Diesen Sommer soll es für einige Tage ins Montafon gehen. Mein Quartier liegt in Gaschurn in der Nähe der Versettla Bahn. Die Anreise erfolgte am 8.8. mit der Bahn und von Schruns nach Gaschurn mit dem Bus. Die Fahrt bis Lindau-Reutin war anstrengend: Der Zug von München nach Lindau-Reutin war überfüllt. Entweder hat man einen Stehplatz oder man muss auf seinem Sitzplatz hoffen, dass einer der Stehenden einem nicht ins Gesicht furzt. In Österreich war die Anreise dagegen total entspannt.
9.8.2022 - Rundtour Gaschurn - Stausee Kops - Galtür - Bielerhöhe - Gaschurn.
Am ersten Tag lieh ich mir ein E-Mountainbike für eine Rundtour aus. Zunächst ging es von Gaschurn Richtung Silvretta Hochalpenstraße. Einige hundert Meter nach der Mautstelle zweigt eine für Kraftfahrzeuge gesperrter schmale Straße ab, die steil (durchschnittlich 10% Steigung, zum Teil deutlich darüber) hoch zum Stausee Kops führt. Dort kehrte ich im Gasthaus Zeinisjoch ein zum Mittagessen. Vom Zeinisjoch etwas oberhalb des Stausees fuhr ich nach Galtür hinunter. Von dort aus fuhr ich auf der Silvretta Hochalpenstraße zur Bielerhöhe, wobei der Anstieg deutlich moderater ist als der Anstieg zum Stausee Kops. Zum genießen ist dann die Abfahrt auf der Westrampe der Silvretta Hochalpenstraße zurück ins Montafon.
Hier das Höhenprofil der Tour. Insgesamt sind bei der Tour 1500 Höhenmeter bergauf zu bewältigen.
Die schmale asphaltierte Straße hoch zum Stausee Kops
An der Staumauer
Blick über den See. Im Bild erkennbar ist die Ballunspitze und Teile des Skibebiets Galtür.
Pisten an dem Schleppliften Kopssee
Bereich Breitspitzbahn
Blick aus der Nähe des Gasthofs Zeinisjoch nach Osten. Der auffällige Gipfel müsste die Fädner Spitze sein.
Stausee Kops und Ballunspitze
Inzwischen bin ich nach Galtür abgefahren. Im Bild die Hotels in der Nähe der Bergbahnen und die Ballunspitze.
Das Skigebiet Galtür im Bereich der Alpkogelbahn.
Nochmal Ballunspitze. Links davon verläuft die Silvretta Hochalpenstraße Richtung Bielerhöhe.
Eher sanft ist der Anstieg zur Bielerhöhe.
Die letzten 200 Höhenmeter sind dann wieder steiler mit um die 10% Steigung.
Blick zurück nach Osten.
Inzwischen bin ich an der Bielerhöhe angekommen und blicke über den Silvrettasee zur Schattenspitze.
Blick zur Staumauer und zu den Lobspitzen.
Eine zweite kleinere Staumauer ist auch auf der Ostseite des Sees, damit das Wasser nicht Richtung Galtür abfließen kann.
Ein Stückchen weiter in der Nähe des Restaurant Silvrettasees bei der Staumauer hat man einen Blick zur Schattenspitze und zum kleinen Piz Buin.
Hier mit etwas mehr Weitwinkel, damit ein Teil der Staumauer sichtbar ist.
Zoom zum kleinen Piz Buin mit einem Teil des Ochsentaler Gletschers
Nun geht es wieder abwärts Richtung Montafon.
Staumauer des Silvrettasees
Einige hundert Höhenmeter tiefer ist der weitaus kleinere Vermunt-Stausee
Blick über die Staumauer des Vermunt-Stausees
Beim Vermuntsee verlies ich für ein Stück die Fahrstraße und fuhr auf einem schmalen Weg um den See herum. Das Bild zeigt den Blick zurück Richtung Silvrettasee, der jedoch verdeckt ist.
