Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
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Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Frühmorgens bei eisigen Temperaturen am Rheinknie losgedüst, bei ziemlich entspannter Fahrt und reichlicher Vorfreude auf meinen persönlichen Saisonabschluss ging es nach langer, langer Abstinenz ab nach Verbier. So zumindest mein Plan. Doch schön der Reihe nach. Unterwegs liessen sich teilweise spektakuläre Bilder und Szenerien mit Berner und Walliser Alpen beobachten, die gleissend hell und von Wolkenbrüchen umgeben in der Ferne schimmerten - und magisch lockten. Der Weg führte am Lac Léman vorbei nach Verbier in die Quatre Vallées. Ich hatte zwar an diesem Donnerstagmorgen Mitte April wohlweislich bei einem kurzen Zwischenhalt an den Gestaden des Genfersees noch einmal kurz online gecheckt, wie es mit dem Öffnungsstatus in Verbier tatsächlich aussah. Um 8:45 Uhr Uhr morgens war beim Statusstand der Bergbahnanlagen bis auf Mont-Fort, Mont Gelé und Tortin alles auf grün gestellt - also nix wie weiter!
Bereits kurz nach St. Maurice entdeckte ich am Horizont des Rhonetals auffällige Föhnwolken. Und je näher ich in Richtung Martigny, und dann später Richtung Le Châble bzw. Verbier fuhr, desto mehr blieb mir nicht verborgen, wie stark in den oberen Etagen der Walliser Alpen ein veritabler Föhnsturm wütete. Nun gut - mein Entschluss stand ja fest. Es musste wieder einmal Verbier sein. Um 9.30 stand ich dann an den Ticketschaltern der EUB in Le Châble. Da mein Blick nicht sogleich zur grossen Anzeigetafel mit den offenen/geschlossenen Anlagen schweifte, lief ich schnurstracks zum Ticketschalter, um mir für 71 Franken eine Tageskarte für das Gesamtgebiet zu besorgen. Leider Fehlanzeige, ich stand an der Kasse wie ein begossener Pudel. Eine ziemlich resolute Dame hinter dem Schalter erklärte mir kurz und knapp, dass wegen zu starker Föhnwinde auf der Verbier-Seite sämtliche Anlagen geschlossen seien. Tageskarten würden bis auf Weiteres keine verkauft. Immerhin konnte ich in Erfahrung bringen, dass in Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz praktisch sämtliche Anlagen in Betrieb waren.
Zu überlegen gabs jetzt nicht allzu viel - wollte ich an diesem Tag noch Skifahren, so gab nichts anderes als raus aus den Skischuhen und nochmals eine gute Stunde Fahrt und die Weiterreise nach Veysonnaz bzw. Mayens de l' Ours in Angriff und unter die Räder zu nehmen. Am Fuss der legendären Piste de l'Ours mit seiner neuen EUB nach unzähligen Haarnadel-Kurven angekommen: Ein völlig leerer Parkplatz und... richtig viel Schnee. Gezwungenermassen beschränkte ich mich auf die drei Sektoren Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz, weil Verbier ja komplett geschlossen war (zumindest vormittags) und die Verbindungen Tortin-Col-de-Gentianes-Mont-Fort und Tortin-Col de Chassoure den ganzen Tag zu blieben (wie ich erst später erfahren sollte).
In den Skigebietsteilen Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz selber fand ich in Sachen Schnee grösstenteils Sulz, manchmal aber auch Pulver vor. Als erstes musste sogleich zweimal hintereinander die geniale Piste de l'Ours gefahren werden. Jene breite Piste also, deren schlangenförmige Schneise 1969 illegal in den Wald gehauen worden war. Besagte Bären-Piste war um 11:30 Uhr noch in einem perfekten Zustand. Teilweise hart, teilweise schon schön aufgefirnt. Wirklich eine schöne Piste, auch wenn sie etwas sehr "industriell" daherkommt. Danach erkundete ich peu-à-peu die übrigen Skigebietsteile. Zuerst Tyon 2000, dann Les Collons, rüber zum Greppon Blanc, runter nach Siviez etc.
