Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

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starli
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Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

(Fortsetzung von Minschuns: http://www.alpinforum.com//forum/viewto ... 53&t=59097)

Tag 2 von 3: Braunwald, 28.1.2018

So, dann ging's also heute endlich mal nach Braunwald. Wollte ich ja auch schon ewig, natürlich hauptsächlich wg. der Retro-Kombibahn: 4EUB + Seitwärts-KDSB. Wär schön, wenn sie das am Jänner auch gemacht hätten. Allerdings wird das mein einziger Besuch hier bleiben ... Immerhin hatte ich ja die Tageskarte schon, 24,- CHF dank der 50%-Aktion auf ticketcorner im Dezember.

Angenfangen hatte es schon mal mit dem Parkplatz, die oberen waren voll, der untere bedeutete extra Fußweg, weil unterhalb des Bahnhofs und schwachsinnigerweise ist die einzige Unterführung (außer ganz vorne die Straße) erst ein schönes Stück hinter dem Bahnhof. Also erst mal ewig zum Bahnhof hinlaufen, dann nochmal weiter, dann endlich unten druch und wieder ein schönes Stück zurück, mitten im Bahnhof dann 2 Stockwerke nach oben und die SSB fährt einem vor der Nase weg. Zum Glück fuhr sie dann nicht nach Fahrplan im 30-min-Takt (wie an der Straße und dem Pistenplan angeschrieben), sondern so ca. im 15-min-Takt. Und für diesen weiten Weg (lt. GE sind das ca. 400m Fußweg) muss man dann auch noch Parkgebühren zahlen. 5,- CHF für 24h lt. Website, nachmittags an der Kasse warens dann nur 4,- CHF. Für schweizer Verhältnisse ja glatt günstig, morgen an der Rigi solltens 8,- werden (egal an welchem Parkplatz).

Die SSB selbst kam mir auch schlecht konstruiert vor, da man so gut wie auf der kompletten Strecke schief in den Abteilen steht. Die Lauferei an der Bergstation hielt sich aber in Grenzen, die anschließende GUB war nervig voll, die 2. Sektion genauso. Am SL Mattwald dann gleich mal Wartezeiten, denn der lief sehr langsam und hatte für die lahme Geschwindigkeit einen zu großen Gehängeabstand. Überhaupt war es wieder einmal recht voll in der angeblich doch so leeren Schweiz. Und Schweiz-typisch muss man auch im Skigebiet immer wieder etwas Laufen bzw. Schieben.

In Betrieb waren alle Lifte und alle Abfahrten, mit Ausnahme der beiden Skirouten an der Kombibahn. Auch wenn die Pisten zumeist recht schmal und unmodelliert und schön hügelig und so sind, wirklich überzeugen konnte mich das Skigebiet nicht. Nachmittags gab's noch eine große Portion Älplermakkaroni um 18,- CHF plus ca. 3,90 für's 0.3er Mineral. Um ca. 16h hörte ich auf.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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^ Fahrstrecke des verlängerten WE 27.-29.1.2018
C) Braunwald, der Strich darunter war wohl ein GPS-Empfangsproblem.

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^ GPS-Track 28.1.2018

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^ Talstation SSB

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^ Bergstation SSB

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^ Ausgang SSB, kurzer Fußweg zur Abfahrt

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^ GUB Sektion 1, kurz, aber nur 2x2 Kabinen und sehr eng

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^ GUB Sektion 2 Bergstation, 2x4 Kabinen, auch nicht sehr lang

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^ Suchspiel: Wer findet die Talstation des SL

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^ SL Mattwald, ultralahm, langer Gehängeabstand (für die lahme Geschwindigkeit), somit Wartezeiten

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^ SL Mattwald (Streiff)

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^ Der Grund für den Besuch in Braunwald: Die kuriose Kombibahn 4EUB + SeitwärtsKDSB

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^ Natürlich nahm ich die Seitwärtssessel. Schon sehr unbequem, das Ein- und Aussteigen mit dem Rucksack.

