Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
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Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Das bis 1999 bestehende alte Schigebiet hätte alles vorzuweisen gehabt, was das Retro-Herz begehrt: Eine uralte 4er-Eiergondelbahn, einen betagten ESL, einen diesebetriebenen Schlepper und obendrauf noch ein langer Kurvenlift. Das wäre natürlich hochinteressant gewesen und ich stellte mir die ganze Zeit über vor, wie es wohl damals gewesen sein musste. (Ich hätte wieder 1.000 Bilder auf meiner nun bald vollen Festplatte zu beklagen gehabt...) Aber ich war leider um ein gutes Jahrzehnt zu spät dran – Ende der 90er hatte ich zwar schon einen Führerschein, jedoch mangels Internet keine Ahnung von jenem Schigebiet.
So blieb mir nun im Jahre 2012 nichts anderes übrig, als im Sommer mal hinauf zu laufen, um zu sehen, was von den alten Liften und Bahnen noch so übrig geblieben ist.
Ankunft in der Mittagshitze an der Talstation der alten Muttereralmbahn – leider hat man hier bereits umgebaut. Wieder staunte ich, was für Stationen die seinerzeit hingesetzt haben. Am Parkplatz war recht viel los und leider kein Platz im Schatten mehr frei. Aber ich war dadurch froh gestimmt, dass ich mich auf dem Weg vom Glungezer hier her (ohne Navi) nur einmal verfahren hatte.
Noch von einst?
Da ist man einst in Eiergondeln hinaufgeschwebt – jetzt ist alles schon ziemlich zugewachsen. Die alte Bahn wurde lt. Liftworld 1953 errichtet und lief bis 1961 mit seitwärts montierten Doppelsesseln. Bis 1999 schwebten dann eben die Eiergondeln hinauf. Zwei Jahre nach der Stilllegung – 2001 – kam der Abriss.
Ein ganzes Stück weiter rechts hat man dann 2005 die neue Muttereralmbahn errichtet. Um Zeit für Tagesziel 3 zu sparen und da es wirklich recht heiß war, kaufte ich mir eine Bergfahrtkarte.
Auf dem Weg zur Kasse...
Da gerade nichts los war, konnte ich ungestört am Einstieg fotografieren.
Die Trasse ist recht flach – darum ist der Berg wohl auch primär ein Ziel von Familien (mit ihren Schratzen )
Schnell noch das Buschmesser herausgeholt, um potentielle Gondelhechter abzuwehren (In der Saison 2010/ 11 war das voll die Plage.)
Zum Vergleich mit der alten Talstation....
Die Nikon durch die Öffnung gezwängt.
Die Osterlämmer 2013 gedeihen auch schon prächtig
Ich mag Sessellifte lieber als EUBs – man kann besser knipsen und schwebt direkt an der frischen Luft hinauf. Bei schlechtem Wetter ist das natürlich wieder andersrum.
Ein mächtiges Stützenfundament der alten Muttereralmbahn ist hier zu sehen – oben rechts erkennt man auch schon die alte Mittelstation. Bei der neuen Bahn gibt es auf der Bergfahrtseite eine Zustiegsstelle direkt links daneben.
Neu vs. Alt
Im zweiten Abschnitt der Trasse.
Hier treffen die alte und die neue Bahntrasse aufeinander.
Blick auf die 4SB Priemesköpfl – der ESL verlief weiter rechts und begann oberhalb der Bergstation der Muttereralmbahn. (Die alte Bahn endete dort, wo heute der Berggasthof steht. Auf Googleearth kann man das noch erkennen.)
Talstation des alten ESL.
4SB im Sommerschlaf, während ich zur Talstation des ESL hinaufstieg. Damals mussten das die Leute mit den Schiern tun (oder eben den Almbodenlift benutzen).
Blick nach Innsbruck.
Bis zur Bergstation hinauf wanderte ich nicht – es war wirklich drückend heiß und mich interessierten noch einige andere Sachen.
Hier startete von 1962 bis 1999 der gut 500m lange ESL Priemesköpfl.
Der Lift ging hier direkt links der Fichten den Berg hinauf – damals noch durch eine Waldschneise. Irgendwo hab ich mal Bilder (Starli?) im Netz davon gesehen.
War 1962 vom Bau her sicherlich total modern...
Für so was ist dann die gute, alte Kompaktknipse noch gut – Innenleben der Talstation.
Hier kam in der Bildmitte der Kurvenschlepper Husslboden herauf – links am Bildrand startet der Almbodenlift, der 2007 auf verkürzter, leicht nach links verschwenkter Trasse ersetzt wurde.
Hier waren sehr viele Familien unterwegs und auf meinem Weg zur Talstation des Almbodenlifts musste ich wegen der Zäune zwangsläufig durch eine Art Erlebnis-Park gehen, wo irgendwelche Holzstege und Wasserräder herumstanden. Zahlreiche Familien hatten sich hier niedergelassen und hatten es sich im Schatten der Bäume gemütlich gemacht. Durch normale Wanderwege lockt man halt anscheinend die Leute kaum noch, da muss man schon immer irgendwelche Bespaßungsanalagen errichten. Früher war halt alles besser
Zoom zur LSAP-ESL-Talstation.
Wolken zogen durch...
