Dolomiten 2021 - Langkofelscharte (17.09.2021)

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Widdi
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Dolomiten 2021 - Langkofelscharte (17.09.2021)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Saltria per Bus in 35min

Rückfahrt:
Wolkenstein - St. Ulrich in 20min, St. Ulrich - Kastelruth in 25min, beides per Bus

Wetter:
Sonnig auf der Langkofelscharte +6°C im Tal 17°C

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren: 4KSB/B Florian (1x), 2BL Langkofelscharte (2x)
- Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:

- Landschaft
- Panorama auf dem Höhenweg
- Kontraste aus dem Kar
- Langkofelschartenlift, kultiger als nen alter Trojerlift aus den 1970ern geht kaum.
- Toni Demetz Hütte
- Wetter

Nicht Gefallen:
-nix

Wertung:
6 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

Mittlerweile bereits bei der 7. Altlast aus dem 10-Tägigen Südtirolurlaub angekommen. An dem Tag war endlich wieder besseres Wetter gemeldet, zuerst mussten aber die Hochnebelartigen Restwolken erst einmal weg. Kaum auf 2300m angekommen lockerte es auch rasch auf. Am Ende dann über den Friedrich-August Weg bis zum Sellajoch und von dort aus mit dem alten Trojer-Gondellift zur Langkofelscharte hochgefahren. Vom Sellajoch aus kam dann noch ein Abstieg tw. über die Schipisten bis nach Wolkenstein hinunter. Zurück ging es dann erst einmal bis St. Ulrich und von dort aus mit dem letzten Bus wieder nach Kastelruth.

1. Bergfahrt zur Comun

Mit dem Ersten Almbus nach oben gefahren, in dem Fall konnte ich ohne Umsteiger drin bleiben, weil da fahren dann morgens auch die Angestellten z.B: von der Rauchhütte mit. Ansonsten fast keiner, vor allem kaum Touristen. Mit dem Bus um 8:10 kommt man dann genau gegen 9:00 hinten in Saltria an, dort dann gleich rüber zur 4KSB/B Florian und anschliessend wartete dann noch ein kurzer Abstieg zum Zallinger, bevor man erst einmal zum Friedrich-August-Weg aufsteigen kann. Diesmal gab es den Ostabschnitt, der führt einen nämlich direkt zum Sellajoch.

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Noch ist es recht bewölkt

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Kurz nach der Bushaltestelle landet man auch schon an der Alten Talstation, soweit ich weiß ging da wohl früher mal ein Korblift rauf, die 4KSB/B Selbst ist aber auch schon knapp 30 Jahre alt

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Und drin am Folgetag wurde die erst Punkt 9:00 geöffnet, machte dann das in der Nebensaison eh recht kurze Zeitfenster für den Plattkofel noch kürzer

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Die Fahrt war leider noch recht bewölkt, die Wolken- und Nebelfelder lösten sich aber später auf

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Im Mittleren Teil die Nebelobergrenze lag leider um 2400m herum

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Im oberen Teil überfährt man die Abfahrten und kommt in die Almwiesen, bevor man oben direkt neben der Williamshütte landet

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Von Norden her lockert es auf, gab wohl leichten Nordföhn

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Blick zum Schlern hinüber

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Der Plattkofel war leider noch recht bewölkt, den gab es dann am Folgetag

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Sprung zum Zallinger, den erreicht man ja in nur wenigen Minuten ab der Bergstation

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Noch die Rosszähne, die waren tw. noch in der Suppe

2. Comun - Zallinger - Plattkofelhütte

Tja oben angekommen ging es gleich runter in die Senke beim Zallinger, von dort aus standen dann noch 250hm auf einem Steilen Fahrweg an. Sobald man den aber hinter sich hat, läuft man immer auf einem Höhenweg zwischen 2200 und 2400m entlang, samt einigen Hütten am Weg. Rein Theoretisch kann man entlang des Wegs soi ungefähr alle 45 Minuten irgendwo einkehren, hab mich aber auf meine beim Wandern üblichen je nach Tour 2 oder 3 Pausen beschränkt.

