Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min
Rückfahrt:
keine, ausser man zählt die 2min Fussweg zur Fewo mit
Wetter:
Sonne und Wolken im Wechsel um 15°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren 6KSB Panorama (1x), DSB Spitzbühl(1x), DSB Marinzen (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft
- Wetter: endlich mal!
- Panoramaweg übers Joch
- Netter Übergang durch die Puflatsch-Nordflanke.
- Live-Musik, (der Musikant, der oben war ist über 80!, sieht man ihm kaum an, den könnte man für Mitte-Ende 60 halten)
- Ausgedehnte Einkehr am Marinzen
Nicht Gefallen:
- Wenig Aussicht auf dem Höhenweg
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So mal wieder eine der Urlaubsaltlasten ausgegraben, in den nächsten Wochen kommen noch mehr, hab noch einiges auf Halde liegen. Aus Zeitgründen mit der üblichen Verspätung. Diesmal die einzige Live-Musik für den Urlaub. Die Gruppe am Dienstag, fiel ja dem schlechten Wetter zum Opfer. Allerdings den ganzen Tag auf der Marinzenhütte rumhocken, ging auch nicht, so dass ich zuvor eine kleine Wanderung mit Bahnunterstützung drangehängt hab. Beim Zither-Luis reichts wenn ich gegen 13:00 unten bin, hab den schon zu oft gehört. Sehr praktisch ist, dass dann immer der Rückweg entfällt, von einem kurzen Fussweg abgesehen.
1. Bergfahrt zum Joch
Wie üblich gings morgens mit dem Bus rauf auf die Seiser Alm VOn dort dann rüber zum Panoramalift, zumal mir noch der lange Abstieg vom Vortag in den Knochen steckte. Wenn man bis Völs absteigt kommen da locker 1700hm zusammen, also diesmal eher mehr auf einen Höhenweg spekuliert. Vom Panoramalift aus gings dann weiter zum Spitzbühl, grad recht für den Frühschoppen.
Morgendlicher Ausblick, mit dem eigenen Auto hoch lohnt ned, die zocken da gewaltig ab
Ausblick Richtung Gröden, dort gings dann Tags drauf wieder hin, nochmal die Buskarte nutzen.
Langkofelgruppe
Und rüber zum Lift
Und drin, wurden erst kurz zuvor ausgaragiert, allerdings nur mit Teilbestückung
Schlern, tja heute wärs sonnig gewesen, musste aber runter zum Marinzen
Flache Trasse, aber besser als zu Fuss ansteigen und flotter
Ausblick oben, leider war dann in den Tagen darauf wieder mal Schnee bis gegen 1800m runter angesagt, von Spätsommer keine Spur
2. Panorama - Laurinhütte
Oben angekommen, gings dann gleich auf dem fast ebenen Weg am Joch rüber bis zur Laurinhütte bei netter Aussicht über die Seiser Alm. Dort wars mir aber nach grad mal 15min Gehzeit für einen Zwischenstopp zu früh, bin dann rüber Richtung Spitzbühelhütte gegangen. Man macht dort kaum Höhenmeter.
Blick zum Puflatsch
Und zum Hauptkamm
Immer auf den Schlern zu, praktischerweise hat man auf der Seiser Alm neben den meisten Anlagen irgendwo ein Gasthaus/Hotel hingebaut.
Nordblick über die Almwiesen
Rückblick zum Hotel Panorama, leider ein Weithin Sichtbarer Klotz
Da gefällt mir der Blick rüber zur Langkofelgruppe besser
Auch heuer hat man hier wieder was aufgebuddelt, ka für was das war.
Rückblick Richtung Grödnertal
An der Laurinhütte angekommen
Mal wieder ein Schlernblick
3. Laurinhütte - Spitzbühel
An der Hütte angekommen, gings dann ein Stück weiter zur Spitzbühelhütte, am Westlichen Abschluss des Jochs. Dort gabs dann vor der Talfahrt einen Frühschoppen. Allzu viel wollte ich ja nicht gehen diesmal. Der Weg geht in leichtem Auf und Ab weiter, lediglich T1-2, also mehr Spaziergang als Bergtour.
Rittner Horn mit dem Hauptkamm im Hintergrund
Puflatsch, tw. geht man auf Holzbohlen entlang
Immer Richtung Westen
Rosszähne und Roterdspitze, eigtl. wollte ich auch mal aufs Tierser Alpl rauf, aber ein weiterer Schneefalltag hielt mich davon ab
Schlern, trotz der eher mäßigen Höhe Markant, der ist zugleich auch das Wahrzeichen der gesamten Region
Puflatsch, Pizberg und dahinter Raschötz und die Geislergruppe
Seitenblick
Nochmal die Roßzähne
Und Pause!
Nett gelegene Terrasse
Noch ein Blick nach Norden, bevor es mit der DSB zum 2. Teil der Tour ging.
4. Talfahrt zum Frommer
Nach dem Frühschoppen, gings dann gleich rüber zur DSB Spitzbühl, von dort aus dann die 200hm auf die Faule Tour runter und unten gleich in den nächsten Höhenweg rüber. Der ist mit T2 anzusetzen, also etwas anspruchsvoller als der Spaziergang oben. Meist kann man von den Wegen unter oder auf dem Puflatsch die Musik hören, beim Zither-Luis klappt das nicht ganz, die Zither ist einfach zu leise.
Nochmal der Schlern von seiner Schauseite, auf den anderen Seiten ist der Berg tw. zerklüftet.