Blick vom Vermuntsee zur Saarbrücker Hütte. Die Gipfel dahinter sind er Großlitzner und das Große Seehorn
Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 13.8.2022 : Heimspitze)
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Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 13.8.2022 : Heimspitze)
Zuletzt geändert von Martin_D am 21.08.2022 - 20:58, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 9.8. Rundtour Gaschurn - Galtür)
10.8.2022 : Bielerhöhe - Klostertal
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus von Gaschurn auf die Bielerhöhe. Von dort aus wollte ich eigentlich auf die Rote Furka (ein 2688 m hoher Passübergang im Silvretta Hauptkamm an der Grenze zur Schweiz). Daraus wurde nichts, da ich mich verlaufen hatte. Im Talschluss des Klostertals auf etwa 2400 Metern Höhe versäumte ich, den Bach zu überqueren und ging zunächst auf Wegspuren, später zunehmend mühsamer im weglosen Gelände auf der falschen Seite des Baches hoch. Als ich den Irrtum nach etwa 100 Höhenmetern merkte, wollte ich auf gleicher Höhe zum Weg queren. Doch in diesem Gelände war eine Überquerung des Bachs nicht möglich. Ich ging zurück und dann auf den richtigen Weg wieder etwas hoch, musste aber einsehen, dass es für die Rote Furka zu spät geworden ist. Schließlich musste ich den letzten Bus auf der Bielerhöhe um 17.50 Uhr erreichen.
Ärgerlich waren auch irritierende Zeitangaben auf den Wegweisern. Mir ist schon klar: Zeitangaben sind immer eine heikle Angelegenheit. Die Bergwanderer haben nun mal sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten und ich kann nicht verlangen, dass die Zeitangaben auf den Wegweisern auf genau mein Tempo abgestimmt sind. Was man aber eigentlich schon erwarten darf, ist, dass die Zeitangaben auf den Wegweisern bei einer Tour in sich stimmig sind. Hier war es jedoch so: Auf der Bielerhöhe stand auf einem Wegweiser die Zeitangabe 3h für die Rote Furka. Auf dem Weg gab es einen Wegweiser mit der Zeitangabe 1 1/2 h. Dummerweise hat man dort erst ein gutes Drittel, aber längst nicht die Hälfte des Aufstiegs hinter sich.
Klostertal
Die Rote Furka ist der Passübergang rechts von der Bildmitte.
Hier ist der Weg noch gut zu erkennen.
Hier habe ich gemerkt, dass ich vom Weg abgekommen bin und der richtige Weg auf der anderen Seite des Bachs verläuft, den man rechts erkennen kann. Ihn auf dieser Höhe zu überqueren, ist unmöglich. Weiter unten ist das Gelände flacher und der Bach teilt sich in mehrere Bäche auf, so dass dort eine Überquerung möglich ist.
Ich ging noch in die Nähe des Bachs, um dann aber einzusehen, dass es aussichtslos ist, auf dieser Höhe zum richtigen Weg zurückzukommen.
Blick auf die Berge westlich des Klostertals.
Das müsste die Rotfluh sein.
Klostertaler Egghorn (?)
Zurück am Silvrettasee
Piz Buin und Vermuntgletscher
Blick Richtung Paznauntal
Silvrettasee und Piz Buin
Zoom auf großen und kleinen Piz Buin und Ochsentaler Gletscher aus einer leicht anderen Perspektive.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus von Gaschurn auf die Bielerhöhe. Von dort aus wollte ich eigentlich auf die Rote Furka (ein 2688 m hoher Passübergang im Silvretta Hauptkamm an der Grenze zur Schweiz). Daraus wurde nichts, da ich mich verlaufen hatte. Im Talschluss des Klostertals auf etwa 2400 Metern Höhe versäumte ich, den Bach zu überqueren und ging zunächst auf Wegspuren, später zunehmend mühsamer im weglosen Gelände auf der falschen Seite des Baches hoch. Als ich den Irrtum nach etwa 100 Höhenmetern merkte, wollte ich auf gleicher Höhe zum Weg queren. Doch in diesem Gelände war eine Überquerung des Bachs nicht möglich. Ich ging zurück und dann auf den richtigen Weg wieder etwas hoch, musste aber einsehen, dass es für die Rote Furka zu spät geworden ist. Schließlich musste ich den letzten Bus auf der Bielerhöhe um 17.50 Uhr erreichen.
