Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
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Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Dieser Bericht ist Bestandteil meiner Berichtsserie über eine Woche Faschings-Skiurlaub in Gröden und Umgebung vom 18.-25. Februar 2023:
Gröden / Col Raiser 18. Februar 2023
Gröden & Alta Badia / Dantercepies und Edelweiß 19. Februar 2023
Fassatal / Alpe Lusia 20. Februar 2023
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Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
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Gröden / Seiseralm 25. Februar 2023
Anfahrt: keine
Wetter: Morgens Nebel, ab 11 Uhr Nebelauflösung, anschließend sonnig, -2°C - +8°C
Anlagen in Betrieb: Alle
Wartezeiten: Keine erwähnenswerten
Gefallen: Abfahrten Monte Pana, Gebiet Sochers / Saslong erfolgreich umgangen
Nicht gefallen: Nebel morgens
Bewertung: 5 von 6 Punkten
Der Donnerstag unserer Urlaubswoche startete wetterseitig mit dem prognostizierten Nebel und Hochnebel, erforderte also keinen frühen Start und war auch für Ausflugsplanung nicht geeignet. Mit unseren Freunden einigten wir uns auf den Tagesstart um halb Zehn an der Ciampinoibahn in Wolkenstein. Mit langen Zähnen nahmen wir die ersten konturlosen Abfahrten unter die Kanten. Den Vormittag wollten wir am Sellajoch verbringen und den Nachmittag am Monte Pana. Nach zwei Waldabfahrten zum Warmfahren am Piz Sella (Falk und Paprika) schaute am Sellajoch bereits die Sonne zaghaft durch die Hochnebeldecke, und die Kontursicht wurde umgehend besser. Die EUB Pradel von Fassataler Seite zum Sellajoch war ausgefallen und stand wohl rund zwei Stunden lang still. Wir konnten die Lautsprecher-Banddurchsagen zur Beruhigung der Gondelinsassen hören. Auf dem Weg zur frühen Mittagseinkehr an der Wolkensteiner Piz Seteur-Hütte nahmen wir noch eine Fahrt mit dem SCHL Pudra mit, einem meiner Grödner Lieblingslifte. Hier löste sich der Hochnebel endgültig auf, und die Sonne dominierte den Rest des Tages.
Von der Piz Seteur-Hütte ging es dann erneut über den Piz Sella ins Monte Pana-Gebiet. Erfreulicherweise geht das ganz ohne Passieren des für 2023 wegen der willkürlichen Aufstellung pistenblockierender Zäune ethisch durchgefallenen Sektors Sochers / Saslong. Am Monta Pana mit seiner KSB Mont de Seura hatten wir wie immer viel Fahrspaß. Es wäre schön, wenn er endlich besser ans Tal angebunden und auch wieder eine eigene Talabfahrt bekommen würde. Immer wieder konnten wir bei der Fahrt in der KSB auch den Benutzern der parallelen ZIPline zusehen. Bei einem Erwachsenenfahrpreis von EUR 58,00 erwogen wir die Benutzung der ZIPline aber nicht. Spaßeshalber nahmen wir auch eine Fahrt mit dem Schlepplift des benachbarten Skischulgeländes auf dem Monte Pana mit. Mit der Rückkehr auf den Ciampinoi, dessen schwarzer Talabfahrt und dem Abschluss an den Risaccialiften beendeten wir diesen Grödner Skitag.
36 Fotos:
Nach der Fahrt auf den Ciampinoi im dicken Nebel nahmen wir die EUB Piz Seteur, wo das Morgenwetter auch nicht anders war.
Am Piz Seteur startet die Abfahrt Falk, die in Wolkenstein Skitradition seit den 1940er Jahren hat. Heute fahren die meisten Skibesucher an ihrer Einfahrt vorbei, weshalb die Abfahrt oft leer ist.
Leere Abfahrt Falk am Piz Seteur / Piz Sella.
Weiter Richtung Sellapass durch die Steinerne Stadt. Erfahrene Skifahrer und Wanderer wissen: Wenn die Sonne durch den Nebel erahnbar wird, ...
... stößt man kurze Zeit später durch die Nebelobergrenze.
Abfahrt Sass Betit unter den Sellawänden ...
... zum Skilift Pudra, über dessen Weiterbestehen ich mich jedes Jahr wieder freue! Schöne Lichtimpression mit Nebelfetzen auf der Sella.
Frühe Mittagspause auf der Piz Seteur-Hütte. Da essen wir sonst nie, weil stets zu voll.
Ein kurzes Abfahrtsstück Piz Seteur Sole, ...