Wieder Alt vs. Neu – Talstation des kurzen Almbodenlifts, der 2007 anstelle seines Vorgänger-Diesel-Lifts errichtet worden ist. Verlief der eigentlich weiter rechts? Oben sieht man lt. Googleearh eine Waldschneise. Ich hab das leider auch erst Zuhause bemerkt, sonst hätte ich vor Ort nachgeschaut.
War sicherlich ein Portalmastenlift...
Trassenblick – links sieht man die Bergstation der Muttereralmbahn und ganz oben die 4SB Priemesköpfl.
Nochmal Neu und Alt beinander...
Da oben neben den Bäumen hatte der Kurvenschlepper Husslboden seine Bergstation.
Hier kam der lange Lift aus dem Wald herauf. Leider haben die den nicht noch stehen gelassen.
Dafür war die Trasse gemäht (Was ist das nur sonst immer für ein Gestapfe – vor allem bei stillgelegten Schleppern. Kann mich noch daran erinnern, als ich mal 2008 in Frasdorf an der A8 die Schneise des Sagberglifts hoch bin – da hätte ich z.T. schon ein Buschmesser gebraucht. Beim Stadtberglift in Kufstein kann man es im Sommer total vergessen – da stehen ausgewachsene Bäume zwischen den Portalmastenfundamenten.)
Zwar flach, aber schön durch den Wald ging es hier einst mit dem Schlepper rauf. Muss T-Masten gehabt haben. Ich bin 2006 oder 2007 mal auf Fotos im Internet gestoßen und hab sie irgendwo in meinem unsortierten Archiv gespeichert...
Hier kam der Lift direkt an der Abfahrt vorbei. Als ich da so über die Wiese schlenderte, kam plötzlich von rechts eine ältere Frau angelaufen und wunderte sich sicherlich über meine Trassenwanderung und das Geknipse.
Nochmal der Blick zurück – schade, dass hier nie wieder ein Lift stehen wird.
Relikte...
Weiter unten kommt schon das nächste Waldstück. Rechts führt ein Forstweg zwischen den Bäumen hindurch, von denen man einen umgesägt hatte. Ich freute mich über die Sitzgelegenheit im kühlen Schatten und ließ mich erst einmal nieder. Ich verputzte meine Landjäger und genoss die einsame Ruhe dort oben. Leider hatte ich Trottel nicht bedacht, dass so ein frisch umgesägter Baum noch Harz aussondert, was ich nach dem Aufsehen umgehend bemerken sollte
Immer wieder Fundamentreste...
Hier dann der Blick auf Innsbruck und unten wird ersichtlich, dass dort die Kurve gestanden haben muss, weil die Schneise endet.
Blick zurück.
Hier unten am Bildrand ersichtlich: Reste der Kurvenstation direkt neben der Piste. Unten kam der Lift vom Wald herauf und knickte hier nach links hab. Welches Kurvensystem? Müsste eine Zwirbelkurve á la Zigeunerlift an der Winklmoosalm gewesen sein.
Denn sonst würde dieses Fundament auf der anderen Seite im Wald keinen Sinn ergeben.
Hier dann auch der Blick auf die untere Trasse.
Schaut ja noch ganz gut aus.
Seit 1999 LSAP.
Blick von der Kurve auf die obere Trasse.
Blick auf die untere, etwas kürzere.
Seitenblickmotiv mal wieder...
Auch hier war die Trasse gut begehbar. So macht LSAP-Wandern Spaß
Hier noch ein Steilhang, unten auf der Wiese stand einst die Talstation.
Blick vom ehem. Einstiegsbereich auf die Lifttrasse. Schade, der Schlepper hätte gut gepasst.
Zoom zur Europabrücke.
Neu und alt. 2005 vs. 1953....
Um hier her zu gelangen, stellte ich mich wieder doof an. Ich wollte zuerst schauen, ob ich von oben an die alte Mittelstation der Eiergondelbahn herankommen konnte und passierte ein Gatter am Zaun. Unter den kritischen Blicken einiger alter Herren vor einer Liftwächter-Berggaststätte unterhalb der ehem. Mittelstation schlenderte ich in den Wald hinüber. Doch dort tat sich hinterm Zaun ein Graben auf und alles war zugewuchert. Ich stieg über den Zaun und versuchte es weiter oben, doch es war mir nicht geheuer. So lief ich wieder zurück auf die Almwiese und war wieder oberhalb des Zaunes angekommen. Erneut passierte ich das Gatter und erntete noch kritischere Blicke vom Gasthof her
Neu und Alt zum x-ten Mal...
Unterhalb der ehem. Mittelstation. Leider war alles umzäunt und voller Kühe. Ich selbst stand nun mitten auf einer Kuhweide und eines der Viecher pirschte sich schon wieder heran.
EUB und Europabrücke.
Erinnert an den Kandaharexpress in GAP.
Unter den Blicken einer Wandergruppe musste ich endgültig vor der Kuh fliehen und den Zaun überklettern. Wieder mal mit dem Leben davongekommen
Gerade noch rechtzeitig über den Zaun gekommen, ehe der Einheimische auf der Bildfläche erschien...
Auch oberhalb der Mittelstation ist die Trasse der EUB recht flach.
Blick über den Tellerrand nach unten, wo wieder das vorhin „überflogene“ Mega-Fundament aus der Wiese hervorragt. Die alte Bahn kam von rechts unten.