In der DSB, Seilbahnfahrt Nr 2 an dem Tag
Wie üblich dieses Jahr ab Mittag kamen die Wolken
Seitenblick zur Geislergruppe
Mittlere Trasse
Seitenblick zum Hauptkamm
Und zur Geislergruppe
Blick zur Nächsten Etappe
Unten angekommen, nur noch den Hang runter und dann raus
Unten angekommen
Und rüber
5. Frommer - Marinzen
Unten angekommen, gings dann gleich rüber zum Höhenweg rüber zum Marinzen. Der verläuft meist im Wald, hat aber auch ein paar Stellen mit Aussicht. War aber für mich nur ein Verkehrsmittel zum eigentlichen Ziel rüber. Den Weg kenn ich ja schon länger. Wirklich was hören konnte man oben im Wald nicht, bei manchen Gruppen, die etwas lauter aufspielen, hört man die Musik manchmal bis zum Puflatsch rauf. Der Übergang dauert mit knapp Anderthalb Stunden nicht allzu lang
Zuerst auf einem Fahrweg, danach im Wald
Rückblick
Wieder mal der Schlern
Wegverlauf, vorerst ist man meist auf etwa 1700m unterwegs, danach gehts langsam auf die 1500m vom Marinzen runter
Wegverlauf
Kurz etwas felsiger trotz Wald, klettern muss man aber nirgends
Eine der wenigen Stellen mit Ausblick
Tiefblick nach Seis und ins Eisacktal hinab das Bozner Becken hinterhalb ist 1400m tiefer
Wegverlauf mal wieder, hier eine der Stellen unter den Abhängen
Nochmals der Schlern, kaum von der Alm weg ändert er sich an jeder Seite etwas
Schmaler Pfad, während die Erste Etappe aus "Wanderautobahnen" besteht
Schwammerl fand man auch
Beim Wegkreuz angekommen, dort sind auch mehrere Sterbebilder eingeklebt
Danach gings nur noch den Hang runter zum Teich und von dort aus die paar Meter zur Hütte hoch.
Ziel in Sicht
6. Auf Marinzen
Tja oben war einiges los, allerdings wird der auch langsam Alt, wobei man aber sagen muss, dass sich der für seine mittlerweile über 80 Jahre gut gehalten hat. Musik hält also anscheinend doch fit. Naja Stimmung hat er schon mal bessere gemacht, aber es lag wohl auch ein wenig am Wetter, das war dann doch tw. ziemlich schlecht heuer. Gegen 16:00 gings dann wieder runter, natürlich mit dem Lift, zudem trübte es mal wieder ein.
Der Musiker, der diesmal oben war, der ist um oder gar knapp über 80!, dafür hält er sich noch gut
Die Ziegen schlichen sich auch mal wieder auf die Terrasse
Pause!
Musiker-Zoom, tja so rüstig will ich in dem Alter auch noch sein
Die hat natürlich zugelegt, die war 2016 noch ganz klein
Gastauftritt, die ältere Dame (aus Köln) ist da auch jedes Jahr um die selbe Zeit oben
Das wurden wieder mehrere, später meinte sich noch eine Vorwitzige Zelle aufzuspielen, waren aber nur wenige Tropfen
Das hätts ned gebraucht, die Wolken hatten uns kurz reingetrieben
Der bekam später noch einen Zirben
Noch ein Bild vom Luis, wüsste ich ned, dass der schon um die 80 ist, aber manche halten sich halt auch im Hohen Alter noch gut
Der war zum Schluss obligatorisch, Beim Liftfahren gibts ja noch keine Promillegrenze, ausser sturzbetrunken!
7. Talfahrt
Am nachmittag gings dann nachdem wir uns oben verabschiedet hatten wieder runter. Die Fahrt dauert natürlich eine Weile, aber schneller als zu Fuss, zumal ja auch schon bald die Allfällige Wetterverschlechterung kam. Wenigstens rissen das dann die anderen beiden Urlaubswochen raus. Unten gings dann noch zum Nachbarn, da sich für mich eine Heimkehr in die Fewo vor ca. 18:00-19:00 ausschließt, bin ja im Urlaub.
Im Steilstück, man hat ständig einen guten Blick runter nach Kastelruth
Über die Abfahrt drüber, leider seit ein paar Jahren LSAP
Die wär ich gern gefahren, hatte aber damals als das Eingestellt wurde nur einen kurzen Besuch vorzuweisen, wo es eher um den ESL Raschötz ging
Im Steilstück
Ständig im Blick der 82m hohe Kirchturm
Übergang ins Flachstück
Seitenblick zur Schlernhex, wg. der Wetterlage nie dort oben gewesen heuer, ist ja doch ein gutes Stück oberhalb
Im Flachstück
Das sah nicht gut aus, blieb leider auch den Rest der guten Woche eher grau, wenigstens aber kein Dauerregen
Unten angekommen, danach gings noch in eine benachbarte Wirtschaft
Zum Absacker!
GPS-Track
Aufstieg: 100m
Abstieg: 400m
Strecke: 11,9km, davon 8km zu Fuss
Gehzeit: 2,5 Stunden
mFg Widdi
Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)
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Re: Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)
Ist der Teich an der Marinzen Bergstation ein ehemaliger Speicherteich?
Wenn die Anlage über Beschneiung verfügte, umso trauriger, dass kein Winterbetrieb mehr durchgeführt wird.
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Skisaison 22/23: 34 Skitage
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Re: Südtirol 2017 - Musik am Marinzen (15.09.2017)
Beschneiung hat es gegeben, entlang der Abfahrt war davon 2016 auch noch was zu sehen:basti.ethal hat geschrieben: ↑24.04.2019 - 15:04 Ist der Teich an der Marinzen Bergstation ein ehemaliger Speicherteich?
Wenn die Anlage über Beschneiung verfügte, umso trauriger, dass kein Winterbetrieb mehr durchgeführt wird.
Oben es oben einen Schneiteich gegeben hat, weiss ich nicht.