... dann biegen wir wieder auf die Falk ab (diesmal mit Sicht!).
Mit der leeren Piz Sella-Pendelbahn geht es wieder nach oben ...
... und auf die Paprika-Abfahrt mit ihrem tollen Start-Steilhang ...
... und flacherem Verlauf unten.
Zwecks Wechels zum Monte Pana nehmen wir nochmal die Pendelbahn, ...
... fahren diesmal vom Piz Sella aber zur Comicihütte, wo nach rechts ...
... die Ziehwegabfahrt zum Monte Pana abzweigt.
Flacher Abfahrtsauslauf am Monte Pana mit KSB Mont de Seura und SCHL Tsachucky.
KSB Mont de Seura auf dem Monte Pana gegen Langkofel.
Zufahrt zu den Abfahrten Bravo (rot) und Alpha (schwarz) am Mont de Seura. Die Bravo war die Riesenslalom-Reservestrecke beim Skiweltcup 1970.
Wir nehmen die Alpha, ...
... die seit der Saison 2021/22 im oberen Verlauf über eine Variante unter der KSB hindurch verfügt.
Die schwarze Alpha hat den Vorteil, meistens leerer zu sein als die rote Bravo.
KSB Mont de Seura mit ZIPline und Langkofel.
Kurzbesuch im Skischulareal auf dem Monte Pana am SCHL Parallel. Angenehmer Perspektivwechsel zwischendurch.
Rückfahrt vom Mont de Seura in Richtung Ciampinoi mit Almgebäuden und Sella.
Langer Ziehweg zur DSB Tramans links im Bild.
Die stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Abfahrt vom Piz Sella zur DSB Pranseies, deren Wartetraube unten schon auszumachen ist. Ich habe diese Abfahrt wirklich noch nie in angenehm fahrbarem Zustand erlebt.
Blick aus der DSB Pranseies auf die benachbarte, ebebfalls stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Tragödienabfahrt, ...
... die so manche "Skifahrer" lieber mit abgelegten Ski bewältigen.
Auch der Starthang Ciampinoi präsentiert sich in diesem Zustand.
Querprofil der zerfahrenen Abfahrt gegen Langkofel.
Und noch die Ansicht derselben von der Saslonchhütte aus gesehen. Ich zähle auf dem kurzen Hangstück 30 Skifahrer. Für angenehmes Fahren sollte es 1/10 davon sein.
Die Fortsetzung der Ciampinoi-Abfahrt ist dafür ...
... um so besser zu fahren, ...
... jedenfalls bis zum Steilhang vor dem Ortsgebiet Wolkenstein - der macht fast nie Spaß.
Abschluss des Skitages an den Risaccia-Liften in Wolkenstein, um sie auch mal gefahren zu sein.
Dieser Bericht ist Bestandteil meiner Berichtsserie über eine Woche Faschings-Skiurlaub in Gröden und Umgebung vom 18.-25. Februar 2023:
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Karerpass 22. Februar 2023
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Gröden / Seiseralm 25. Februar 2023
Anfahrt: keine
Wetter: Morgens Nebel, ab 11 Uhr Nebelauflösung, anschließend sonnig, -2°C - +8°C
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Gefallen: Abfahrten Monte Pana, Gebiet Sochers / Saslong erfolgreich umgangen
Nicht gefallen: Nebel morgens
Bewertung: 5 von 6 Punkten
Der Donnerstag unserer Urlaubswoche startete wetterseitig mit dem prognostizierten Nebel und Hochnebel, erforderte also keinen frühen Start und war auch für Ausflugsplanung nicht geeignet. Mit unseren Freunden einigten wir uns auf den Tagesstart um halb Zehn an der Ciampinoibahn in Wolkenstein. Mit langen Zähnen nahmen wir die ersten konturlosen Abfahrten unter die Kanten. Den Vormittag wollten wir am Sellajoch verbringen und den Nachmittag am Monte Pana. Nach zwei Waldabfahrten zum Warmfahren am Piz Sella (Falk und Paprika) schaute am Sellajoch bereits die Sonne zaghaft durch die Hochnebeldecke, und die Kontursicht wurde umgehend besser. Die EUB Pradel von Fassataler Seite zum Sellajoch war ausgefallen und stand wohl rund zwei Stunden lang still. Wir konnten die Lautsprecher-Banddurchsagen zur Beruhigung der Gondelinsassen hören. Auf dem Weg zur frühen Mittagseinkehr an der Wolkensteiner Piz Seteur-Hütte nahmen wir noch eine Fahrt mit dem SCHL Pudra mit, einem meiner Grödner Lieblingslifte. Hier löste sich der Hochnebel endgültig auf, und die Sonne dominierte den Rest des Tages.