Nette Schrift...
Wie es da drinnen wohl aussehen mag? Ich hatte natürlich die Bilder im LSAP-Forum gesehen und hoffte, dass noch alles so wie damals sein würde, als noch die Eiergondeln offen vor sich hin rotteten und eine Stütze noch im Wald herumstand.
Da vorne alles von alten Herren und vielen Kühen bewacht wurde, kraxelte ich durch den Wald auf die andere Seite hinauf und fand zunächst schon mal das hier.
Auch hier ist die Schneise schon stark eingewachsen.
Dann das: Die Stütze steht noch, aber die Station war leider bereits eingemauert. Wahrscheinlich hat man auch den „Schrott“ drinnen entsorgt. Ich verzichtete darauf, den Graben hinunter zu kraxeln und zoomte lieber.
Einerseits schade – das mit den Eiergondeln in der verfallenen Station hätte meine Kamera zum Glühen gebracht, aber das hier ist besser als nix...
Wieder zurück auf festem Boden.
In der Sonnenhitze ging es ins Tal zurück. Rechts kann man mit viel Phantasie die Stelle erkennen, wo die Bahn früher hochgekommen ist.
Blick nach oben. Hinter dem Gebüsch konnte man die alte Mittelstation erkennen.
Zoom zum Patscherkofel, wo die Trasse des Ochsenalmlifts ins Auge sticht. Rechts davon die 4SB, für die man den alten Gitterportalmastenlift Gott sei Dank nicht abgerissen hat. Der nun stillegelegte ESL steht auch noch herum. Der ESL Ochsenalm müsste links vom Schlepper schräg nach rechts oben geführt haben und endete rechts neben der Talstation des Gipfellifts.
Alte Muttereralmbahnschneise.
Weiter unten kommt dann schon die ehem. Talstation ins Blickfeld.
Blick nach oben – in 10, 20 Jahren gibt es da nichts mehr zu sehen.
Zum Abschluss noch ein paar Übersichtsbilder von Googleearth. Hier der untere Bereich des Schibergs.
Rot: LSAP, Blau: Neue Bahn.
Der Mittelteil.
Zu Farben gesellt sich Gelb hinzu und zeigt den Verlauf des Kurvenschleppers auf.
Der obere Bereich.
Man kann diese Übersichten übrigens auch auf ein älteres Jahr zurücksetzen, als noch der ESL und die beiden alten Schlepper standen. Von den neuen Anlagen ist da noch nichts zu sehen, aber die Muttereralmbahn ist schon nicht mehr da.
Blau: 4SB, Rot: ESL
Grün: Neuer Almbodenlift, Pink vmtl. der Verlauf des alten, oder?
Leider verpasst, aber dafür hatte ich als Trostpflaster eine nette LSAP-Wanderung erlebt. Die Mittelstation noch ohne Mauer und mit den alten Gondeln und dem sonstigen „LSAP-Schrott“ drinnen wäre halt noch was gewesen. Aber hier gilt eben auch die Weisheit: Wer zu spät kommt...
Nachdem ich den Vormittag am Glungezer verbracht hatte, stand am Nachmittag die Mutterer Alm auf dem Plan. Das Gebiet hat mich schon immer irgendwie interessiert – wurde hier doch ein kompletter LSAP-Schiberg wiederbelebt. Zwar kann man jetzt wieder dort oben im Winter seine Schwünge machen, im Sessellift oder der Muttereralmbahn auf neuen Trassen emporschweben und sich sogar von einem Schlepplift hinaufziehen lassen – aber von den alten Anlagen hat leider keine überlebt.
Zuletzt geändert von vovo am 15.11.2023 - 22:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Danke für die tolle Nachmittagslektüre!
Auf Liftworld gibt´s, dank Radim, noch ein paar Bilder von der alten ZUB.
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Da sind mal wieder richtig geniale Bilder dabei! Aber warum wird die Lifttrasse des Schleppers so frei gehalten? Hat das einen bestimmten Grund?
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Danke für die netten Bilder, bin selbst mal im Zuge der Interalpin voriges Jahr bis zur Talstaion der EUB gekommen aber nicht auf den Berg hinauf, jetz weiß ich ungefähr wies oben aussieht!
Achja, danke für das nette Ohrmarkenfoto der "vermeintlichen" Kuh, denn laut meinen Information der Ohrmarkennummer nach ist es NUR eine BraunviehKALBIN mit Geburtsdatum 8.12.2010!
Eine Kuh ist erst eine Kuh wenn sie schon mal abgekalbt hat, sprich Nachwuchs mitführt.
Nur so zur richtigstellung!!!!
P.S: andere Frage, warum haben so viele Forumsuser Angst vor Kühen bzw. Almvieh, denn du bist jetz nicht der erste der in seinen Berichten von angstzuständen den Tieren gegenüber beschreibt. Sind in erster Linie nur mal neugierig und das schlimmste was dir passieren kann ist das du abgeschleckt wirst, da die Tiere speziell auf der Alm unter Salzmangel leiden, dadurch lecken sie gerne Menschen mit verschwitzen Kleidern oder einfach nur an der Haut!
Nur wenn du mit einem Kötter unterwegs bist ist das natürlich ein anderer Grund warum sie auf dich zu gehen!