Ärgerlich waren auch irritierende Zeitangaben auf den Wegweisern. Mir ist schon klar: Zeitangaben sind immer eine heikle Angelegenheit. Die Bergwanderer haben nun mal sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten und ich kann nicht verlangen, dass die Zeitangaben auf den Wegweisern auf genau mein Tempo abgestimmt sind. Was man aber eigentlich schon erwarten darf, ist, dass die Zeitangaben auf den Wegweisern bei einer Tour in sich stimmig sind. Hier war es jedoch so: Auf der Bielerhöhe stand auf einem Wegweiser die Zeitangabe 3h für die Rote Furka. Auf dem Weg gab es einen Wegweiser mit der Zeitangabe 1 1/2 h. Dummerweise hat man dort erst ein gutes Drittel, aber längst nicht die Hälfte des Aufstiegs hinter sich.
Klostertal
Die Rote Furka ist der Passübergang rechts von der Bildmitte.
Hier ist der Weg noch gut zu erkennen.
Hier habe ich gemerkt, dass ich vom Weg abgekommen bin und der richtige Weg auf der anderen Seite des Bachs verläuft, den man rechts erkennen kann. Ihn auf dieser Höhe zu überqueren, ist unmöglich. Weiter unten ist das Gelände flacher und der Bach teilt sich in mehrere Bäche auf, so dass dort eine Überquerung möglich ist.
Ich ging noch in die Nähe des Bachs, um dann aber einzusehen, dass es aussichtslos ist, auf dieser Höhe zum richtigen Weg zurückzukommen.
Blick auf die Berge westlich des Klostertals.
Das müsste die Rotfluh sein.
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Re: Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 11.8. : Gargellen - Schlappiner Joch)
11.8. : Gargellen - Schlappiner Joch
Heute fuhr ich mit den E-Mountainbike von Gaschurn nach Gargellen. Dort fuhr ich mit der Bergbahn hoch, um im Bergrestaurant einzukehren. Nach der Talfahrt fuhr ich mit dem E-Mountainbike weiter bis in die Nähe der Oberen Valzifenzalpe auf etwa 1800 Metern Höhe. Von dort an ging es noch eine gute Stunde zu Fuß weiter auf das Schlappiner Joch auf 2202 Meter, wo sich auch die Schweizer Grenze befindet.
Madrisa von der Bergstation der Seilbahn in Gargellen
Blick zum Schlappiner Joch vom Abstellplatz des Bikes.
Blick zurück ins Gargellener Tal vom gleichen Standort.
Nun sind es nur noch 10 Minuten bis zum Joch.
Blick Richtung Schweiz. Auf der Schweizer Seite waren deutlich mehr Wolken. Rechts außen ist der Weißfluh-Gipfel.
Berge auf der Schweizer Seite
Schlappiner Spitze
Blick vom Joch Richtung Gargellen
Abstiegsweg
Madrisa
Schöne Blumen und im Hintergrund das Wintertal
Blick auf Platinaköpfe und Rütihorn im Vorderen Gargellener Tal.
Wintertal
Heute fuhr ich mit den E-Mountainbike von Gaschurn nach Gargellen. Dort fuhr ich mit der Bergbahn hoch, um im Bergrestaurant einzukehren. Nach der Talfahrt fuhr ich mit dem E-Mountainbike weiter bis in die Nähe der Oberen Valzifenzalpe auf etwa 1800 Metern Höhe. Von dort an ging es noch eine gute Stunde zu Fuß weiter auf das Schlappiner Joch auf 2202 Meter, wo sich auch die Schweizer Grenze befindet.
