Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

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Arlbergfan
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Arlbergfan »

8O
Was ist denn mit mir kaputt? Die Möglichkeit hab ich ja komplett übersehen. Ich hab da beim Abzweig nur "Seiseralm" gelesen und dachte, nein, da will ich nicht hin. Oh man. Passiert mir auch nicht so oft... Danke!
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Neandertaler
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Neandertaler »

Arlbergfan hat geschrieben: 03.03.2022 - 16:02 8O
Was ist denn mit mir kaputt? Die Möglichkeit hab ich ja komplett übersehen. Ich hab da beim Abzweig nur "Seiseralm" gelesen und dachte, nein, da will ich nicht hin. Oh man. Passiert mir auch nicht so oft... Danke!
Ist Recht unübersichtlich das ganze Gebiet, da fährst den ganzen Tag und bist immer noch nicht am Ende, da steht immer noch ein Lift..... Und überhaupt, kein Schnee, fast keine moderne Lifte und die totalen Eisplatten in dieser Kunstschneewüste voller Steine...

Mich freut es, das es dir dort gefallen hat. Ich war am gleichen Wochenende in Schladming. Was soll ich dazu sagen? Gefühlt habe ich dort nach 250 Meter eigentlich alle Pisten gesehen, 150 Meter breit ohne Querneigung in gleichmäßigen Gefälle. Ich hatte richtig Sehnsucht nach diesen Kunstschneewüsten. Bin dann am Sonntag wieder dort. Muss mich aber um den Wasserschaden in unserer Wohnung kümmern. Mist.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

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Highlander
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomitti Superski 2022 - ***GRANDE GUERRA***

Beitrag von Highlander »

Werna76 hat geschrieben: 03.03.2022 - 09:06
Highlander hat geschrieben: 01.03.2022 - 16:26Beide Bilder unten waren im Winter 2005/2006 und seitdem hatten wir in der ganzen Zeit danach, nie mehr soviel Schnee dort
In der Weihnachtszeit 2014 gab es Rekordschneemengen, den Fußweg durch Arabba absolvierte man zwischen Schneewänden.
Ostern 2010 hätte ich im Mittagstal Faceshots machen können im frischen Pulver.
Und irgendwann im Zeitraum 2008-2013 gab es bereits Mitte Dezember ebenfalls rekordverdächtige Schneefälle, kann mich leider an das genaue Jahr nicht mehr erinnern.
Das habe ich ja auch nicht behauptet, das in bestimmten Abständen es in den Dolomiten auch Traumwinter gibt, mit viel Schnee von oben.. :biggrin:
nur werden diese Abstände leider immer größer...
Früher, ich sage einmal vor 2000 konnte man eigentlich im Winter eine Haken machen, ab Mitte Januar war das Mittagstal regelmässig zum skifahren offen....

Was mich einfach stört ist diese Aussage von diesem Ex Moderator Downhill, das das Mitagstal auch heute noch eigentlich jeden Winter immer geht... :?:
Diese Aussage stimmt einfach nicht.... und das Gegenteil hat er bisher mit Bildern auch nicht belegen können...

In 2014 ist der Rekordschnee auch nicht an Weihnachten gekommen, wir waren die Woche vor Weihnachten dort, und da ging nur Piste ..
Der Schnee ist dann später Mitte Februar gekommen, ein Arbeitskollege der zu der Zeit in Arabba war, hat mir nachfolgendes Bild aus Arabba geschickt, mit dem Kommentar , das Italiener grundsätzlich nie das Dach vom Auto vom Schnee frei machen... :biggrin:
arabba2.jpg
arabba2.jpg (106.77 KiB) 11528 mal betrachtet
Aber er hat auch geschrieben das dieses schon wieder zu viel Schnee war, die Sella Ronda war zu dieser Zeit komplett geschlossen , und nur ortsnahe Lifte waren in Betrieb, und den Padon Sessel hat es damals dann auch mit einem Lawinenabgang erwischt..

