Teil 1 08.07.11: Anreise, Harz (Hahnenklee: PHB; Bad Harzburg: Bleichert; Thale: Leitner & Transporta Chrudim)
Teil 2 09.07.11: Ausflüge, Erzgebirge (Oberwiesenthal: ATG & VTA & Heuss & Girak-Garaventa; Boží Dar / Klínovec: Graffer & Transporta Chrudim)
Teil 3 10.07.11: Rückreise, CZ & Harz (Krupka: Von Roll; Bad Lauterberg: Hasenclever)
Lebe den starli'schen Traum!
Nach 2 Tagen voller Höhen (u.a. 2 PBs aus den 1920ern!) und Tiefen (2 Anlagen wegen Wartung/Panne geschlossen, mögliche ESL-Mitfahrt verpasst) war es am dritten Tag leider schon Zeit für die Rückfahrt. Natürlich wollte ich mich da nicht nur mit endlosen Autobahnkilometern zufrieden geben, sondern noch den ein oder anderen Oldtimer auf dem Weg mitnehmen! Ursprünglich hatte ich geplant in NRW einen Schlenker übers Sauerland zu machen, um so wenigstens noch eine PHB-Anlage (2-CLF Sackpfeife und/oder S-MGD Waldecker Bergbahn) mitzunehmen. Der folgende unscheinbare aber dennoch folgenschwere Satz von kaldini aus seinem 2009er Bericht ließ dann aber alles ganz anders kommen:
Nach einer kurzen Rückfrage bei ihm und schnellen Recherchen im Netz war klar: da muss ich hin! google.maps verriet mir, dass eine Fahrt von Oberwiesenthal ins tschechische Krupka schlappe 97 Minuten über tschechische Landstraßen und Autobahnen dauern würde. Eine Entscheidung musste her, würde ich mir das zutrauen, Tags zuvor war ich ja nur lächerliche 4km hinter der Grenze gewesen, irgendwo im Netz stand auch etwas Unübersichtliches von einer Autobahnmaut und überhaupt soll man da drüben ja ständig und überall in Gefahr sein! Andererseits hätte ich in Krupka noch einmal die Möglichkeit, mit einer VR101 in den oberkultigen seitwärts-Zweiersesseln auf einen Berg zu fahren! Nach meiner letzten Fahrt Mitte der 90er am Söllereck und dem dortigen Ersatz durch den gängigen DM-Graffl (danke Petz für den Ausdruck ) hatte ich das eigentlich schon abgeschrieben.Die 2KSB Von Roll Bahn hatten wir schon aus dem Programm geworfen, da war die Fahrt hin einfach zu weit (und auch noch gen Osten, also genau entgegen unserer Route).
Der Entschluss war also gefasst und die eigentliche Planung für die Rückfahrt wurde umgeworfen. Ganz abgesehen von diesem VR101-Erlebnis wollte ich ohnehin schon immer mal wissen, wie es sich wohl anfühlen würde, wie starli durch ein mir bisher unbekanntes Land zu fahren, jeder Zeit von korrupten Polizisten über den Tisch gezogen werden zu können (wie es das Internet warnt...), um mit viel Glück am Ende des Tages vielleicht an irgendeinem Lift in der Einöde anzukommen. Hinzu kam auch der Leichtsinn, ohne genaue Kenntnis über derzeitigen Betrieb etc. dort hin zu fahren, denn mein tschechisch ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Nach dem Frühstück in Oberwiesenthal ging es dann los.
^Irgendwo in Tschechien an irgendeinem Bahnübergang. Vor diesen warnt das Internet übrigens auch: meist sehr holprig, oft unbeschrankt, insgesamt gefährlich!^
Einige Kilometer hinter der Grenze fiel mir auf, dass ich wenige Meter hinter der Grenze vergessen hatte das günstigere (!) tschechische Benzin zu tanken. Nach einiger Zeit auf Landstraßen und durch kleine Ortschaften kam endlich eine Tankstelle in Sicht und ich hoffte (etwas naiv!), dass man dort auch Euro akzeptieren würde. Glücklicherweise war dies möglich und der Dresdener vor mir bezahlte 150€ für einen vollen Tank und ein paar Stangen Zigaretten
Nachdem ich dann einige Zeit weitergefahren war, wurde die Landstraße plötzlich zur Autobahn und ich wurde wegen der angesprochenen Maut doch sehr unruhig! Zwar wurde mir an der nächsten Tankstelle (mit Händen und Füßen, da die gegenseitige Verständigung auf große Sprachbarrieren stieß) versichert, dass lediglich die Autobahn Richtung Prag gebührenpflichtig sei, ich kaufte schließlich aber doch lieber eine Vignette. Bezahlen konnte ich erneut in Euro, tat dies aber passend, da ich sonst Kronen als Wechselgeld bekommen hätte. Ein einziges kurioses Erlebnis hatte ich dann doch auf der Autobahn: in einer Kurve hatte eine Frau ihren Wagen auf der recht engen Standspur geparkt, so dass dieser mit dem Heck halb auf der rechten Spur stand. Gedanken darüber machte sie sich aber scheinbar nicht, sie pflückte seelenruhig Sonnenblumen am Autobahnrand...
