Dolomiten 2021 - Plattkofel (18.09.2021)

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Widdi
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Dolomiten 2021 - Plattkofel (18.09.2021)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch - Saltria per Bus in 30min

Rückfahrt:
Saltria - Compatsch - Kastelruth per Bus in 30min

Wetter:
Heiter am Gipfel +5°C, im Tal um die 18°C.

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
-Alle Sommerbahnen, davon gefahren 4KSB/B Florian (2x)
-Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Alle Winteranlagen
-keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:
-Recht bequemer Weg auf einen Beinahe-3000er
-Landschaft
-Wetter ganztags
-Ausblick am Gipfel
-Einkehr in der Plattkofelhütte danach
-Gute Fernsicht trotz Wolken

Nicht Gefallen:
-nix

Wertung:
6 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

Zeit mit einer weiteren Septemberleiche aufzuräumen. Nach der ohnehin recht langen Tour am Vortag noch den Samstag für eine Plattkofelbesteigung benutzt und die 8. Urlaubsaltlast. Ist von der Seiser Alm aus der Höchste erwanderbare Gipfel mit 2958m, also in etwa Zugspitzniveau Die Tour selber erfordert aber wenn man die nach der eigtl. Hochsaison also Nach Mitte September macht etwas Zeitmanagement, da in der Nebensaison die Anlagen etwas früher zusperren, somit bleibt einem nur ein 8-Stündiges Zeitfenster, falls man den Ersten Sessel der 4KSB/B Florian erwischt, also keine Zeit für allzu viele Einkehrschwünge.

1. Bergfahrt am Florian

Tja der Tag war ebenso wie am Vortag, nachdem es am Vorabend einen kräftigen Schauer über dem Schlerngebiet gab. War dann suboptimal, als es dann Schüttete, sobald ich bei der Dorfschenke raus bin. Hab allerdings erstmal die Zelle ein wenig ausgesessen. Und am nächsten Tag wieder mit dem Ersten Almbus rauf. Rauf konnte ich, direkt durchfahren, da um die Zeit wenn dann eher noch das Personal von z.B. der Rauchhütte den Bus benutzt. Diesmal wurde der Sessel aber erst PUNKT 9:00 geöffnet, somit waren schon ein paar Minuten der Zeit weg. Es reichte aber dennoch für die Tour, weil auf einen Abstieg bis nach Gröden oder gar nach Kastelruth keine Lust gehabt. Dafür aber halt weniger Einkehrschwünge.

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Wieder am Florianlift angekommen, nachdem es in der Nacht heftig geschüttet hatte, war der erste Anstieg wieder etwas feucht.

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Auf dem Kurzen Fussweg zur 4KSB/B

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Und drin, die Tour vom Vortag hatte auch an der Florian begonnen, diesmal brauchte ich allerdings Berg- und Talfahrt, was dann zur Folge hatte, dass ich mich Nachmittags von der Plattkofelhütte kommend ziemlich beeilen musste.

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Die Trasse ist meist im Wald mit gut 400hm eine der Höhenmeterintensiveren Anlagen auf der Seiser Alm

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Blick zum Tagesziel

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Und über eine der Abfahrten drüber, die werden im Sommer als Almwiesen benutzt.

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Und oben angekommen

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Sprung zum Zallinger, danach ging es auf bekanntem Weg wieder bis zur Plattkofelhütte, die hatte ich dann nach 45 Minuten erreicht

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Seitenblick zum Rosengarten

2. Aufstieg zur Plattkofelhütte

Tja anders als am Vortag gabs diesmal keinen Hochnebel, sondern lediglich ein paar Restwolken aus den nächtlichen Schauern, somit diesmal etwas mehr gesehen. Der Weg war wie schon Tags zuvor bis zur Hütte die gleiche nervig steile Fahrstraße. Aber die hat man zum Glück nach einer guten Halben Stunde durch. Oben gings dann zwar in die Hütte, die Einkehr folgte dann am Nachmittag nach dem Gipfel. An der Hütte angekommen lediglich aufs Klo und dann gleich weiter die Restlichen 660hm zum Gipfel angehen.

