Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
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Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
Tag 0: Anreise mit Hindernissen
An sich gehört hier ja thematisch unser erster Tag vom Nebelhorn auch irgendwie dazu, da das aber nicht in der Schweiz war, gibts nur ne Verlinkung.
Der Sonntag begann schon mal gut: ausgiebiges Frühstück mit unseren Freunden in Lindau. Geplant war, dass unsere Laax-Mitreise-Freunde, Sandra und Paul, aus München mit dem Alex nach Lindau kommen. Ankunft gegen 12:00, dann ca. 1,5h Fahrt nach Laax, und am Nachmittag nochmal auf die Piste, da gibts ja so ein Angebot, dass man ab 15h schon mit dem Skipass des darauffolgenden Tages gratis skifahren kann.
Aber natürlich kam es ganz anders: Baum im Gleis bei Immenstadt, also waren unsere Freunde zunächst in Kempten gestrandet. Typisch Bahn mal wieder: keine Info, wie bzw. obs weiter geht. Also haben wir ausgemacht, dass Flo und ich die beiden in Kempten abholen sofern in der folgenden Stunde kein anderer Zug fahren würde. Glücklicherweise fuhr dann aber nach ca. 45min ein DB-Zug, planmäßige Ankunft in Lindau 12:35. Dank "Fahrt auf Sicht" und diverser weiterer Störungen verschob sich das Ganze dann aber planmäßig auf 13:15. Und die Bahnauskunft hat natürlich keine funktionierende Live-Auskunft, so sprang der Zug in der App lustig zwischen den Bahnhöfen hin und her. Für Sandra und Paul tats mir etwas leid, aber immerhin waren wir im Trockenen und machten uns gegen 12:50 auf den Weg zum Bahnhof.
Leider hatten wir das Auto in einer Nebenstraße geparkt, und es hatte wirklich beträchtlich geschneit, wobei der Schnee selbst eher feucht war. Aus der Parklücke raus ging irgendwie, aber dann wars völlig vorbei. Wir legten dann zwar nach mehreren Fahrversuchen Schneeketten an, aber im Schneematsch und mit den tiefen Rillen griffen die Räder einfach überhaupt nicht mehr, da schlugen die Schneeketten eher noch Funken. Schlussendlich kamen wir dann aber dank beherztem Schieben einiger Anwohner und mithilfe von 4 Schneeschaufeln dann doch wieder auf die größere Straße, es war aber wirklich ein Act, für die knapp 100m benötigten wir über 30min.
Alles in allem war das aber dann doch halb so wild, Sandra und Paul hatten noch mehr Bahnversptäung eingesammelt und mussten nur ca. 10min auf uns warten.
Die Fahrt nach Laax selbst war dann eher unspektakulär, gut geräumte Straßen, wenig Verkehr, ein Träumchen. Nur kamen wir eben erst 15:30 an, sodass sich das Umziehen und Skifahren nicht mehr gelohnt hätte. Also bezogen wir gemütlich das Apartment und stimmten uns mit Bier, Sauna, Wein und Risotto auf den Skiurlaub ein.
An sich gehört hier ja thematisch unser erster Tag vom Nebelhorn auch irgendwie dazu, da das aber nicht in der Schweiz war, gibts nur ne Verlinkung.
Der Sonntag begann schon mal gut: ausgiebiges Frühstück mit unseren Freunden in Lindau. Geplant war, dass unsere Laax-Mitreise-Freunde, Sandra und Paul, aus München mit dem Alex nach Lindau kommen. Ankunft gegen 12:00, dann ca. 1,5h Fahrt nach Laax, und am Nachmittag nochmal auf die Piste, da gibts ja so ein Angebot, dass man ab 15h schon mit dem Skipass des darauffolgenden Tages gratis skifahren kann.
Aber natürlich kam es ganz anders: Baum im Gleis bei Immenstadt, also waren unsere Freunde zunächst in Kempten gestrandet. Typisch Bahn mal wieder: keine Info, wie bzw. obs weiter geht. Also haben wir ausgemacht, dass Flo und ich die beiden in Kempten abholen sofern in der folgenden Stunde kein anderer Zug fahren würde. Glücklicherweise fuhr dann aber nach ca. 45min ein DB-Zug, planmäßige Ankunft in Lindau 12:35. Dank "Fahrt auf Sicht" und diverser weiterer Störungen verschob sich das Ganze dann aber planmäßig auf 13:15. Und die Bahnauskunft hat natürlich keine funktionierende Live-Auskunft, so sprang der Zug in der App lustig zwischen den Bahnhöfen hin und her. Für Sandra und Paul tats mir etwas leid, aber immerhin waren wir im Trockenen und machten uns gegen 12:50 auf den Weg zum Bahnhof.