Madrisa von der Bergstation der Seilbahn in Gargellen
Blick zum Schlappiner Joch vom Abstellplatz des Bikes.
Blick zurück ins Gargellener Tal vom gleichen Standort.
Nun sind es nur noch 10 Minuten bis zum Joch.
Blick Richtung Schweiz. Auf der Schweizer Seite waren deutlich mehr Wolken. Rechts außen ist der Weißfluh-Gipfel.
Berge auf der Schweizer Seite
Schlappiner Spitze
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Blick auf Platinaköpfe und Rütihorn im Vorderen Gargellener Tal.
Wintertal
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Re: Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 10.8.2022 : Bielerhöhe - Klostertal)
12.8.2022 : Albonakopf
Auch am heutigen Tag unternahm ich eine Bike&Hike Tour. Diesmal ging es in die Verwall-Gruppe. Von Gaschurn fuhr ich mit dem E-Mountainbike das Valschavieltal hoch, bis auf etwa 2200 Höhe der Fahrweg endet. Von dort ging ich ein Stück des Wormser Höhenweges zum Valschavieljoch. Um auf den Albonakopf (2482 m) zu kommen, waren noch weitere 50 Höhenmeter im steilen weglosen Gelände zu bewältigen.
Hier befinde ich mich etwa in der Mitte des Valschavieltales
Blick talaufwärts vom gleichen Standort
Hier parkte ich das Bike. Das Valschavieljoch ist ganz rechts zu sehen. Der Albonakopf ist bereits rechts außerhalb des Bildausschnittes. Links vom Joch ist der Valschavielkopf.
Das müsste der Verbellakopf im Valschavielkamm sein.
Valschavielsee und das östliche Ende des Valschavielkammes
Wegloser Anstieg zum Albonakopf
am Gipfel. Die Turnerei zum 30 Meter entfernten Gipfelkreuz auf gleicher Höhe habe ich mir gespart. Der Berg rechts dahinter ist der Valschavieler Maderer.
Hier sieht man einen Auschnitt der Fahrstraße. Der Abstellplatz für das Bike ist knapp links außerhalb vom Bildausschnitt.
Blick auf den Valschavielsee vom Gipfel des Albonakopfes. Der Berg hinter dem See in der Bildmitte ist der Schrottenkopf.
Blick über das Valschavieljoch hinweg zum Valschavielkopf (2696 m). Diesen Gipfel habe ich auch ins Auge gefasst für die Tour heute. Von der Zeit her wäre es sich ausgegangen. Aber da das Wetter nicht ganz sicher war (später hat es auch etwas getröpfelt), wollte ich nicht so weit weg vom Joch ins weglose Gelände steigen und habe mich am joch für den deutlich kürzeren Abstecher zum Albonakopf entschieden.
Markantester Gipfel rund um Valschavieltal ist der zum Montafon vorgeschobene Valschavieler Maderer. Das Bild zeigt auch das Ende der Fahrstraße, wo mein Bike steht.
Weg zum Valschavieljoch (etwa eine halbe Stunde von hier)
Auch am heutigen Tag unternahm ich eine Bike&Hike Tour. Diesmal ging es in die Verwall-Gruppe. Von Gaschurn fuhr ich mit dem E-Mountainbike das Valschavieltal hoch, bis auf etwa 2200 Höhe der Fahrweg endet. Von dort ging ich ein Stück des Wormser Höhenweges zum Valschavieljoch. Um auf den Albonakopf (2482 m) zu kommen, waren noch weitere 50 Höhenmeter im steilen weglosen Gelände zu bewältigen.
Hier befinde ich mich etwa in der Mitte des Valschavieltales
Blick talaufwärts vom gleichen Standort
Hier parkte ich das Bike. Das Valschavieljoch ist ganz rechts zu sehen. Der Albonakopf ist bereits rechts außerhalb des Bildausschnittes. Links vom Joch ist der Valschavielkopf.
Das müsste der Verbellakopf im Valschavielkamm sein.