Daher ein kleiner Tipp von mir, bleib mal bei der nächsten Gelegenheit einfach mal stehen, lass die Kühe auf dich zukommen, streck ihnen deine Hand entgegen und lass sie mal ablecken, du wirst sehen sie wollen nichts anderes, aber ACHTUNG im ersten Moment ist es komisch den eine Rinderzunge ist sehr rauh und kratzt daher stark an der Haut, also nicht erschrecken denn so machst si nur unnötig wild!
Meine Meinung
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Nur wenn du mit einem Kötter unterwegs bist ist das natürlich ein anderer Grund warum sie auf dich zu gehen!
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Sehr schöne Dokumentation Vovo, gutes Auge!
Mich hat die ZUB auch stets interessiert, das muss ein extrem mechanisches Monster gewesen sein, leider habe ich das Ding nicht in Betrieb erleben können.
Ein kleines Tribut an die Bahn aus dem Jahr 2005. Auch damals waren die Kühe am Nockhof bereits aussergewöhnlich aktiv, so leicht war das Durchkommen nicht. Es sind die Bewacher des Heilgen Grals!
http://www.retrofutur.org/retrofutur/ap ... 1000104572
Und zum ESL Pfriemesköpfl:
http://www.retrofutur.org/retrofutur/ap ... 1000104686
PS: Die Skilifttrasse wird für die Tourengeher freigehalten, die desöfteren jene der Skifahrer deutlich übersteigen... die Muttereralm ist für die Innsbrucker der gemütliche Senioren-Tourenberg, auf den bis ins höchte Alter gemütlich gestapft wird.
Mich hat die ZUB auch stets interessiert, das muss ein extrem mechanisches Monster gewesen sein, leider habe ich das Ding nicht in Betrieb erleben können.
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>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Och Kris, warum hab ich nur deine Seiten aufgerufen und mir die Bilder angeschaut .. das macht mich so traurig, dass die alte 4EUB nicht mehr fährt :-(
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Und wiedermal ein sehr schöner Bericht von dir, vielen Dank. Das ist immer schade, dass man oft nicht in Ruhe fotografieren kann oder nicht ohne Gefahr zu den Stationen kommt, aber dennoch Hut ab für die tollen LSAP Streckenbilder.
Vorheriger Benutzername: sinalcobahn
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Zum Almbodenlift:
Dieser wurde nicht in verkürzter Form wieder aufgebaut, sondern zuerst verkürzt wieder in Betrieb genommen und nach kurzer Zeit durch einen neuen Leitner Tellerschlepper und verbesserter Trasse im oberen Bereich ersetzt. Portalmasten gab es meines Wissens auf der Mutterer Alm bei Schleppliften keine.
Wegen Schrott aus der Mittelstation: ich bezweifle, dass man da jetzt alles entsorgt hat, denn das bergseitige Ausfahrtsgerüst steht immer noch - und das hätte ich zumindest gleich mit verliefert, wenn das ganze Werkzeug schon da ist.
MFG Dachstein
Dieser wurde nicht in verkürzter Form wieder aufgebaut, sondern zuerst verkürzt wieder in Betrieb genommen und nach kurzer Zeit durch einen neuen Leitner Tellerschlepper und verbesserter Trasse im oberen Bereich ersetzt. Portalmasten gab es meines Wissens auf der Mutterer Alm bei Schleppliften keine.
Wegen Schrott aus der Mittelstation: ich bezweifle, dass man da jetzt alles entsorgt hat, denn das bergseitige Ausfahrtsgerüst steht immer noch - und das hätte ich zumindest gleich mit verliefert, wenn das ganze Werkzeug schon da ist.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
- one_only80
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
ich möchte nur wissen wer auf dem 2. foto den sessel verkehrt aufgehängt hat
i am the one and only
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Hier ist ein Foto der Legende
Schon wieder aus Sickerts "Bildwerk über den Wintersport" von 1954.
Grüße von Amarra64
Schon wieder aus Sickerts "Bildwerk über den Wintersport" von 1954.
Grüße von Amarra64
>>...und als der liebe Gott einmal besonders gute Laune hatte, schenkte er uns den Ski.<< Berge im Schnee, Luis Trenker, 1932
Homepage: http://www.retro-moden.de/index.php?id=skimode
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Es gibt da ein Anlagenprofil auf Lost-Ropeways, dacht ichs mir doch, dass mir die alten Gebäude "bekannt" vorkommen
Da die Links NIE funktionieren: http://lost-ropeways.de/german/, dann auf Ehemalige Gondelbahnen: http://lost-ropeways.de/german/page_ehe ... ahnen.html, dann ist das vorletzte die Mutteralmbahn
Direktlink http://lost-ropeways.de/german/page_Mutteralmbahn.html
Da die Links NIE funktionieren: http://lost-ropeways.de/german/, dann auf Ehemalige Gondelbahnen: http://lost-ropeways.de/german/page_ehe ... ahnen.html, dann ist das vorletzte die Mutteralmbahn
Direktlink http://lost-ropeways.de/german/page_Mutteralmbahn.html
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Tolle Bilder ich suche für die Webseite und 'Geschichte der Mutterer' dringend gute Bilder. Könnte mir jemand solche zur Verfügung stellen?