Hintergründe zur Entstehung der Piste de l'Ours siehe auch hier:
http://www.sommerschi.com/forum/viewtop ... naz#p36727
Kurzfazit auf die Schnelle: Gut gefallen haben mir insbesondere die Weitläufigkeit des Skigebiets, die sehr unterschiedlichen und vielen Pisten, die unzähligen Routen, die teilweise coolen Anlagen, die famosen Talblicke. Nicht so toll empfand ich die zahlreichen Schiebestücke, Traversen und Ziehwege. Und ganz grässlich fand ich die Skilifte Greppon 1 + 2. Normalerweise bin ich ja ein Skilift-Fan. Aber diese beiden Exemplare sind extrem unbequem.
Bericht und Bilder folgen dann step by step. Zu den Bildern:
Blick ins Rhonetal - am Horizont gut erkennbar, dass es auf den Berggipfeln eine windige Angelegenheit ist:
On the Road zwischen Martigny und Le Châble mit Blick auf die Mittelstation Les Ruinettes oberhalb von Verbier. Da war die Vorfreude noch ungetrübt...
Verbier is blowing in the wind...
Auch wenn hier auf dem Bild noch einiges auf grün gestellt war; in Realität war auf der grossen Panoarama-Infotafel in der EUB-Talstation in Le Châble alles rot zum Zeitpunkt, als ich rauffahren wollte...
WECHSEL NACH VEYSONNAZ:
Wie gesagt, war mir das Ganze zu unsicher, ob die irgendwann im Verlaufe des Tages in Verbier die Anlagen wieder freigeben würden. Ich ging dann noch ins benachbarte Tourismus-Büro, aber die wussten nicht einmal, dass überhaupt kein Betrieb war... Insofern war die Devise klar: Equipment einpacken und ab nach Veysonnaz. Dort angekommen, lockte sogleich die Piste de l'Ours. Diese präsentierte sich am Vormittag in einem tadellosen Zustand:
In der EUB mit Blick auf die Piste de l'Ours und Sion im Talgrund:
Skilift "Cheminée" oberhalb von Thyon 2000 - nett trassiert und erschliesst ein paar schöne Pisten:
Immer wieder diese Traversen, die zwar notwendig, aber irgendwie trotzdem ätzend sind:
Thyon 2000:
4KSB Les Collons-L'Etherolla auf der Thyon-Seite:
Skilift "Les Chottes" oberhalb von Veysonnaz. Im Hintergrund ist der kurlige Von-Roll-Sessel "Greppon 3" erkennbar:
Von-Roll-Lattensessel Greppon 3:
Wahnsinns-Hang: Tortin...
Wie eine Kathedrale: PB-Stütze der Bahn Tortin-Col de Gentianes:
Wird so rasch wie möglich ergänzt...
Frühmorgens bei eisigen Temperaturen am Rheinknie losgedüst, bei ziemlich entspannter Fahrt und reichlicher Vorfreude auf meinen persönlichen Saisonabschluss ging es nach langer, langer Abstinenz ab nach Verbier. So zumindest mein Plan. Doch schön der Reihe nach. Unterwegs liessen sich teilweise spektakuläre Bilder und Szenerien mit Berner und Walliser Alpen beobachten, die gleissend hell und von Wolkenbrüchen umgeben in der Ferne schimmerten - und magisch lockten. Der Weg führte am Lac Léman vorbei nach Verbier in die Quatre Vallées. Ich hatte zwar an diesem Donnerstagmorgen Mitte April wohlweislich bei einem kurzen Zwischenhalt an den Gestaden des Genfersees noch einmal kurz online gecheckt, wie es mit dem Öffnungsstatus in Verbier tatsächlich aussah. Um 8:45 Uhr Uhr morgens war beim Statusstand der Bergbahnanlagen bis auf Mont-Fort, Mont Gelé und Tortin alles auf grün gestellt - also nix wie weiter!
