region (Baden) nicht wenig Ski. Mit Alpenbewohnern können unsere Skitage aber natürlich bei weitem nicht mithalten. Ich war (als früheres Nordlicht) bis zum Alter von 13 Jahren in der Skischule und hatte dort Spaß.
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Re: Gröden / Dolomiten 11.-17. Februar 2018 (inkl. Alta Badia, Lagazuoi, Sella Ronda)

Beitrag von ortlerrudi »

schon klar, dass jedes Kind anders ist. Mein Post war ja auch nicht wertend gemeint.
Meiner Tochter hätte sicher auch noch ein Jahr Skikurs gut getan, sie wollt halt nimmer.
Jetzt im Skiclub ist sie voll dabei beim Training, das freut den Papa :D

aus Karlsruhe seit ihr ja gleich im Nordschwarzwald, da haben wir es nicht so gut ( konnte früher die Katja Seitzinger schon nutzen). Wohne zwischen Stuttgart und Ulm, auf der Alb geht einfach nicht mehr viel.
Müssen wir halt jedes WE ins Allgäu, bzw. Bregenzer Wald. Morgen geht es nach Thalkirchdorf, letzte Woche waren wir am Hochlitten.

Sorry für das (kurze) abschweifen vom Thema.

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