Arber -Wetterflucht zum 1. (24.07.2021)

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Widdi
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Arber -Wetterflucht zum 1. (24.07.2021)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - A92 - Deggendorf - Rusel - Bayrisch Eisenstein - Zelezna Ruda (Tanken) - Talstation in 2:40 Stunden

Rückfahrt:
Talstation - Rusel - Deggendorf - A92 - Markt Indersdorf in 2:20 Stunden

Wetter:
Meist sonnig, am Berg knapp 20°C, mäßige Fernsicht, später einzelne Schauer

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
-6EUB Arber (1x)
-Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Alle Winteranlagen
-keine

Wartezeiten:
-keine

Gefallen:
- Aussicht, trotz der mäßigen Sichten
- Mehrere Nebengipfel, die man vom Rundweg aus "mitnehmen" kann
- Nett gelegener Kleiner Arbersee
- Chamer Hütte und der Kleine Arber als ruhiger Gegenpol
- Wetter bis zum Abend

Nicht Gefallen:
- Überlaufene Ecken, vor allem an einem der beiden Seeriegel.

Wertung:
5,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit für eine Altlast. Eigentlich sollte es nach AT gehen, Aber das Wetter machte halt wie schon fast den ganzen Sommer über einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen eine mir bereits im Winter beim Langlaufen ausgeschaute Tour gemacht, da die Gewitterneigung an den Alpen zu hoch war. Nach Osten blieb es noch länger Sonnig, wobei es dort auch später einzelne Schauer gab, nur saß ich da gerade beim Wirt.

1. Bergfahrt+Frühschoppen auf dem Arber

Ursprünglich, wollte ich die Runde, von Brennes auch machen und ggf. mit der Bahn runter, aber da ich wg. eines Tankstopps erstmal nach Tschechien musste (1,41€/l Super, da schlechten Kurs erwischt), dazu noch ein paar Traktoren, die von Manching aus wohl quasi eine Rundreise durch den Bayerwald machen, schon wars gegen 9:00, also wieder die Variante Faulpelz gewählt. Die Anfahrt selber, zog sich ja schon ziemlich hin, weil man wirklich ins hinterste Eck muss.

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Gegen 9:00 angekommen, letztes Jahr lief ja wg. Corona nix, im Sommer geht die 6er-Gondel rauf, fährt allerdings sehr langsam (3m/s) Da zu spät angekommen, zudem hatten es die 3 Traktoren auch an die Talstation geschafft

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Ebenfalls angekommen, die sind den ganzen Weg von Manching aus bis in den Hinteren Bayerwald mit den Oldtimern gefahren

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Die 3 Oldtimer, die sind dann später noch weiter Richtung Finsterau

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In der Gondelbahn, fährt wohl im Sommer immer mit gedrosseltem Tempo, aber gut besonders lang ist die ohnehin nicht

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Seitenblick

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Talblick, fällt natürlich im Bayerwald entsprechend weiter aus

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Oben gibt's als Sitzgelegenheiten je einen Sessel der Vorgänger. Zuerst kam der ESL, später die DSB, die man dann 1999 mit der heutigen 6-EUB getauscht hat

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Die ganz faulen können auch den Aufzug zum Wirtshaus nehmen und umgekehrt, alle anderen hohen Bayerwaldgipfel wurden stattdessen nicht bebaut

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Ausblick rüber Richtung Tschechien

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Frühschoppen ;) danach gings dann auf die Gipfelrunde und später die eigtl. Tour

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Totale des Arber Schutzhauses, die Eisensteiner Hütte daneben hat auch offen, die gehören ohnehin beide zusammen

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Gondelpano, das links dahinter müsste der Osser sein

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Pflanzen in der Gipfelregion, ka was das ist

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Der alte Gipfellift und daneben die mäßige Fernsicht.

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Bergstationskomplex, da gefallen mir die Bayerwaldgipfel, auf die man zu Fuss rauf muss besser.