Bereits kurz nach St. Maurice entdeckte ich am Horizont des Rhonetals auffällige Föhnwolken. Und je näher ich in Richtung Martigny, und dann später Richtung Le Châble bzw. Verbier fuhr, desto mehr blieb mir nicht verborgen, wie stark in den oberen Etagen der Walliser Alpen ein veritabler Föhnsturm wütete. Nun gut - mein Entschluss stand ja fest. Es musste wieder einmal Verbier sein. Um 9.30 stand ich dann an den Ticketschaltern der EUB in Le Châble. Da mein Blick nicht sogleich zur grossen Anzeigetafel mit den offenen/geschlossenen Anlagen schweifte, lief ich schnurstracks zum Ticketschalter, um mir für 71 Franken eine Tageskarte für das Gesamtgebiet zu besorgen. Leider Fehlanzeige, ich stand an der Kasse wie ein begossener Pudel. Eine ziemlich resolute Dame hinter dem Schalter erklärte mir kurz und knapp, dass wegen zu starker Föhnwinde auf der Verbier-Seite sämtliche Anlagen geschlossen seien. Tageskarten würden bis auf Weiteres keine verkauft. Immerhin konnte ich in Erfahrung bringen, dass in Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz praktisch sämtliche Anlagen in Betrieb waren.
Zu überlegen gabs jetzt nicht allzu viel - wollte ich an diesem Tag noch Skifahren, so gab nichts anderes als raus aus den Skischuhen und nochmals eine gute Stunde Fahrt und die Weiterreise nach Veysonnaz bzw. Mayens de l' Ours in Angriff und unter die Räder zu nehmen. Am Fuss der legendären Piste de l'Ours mit seiner neuen EUB nach unzähligen Haarnadel-Kurven angekommen: Ein völlig leerer Parkplatz und... richtig viel Schnee. Gezwungenermassen beschränkte ich mich auf die drei Sektoren Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz, weil Verbier ja komplett geschlossen war (zumindest vormittags) und die Verbindungen Tortin-Col-de-Gentianes-Mont-Fort und Tortin-Col de Chassoure den ganzen Tag zu blieben (wie ich erst später erfahren sollte).
In den Skigebietsteilen Veysonnaz/Thyon 2000/Nendaz selber fand ich in Sachen Schnee grösstenteils Sulz, manchmal aber auch Pulver vor. Als erstes musste sogleich zweimal hintereinander die geniale Piste de l'Ours gefahren werden. Jene breite Piste also, deren schlangenförmige Schneise 1969 illegal in den Wald gehauen worden war. Besagte Bären-Piste war um 11:30 Uhr noch in einem perfekten Zustand. Teilweise hart, teilweise schon schön aufgefirnt. Wirklich eine schöne Piste, auch wenn sie etwas sehr "industriell" daherkommt. Danach erkundete ich peu-à-peu die übrigen Skigebietsteile. Zuerst Tyon 2000, dann Les Collons, rüber zum Greppon Blanc, runter nach Siviez etc.
Hintergründe zur Entstehung der Piste de l'Ours siehe auch hier:
http://www.sommerschi.com/forum/viewtop ... naz#p36727
Kurzfazit auf die Schnelle: Gut gefallen haben mir insbesondere die Weitläufigkeit des Skigebiets, die sehr unterschiedlichen und vielen Pisten, die unzähligen Routen, die teilweise coolen Anlagen, die famosen Talblicke. Nicht so toll empfand ich die zahlreichen Schiebestücke, Traversen und Ziehwege. Und ganz grässlich fand ich die Skilifte Greppon 1 + 2. Normalerweise bin ich ja ein Skilift-Fan. Aber diese beiden Exemplare sind extrem unbequem.
Bericht und Bilder folgen dann step by step. Zu den Bildern:
Blick ins Rhonetal - am Horizont gut erkennbar, dass es auf den Berggipfeln eine windige Angelegenheit ist:
On the Road zwischen Martigny und Le Châble mit Blick auf die Mittelstation Les Ruinettes oberhalb von Verbier. Da war die Vorfreude noch ungetrübt...
Verbier is blowing in the wind...
Auch wenn hier auf dem Bild noch einiges auf grün gestellt war; in Realität war auf der grossen Panoarama-Infotafel in der EUB-Talstation in Le Châble alles rot zum Zeitpunkt, als ich rauffahren wollte...