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Start des Anstiegs, wenig später geht es recht zügig zur Plattkofelhütte hoch. Von dort kann man dann entweder auf den Plattkofel selbst oder eben auf dem Friedrich-August-Weg weiter und der hat wiederum noch 2 Unterschiedliche Abschnitte

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Noch beim Zallinger

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Auch die Palacia und der Rosengarten machen sich langsam frei

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Rindvieh samt dem Raschötz dahinter

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Der Plattkofel hält sich noch bedeckt

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Nochmal die Stimmung beim Aufstieg, war nen sehr interessantes Licht, kriegt man so eben nur im (Früh)Herbst

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Wieder der Schlern

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Tja und die Idee das Wetter zu einer Wanderung zu nutzen hatten mehrere

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Blick über die Seiseralm

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Nebelspielchen

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Am Fassaner Joch angekommen, hab dann gleich die Hütte aufgesucht für einen kurzen Frühschoppen

3. Auf der Plattkofelhütte

Oben auf der Hütte angekommen gleich rein und dort war ich ja in den letzten Jahren, also ausser vergangenen Sommer, da konnte ich Jobbedingt nicht Stammgast. Naja die Wirtsleute wissen das mittlerweile, bei Einkehr geht's auf den Höhenweg. Bei einem Toilettenbesuch geht's auf dne Gipfel, natürlich wird dann nach dem Gipfel eben wieder in der Hütte eingekehrt. Nach der Pause auf der Hütte, allerdings, da es draußen recht neblig war Innen, gleich ab in den Östlichen Teil des Friedrich-August-Wegs. Der Westliche geht über die Schneid weiter bis zur Seiser Alm, man kann aber die Tour auch bis zum Tierser Alpl oder zum Schlern verlängern.

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Nebelstimmung, kaum eine Stunde später hatte sich der aber zum Glück verzogen

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Der Weiterweg ist auch gesetzt, diesmal nach Osten

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Pause!

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Der kam aufs Haus, war so nciht geplant, aber da ich den Chef gut kenne und naja so im Schnitt 2x pro Urlaub lande ich in der Hütte

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Nach der Pause dann wieder das gewohnte Dolomitenwetter, also gleich mal rüber auf den Friedrich-August Weg, die ganze Tour an dem Tag war aber nur ein T2 (maximal)

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Blick rüber zum Schlern, am Folgetag gab es zwar etwas mehr Wolken, aber nochmals hervorragendes Bergwetter, da kam dann der Plattkofel an die Reihe

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Hütten-Totale, zwar eher modern aber dennoch gemütlich, im Gegensatz zum Tierser Alpl, das man ja auch umgebaut hatte.

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Die Marmolada versteckt sich noch, aber auch die konnte man später gut sehen.

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Am Start des Höhenwegs, der führt in etwa 2 Stunden zum Sellajoch hinüber mit dem nächsten Ziel.

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Rosengartengruppe und die Plattkofelhütte

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Wenige Minuten von der Plattkofelhütte entfernt liegt die gleichnamige Alm, dort kann man auch gut Einkehren. Bis zum Sellajoch ist man nun aber die meiste Zeit im Trentino unterwegs, da die Grenze direkt über das Fassaner Joch führt.

4. Plattkofelhütte - Pertini-Hütte Teil 1

Tja an der Plattkofelalm vorbei, geht es zunächst fast eben dahin, bis man später immer mal wieder kurze Auf und Abstiege hat. Allzuviele Höhenmeter werden es aber, da der Weg meistens auf etwa 2200-2400m verläuft, die meiste Zeit sogar eher auf der 2300m-Marke nie. Insgesamt ist der Weg sehr gut zu gehen, fast schon eine Autobahn und sehr fotogen. Nach etwa einer Stunde kommt man dann an der Sandro-Pertini-Hütte hoch über dem Fassatal vorbei.