Im Jahr 2008 waren wir im Februar dort, damals hat es Naturschnee gegeben aber lange nicht mehr so viel wie 2006 ,
und das Mittagstal konnte man zumindest in der Zeit als wir dort waren, auch nicht fahren....
Das Bild unten stammt von diesem Aufenthalt...
wenn man bei schönem Wetter mit der letzten Gondel nochmals auf die Porta Vescovo fährt...
dann hat man auf der Abfahrt wieder hinunter nach Arabba diesen traumhaften Blick auf die Fanes Gruppe..
Arabba2.jpg
wo ich schon skifahren war:
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomitti Superski 2022 - ***GRANDE GUERRA***

Beitrag von Werna76 »

Highlander hat geschrieben: 03.03.2022 - 19:52In 2014 ist der Rekordschnee auch nicht an Weihnachten gekommen, wir waren die Woche vor Weihnachten dort, und da ging nur Piste ..
Ich schreib Schnee kam zu Weihnachten.
Du schreibst das stimmt nicht weil in der Woche vor Weihnachten war kein Schnee.
Finde den Fehler.
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Rossignol Race »

Schön wenn es dir auch bei uns so gut gefallen hat :D
Deine Meinung zum Abstecher zum Heiligkreuzkofel kann ich nur teilen und deshalb komm ich recht selten in diese Ecke. Da gibts viel schönere Pisten bei dieser Auswahl. :wink:
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Firn77 »

Rossignol Race hat geschrieben: 09.03.2022 - 21:50 Schön wenn es dir auch bei uns so gut gefallen hat :D
Deine Meinung zum Abstecher zum Heiligkreuzkofel kann ich nur teilen und deshalb komm ich recht selten in diese Ecke. Da gibts viel schönere Pisten bei dieser Auswahl. :wink:
Aber am Massenauflauf dorkt merkt man das weniger... ;-)
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomitti Superski 2022 - ***GRANDE GUERRA***

Beitrag von ski-chrigel »

Kerker hat geschrieben: 01.03.2022 - 17:20 Es kommt immer auf das selbe Fazit hinaus: Es gibt sommers wie winters nichts, was den Dolomiten das Wasser reichen kann.
Volle Zustimmung. Doch als ich dasselbe bei unserem Besuch in den 3V sagte, weil uns selbige nicht so ganz überzeugen konnten, erntete ich einen regelrechten Shitstorm.

Schön, dass mein Spruch vom Januar quasi nun von „höchster Stelle“ bestätigt wurde:
1C60C378-8F2D-416D-B632-1FF140310626.jpeg
Auch beim zweiten Besuch in diesem Hotel erschliesst sich mir nicht, wieso man im Keller ein Plakat eines zweitklassigen Skigebiets […] aufhängt ;-)
;D
Schön, dass es nun einen weiteren Dolomitenfan gibt.
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von pitiplatsch »

Hallo zusammen, packe meine Frage(n) mal hier rein, weil es zu Beginn dieses Topics ja drum ging - die Gebirgsjägertour:
  • Unterkunft, also Start ist in La Villa
  • Die meisten machen die Runde über Arabba, Alleghe, Lagazuoi, diese Richtung hab ich im Fokus, was spricht gegen die andere Richtung?
  • Der erste Bus von Pescul nach Fedare geht nach der Mittagspause um 14:15, das sollte noch reichen, um über den Lagazuoi nach Alta Badia zu kommen
  • Bin gespannt, wie die Schneelage übernächste Woche so ist, die grundsätzliche Möglichkeit lässt sich ja dann vor Ort klären
Insgesamt bin ich am überlegen, ob ich wirklich so viel Bus fahren möchte, andererseits reizt es mich, mal ein neues Skigebiet (Civetta) kennen zu lernen 🤷‍♂️
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2014/15: 3 Tage SHL, 1x Damüls, 3x KWT
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2016/17: 4 Tage Gröden, 1 (Traum)-Tag Warth/Lech, 4 Sulz-Tage KWT Ende März
2017/18: Januar 4 Tage Warth/Lech, Februar 5 Tage Alta Badia, März 4 Tage Ehrwald
2018/19: Jan.: 3 Tage Warth/Lech, Feb.: 5 Tage Kronplatz und rund um die Sella
2019/20: Jan. 3 Tage Allgäu, Vorarlberg, Feb.: 4 Tage SHLF, 5 Tage Sella Gebiet leider Corona zum Opfer gefallen
2021/22: Jan/Feb: 7 Tage Sella Gebiet, weitere 7 Tage Ende März, in Summe ~182.000 hm
2022/23: Jan 7 Tage La Villa, im März nochmal, weil es soooo schön ist
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von ski-chrigel »