Auf http://www.muttereralm.at gibt's seit dem letzten Wochenende einen extra Menüpunkt 'Geschichte'
Da die 'Mutterer' 2013 sage und schreibe 60 Jahre (mit einer Unterbrechung) alt wird ist dies ein Anlass einiges über die Geschichte der Bahn zusammen zu tragen. Wie es scheint ist das hier eine wahre Goldgrube und es gibt hier Spezialisten die sich da wirklich auskennen Ich würde mich freuen wenn sich jemand bei mir meldet, zwar bin ich selber nur Baujahr 57, aber ich arbeite dran *gg* Ihr könnt mir auch direkt schreiben wenn ihr wollt. (reinhard@td.co.at).
Geplant ist jedenfalls eine entsprechende Festivität zum Geburtstag, allerdings habe ich noch nicht herausgefunden wann tatsächlich die erste 'offizielle Bergbahrt' der Mutterer 1953 wirklich stattgefunden hat. Der Hammer wäre natürlich wenn jemand von der Eröffnung Fotos hätte. Die Archive vor Ort geben dazu leider nichts her
TIP: unter Fotos findet ihr ganz aktuelle Luftaufnahmen vom letzten Wochenende. Da ist der Andreas mit dem Ballon über die Nockspitze Richtung Inntal gefahren und hat tolle Aufnahmen zur Verfügung gestellt.
Auf http://www.muttereralm.at gibt's seit dem letzten Wochenende einen extra Menüpunkt 'Geschichte'
Da die 'Mutterer' 2013 sage und schreibe 60 Jahre (mit einer Unterbrechung) alt wird ist dies ein Anlass einiges über die Geschichte der Bahn zusammen zu tragen. Wie es scheint ist das hier eine wahre Goldgrube und es gibt hier Spezialisten die sich da wirklich auskennen Ich würde mich freuen wenn sich jemand bei mir meldet, zwar bin ich selber nur Baujahr 57, aber ich arbeite dran *gg* Ihr könnt mir auch direkt schreiben wenn ihr wollt. (reinhard@td.co.at).
Geplant ist jedenfalls eine entsprechende Festivität zum Geburtstag, allerdings habe ich noch nicht herausgefunden wann tatsächlich die erste 'offizielle Bergbahrt' der Mutterer 1953 wirklich stattgefunden hat. Der Hammer wäre natürlich wenn jemand von der Eröffnung Fotos hätte. Die Archive vor Ort geben dazu leider nichts her
TIP: unter Fotos findet ihr ganz aktuelle Luftaufnahmen vom letzten Wochenende. Da ist der Andreas mit dem Ballon über die Nockspitze Richtung Inntal gefahren und hat tolle Aufnahmen zur Verfügung gestellt.
Die http://www.Muttereralm.at ist das Familienschigebiet vor den Toren Innsbrucks. Erreichbar auch mit der Stubaitalbahn (Station Nockhof), dem Auto und zu uns gehört auch die Götznerbahn (1 Karte = 2 Bahnen). Die seinerzeit für die Olympiade gebaute 'Götzner Abfahrt' kann man z.B. für Firmenschirennen auch in Zusammenarbeit mit dem Schiclub Götzens mieten!
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Hallo, "Muttereralm"Muttereralm hat geschrieben:Tolle Bilder ich suche für die Webseite und 'Geschichte der Mutterer' dringend gute Bilder. Könnte mir jemand solche zur Verfügung stellen?
Geplant ist jedenfalls eine entsprechende Festivität zum Geburtstag, allerdings habe ich noch nicht herausgefunden wann tatsächlich die erste 'offizielle Bergbahrt' der Mutterer 1953 wirklich stattgefunden hat. Der Hammer wäre natürlich wenn jemand von der Eröffnung Fotos hätte. Die Archive vor Ort geben dazu leider nichts her
ich habe einige Bilder und Informationen sowie weiterführende Such- und Buchtips. Das ist allerdings nicht in drei Minuten verfügbar, ich muss erst scannen und texten. Könnte entweder schon heute Abend klappen, sonst in 1-2 Tagen.
Grüße von Andrea
>>...und als der liebe Gott einmal besonders gute Laune hatte, schenkte er uns den Ski.<< Berge im Schnee, Luis Trenker, 1932
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Heißer Tipp: Stadtarchiv Innsbruck hat einiges bzw. Herrn Walter Kreuz aus Innsbruck fragen.
MFG Dachstein
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Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Hallo, hier ein paar Bilder und Texte zum Thema.