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Wegverlauf

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Gegenüber die Fassaner Palacia, dahinter müsste es irgendwo Richtung Buffaure, usw. gehen

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Die Zäune bräuchte es nicht unbedingt, aber daran erkennt man den Provinzwechsel (Fällt mir seit Jahren auf, dass das Trentino da recht streng ist)

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Nochmal der Rosengarten, samt Plattkofelhütte

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Der Höhenweg verläuft weiterhin recht breit, die Engstelle weiter hinten hat man auch mittlerweile etwas umgebaut

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Hier kommt ein versteckter Pfad vom Normalweg runter, der ist die Abkürzung zum Sellajoch, kommt man vom Plattkofel

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Rosszähne und der gut Besuchte Höhenweg

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Kurz vor dem höchsten Punkt des Weges

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Südblick

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Auch der Verbaute Col Rodella wird sichtbar

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Die Felsen links gehören zur Langkofelgruppe

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Rosengarten vom Weg aus, hier auch vom höchsten Punkt aus (2380m)

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Nochmals der Schlern, allerdings leicht gezoomt

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Und ein Tiefblick ins Fassatal hinab

5. Plattkofelhütte - Pertinihütte Teil 2

Tja den Abschnitt aufgrund der vielen Bilder auf mehrere Abschnitte geteilt. Der Landschaftlich schönere Teil der beiden Abschnitte ist der Ostteil. Jedenfalls wenn man den zuletzt vor einigen Jahren hatte. Mich nervt da nämlich gern mal der Anstieg zur Plattkofelhütte auf dem nervig steilen Fahrweg. Im Gegenzug ist man aber dafür recht flott wieder unten, da man auf solchen Wegen gut Zeit Reinholen kann.

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Panorama Richtung Fassatal, gegenüber müsste das Buffaure-Schigebiet liegen, rechts natürlich der Rosengarten

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Blick rauf in die Felsen

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Das steilste Stück, aber generell eine recht einfache Strecke

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Ist man dort vorbei erkennt man bereits die Hütte

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Wolkenstimmung Richtung Süden

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Wegverlauf

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Links neben dem Weg hat man die Felsen der Langkofelgruppe

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Rechts wenn auch tw. Bewölkt ein nettes Dolomitenpanorama

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Fassaner Palacia

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Kurz an einem Felsen vorbei

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Dahinter kommen wieder Almwiesen, wenn auch eher steiler

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Rückblick mal wieder

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Hier mal zum Rosengarten

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Oder hoch in diverse Türme und Zacken der Langkofelgruppe

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Stimmungsbild, vor allem weil dank Wochentag für Friedrich-August-Weg Verhältnisse recht wenig los war, am WE ist das eher ein Almauftrieb

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An einer Stelle ist der Fels Russgeschwärzt, liegt wohl daran, dass die Hütte lange mit einem Aggregat betrieben wird, eine Stromleitung gibts dort soweit ich weiss nach wie vor nicht.

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Und die Hüttentotale

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Felsen oberhalb des Weges.

6. Pertini-Hütte - Friedrich-August Hütte

Tja an der Sandro-Pertini_Hütte vorbei, geht der Weg weiterhin meist auf 2200-2300m durch die Wiesenhänge unterhalb der Langkofelgruppe. Von dort aus sind es nochmal so 45min bis man an der Friedrich-August-Hütte vorbei kommt. Ab dort ist man dann wieder im Schigebiet unterwegs Daher wird der Weg dann auch später zu einer Fahrstraße. Davor hat man aber immer wieder nette Ausblicke und auch mal ein paar kleine Gegenanstiege.

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Wieder der Rosengarten

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und der bequeme Wegverlauf

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Col Rodella und Marmolada, die machte sich aber erst auf der Langkofelscharte frei

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Nochmals die Felsen der Langkofelgruppe, ok nicht ganz chronologisch in dem Fall

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Wieder die Fassaner Palacia

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Später wird auch der Blick auf die Sella frei

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Während an der Langkofelgruppe noch ein paar letzte Hangwolken sind

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Blick rüber auf die andere Talseite

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Später macht sich der Zahnkofel frei, woher der Name kommt ist offensichtlich

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Auch Richtung Marmolada lockert es auf

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Blick talauswärts

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Hier muss man dann noch einen kleinen Bach queren

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Später wird der Weg wieder breiter und man erkennt den Sellastock

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Die stattliche Friedrich-August-Hütte ist in Sicht

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Nochmals die zerklüftete Langkofelgruppe mit ein paar Wolken und der Grohmannspitze

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und der Col Rodella

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Da ziehe ich die Langkofelgruppe vor, ab hier geht es dann im Schigebiet weiter.