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^ Kombibahn Gumen

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^ Blick rüber zur Bergstation der GUB und der daran anschließenden DSB

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^ Bergstation Kombibahn

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^ Stillgelegter SL an der Bergstation der Kombibahn

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^ Stillgelegter SL an der Bergstation der Kombibahn, die Hänge sind das einzig interessante an der Abfahrt dieser Bahn, danach kommt gleich mal ein schmaler und langer Skiweg, den man sich mit Fußgängern teilen muss und danach die Abfahrt, die man auch von der GUB erreicht und die man somit viel zu häufig fahren muss.

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^ Nach dem Skiweg kann man auch zur DSB wechseln, aber egal ob links rum im Schuss oder rechts rum über den Übungslift, man muss immer laufen, um zur Talstation zu kommen, weil die auf dem Hügel gebaut wurde. In der Schweiz muss es auch immer etwas komplizierter sein. Paar Meter nach unten versetzt (egal ob vor oder zurück) und man würde auch vom SL Mattwald besser hinkommen. So ein Krampf.

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^ Die vordere DSB, ebenfalls mit den kuriosen Streiff-Stützen

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^ Rückseiten-DSB

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^ Die Abfahrten an der vorderen DSB sind schon ganz schön steil

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^ Die beste Abfahrt ist aber die schwarze an der Rückseiten-DSB

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^ Schwarze Abfahrt an der Rückseiten-DSB. Danach wird's steil.

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^ Rückseiten-DSB, links die schwarze Abfahrt mit dem urigen Start

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^ Eine andere Abfahrt an der vorderen DSB, in Verlängerung führt diese zum lahmen SL

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^ .. da kommt man dann raus, am SL Mattwald. Ahja, von der Bergstation kommt man natürlich nicht ohne Bergauf zu müssen zur DSB, nur zur Abfahrt zu den Talstationen der Gondelbahnen kann man mit etwas weniger Schieberei gelangen.

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^ Bis der nächste Bügel kommt, hat man, während man am Einstieg wartet, genug Zeit, mal eben den Rucksack abzunehmen, die Cam raus zu holen und ein Foto zu machen.

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^ GUB und DSB. Zum Restaurant kommt man auch nur bequem, wenn man die GUB fährt, sonst heißt es wieder bergauf gehen/schieben.

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^ Talstation GUB Sektion 2

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^ Interessant, beide GUBs sind nicht im geplanten Vollausbau, der da wäre: 4x4 Kabinen oben (statt 2x4) und 2x3 unten (statt 2x2). Und erst im Vollausbau hätten beide 1300 p/h.

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^ Vordere DSB hat eine nette Landschaft

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^ Komische Stützen da, vom Seilbahnhersteller Streiff

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^ Älplermakkaroni mit Apfelmus müssen natürlich konsumiert werden, wenn es sie gibt.

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^ Die vordere DSB hatte wohl unlängst eine Seilentgleisung? Aber wo sind die Spuren der Sessel ..

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^

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^ Da lag wohl ein (das?) Seil im Schnee ..

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^ Rückseiten-DSB

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^ Bergstation der Kombibahn

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^ Bergstation der Kombibahn und Ex-SL

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^ Ex-SL

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^ Ende der Abfahrt und kurzer Fußweg zur Bergstation der SSB

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^ Vom (autofreien) Ort Braunwald bekommt man so gut wie gar nix mit im Skigebiet, schade eigentlich.

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^ SSB

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^ SSB - Tunnel. Kaum zu glauben, dass wir in dieses kleine Loch reinpassen ;)

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^ Im Tunnel

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^ Weiche

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^ Halt an der Zwischenstation

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^ Talstation SSB und Parkplätze. Mein Auto steht ca. direkt in Bildmitte hinter dem Grünen, der Fußweg geht aber weit links vom Bild herum

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^ Das Stück vom Bahnhof zur Unterführung kommte man morgens und abends jeweils auf einer Seite abfahren, immerhin.

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^ Links die SSB Talstation und der Bahnhof. Wer auf diesem Parkplatz vor dem Bahnhof steht, hat noch etwas weniger Fußweg als die, die wie ich hinter mir am großen Parkplatz stehen müssen.
(Ok, es gibt auch ein paar Parkplätze weiter oben, die näher an der Bahn sind, weil auf der richtigen Seite der Gleise.)

Fazit: Gibt für mich interessantere Skigebiete, selbst ohne diese nervige Lauferei am Parkplatz würd ich hier vmtl. nicht so schnell nochmal herfahren, aber so schon gleich gar nicht ..