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Die Wolken am Tagesziel verziehen sich

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Zallinger-Totale

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Blick zur Schneid, die ist dann beim nächsten Dolomitenurlaub (Sommer/Herbst) wieder mal dran, heuer wollte ich mal wieder auf den Ostabschnitt des Friedrich-August Weges und nicht auf den Westabschnitt

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Bereits im Anstieg, später kam mir eine Viehherde entgegen, die wurden wohl auf eine niedrigere Alm getrieben

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Seitenblick

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Rückblick zum Ausgangspunkt

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Nochmal der Plattkofel mit der dekorativen Wolke oben sah das fast nach einem rauchenden Vulkan aus

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Blick zur Schneid hinüber

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Wieder ein Ausblick

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Und ein Rückblick Richtung Pizberg

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Schneid und Rosengarten

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Williamshütte und weiter unten am Weg der Viehtrieb

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Westblick der Schlern war noch etwas bedeckt

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Wegverlauf und am Plattkofel mit Abstand das Nervigste Stück

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Oben angekommen nochmal das Tagesziel der Normalweg ist oft T2, an einigen Stellen T3, also für jeden, der einigermaßen Trittsicher und Schwindelfrei ist kein Problem

3. Zustieg zum Platt

Gegen 10:00 auf der Hütte angekommen, erst mal rein und aufs Klo, bevor es dann gleich weiter bergauf ging. Die Wirtsleute waren grad am Reinigen für den Ansturm. Da mich die aber gut kennen, wissen die genau was ich vor habe, wenn ich vormittags nur kurz reingehe. Weiß jetzt zwar nicht wie oft ich schon auf dem Plattkofel war aber dürften wenn ich im Archiv nachschaue wohl so 8-10x gewesen sein. Der Weg geht leider recht verunstaltet am vorgelagerten Kamm entlang allerdings technisch zunächst einfach (T2) dahin Bevor man auf knapp 2500m dann aufs so genannte Platt die Westflanke wechselt.

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Hütten-Totale, die Einkehr kam wie üblich erst nach dem Gipfelsturm

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Bis man aufs Platt kommt ist der Weg sehr einfach

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Man folgt dem grasigen Westrücken bis auf 2480m, dort geht dann das eigtl. Platt los

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Blick über die Alm hinweg

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Und gen Rosengarten, noch tw. bewölkt, aber bis zum Gipfel besserte sich das Wetter weiter

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Die Westflanke setzt oberhalb zwei kleinerer Felstürme an

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Auf dem Rücken angekommen, der 2. Vorbuckel wird schon etwas felsiger

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Rückblick

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Wieder die Fassaner Palacia

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Wegverlauf kurz vor dem eigtl. Platt

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Plattkofelhütte und der Rosengarten

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Blick hoch zum Südostgipfel, das Ziel ist bei mir immer der Mittelgipfel, der ist nur 5m niedriger

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Totale des Platts, wobei es da auch durchaus ordentlich rauf geht, ein paar mal braucht man auch die Hände

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Richtung Osten waren die Wolken etwas Hartknäckiger, aber das verzog sich bis Mittags auch wieder

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Am Einstieg angekommen, es geht hinten in einen kleinen tw. Felsigen Pfad (T3, aber eher im unteren Bereich)

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Nochmal der Rosengarten

4. Auf dem Platt Teil 1

Tja am Übergang angekommen wurde das Gelände gleich deutlich steiler, glaub die Flanke hat so um die 35° Neigung und der Pfad fuchst sich da in mal steileren, mal flacheren Serpentinen durch. Irgendwann kommt dann die erste leicht kraxelige Stelle, eine Rinne, die man durchqueren muss. Dabei gewinnt man stetig an Höhe, was man sehr gut an der Benachbarten Schlerngruppe ablesen kann, denn irgendwann ist man hoch genug oben, dass man auf das Gesamte Massiv runter schaut.