Valschavielsee und das östliche Ende des Valschavielkammes
Wegloser Anstieg zum Albonakopf
am Gipfel. Die Turnerei zum 30 Meter entfernten Gipfelkreuz auf gleicher Höhe habe ich mir gespart. Der Berg rechts dahinter ist der Valschavieler Maderer.
Hier sieht man einen Auschnitt der Fahrstraße. Der Abstellplatz für das Bike ist knapp links außerhalb vom Bildausschnitt.
Blick auf den Valschavielsee vom Gipfel des Albonakopfes. Der Berg hinter dem See in der Bildmitte ist der Schrottenkopf.
Blick über das Valschavieljoch hinweg zum Valschavielkopf (2696 m). Diesen Gipfel habe ich auch ins Auge gefasst für die Tour heute. Von der Zeit her wäre es sich ausgegangen. Aber da das Wetter nicht ganz sicher war (später hat es auch etwas getröpfelt), wollte ich nicht so weit weg vom Joch ins weglose Gelände steigen und habe mich am joch für den deutlich kürzeren Abstecher zum Albonakopf entschieden.
Markantester Gipfel rund um Valschavieltal ist der zum Montafon vorgeschobene Valschavieler Maderer. Das Bild zeigt auch das Ende der Fahrstraße, wo mein Bike steht.
Weg zum Valschavieljoch (etwa eine halbe Stunde von hier)
Zuletzt geändert von Martin_D am 21.08.2022 - 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Montafon und Umgebung - 9.8. bis 13.8.2022 (aktuell: 12.8.2022 : Albonakopf)
13.8.2022 - Heimspitze
Der Bericht vom letzten Tag meines Montafonaufenthalts kommt mit etwas Verspätung. Der letzte Tag war eine lange Tageswanderung. Die Route war wie folgt:
Versettlabahn Bergstation - Versettla - Madrisella - Heimspitze - Gargellen
Der erste Teil war eine Wanderung, die mehr oder weniger immer am Grat entlang verlief. Höchster Punkt der Tour war die Heimspitze (2685 m), die sich oberhalb des Skigebietes Silvretta Nova befindet. Bis zur Heimspitze war ich rund 3 3/4 Stunden unterwegs. Der Abstieg führte zunächst etwa eine halbe Stunde den Aufstiegswegsweg zurück, bevor es dann nach rechts zunächst sehr steil bis zur Vergaldaalpe hinab ging. Von da an muss man entlang eines Fahrwegs nach Gargellen laufen. Mit dem letzten Bus ging es dann zurück nach Gaschurn, wobei ich an der Talstation der Valiserabahn in St. Gallenkirch umsteigen musste.
Insgesamt war es eine sehr lohnenswerte und abwegslungsreiche Bergwanderung, bei der man aber schon den ganzen Tag unterwegs ist.
Zum ersten Mal holte ich meinen Foto am Versettlagifpfel aus dem Rucksack, den man nach etwa 75 Minuten erreicht. Das Bild zeigt den Stausee Kops, an dem ich am ersten Tag war.
Stausee Kops im Zoom mit Pisten des Galtürer Skigebiets
Blick zum Valschavieltal, dem Tourenbereich, wo ich am Vortag war. Links der Valschavieler Maderer, rechts weiter hinten die Kuchenspitze, die nach dem Hohen Riffler der höchste Gifpel der Verwallgruppe ist.
Valschavieler Maderer im Zoom
Kuchenspitze im Zoom mit kleinem Gletscher
Blich zum Bereich der Bergstation der Valiserabahn und der relativ neuen 8KSB Silvretta
40 Minuten später bin ich am Madrisella. Das Bild zeigt den Weiterweg entlang des Bergrückens über das Matschuner Joch. Die Heimspitze ist rechts außerhalb des Bildes. Die Madrisella kann man auch links des Grates umgehen und würde dabei vielleicht eine Viertelstunde sparen.