Von der Piz Seteur-Hütte ging es dann erneut über den Piz Sella ins Monte Pana-Gebiet. Erfreulicherweise geht das ganz ohne Passieren des für 2023 wegen der willkürlichen Aufstellung pistenblockierender Zäune ethisch durchgefallenen Sektors Sochers / Saslong. Am Monta Pana mit seiner KSB Mont de Seura hatten wir wie immer viel Fahrspaß. Es wäre schön, wenn er endlich besser ans Tal angebunden und auch wieder eine eigene Talabfahrt bekommen würde. Immer wieder konnten wir bei der Fahrt in der KSB auch den Benutzern der parallelen ZIPline zusehen. Bei einem Erwachsenenfahrpreis von EUR 58,00 erwogen wir die Benutzung der ZIPline aber nicht. Spaßeshalber nahmen wir auch eine Fahrt mit dem Schlepplift des benachbarten Skischulgeländes auf dem Monte Pana mit. Mit der Rückkehr auf den Ciampinoi, dessen schwarzer Talabfahrt und dem Abschluss an den Risaccialiften beendeten wir diesen Grödner Skitag.
36 Fotos:
Nach der Fahrt auf den Ciampinoi im dicken Nebel nahmen wir die EUB Piz Seteur, wo das Morgenwetter auch nicht anders war.
Am Piz Seteur startet die Abfahrt Falk, die in Wolkenstein Skitradition seit den 1940er Jahren hat. Heute fahren die meisten Skibesucher an ihrer Einfahrt vorbei, weshalb die Abfahrt oft leer ist.
Leere Abfahrt Falk am Piz Seteur / Piz Sella.
Weiter Richtung Sellapass durch die Steinerne Stadt. Erfahrene Skifahrer und Wanderer wissen: Wenn die Sonne durch den Nebel erahnbar wird, ...
... stößt man kurze Zeit später durch die Nebelobergrenze.
Abfahrt Sass Betit unter den Sellawänden ...
... zum Skilift Pudra, über dessen Weiterbestehen ich mich jedes Jahr wieder freue! Schöne Lichtimpression mit Nebelfetzen auf der Sella.
Frühe Mittagspause auf der Piz Seteur-Hütte. Da essen wir sonst nie, weil stets zu voll.
Ein kurzes Abfahrtsstück Piz Seteur Sole, ...
... dann biegen wir wieder auf die Falk ab (diesmal mit Sicht!).
Mit der leeren Piz Sella-Pendelbahn geht es wieder nach oben ...
... und auf die Paprika-Abfahrt mit ihrem tollen Start-Steilhang ...
... und flacherem Verlauf unten.
Zwecks Wechels zum Monte Pana nehmen wir nochmal die Pendelbahn, ...
... fahren diesmal vom Piz Sella aber zur Comicihütte, wo nach rechts ...
... die Ziehwegabfahrt zum Monte Pana abzweigt.
Flacher Abfahrtsauslauf am Monte Pana mit KSB Mont de Seura und SCHL Tsachucky.
KSB Mont de Seura auf dem Monte Pana gegen Langkofel.
Zufahrt zu den Abfahrten Bravo (rot) und Alpha (schwarz) am Mont de Seura. Die Bravo war die Riesenslalom-Reservestrecke beim Skiweltcup 1970.
Wir nehmen die Alpha, ...
... die seit der Saison 2021/22 im oberen Verlauf über eine Variante unter der KSB hindurch verfügt.
Die schwarze Alpha hat den Vorteil, meistens leerer zu sein als die rote Bravo.
KSB Mont de Seura mit ZIPline und Langkofel.
Kurzbesuch im Skischulareal auf dem Monte Pana am SCHL Parallel. Angenehmer Perspektivwechsel zwischendurch.
Rückfahrt vom Mont de Seura in Richtung Ciampinoi mit Almgebäuden und Sella.
Langer Ziehweg zur DSB Tramans links im Bild.
Die stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Abfahrt vom Piz Sella zur DSB Pranseies, deren Wartetraube unten schon auszumachen ist. Ich habe diese Abfahrt wirklich noch nie in angenehm fahrbarem Zustand erlebt.
Blick aus der DSB Pranseies auf die benachbarte, ebebfalls stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Tragödienabfahrt, ...