Da ich morgen auf die Rigi will (ebenfalls 50%-Skipass), suchte ich vorgestern noch ein Zimmer auf dem Weg oder in der Gegend; fündig wurde ich dann in Weggis direkt am See um die CHF 70,- oder so inkl. DU/WC im Zimmer und inkl. Frühstück; auch weil ich zur Abwechslung mal von der anderen Seite auf die Rigi fahren wollte. Da wohl genug Zimmer frei waren, erhielt ich ein kostenloses Upgrade auf ein See-Blick-Zimmer.

Premiere heute in diesem 3-Sterne-Hotel in der Schweiz: Man wollte die Kreditkarte als Pfand bis morgen früh haben - sie begründete es wg. den Asiaten, die sie hier haben. Ich hab dann gesagt, dass ich lieber gleich zahle. Da ich ja noch ziemlich satt war und die Preise im Restaurant recht hoch waren, wollte ich nur entweder was kleines oder nur eine Nachspeise essen. Von den kleinen Sachen sagte mir Preis- und Inhaltsmäßig nichts wirklich zu (den Spezialburger mit Pommes um 30,- CHF hätte ich mir evtl. sogar gekauft, aber ich wusste, dass ich den wohl nicht mehr schaffen würde heute), also nahm ich nur ein Eis, bzw. war dann nur ca. eine Kugel Eis in diesem wohl eher schweizerischen Eisbecher drin. Kostete dann 12,50 CHF. Plus das kleine Cola Zero um 4,60 CHF, macht 17,10 CHF, was ich dann auf 19,- aufrunden ließ. "Weggis" das Geld schnell in der Schweiz. Ich will wieder die Preise von unserer Kirgistan-Reise haben ;)

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^ Mein heutiges Hotel in Weggis

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^ Eisbecher statt richtigem Abendessen, war aber etwas wenig Eis drin und mit dem anderen Zeug da recht trocken.

Wlan ist gut, Heizungen etwas schwach (die elektrische Spirale im Bad ging gar nicht), Frühstück ab 8 Uhr. Das Buffet sah auch etwas größer aus, als es vom Inhalt dann war. Offizieller Preis (für Außenstehende) wäre glaub ich 18,50 CHF - wird mir immer ein Rätsel bleiben, wer so viel für ein Frühstück zahlt. Finde schon 9-12,- €, wie oft in Frankreich, viel zu teuer und würd ich optional auch nie bezahlen.

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^ Nächtliches Pano auf den Vierwaldstättersee (6sec)

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^ Nächtliches Pano auf den Vierwaldstättersee (6sec)

(Fortsetzung folgt.)
Zuletzt geändert von starli am 15.02.2018 - 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Naturbahnrodler »

Danke für den Bericht. Scheint als wäre ich mit meiner Einschätzung richtig, dass ich in diesem Gebiet als Skifahrer nicht glücklich werden würde. War da schon mehrmals im Sommer oder zum Rodeln. Bei genügend Schnee hat es ja sogar zwei Rodelbahnen an den GUBs.
Zum Skifahren reizt es mich dort aber mit dieser Infrastruktur nicht. Die tiefe Lage des Gebiets und die doch eher schmal wirkenden Pisten laden auch nicht gerade ein. Da werde ich weiterhin Elm unter den Glarner Skigebieten bevorzugen.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Talabfahrer »

starli hat geschrieben: 14.02.2018 - 07:21 Bild
^ Die vordere DSB hatte wohl unlängst eine Seilentgleisung?
Bestimmt nicht, denn sonst sähe man ja die Einschlagstellen der Sessel und der Eindruck auf der Schneeoberfläche wäre um ein Vielfaches tiefer. Und ein bisschen Spuren in der Öffentlichkeit hätte das doch wohl auch hinterlassen. Oder haben sie vor der "Entgleisung" ganz schnell alle fix geklemmten Sessel vom Seil genommen?
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

Danke für den Hinweis, hab's ausgebessert.
und der Eindruck auf der Schneeoberfläche wäre um ein Vielfaches tiefer.
Muss nicht sein, das ist ja harter "Betonschnee" und kein Pulver, sieht man ja an den Regenrinnen, alles Harsch da ..