2. Arber-Gipfelrundweg Teil 1

Nunja nach dem Frühschoppen, dann erst mal nach und nach alle 4 Nebengipfel gemacht, auch den Richard-Wagner-Kopf. Auf dem Plateau verteilen sich nämlich mehrere kleinere Erhebungen. Zuerst ging es an der Kapelle vorbei zum höchsten Punkt der Oberpfalz, müsste einer der beiden Seeriegel sein. Der Steig ist ein wenig kraxeliger, aber ausser am Richard-Wagner Kopf nie Schärfer als T2, letzterer auch Bodenmaiser Riegel genannt erfordert eine ganz kurze Kletterei. War am Ende auf allen 4 "Gipfeln", bevor es dann Richtung Chamer Hütte ging, mit dme Kleinen Arber als Zugabe also rechnet man alle Erhebungen ein 5000er, bei den Hauptgipfeln wäre es immerhin ein 2800er nacheinander.

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Ausblick Richtung Osten, samt dem Spicak auf der Böhmischen Seite

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Gipfellift, weiter oben stehen auch noch 2 Radome

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Diverse Höhenzüge

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Hochbetrieb auf dem Felsriegel, man hatte aber genug Platz, mir fiel auch auf, dass sehr viele Tschechen oben waren, wohl um dem 3G zu entwischen (In Bayern braucht man (noch) keinen Test fürs Wirtshaus)

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Marterl bei der Kapelle

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Gegenüber der Hauptgipfel mit Radomen und Kreuz

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Auf dem Riegel, den sind wirklich alle hoch, am eigtl. Gipfel war weniger los

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Gegenüber schaut der Richard-Wagner Kopf hervor, von unten sieht der wie ein Gesicht aus

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Ausblick über den Kamm hinüber

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Auf dem Chamer Gipfel

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Weitblick, leider war es mal wieder diesig, aber das Wetter hielt abgesehen von einem kurzen Schauer durch

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Richard-Wagner-Kopf

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Blick zum Osser, auf den müsste ich auch irgendwann mal wieder rauf

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Wieder im Abstieg, einige waren da in fragwürdigem Schuhwerk unterwegs, zum Glück ist das alles gut abgesichert

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Der markante Gipfel hinten dürfte wohl der Rachel sein, wenn nicht auf dem Holzweg

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Nochmals Böhmisch Eisenstein

3. Arber-Gipfelrunde Teil 2

Nach einigen Minuten auf dem P 1440, gings zum Hauptgipfel rüber, dort ans Gipfelkreuz und nach einer weiteren kurzen Pause, gleich weiter zum Richard Wagner-Kopf. Dort war dann recht wenig los und zwar auf beiden "Gipfeln" Der eigtl. Hauptgipfel ist ja das ganze Plateau und mit 1457m der höchste Punkt im Bayrischen Wald und der Zweithöchste Mittelgebirgsgipfel, nach dem Feldberg im Schwarzwald. Zunächst gings zum Kreuz und oben war, obwohl in Bayern noch keine Schulferien waren jede Menge los!

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Ab zum Nächsten Ziel

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Rückblick auf den Steig ;)

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Wenige Minuten Später am eigtl. Gipfel angekommen, dort war deutlich weniger los. Man merkt, dass die Leute raus wollen

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Und dazu noch ein Blick auf die weitere Tour mit dem kleinen Arber gegenüber. Dort war es dann deutlich ruhiger

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Nochmal das Kreuz in der Totalen

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Rückblick zum Kapellengipfel, die sieht man links darunter

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Hütte am Gipfel, wohl ein Unterstand, gegenüber der Richard-Wagner Kopf, dessen Haupt war danach fällig

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Auch ein paar Relikte aus dem Kalten Krieg gibt's hier oben

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Der Blick in die andere Richtung ist allerdings besser

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Beide Radome und dahinter der markante Große Osser mit seinem spitzen Gipfelaufbau

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Wer will kann auf dem Goldsteig auch einen 8000er machen (müsste in die Richtung sein, die man hier sieht) Den allerdings nacheinander ;)

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Rückblick zum Großen Seeriegel

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Und der Bodenmaiser Riegel, der ist das nächste Ziel

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Osserblick mit etwas Zoom

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Blick runter zum kleinen Arbersee, an dem ging's später auch noch vorbei

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Wegverlauf, sobald man vom Spazierweg ist hat man es ruhiger

4. Arber-Gipfelrundweg Teil 3

Nach dem Hauptgipfel, gings dann in wenigen Minuten hinüber zum Bodenmaiser Riegel, dem "alpinsten" der 4 Nebengipfel. Was sehr nervig war, dass man die Wege eingezäunt hat, dürfte aber in dem Fall wohl aber eher Naturschutzbedingt sein. Sogar der Zustieg zum Aussichtspunkt ist abgesichert, naja gut manche sind da oben mit Sandalen unterwegs. Geht man aber noch ein Stückchen höher rauf, kommt man an eine kleine Kraxelstelle. Danach gings dann auf einem deutlich ruhigeren Weg zur Chamer Hütte weiter.