Gegen die andere Richtung spricht, dass man statt der lustigen Rössli ein Taxi von Armetarola zum Falzaregopass nehmen muss und die tolle Abfahrt am Lagazuoi verpasst.
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von basti.ethal »

Wenn du keine Pistenkilometer verschenken willst, solltest du die Tour nicht machen.
Sonst ärgerst du dich, dass du im Bus sitzen musst, anstatt Kilometer zu spulen. Um Civetta vollständig zu erkunden, fehlt ohnehin die Zeit. Ich habe mich damals arg geärgert, dass ich einige sehr lecker aussehende Pisten liegen lassen musste.
Wenn dir von vorn herein klar ist, dass an diesem Tag nicht die Pistenkilometer zählen, kannst du mit der Tour die herrliche Dolomitenkulisse erkunden.
Von la Villa ist die Tour auch mit Mittagspause ohne Probleme zu schaffen
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Skisaison 22/23: 34 Skitage
1x HTX, 1x Pitztaler, 1x Gurgl, 1x Sölden, 4x Dolomiti Superski, 2xIschgl, 16x Skiarena Silbersattel, 5x Skating, 3x Skitour
Skisaison 21/22: 42 Skitage
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Arlbergfan »

Naja, ich fand es landschaftlich schon sehr beeindruckend und es hat schon viel Spaß gemacht, die einzelnen Skigebietsteile abzufahren.
Ich habe Civetta ja komplett abgefahren.
Ok, ohne Marmolada, aber die rennt ja auch nicht weg. :wink:
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von Arlbergfan »

Jetzt habe ich mein Leben lang die SellaRonda verachtet, hab immer gesagt, ich fahr das mal im Rentneralter. Irgendwann. Aber doch nicht 2x im Winter 2022 - wo es doch so gar keinen Naturschnee in Südtirol hat. Tja, machmal läuft es anders als man denkt.
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Sudtirol_Oli_2022_by_Markus_Hahn (3).jpg (377.04 KiB) 10131 mal betrachtet
Mein Kollege konnte das natürlich nicht auf sich sitzen lassen, dass ich die Sella Ronda kenne und er nicht. Es war für das Wochenende erneut gutes Wetter gemeldet. Wir hatten eigentlich auch Arosa/Lenzerheide oder Davos im Augenmerk, aber da hatte es genau an dem Faschingswochenende natürlich keine günstigen Zimmer mehr. Also haben wir uns in Innsbruck getroffen und kurzerhand entschieden, dass ich nach einer Woche Pause nochmal zur Sella Ronda fahren sollte. Wieso auch nicht. Hat ja Spaß gemacht.
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Sudtirol_Oli_2022_by_Markus_Hahn (7).jpg (184.2 KiB) 10131 mal betrachtet
Diesmal sind wir aber ohne Übernachtung angereist. IBK-St. Christina geht tatsächlich gut in 1,5 Stunden. Wenn man um 6:30 losfährt ist man wirklich komplett ohne Stress an der Saslong. Wir waren sogar noch 10 Minuten vor dem Tor gestanden, bevor wir endlich in die Sella Ronda einsteigen konnte. Der Plan war klar: Sasslong - Wolkenstein - Danterciepes - Corvara - Boe - Vallon - Arabba - Porto Vescovo - Bellverde - Alba - Ciampac - Sella Brunech - Buffaure - Pozza di Fassa - Canazei - Sellajoch - Ciampinoi - Seceda - St. Ullrich. Schon ein Masterplan, ob er so aufgehen sollte, werden wir sehen...