Meinst du, die Sessel wurden entfernt und dann das Seil absichtlich auf den Boden gelegt? Oder es war irgendein anderes Seil/Kabel, das da verlegt wurde? Komisch nur, dass es genau in der Spur ist und auch in seiner Spur im Schnee geblieben ist...?!
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Talabfahrer »

Ich kann auch nur raten, aber am plausibelsten scheint mir, dass ein dünnes Seil oder Kabel, zu welchem Zweck auch immer, entlang der Lifttrasse nach oben gezogen wurde. Könnte sogar an einem Sessel befestigt worden sein und man hat dann die Anlage als "Zugvorrichtung" außerhalb des normalen Betriebs verwendet, wobei das natürlich sehr genau von mitfahrenden Mitarbeitern beobachtet worden sein muss.

Wenn ich selbst so was sehe, dann frage ich halt freundlich beim Personal nach und habe bisher eigentlich fast immer eine vernünftige Antwort bekommen.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

Ging aber erst im Bereich der gefällten Bäume los, die Spur im Schnee. Evtl. wurden die mit einer Elektro-Kettensäge gefällt, wobei man dann das Kabel bergauf hätte verlegen müssen. Wie auch immer man das dann wieder eingesammelt hat (rückwärts gefahren?) ..
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Wirklich spannend, was das gewesen sein könnte. Eher was dünneres würde ich annehmen. Aber kaum eine Seilentgleisung.
Mal angenommen, das Seil musste verkürzt werden: Kann man es temporär abspannen, indem man nur auf einem kurzen Stück, wo man es neu spleisst, die Sessel abnimmt und die restlichen alle hängen lässt? Aber dann müsste man irgendwo im Spleissbereich viele andere Spuren sehen. Dünkt mich also auch sehr unwahrscheinlich.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Talabfahrer »

starli hat geschrieben: 15.02.2018 - 12:50 Evtl. wurden die mit einer Elektro-Kettensäge gefällt, wobei man dann das Kabel bergauf hätte verlegen müssen.
Du meinst, so als Einstieg in eine "Grüne Forstwirtschaft" mit einem Lift als Abrollanlage für eine 500 m-Kabeltrommel? Energieverbrauch 100 kWh und 5 Mannstunden Personalkosten zum Abrollen, um einen halben Liter Zweitaktgemisch für eine "normale" Kettensäge "einzusparen". :rofl:
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

Vielleicht dürfen da oben nur elektrische betrieben werden, der Ort ist ja anscheinend auch Autofrei, wird's vielleicht gar kein Benzin geben ;)

Keine Ahnung, aber wenn's nicht das Seil von der DSB gewesen sein soll, wird's wohl ein (Stark-) Stromkabel gewesen sein, mehr bleibt ja nicht übrig?!

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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von David93 »

Vielleicht ist einfach nur das Seil mal vereist und als es durch die Sonne aufgetaut ist, ist das warme Schmelzwasser in den Schnee getropft und hat diese Spur hinterlassen.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Das kann nicht sein, schau Dir die Ecke bei der Stütze mal an. Zuerst dachte ich an Schnee/Eis, der da runtergefallen ist, wie man es häufig sieht, aber bei der Stütze schliesst sich das ebenfalls aus.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von David93 »

Da haste recht. :o
Naja, dann wird halt wirklich jemand was vom Sessel aus hinterhergeschleift haben. Ich hab selbst mal gesehen, als Renn-Kiddies zusammengepackt haben und ihre Rolle mit dem Absperrband auf dem Sessel mitgenommen haben, die haben das aus Spaß ein Stück abgerollt und über den Boden schleifen lassen. Das war am Talkaser in Westendorf. Wird hier wohl ähnlich gewesen sein.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Mt. Cervino »

Interessantes Rätsel.
David93 hat geschrieben: 16.02.2018 - 15:56 Naja, dann wird halt wirklich jemand was vom Sessel aus hinterhergeschleift haben.
Kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre der Abdruck nicht so linear und gleichmäßig.
Also:
Hinterherschleifen -> Abdruck wäre nicht so gleichmäßig und linear
Runtertropfen -> Ablenkung an Stütze spricht dagegen
Stromkabel (gerissen) -> Kann auch nicht sein. Abdruck zu dick und bei abgerissenen Kabel wäre der Abdruck auch wieder nicht so gleichmäßig und linear
Tragseil -> Eigentlich die einzige logische Erklärung (Dicke des Abdrucks, gleichmäßiger linearer Abdruck, Ablenkung an der Stütze
Aber: Warum gibt es keine Sesselabdrücke die viel deutlicher sein müssten als der Seilbadruck....
Hmmmm....
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