7. Friedrich-August-Hütte - Sellajoch

Tja an der Hütte angekommen, wäre es zwar durchaus schon Zeit für die Mittagspause gewesen. Bin aber stattdessen lieber die 40 Minuten weiter zum Sellajoch. Dort dann gegen 13:15 in die Alte Gondelbahn gestiegen, die ging natürlich, da die sich schon im Grödner Verbund befindet extra, aber die 19€ wars mir Wert! Anders als im Winter gibt's ja keinen Pass für alle Talschaften rund um die Sellaronda. Sondern nur für einzelne Regionen, wobei der von der Seiser Alm der kleinste Verbund ist. In Gröden laufen einige weitere Lifte auch im Sommer. Überhaupt ist mir da heuer Aufgefallen, dass einige Bahnen wohl hauptsächlich für Mountainbiker zusätzlich offen hatten.

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Kurz hinter der Hütte ging es dann auf der Fahrstraße weiter, der uninteressanteste Teil der Tour

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Allerdings mit einem Netten Ausblick zur Sella hinüber

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Bis zu den Hütten unten muss man auf einem ziemlich unangenehmen Fahrweg weiter, wohl deswegen auch vorletztes Jahr eine andere Tour zur Demetzhütte gemacht

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Wieder die Langkofelgruppe

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Aber auch ein Blick rüber Richtung Puezgruppe und Sella

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Sella und die Gondel vom Lupo Bianco, da hatte ich zuvor nie Gondeln dran gesehen im Sommer

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Dem musste auf den Grund gegangen werden und siehe da man hat wohl in den letzten Jahren den Sommerbetrieb ausgeweitet

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Und wieder mal die Langkofelgruppe

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Belvedere und Rechts daneben die Marmolada

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Rückblick zum Col Rodella

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Bereits am Sellajoch angekommen

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Hier muss man noch ein kleines Stück absteigen bis man an der Langkofelscharte raus kommt

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Gegenüber kommt wieder die Geislergruppe ins Bild

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und die Sella

8. Bergfahrt zur Langkofelscharte

Gegen 13:00 angekommen gleich mal eine Berg- und Talfahrt gelöst, mach ich, wenns davor der Friedrich-August Weg war meistens. Und naja so lang die noch fährt, ist mir das den doch etwas längeren Anmarsch, da sich die gut in eine Wanderung einbinden lässt wert. Der Gondellift ist ja doch schon von 1960, wenn auch zwischenzeitlich mehrmals umgebaut (Lift-World weist ihn mit Jahrgang 1972 aus) und renoviert. Und so einen Oldtimer lass ich mir nicht entgehen. Mal schauen wie es da ab 2023 weiter geht, so lange geht die Konzession der dzt. Bahn noch.

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Unten erst einmal mit dem alten Gondellift hoch

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Und drin, die bequemste Anlage ist das Alte Teil nicht, aber eben fahrenswert

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Seitenblick, im Sommer ist nach wie vor das Seil der 6KSB nebenan ausgehängt

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Blick zur Sella muss früher, als die noch offene Körbe hatte noch genialer gewesen sein, die dzt. Kabinen stammen aus den Frühen 1990er-Jahren

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Trasse, unten flach durch die Steinerne Stadt, oben direkt ins Geröll

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Da den Korb solo benutzt, kann man sich ja so drehen wie man will, lediglich der Ausstieg ist halt etwas sportlicher, obwohl der nur Schritttempo fährt

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Trasse bergauf, oben kommt man direkt neben der Toni-Demetz Hütte raus, die ist nach wie vor klein und gemütlich, wenn auch schon mit einem gewissen 60er-Jahre Charme

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Rückblick bergab

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Die Bergstation samt Hütte kommt in Sicht, früher ging hier sogar eine Schiabfahrt durch, die war aber von der Schärferen Sorte, hat man nach tödlichen Unfällen in der Steinernen Stadt schon vor Jahren stillgelegt

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Oben angekommen, hier oben wächst kaum was, dafür kann man direkt ab der Bergstation aus 25 Klettertouren wählen, oder eben einen der beiden Steige ins Tal nehmen (der eine geht in den Confinboden, der andere zum Sellajoch