Wie dem auch sei, nach etwa 2 Stunden Fahrt durch das landschaftlich sehr schöne, aber auch osteuropäisch-industriell geprägte Tschechien kam ich schließlich an der Talstation der VR101 (Komáří Vížka) in Krupka an. Der großen Vorfreude wich erneut ein noch größerer Schock: keine Sesseln am Seil! Sollte die Fahrt jetzt doch umsonst gewesen sein?!
Auf einer Bank vor der Talstation saß eine deutsche Familie, die ich gleich ausfragte. Ich erfuhr, dass die Bahn nur zur halben Stunde fährt und man daher noch etwa 20 Minuten zu warten hätte. Ich war sichtlich erleichtert und parkte meinen Wagen für schlappe 1,50€ auf einem "bewachten" Parkplatz direkt unterhalb der Talstation. Die Warterei an der Kasse, welche etwa 5 Minuten vor Betriebsbeginn öffnet, wird einem durch diese zwei Ausstellungsstücke erleichtert:
Die Bahn wurde 1952 von Transporta Chrudim mit einer VonRoll Lizenz gebaut. Einige Unterschiede zum schweizer Original lassen sich sicher finden, für mich als Laien hat es aber auf der 2348m langen Strecke für das VR101 Gefühl von früher absolut gereicht! Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es los!
^ Der "Umlauf" in der Talstation, der nur läuft, wenn man die Sesseln per Hand anschiebt Geil, wie zu Omas Zeiten!^
^Stationsausfahrt^
^Und schon ging es los und zwar so schnell, dass ich kaum zum Fotografieren kam.^
^Blick zurück auf die Talstation.^
^Nach der ersten Stützenüberfahrt, alle Sorgen um das Auto etc. waren jetzt vergessen.^
^Man mag es mir verzeihen, dass ich mich mit den Fotos hier nicht zurückhalten werde.^
^Nach der ersten Kuppe folgt ein kurzes Spannstück, bei dem es auch einen gewissen Bodenabstand hat.^
^Hier sollte man den Autoschlüssel besser nicht verlieren...^
^Blick zurück^
^Danach folgt ein Niederhalter.^
^Nach dem Niederhalter kamen dann auch endlich die Sesseln von der Bergstation aus entgegen. Ganz ohne Gegenverkehr vorher war es schon etwas ungewohnt gewesen. Zudem sind diese Sesseln sehr fotogen!^
^Liften wie vor 59 Jahren! ^
^Wie funktioniert das eigentlich mit Lizenzliftbauten? Hat VonRoll die fertigen Bauteile geliefert und Transporta Chrudim diese dann aufgestellt oder wurden nur die Konstruktionspläne weitergegeben?^
^Mit gemütlicher Steigung geht es weiter nach oben.^
^Die begraste Schneise gefiel, mit Schnee könnte man in diesem Teil glatt abfahren!^
^Vor dem letzten Anstieg geht es zunächst wieder recht eben nach oben.^
^Mal wieder einen Blick nach hinten werfend.^
^Oben sieht man schon die Bergstation.^
^Die Leute rechts sehen beim Blick aus dem Fenster die VR101 in ihrem Garten !^
^Mittlerweile waren die entgegenkommenden Sesseln leer.^
^Blick zurück^
^Mein 2ter neuer Desktophintergrund ^
^Ein Stück weiter oben wurde dann auch das Panorama sichtbar!^
^Hinter dieser Kuppe kommt dann auch die Bergstation auf 806m.^
^Die Bahn hat insgesamt 24 Stützen, wobei einige mit A und B noch untergliedert sind!^
^Ausblick kurz vor der Bergstation.^
^In der Bergstation. Ich überlegte kurz, direkt wieder nach unten zu fahren, um noch genügend Zeit für weitere Anlagen auf der Heimfahrt zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den netten Liftler richtig verstanden hatte, jedenfalls entschied ich dann doch, die guten 30 Minuten auf den nächsten Betriebsturnus zu warten.^
^Tarife^
^Mückentürmchen hat es gut getroffen, oben war an Fliegenzeugs einiges unterwegs!^
^Am "Gipfel" selbst hat es dieses Gebäude, in dem sich eine Gastronomie und ein kleiner Tourishop befinden. Davor gibt es auch eine kleine Grillbude. Hier hoch kommt man wohl auch über eine Straße, keine Ahnung ob die gebührenpflichtig ist.^