WECHSEL NACH VEYSONNAZ:
Wie gesagt, war mir das Ganze zu unsicher, ob die irgendwann im Verlaufe des Tages in Verbier die Anlagen wieder freigeben würden. Ich ging dann noch ins benachbarte Tourismus-Büro, aber die wussten nicht einmal, dass überhaupt kein Betrieb war... Insofern war die Devise klar: Equipment einpacken und ab nach Veysonnaz. Dort angekommen, lockte sogleich die Piste de l'Ours. Diese präsentierte sich am Vormittag in einem tadellosen Zustand:
In der EUB mit Blick auf die Piste de l'Ours und Sion im Talgrund:
Skilift "Cheminée" oberhalb von Thyon 2000 - nett trassiert und erschliesst ein paar schöne Pisten:
Immer wieder diese Traversen, die zwar notwendig, aber irgendwie trotzdem ätzend sind:
Thyon 2000:
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Skilift "Les Chottes" oberhalb von Veysonnaz. Im Hintergrund ist der kurlige Von-Roll-Sessel "Greppon 3" erkennbar:
Von-Roll-Lattensessel Greppon 3:
Wahnsinns-Hang: Tortin...
Wie eine Kathedrale: PB-Stütze der Bahn Tortin-Col de Gentianes:
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Zuletzt geändert von intermezzo am 20.04.2018 - 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Grundsätzlich, so meine jetzt gemachte Erfahrung, sind die Quatre Vallées ein faszinierendes Skigebiet mit einer unglaublichen geografischen Ausdehnung, einer Fülle an Liften und unterschiedlichsten, facettenreichen Ecken. Und der heutzutage doch eher ungewöhnliche Mix aus unpräparierten Routen, anspuchsvollen Pisten und glattgebügelten Carving-Autobahnen ist faszinierend. Gleichwohl überzeugt mich das Gebiet nicht vollends - Verbier bzw. La Tzoumaz/Savoleyres lasse ich natürlich explizit aussen vor, weil ich diese Teilgebite bei meinem jetzigen Besuch aus bekannten Gründen leider nicht testen konnte. Wieso mich der besagte 4V-Teil (Veysonnaz-Nendaz-Siviez) nicht restlos begeistern konnte: Schwer zu sagen. Nicht so gefallen haben mir die vielen ultraflachen und langen Verbindungswege und die in meinen Augen bescheidenen, weil eher lieblosen Gastroangebote im Skigebiet.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Panoramakarte mit den offenen und geschlossenen Anlagen - die Verbindung nach Verbier war leider "dicht":
Piste de l'Ours mit Blick aufs braun-grüne Rhonetal:
Ehemalige EUB-Station (links), aktuelle rechts im Bild:
Mittelstation der EUB Mayens de l'Ours-Thyon 2000:
Blick auf Thyon 2000 und Rhonetal:
Die markante Bergspitze etwas links der Bildmitte müsste eigentlich der "Quille de Diable" im Skigebiet von Les Diablerets sein...
Zoom ins Skigebiet von Crans-Montana:
Schöne und steile Piste an der KSB Ethérolla:
Piste de l'Ours mit Blick aufs braun-grüne Rhonetal:
Ehemalige EUB-Station (links), aktuelle rechts im Bild:
Mittelstation der EUB Mayens de l'Ours-Thyon 2000:
Blick auf Thyon 2000 und Rhonetal:
Die markante Bergspitze etwas links der Bildmitte müsste eigentlich der "Quille de Diable" im Skigebiet von Les Diablerets sein...
Zoom ins Skigebiet von Crans-Montana:
Schöne und steile Piste an der KSB Ethérolla:
Zuletzt geändert von intermezzo am 26.04.2018 - 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Schöner Bericht aus einem interessanten und schönen Gebiet, danke!
