Diverses neben der Piste
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Diverses neben der Piste
Ich fang mal mit Bildern von dem an, was hier kaum zu finden ist: Ski neben der Piste, zu Fuss und nicht per Bahn....
Saisonauftakt am 14.12.2018 in Elm
Wie erwartet war schon am Freitag ordentlich was los. Weiter nördlich lag noch nichts und so war Elm/Chärpf auch dank Eintrag auf Gipfelbuch klarerweise ein Ziel, welches an dem WE überrannt werden sollte.
Hausstock im Winterkleid. Die Wand kann wohl abgefahren werden.
Unterhalb der Skihütte in R. Chli Chärpf. Wie erwartet sind da trotz Arbeitstag um die 40-50 Leute unterwegs.
Auf dem Chli Chärpf, blick zum grossen Chärpf nebenan
Beim Aufstieg war schon klar: die Aufstiegspiste ist zerfahren und hat auch noch einen kleinen Winddeckel. Aber es gibt da zum Glück noch die Abfahrt über die Bischofalp, und die sah besser aus.
Einfahrt in das Tal (am rechten Bildrand geht es runter).
Blick zurück Richtung Chärpf
Hier hatten wir dann noch viel Platz für eigene Spuren und unten raus bekamen wir dann auch mit,warum da nicht jeder runter will. Es geht auf etwa 100Hm auf einem schmalen Sommerwanderweg quer durch den Bergwald, was für den einen oder anderen eher suboptimal ist, und unten landet man dann fast einen Kilometer weg vom auto an der Strasse und muss da noch hinwatscheln.
Traumauftakt im Pulver, 1400Hm runter und der Belag und die Kanten mussten nur im Wald etwas leiden.
15.12.2018 - St. Antönien
Eigentlich ist das Eck fast ein "No Go". Zu bekannt, zu viel los. Und auch auf Gipfelbuch leuchtete der Eintrag "Gierenspitze - Traumbedingungen" hoch rot in der Liste dank zig Aufrufe. Dazu noch Samstag und auch noch Traumwetter angesagt. Aber da mir nix besseres einfiel ging es eben halbwegs früh dort hin. Um 8:30 Uhr los, und schon da war einiges auf den Latten unterwegs.
Auf dem Weg zur Partnunstafel. hier geht es links in Richtung Gierenspitz, mein eigentlich geplantes Ziel.
An der Abzweigung reichte mir der Blick auf den Hang um zu sehen: der ist bereits gut verspurt. Ausserdem waren schon in Sichtreichweite um mich herum 10 Leute dort unterwegs und der Hang bekommt früh und lange Sonne ab, was auch gegen Pulver(reste) sprach. Also spontan einfach im Schatten bei -15°C weiter und beim Restaurant in Richtung Osten, denn auf dem Abschnitt konnte ich gerade einmal 5 Leute ausmachen, die potentiell drei Gipfel anstreben konnten.
Volltreffer. Rotspitz solo
Die Fünfergruppe vor mir strebte dem Schollberg zu, hinter mir bogen noch vier Leute Richtung zur Schijnsptze ab. Blieben insg. 5 Leute, die mir dann letztendlich auf dem Weg zu meinem Ziel entgegen kamen und die viel zu schmale Ski hatten, um alles zerfahren zu bekommen.
Oberer Abfahrtsbereich. Nicht im Bild: der quasi unverspurte Pulverhang, den man runter fräsen konnte.
Bei einer Möhlpause in Partnunstafel dann konnte ich mit der Wirtin zusammen die Ameisenkolonne bewundern, die allesamt dem Gipfelbuch-Eintrag nachgewatschelt sind. Auf die Gierenspitze dürften um die 100 Leute rauf sein, und bei uns war Platz ohne Ende.
Saisonauftakt am 14.12.2018 in Elm
Wie erwartet war schon am Freitag ordentlich was los. Weiter nördlich lag noch nichts und so war Elm/Chärpf auch dank Eintrag auf Gipfelbuch klarerweise ein Ziel, welches an dem WE überrannt werden sollte.
Hausstock im Winterkleid. Die Wand kann wohl abgefahren werden.
Unterhalb der Skihütte in R. Chli Chärpf. Wie erwartet sind da trotz Arbeitstag um die 40-50 Leute unterwegs.
Auf dem Chli Chärpf, blick zum grossen Chärpf nebenan
Beim Aufstieg war schon klar: die Aufstiegspiste ist zerfahren und hat auch noch einen kleinen Winddeckel. Aber es gibt da zum Glück noch die Abfahrt über die Bischofalp, und die sah besser aus.
Einfahrt in das Tal (am rechten Bildrand geht es runter).
Blick zurück Richtung Chärpf
Hier hatten wir dann noch viel Platz für eigene Spuren und unten raus bekamen wir dann auch mit,warum da nicht jeder runter will. Es geht auf etwa 100Hm auf einem schmalen Sommerwanderweg quer durch den Bergwald, was für den einen oder anderen eher suboptimal ist, und unten landet man dann fast einen Kilometer weg vom auto an der Strasse und muss da noch hinwatscheln.
Traumauftakt im Pulver, 1400Hm runter und der Belag und die Kanten mussten nur im Wald etwas leiden.
15.12.2018 - St. Antönien
Eigentlich ist das Eck fast ein "No Go". Zu bekannt, zu viel los. Und auch auf Gipfelbuch leuchtete der Eintrag "Gierenspitze - Traumbedingungen" hoch rot in der Liste dank zig Aufrufe. Dazu noch Samstag und auch noch Traumwetter angesagt. Aber da mir nix besseres einfiel ging es eben halbwegs früh dort hin. Um 8:30 Uhr los, und schon da war einiges auf den Latten unterwegs.
Auf dem Weg zur Partnunstafel. hier geht es links in Richtung Gierenspitz, mein eigentlich geplantes Ziel.
An der Abzweigung reichte mir der Blick auf den Hang um zu sehen: der ist bereits gut verspurt. Ausserdem waren schon in Sichtreichweite um mich herum 10 Leute dort unterwegs und der Hang bekommt früh und lange Sonne ab, was auch gegen Pulver(reste) sprach. Also spontan einfach im Schatten bei -15°C weiter und beim Restaurant in Richtung Osten, denn auf dem Abschnitt konnte ich gerade einmal 5 Leute ausmachen, die potentiell drei Gipfel anstreben konnten.