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Mal wieder Rosengarten, auch da noch einige Wolken unterwegs

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Die Seiser Alm liegt jedenfalls schon weit unter mir, steh da auf so 2550m Höhe

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Leider ist der Schlern auch noch bewölkt, das änderte sich später jedoch zum Besseren

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Wieder mal der Puflatsch

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Steigverlauf so lang man noch Gras daneben hat leicht zu finden, danach muss man schon etwas genauer auf die Markierungen schauen, aber zum Glück ist das Gelände unschwierig

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Plattkofelhütte, Schneid und Rosengarten, aus etwa 2600m Höhe gesehen

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Je höher man kommt, desto Gerölliger wird das ganze ab ca. 2700m wächst kaum etwas

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Auch ein Blick zum Zallinger muss sein

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Hier sieht man, dass die Flanke nach oben aufsteilt

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Kontraste, mittlerweile bei der zu querenden Rinne angekommen, ab dort wird der Weg deutlich alpiner, schwerer als T3 wird es aber nirgends

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Wegverlauf, hier muss man gut auf die Markierungen achten, oder man ist gleich mal im Geröll

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Eine der Schrofigen Stellen

5. Auf dem Platt Teil 2

Nach der Rinne, geht es weiter durch sehr Schottriges Gelände, bis man auf etwa 2750m in eine längere Querende Strecke kommt, von dort aus gehts dann in der Flanke, bis unter den Südostgipfel weiter, bevor der Steig auf den letzten 150-200hm durchaus anspruchsvoll wird, Ist man oben auf dem Kamm angekommen, wartet eine kurze Kletterei, bevor man am großen Gipfelkreuz raus kommt. Auf dem Stück kommen der Normalweg und der Oskar-Schuster-Klettersteig zusammen.

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Wegverlauf, wobei man im oberen Teil den eher als Grobe Orientierung nehmen muss

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Ist man an der Querung angekommen, hat man den Schlern schon so um mindestens 200hm überboten

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Der Rosengarten ist dagegen auf Augenhöhe

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Die Querung, hinter der Beginnt auf etwa 2850m dann der Schlussanstieg und der ist mit der kurzen Kraxelei zum Gipfel auch die Anspruchsvollste Stelle (T3)

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Rosengarten, Roßzähne, Schlern und das Rittner Horn

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Rosengarten

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Und mal eher mit dem Schlern, der ist einige Kilometer westlich, aber den Markanten Berg kann man, wenn man sich auskennt sogar vom Alpenhauptkamm aus erspähen, für die Höhere Langkofelgruppe gilt das ohnehin.

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Richtung Südosten ist es leider etwas bewölkter, wurde aber ein krönender Abschluss des Dolomitenurlaubs, da am Folgetag wetterbedingt nochmal runter ins Tal, allerdings diesmal nach Brixen, statt nach Bozen.

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Schlern samt der Seiser Alm, die Stelle liegt auf knapp 2800m

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Blick runter ins Fassatal

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Steilheit knapp unterm Gipfel

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Und der Rosengarten mal wieder, der ist allerdings nur Minimal Höher als der Plattkofel (3004m vs. 2958m)

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Blick zum Südostgipfel, der ist der höchste Punkt, aber da braucht man schon etwas Kletterei

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Das Kreuz ist in Sicht, noch fehlen aber so 60hm

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Durch diesen kamin kommt der Oscar-Schuster-Steig hoch

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Man muss von dort aus nur noch eine kurze Kraxelstelle hinauf, beim Abstieg kniffliger, bevor man am Mittelgipfel ankommt.

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Langkofel und Gröden, danach stand die Gipfelrast an

6. Gipfelrast auf dem Plattkofel

Tja gegen 12:15 oben angekommen, ab Hütte also so 2 Stunden erst mal sich ein nettes Plätzchen auf dem geräumigen und eben an jenem Samstag sehr gut besuchten Gipfel gesucht. Bin dann oben eine gute halbe Stunde sitzen geblieben, zumal der Berg ja auch ein erstklassiger Aussichtsgipfel ist und immerhin der zweithöchste Wandergipfel, irgendwann will ich auch mal auf den Piz Boe, aber das ist mit den Busverbindungen, vor allem wenn man die Provinz wechseln will schwierig in IT. So gegen 12:45 musste ich dann mal langsam wieder runter vom Gipfel und für den Steig kann man je Richtung 1,5-2 Stunden rechnen, eher letzteres und dann eben ab auf die Hütte, zumal ja die letzte Talfahrt an dem Tag um 17:00 war, wegen Nebensaison.