Los gehts!
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Cover_Tour_Panoramico_2022.jpg (952.72 KiB) 9776 mal betrachtet
Die Saslong ist natürlich am Morgen ordentlich im Schatten. Es hat nicht geschadet, beim letzten Besuch die Pisten genau zu studieren. Wir sind über die 4er Chiampinoi vorbei an der alten DSB Richtung Wolkenstein gerauscht. Dann gleich ohne Probleme durchs Dorf Richtung Costabella. Die Tatsache, dass man hier auf den Matten die Ski wieder anschnallt, hat auch meinem Kollegen gefallen. Dann gleich weiter über Danterciepes ins weite Tal von Corvara. Breit, flach, aber geil! Schön!
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In Corvara erwartete uns dann doch eine kleine Schlange beim Boe. Die hatten wohl aber mehr Probleme mit dem Zertifikat, als mit Hochfahren. Das Panorama in der Boe Gondel auf Corvara und Sassongher habe ich erneut genossen, ist es doch wirklich ein traumhafter Ausblick. Auf dem Weg nach Arabba konnte ich die Vallon DSB erneut nicht sein lassen, und so ging es in einem Rausch von 2.530m runter Richtung Campolongo auf 1.800m. Rassig und schön - bisschen viel los, aber mei. Die Talabfahrt nach Arabba war auch wieder ein Genuss, natürlich nicht ohne die Schwarze am Burz Lift auszulassen.
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Diesmal habe ich die 2S Porto Vescovo genommen. Sie braucht aber auf jeden Fall mehr Zeit als die direkte Funifor. Egal - der Ausblick auf die Marmolada ist der gleiche: Einfach beeindruckend. Leider konnte ich auch dieses mal die rassigen Pisten bis nach Arabba nicht ausnutzen, zu sehr stand die generelle Tour im Fokus. Also weiter Richtung Passo PordoI, um dort diese grenzgenialen Pisten an der Lezuo zu genießen. Da könnte man sich aufhalten - könnte man - wenn man nicht noch ein weiteres Programm hätte. Der Wechsel Richtung Alba funktioniert im Übrigen hervorragend. Während alle anderen, die die Sella Ronda Grün fahren und am dafür notwendigen Sass Becé anstehen, ist die Fahrt Richtung Col di Rose via 8KSB Kristiania gar kein Problem. Schön!
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Talwärts mit der Gondel fahren, kann ja eigentlich gar nichts. Aber hier macht es schon Sinn, erschließen wir dadurch noch ein weiteres Skigebiet. Alba - Buffaura - Pozza di Fassa im Val di Fassa. Die neue 10er Gondelbahn erweist seine Dienste - es geht rasch nach oben. Aus der Bahn erkennen wir dir rassige schwarze Talabfahrt, die wir auf jeden Fall nochmal mitnehmen müssen, bevor es über die 2 4KSBs hoch zum Giumela geht. Weiter durch das eher unspepektakuläre Hochtal zur 4SB Geiger und anschließend haben wir die Abfahrt schlechthin gefunden: VULCANO. Dasss uns hier, ganz am Ende der Tour, so eine rassige schwarze Abfahrt erwarten sollte, hätte ich nicht gedacht. Klar, sie ist modelliert, sie ist in den Wald gehauen, aber dermaßen griffig und geil, unglaublich. VULCANO hat unser Herz gewonnen. Allein deswegen muss man eigentlich hierher fahren. Ansonsten fand ich den Skigebietsabschnitt ganz nett, aber nichts, was man sonst nicht bekommt. Zum Glück kam nach kurzem Genussbier der Skibus Richtung Canazei auch sofort. Manchmal läufts halt einfach...


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Zurück auf der Sella Ronda erfasste mich mal wieder das Liftchaos rund um den Sellapass. Also hier besteht auf jeden Fall noch Verbesserungspotential. Die Sella Ronda ist an sich ja klar, aber hier sind zu viele Lifte, die es undurchsichtig machen, wie man möglichst schnell vom Sellapass nach St. Christina kommt. Im Nachhinein habe ich gesehen, es gibt eine Abfahrt direkt vom Piz Sella nach St. Christina - DANKE - diesmal habe ich aber nochmal die langsame Verbindung über die DSB Pranseies Richtung Chiampioi genommen. Dafür macht die komplette Saslong am Nachmittag nochmal richtig Spaß!
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Fertig sind wir natürlich noch nicht - es wartet noch die Seceda zusammen mit der La Longia. Leider machten die Wolken der Sonne vermehrt Konkurrenz, so dass wir relativ erfroren oben am Fermeda Sessellift ankamen. Von der Seceda bis nach St. Ulrich sind es ja ganze 1.300 Höhenmeter. Das am Ende dieser genialen Tour setzt dem ganzen natürlich nochmal ein I-Tüppfelchen auf. Die La Longia ist allerdings schon etwas überbewertet. Zu modelliert, zu sehr in den Fels gehauen, unten raus zu flach - so dass es ein "nice to have" ist - aber nichts, was man unbedingt mal fahren muss. Immerhin ist am Ende ein schönes Lokal, wo wir dann doch noch eine Verpflegung bekamen.
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Zum Abschluss war es erst genussvoll, bevor wir unten am Saslong feststellten, dass wir nochmal hochfahren können. Genial. Dort, wo wir vor 9 Stunden den Tag begonnen hatten, geht sich tatsächlich noch eine Abfahrt aus. Und dann noch diese geschichtsträchtige Sasslong. Wunderbar. Auch wenn es hier keinen Naturschnee gibt, waren wir mehr als zufrieden. Wir werden das wieder machen, acuh als Tagestourist!
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Insgesamt war ich wieder schwer begeistert von den Möglichkeiten, die hier herrschen. Trotz des fehlenden Naturschnees war wirklich alles offen. Unglaublich. Ich komme sicher wieder - dann aber länger und auch mit etwas Genuss. :wink:
Zuletzt geändert von Arlbergfan am 21.03.2022 - 20:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***TOUR PANORAMICO***