Volltreffer. Rotspitz solo
Die Fünfergruppe vor mir strebte dem Schollberg zu, hinter mir bogen noch vier Leute Richtung zur Schijnsptze ab. Blieben insg. 5 Leute, die mir dann letztendlich auf dem Weg zu meinem Ziel entgegen kamen und die viel zu schmale Ski hatten, um alles zerfahren zu bekommen.
Oberer Abfahrtsbereich. Nicht im Bild: der quasi unverspurte Pulverhang, den man runter fräsen konnte.
Bei einer Möhlpause in Partnunstafel dann konnte ich mit der Wirtin zusammen die Ameisenkolonne bewundern, die allesamt dem Gipfelbuch-Eintrag nachgewatschelt sind. Auf die Gierenspitze dürften um die 100 Leute rauf sein, und bei uns war Platz ohne Ende.
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Re: Diverses neben der Piste
Silvester in der Schweiz
Noch kurzfristig vom 30.12. bis 1.1. Platz in der Keschhütte ergattert und zunächst einmal morgens nach Davos, um von dort über den Sertigpass zur Keschhütte aufzusteigen. Da das Wetter aber grottig war (Wolkendecke 100Hm oberhalb Davos, starker Wind und Schneefall) und ich keine Lust auf Spurarbeit bis auf 2700m bei Null Sicht hatte, sind wir im nächsten Zug gleich weiter nach Bergün und dort den Normalzustieg rauf. Dieser war perfekt einplaniert, eine breite Piste ab Strassenende bis zur Hütte.
Etwa 1km ab Bahnhof kommt der Winterparkplatz für die Hütte. Das Wetter nicht ganz so der Brüller
Kurz unter der Hütte und eine gute Entscheidung, den gespurten Weg ab Bergün zu folgen
Am Abend trudelt dann gegen 20 Uhr noch eine Gruppe völlig k.o. ein, die sich in 8 Stunden über den Sertigpass hochgearbeitet hatten. Da sitzen wir längst bequem beim Bier am Tisch
32.12.
Der Wetterbericht behält recht: morgens starker Wind und Schneefall. Wir nutzen die Zeit für 200Hm Abfahrt, bis wir Handyempfang haben und Lawinenbericht sowie Wetterbericht abrufen können
Keschhütte im Wind
Mittags reisst es dann wie vorhergesagt etwas auf, Zeit für einen Abstecher auf den Piz Rorchabella und Kesch Pitschen.
Aufbruch bei stürmischem Wetter
Schwankende Sicht. Mal dank Wolken 5m, dann wieder ein paar hundert Meter
Den Rochabella knicken wir, so wie alle anderen auch. Oben am Sattel hat es stürmischen Wind und geschlossene Wolkendecke. Also wieder zurück runter in das Becken südlich der Hütte, bei traumhaftem Pulver. Dann Felle an und auf den Pitschen
Kesch Pitschen, der letzte Fast 3000er im Jahr 2018 (2990m)
Runter zur Hütte, Abendessen und dann folgt ein skitouernmässiges Silvester. Um 20 uhr ins Bett, Wecker auf 23:45 Uhr gestellt, runter, mit dem Wirt einen Schnaps getrunken, um 0 Uhr gratuliert, das fehlende Feuerwerk bewundert und um 0:10 Uhr wieder ins Bett.
1.1.
Tagwacht ist um 7 Uhr, denn heute sagt der Wetterbericht blauen himmel an. Frühstück, um 8 Uhr auf die Ski und ab geht es
Piz Ela im Morgenrot kurz nach 8 Uhr
Auf dem Weg zum heutigen Ziel: Piz Kesch
Piz Kesch im Morgenlicht. Der Zustieg erfolgt über eine Gletschrrampe, die sich nach rechts hinter den ersten Aufschwung hoch zieht und dann über Firn/Fels an der rechten Kante
Erste Schlüsselstelle ist diese 40-45° steile Rinne, die man oben nach links in ein darüberliegendes Schneefeld verlässt.
Am oberen Rinnenende, Blick in das Schneefeld.
Uns ist der Übergang zu heiss. Der Bereich ist eingeblasen (sah man an den Schneestaubwirbeln an der Kante) und wenn man da mit einem Brett abgeht, fliegt man 20m über Felsen runter. Wir drehen um, drei andere Seilschaften basteln geschlagene 20 Minuten an der Stelle herum, bis sich der erste da hoch traut. Da sind wir längst unterwegs....
Die erste Piste des Jahres 2019. Erst wieder rechts ausserhalb des Bildes den Gletscher runter und dann den Flachbereich zur Hütte (klein im Bild, linkes Bilddrittel nahe an der Kante mit dem im Schatten liegenden Vordergrund)
Quasi unverspurt und ganz wichtig: unverbaut
An der Hütte kurz Pause in der Sonne und geht es zum Sertigpass. Für die Abfahrt habe ich mich schon am Vortag entschieden, da ich die ganzen Gruppen meiden will (verspurter Schnee - bäää) und die Abfahrt nach Bergün eh eher ein Abrutschen im Wald ist und kaum offene Hänge auf einen warten.
Blick von der Hütte Richtung Norden. Der Pass liegt in der Bildmitte
10 Minuten Pulver und 2km Strecke weiter kommen die Felle an und die paar Meter Aufstieg kommen unter die Hufe
In Richtung Sertigpass. Gespurt aber kein Trubel, schön
auch am Pass hat es kaum Spuren. Eine dreiergruppe Schneeschuhgänger hat sich tapfer und masochistisch dort hoch geackert und wieder runter gespurt, und eine 5-er Gruppe Skitourengänger war auch schon da. Stört nicht
Blick vom Pass in Richtung Abfahrt nach Davos Sand
Dank Schatten und Windschatten Traumpulver ab Kante, und da der Wind die Tage davor aus Richtung Nord kam auch nicht eingeblasen und gefährlich.
So etwas findet man um 14:30 Uhr in keinem Skigebiet mehr: Pulverhänge (unter 30° und ungefährlich) und mit viel viel Platz für eigene Linien
Auch der weitere Weg: Traum
...und so geht es...
...bis ganz runter
...kilometerlang
Auch der untere Flachbereich ist kein Problem dank der Spuren der Vorgänger. Ohne Schieberei einfach drauf stehen und das Tal runter brettern
Davos Sand
In Sertig haben wir noch Zeit für eine Suppe im Restaurant, dann geht es im heillos überfüllten Bus (grob geschätzt 80-90 Gäste an Bord....) nach Davos und per Zug heim.
So kann man einen Jahreswechsel echt geniessen.