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
@Will:
Danke. Das Gebiet ist vor allem gross, und natuerlich auch sehr interessant (die Schiebestücke mal ausgenommen). Landschaftlich haben mir Weite und Talblicke imponiert. Besonders in Erinnerung geblieben sind die wunderbaren Fichtennadelwälder. Skifahren inmitten dieser Wälder, gepaart mit stahlblauem Himmel, das erfreute das Auge des Betrachters in höchstem Masse. Ausserdem: Vor allem die unterschiedlichen Gelände-Expositionen habe ich als spannend empfunden. Bei meinem Besuch konnte man beispielsweise auf den Pisten von Thyon 2000 in Richtung Mayens-de-Sion komplettes Frühlingsskifahren mit Sulz- und Wasserschlachten im unteren Bereich erfahren, währenddessen man in nur wenigen Minuten später in Richtung Nendaz bzw. rund um den Greppon Blanc teilweise noch pulvrige Verhältnisse antraf. Ergo ist alles dabei - das hat definitiv was... da störte es auch nicht wirklich, dass die Verbindung nach Verbier gekappt war. Andererseits hätte ich den Mont-Fort schon sehr gerne mitgenommen...
Danke. Das Gebiet ist vor allem gross, und natuerlich auch sehr interessant (die Schiebestücke mal ausgenommen). Landschaftlich haben mir Weite und Talblicke imponiert. Besonders in Erinnerung geblieben sind die wunderbaren Fichtennadelwälder. Skifahren inmitten dieser Wälder, gepaart mit stahlblauem Himmel, das erfreute das Auge des Betrachters in höchstem Masse. Ausserdem: Vor allem die unterschiedlichen Gelände-Expositionen habe ich als spannend empfunden. Bei meinem Besuch konnte man beispielsweise auf den Pisten von Thyon 2000 in Richtung Mayens-de-Sion komplettes Frühlingsskifahren mit Sulz- und Wasserschlachten im unteren Bereich erfahren, währenddessen man in nur wenigen Minuten später in Richtung Nendaz bzw. rund um den Greppon Blanc teilweise noch pulvrige Verhältnisse antraf. Ergo ist alles dabei - das hat definitiv was... da störte es auch nicht wirklich, dass die Verbindung nach Verbier gekappt war. Andererseits hätte ich den Mont-Fort schon sehr gerne mitgenommen...
Zuletzt geändert von intermezzo am 26.04.2018 - 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder. Leider ist das Skigebiet in den Bereichen Veysonnaz-Siviez-Nendaz ziemlich stehen geblieben. Die kilometerlangen Tellerlifte mögen einen Reiz haben, sind aber unkomfortabel, langsam und kapazitätsschwach. Und Beschneiungsanlagen fehlen auf wichtigen Verbindungsstrecken völlig. Mit modernen KSBs anstelle der nostalgischen Bügel- und Tellerlifte und einer flächendeckenden Beschneiung wäre das 4V für mich das No1-Skigebiet der Schweiz.
- intermezzo
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
@Mister Ed:
Merci. Da gebe ich Dir sicherlich in den meisten Punkten Recht. Obwohl ich erklärtermassen kein Freund extensiver Beschneiung bin, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass vor allem die Verbindungsachsen bei schwacher Schneelage extrem anfällig und kritisch sind. Dieser Winter war ja diesbezueglich eine grosse Ausnahme.
Zu den kilometerlangen Tellerliften: die stören mich gar nicht. Einzige Ausnahme - Greppon Blanc 1 + 2. Diesen Doppellift empfand ich als reine Tortur. Bin noch nie so einen unbequemen Schlepper gefahren. Poma-Stangenschlepper sind im Vergleich dazu ein veritables Spa-Paradies! Diese Greppon-Blanc-1 + 2-"Folter" ist sicherlich einerseits der Steilheit der Trasse geschuldet, andererseits sind die dort verwendeten Teller einfach auch unglaublich unbequem (zumindest für einen alten Sack wie mich;-)...
Andererseits liegt für mich der Reiz der 4V eben gerade auch darin, dass es nach wie vor einen hochspannenden Mix zwischen modernen und alten Anlagen, Routen und glattgewalzten Pisten (und, und, und...) gibt.