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Wegverlauf, wie eingesperrt, naja hab aber sowas schon öfter gesehen

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Rückblick zum Hauptgipfel

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Und ab zum Bodenmaiser Riegel, an dem ist die Markante Felsformation

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Rückblick zum Großen Seeriegel

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Oben angekommen, die Kraxelstelle ist aber vllt 1-2m hoch, also nix wildes

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Blick runter vom Bodenmaiser Riegel, die meisten meiden die Kletterei

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Nochmal der Hauptgipfel

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Und noch der Kleine Arber, auf den ging es später noch, den ruhigen "Kleinen" Bruder

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Die Kraxelei, also mit Bergschuhen ist das Problemlos, ist auch nur so 2m hoch die Stelle

5. Großer Arber - Chamer Hütte

Nach der Gipfelrunde, ging es dann gleich auf dem Goldsteig weiter. Stellte sich dann wie üblich als Steiler heraus, als es von unten im Winter ausgesehen hatte. Allerdings halten sich die Schwierigkeiten mit Maximal T2 in Grenzen. Bei der Chamer Hütte im Biergarten eingekehrt und erstmal Brotzeit gemacht. Mittlerweile war es auch auf knapp 1300m recht warm (um die 22°C), somit fiel die Pause länger aus. Später funkten dann wieder Wolken dazwischen, diesmal aber wenigstens nicht in der Wolke gewesen. Schließlich wartete noch der Kleine Arber, den man über wurzlige Pfade erreicht, der Gegensatz zum Großen mit seinen Spazierwegen.

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Seitenblick, es wurde Steiler, aber nix wildes, dem Weg gebe ich an den Schmalen Stellen ein T2

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Wegverlauf, später wird das ganze aber recht schmal

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Rückblick, am Arber hat der Borkenkäfer weniger Schaden angerichtet, allerdings liegt der auch nicht direkt im Nationalpark

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Ausblick

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Meist geht es durch Wald weiter

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Später folgen auch mal breite Fahrstrassen

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Und weitere Pflanzen

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Zum Glück hat man die Forststraße später erstmal wieder los und es geht einen kleinen Pfad entlang

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Auf dem kleinen Pfad geht's dann noch einen knappen Kilometer zur Hütte weiter, man kann auch die Forstautobahn nehmen

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Ein paar Baumleichen gibt's dennoch (links), gegenüber dann noch der kleine Arber, der Gegeananstieg ist aber mit 100hm nicht allzu lang

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Kurz vor der Hütte natürlich wieder im Wald

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Auch hier ein Fahrweg, aber bei weitem keine Autobahn mehr, im Winter geht dort eine Loipe durch

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Ziel anvisieren

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Tja der Gegensatz zur Schweiz, die meisten Preise sind Ein-Stellig

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Pause!

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Diesmal wieder eine Brotzeitplatte

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Herrengedeck, da im Bayerwald unterwegs ein Blutwurz

6. Chamer Hütte - Kleiner Arber

Von der Einkehr auf der Chamer Hütte, gings dann erst einmal auf dem Kamm weiter, da noch der kleine Arber an stand. Dass es mal die Tour wird, weil normal bevorzuge Ich im Bayerwald eher die ruhigeren Gipfel, wie den Rachel oder den Falkenstein, daran hatte eine der Coronatouren schuld, da mal zum Langlaufen am Bretterschachten gewesen. Kaum von der Hütte weg, führt ein recht wurzliger Pfad in einer guten Viertelstunde auf den kleinen Arber, der ist mit 1383m deutlich niedriger, dafür hat man dort seine Ruhe. Leider hatte es etwas zugezogen.