Noch kurzfristig vom 30.12. bis 1.1. Platz in der Keschhütte ergattert und zunächst einmal morgens nach Davos, um von dort über den Sertigpass zur Keschhütte aufzusteigen. Da das Wetter aber grottig war (Wolkendecke 100Hm oberhalb Davos, starker Wind und Schneefall) und ich keine Lust auf Spurarbeit bis auf 2700m bei Null Sicht hatte, sind wir im nächsten Zug gleich weiter nach Bergün und dort den Normalzustieg rauf. Dieser war perfekt einplaniert, eine breite Piste ab Strassenende bis zur Hütte.
Etwa 1km ab Bahnhof kommt der Winterparkplatz für die Hütte. Das Wetter nicht ganz so der Brüller
Kurz unter der Hütte und eine gute Entscheidung, den gespurten Weg ab Bergün zu folgen
Am Abend trudelt dann gegen 20 Uhr noch eine Gruppe völlig k.o. ein, die sich in 8 Stunden über den Sertigpass hochgearbeitet hatten. Da sitzen wir längst bequem beim Bier am Tisch
32.12.
Der Wetterbericht behält recht: morgens starker Wind und Schneefall. Wir nutzen die Zeit für 200Hm Abfahrt, bis wir Handyempfang haben und Lawinenbericht sowie Wetterbericht abrufen können
Keschhütte im Wind
Mittags reisst es dann wie vorhergesagt etwas auf, Zeit für einen Abstecher auf den Piz Rorchabella und Kesch Pitschen.
Aufbruch bei stürmischem Wetter
Schwankende Sicht. Mal dank Wolken 5m, dann wieder ein paar hundert Meter
Den Rochabella knicken wir, so wie alle anderen auch. Oben am Sattel hat es stürmischen Wind und geschlossene Wolkendecke. Also wieder zurück runter in das Becken südlich der Hütte, bei traumhaftem Pulver. Dann Felle an und auf den Pitschen
Kesch Pitschen, der letzte Fast 3000er im Jahr 2018 (2990m)
Runter zur Hütte, Abendessen und dann folgt ein skitouernmässiges Silvester. Um 20 uhr ins Bett, Wecker auf 23:45 Uhr gestellt, runter, mit dem Wirt einen Schnaps getrunken, um 0 Uhr gratuliert, das fehlende Feuerwerk bewundert und um 0:10 Uhr wieder ins Bett.
1.1.
Tagwacht ist um 7 Uhr, denn heute sagt der Wetterbericht blauen himmel an. Frühstück, um 8 Uhr auf die Ski und ab geht es
Piz Ela im Morgenrot kurz nach 8 Uhr
Auf dem Weg zum heutigen Ziel: Piz Kesch
Piz Kesch im Morgenlicht. Der Zustieg erfolgt über eine Gletschrrampe, die sich nach rechts hinter den ersten Aufschwung hoch zieht und dann über Firn/Fels an der rechten Kante
Erste Schlüsselstelle ist diese 40-45° steile Rinne, die man oben nach links in ein darüberliegendes Schneefeld verlässt.
Am oberen Rinnenende, Blick in das Schneefeld.
Uns ist der Übergang zu heiss. Der Bereich ist eingeblasen (sah man an den Schneestaubwirbeln an der Kante) und wenn man da mit einem Brett abgeht, fliegt man 20m über Felsen runter. Wir drehen um, drei andere Seilschaften basteln geschlagene 20 Minuten an der Stelle herum, bis sich der erste da hoch traut. Da sind wir längst unterwegs....
Die erste Piste des Jahres 2019. Erst wieder rechts ausserhalb des Bildes den Gletscher runter und dann den Flachbereich zur Hütte (klein im Bild, linkes Bilddrittel nahe an der Kante mit dem im Schatten liegenden Vordergrund)
Quasi unverspurt und ganz wichtig: unverbaut
An der Hütte kurz Pause in der Sonne und geht es zum Sertigpass. Für die Abfahrt habe ich mich schon am Vortag entschieden, da ich die ganzen Gruppen meiden will (verspurter Schnee - bäää) und die Abfahrt nach Bergün eh eher ein Abrutschen im Wald ist und kaum offene Hänge auf einen warten.
Blick von der Hütte Richtung Norden. Der Pass liegt in der Bildmitte
10 Minuten Pulver und 2km Strecke weiter kommen die Felle an und die paar Meter Aufstieg kommen unter die Hufe
In Richtung Sertigpass. Gespurt aber kein Trubel, schön
auch am Pass hat es kaum Spuren. Eine dreiergruppe Schneeschuhgänger hat sich tapfer und masochistisch dort hoch geackert und wieder runter gespurt, und eine 5-er Gruppe Skitourengänger war auch schon da. Stört nicht
Blick vom Pass in Richtung Abfahrt nach Davos Sand
Dank Schatten und Windschatten Traumpulver ab Kante, und da der Wind die Tage davor aus Richtung Nord kam auch nicht eingeblasen und gefährlich.
So etwas findet man um 14:30 Uhr in keinem Skigebiet mehr: Pulverhänge (unter 30° und ungefährlich) und mit viel viel Platz für eigene Linien
Auch der weitere Weg: Traum
...und so geht es...
...bis ganz runter
...kilometerlang
Auch der untere Flachbereich ist kein Problem dank der Spuren der Vorgänger. Ohne Schieberei einfach drauf stehen und das Tal runter brettern
Davos Sand
In Sertig haben wir noch Zeit für eine Suppe im Restaurant, dann geht es im heillos überfüllten Bus (grob geschätzt 80-90 Gäste an Bord....) nach Davos und per Zug heim.
So kann man einen Jahreswechsel echt geniessen.
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Re: Diverses neben der Piste
Noch kurz ein Nachtrag vom 27.12.
Sonne war angesagt, aber auch etwas angespannte Schneelage (3 in GR). Daher ging es solo nach Langwies bei Arosa und früh durch das Sapünertal am Gasthof Heimeli vorbei auf den Stelli.