Hier nun der berüchtigte Greppon-Schlepper 1 + 2: Sieht harmlos aus, ist aber vor allem eins - extrem unbequem:
Leichte Kurve nach circa einem Drittel der Strecke:
Weiss nicht, an was es genau liegt, dass dieser Lift derart mühsam zu fahren ist, ich mutmasse mal, die ungenügend grossen Teller:
In der Bildmitte ist der riesige Tortin-Kessel erkennbar:
Verbindungsweg von der Bergstation Greppon Blanc rüber in den Sektor Thyon 2000/Veysonnaz: extrem flach, je nach Schneebeschaffenheit hat man das Gefühl, es sei eine Gegensteigung. Aber landschaftlich und von der Aussicht her prickelnd, ohne Frage:
Merci. Da gebe ich Dir sicherlich in den meisten Punkten Recht. Obwohl ich erklärtermassen kein Freund extensiver Beschneiung bin, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass vor allem die Verbindungsachsen bei schwacher Schneelage extrem anfällig und kritisch sind. Dieser Winter war ja diesbezueglich eine grosse Ausnahme.
Zu den kilometerlangen Tellerliften: die stören mich gar nicht. Einzige Ausnahme - Greppon Blanc 1 + 2. Diesen Doppellift empfand ich als reine Tortur. Bin noch nie so einen unbequemen Schlepper gefahren. Poma-Stangenschlepper sind im Vergleich dazu ein veritables Spa-Paradies! Diese Greppon-Blanc-1 + 2-"Folter" ist sicherlich einerseits der Steilheit der Trasse geschuldet, andererseits sind die dort verwendeten Teller einfach auch unglaublich unbequem (zumindest für einen alten Sack wie mich;-)...
Andererseits liegt für mich der Reiz der 4V eben gerade auch darin, dass es nach wie vor einen hochspannenden Mix zwischen modernen und alten Anlagen, Routen und glattgewalzten Pisten (und, und, und...) gibt.
Hier nun der berüchtigte Greppon-Schlepper 1 + 2: Sieht harmlos aus, ist aber vor allem eins - extrem unbequem:
Leichte Kurve nach circa einem Drittel der Strecke:
Weiss nicht, an was es genau liegt, dass dieser Lift derart mühsam zu fahren ist, ich mutmasse mal, die ungenügend grossen Teller:
In der Bildmitte ist der riesige Tortin-Kessel erkennbar:
Verbindungsweg von der Bergstation Greppon Blanc rüber in den Sektor Thyon 2000/Veysonnaz: extrem flach, je nach Schneebeschaffenheit hat man das Gefühl, es sei eine Gegensteigung. Aber landschaftlich und von der Aussicht her prickelnd, ohne Frage:
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Eigentlich unglaublich, dass man 2002 noch den zweiten Tellerlift hinstellte statt einer KSB. Die hätte man zudem weiter raufführen können, so dass man für den Weg Richtung Veysonnaz etwas mehr Schuss holen könnte.
Die Piste am Greppon blanc ist für mich ein Highlight des Gebiets, aber mit diesem Lift...
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Off topic hier, aber der Greppon Blanc Tellerschlepper sorgt dafuer, dass auch bei extremem Foehnsturm die Verbind zwischen Veysonnaz und Siviez so gut wie nie geschlossen ist. Die Trasse wie der gesamte Bergruecken um Greppon Blanc ist in kompletter Laenge (da S - N orientiert) dem Foehn extrem ausgesetzt.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Das ist überhaupt nicht OT - sondern sehr interessant und vor allem auch hilfreich. Vielen Dank für diesen Hinweis. Eigentlich hätte ich selber draufkommen müssen (Föhn, Windanfälligkeit). Aber warum es ein Tellerlift geworden ist, und beispielsweise nicht ein normaler Schlepper, erschliesst sich mir immer noch nicht ganz.valley_runner hat geschrieben: ↑27.04.2018 - 13:52 Off topic hier, aber der Greppon Blanc Tellerschlepper sorgt dafuer, dass auch bei extremem Foehnsturm die Verbind zwischen Veysonnaz und Siviez so gut wie nie geschlossen ist. Die Trasse wie der gesamte Bergruecken um Greppon Blanc ist in kompletter Laenge (da S - N orientiert) dem Foehn extrem ausgesetzt.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
intermezzo hat geschrieben: ↑27.04.2018 - 15:26Das ist überhaupt nicht OT - sondern sehr interessant und vor allem auch hilfreich. Vielen Dank für diesen Hinweis. Eigentlich hätte ich selber draufkommen müssen (Föhn, Windanfälligkeit). Aber warum es ein Tellerlift geworden ist, und beispielsweise nicht ein normaler Schlepper, erschliesst sich mir immer noch nicht ganz.valley_runner hat geschrieben: ↑27.04.2018 - 13:52 Off topic hier, aber der Greppon Blanc Tellerschlepper sorgt dafuer, dass auch bei extremem Foehnsturm die Verbind zwischen Veysonnaz und Siviez so gut wie nie geschlossen ist. Die Trasse wie der gesamte Bergruecken um Greppon Blanc ist in kompletter Laenge (da S - N orientiert) dem Foehn extrem ausgesetzt.