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Blick zum Langkofel, durch seine 3181m Höhe verstellt er etwas den Ausblick, später ist mir da ein Helikopter aufgefallen, der hat wohl nach einem Verunglückten gesucht.

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Die Sellagruppe kann man aber trotz des Langkofels erkennen

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Tiefblick ins Grödner Tal, müsste da ein Größerer Ort St- Ulrich sein und das sind vom Plattkofel aus mal eben um die 1700hm

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Westblick zum Schlern, der ist zwar mit 2563m relativ niedrig, aber dafür umso markanter

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Rosengarten mit dem klobigen Kesselkogel und der Schlern

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Nochmal ersterer darunter das Fassatal

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Südostgipfel, dahinter mit Wolke die Marmolada

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Blick in die Langkofelgruppe mit Langkofeleck, glaub ich, Fünffingerspitze und Grohmannspitze

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Langkofel mit dem Grödner Tal

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Kreuz-Totale

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Langkofelgruppe mit dem Zahnkofel und der Grohmannspitze, dahinter etwas versteckt die ungefähr gleich hohe Sellagruppe (bis 3152m)

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Vom Plattkofel aus sind aber der Rosengarten ...

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und der Schlern sowie die Seiser Alm am markantesten

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Ok Replay, aber man kann auch gut das Durontal, in das man, nimmt man den Ostabschnitt vom Friedrich-August-Weg reinschauen kann erkennen

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Langkofel und gegenüber die Geislergruppe, sowie die Puezgruppe

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Die Bergdohle war natürlich auch gut vertreten, hier gegen das Fassatal

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Nochmal Rosengarten

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Und der markante Schlern

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Dohlen-Zoom

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Langkofel-Totale, samt Langkofeleck

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Und zuletzt ein Schlern-Zoom

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Auch der Rosengarten musste noch einmal drauf, danach ging es an den Abstieg

7. Abstieg zur Plattkofelhütte

Nach der Gipfelrast, ging es dann auf dem gleichen Weg wieder Richtung Plattkofelhütte zurück, wo es dann die verspätete Mittagspause gab. Da der Abstieg sowieso über den gleichen Weg geht, was anderes macht wenn man mittels 4KSB/B Florian mogelt keinen Sinn, weniger oft angehalten. Auch wenn es im Vergleich zum Vormittag mittlerweile deutlich weniger bewölkt war. Allerdings runter auch kaum weniger Zeit gebraucht wie rauf, da man sich ja doch über weite Strecken in eher Hochalpinem Gelände befindet. Dort war dann, da vor allem im unteren Leichten Teil etwas schneller gewesen die Verdiente ausführliche Einkehr drin.

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Ziel anvisieren, war da grad von der Schlüsselstelle runter

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Auch hier ist der Schlern ein Hingucker

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Aber auch der Blick ins Fassatal ist nett

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Die Marmolada wollte sich aber nicht Zeigen, da hing noch eine Wolke rum

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Rosengarten mit dem Durontal davor

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Und die Seiser Alm

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Kammverlauf zum Südostgipfel

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Sprung in die Querung

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Nochmal der Rosengarten

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Zurück in der kleinen Rinne, aber die Stelle macht kaum Probleme

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Wieder mal der Rosengarten samt dem Schlern

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Schlern, Comun und Puflatsch, Mittlerweile wieder vom Platt herunter kommend gesehen

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Mahlknechtkamm und Schlern, letzterer ist einfach markant!

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Rosengarten, davor die Plattkofelhütte

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Rückblick hoch

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Und eben der nette Schlernblick vom Kamm aus, den man ja von der Plattkofelhütte kommend entlang muss

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Auch den Rosengarten sieht man noch, aber deutlich schlechter als vom eigtl. Platt aus

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Dafür war nun auch die Marmolada zu sehen, zuvor hielten sich da ein paar Wolken

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Zallinger, Rosszähne und der markante Schlern

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Kurz vor der Hütte kommt der Rosengarten wieder besser zur Geltung, insgesamt eine landschaftlich reizvolle Tour, obwohl schon mindestens 8x gemacht, immer wieder schön!

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Rückblick aufs Platt

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Da ab dem grasigen, niedrigeren Vorbuckel den Turbo gezündet, war die Hütte schon nach lediglich 10 Minuten erreicht, dort gabs dann die verdiente Einkehr!