Netterweise ist der Weg zum Gasthof planiert, aber ich bin so ziemlich der erste, der heute unterwegs ist. Sapüner Tal mit Blick Richtung Osten. Ganz hinten hinter dem nächsten Hang ist das Skigebiet Klosters-Davos
Für mich ernüchternd, die Touristen freut es - die orange Stange im Bild. An dem Tag kamen mir zwei Leute von Davos aus runter und markierten die Alpinabfahrt vom Skigebiet aus runter nach Westen. Das war früher eher ein Geheimtipp für Freerider, nun kann man wohl von Davos aus da runter, per Bahn von Langwies nach Arosa und mit einem Verbindungslift wieder zurück nach Davos. Tja, womit man eben Kunden anlocken muss... Laut Kommentar der Spurer (mit denen habe ich kurz geredet) wird wohl kaum jemand da runter, aber während des Gesprächs kamen schon die ersten zwei Pistenskifahrer die Route runter.
also wer nun will: Die Abfahrt ist markiert und ein Abstecher in das Gasthaus Heimeli kann ich nur ans Herz legen. Die Küche ist sagenhaft gut, egal ob man nur Suppe isst oder sich durch das ganze Menü ackert. Aber Tisch vorbestellen. Trotz Abgeschiedenheit war das Teil schon immer rappelvoll - der Küche wegen.
Mir bleibt der Trost, dass die Alpnabfahrt von Davos erst auf etwa 2150m auf die Abfahrtspur vom Stelli trifft, und man zudem vom Stelli aus kommend eine Alternativroute runter kann, die durch eine Bachrinne vom rest abgetrennt und von Davos aus so nicht erreichbar ist.
Stall unterwegs, kurz bevor ich in die Sonne komme.
Mein letzter Aufschwung, der Gipfel liegt etwa 200m Strecke hinter der Kante. Und da ich heute der einzige und erste weit und breit bin: freie Bahn und Platz für eigene Linien.
Zoom in die Einfahrt der Alpinroute ab Davos. So ganz ohne ist das dann doch nicht, da dürften ein paar Leute ordentlich schlucken wenn sie sich da runter verirren.
Erster heute am Gipfel
Und hier ist meine Skipiste - Pulver ab Gipfel bis fast runter auf den Talboden. Lediglich etwa 20Hm haben unten einen leichten Deckel und etwa 50Hm sind schwerer Schnee, der aber auch fahrbar ist.
Platz für eigene Spuren hat es
Und die Variante, die ich heute nehme, ist noch gar keiner vor mir runter
Blick zurück in den hang vom Heimeli.
Da das Heimeli gnadenlos voll ist verzichte ich auf eine Pause und fahre direkt runter.
Sonne war angesagt, aber auch etwas angespannte Schneelage (3 in GR). Daher ging es solo nach Langwies bei Arosa und früh durch das Sapünertal am Gasthof Heimeli vorbei auf den Stelli.
Netterweise ist der Weg zum Gasthof planiert, aber ich bin so ziemlich der erste, der heute unterwegs ist. Sapüner Tal mit Blick Richtung Osten. Ganz hinten hinter dem nächsten Hang ist das Skigebiet Klosters-Davos
Für mich ernüchternd, die Touristen freut es - die orange Stange im Bild. An dem Tag kamen mir zwei Leute von Davos aus runter und markierten die Alpinabfahrt vom Skigebiet aus runter nach Westen. Das war früher eher ein Geheimtipp für Freerider, nun kann man wohl von Davos aus da runter, per Bahn von Langwies nach Arosa und mit einem Verbindungslift wieder zurück nach Davos. Tja, womit man eben Kunden anlocken muss... Laut Kommentar der Spurer (mit denen habe ich kurz geredet) wird wohl kaum jemand da runter, aber während des Gesprächs kamen schon die ersten zwei Pistenskifahrer die Route runter.
also wer nun will: Die Abfahrt ist markiert und ein Abstecher in das Gasthaus Heimeli kann ich nur ans Herz legen. Die Küche ist sagenhaft gut, egal ob man nur Suppe isst oder sich durch das ganze Menü ackert. Aber Tisch vorbestellen. Trotz Abgeschiedenheit war das Teil schon immer rappelvoll - der Küche wegen.
Mir bleibt der Trost, dass die Alpnabfahrt von Davos erst auf etwa 2150m auf die Abfahrtspur vom Stelli trifft, und man zudem vom Stelli aus kommend eine Alternativroute runter kann, die durch eine Bachrinne vom rest abgetrennt und von Davos aus so nicht erreichbar ist.
Stall unterwegs, kurz bevor ich in die Sonne komme.
Mein letzter Aufschwung, der Gipfel liegt etwa 200m Strecke hinter der Kante. Und da ich heute der einzige und erste weit und breit bin: freie Bahn und Platz für eigene Linien.
Zoom in die Einfahrt der Alpinroute ab Davos. So ganz ohne ist das dann doch nicht, da dürften ein paar Leute ordentlich schlucken wenn sie sich da runter verirren.
Erster heute am Gipfel
Und hier ist meine Skipiste - Pulver ab Gipfel bis fast runter auf den Talboden. Lediglich etwa 20Hm haben unten einen leichten Deckel und etwa 50Hm sind schwerer Schnee, der aber auch fahrbar ist.
Platz für eigene Spuren hat es
Und die Variante, die ich heute nehme, ist noch gar keiner vor mir runter
Blick zurück in den hang vom Heimeli.
Da das Heimeli gnadenlos voll ist verzichte ich auf eine Pause und fahre direkt runter.
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Re: Diverses neben der Piste
Ich wäre einer dieser potenziellen, unsäglichen Skifahrer für die neue Route. Wäre eine nette Alternative für die Rückreise ab Parsenn. Wie schaut es denn unterhalb des Heimeli aus, wie viel muss man laufen bis zum Bahnhof Langwies?
Skitage 23/24: 5 (5×Zermatt)
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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Re: Diverses neben der Piste
Wenn Schnee liegt etwa 150 bis 200m. Aus Sapün kommt man durch den Waldweg runter, und der endet an der Strasse nach Arosa. Dort abschnallen, die 150-200m bis zum Anfang von Langwiese laufen bis nach der Kirche und der dortigen Rechtskurve und dann links zwischen den Häusern runter zum Bahnhof abfahren. Da hat es einen Fussweg, der im Winter planiert/gespurt ist.
Welcher Lift in Arosa dann greift ist mir unklar. Ich vermute stark es geht dann weiter per Lift nach Lenzerheide und von dort aus per Bus nach Davos. Einen Direktlift Arosa -> Davos gibt es nicht, das ist schönstes Tourengebiet und soll es auch bleiben.
Hier ist der Flyer: https://www.davos.ch/fileadmin/user_upl ... Online.pdf
Und wie ich schon den beiden Pfostensteckern auf die Aussage "wir stecken hier die Route ab" geantwortet habe: "schöner Scheiss". Gut für den Tourismus aber mir zerlegt es wieder ein Gebiet, welches bisher nicht so überlaufen war und wo man neben Ruhe halt auch mal noch ein paar unverspurte Hänge finden konnte.
