Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8 - Holzkirchen - Lenggries-Fleck in 1:25 Stunden
Rückfahrt:
Auf dem gleichen Weg in ebenfalls 1:25 Stunden
Wetter:
Kaiserwetter 19°C im Tal, 13°C am Berg, windig
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-Brauneckbahn, am Seekarkreuz gibt's keine Bahnen
-Lenggrieser Hütte
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
-Abwechslungsreicher Aufstieg
-Einkehr auf der Lenggrieser Hütte
-Wetter
-Fernsicht
-Ausschliesslich kleine Pfade, Ausnahme der Zustieg zum Schönberg
-Alpiner Verbindungsgrat zum Seekarkreuz
Nicht Gefallen:
- nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit mit der letzten Wanderaltlast zu kommen. Diesmal gings nach der 2. Eingehtour für die neuen Schuhe erstmals auf eine richtige Tour. Diesmal gings in die Voralpen und dort auf den Schönberg bei Lenggries, mit 1620m der höhere Nachbargipfel des Seekarkreuzes. Die Tour ist ja an sich eher leicht, aber man hat auf dem Verbindungsgrat rüber zum Seekarkreuz auch etwas Kraxelei letzteres hab ich mit einem Abstecher mitgenommen, blieb aber wieder mal über ne Halbe Stunde am Seekarkreuz oben am Schönberg nur gut 20min Rast gemacht. Los war recht wenig, klar Wochentag halt. Am Schönberg ne Hand Voll Leute oben. Das Seekarkreuz war stärker frequentiert, beides sind gute wenn auch kleine Aussichtsberge.
1. Fleck - Röhrlmoos
Nunja morgens los gefahren, diesmal war das Ziel aber nicht in Tirol, sondern nochmal eine Tour in den Voralpen. Dazu fährt man ab Fleck erstmal ein wenig durch die Provinz, bis man an einem kleinen Parkplatz an kommt. Dort waren komischerweise fast alle Autos, die früh um halb 9 da standen aus meiner Ecke (alles Dachauer Kennzeichen). Da hab ich mich dazu gesellt. Selber ging dann die Tour bis in die Dämmerung, da ich mal wieder auf der Hütte verhockt bin. Zuerst gehts leider erstmal flach am Fuß des Berges lang, bevor man nach ungefähr 6km mit kleiner Abkürzung auf den eigentlichen Anstieg kommt. Die meiste Zeit gehts auf nem Fahrweg durch den Wald, intressant wirds erst beim Steilen Anstieg hoch zum Schönberg.
Am Parkplatz
Blick Rüber zum Brauneck
Langweiliger Start Asphalthatsch, später Fahrweg, aber naja wenn man eine größere Runde machen will lässt sich das nicht vermeiden
Rindviecher
Mal ein Blick rauf zum Kamm
Die Flache Trasse geht erstmal um beide Berge rum, via Mariaeck wollte ich da es eine Runde werden soll nicht hoch, kann man aber auch machen (kürzer)
Das Erste Wegkreuz, nen schönes Altes
Unten herum ein Waldspaziergang
Hier geht dann ein Steig weg, der ist schon ein wenig verwachsen aber gut zu gehen
Muss mal ein Rückeweg gewesen sein
Danach leider nochmal Straßenhatsch, nach 6km wars überstanden, da ging dann die eigtl. Wanderung los
Roßstein von der Röhrlmoos aus die Alm ist ein Stück weiter runter in einer Senke, an der Wallfahrtskapelle, die alte hat man beim Wegebau vor 70 Jahren versetzt. Die dzt. Kapelle ist neuer als die Alte
Kriegerdenkmal
Und in der Kapelle leider war da nicht viel zugänglich, rechts sieht man dass das ein Wallfahrtsort ist an den ganzen Danksagungen
Goldener Herbst mal wieder, allerdings bin ich diesmal nur auf etwa 1100m
Kapellen-Totale
2. Röhrlmoos - Schönbergalm
Tja nach dem Recht langen Zustieg gings dann auf einen relativ steilen, tw. Feuchten Steig im Wald hoch zur Schönbergalm. Ab dort hat man dann eine sehr nette Sicht ins Vorland und weiter in die Alpen hinein. Allzu viel war da nicht los. Dank des für die Ecke typischen Lehmbodens sehr glitschig an manchen Stellen. Tja zeitweise waren die Schuhe etwas braun. Der steilere Part dauert aber nur etwa eine gute Stunde, sobald man oben an den Almen ist gehts quasi auf nem Panoramaweg weiter, bevor man hinter dem Gipfelkreuz erst mal auf den Kamm aufsteigt.