Beitrag von basti.ethal »

Anstatt auf die Seceda zu wechseln, hättet ihr doch eher noch das kleine aber feine Gebiet um Vigo mitnehmen sollen.
Für mich ist das neben der Vulcano der beste Teil an der ganzen Panorma Tour. Dort werden von nur 2 Bahnen so viele geniale Pisten erschlossen, sodass man sich das nicht entgehen lassen darf!
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***TOUR PANORAMICO***

Beitrag von Mt. Cervino »

Hier siehst du was du in Vigo am Catinaccio verpasst hast:
viewtopic.php?f=48&t=63249&p=5237541&hi ... o#p5237535

Ich denke auch, wie basti.ethal, dass die die Pisten dort gefallen hätten. Vor allem die lange geniale Thöni, aber auch die Pre Martin und Tomba und die untere Talabfahrt nach Pera die Fassa.
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***TOUR PANORAMICO***

Beitrag von ski-chrigel »

basti.ethal hat geschrieben: 21.03.2022 - 09:55 Anstatt auf die Seceda zu wechseln, hättet ihr doch eher noch das kleine aber feine Gebiet um Vigo mitnehmen sollen.
Für mich ist das neben der Vulcano der beste Teil an der ganzen Panorma Tour. Dort werden von nur 2 Bahnen so viele geniale Pisten erschlossen, sodass man sich das nicht entgehen lassen darf!
Allein die Tomba oder die Thöni Piste sind der Hammer!
Drum fahre ich die Fassatal-Runde immer anders rum. Von Canazei nach Pera mit dem Bus, dann Thöni und Tomba. Und dann mit dem Bus rüber zur genialen Vulcano.
Weitere Vorteile der Runde in dieser Richtung:
- Talabfahrt nach Canazei lässt sich mitnehmen.
- Die PB am Catinaccio muss man nur machen, wenn man die Thöni wiederholen will.
- Keine Talfahrt mit einer Gondel

Die Talabfahrt nach Pera lassen wir wegen dem Gelaufe meistens aus.

PS: Saslong schreibt man mit nur einem S
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***TOUR PANORAMICO***

Beitrag von skifuzziWi »

@Arlbergfan Wann änderst du deinen Nickname? Mittlerweile können die Dolos dich ja zu ihrem Marketingbotschafter ernennen. :lol:

Egal,toller Bericht!!!
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***TOUR PANORAMICO***

Beitrag von Arlbergfan »

Danke für eure Rückmeldungen.
Vigo am Catinaccio hätte ich ja generell mitgenommen, aber hatte echt Probleme den Busplan richtig zu lesen (ich wollte zur Seilbahn, nicht zum Sessellift). Gibt ja sicher ein nächstes Mal. :wink:

Und keine Sorge: Ich behalt schon meinen Namen, auch wenn mir die Dolomiten sehr gefallen haben. Am Arlberg gibts halt nur 5 Orte ... in den Dolomiten... 20? :wink:
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Re: Nicht noch ein Bericht von Dolomiti Superski 2022 - ***SELLA RONDA***

Beitrag von siri »