Welcher Lift in Arosa dann greift ist mir unklar. Ich vermute stark es geht dann weiter per Lift nach Lenzerheide und von dort aus per Bus nach Davos. Einen Direktlift Arosa -> Davos gibt es nicht, das ist schönstes Tourengebiet und soll es auch bleiben.
Hier ist der Flyer: https://www.davos.ch/fileadmin/user_upl ... Online.pdf
Und wie ich schon den beiden Pfostensteckern auf die Aussage "wir stecken hier die Route ab" geantwortet habe: "schöner Scheiss". Gut für den Tourismus aber mir zerlegt es wieder ein Gebiet, welches bisher nicht so überlaufen war und wo man neben Ruhe halt auch mal noch ein paar unverspurte Hänge finden konnte.
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Re: Diverses neben der Piste
Ja, von Langwies geht es weiter über Arosa - Tschiertschen auf die Lenzerheide. Von dort dann mit dem Postauto zurück.
Ich verstehe dich durchaus, dass diese neue Route dich nicht erfreut. Mal schauen, ob ich bei meinem Tag in Davos Richtung Küblis oder Langwies abfahren werden.
Ich verstehe dich durchaus, dass diese neue Route dich nicht erfreut. Mal schauen, ob ich bei meinem Tag in Davos Richtung Küblis oder Langwies abfahren werden.
Skitage 23/24: 5 (5×Zermatt)
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
Skitage 22/23: 41 (18×4 Vallées, 5×Adelboden-Lenk, 4×Corviglia, je 3×Zermatt, Aletsch Arena, je 2×Flumserberg, je 1×Cervinia, Grindelwald-Wengen, Engelberg, Corvatsch, Chamonix, Saanenland)
Skitage 21/22: 61, Skitage 20/21: 112, Skitage 19/20: 38, Skitage 18/19: 37, Skitage 17/18: 28, Skitage 16/17: 22, Skitage 15/16: 17, Skitage 14/15: 20, Skitage 13/14: 19, Skitage 12/13: 19, Skitage 11/12: 14, Skitage 10/11: 16, Skitage 09/10: 13
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Re: Diverses neben der Piste
Naja... da wird ja kaum einer neu aufsteigen. Im Endeffekt wird also nur der Hang an dem die Route gesteckt wird mehr zerfahren als vorher.becks0815 hat geschrieben: ↑11.01.2019 - 08:19 Und wie ich schon den beiden Pfostensteckern auf die Aussage "wir stecken hier die Route ab" geantwortet habe: "schöner Scheiss". Gut für den Tourismus aber mir zerlegt es wieder ein Gebiet, welches bisher nicht so überlaufen war und wo man neben Ruhe halt auch mal noch ein paar unverspurte Hänge finden konnte.
Für alle Tourengeher wird's nur am Heimeli schwerer einen Platz zu ergattern...
Der Routenfahrer steht ja dann nicht unten und spurt den nächsten Berg hoch.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: Diverses neben der Piste
Nun, die Abfahrt von der Zenji in dem Eck ist zumindest erledigt. Die folgt der Alpinroute auf einer ganzen Strecke und zudem im schönsten Abschnitt. Stelli kann man ausweichen, zum Glück. aber ich hoffe, dass es nicht so schlimm wird wie es bei der Abfahrt nach Küblis der Fall ist. Da bin ich 1x vom Skigebiet Fideris aus aufs Matjischhorn, habe als erster die Spur nach Osten runter zum Skihaus Casanna gezogen, habe danach bis zum Duarannapass gespurt (fast 4km), in voller Vorfreude auf die Nordabfahrt nach Küblis, und stand dann an der Kante in einem umgegrabenen Kartoffelacker drin, der sich von der Weissfluh aus dem Skigebiet heraus herunter zog. Da hatte der Spass schon ein Loch. Nix gegen Tourismus, aber wenn man sich da 1-2h den Hang hocharbeitet dann in so etwas reinschauen muss, das tut schon mal weh.
Allen
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Re: Diverses neben der Piste
Sa. 12.1.
Bei aufkommendem Schlechtwetter hier ums Ecke 2x auf den Häderenberg ab Stein SG. Keine Hochtour, nichts Weltbewegendes, lediglich ab Dorf ein Aufstieg etwa 650Hm über eine Kuhwiese und oben etwas Wald auf einen Buckel ohne grosse Aussicht. Dafür bei Nebel dank Bäume als Orientierungshilfen ebenso geeignet wie bei der herrschenden 4 auf der LWS, da alles unter oder knapp an die 30° hat.
In der ersten runde sind wir direkt rauf, damit wir allen Gruppen zuvor kommen konnten, die über den üblichen Weg über Vorder Höhi (meist kombiniert mit der Gulme) dorthin watscheln und dann abfahren.
Der Direktaufstieg zum Häderen
Berits knapp unterhalb des Gipfels
Am Häderen. Wetter so lala, dafür 50cm und mehr Fluff und maximal 5 Spuren im Hang runter
Genau dafür geht man da rauf - wegen steinlosen Wiesen mit Nordausrichtung und unter 30°. 600Hm Pulverabfahrt vom Feinsten.
Danach gleich die felle wieder angeschraubt und zur Höhi
Waldweg rauf auf den Sattel
Auf der Höhie. Bei gutem Wetter ist hier ein Minirestaurant in einem Stall. heute war der leider zu, schade
Auf der Querung rüber zum Häderen
Erster Ausritt mit den neuen CD104L Ski und zunächst einmal keine Liebe auf den ersten Blick, da diese sich doch anders fahren als die abgelösten CD102L. Egal, Ausritt ist Ausritt.
Am Sonntag wollten wir dann inneralpin in ein kleines Skigebiet, aber morgens um 8 Uhr sagte der Wetterradar so mieses Wetter an, dass wir daheim blieben.
Bei aufkommendem Schlechtwetter hier ums Ecke 2x auf den Häderenberg ab Stein SG. Keine Hochtour, nichts Weltbewegendes, lediglich ab Dorf ein Aufstieg etwa 650Hm über eine Kuhwiese und oben etwas Wald auf einen Buckel ohne grosse Aussicht. Dafür bei Nebel dank Bäume als Orientierungshilfen ebenso geeignet wie bei der herrschenden 4 auf der LWS, da alles unter oder knapp an die 30° hat.