Roßstein, den Buchstein kann man aus der Röhrlmoos nicht sehen, der ist direkt dahinter, die sind etwas höher als der Schönberg
Röhrlmoos vom Waldrand aus, ein Stück weiter ist eine Almhütte
Direkt geradeaus rüber
Wegverlauf, der steilt obenraus auf
Hier ists bereits soweit, mit raschem Höhengewinn gehts im Wald hinauf, aber schwerer als T3 ists nirgends
Im Sommer dürfte es da durchaus verwachsen sein, dafür erhält der Gipfel weniger Besuch als das benachbarte Seekarkreuz
Mal ne Breite Stelle bis hier hat es eher was von Mittelgebirge mit dem Mischwald
Urwüchsiger Pfad
unterhalb der Alm kommt man auf einer etwas sumpfigen Lichtung raus, Richtig nett wird die Tour erst ab der Alm
Nochmal etwas Pfad, dann endet der Steig auf einem Fahrweg, bevor oberhalb ein bequemer Bergpfad folgt
Am Fahrweg angekommen, hinten die Amperthalalm
Ausblick oben bei der Alm
Oben gehts erstmal auf einem Fahrweg weiter, danach kommt der schönere Teil, da man auch mal aus dem Wald raus ist und durch Almgelände aufsteigt.
Bei der Schönbergalm, dahinter Roß- und Buchstein, der "Große Bruder" zeigt sich auch (3m höher aber aus der Röhrlmoos sieht man ihn wegen des Roßsteins nicht)
3. Schönbergalm - Schönbergkreuz
Nunja kaum an der Alm vorbei gehts quasi direkt durch die Almwiesen auf einem gemütlichen pfad hpch zum Kreuz. Der Eigentliche Gipfel ist aber von dort nochmal 15min weiter. Sehr ungewöhnlich, dass das Kreuz so tief steht. Zum eigtl. Gipfel kommt man dann über einen schmalen, aber einfachen Pfad. Vermutlich hat man das wohl zur Schauseite hin gebaut. Gibt's ja öfter, dass das Gipfelkreuz unterhalb des Gipfels steht, aber 60m Unterhalb vom Gipfel selbst ist schon ein eher seltenes Phänomen. Mir fällt da nur der Hinterunnütz ein, der ist aber ned allzu weit vom Schönberg weg. Das Kreuz liegt bei ersterem 40m tiefer
Ausblick in den oberen Isarwinkel
Leider war es recht diesig
Roß-und Buchstein mal wieder und letzterer wirkt aus der Perspektive niedriger, da sich der "kleine Bruder" dazwischen schiebt
Wegverlauf
Diesiger Talblick, quer zum Kreuz geht man faktisch auf einen Panoramaweg entlang, da man ja nun im Almgelände gelandet ist
Leider schon am Karwendel viel Dunst
Rückblick zur Schönbergalm
Und zu Roß- und Buchstein, der Schönberg wird mal klar unterschätzt, ist zwar nur 1620m hoch aber auch ein netter Aussichtsberg
Tiefblick zur Isar hinab
Und am kreuz angekommen. Zum Gipfel gehts noch 10-15min weiter nach oben. Der Gipfel selber wirkt von unten recht gleichmäßig geformt, Felsig ist der aber nicht eher ein Grasberg
Blick zu Kampen und Seekarkreuz. Zum Seekarkreuz rüber verlangt der Verbindungsgrat ein wenig Kletterei, aber wild ist das nirgends, typisches Voralpen- Schrofengelände
Blick ins Isartal runter, auch wenn die Höhe eher bescheiden ist aber der Berg macht seinem Namen alle Ehre
Nochmal das "Gipfelkreuz", dass aber 60m tiefer steht, aber am Ausblick erkennt man warum, hier sieht man am besten in die Umgebung.
4. Schönbergkreuz-Schönberg
Nunja vom Gipfelkreuz muss man wie beim benachbarten Seekarkreuz lediglich noch etwa 10-15min zum Höchsten Punkt aufsteigen. Das Gelände ist T2, geht man dann an der Ostflanke runter wirds steiler und schwieriger. Klettern muss man dort aber kaum. Allerdings trifft man doch auf ein paar Schrofige Stellen. Und der Ausblick ist von dort oben wie üblich bei den Voralpen eine Klasse für sich. Ok man braucht so um die 3 Stunden rauf, je nach Wegwahl aber die lohnen sich. Wenn man einkehren will muss man dann aber noch übern Kamm weiter, so hatte Ich das gemacht.