Tellerlift hat durchaus praktische Gruende:
1) Weil der auf der linken Seite bereits existierte musste man so nur "aufdoppeln", TeleNendaz hatte zu dem Zeitpunkt nicht viel Geld;
2) So konnte man den neuen rechtseitigen als dezidierten Verbindungsschlepper von Veysonnaz kommend in Richtung Siviez ausweisen, fuer die weniger Geuebten, die den steileren Starthang am GP oben nicht fahren wollen. Aus einem Doppelschlepper auf der Trasse aussteigen ist wesentlich "riskanter", v.a. fuer die die da aussteigen, die meist weniger Geuebten.
3) Die Kapazitaet ist so erheblich grosser als bei einem Doppelschlepper. Die zwei schaufeln je ca. 800Pers/h ergo ca. 1600Pers/h. Durch die 1er Konstellation bleiben kaum Luecken, nur wenn jemand danebengreift. Ein Doppelschlepper mit theoretisch max 1400 Pers/h kommt effektiv vielleicht gerade auf 1-1100 Pers/h durch schlechte Auslastung der Buegel. Da muesste man sonst Minimum einen 4er Sessellift hinstellen (wenn du im Schnitt von lediglich 3 Passagieren/Sessel ausgehst, hab noch nie einen voll ausgelastet fahrenden Sessellift erlebt, es sei denn das Liftpersonal scheucht die Leute in die Luecken). Und der Sessellift haette erstens dann ein Windproblem durch die nahezu direkt West - Ost 90' seitlich ausgerichtet Trasse gegen den Suedfoehn (heute gibt's da ev. Systeme die auch bei starkem seitlichen Wind fahren koennen, aber als der aufgedoppelt wurde war es ein guter Quick-Fix) plus haette man dann auch eine teure Zwischenstation fuer die weniger Geuebten einbauen muessen.
- intermezzo
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
@valleyrunner:
Besten Dank für die fachkundigen Infos. Macht schon Sinn, zwei Teller-Lifte hinzustellen, auch mit dem Zwischenausstieg, ohne Zweifel. Sesselift ist keine Option, da der Hang ja offenbar sehr windanfällig ist und die Verbindung in der Tat extrem wichtig ist. Eine SSB wäre die beste Lösung, aber wohl definitiv zu teuer.
Besten Dank für die fachkundigen Infos. Macht schon Sinn, zwei Teller-Lifte hinzustellen, auch mit dem Zwischenausstieg, ohne Zweifel. Sesselift ist keine Option, da der Hang ja offenbar sehr windanfällig ist und die Verbindung in der Tat extrem wichtig ist. Eine SSB wäre die beste Lösung, aber wohl definitiv zu teuer.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Finalmente gibt es nun doch noch eine Fortsetzung...
Wie bereits am Anfang erwähnt, war mein eigentlicher Plan, in Le Châble in die 4 Vallées einzusteigen. Doch ich hatte die Rechnung ohne den Wind gemacht. Also wieder back to car und einen einstündigen Umweg nach Mayens de l'Ours...