In der ersten runde sind wir direkt rauf, damit wir allen Gruppen zuvor kommen konnten, die über den üblichen Weg über Vorder Höhi (meist kombiniert mit der Gulme) dorthin watscheln und dann abfahren.
Der Direktaufstieg zum Häderen
Berits knapp unterhalb des Gipfels
Am Häderen. Wetter so lala, dafür 50cm und mehr Fluff und maximal 5 Spuren im Hang runter
Genau dafür geht man da rauf - wegen steinlosen Wiesen mit Nordausrichtung und unter 30°. 600Hm Pulverabfahrt vom Feinsten.
Danach gleich die felle wieder angeschraubt und zur Höhi
Waldweg rauf auf den Sattel
Auf der Höhie. Bei gutem Wetter ist hier ein Minirestaurant in einem Stall. heute war der leider zu, schade
Auf der Querung rüber zum Häderen
Erster Ausritt mit den neuen CD104L Ski und zunächst einmal keine Liebe auf den ersten Blick, da diese sich doch anders fahren als die abgelösten CD102L. Egal, Ausritt ist Ausritt.
Am Sonntag wollten wir dann inneralpin in ein kleines Skigebiet, aber morgens um 8 Uhr sagte der Wetterradar so mieses Wetter an, dass wir daheim blieben.
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Re: Diverses neben der Piste
16.1.
Dienstag abend war die Warnstufe noch fast schweizweit auf einer 4 und das beeindruckende Video von Davos, wo eine gesprengte Staublawine ein paar Soldaten mit Handy einnebelt war Warnung genug, um selbst bei der heutigen 3 eher defensiv ins Gelände zu gehen. Also mal was für mich Neues: Frümseltal ab Alt. St. Johann. Kein Gipfel sondern nur eine Scharte zwischen zwei Churfirsten als Ziel, rings herum viel flaches Gelände - ideal. Und da da Wetter gut war wurde eben am Dienstag kurzerhand Urlaub eingetragen und los gings.
Start bei Horb an der Bushaltestelle
Über Wiesen und ein paar Pfade durch den Wald dann rauf
Ab 1300m legt sich dann das Gelände zurück und eröffnet die dortige flache Alp
und so langsam kommt das ziel in Sicht
Mitten rein zwischen Brisi (links) und Frümsel (rechts)
Frümsel
und das Frümseltal
beeindruckende Landschaft als Ausgleich für das fehlende Gipfelziel
50m unter der Scharte
Ausblick über den Walensee
Die Abfahrt dann oben rum wechselhaft. Mal eisig abgeblasen, dan nwieder etwas Winddeckel und Pulvertaschen. Trotzdem recht gut. Weiter unten dann auf den letzten 200Hm feinster Pulvertraum
...welches auch mal zum Kratern genutzt wird. Da war wohl eine Senke im Schatten
Ab 1400m dann über den Winterwanderweg und Langlaufloipe ins Skigebiet Wildhaus/Alt St. Johann
Pause bei Selamatt im Skigebiet und nach einem Möhl dann unter Ausnutzung diverser Abkürzung im Pulver am Pistenrand runter nach Alt St.Johann
Ente, hier an der bushaltestelle mit Blick ins Skigebiet und bei einem Bier dann auf den Bus gewartet.
Fazit heute zu den Ski: irre. Heute kamen mir die Latten nicht wie Fremdteile mit Eigenleben vor, die Ski gingen ab wie's Messer und so, wie ich es wollte. Im seidenweichen Pulver fliege ich auch noch, wo andere absaufen (dank 104mm unter der Bindung) und im zerfahrenen Gelände reagieren die Ski weitaus weniger nervös als die etwas leichteren Vorgänger. Auf der Skipiste sind sie aber wohl auch nichts, ich habe auf präpariertem harten Schnee einen Kantenhalt wie wenn man mir weichgeklopfte Schnitzel unter die Schuhe gebunden hätte. Aber damit habe ich gerechnet.
Dienstag abend war die Warnstufe noch fast schweizweit auf einer 4 und das beeindruckende Video von Davos, wo eine gesprengte Staublawine ein paar Soldaten mit Handy einnebelt war Warnung genug, um selbst bei der heutigen 3 eher defensiv ins Gelände zu gehen. Also mal was für mich Neues: Frümseltal ab Alt. St. Johann. Kein Gipfel sondern nur eine Scharte zwischen zwei Churfirsten als Ziel, rings herum viel flaches Gelände - ideal. Und da da Wetter gut war wurde eben am Dienstag kurzerhand Urlaub eingetragen und los gings.
Start bei Horb an der Bushaltestelle
Über Wiesen und ein paar Pfade durch den Wald dann rauf
Ab 1300m legt sich dann das Gelände zurück und eröffnet die dortige flache Alp
und so langsam kommt das ziel in Sicht
Mitten rein zwischen Brisi (links) und Frümsel (rechts)
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50m unter der Scharte
Ausblick über den Walensee
Die Abfahrt dann oben rum wechselhaft. Mal eisig abgeblasen, dan nwieder etwas Winddeckel und Pulvertaschen. Trotzdem recht gut. Weiter unten dann auf den letzten 200Hm feinster Pulvertraum
...welches auch mal zum Kratern genutzt wird. Da war wohl eine Senke im Schatten
Ab 1400m dann über den Winterwanderweg und Langlaufloipe ins Skigebiet Wildhaus/Alt St. Johann
Pause bei Selamatt im Skigebiet und nach einem Möhl dann unter Ausnutzung diverser Abkürzung im Pulver am Pistenrand runter nach Alt St.Johann
Ente, hier an der bushaltestelle mit Blick ins Skigebiet und bei einem Bier dann auf den Bus gewartet.
Fazit heute zu den Ski: irre. Heute kamen mir die Latten nicht wie Fremdteile mit Eigenleben vor, die Ski gingen ab wie's Messer und so, wie ich es wollte. Im seidenweichen Pulver fliege ich auch noch, wo andere absaufen (dank 104mm unter der Bindung) und im zerfahrenen Gelände reagieren die Ski weitaus weniger nervös als die etwas leichteren Vorgänger. Auf der Skipiste sind sie aber wohl auch nichts, ich habe auf präpariertem harten Schnee einen Kantenhalt wie wenn man mir weichgeklopfte Schnitzel unter die Schuhe gebunden hätte. Aber damit habe ich gerechnet.
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Re: Diverses neben der Piste
Walenseeaussicht steht bei mir auch schon lang auf der Liste! Sehr schön!