...Um 1948 setzten Bestrebungen ein, dort einen Lift zu bauen. Doch aufgrund der schlechten Wirtschaftslage wurde dieses Vorhaben aufgeschoben. 1953 erschlossen Mitglieder des Skiclubs »D'Schneevögel Götzens« mit einem Aufwand von rund 2500 freiwilligen Arbeitsstunden eine neue, etwa 10-20 m breite und 4 km lange Ski-Abfahrt vom Pfriemesköpfl nach Götzens. (243) Mitglieder der Bergwacht der Ortsstelle Mutters entfernten Wurzelstöcke, Steine, hindernde Baumstämme, umherliegendes Holz und Zäune und errichteten eine Rettungshütte mit einer Telefonleitung zum Gasthof Lärchenwald (244)
Im Januar 1954 wurde ein Doppelsessellift auf die Muttereralm eröffnet, dessen Talstation aufgrund einer bestehenden Hochspannungsleitung nicht wie gewünscht an der Stubaitalbahn-Haltestelle, sondern oberhalb davon war. (245)
Der Lift, der im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck war und von den Innsbrucker Stadtwerken geführt wurde, bestand aus zwei Teilstrecken: Die erste, von Mutters zum Nockhof, war 1265 m lang, das zweite Teilstück vom Nockhof zur Muttereralm 1610 m. Der etwas abenteuerlich aussehende Sessellift mit einem Stoffdach konnte 600 Personen pro Stunde befördern. (246) Mit 186 Doppelsesseln mit einem Gewicht von je 160 kg, die von der Tiroler Tageszeitung als »schwingende Klubsessel« betitelt wurden, (247) benötigten die Fahrgäste 17 Minuten, um auf die Muttereralm zu gelangen. Bei niedrigen Temperaturen war diese Fahrt ein sehr kaltes Unterfangen. Daher wurden die Sessellehnen linksseitig angebracht, damit den Fahrgästen bei Sonnenschein der Rücken gewärmt wurde. »Warum die Sessellehnen linksseitig angebracht sind, das hat seinen Grund darin, das der Fahrgast im Rücken weit empfindlicher gegen Kälte ist und daher bei der Fahrt die Sonne auf den Rücken scheinen soll« (248)
1958 erfolgte die Umstellung auf eine Vier-Personen-Sesselbahn. Die Parkplätze wurden erweitert und die Zufahrtsstraße vergrößert. Im darauf folgenden Jahr wurde die »FIS-Abfahrt« verbreitert und der Bau einer Gondelbahn auf die Nockspitze geplant (249), jedoch nie verwirklicht. Stattdessen wurden 1961 die Sessel durch viersitzige, eierförmige Kunststoffgondeln ersetzt. Da die Gondeln schwerer als die Sessel waren, sank die Beförderungsleistung auf 450 Personen pro Stunde (250). 1962 wurde der Lift auf das Pfriemesköpf fertiggestellt, der in fünf Minuten die Skifahrer von der Muttereralm auf das Pfriemesköpfl beförderte. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch eine mögliche Verbindung zwischen den Skigebieten der Mutereralm und der Axamerlizum diskutiert. Probleme stellten der Parkplatzmangel und die langen Wartezeiten bei den Liften dar.
243 Tiroler Tageszeitung 30.11.1953
244 Tiroler Tageszeitung 1.12.1955
245 Walter Kreutz, Die Mutteralmbahn, in: Gemeinde Mutters(Hg), Mutters, Innsbruck 2003, S.152
246 Tiroler Tageszeitung 11.1.1954
247 Tiroler Tageszeitung Nr 168, 1954
248 Tiroler Tageszeitung 11.1.1954
249 Tiroler Tageszeitung Nr 296, 1959
250 Walter Kreutz, Die Mutteralmbahn, in: Gemeinde Mutters (Hg) (siehe 245)
Der kursiv gesetzte Text ist ein Auszug aus dem Buch »Skisport in Innsbruck« Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert. Autoren Anneliese Gidl und Karl Graf.
http://www.haymonverlag.at/page.cfm?vpa ... &titnr=591
Das obige Eiergondelfoto ist aus dem Buch, als Bildquelle ist angegeben Tiroler Tageszeitung Archiv. Ich rate das Buch zu kaufen, es ist JEDEN Cent wert, voll mit Informationen, Anekdoten und Bildern. Vielleicht kannst Du Dich ja auch an die Tiroler Tageszeitung wenden, Frau Gidl und Herr Graf haben in ihrem Buch ja alle Quellen numeriert und genauso habe ich das auch für hier übernommen, damit Du siehst, wo Du suchen kannst und welche Ausgabe das war. Eine halbe Seite fehlt jetzt noch an dem servierten Text. Ich tippe den Rest nicht ab aus folgendem Grund: Urheberecht. Der Auszug ist zum Anschmecken und verführen...zum Kauf - in der Form und zu dem Zweck (Werbung )sollte kein Verlag etwas dagegen haben.
Etwas finde ich sehr komisch: Das Buch wurde herausgegeben vom »Verein Tiroler Skigeschichte«. Ich finde aber einen solchen Verein nicht. Keine Homepage, keine Adresse, nix.
Das Buch wurde gedruckt mit Unterstützung durch das Land Tirol, die Stadt Innsbruck, Innsbruck Tourismus und die Bergisel Betriebsgesellschaft. Und wat iss jezz mit diese Verein da? Hat jemand von Euch irgendwelche Info?
