Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
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Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
Noch eine Altlast aus der Wandersaison. Hoffe der Bericht passt noch, auch wenn alle so sehnsüchtig auf den Schnee warten. Oder passt er genau deswegen
Ein wunderschöner Herbsttag wie er im Buche steht sollte uns heute erwarten. Mit Sonnenschein von der Früh weg, herrlichen Temperaturen zum Wandern und schönen Farbkontrasten zwischen herbstlich gefärbten Wiesen und Bäumen sowie dem blauen Himmel.
Welches Ziel sollte es also werden? An solchen Tagen möchte man einfach überall gleichzeitig sein. Aber das geht ja nicht. Da gibt es im Kleinwalsertal einen Berg, welcher von den Bergsteigern aufgrund der steil abfallenden Wänden mit dem französischen Berg „Céüse“ verglichen wird. Und wenn man sich Bilder von diesem Berg anschaut, liegt der Vergleich auf der Hand.
Also ging es auf den Hohen Ifen … der „Céüse des Allgäus“
Auf dem Hohen Ifen war ich schonmal, da waberte jedoch unterhalb des Gipfels der Nebel. War auch eine herrliche Stimmung, jedoch blieb einem ein unverblümtes Panorama auf das Gottesackerplateau sowie ins Tal verwehrt. Also? Ziel definiert und ab ins Kleinwalsterstal, Auto an der DSB geparkt und mit dieser die ersten 100 Höhenmeter hinauf. Viele weitere Höhenmeter sollten noch folgen.
Von der Bergstation (1.586 m) ging es anfangs recht steil über Serpentinen hinauf, dann etwas flacher werdend zum Geröllfeld, über welches es dann wieder sehr steil bis zur Scharte hinaufging. Nach der Scharte dann gemütlich mit leichter Steigung bis zum Gipfel (2.230 m).
Dort machten wir dann eine ausgiebige Rast mit Brotzeit und genossen das herrliche 360°-Panorama bis weit in die schweizer Alpen hinein.
Als Abstieg blieben zwei Möglichkeiten: Wie Aufstieg oder über die Schwarzwasserhütte. Ersteres ist zwar kürzer, aber der Abstieg über die Scharte und das Geröllfeld nicht so schön. Der Abstieg via Schwarzwasserhütte ist lang, aber sehr reizvoll und bietet schöne Ausblicke. Die Wandergruppe entschied sich dann für die längere Variante. Ich habe aber den kleinen Steig ab Anfang nicht vollends erwähnt
Nach dem kilometerlangen Abstieg gönnten wir uns eine verdiente Pause auf der Schwarzwasserhütte (1.620 m) mit Radler und Kaiserschmarrn. Aber wir waren noch nicht unten, ein weiterer Hatscher lag noch vor uns.
Die restliche Wandergruppe sehnte das Ende der Tour schon länger herbei, war bei Ankunft am Parkplatz (1.273 m) entsprechend froh, aber auch glücklich, die Tour gemacht zu haben und den Tag so in der Form genossen zu haben. Beim gemeinsamen Blick hinauf zum Gipfel waren wir uns alle einig: Sehr schön war's
Tourdaten:
Strecke: 14,591 km
Höhenunterschied: 1.587 m (▲↑) davon 302 m mit der DSB
min. Höhe: 1.244 m
max. Höhe: 2.222 m
Dauer: 6h 39min (inkl. Pausen)
GE-Track
Höhenmeterdiagramm
Bilder:
^^ Auf geht’s zur DSB
^^ Sind zwar nur 300 Höhenmeter, aber es kamen ja noch ein paar mehr dazu
^^ Also gönnten wir uns den „Luxus“ der DSB
^^ Gleich angekommen
^^ Blick von der Bergstation
^^ Wir waren heute nicht die Einzigen, welche den Tag für eine Wanderung nutzten
^^ Blick auf die Ifenhütte und ins Kleinwalsertal
^^ Blick zur Kanzelwand
^^ Weiter geht’s zuf Ifenmulde
^^ Ifenmulde
^^ Da geht es dann gleich hinauf
^^ Serpentinen durchs Geröllfeld
^^ Blick zurück
^^ Ifenmulde, rechts die Bergstation der nur im Winter in Betrieb befindlichen 2 KSB
^^ Hahnenkopf
^^ Blick ins Kleinwalsertal
^^ Auf dem Weg zur Scharte
^^ Blick zurück
^^ Oben angekommen … oben heißt aber noch nicht Gipfel
^^ Ein exponiertes Steinmännchen, dahinter der Arlberg
^^ Ein herrliches Panorama
^^ Wer mag, kann ja mal Gipfel zählen
^^ Schneebedeckte Gipfel in den Schweizer Alpen
^^ Diedamskopf
^^ Da ist der Gipfel
^^ Das einmalige Gottesackerplateau
^^ Blick hinab Richtung Hirschgundtal
^^ Grenzstein mit Gottesackerplateau
^^ Der Vogel genießt auch die Aussicht
^^ Gipfelkreuz mit Gottesackerplateau
^^ Blick zum Nebelmeer über dem Bodensee
^^ Der Grünten
^^ Die Dohlen sind auch immer da wo viele Leute sind …. könnte ja was abfallen
^^ Gipfelkreuz
^^ Blick hinab aufs Gottesackerplateau, Bergstation 2 KSB und Kleinwalsertal
^^ Da geht es noch hin, unser Rückweg im Tal
^^ Abstieg über Eisen im Fels
^^ Blick zurück
^^ Und der Blick voraus, weiter geht es im großen Bogen
^^ Blick zurück, von dort oben kommen wir
^^ Quak
^^ An der Ifersguntalpe geht es vorbei
^^ Links der Hohe Ifen, hinten die Allgäuer Alpen
^^ Der Weg ist das Ziel
^^ Walmendinger Horn
^^ Da ist sie, die Schwarzwasserhütte … ist aber noch ein Stückchen
^^ Farbenspiel im Herbst
^^ Hoher Ifen
^^ Silberdiestel
^^ Kaiserschmarrn auf der Schwarzwasserhütte
^^ Nach der Stärkung geht es weiter
^^ Der Hohe Ifen von der Rückseite … schon imposant
^^ Wir kamen zur Melköde
^^ Laubfärbung
^^ Und wieder an der Talstation der DSB … geschafft
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Re: Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
Schöne Farbstimmung hast du da eingefangen Seit wann hat die DSB denn Sommerbetrieb – oder war das schon immer so? Habe ich irgendwie anders im Kopf.
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Re: Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
Traumhafte Bilder. Vielen Dank. Vor allem der Ausblick über das Gottesackerplateau ist beeindruckend.
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Re: Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
Danke für den Bericht! Schöne Bilder und nette Tour .
Das ist schon länger so. Weiß zwar nicht wie lange genau schon, aber vor 5 Jahren bin ich im Spätsommer mal mitgefahren.Zottel hat geschrieben:Seit wann hat die DSB denn Sommerbetrieb – oder war das schon immer so? Habe ich irgendwie anders im Kopf.
Mfg Blauepistenfan
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Re: Hoher Ifen (2.230 m) - 28.09.2014 - „Céüse des Allgäus“
Tolle Bilder, die mich an eine Wander-Tour dort vor etwa 20 Jahren erinnert.
Das Bild mit dem Frosch ist auch super: da sieht man mal wieder, wie sich Lebewesen an die Natur anpassen können.
Das Bild mit dem Frosch ist auch super: da sieht man mal wieder, wie sich Lebewesen an die Natur anpassen können.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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