^Ansonsten hat man hier auch diesen genialen Weitblick, wie am Vortag am Skigebiet Neklid!^
^Ein paar Minuten war die Bahn noch in Betrieb, bevor es in die stündliche "Mittagspause" ging.^
^Ich gönnte mir erstmal eine kleine Mahlzeit Für Wurst und Eis bezahlte ich nur 3,50€! Bei der Bestellung gab es dann schließlich diesen unangenehmen Moment, den ich Tags zuvor noch geschickt vermeiden konnte. Nachdem an der letzten Tankstelle, dem gebührenpflichtigen Parkplatz an der Talstation und an der Kasse der Bahn weder deutsch noch englisch verstanden wurde, bestellte ich, indem ich einfach auf die bestellte Bratwurst des Herrn vor mir deutete und dabei das ganze mit "das da" abrundete... Die Verkäuferin fragte mich dann etwas genervt und in sehr flüssigem deutsch "Was ist das da? Sie wollen eine Bratwurst?" Gut, war ich letztlich also doch als der arrogante Touri ertappt worden... Die Wurst schmeckte trotzdem sehr gut ^
^"Hinter" der Bergstation, also genau in der entgegengesetzten Richtung der vorherigen Panoramen, hat man diesen Blick. Nach nur sehr wenigen Kilometern müsste man dann auch schon wieder auf deutschem Boden stehen, wenn man google.maps glauben darf.^
^In dieser Richtung findet sich dann auch dieses Schild. Weitere Lifte konnte ich nicht erkennen und allzu viel Zeit für eine kleine Suche hatte ich dann auch nicht mehr. Vllt kann da wer anders Auskunft geben?^
^Blick in die Pfeilrichtung des Schildes.^
^Die letzten Stützen vor der Bergstation.^
^Nach einiger Zeit war es dann wieder soweit, die Bahn wurde angestellt und es ging wieder zurück zum Auto. Viele brauchbare Fotos hab ich in der Bergstation nicht machen können, ständig war irgendein Kopf oder Gesicht im Weg ^
^1952 und das VonRoll Schild ist auch zu erkennen ^
^Blick zurück auf die Bergstation. Im Folgenden werden sich wohl wieder ein paar Bilder doppeln. Bei Bedarf den Scrollbalken benützen!^
^Nach den ersten Metern hat man den besten Panoramablick Rechts der Bildmitte sucht Sauron gerade nach unseren treuen Gefährten!^
^Blick auf das Flachstück vor dem letzten kleinen Anstieg.^
^Fahrräder werden auch hier befördert, von oben hat man sicher ein paar nette Routen.^
^Am Boden hat es irgendwelche Mauerreste, keine Ahnung was hier mal stand?^
^Gegenverkehr^
^Diese Ministützen fand ich am Söllereck und am Jenner schon immer so niedlich ^
^Niederhalter^
^Viel zu früh kam die Talstation wieder ins Blickfeld...^
^Ein letzter verstohlener Blick in die Talstation, bevor ich wieder zurück zum Auto ging. Mittlerweile war ein anderer Kassierer beim gebührenpflichtigen Parkplatz, mein Auto war aber noch da.^
Wenn man meiner Kamera glauben darf, war es bei Ankunft am meinem Auto etwa 14 Uhr. Gut, das hatte jetzt alles viel länger gedauert als erwartet, besonders die etwa 40 Minuten Aufenthalt oben waren eigentlich nicht eingeplant gewesen. Aber will man sich beschweren, wenn man nochmal mit einer VR101 fahren durfte?...! Die ursprünglich eingeplanten PHB-Anlagen in Biedenkopf und Waldeck waren jetzt nicht mehr zeitig zu erreichen, aber im Harz hatte ich in Bad Lauterberg auf der Hinfahrt doch eine sehr interessante Anlage ausgelassen: die Hausbergbahn von Hasenclever!
Laut Navi braucht man von Krupka nach Bad Lauterberg gute 3 Std., das würde also eine sehr enge Kiste werden. Naja, mit viel Glück würde die DSB an einem Sonntag bis 17.30 laufen! Nach ein paar Kilometern über Landstraßen hatte ich dann schließlich die tschechische D8/E55 erreicht, ich glaube die einzige gebührenpflichtige Straße des Tages, auf der ich etwa 17km fuhr... Nach seeeehr langweiligen 300km Autobahn fuhr ich schließlich ab und hatte noch etwa 30km auf einer Bundesstraße vor mir.