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Rückblick, irgendwann werd ich die Bretterschachten-Runde nochmal auf Langlaufschi machen müssen, mit geöffnetem Wirtshaus

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Bereits auf dem Weg zum Kleinen Arber, das komplette Gegenteil des verbauten Großen Arbers

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Lediglich ein schmaler Wurzelsteig, aber mit T2 weiterhin sehr einfach zu gehen

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Später kreuzt man einen Alten Fahrweg

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Bevor es mit einigen Baumleichen gespickt wieder wurzlig zu geht

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Nach oben wird es etwas steiniger, aber nie Schwierig

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Rückblick zum Großen Arber

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Und auf die Loipe, im Sommer ist die eine Forststraße

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Es zieht zu, Ausser einem kurzen Schauer bei der 3. Einkehr war aber nichts

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Auf dem Schmalen Pfad gen Gipfel

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Totale des Großen Arbers, den markanten Bodenmaiser Riegel kann man gut erkennen

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Felsriegel neben dem Weg

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Schlussanstieg, oben wartet ein Gipfelkreuz

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Auch zu dem Kreuz kommt man mit einer sehr kurzen Kraxelei, danach erst mal am Kamm entlang runter und später steiler zum Kleinen Arbersee

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Wolkiger Ausblick

7. Auf dem Kleinen Arber

Am Nachmittag oben angekommen, hatten sich auch einige auf den Ruhigen kleinen Arber verirrt. Im Gegensatz zu den Herdentieren oben am Großen Arber, hatten die meisten festes Schuhwerk an. Man muss halt doch ein Stück aufsteigen. Einige wollten sogar noch bis rüber, aber die Gondelbahn fährt eben nicht ewig lange, dort ist leider um 16:30 Schluss. Und viele verschätzen sich bei den Entfernungen, bei mir kamen trotz Schummeln am Ende mit der verkürzten Tour dann doch so 13km Laufstrecke zusammen und das kann man beliebig erweitern, je nachdem auf welchen Bayerwaldgipfel man will.

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Ausblick es hatte zugezogen, aber keine Gewitter in Sicht

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Im Winter war die Fernsicht besser, aber da waren es Mitte Februar halt auch -13°C

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Vorerst geht der Weg am Kamm weiter, aber zuerst noch eine kurze Aussichtspause gemacht

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Diverse Höhenzüge

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Noch das Kreuz, leider etwas grau geworden, durch die Wolken

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Und bereits am Abstieg, allerdings noch trocken von ein paar verirrten Tropfen abgesehen.

8. Kleiner Arber - Kleiner Arbersee

Nach der kurzen Pause oben am Gipfel (10min), gings dann zunächst noch am Goldsteig entlang wieder runter zu den Forststraßen und dann mal auf kleinem Pfad, mal auf Fahrweg bis runter zum Kleinen Arbersee. Dort wartete dann die 3. und letzte Einkehr des Tages am Seehäusl. Von dort aus war es dann noch eine gute Stunde mit 150hm Gegenanstieg bis zum Auto. Hätte es da aber stundenlang ausgehalten, da die Ecke dort zum einen mal was anderes als die Alpen ist. Hatte da in der Ecke durchaus was Skandinavisches mit dem See und den Wäldern drum herum.

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Wegverlauf

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Zunächst muss man dem Kamm folgen, es wird allerdings wieder steiler

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Wieder die beiden Osser, sollte da nach ungefähr 15 Jahren mal wieder da rauf gehen ;)

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Leider wird es Schaueranfälliger, naja den einzigen kurzen Duscherer im Biergarten unterm Sonnenschirm verbracht icon_mrgreen

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Rückblick

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Und der Weiterweg, dort dann erste Regentropfen abbekommen, war aber nach 2 Minuten vorbei

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Die Kuppe gegenüber liegt ja schon Richtung Scheibensattel, evtl. gar bereits das Zwercheck. An dem kann man dann direkt am Grenzkamm bis zum Großen Osser gehen, empfiehlt sich aber eher als Bike&Hike, oder mit 2 Autos da die Busverbindungen im Hinteren Bayerwald eher spärlich sind (WE)

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Wieder der Wegverlauf, lediglich T2

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Und der Sprung zurück auf den Fahrweg, danach erst einmal eine Weile auf dem Fahrweg geblieben, bis zum Kleinen Arbersee

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Zunächst weiter geradeaus, im Winter geht hier die Loipe durch, da mir die Buckel gegenüber schon im Februar aufgefallen sind

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Hier erst mal den Turbo gezündet, um om Fahrweg weg zu kommen, leider wg. Wolken weniger gute Pics

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Und ab zum nächsten Ziel, dem Seehäusl

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Angekommen. Die Pause war wieder etwas ausführlicher

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Pause!

