Hier ein kleiner Überblick und ein paar Eindrücke.
Tag 1 (Samstag, 21.01.) - Plan de Gralba, Belvedere
Zuerst sonnig, später etwas diffuses Licht, aber mit guter Bodensicht. In den oberen Lagen war es recht windig, es liefen aber alle Lifte. Als wir von unserer Unterkunft (bei Lajen) ins Tal fuhren, kamen uns unendlich viele Abreisende entgegen - entsprechend leer war es dann auf den Pisten.
- Dafür verzichte ich gerne auf ein paar Pistenkilometer
Auch heute wieder Top-Wetter und relativ wenig los. An der Seceda mussten wir nur 1 Gondel warten, das fanden wir absolut in Ordnung. Am späten Nachmittag sind wir dann die La Longia nochmal gefahren und waren um 16:45 die Einzigen in der Gondel.
- An dem Wasserfall habe ich schon jahrelang nicht mehr gestoppt - musste mal wieder sein
- Der leidige Zaun am Sochers
- Die Security vermummt sich wie beim SEK - fehlt nur noch die MP
- Die Alpha: Top-Zustand und schön leer
Ich hab mich entschlossen, am 3. Tag eine Pause einzulegen. Das Wetter war nicht so toll (Wind + Schneefall) und meinem untrainierten Körper hat’s auch gut getan
Die Mädels haben ein paar Abfahrten auf der Seiser Alm gemacht, aber selbst da waren nicht alle Lifte geöffnet. Davon also keine Fotos.Tag 4 (Dienstag, 24.01.) - Alta Badia
Das Wetter war wieder wesentlich besser. Allerdings waren die Pisten durch den Neuschnee schon recht bald zerfahren. Abseits der Sellapisten war es besser und wir gondelten zum Heiligkreuzkofel.
- Morgens an der Bergstation der Dantercepies
- So eine frisch verschneite Landschaft hat schon was
Der letzte Besuch in dem Gebiet lag bestimmt schon 20 Jahre zurück und so ging’s nach Welschnofen. Wir waren gespannt, weil es dazu ja recht unterschiedliche Meinungen im Forum gibt. Fazit: uns hat es sehr gut gefallen und auch das Pistenangebot hat uns für den 1 Tag gereicht. Es war kaum was los, obwohl der Hüttenwirt meinte, es sei aufgrund des schönen Wetters ein gut besuchter Tag im Gebiet.
- Schlepplift wie anno dazumal - herrlich nostalgisch
- Schöne leere Pisten
Heute sollte es nach Alleghe gehen. Das machen wir nicht jedes Jahr, weil es 1,5 Stunden Anfahrt bedeutet. Und heuer haben wir leider etwas Pech gehabt. Wir wählten die Route über das Sellajoch und weiter über den Fedaiapass. Laut unserer Recherche sollte der offen sein, was ganz frisch auf der Website aktualisiert war. Trotzdem war Fedaia noch gesperrt und wir mussten ein Stück zurückfahren übers Pordoijoch. Im Gebiet selbst war dann auch mehr los als die letzten beiden Male und so waren wir nicht ganz zufrieden mit dem Tag.
Hier hab ich auch nur ein paar wenige Fotos gemacht.
Am letzten Tag wollten wir einfach nur nochmal genießen und haben uns für den Verbleib im Tal entschieden. Vormittags also wieder Seceda und Fermeda. Allerdings mussten wir diesmal 20 Minuten an der Seceda-Gondel warten. Danach ging’s nochmal auf die Monte Pana und nach der obligatorischen Einkehr in unserer Lieblingshütte ließen wir den Tag und damit unsere Skiwoche mit Seceda und Fermeda ausklingen.
Allen die noch in den Genuss kommen, hierher zu fahren, wünsche ich viel Spaß in diesem immer wieder beeindruckenden Gebiet!
Gruß
wutti
Wir haben die früher immer gemacht und machen mittlerweile immer nur Teile davon.