Wie das in solchen Situationen so ist, wenn man leichten Zeitdruck hat, fuhr in dem Wagen vor mir ein Mitbürger gehobenen Alters mit entsprechend übervorsichtiger Fahrweise. Im Schnitt fuhr er immer 20km/h unter der erlaubten Geschwindigkeit, sodass sich hinter uns gefühlte 20 Fahrzeuge aufstauten. Die Straßenführung ließ ein Überholen nicht zu und spätestens, als besagter Mitbürger beim Einfahren in einen Kreisverkehr blinkte war mir klar, dass hier Hopfen und Malz verloren waren... Das schöne an solchen Situationen ist es ja dann, wenn man selbst (der man sich natürlich im Recht fühlt, es besser weiss und sich insgesamt doch verarscht vorkommt) Genugtuung erfährt. Diese Genugtuung kam dann in einem kleinen Kaff, seiner 30er Zone und dem darin befindlichen Blitzer Nachdem der Mann wirklich über 10km wie eine lahme Ente gefahren war, hatte er die Gebots- und Hinweisschilder "30" und "Radarkontrolle" übersehen und fuhr mit etwa 45km/h volle Kallotze in den Blitzer An der nächsten Kreuzung kam es dann noch besser, er fuhr nicht mehr länger in meine Richtung!
So gegen halb6 kam dann endlich Bad Lauterberg in Sicht. Die Hoffnung hatte ich längst aufgegeben, welche DSB würde an einem Sonntag schon länger als bis 17 - 17.30 Uhr in Betrieb sein. To cut a long story short: als ich am Parkplatz an der Talstation ankam, war die DSB in Betrieb und es fuhren auch noch Leute nach oben. Geschafft!
^Talstation und auch fast die gesamte Strecke der Anlage. Erbaut wie erwähnt von Hasenclever im Jahre 1954. Ursprünglich hatte es hier die schönen roten Sesseln wie in Boppard, Ahrweiler und auch Cochem (PHB). Nach einem Unfall 1999 wurde die Anlage von LST überholt und hat seitdem neue Stützenjoche, RoBas und eben die neu(er)en Sesseln.^
^Die Auffahrtfotos sind arg dunkel geworden...^
^Blick zurück auf die typische und stylische Niederhalterstütze bei Hasenclever DSBen. Die Bahn dürfte, bis auf die Neuerungen von 1999, baugleich mit denen in Boppard (1954) und Altenahr (1953) sein.^
^Glaubt man liftworld und wikipedia (wer hat da von wem abgeschrieben ), zählt die Hausbergbahn zu den steilsten Seilbahnen Deutschlands. Größte Neigung 63%, auf 440m werden 111 Höhenmeter überwunden.^
^Neues Stützenjoch^
^Cool, hier hat es die gleichen Dreibeinstützen wie in Boppard ^
^Hinter der Dreierstütze kommt auch direkt der Ausstieg.^
^Und nochmal der Blick von oben auf die gesamte Strecke.^
^Starre Umlenkung am Berg.^
^Hier kommt der krasse Übergang von Steilstück zu Ausstieg glaub ich gut zur Geltung!^
^Oben hat es eine sehr empfehlenswerte Gaststätte, wo es ein exzellentes und riesiges Schnitzel gab Von dort hat man auch einen ganz netten Blick.^
^Auch auf die Bergstation ^
^Zoom^
^Langsam wurde es dann nach dem Essen doch Zeit für die Rückfahrt.^
^Weils mir so gut gefällt noch ein Bild von den drei Ausstiegsstützen!^
^Bei der Talfahrt. Klar, die roten Sesseln gefallen mir viel besser, aber wenn es hier Unzulänglichkeiten bei der Sicherheit hatte, ist es so natürlich besser!^
^Steil geht es nach unten.^
^Die meisten Sesseln waren bereits hochgeklappt, Betrieb hat man hier bis 19 Uhr !^
^Ob der Rundbogen rechts früher das Liftlerhäusel war?^
^An der Talstation hat es diesmal keine Überdachung.^
^Einen alten roten Sessel hat man scheinbar noch da, ich wollte aber nicht näher ran, weil es nach Privatgrund aussah und der Liftler auch schon interessiert rüberschaute.^
^Herstellerschild. Laut liftworld gibt es von diesem kultigen Hersteller nur mehr die DSBen in Boppard, Altenahr und eben Bad Lauterberg, dann noch die 4-BGD an der Kampenwand und irgendeine versaute Anlage in Valkenburg, NL mit dem tollen Namen A GoGo.^
^Abspannung^
^Antrieb und Niederhalter^
^Zum Schluss noch die Tarife und die staufreundlichen Betriebszeiten, eine Homepage hab ich nicht gefunden.^
Nach einer langweiligen Restfahrt nach Bochum war der Kurztrip in den Osten vorbei. Für kultige Anlagen muss man also nicht immer nach Italien oder in irgendein Kleinstgebiet in Österreich fahren, "der Osten" hat da in der Hinsicht auch einiges zu bieten! Mal schaun, ob sich da diesen Winter noch ein Kurztrip mit Ski ausgeht.