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Ausblick aus der Scharte, durch die Hohen Felswände etwas begrenzt

9. Auf der Langkofelscharte

Oben angekommen, gings dann erst noch ein wenig in der Scharte hin und her. Schnee war diesmal, da es heuer recht warm war nicht anzutreffen. Vor 2 Jahren hatte es da oben ordentlich Schneereste gehabt, aber da gabs auch den üblichen Ersten Kälteeinbruch Mitte September, der bei dem eher kontinentaler geprägtem Dolomitenklima durchaus passieren kann. Die Einkehr war natürlich in der Demetz-Hütte und wie immer das Schutzhüttenbrettl genommen. Gegen 15:00 gings dann wieder zur Talfahrt, es wartete ja noch eine Zweistündige Etappe hinab nach Wolkenstein.

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Bergstationskomplex, die Seilbahn fällt übrigens wenn man von unten rauf schaut kaum auf, was modernes würde man von weitem Sehen

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Nordblick

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Und Pause auf 2685m Höhe

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Blick zur Marmolada hinüber

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Und zur Betonstütze an der Bahn, wenn die noch von der Ersten ist (die ja mehrfach umgebaut wurde) ggf. schon über 60 Jahre alt

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Sella und Marmolada und die Fotogene bahn musste natürlich mit ins Bild

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Und die leckere Brotzeit

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Danach noch das Herrengedeck dazu, kaum war aber die Sonne weg wurde es recht frisch, naja kein Wunder auf 3000m waren an dem Tag um +5°C gemeldet, also mehr wie +8 waren es auf der Scharte (durch Föhneinfluss) nicht

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Nochmal die Marmolada

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Und der Oldtimer gleich nebenan

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Kaum war die Sonne weg sind viele lieber wieder ins Tal, daher noch eine Genusshalbe, aber gegen 15:00 musste ich dann doch wieder Talwärts, hatte ja noch 2 Stunden Gehzeit nach Wolkenstein, wobei ich mir die aber via Schipisten tw. abgekürzt hab.

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Nochmal die Marmolada, war auch ziemlich der einzige Schnee den ich da heuer gesehen habe, da es für Mitte September ohnehin recht warm war.

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Kloregeln ;)

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Und vor der Talfahrt nochmal der Col Rodella

10. Talfahrt

Tja gegen 15:00 gings dann von der Hütte aus wieder zurück zur Seilbahn und dann gleich direkt runter. Unten dann sich noch kurz einen Weg ausgebastelt, über den ich nach Wolkenstein komme. Endete wie üblich damit, dass es tw. über Schipisten runter ging. Da eine Abzweige verpasst, später ohnehin direkt einer Piste gefolgt bis nach Plan de Gralba. Blöderweise kam da grad kein Bus, also noch die Stunde weiter nach Wolkenstein, wo es dann gegen 17:30 mit dem Bus nach St. Ulrich ging. Dort dann wieder den letzten Bus genommen, somit erst um 20:00 wieder in der Ferienwohnung gewesen.

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Einstieg, ziemlich in den Berg gesetzt

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Bereits auf dem Weg runter

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Und zur Ausstiegsstütze geschaut, ebenso wie die Kampenwandbahn Hierzulande absolut Fahrenswert, wenns mal was älteres sein soll

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Wieder die Marmolada

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Sella und Marmolada, da die Scheiben zum Glück vergleichsweise wenig zerkratzt sind hat man immer einen guten Ausblick

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Rückblick zur Fünffingerspitze hinauf

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Unten wirds flacher, allerdings war bei der Gondel die Scheibe vorne ziemlich verdreckt

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Sella und ich glaube Puezgruppe aus der Gondel gesehen (Cam ausm Fenster gehalten)

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Übergang ins flachere Teilstück durch die Steinerne Stadt

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Nochmals die Fünffingerspitze, die ist knapp 3000m hoch

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Im unteren Teil der Bahn

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Am Ende geht es nur noch flach über die Wiese und ab dort waren es dann noch so 7km Wanderung nach Wolkenstein hinab

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Bei der Kreuzung mit der 6KSB, hier wird im Sommer das Seil ausgehängt, dass der alte Korb- bzw. Gondellift überhaupt fahren kann