Blick rüber zum Seekarkreuz Gipfel Nr 2 für den Tag, wenn man den Gratübergang (da ist auch noch ein kleiner Gipfel dazwischen) nicht einrechnet
Kitsch rüber zu den Kampen, das rechts müsste der Spitzkamp sein, etwa gleich Hoch wie das Seekarkreuz (2m höher) aber Alpiner
Gipfelkreuz, Lenggries, dahinter Brauneck und Blomberg
Isartalblick, richtig kitschig, später trübte es unten ein, sah man von der Lenggrieser Hütte genau wie sich da langsam der Nebel bildete
Schönberg-Gipfel, zwar kein Kreuz ganz oben aber dennoch sehr nett
Talblick, war dann am Grat am Rasten, ca. am höchsten Punkt, bevor es steil ins Mariaeck hinab ging, einem Sattel
5. Auf dem Schönberg
Also den Namen hat der nicht zu Unrecht. Leider ist das bei dem Kamm mit mehreren etwa Gleich hoch gelegenen Erhebungen immer schwer den wirklich höchsten Punkt zu finden. hab dann einfach mir den schönsten Platz oben gesucht dort war ich zusammen mit einem anderen Aspiranten oben und erstmal ein wenig Gerastet. Über die Region geschaut, zurecht also den Doppelschlag gemacht. Danach ging die Tour noch zur Lenggrieser Hütte und ins Tal, dass daraus eine gescheite Runde wird. Der Alpinere Part kam dann erst hinter Mariaeck, weil eine Tour ohne Einkehr geht ned, aber so lang man das so planen kann, dass man an einer Hütte vorbei kommt passt das.
Am Rastplatz, der Höchste Punkt ist der Grashügel gegenüber, aber der ist vllt. 1m höher, einfach bloss sich ins Gras gehauen und genossen
Ross-und Buchstein und das davor müsste die Tegernseer Hochplatte sein. Die fehlt mir auch noch
Recht diesiger Ausblick
Noch ein Blick über die Almen, der Name passt zum Berg
Hirschberg und Kampen, grad im Herbst bringts die Tegernseer Gegend, vor allem hat man oft auch gute Sichten
Wieder die Kampen
Nochmal das Brauneck, danach gings weiter, sind eher wenig Bilder für nen 3h Anstieg aber das Seekarkreuz liegt halt noch freier, aber der Schönberg sollte halt ein Geheimtipp bleiben, da ist wenig los, obwohl der dem Seekarkreuz in nix Nachsteht, im Gegenteil sogar fast 20m höher Und ich war mehr mit genießen beschäftigt, kaum Leute oben und ein schöner Blick ins Land
6. Schönberg-Mariaeck
Beim Abstieg gings dann die Ostflanke runter, da gings dann weitaus Steiler zur Sache als an der Alm vorbei, da man ungefähr 150m tiefer über einen Pass muss. Der ist nicht befahrbar und nennt sich Mariaeck. Von dort ist man dann in durchaus alpinem Terrain noch ne knappe Stunde zum Seekarkreuz unterwegs. Aber so bekam man dann auch mal die Finger an den Fels und ideales Terrain für meine neuen Schuhe, und da mir ja etwas anspruchsvollere Sachen ja zusagen sinds die Cevedale geworden und was anderes als LOWA kommt mir eh nicht mehr beim Wandern an die Füsse, zumal die Firma ja nur 10km von mir weg sitzt.