ATV hätte auch noch eine Idee:
Vermutlich musste man in der Nacht die Sturmschäden entfernen und hat die DSB als Scheinwerfermast genutzt?
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von lokfuehreraufski »

Und Schweiz-typisch muss man auch im Skigebiet immer wieder etwas Laufen bzw. Schieben.
genau das nervt mich auch immer wieder
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Das nervt mich vor allem in Saas Fee. Und Zermatt hat auch noch etwas davon. Aber sonst? Da fällt mir jetzt kein Unterschied zu Österreich oder Italien auf. Beispiele?
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Pilatus »

Ob das jetzt Schweiz typisch ist weiss ich nicht. Aber der schlimmste Kandidat ist m.E. der Hasliberg, und das völlig unnötig.

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starli
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von starli »

ski-chrigel hat geschrieben: 17.02.2018 - 20:24 Aber sonst? Da fällt mir jetzt kein Unterschied zu Österreich oder Italien auf. Beispiele?
Ich sag ja nicht, dass es das in AT und IT und FR nicht auch gibt, aber in CH ist's m.E. häufiger und nerviger. Also in den von mir zuletzt besuchten Gebieten fällt mir da neben Braunwald und Minschuns noch Elsigen und sehr negativ Arolla (Berichte folgen noch) ein, ansonsten hab ich da noch z.B. in Erinnerung die eine Außenrumabfahrt in den PdS in einem Schweizer Ort, irgendeine linke Abfahrt in den Flumserbergen, Disentis zumindest im Mai (im Winter wird ja das Förderband gehen), in Vals und Bivio die Verbindungen zwischen den SL, Mythen hatte auch seine Ecken, Zermatt wurde schon genannt und bei den meisten anderen der insg. 54 in der Schweiz besuchten Gebieten meine ich auch das eine oder andere im Hinterkopf zu haben, bin mir jetzt aber nicht überal so ganz sicher. War nicht auch auf der Klewenalp die eine oder andere Verbindung sehr schiebelastig / bergauf zu gehen?
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Hasliberg, volle Zustimmung, furchtbar.
Die Verbindung von der Stockhütte zur Klewenalp auch, mein häufiger Mittagssport, aber sonst nicht wirklich.
Dass es in einem Skigebiet irgendeine Piste gibt, die so ein Stück hat, mag sicher stimmen, aber deswegen das ganze Gebiet so einzuteilen, kann ich zB bei Disentis und den Flumserbergen nicht nachvollziehen. Sonst müsste ich zB Hintertux wegen der Sommerbergalmabfahrt ja auch grad so disqualifizieren. Ua.
Mir ist jetzt einfach diesbezüglich noch kein landestypischer Unterschied aufgefallen und das obwohl ich ja grad vorwiegend Schweizer Gebiete kenne. Aber ich muss natürlich auch zugeben, dass ich Kleinstskigebiete, wie Du sie besuchst, nicht kenne. Meine Vergleiche beziehen sich also auf mittlere bis grosse Gebiete.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von judyclt »

Die Spur im Schnee unter der DSB ist wirklich kurios.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Päscu »

Also, mir gefällt Braunwald. Es gibt am Seblengrat und ins Bächi hinunter etwas anspruchsvollere Pisten (für mich), am Skilift Mattwald und vom Grotzenbüel hinunter relativ flache Pisten (für meinen sechsjährigen Sohn). Die Bahnen sind auch interessant, vorallem natürlich die Kombibahn Gumen, aber auch die beiden GUB finde ich sympathisch, obschon der fehlende Vollausbau an Spitzentagen natürlich ärgerlich ist. Der Skilift Mattwald ist wirklich lahm, aber mit Kindern ist man darüber nicht unglücklich. Ich war gerade am Ostermontag nochmals da, am letzten Betriebstag dieser Saison. Und wer wie ich mit dem Zug anreist, hat keine Parkplatzprobleme. Relativ günstig sind die Tageskarten auch, vorallem, wenn man dank GA erst ab Braunwald bezahlen muss. Das Bahnpersonal ist freundlich, einzig im Restaurant Grotzenbüel traf ich auf eine schlecht gelaunte Kassierin.