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Die unauffällige Trasse vom Tal aus, wenn mans nicht weiß, dass da eine Bahn rauf geht sieht man die dank der Alten Fachwerkstützen nicht

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Noch eine Totale der Langkofelgruppe, ausser wenn man sich das Seil der neueren 6KSB daneben anschaut, käme man nicht auf die Idee, dass da eine Bahn rauf geht

11. Sellajoch - Plan de Gralba

Tja unten angekommen, ging es dann erst einmal weiter Richtung Tal. Leider später falsch abgebogen, daher musste dann ein Stück auf der Schipiste zurückgelegt werden. War aber ausser, dass es natürlich etwas steiler war als der Normalweg problemlos (war ne Blaue oder Hellrote Abfahrt, die ich da unter den Wanderschuhen hatte) IN Plan de Gralba angekommen war leider grad kein Bus unterwegs. Der eine hatte Feierabend, der nächste noch ne Stunde warten, also zu Fuss weiter.

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Bereits im Abstieg nach Plan de Gralba

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Wieder die Langkofelgruppe

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Netter Wegverlauf

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Hier erkennt man dann auch die Ostwand vom Langkofel, die recht Breit ist glaub so 1km oder sowas, da kommt wohl auch der Name her

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Und die Sellatürme, die sind dem Bergstock vorgelagert.

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Sella vom Abstieg aus, hier aber schon falsch gewesen, aber gut, dann folgt man eben einfach der Schipiste, schon kommt man am Richtigen Ort raus

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Idylle am Weg, hier ging es dann per Schipiste weiter

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Wieder der von dieser Seite aus Nomen est Omen Langkofel

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Ausblick mal wieder

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Ab hier ging es wg. einem verpassten Abzweiger dann über die Schipiste nach Plan de Gralba hinab

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Ausblick von dort aus

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Rückblick hoch

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Sprung nahc Plan de Gralba, ich ziehe die Schiabfahrt da runter dem Fußmarsch vor, aber in dem fall kam die Schipiste wie gerufen

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Dort angekommen

12. Endgültiger Talabstieg und Rückfahrt

In Plan de Gralba angekommen, ging es dann gleich weiter nach Wolkenstein. Dort dann in den Bus und ab nach St. Ulrich. Nach einer weiteren Einkehr, das war aber Tourmässig die letzte an dem Tag, ging es dann wieder nach Kastelruth. Am Folgetag gabs dann noch eine Tour in der Langkofelgruppe, nämlich den Plattkofel. Und der ist bei mir bei jedem Dolomitenurlaub (Sommer seit einigen Jahren fix geplant. Obwohl der Anstieg ziemlich langweilig ist, aber immerhin ein Beinahe-3000er mit 2964m bzw. 2958m am Kreuzgipfel, also Zugspitzniveau Gegen 20:00 nur schnell duschen gegangen und sich umgezogen und es wurde wieder ein langer Abend.

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Bereits im Abstieg, diesmal den Weg am Bach entlang genommen, alternativ kann man auch die Schipiste nehmen

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Netter Wegverlauf im Wald

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Wolkenstein kommt in Sicht

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In Plan angekommen, der Bus, der grad aus dme Depot kam war schona uf Einrückfahrt, aber halt dann eben bei mittlerweile Kaiserwetter die Halbe Stunde nach Wolkenstein weiter gegangen

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Leider immer an der Straße entlang, am Nivesplatz dann nach kurzer Wartezeit in den nächsten Bus und ab nach St. Ulrich

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Bei der Ciampinoibahn angekommen dahinter die Sellagruppe

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Die örtliche Kirche auch gefunden

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Und noch das Feierabendbier in St- Ulrich, auch diesmal wieder in den Wintergarten/Terrasse

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Blick zur Kirche rüber, danach ging es zum Bus

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Abendstimmung

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Und dann noch am Stetteneck vorbei, kann das Hotel empfehlen, wenn auch nicht ganz billig.

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Downtown St. Ulrich, um 19:30 dann ab in den Bus und nach Kastelruth zurückgefahren.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 450m
Abstieg: 900m
Strecke: 20,7km, davon 15,7km zu Fuss
Gehzeit: 5,5 Stunden

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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