Da hast Du zumindest was mich betrifft, schon mal Recht: Klewaronda statt Sellarondahalt . ski-chrigel junior ist soweit mobil und schmerzfrei, sodass er meinte, ich könne problemlos kurz Skifahren gehen. Und mir tut das gut, um den Frust zu mildern, der trotz aller Dankbarkeit, dass es nicht schlimmer ist, da ist. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit ziemlich angezogener Handbremse fahre und Menschen in einem grossen Bogen ausweiche. Es hat also auch bei mir Spuren hinterlassen.
Die Hausärztin heute Vormittag kam zum gleichen Schluss wie das Spital Sterzing und ihre Prognose ist sogar noch optimistischer. Auch sie konnte den Bruch auf dem Röntgenbild kaum erkennen, wird es aber noch einem Radiologen vorlegen zur Sicherheit. Sie sieht unseren Zermatt-Urlaub überhaupt nicht in Gefahr. Schon das stellte uns beide natürlich sehr auf. @Bergwanderer, wie Recht Du hast.
Ich denke, ich habe hier zum Ablauf nichts geschrieben, was problematisch sein könnte. So oder so schalte ich Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung ein. Aus beruflichen Gründen bin ich mit Unfällen, Strafverfahren und Versicherungen ja leider ziemlich vertraut, sowohl als Involvierter, als auch als Gutachter, sodass ich ahne, was hier abgehen wird. Versicherungen versuchen eigentlich standardmässig Regress zu nehmen und Kosten zu sparen.Ich wäre aber defensiver was Schilderungen von Unfällen angeht im Internet, wer weiß was die „Gegenseite“ plötzlich noch aus dem Hut zaubert mit Anwalt, Schmerzensgeld oder oder. Leider gibts unter 99,9x % auch schwarze Schafe. Kam mir nur spontan in den Sinn… aber gut, wird bestimmt schon sauber geklärt
Der andere Verletzte hat sich mittlerweile gemeldet. Wie schon am Unfallplatz befürchtet hat er eine Beckenverletzung und ebenfalls einen Schlüsselbeinbruch. Er muss operiert werden. Nicht schön, aber auch für ihn sind wir froh, dass es nicht noch schlimmer ist.