Touren >> Piste
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Re: Diverses neben der Piste
Gefällt mir auch gut, der Titel ist allerdings übel
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17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
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Re: Diverses neben der Piste
Samstag
Unter dem gewünschten Motto "wenig Aufstieg, viel Abfahrt" geht es nach Fideris, wo wir uns mit zwei Kollegen verabredet haben, um über Matjischhorn und Glattwang nach Jenaz abzufahren. Bei Jenaz lange Gesichter im Auto - die Hänge dort sind mit tiefen Wasserrinnen versehen und knallhart gefroren - Fideris = Fehlgriff? Doch weiter hoch, Davos? Am Treffpunkt bei den Skibussen dann kurzer Schneecheck: 5cm Pulver auf harter unterlage, könnte gehen.
Rein in den Bus und oben im Gebiet dann erst einmal darüber gemeckert, nur den Bus (23 CHF) und nicht Bus + Tageskarte (42 CHF) bezahlt zu haben, denn das Gebiet ist leer und die Hänge neben den Pisten noch recht unzerpflügt. Nutzt nix, los.
Start im Skigebiet
Auf dem Weg raus über die lange Route der Aflinafurgga
Letzte Meter zum Gipfel.
Am Gipfel eine andere Gruppe, weitere Gruppen im Zustieg, aber es hat noch Platz in der Nordflanke, und die ist sicher wie ein Check beim Aufstieg ergeben hat.
Blick zurück - schon mal nicht ganz übel
Kurzbesprechung der weiteren Abfahrt
Da runter
Nach einem Kaffee im Skigebiet geht es weiter zum Glattwang (hinten rechts im Bild)
Der Gipfel schon gut eingeebnet
Unser Ziel wurde schon ganz zu Beginn abgeändert. Anstelle Jenaz steht nun Fideris als Ziel fest. Weniger vereister Schnee und kein Bustransfer mehr zum Auto nötig. Netterweise entdecken wir vom Gipfel aus eine Abfahrtsvariante im oberen Bereich, die in unsere Richtung quasi unverspurt ist. also nix wie los.
Start am Gipfel
für den Rest reichen eigentlich die Bilder als Beschreibung aus.
Fazit: nicht im Traum hätten wir gedacht, knochentrocknenen und unverspurten Pulver vorzufinden. Am Ende musste man eigentlich allen das Grinsen aus dem Gesicht meiseln.
Unter dem gewünschten Motto "wenig Aufstieg, viel Abfahrt" geht es nach Fideris, wo wir uns mit zwei Kollegen verabredet haben, um über Matjischhorn und Glattwang nach Jenaz abzufahren. Bei Jenaz lange Gesichter im Auto - die Hänge dort sind mit tiefen Wasserrinnen versehen und knallhart gefroren - Fideris = Fehlgriff? Doch weiter hoch, Davos? Am Treffpunkt bei den Skibussen dann kurzer Schneecheck: 5cm Pulver auf harter unterlage, könnte gehen.
Rein in den Bus und oben im Gebiet dann erst einmal darüber gemeckert, nur den Bus (23 CHF) und nicht Bus + Tageskarte (42 CHF) bezahlt zu haben, denn das Gebiet ist leer und die Hänge neben den Pisten noch recht unzerpflügt. Nutzt nix, los.
Start im Skigebiet
Auf dem Weg raus über die lange Route der Aflinafurgga
Letzte Meter zum Gipfel.
Am Gipfel eine andere Gruppe, weitere Gruppen im Zustieg, aber es hat noch Platz in der Nordflanke, und die ist sicher wie ein Check beim Aufstieg ergeben hat.
Blick zurück - schon mal nicht ganz übel
Kurzbesprechung der weiteren Abfahrt
Da runter
Nach einem Kaffee im Skigebiet geht es weiter zum Glattwang (hinten rechts im Bild)
Der Gipfel schon gut eingeebnet
Unser Ziel wurde schon ganz zu Beginn abgeändert. Anstelle Jenaz steht nun Fideris als Ziel fest. Weniger vereister Schnee und kein Bustransfer mehr zum Auto nötig. Netterweise entdecken wir vom Gipfel aus eine Abfahrtsvariante im oberen Bereich, die in unsere Richtung quasi unverspurt ist. also nix wie los.
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Fazit: nicht im Traum hätten wir gedacht, knochentrocknenen und unverspurten Pulver vorzufinden. Am Ende musste man eigentlich allen das Grinsen aus dem Gesicht meiseln.
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Re: Diverses neben der Piste
Drei müssen im Anschluss heim, Kollege und ich fahren weiter nach Davos und steigen noch eben 20 Minuten ab Parkplatz oberhalb Frauenkirch zur Stafelap auf. Die ist eigentlich immer ausgebucht weil bekannt für schöne Lage, rustikal einfache Unterbringung in einem alten Bauernhaus und gute Küche. Aber heute sind wir die einzigen Übernachtungsgäste und die ganze Zeitplanung wegen Essen verläuft völlig entspannt. Nach dem Essen und Wien geht es ab in die Lager.
Aufstieg
Stafelalp
Blick im Keller im Durchgang, wo sich eines der Lager befindet
Essraum. Kein Strom, dafür Petroleumlampen und Holzofen
Die Lager. ungeheizt aber mit dicken Daunendecken. Saubequeme Sache
Blick in die Küche
Aufbruch gegen 9 Uhr - Ziel: Schwarzhorn
Schwarzhorn, der Wintergipfel ist der kleinere Buckel rechts in der Kette
Noch einmal der Gipfel, und hier sieht man: die Ostflanke ist befahren worden
Blick Richtung Chilcheltobel (Abfahrt nach Arosa). Durch die Senke und gegenüber über den Sattel wollte ich eventuell, aber bei dem windgepressten Schnee in der Abfahrt haben wir das dann verworfen.
Kurz unterm Gipfel holen uns die Wolken ein
Blick in die Ostflanke (oberer Teil ca. 45° steil)
Nach kurzer Diskussion, ob steil/verspurt schöner ist als weniger steil, dafür quasi unverspurt aussen rum kommen wir zur Einsicht: steil.
Einfahrt
und 2-3 Schwünge später ist der Kollege schon fast ausser Sicht
Blick zurück in die Flanke
und dann runter....
...im Pulvertraum
Abschliessend noch einmal zur Alp, dann runter zum Auto und heim.