Ein Foto aufgenommen in der Vor-Skilift-Ära - schöööönes Winterlandschaftsbild Hier auf meiner HP findest Du einen Berann-Panorama-Plan von um 1940, Mutterer Alm noch ganz ohne Lifte.
http://www.retro-moden.de/index.php?id=innsbruck
Grüße von Andrea, Hamburg
...Um 1948 setzten Bestrebungen ein, dort einen Lift zu bauen. Doch aufgrund der schlechten Wirtschaftslage wurde dieses Vorhaben aufgeschoben. 1953 erschlossen Mitglieder des Skiclubs »D'Schneevögel Götzens« mit einem Aufwand von rund 2500 freiwilligen Arbeitsstunden eine neue, etwa 10-20 m breite und 4 km lange Ski-Abfahrt vom Pfriemesköpfl nach Götzens. (243) Mitglieder der Bergwacht der Ortsstelle Mutters entfernten Wurzelstöcke, Steine, hindernde Baumstämme, umherliegendes Holz und Zäune und errichteten eine Rettungshütte mit einer Telefonleitung zum Gasthof Lärchenwald (244)
Im Januar 1954 wurde ein Doppelsessellift auf die Muttereralm eröffnet, dessen Talstation aufgrund einer bestehenden Hochspannungsleitung nicht wie gewünscht an der Stubaitalbahn-Haltestelle, sondern oberhalb davon war. (245)
Der Lift, der im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck war und von den Innsbrucker Stadtwerken geführt wurde, bestand aus zwei Teilstrecken: Die erste, von Mutters zum Nockhof, war 1265 m lang, das zweite Teilstück vom Nockhof zur Muttereralm 1610 m. Der etwas abenteuerlich aussehende Sessellift mit einem Stoffdach konnte 600 Personen pro Stunde befördern. (246) Mit 186 Doppelsesseln mit einem Gewicht von je 160 kg, die von der Tiroler Tageszeitung als »schwingende Klubsessel« betitelt wurden, (247) benötigten die Fahrgäste 17 Minuten, um auf die Muttereralm zu gelangen. Bei niedrigen Temperaturen war diese Fahrt ein sehr kaltes Unterfangen. Daher wurden die Sessellehnen linksseitig angebracht, damit den Fahrgästen bei Sonnenschein der Rücken gewärmt wurde. »Warum die Sessellehnen linksseitig angebracht sind, das hat seinen Grund darin, das der Fahrgast im Rücken weit empfindlicher gegen Kälte ist und daher bei der Fahrt die Sonne auf den Rücken scheinen soll« (248)
1958 erfolgte die Umstellung auf eine Vier-Personen-Sesselbahn. Die Parkplätze wurden erweitert und die Zufahrtsstraße vergrößert. Im darauf folgenden Jahr wurde die »FIS-Abfahrt« verbreitert und der Bau einer Gondelbahn auf die Nockspitze geplant (249), jedoch nie verwirklicht. Stattdessen wurden 1961 die Sessel durch viersitzige, eierförmige Kunststoffgondeln ersetzt. Da die Gondeln schwerer als die Sessel waren, sank die Beförderungsleistung auf 450 Personen pro Stunde (250). 1962 wurde der Lift auf das Pfriemesköpf fertiggestellt, der in fünf Minuten die Skifahrer von der Muttereralm auf das Pfriemesköpfl beförderte. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch eine mögliche Verbindung zwischen den Skigebieten der Mutereralm und der Axamerlizum diskutiert. Probleme stellten der Parkplatzmangel und die langen Wartezeiten bei den Liften dar.
243 Tiroler Tageszeitung 30.11.1953
244 Tiroler Tageszeitung 1.12.1955
245 Walter Kreutz, Die Mutteralmbahn, in: Gemeinde Mutters(Hg), Mutters, Innsbruck 2003, S.152
246 Tiroler Tageszeitung 11.1.1954
247 Tiroler Tageszeitung Nr 168, 1954
248 Tiroler Tageszeitung 11.1.1954
249 Tiroler Tageszeitung Nr 296, 1959
250 Walter Kreutz, Die Mutteralmbahn, in: Gemeinde Mutters (Hg) (siehe 245)
Der kursiv gesetzte Text ist ein Auszug aus dem Buch »Skisport in Innsbruck« Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert. Autoren Anneliese Gidl und Karl Graf.
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Das obige Eiergondelfoto ist aus dem Buch, als Bildquelle ist angegeben Tiroler Tageszeitung Archiv. Ich rate das Buch zu kaufen, es ist JEDEN Cent wert, voll mit Informationen, Anekdoten und Bildern. Vielleicht kannst Du Dich ja auch an die Tiroler Tageszeitung wenden, Frau Gidl und Herr Graf haben in ihrem Buch ja alle Quellen numeriert und genauso habe ich das auch für hier übernommen, damit Du siehst, wo Du suchen kannst und welche Ausgabe das war. Eine halbe Seite fehlt jetzt noch an dem servierten Text. Ich tippe den Rest nicht ab aus folgendem Grund: Urheberecht. Der Auszug ist zum Anschmecken und verführen...zum Kauf - in der Form und zu dem Zweck (Werbung )sollte kein Verlag etwas dagegen haben.
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Wobei ich dann doch bezweifeln würde, dass es zwischen den 2er Sesseln und den 4er Kabinen noch 4er Sessel gegeben haben soll ...
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Ja, das hat mich auch irritiert...starli hat geschrieben:Wobei ich dann doch bezweifeln würde, dass es zwischen den 2er Sesseln und den 4er Kabinen noch 4er Sessel gegeben haben soll ...
Grüße von Amarra
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Noch einige Fundstücke aus einem Buch mit dem schlichten Titel »Innsbruck«, ohne Datumsangabe, es dürfte Mitte/Ende der 1960er Jahre gedruckt worden sein.