EUB Le Châble-Verbier - wegen zu viel Wind geschlossen:
Walliser Bergwelt auf der Rückseite von Thyon 2000/Thyon Les Collons:
KSB "Trabanta":
Zoom zum Skigebiet von Nax auf der gegenüberliegenden Seite von Thyon 2000. Gut erkennbar ist die Sesselbahn "La Combe", die schöne Pisten erschliesst:
Wieder zurück auf der Veysonnaz-Seite:
Skilift "Les Chottes:
Zoom zum Bergbahnstations-Komplex Col des Gentianes. Links sieht man die Talstation der PB auf den Mont-Fort:
EUB Siviez Plan-du-Fou, links im Bild ist der mittlerweile stillgelegte Skilift "Plan-du-Fou" zu erkennen:
PB-Bergstation Plan-du-Fou, leicht gammlig:
Zoom in den Skigebietsteil Savoleyres-La Tzoumaz:
Skilift Plan-du-Fou mit Kurve, ist nicht mehr in Betrieb:
Sesselbahn Siviez-Tortin:
Eindrücklich hohe Stütze 1 der PB Tortin- Col des Gentianes:
Gigantisch grosse Konstruktion: Talstation der PB Tortin-Col des Gentianes:
Skilift-Ruine bei Thyon 2000:
Ein letztes Mal geht es die schöne Piste de l'Ours runter. Bin alleine, keine Mensch mehr auf der Piste:
Zwischeneinstieg EUB Mayens de l'Ours-Thyon 2000:
Im Rhonetal hat der Frühling Einzug gehalten:
Aprikosenbäume in voller Blüte:
Sion:
Wie bereits am Anfang erwähnt, war mein eigentlicher Plan, in Le Châble in die 4 Vallées einzusteigen. Doch ich hatte die Rechnung ohne den Wind gemacht. Also wieder back to car und einen einstündigen Umweg nach Mayens de l'Ours...
EUB Le Châble-Verbier - wegen zu viel Wind geschlossen:
Walliser Bergwelt auf der Rückseite von Thyon 2000/Thyon Les Collons:
KSB "Trabanta":
Zoom zum Skigebiet von Nax auf der gegenüberliegenden Seite von Thyon 2000. Gut erkennbar ist die Sesselbahn "La Combe", die schöne Pisten erschliesst:
Wieder zurück auf der Veysonnaz-Seite:
Skilift "Les Chottes:
Zoom zum Bergbahnstations-Komplex Col des Gentianes. Links sieht man die Talstation der PB auf den Mont-Fort:
EUB Siviez Plan-du-Fou, links im Bild ist der mittlerweile stillgelegte Skilift "Plan-du-Fou" zu erkennen:
PB-Bergstation Plan-du-Fou, leicht gammlig:
Zoom in den Skigebietsteil Savoleyres-La Tzoumaz:
Skilift Plan-du-Fou mit Kurve, ist nicht mehr in Betrieb:
Sesselbahn Siviez-Tortin:
Eindrücklich hohe Stütze 1 der PB Tortin- Col des Gentianes:
Gigantisch grosse Konstruktion: Talstation der PB Tortin-Col des Gentianes:
Skilift-Ruine bei Thyon 2000:
Ein letztes Mal geht es die schöne Piste de l'Ours runter. Bin alleine, keine Mensch mehr auf der Piste:
Zwischeneinstieg EUB Mayens de l'Ours-Thyon 2000:
Im Rhonetal hat der Frühling Einzug gehalten:
Aprikosenbäume in voller Blüte:
Sion:
Zuletzt geändert von intermezzo am 09.01.2019 - 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Jojo
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
Boah, das liebe ich ja. Wenn der Frühling im Rhônetal schon da ist und man ein paar hundert Meter höher noch super Firnschnee (wegen mir auch Sulzschnee, wenn er nicht erfahren ist) auf ruhigen Pisten hat. Das ist was, was man nicht beschreiben kann, muss man erlebt haben!
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Re: Veysonnaz & Co. --- 12. April 2018 --- Zuerst Sturm, dann Pulver und Sulz
So ist es! Habe dem nichts hinzuzufügen;-) ----- ausser, dass ich nur jedem/jeder raten kann, Mitte April bei schönem Wetter ins Rhonetal zu fahren!Jojo hat geschrieben: ↑06.01.2019 - 17:35 Boah, das liebe ich ja. Wenn der Frühling im Rhônetal schon da ist und man ein paar hundert Meter höher noch super Firnschnee (wegen mir auch Sulzschnee, wenn er nicht erfahren ist) auf ruhigen Pisten hat. Das ist was, was man nicht beschreiben kann, muss man erlebt haben!