Ich hoffe jedenfalls, dass den Sportbahnen Braunwald der Schnauf noch lange nicht ausgeht -- aus Rosen gebettet sind sie ja nicht...
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Amboss1981 »

starli hat geschrieben: 14.02.2018 - 07:21
Bild
^ Interessant, beide GUBs sind nicht im geplanten Vollausbau, der da wäre: 4x4 Kabinen oben (statt 2x4) und 2x3 unten (statt 2x2). Und erst im Vollausbau hätten beide 1300 p/h.

Sie hatten die zweite Sektion dieser Bahn schon mal im Vollausbau !

Ist allerdings lange her, muss irgendwann Mitte der 90er Jahre gewesen sein und ich kann auch nicht sagen wie lange, jedenfalls haben sie den Vollausbau irgendwann wieder rückgängig gemacht.
Ich ging da jeweils mit Kollegen zwischen Weihnachten und Neujahr ein paar Tage nach Braunwald zum Skifahren. Und ich weiss noch, dass mindestens in einem Jahr auf der zweiten Sektion der GUB mit 4x4 Kabinen gefahren wurde, also im Vollausbau gemäss diesem Schild.
Und das war wirklich der grösste Quatsch. Die Fahrt dauerte einfach viel länger, da man in der Mitte still stand, in der Zeit, in welcher an den beiden anderen Kabinengruppen die Leute ein- rsp. ausstiegen. Und die GUB-Kabinen waren ziemlich eng, ich empfand da die Warterei in dieser Sardinendosen als ziemlich unangenehm.

In all meinen späteren Besuchen in späteren Jahren wurde dann jeweils mit 2x4 Kabinen gefahren in der zweiten Sektion.

Ich denke also, der Vollausbau hat sich schlichtweg nicht bewährt. Ich sehe diese Gründe dafür:
- Weniger Komfort und deutlich längere Fahrzeit für die Gäste
- Demgegenüber vermutlich nur eine geringfügig höhere Kapazität mit dem Vollausbau
- Ungünstig zu frequenzschwachen Zeiten: Entweder man muss quasi durchgehend fahren, damit die Fahrgäste in der Mitte nicht zu lange warten müssen. Oder man muss immer zwei Kabinengruppen leerlassen, was ja irgendwie auch doof ist.
Zuletzt geändert von Amboss1981 am 07.02.2019 - 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Der gleiche Mist war ja jahrelang am Pitztaler Gletscher. Wenn wenig los war, fürchterlich, wie lange man in der Mittelstation wartete. Und wenn viel los war, musste man stehen und die Pause in der Mittelstation dauerte gefühlt ewig.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von Amboss1981 »

Ich denke, man kann es so sagen: Es gibt einfach Gründe, weshalb GUBs nur eine Randerscheinung sind und sich nie wirklich durchsetzen konnten

EUBs bieten viel mehr Flexibilität, Kapazität und Komfort.
Und ist eher wenig Kapazität verlangt, dann hat eine GUB vermutlich kaum Vorteile gegenüber einer kleinen PB.

GUBs stehen da irgendwo mitten drin, sind weder Fisch noch Vogel.


PS:
ski-chrigel hat geschrieben: 07.02.2019 - 15:51 Der gleiche Mist war ja jahrelang am Pitztaler Gletscher. Wenn wenig los war, fürchterlich, wie lange man in der Mittelstation wartete. Und wenn viel los war, musste man stehen und die Pause in der Mittelstation dauerte gefühlt ewig.
Hatte gar nicht gewusst, dass die ehemalige GUB am Pitztaler eine Mittelstation hatte. Wieder was gelernt heute :D
Zwar ein kleiner Trost, aber mit einer Mittelstation war ja wenigstens den Gästen gedient, die nur bis dorthin wollten. In Braunwald hing man ja einfach in der Gegend rum.
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Re: Braunwald, 28.1.2018 / Nicht überzeugt

Beitrag von ski-chrigel »

Die Mittelstation war jeweils nur im Herbst in Betrieb. Sonst öffnete da auch keine Tür.
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