8. Einkehr auf der Plattkofelhütte+Abstieg

Nunja nach 1:40 Stunden ab dem Gipfel wieder unten an der Hütte angekommen, gabs dann die verdiente Einkehr. Anschliessend muss man nochmal so 40 Minuten bis zur Comun rechnen, einer der vielen Buckel auf der Seiser Alm. Danach steht ja nur noch der nervige Fahrweg an (für den sich extra die Wanderstöcke mit hoch genommen, der ist der schlimmste Abschnitt der Tour)
von dort ging es dann gegen 16:45, also sogar noch zu früh wieder ins Tal. Daher ging sich eine 2., wenn auch Kurze Einkehr in Saltria aus, wobei ich mich dann am Ende doch ganz schön beeilen musste meinen Bus noch zu erwischen.

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Pause!

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Und die verdiente Brotzeit

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Ab 15:30 leerte sich die Terrasse zügig, naja aber wenn man weiß, dass der Lift bis 17:00 geht, dann kann man immer noch ein wenig Sitzen bleiben, zumal es ja trotz Gegenanstieg nur 40 Minuten Gehzeit bis zur Williamshütte auf Comun (so heißt der Grasbuckel an dem der Endet) sind.

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Also noch eines für den Genuss

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Und gegen 16:00 dann aufgebrochen und nochmal zum Plattkofel zurückgeschaut

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Runter ging es dann auf dem Gleichen Weg, also eher selten angehalten

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Wegverlauf, vor allem unten Raus ist der Fahrweg sehr steil

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Kurz vorm Zallinger, es wartete aber noch der untere Steile Abschnitt, der ist ohne Wanderstöcke nervig zu gehen.

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Dafür mit Schlernblick

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Weiter unten dann eher mit Plattkofelblick

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Aber auch zur Raschötz sieht man gut hinüber

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Rückblick

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Und der Plattkofel, bzw. dessen Westflanke von unten gesehen

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Wenig später folgt noch ein kurzer Gegenanstieg zur Williamshütte und dann mit der 4KSB/B Florian wieder ins Tal gefahren

9. Talfahrt nach Saltria

Wieder an der Williamshütte angekommen, gings dann gleich in den Lift und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Leider doch etwas zu schnell gewesen, also im Tal angekommen noch für eine kurze Einkehr sich was in der Nähe der Bushaltestelle ausgesucht, bin dann beim Hotel Saltria gelandet und gegen 17:30 dann in den Bus und mit diesem, allerdings im Gegensatz zum Morgen mit Aussteigen, weil das zwei unterschiedliche Linien sind, obwohl die gleiche Strecke vom gleichen Bus befahren wird kurz raus, allerdings war natürlich am Abend um einiges mehr los, als morgens um 8:00. Mir konnte es aber dank der Seiser-Alm Goldcard egal sein.

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Nochmal Lang- und Plattkofel, allerdings vond er Williamshütte aus

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Und drin

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Seitenblick ins Grödner Tal

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Und zum Schlern

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Sowie rüber zur Seiser Alm

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Hier sieht man vor allem bei der Talfahrt den Monte Piz gut, an dessen Ostflanke endet die 2S aus St. Ulrich

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Die Trasse ist allerdings auch eher waldlastig

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Fast Unten angekommen

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Die Talstation ist in Sicht

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Rückblick zur Langkofelgruppe, von Saltria aus sieht man hauptsächlich Lang- und Plattkofel

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Und die Pause, die ergab sich kurzfristig, da noch etwas Zeit bis zum letzten Bus war

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Nochmal die markante Langkofelgruppe, die anderen Gipfel sieht man erst, wenn man von Comun aus zur Plattkofelhütte und weiter zum Sellajoch geht. Oder eben gleich rauf auf den Plattkofel.

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Der Bus wartet bereits

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Und hier die Einkehr von Aussen, normal sind solche größeren Hotels eher nicht mein Fall, aber da hat es sich angeboten.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 950m
Abstieg: 950m
Gehzeit: 5:30 Stunden
Strecke: 13,9km, davon 9,9km zu Fuss

mFg Widdi
Stop war, Save Ukraine!

Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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