Arlbergfan hat geschrieben: 20.03.2022 - 20:54
Zurück auf der Sella Ronda erfasste mich mal wieder das Liftchaos rund um den Sellapass. Also hier besteht auf jeden Fall noch Verbesserungspotential. Die Sella Ronda ist an sich ja klar, aber hier sind zu viele Lifte, die es undurchsichtig machen, wie man möglichst schnell vom Sellapass nach St. Christina kommt.
Wenn mans mal blickt ist es kein grosses Chaos. Ich finde es gut, dass es mehrere Möglichkeiten gibt weiterzukommen und nicht wie am Arlberg nur eine Richtung und definierte Bahnen. Keine Ausweichmöglichkeit dort. :roll:
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Re: Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

Beitrag von tom75 »

Unten angekommen, bin ich zugegebenermaßen erstmal verwirrt. Wo startet der Bus? Wo bekommen wir das Ticket? Erst mal ein Twix kaufen im nahegelegenen Café kaufen. Zum Glück sind wir rechtzeitig und können die Fragen relativ leicht auflösen. Die Besucherlenkung könnte aber durchaus besser sein.
da ich mir genau die gleichen fragen gerade auch stelle wäre ich dankbar für die antworten...
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Re: Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

Beitrag von ski-chrigel »

Wie schon mehrfach geschrieben, würde ich nicht bis Malga Ciapela runterfahren, sondern den Bus bei der Talstation der 4KSB Padon nehmen. Einen Sitzplatz im Bus ist Dir nur dann garantiert. Busticket kann man je nach Lust des Mitarbeiters an der Sesselbahn oder beim Buschauffeur kaufen. Einstieg ist bei der unscheinbaren kleinen Stationstafel am Strassenrand ca. 50m oberhalb der Talstation:
https://maps.app.goo.gl/HgpxKht5bFMb3wnH6?g_st=ic

Die restliche Skistrecke nach Malga Ciapela lohnt nicht: ein ziemlich flacher Ziehweg. Wenn man es wider besseres Wissens nicht lassen kann und lieber in der Masse der Leute um einen Sitzplatz im Bus kämpfen will, fährt man bis zum Pistenende und läuft zur Haltestelle an der Hauptstrasse, die nicht dort ist, wo es in Google Maps eingezeichnet ist, sondern hier: https://maps.app.goo.gl/jephf6qzyBGSCK42A?g_st=ic
Hier muss man das Ticket beim Fahrer kaufen, was fürchterlich lange dauert und der Bus immer mit grosser Verspätung abfährt. Könnte man besser lösen… Italien halt.
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Re: Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

Beitrag von tom75 »

vielen Dank Chrigel.

Insgesamt ist das Infomaterial zur Gebirgsjägerrunde ein ziemliches Chaos. Und die Busfahrerei, wenn es für 2 Erw., 2 Kinder ist, ganz schön teuer.
Kannst du mir noch sagen, was diese ominösen Zeitangaben in dem Prospekt zur Runde bedeuten sollen? Ich meine die Kreise mit der Beschriftung 10 min 15 min 40 min 45 min bei Fedare und Pescul.
gebj.jpg
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Re: Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

Beitrag von ski-chrigel »

Die hatte ich noch nie gesehen. Irgendwie zeigen sie wohl die Busfahrzeiten an. Pescul ab x.45, Fedare an x.10 (obwohl im Fahrplan x.15 steht) und Fedare ab x.15, Pescul an x.42. Aber so richtig logisch ist das auch nicht… wen wunderts… ich hatte schon öfters Chaos erlebt…

https://www.dolomitisuperski.com/dam/jc ... n-2022.pdf
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Re: Dolomiti Superski 2022 - *** Grande Guerra, Sella Ronda, Tour Panoramico ***

Beitrag von Arlbergfan »

Das habe ich damals auch nicht so richtig überrissen. Jedenfalls ist es vom Timing her ziemlich sicher, dass man in Pescul entweder den 11:45 oder 12:45 ansteuern sollte, da eben dann der nächste erst um 14:45 fährt, was hintenraus etwas eng werden kann. Hier stehen aber auch ein paar Taxis rum. Solltet ihr dort einen Bus verpassen oder keinen Stress beim Einsteigen wollen...nehmt euch ein Taxi hoch.
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