Heimspitze
Blick aus der Nähe des Matschuner Jochs zum Skigebiet
Gelände in der Nähe des Matschuner Jochs
Der Weg führt an diesem hübschen namenlosen See vorbei.
Blick zum Großen Seehorn im Silvrettahauptamm
Ein weiterer See, an dem man vorbeikommt. Dahinter das Ziel des Tages, die Heimspitze.
Gipfelkreuz der Heimspitze.
Blick zu den Gipfeln des Rätikons mit Sulzfluh und Schesaplana.
Blick hinab zum Silvretta Nova Skigebiet.
Dreiländerspitze in der zentralen Silvrettagruppe
Abstieg im steilen Gelände zur Vergaldaalpe. Von da an geht es den Fahrweg abwärts nach Gargellen
oberes Vergaldatal
Blick zurück zur steilen Bergflanke, durch die der Abstiegsweg führt.
Der Bericht vom letzten Tag meines Montafonaufenthalts kommt mit etwas Verspätung. Der letzte Tag war eine lange Tageswanderung. Die Route war wie folgt:
Versettlabahn Bergstation - Versettla - Madrisella - Heimspitze - Gargellen
Der erste Teil war eine Wanderung, die mehr oder weniger immer am Grat entlang verlief. Höchster Punkt der Tour war die Heimspitze (2685 m), die sich oberhalb des Skigebietes Silvretta Nova befindet. Bis zur Heimspitze war ich rund 3 3/4 Stunden unterwegs. Der Abstieg führte zunächst etwa eine halbe Stunde den Aufstiegswegsweg zurück, bevor es dann nach rechts zunächst sehr steil bis zur Vergaldaalpe hinab ging. Von da an muss man entlang eines Fahrwegs nach Gargellen laufen. Mit dem letzten Bus ging es dann zurück nach Gaschurn, wobei ich an der Talstation der Valiserabahn in St. Gallenkirch umsteigen musste.
Insgesamt war es eine sehr lohnenswerte und abwegslungsreiche Bergwanderung, bei der man aber schon den ganzen Tag unterwegs ist.
Zum ersten Mal holte ich meinen Foto am Versettlagifpfel aus dem Rucksack, den man nach etwa 75 Minuten erreicht. Das Bild zeigt den Stausee Kops, an dem ich am ersten Tag war.
Stausee Kops im Zoom mit Pisten des Galtürer Skigebiets
Blick zum Valschavieltal, dem Tourenbereich, wo ich am Vortag war. Links der Valschavieler Maderer, rechts weiter hinten die Kuchenspitze, die nach dem Hohen Riffler der höchste Gifpel der Verwallgruppe ist.
Valschavieler Maderer im Zoom
Kuchenspitze im Zoom mit kleinem Gletscher
Blich zum Bereich der Bergstation der Valiserabahn und der relativ neuen 8KSB Silvretta
40 Minuten später bin ich am Madrisella. Das Bild zeigt den Weiterweg entlang des Bergrückens über das Matschuner Joch. Die Heimspitze ist rechts außerhalb des Bildes. Die Madrisella kann man auch links des Grates umgehen und würde dabei vielleicht eine Viertelstunde sparen.
Heimspitze
Blick aus der Nähe des Matschuner Jochs zum Skigebiet
Gelände in der Nähe des Matschuner Jochs
Der Weg führt an diesem hübschen namenlosen See vorbei.
Blick zum Großen Seehorn im Silvrettahauptamm
Ein weiterer See, an dem man vorbeikommt. Dahinter das Ziel des Tages, die Heimspitze.
Gipfelkreuz der Heimspitze.
Blick zu den Gipfeln des Rätikons mit Sulzfluh und Schesaplana.
Blick hinab zum Silvretta Nova Skigebiet.
Dreiländerspitze in der zentralen Silvrettagruppe
Abstieg im steilen Gelände zur Vergaldaalpe. Von da an geht es den Fahrweg abwärts nach Gargellen
oberes Vergaldatal
Blick zurück zur steilen Bergflanke, durch die der Abstiegsweg führt.
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