Ausblick im Wald gings dann steil bergab ins Mariaeck auf 1460m
Nochmal der Hirschberg
Rückblick hoch in der Flanke geht ein steiler Pfad rauf
Teils wirds felsig, man muss aber kaum klettern
Rückblick, voll in die Schattseite hinein
Kurz vorm Mariaeck vom Gipfel runter muss man wenn man gemütlich geht so ne knappe Halbe Stunde rechnen, da es tw. steil und schmal abwärts geht
Und am Mariaeck angekommen, ein nur fußläufig erreichbarer Bergpass mitten im Wald
Wegverlauf dahinter, erst ein Pfad, später kommt ein wenig Kraxelei, aber nie wilder als T3+
Hirschberg vom Mariaeck aus
Und auch Roß- und Buchstein, dennoch wirkt der Höhere Gipfel auch von hier aus niedriger, da man den Roßstein vom Seekarkreuz und Umgebung besser sieht
Ausblick Kitschiger geht kaum
7. Mariaeck - Seekarkreuz
Nunja am Sattel angekommen, gleich direkt über den Grat hoch. Dort warten ein paar kleine Kraxeleien, aber insgesamt wenn man trittsicher und Schwindelfrei ist nix wildes. Den Grat hat man so nach 45min "erledigt", inklusive Zusätzlichem Anstieg zum Seekarkreuz. Und den Gipfel hab ich mir nicht nehmen lassen, ist ja schliesslich einer der schönsten Aussichtsberge rund um Lenggries, wenn auch grad mal 1601m hoch. Und man kommt ja oben am Seekarsattel raus, von da geht man dann grad mal 10min und so 60hm auf einem bequemen Bergpfad hoch, also wer sich den kleinen Abstecher entgehen lässt ist selber dämlich. Mit der Ruhe am Schönberg wars natürlich am Seekarkreuz vorbei, da ein sehr beliebter Gipfel. Und der höhere Nachbar ist ein Geheimtipp, nur weils halt etwas urwüchsiger hoch geht. Von der Aussicht nehmen sich die beiden aber nix, wobei vom Seekarkreuz kann man besser ins Flachland schauen, weil weiter vorn gelegen aber sonst kaum ein Unterschied bei den beiden Gipfeln. Und auf beide muss man selber Aufsteigen, im Gegensatz zum Brauneck gegenüber, dafür gehts aber um einiges ruhiger zu.
Am Weg, manchmal gehts nur durch die Wiese
Nach der Traverse unten im Almgelände, kommt man irgendwann an die Felsen. Die gehts dann rauf, ist aber nix wildes, grad mal leichte Kletterei und nur wenige ausgesetzte Ecken
Schrofengelände am Durchschlupf, dann gehts erstmal auf dem Grat entlang ist aber mit Schwierigkeitsgrad T3 (Alpinwandern) nicht sonderlich schwer.
Das Seekarkreuz schaut als Graspyramide rüber
Zunächst gehts aber sehr nett am felsigen Verbindungsgrat entlang
Blick runter zu diversen Almen
Oben angekommen die Kletterei ist maximal mal im Ier-Bereich wenn überhaupt, ist eher ausgesetzteres Schrofengelände dort
Neben der Leiter gibts ein paar Steigbügel, also nur eine Prise Klettersteig dabei
Kaum durch die Felsen gings dann auf dem Grasigen Kamm weiter
Und schon am Seekarsattel angekommen, danach geht man vllt. noch 10-15min zum Gipfel des Seekarkreuz hoch, und das wurde natürlich mitgenommen, auch wenn man dann am sinnvollsten den gleichen Weg runter zum Sattel nimmt und dort zur Lenggrieser Hütte absteigt.
Ausblick, diesmal gen Tegernsee
Bereits im Schlussanstieg
Und ein Rückblick zum Schönberg
8. Auf dem Seekarkreuz
Nunja nach dem Gegenanstieg rüber erstmal am Seekarkreuz hängen geblieben. Die Rast war da etwas länger als Gegenüber und mehr Knipser. Aber am Schönberg war dann eher die Ruhe genießen angesagt. Dort eher Panoramablick schauen. Danach gings eh fast nur noch bergab und wichtig auf eine längere Einkehr zur Lenggrieser Hütte. Ein Absacker fiel aus wie am Vortag wurde aus der Einkehr dann gleich der Absacker, bevor es gegen 17:00 von der Hütte ins Tal ging. Aber nunja 2 Faktoren, angenehm warm und Kaiserwetter, da blieb ich lieber ein wenig länger oben hocken als runterzuhetzen.
Ausblick am Seekarkreuz, der 2. besuch dort und trotzdem hauts mich noch um ein sehr guter Aussichtsberg, aber eine Windschneise
Schönberg und Dunst im Tal, die nehmen sich beim Ausblick kaum was
Mal ein Talblick links wurde es immer diesiger
Gipfelkreuz
Die Einkehr ist in Sicht, bin aber noch ne Weile oben geblieben, von der Aussicht ist der fast besser als das Brauneck, weil die umliegenden Gipfel entweder weiter weg sind oder kaum Höher (von Roß- und Buchstein abgesehen)
Leonhardstein, Buchstein udn Roßstein sowie die weiteren Tegernseer Berge
Das gegenüber müsste der Fockenstein sein, da ja zwischen dem und den Kampen erst noch das Hirschbachtal ist
Spitzkamp und Hirschberg
Nochmal der Schönberg, der ist was für Genießer (daher dort weniger Bilder) das Seekarkreuz ist aber im Vergleich zum Brauneck gegenüber auch noch ned zu überlaufen, aber beliebt da fehlt eben ein Lift hoch.