9. Am Kleinen Arbersee

nach gut einer Stunde am Kleinen Arbersee angekommen erst einmal Pause gemacht, leider zog dann doch noch ein kurzer Schauer durch, jedenfalls ging es dann erst so gegen 18:00 überhaupt wieder Richtung Auto. Die Ecke hinten am kleinen Arbersee wirkt fast schon Skandinavisch. Der Rückweg war dann mit einer weiteren guten Stunde Gehzeit bis zur Gondelbahn auch überschaubar. Am Ende kamen dann doch 13,5km Wegstrecke zusammen.

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Blick über den See, ein Eiszeitrelikt wie die anderen Karseen im Böhmer- und Bayerwald

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Das müsste eine der Schwingraseninseln sein

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Ausblick, wie in der Gegend üblich viel Wald, hier auch noch intakt, komischerweise hatte der Borkenkäfer nur die höheren Regionen mit Monokulturen kahlgefressen

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Das Seehäusl, man kann auch mit einem Bummelzug hin fahren (allerdings kein echter Zug), Für mich ging es zu Fuß zum Ausgangspunkt an der Gondelbahn zurück

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Totale des Sees und darüber der Große Arber

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Gegen 18:00 dann das Lokal nach einem dort ausgesessenen Schauer verlassen und noch die 5km zurück zum Auto

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Am See

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Und die Schwingrasen

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Noch ein Arberblick

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Idylle, leider war es wieder bewölkt, aber Hauptsache Trocken am Auto angekommen

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Rückblick hoch zum Kleinen Arber

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Zurück ging es auf dem Fahrweg

10. Rückweg zur Gondel

Nach der Einkehr, ging es dann gleich erst mal am See entlang und gleich direkt zurück Richtung Brennes. Dort wartete dann auch der letzte Anstieg des Tages, allerdings war der eher Moderat mit ca. 150hm über die 5km bis zur Gondelbahn zurück. Kaum angekommen, gleich alles wieder verstaut und back Home. Insgesamt waren es retour noch einmal 2,5 Stunden Fahrt, aber Dank Autobahn ging es zügig retour, zumal die A92 Abends um 21:00 natürlich frei war, die meisten zieht es ja eher Richtung Alpen. So gegen 22:00 dann wieder zu Hause gewesen, aber auch nur weil spät los.

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Bereits am Rückweg, auch hier kommt man an einem weiteren Wirtshaus vorbei, das allerdings nicht besucht

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Seitenblick

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Und auch ein Kurzer Blick Richtung Kleiner Arber war auch noch drin

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Am oben Erwähnten Wirtshaus, naja Biergartentauglich sah das um 18:45 nicht mehr aus, also ab zum Auto, bevor die Gewitter auch den Hinteren Bayerwald erreichen

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Der Weg blieb dann bis Brennes so ein recht breiter Forstweg, also T1 und immer im Wald

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Bei Brennes ist mir dann dieser Schizaun aufgefallen, so kann man Alte Latten auch benutzen, hätte ich gerne auch bei mir aber so viele Alte Schi hab ich ned

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Irgendwer hat da sowas gesammelt, Bindungen Runter, und als Gartenzaun verwendet

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In Brennes, bin dann am Schigebiet entlang gegangen und nach 20min wieder am Auto

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Blick hoch ins Schigebiet, das wäre mir für einen Tag eh zu klein mit 10km Pisten und meist Modernen Anlagen

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Downtown Brennes

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Beim Thurnhof-Lift, Skandinavien lässt Grüßen

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Die dortigen Lifte, hoffentlich ist Liftbetrieb kommende Saison erlaubt (selbst wenns nur mit 2 oder 3G-Regel ist), weil bei mir besteht deutlicher Nachholbedarf

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Noch ein Ausblick, auf dem Rückweg wurde es immer regnerischer

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Und Feierabend, ab Deggendorf war es dann fast durchgängig verregnet, also diesmal den Richtigen Ort gewählt für einen Ausflug.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg:450m
Abstieg: 750m
Strecke: 14,5km, davon 13,5km zu Fuss
Gehzeit: 4,5 Stunden

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
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