... die so manche "Skifahrer" lieber mit abgelegten Ski bewältigen.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Wir haben letzte Woche auch mehrfach den Monte Pana zum Einstieg genutzt. Insbesondere für eine entspannte Heimkehr am Nachmittag bietet sich dies an, da man die Horrorabfahrten am Ciampinoi vermeiden kann.Harzwinter hat geschrieben: ↑25.03.2023 - 19:52 Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023Von der Piz Seteur-Hütte ging es dann erneut über den Piz Sella ins Monte Pana-Gebiet. Erfreulicherweise geht das ganz ohne Passieren des für 2023 wegen der willkürlichen Aufstellung pistenblockierender Zäune ethisch durchgefallenen Sektors Sochers / Saslong. Am Monta Pana mit seiner KSB Mont de Seura hatten wir wie immer viel Fahrspaß. Es wäre schön, wenn er endlich besser ans Tal angebunden und auch wieder eine eigene Talabfahrt bekommen würde.
Gab es da tatsächlich mal eine Talabfahrt? Bei uns war der Verbindungsweg zur Saslong bereits geschlossen.
Vom Saslong-Bereich haben wir nur 2x die obere Abfahrt mitsamt dem 6er Lift mitgenommen - eigentlich schon zwei Piepse zuviel, ich weiß.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Auf einem sehr alten Pistenplan (geschätzt von 1960) ist eine Talabfahrt vom Monte Pana nach St. Christina eingetragen. Damals war der Monte Pana noch ausschließlich per Straße erschlossen; eine Sesselbahn von St. Christina gab es noch nicht. Die Abfahrt querte die Straße zweimal.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Die stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Abfahrt vom Piz Sella zur DSB Pranseies, deren Wartetraube unten schon auszumachen ist. Ich habe diese Abfahrt wirklich noch nie in angenehm fahrbarem Zustand erlebt.
Kaum zu glauben, aber auch diese beiden Pisten können zu Saisonbeginn oder Ende richtig gut zu fahren sein. Vor allem die Piza Pranseies wirkt dann wie eine andere Piste.Blick aus der DSB Pranseies auf die benachbarte, ebebfalls stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Tragödienabfahrt, ...
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Als wir mit der Hotelskitour da gefahren sind, war es gut fahrbar; dürfte gegen 12 gewesen sein.Rossignol Race hat geschrieben: ↑27.03.2023 - 20:57Die stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Abfahrt vom Piz Sella zur DSB Pranseies, deren Wartetraube unten schon auszumachen ist. Ich habe diese Abfahrt wirklich noch nie in angenehm fahrbarem Zustand erlebt.Kaum zu glauben, aber auch diese beiden Pisten können zu Saisonbeginn oder Ende richtig gut zu fahren sein. Vor allem die Piza Pranseies wirkt dann wie eine andere Piste.Blick aus der DSB Pranseies auf die benachbarte, ebebfalls stets zerfahrene, vereiste und verbuckelte Tragödienabfahrt, ...
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
Als nächstes:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022), St. Moritz (2022), Ortisei, Seiser Alm und Sella Ronda (2023)
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Glaub' ich sofort!Rossignol Race hat geschrieben: ↑27.03.2023 - 20:57 Kaum zu glauben, aber auch diese beiden Pisten können zu Saisonbeginn oder Ende richtig gut zu fahren sein. Vor allem die Piza Pranseies wirkt dann wie eine andere Piste.
An meinem Homeoffice-Arbeitsplatz läuft auf dem Zweitrechner der Panomax Bildschirmschoner, der mir heute wieder die Webcambilder von gähnend leeren Skipisten und Bergrestaurants in den Dolomiten bei Neuschnee und Sonnenschein gezeigt hat ...
Wenn wir nicht mehr auf die Schulferien angewiesen sind, werden wir auch zwischen Fasching und Ostern hinfahren, wenn die Massen weg sind und die überschaubarere Anzahl Osterurlauber noch nicht da ist.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Ja, da nehme ich auch gerne eine Fahrt mit. Es ist immer wieder faszinierend, wenn man aus dem Gewusel zwischen Piz Seteur und Piz Sella kommt, oder von oben vom Sellajoch, und auf einmal ist man in einer ganz anderen Welt. Schön auch für die Kids die kleine Waldabfahrt, die gleich oben links abzweigt, die blaue Abfahrt vom Sellajoch kommend kreuzt, und durch das Bachbett weiter bis zu den letzten Metern der Falk verläuft. Oft bin ich hier schon in den letzten Jahren den Kids mit ihren kurzen Ski nicht hinterhergekommen. Dieses Jahr war die Fahrt durch das Bachbett aufgrund zu wenig Schnee aber leider nicht möglich.Harzwinter hat geschrieben: ↑25.03.2023 - 19:52 Auf dem Weg zur frühen Mittagseinkehr an der Wolkensteiner Piz Seteur-Hütte nahmen wir noch eine Fahrt mit dem SCHL Pudra mit, einem meiner Grödner Lieblingslifte.