Im Tal trübt es ein, unten der Rückweg, war das einzige doppelt begangene Stück diesmal, bis auf den letzten Kilometer auf der Röhrlmoos-Straße
Flachlandblick
Buch- und Roßstein
Man schaut direkt ins Tegernseer Tal rüber
Noch ein Rückblick zum Kreuz, war aber schon im Abstieg
9. Seekarkreuz-Lenggrieser Hütte+Einkehr
Tja nach der ausgedehnten Rast oben am Seekarkreuz, länger als am netteren Schönberg nebenan, vor allem konnte man da gut runter in den Dunst schauen. Bei bestem Herbstwetter (von der Temperatur fast Spätsommer bei um die 20°C im Tal) gings dann runter zur Lenggrieser Hütte. Die ist gemütlich und hat eine nette Terrasse, wo es sich dann doch ne Weile aushalten liess. Am Auto war ich dann erst in der Dämmerung angekommen, den schönen Herbsttag also vollständig ausgenutzt . Die Einkehr war halt etwas lang, aber naja ist halt so.
So zum Gelände umd ie Hütte sieht man, das wirkt da fast wie im Mittelgebirge, mit dem Grasleitenkopf dahinter, manche verorten die Hütte im Bayrischen Wald, gut Ähnlichkeiten aht das Gelände damit schon etwas, aber vom Bayerwald sieht man keine richtigen Felsgipfel
Rückblick da das Seekarkreuz eher ein Grasberg ist wirkt fast wie ein Mittelgebirgsgipfel, aber schroffe Felsen sind ja in den Tegernseer Bergen eher selten und wenn fallen die auf.
Runter gehts tw. im Wald, danach hat man je nach Ausgangspunkt noch 1,5-2 Stunden Abstieg, allerdings alles auf einfachen Wegen (T2)
Seitenblick
Ziel anvisieren
Pause
Ausblick, echt ne nette Lage schön am Waldrand und mit freiem Blick ins Tal
Mittag, am Ende hatte sich die Späte Einkehr dann auch als Absacker rausgestellt, wollte da ned weg weil sehr schöne Lage.
Der Enzian war nach der Portion Fleischpflanzerl obligatorisch zur Verdauung
Und ein Schöner Ausblick, da hielt ichs bis 17:00 aus dann wars aber Zeit für den Anderthalbstündigen Abstieg
Postkartenwetter, de Neue Cam hat Sonnenbilder besser im Griff als meine Alten Cams, danach gings aber doch ins Tal.
10. Talabstieg
Nunja um 17:00 gings dann ins Tal, war ja doch noch ein Stück und die Stirnlampe ist sowieso bei mir immer dabei ob zum Wandern oder Schifahren. Der Abstieg ging halt dann wieder oft durch Wald. Zum Naturdenkmal (eine sehr Große alte Tanne) gings dann nicht mehr. Wollte nur noch runter nach einem weiteren schönen Bergtag im Oktober. Nur eine gute Woche Später waren dann wenn auch bei naja-Bedingungen die Brettln dran, weil bei mir ists halt so Mitte-Ende Oktober langts mit Wandern da brauchts dann die Brettln. Aber auch nochmal Kaiserwetter (Schlecht war nur dass wenig Schnee lag)
Es geht durch den Herbstlichen Wald ins Tal, dazu das Licht durch die Oktobersonne, schöner gehts ned
Wegverlauf der ist T2, schwerer ist der Abstieg über den Grasleitensteig ned, man kann aber auch oben rum etwas Wilder auf dem Kamm gehen, aber da stand das Auto an der falschen Stelle
Unterhalb des Steigs landet man irgendwann auf einem Fahrweg
Dem man eine Weile folgt, später geht noch ein kleinerer Steig weg, den nahm ich dann und kam dann wieder bei Fleck raus
Es dämmert schon, naja gut bin ja erst ca. 17:00 los und man braucht 1,5 Stunden bis ins Tal ab der Lenggrieser Hütte, mindestens
Unten angekommen jetzt noch 20min auf einem Fahrweg und Feierabend
Abendstimmung, das blaue kommt bei der 1. Weißen Altlast auch noch, da vergessen das umzustellen, die Schisucht eben
Unten angekommen wars schon fast dunkel, im Wahrsten Sinne des Wortes den Tag ausgenutzt
Facts:
Aufstieg: 1100m
Abstieg: 1100m
Gehzeit: 7 Stunden (gemütlich)
Strecke: 17,2km
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Schönberg - Goldener Oktober die 3. (18.10.2018)
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Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
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