Priemesköpfllift - Bildunterschrift: Der Pfriemesköpfllift ist die organische Fortsetzung der Mutteralmbahn Bildunterschrift: Die Muttereralmbahn. Dort, wo sie endet, beginnt das Reich der grünen Matten im Südwesten Innsbrucks Bildunterschrift: Die Muttereralm, ein bevorzugtes Skigebiet der Innsbrucker mit einer bequemen Familienabfahrt Bildausschnitt vergrößert - wegen der Schrift am Haus im Hintergrund. Weiß ein *hüstel* Eingeborener , was das ist? Bild aus einem Innsbrucker Werbeprospekt LG Amarra64
Priemesköpfllift - Bildunterschrift: Der Pfriemesköpfllift ist die organische Fortsetzung der Mutteralmbahn Bildunterschrift: Die Muttereralmbahn. Dort, wo sie endet, beginnt das Reich der grünen Matten im Südwesten Innsbrucks Bildunterschrift: Die Muttereralm, ein bevorzugtes Skigebiet der Innsbrucker mit einer bequemen Familienabfahrt Bildausschnitt vergrößert - wegen der Schrift am Haus im Hintergrund. Weiß ein *hüstel* Eingeborener , was das ist? Bild aus einem Innsbrucker Werbeprospekt LG Amarra64
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Vielen Dank für diese interessanten Bilder!
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Wie bin ich bloß auf diesen Thread gestoßen... Die Muttereralm hat mich sporttechnisch nie interessiert, aber ich wusste nicht dass es da noch so viel zu sehen gibt. Ist für den Sommer fest vorgemerkt. Wobei... Bei der aktuellen Schneelage...
Besonders interessant finde ich die alte Mittelstation. Dass die Stütze noch steht, ist eigentlich schon ein heißes Indiz dafür, dass man auch zu faul war im Innenraum die Stahlkonstruktion komplett abzutragen. Vielleicht gibt es ja tatsächlich noch etwas zu sehen - und das wäre dann wirklich ein Stück Geschichte.
Was mich etwas wundert: Wenn die Bahn und auch der ESL 1999 noch lief, müsste es doch noch einige Bilder von vergleichsweise guter Qualität geben? Die hier geposteten Bilder vom laufenden Betrieb sehen aus als wären sie aus den 70/80er Jahren. Wenn da jemand noch was hat.. Aber das ist vielleicht eher was für einen eigenen Thread.
Besonders interessant finde ich die alte Mittelstation. Dass die Stütze noch steht, ist eigentlich schon ein heißes Indiz dafür, dass man auch zu faul war im Innenraum die Stahlkonstruktion komplett abzutragen. Vielleicht gibt es ja tatsächlich noch etwas zu sehen - und das wäre dann wirklich ein Stück Geschichte.
Was mich etwas wundert: Wenn die Bahn und auch der ESL 1999 noch lief, müsste es doch noch einige Bilder von vergleichsweise guter Qualität geben? Die hier geposteten Bilder vom laufenden Betrieb sehen aus als wären sie aus den 70/80er Jahren. Wenn da jemand noch was hat.. Aber das ist vielleicht eher was für einen eigenen Thread.
nix.
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Ich glaube, du kommst zu spät. Die Mittelstation wurde meines Wissens umgebaut, hat auf der Nordseite Rolltore bekommen, dürfte eine Pistengerätegarage geworden sein.Julian hat geschrieben: Besonders interessant finde ich die alte Mittelstation. Dass die Stütze noch steht, ist eigentlich schon ein heißes Indiz dafür, dass man auch zu faul war im Innenraum die Stahlkonstruktion komplett abzutragen. Vielleicht gibt es ja tatsächlich noch etwas zu sehen - und das wäre dann wirklich ein Stück Geschichte.
MFG Dachstein
Skitage 2012/13: 62 Stubaier Gletscher 11.10.12 Kurzbesuch, Hintertuxer Gletscher - 8.11.12 - Nach getaner Arbeit..., KSH 15.11.12 - Überm Nebelmeer, Obertauern (S) / 26.11.2012 / (Noch) klein, aber fein, Loferer Alm 8.12.12 - 8er Schwarzeck, Flachauwinkl - Kleinarl 9.12.12 - eine unbekannte Seite...,Schiwelt 13.12.12 - ein kalter Skinachmittag, Verbindungsbahn Alpbachtal 14.12.12,Dachstein West - 24.12.12 Antiweihnachtsstressski, Zinken, 31.12.12 --Jahresendski--, Heutal, 9.1.13 - Spaß im Schnee in der Näh', Rauris 9.1.13, Gemischte Gefühle, Gaißau Hintersee - 16.1.13 *Nebelflucht* Zauchensee 23.1.13, Reitherkogel 24.1.13 - Nachtschi überm Inntal, SFL - Ersatz Stubaier Gletscher 25.1.13, Fanningberg 2.3.13, Silvretta - Arena 24. / 25. 4. 13 - Ischg(ei)l, Sölden 5.5.13 - und die wollen wirklich zusperren?!
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Re: Mutterer Alm | 16.06.2012 | Wer zu spät kommt...
Dachstein hat geschrieben:
Ich glaube, du kommst zu spät. Die Mittelstation wurde meines Wissens umgebaut, hat auf der Nordseite Rolltore bekommen, dürfte eine Pistengerätegarage geworden sein.
Ich habs schon befürchtet.. werde trotzdem im Sommer mal nachsehen was noch übrig ist.
nix.