- beatle
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Re: Diverses neben der Piste
Hervorragende Verhältnisse, und der Tourenskifahrer braucht einfach keinen Helm! Es fährt sich so viel leichter ohne Helm
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Re: Diverses neben der Piste
Na dann zeig doch mal eine Stelle (Bilder hat es ja), wo man sich den Kopf an Felsen anschlagen kann. Der Herr in der gelben Jacke ist nebenbei Snowboardlehrer, und auch wenn er meint er fährt schlecht Ski ist seine Technik weitaus besser als meine.
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Re: Diverses neben der Piste
Ich glaub du hast beatle's ernstgemeinten Beitrag völlig falsch verstanden.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: Diverses neben der Piste
Womöglich. Ist auch egal.
2.2.
Morgens Regen bei Wil und grauer Himmel, als ich auf den Kollegen aus Stuttgart warte. Toller Auftakt, der Tag könnte für die Tonne sein. Trotzdem zum hinteren Ende am Klöntalsee, um von dort auf den Silberen zu gehen. Kurz nach Start bereits reisst es auf
Unterwegs zum Pragelpass. Pulver und der blaue Himmel kommt raus.
Im Steilbereich oberhalb der Passstrasse dann gutes Wetter, kaum Wind und zudem 30cm Pulver. Wir haben das Gutwetterloch voll erwischt
Wasserberfirst im Muothatal
Flachbereich beim Aufstieg. Netterweise sind kaum andere Gruppen unterwegs, wir bekommen also sicher noch etwas Platz im Pulver und können eigene Linien ziehen
Auch im Bereich vor uns noch Platz für Linien
Oben am Gipfel dann 4 Leute ausser uns (plus etwa 10, die uns schon zuvor entgegen kamen) - passt.
Passt auch, weil wir eine Variante abfahren, die wir vorher im Aufstieg ansehen konnten, und daher quasi spurlos bis zur Passtrasse runter kommen
Fazit dann: viel platz für eigene Spuren und Pulver von oben bis zum Auto
3.2
Über Nacht schlägt die nächste Schlechtwetterfront zu. Das Auto ist morgens mit 20cm Schnee bedeckt, und die Fahrt nach Stein SG (von Herisau über den Wasserfluhpass nach Lichtensteig) schon unterhaltsam. Bei Steig am Fuss des Wasserflupasses steht der einzige andere Verkehrsteilnehmer und montiert Schneeketten, wir kommen dank Allrad (Subaru Legacy ist nicht umsonst hier beliebt) mit etwas Drifterei ganz locker rauf und hinten wieder runter. Auch die Parkplatzwahl in Stein klappt. Wir schieben uns ein Loch in den Schnee an der Post, ein Kollege ein paar Minuten später mit Frontantrieb am Auto kommt nicht einmal mehr im
Auf der Hauptstrasse von Stein unterwegs mit Ski zu Startpunkt - Stockberg
Unterwegs am Stockberg, einem bei gutem Wetter hoffnungslos überlaufenen Tourenziel. Heute ist Ruhe - nur etwa 10-20 Leute sichten wir im Verlauf des Tages
So auf etwa 1300m - 30cm und mehr Pulver, Sicht eigentlich ganz passabel, das könnte was werden.
Gipfelaussicht und Umbau auf Abfahrt.
Von der Abfahrt habe ich wieder keine Bilder (bin da eh busy), aber es gab 30-50cm Pulverschnee, wo man schon den Schwerpunkt ziemlich nach hinten verlagern musste, um wirklich mittig/neutral auf den Ski stehen zu können. War aber ein ein Wahnsinnsspass, den Hang runter zu brettern und mit Blick auf die Wetterprognose so ziemlich das Maximum, was dem Tag drin war.
2.2.
Morgens Regen bei Wil und grauer Himmel, als ich auf den Kollegen aus Stuttgart warte. Toller Auftakt, der Tag könnte für die Tonne sein. Trotzdem zum hinteren Ende am Klöntalsee, um von dort auf den Silberen zu gehen. Kurz nach Start bereits reisst es auf
Unterwegs zum Pragelpass. Pulver und der blaue Himmel kommt raus.
Im Steilbereich oberhalb der Passstrasse dann gutes Wetter, kaum Wind und zudem 30cm Pulver. Wir haben das Gutwetterloch voll erwischt
Wasserberfirst im Muothatal
Flachbereich beim Aufstieg. Netterweise sind kaum andere Gruppen unterwegs, wir bekommen also sicher noch etwas Platz im Pulver und können eigene Linien ziehen
Auch im Bereich vor uns noch Platz für Linien
Oben am Gipfel dann 4 Leute ausser uns (plus etwa 10, die uns schon zuvor entgegen kamen) - passt.
Passt auch, weil wir eine Variante abfahren, die wir vorher im Aufstieg ansehen konnten, und daher quasi spurlos bis zur Passtrasse runter kommen
Fazit dann: viel platz für eigene Spuren und Pulver von oben bis zum Auto
3.2
Über Nacht schlägt die nächste Schlechtwetterfront zu. Das Auto ist morgens mit 20cm Schnee bedeckt, und die Fahrt nach Stein SG (von Herisau über den Wasserfluhpass nach Lichtensteig) schon unterhaltsam. Bei Steig am Fuss des Wasserflupasses steht der einzige andere Verkehrsteilnehmer und montiert Schneeketten, wir kommen dank Allrad (Subaru Legacy ist nicht umsonst hier beliebt) mit etwas Drifterei ganz locker rauf und hinten wieder runter. Auch die Parkplatzwahl in Stein klappt. Wir schieben uns ein Loch in den Schnee an der Post, ein Kollege ein paar Minuten später mit Frontantrieb am Auto kommt nicht einmal mehr im
Auf der Hauptstrasse von Stein unterwegs mit Ski zu Startpunkt - Stockberg
Unterwegs am Stockberg, einem bei gutem Wetter hoffnungslos überlaufenen Tourenziel. Heute ist Ruhe - nur etwa 10-20 Leute sichten wir im Verlauf des Tages
So auf etwa 1300m - 30cm und mehr Pulver, Sicht eigentlich ganz passabel, das könnte was werden.
Gipfelaussicht und Umbau auf Abfahrt.
Von der Abfahrt habe ich wieder keine Bilder (bin da eh busy), aber es gab 30-50cm Pulverschnee, wo man schon den Schwerpunkt ziemlich nach hinten verlagern musste, um wirklich mittig/neutral auf den Ski stehen zu können. War aber ein ein Wahnsinnsspass, den Hang runter zu brettern und mit Blick auf die Wetterprognose so ziemlich das Maximum, was dem Tag drin war.