[...]
... zum Skilift Pudra, über dessen Weiterbestehen ich mich jedes Jahr wieder freue! Schöne Lichtimpression mit Nebelfetzen auf der Sella.
Wer nicht auf Kante fährt, hat seine Ski nicht im Griff.
Lieber auf Kante gefahren als auf Kante genäht.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Die habe ich noch nie wahrgenommen. Danke für den Tipp - ich hoffe, dass die Schneelage 2024 die Befahrung zulassen wird.
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Ist das eigentlich ein offizieller Verbindungsweg?RabbaRabba hat geschrieben: ↑27.03.2023 - 15:16Wir haben letzte Woche auch mehrfach den Monte Pana zum Einstieg genutzt. Insbesondere für eine entspannte Heimkehr am Nachmittag bietet sich dies an, da man die Horrorabfahrten am Ciampinoi vermeiden kann.Harzwinter hat geschrieben: ↑25.03.2023 - 19:52 Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023Von der Piz Seteur-Hütte ging es dann erneut über den Piz Sella ins Monte Pana-Gebiet. Erfreulicherweise geht das ganz ohne Passieren des für 2023 wegen der willkürlichen Aufstellung pistenblockierender Zäune ethisch durchgefallenen Sektors Sochers / Saslong. Am Monta Pana mit seiner KSB Mont de Seura hatten wir wie immer viel Fahrspaß. Es wäre schön, wenn er endlich besser ans Tal angebunden und auch wieder eine eigene Talabfahrt bekommen würde.
Gab es da tatsächlich mal eine Talabfahrt? Bei uns war der Verbindungsweg zur Saslong bereits geschlossen.
Vom Saslong-Bereich haben wir nur 2x die obere Abfahrt mitsamt dem 6er Lift mitgenommen - eigentlich schon zwei Piepse zuviel, ich weiß.
Also in der App ist der drin, aber irgendwie war der kaum ausgeschildert und schon ehr was für bessere Skifahrer, da sehr wellig und kurvig, jedenfalls ende Januar.
Winter 14/15:1x Sölden, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Wurmberg-Braunlage,4x SFL
Winter 15/16: 2x Lech/Zürs/Warth, 1x St. Anton, 5x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Sölden
Winter 16/17: 4x SFL, 1x Sölden, 5x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Wurmberg
Winter 15/16: 2x Lech/Zürs/Warth, 1x St. Anton, 5x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Sölden
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Re: Gröden / Sellajoch & Monta Pana 23. Februar 2023
Ja, die Verbindung von Monte Pana zur Saslong ist eine offizielle Skiroute. Hier wurde ja zuletzt sogar die Anbindung an die Saslong umgebaut / verbessert - früher musste man da immer erst noch einen Gegenanstieg hoch. Es ist aber eine Skiroute, also weder beschneit, noch präpariert (zumindest nicht regelmäßig präpariert). Daher ist der Zustand natürlich stark von der Schneelage abhängig.Tobias95 hat geschrieben: ↑04.04.2023 - 21:31Ist das eigentlich ein offizieller Verbindungsweg?RabbaRabba hat geschrieben: ↑27.03.2023 - 15:16 Bei uns war der Verbindungsweg zur Saslong bereits geschlossen.
Also in der App ist der drin, aber irgendwie war der kaum ausgeschildert und schon ehr was für bessere Skifahrer, da sehr wellig und kurvig, jedenfalls ende Januar.
Ich stimme Dir zu, dass die Beschilderung eher schlecht ist. Die "offizielle" Einfahrt befindet sich dort, wo die schwarze Piste Alpha auf die blaue Piste Charlie trifft. Wenn man die blaue Charly fährt, kann man aber auch schon dort, wo es am flachsten ist, und man regelmäßig schieben muss, nach rechts ins Gelände abbiegen. Das wird auch von Skischulen immer wieder gerne gemacht. Auch von der roten Bravo kommt man auf die Skiroute - man muss an der letzten möglichen Querverbindung zwischen Bravo und Alpha nach rechts auf die Alpha wechseln (die Piste ist dort nicht mehr steil). Schilder stehen da vereinzelt schon rum, aber es sind eher so handgemalte schilder ...
Wer nicht auf Kante fährt, hat seine Ski nicht im Griff.
Lieber auf Kante gefahren als auf Kante genäht.
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