Leider hatten wir das Auto in einer Nebenstraße geparkt, und es hatte wirklich beträchtlich geschneit, wobei der Schnee selbst eher feucht war. Aus der Parklücke raus ging irgendwie, aber dann wars völlig vorbei. Wir legten dann zwar nach mehreren Fahrversuchen Schneeketten an, aber im Schneematsch und mit den tiefen Rillen griffen die Räder einfach überhaupt nicht mehr, da schlugen die Schneeketten eher noch Funken. Schlussendlich kamen wir dann aber dank beherztem Schieben einiger Anwohner und mithilfe von 4 Schneeschaufeln dann doch wieder auf die größere Straße, es war aber wirklich ein Act, für die knapp 100m benötigten wir über 30min.
Alles in allem war das aber dann doch halb so wild, Sandra und Paul hatten noch mehr Bahnversptäung eingesammelt und mussten nur ca. 10min auf uns warten.
Die Fahrt nach Laax selbst war dann eher unspektakulär, gut geräumte Straßen, wenig Verkehr, ein Träumchen. Nur kamen wir eben erst 15:30 an, sodass sich das Umziehen und Skifahren nicht mehr gelohnt hätte. Also bezogen wir gemütlich das Apartment und stimmten uns mit Bier, Sauna, Wein und Risotto auf den Skiurlaub ein.
Zuletzt geändert von Florian86 am 13.01.2019 - 16:18, insgesamt 2-mal geändert.
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 1: Überraschend sonnig
Nach einem leckeren Frühstück gingen Flo und ich direkt zur PB zum Crap Sogn Gion. Mein Lifticket funktionierte wunderbar, Flos hingegen nicht. Also fuhr ich schon mal alleine hoch und konnte den Sonne-Wolken-Mix genießen.
Dann aber gleich mal nach Plaun und danach zur Alp Dado. Bis dahin war Flo auch oben und er erklärte mir das Malheur: Er bekam eine Kartennummer für die Onlinebuchung von unseren Freunden mitgeteilt. Diese hat er auch in die App eingetragen und auch mehrmals überprüft, dass die Nummer stimmt.. Dann ist er in der App auf "Karten kaufen" gegangen. Im Shop war aber blöderweise noch die andere Karte vom Vorjahr gespeichert, und Shop und App sind leider prinzipiell getrennt - auch wenn das in der App nicht so aussieht. Das Ende vom Lied: Liftticket auf die falsche Karte gebucht. Immerhin kostete es nur 5 CHF, die alte Karte zu sperren und eine neue auszustellen. Blöd nur, dass wahrscheinlich noch weitere Liftpässe auf der alten Karte gebucht sind. Aber irgendwie lässt sich ja alles regeln.
Trotz echt gutem Wetter und kaum gespürtem Wind (auch nicht am Crap Masegn oder in Mutta Rodunda) blieben Vorab, Lavadinas und La Siala den ganzen Tag über zu.
Nach einigen Abfahrten stießen Sandra und Paul zu uns dazu, jedoch war Sandra gleich mal schlecht und sie fuhr mit der Gondel ins Tal zurück, um sich hinzulegen. Für den Rest gings weiter nach Treis Palas, wo ich auf die Idee kam, die Skiroute nach Falera zu befahren. Die kannte ich nämlich bis dato nicht, und mit Sandra als mittelgute Skifahrerin wäre das zwar machbar gewesen, hätte aber doch etwas länger gedauert.
Also, auf gehts.
Schöne weite Hänge aus ungewohnter Perspektive.
Über dem Nebelmeer war der Schnee zwar gut, aber etwas eigentümlich: mal schön pulvrig, und dann wieder getaut und gefroren. Manchmal war sogar ein Ski deutlich schneller als der andere.
Ziemlich genau ab Baumbeginn fuhr man in die Wolken hinein.
Ich mag ja so schmale Waldwege.
Im Mittelteil wurde die Sicht dann ziemlich schlecht.
Aber in Baumnähe gehts.
Unter den Wolken war der Schnee perfekt-pulvrig und noch nicht sehr ausgfahren. Ein Traum, wenn auch sehr anstrengend.
Da freut man sich dann doch wieder auf eine bequeme Sessellift-Fahrt - oder mehrere.
Im Curnius-Sessel wurde es dann wieder sonnig.
Nochmal das Nebelmeer, weils so schön ist.
Von Alp Dado gings dann über den Kamm ins Tal nach Plaun runter.
Immerhin war nicht viel los.
Nun spring ich etwas in Richtung Grauberg.
Blick nach Naraus.
Meine Lieblingspiste, da soooo schön coupiert, war an diesem Tag aber nicht so dolle, da sie genau in der Wolke lag.
So konnte man den ein oder anderen Hügel doch leicht übersehen.
Nach einer weiteren Abfahrt nach Flims auf dem direkteren Weg verließ Paul uns dann irgendwann, um nach seiner Freundin zu sehen. Flo und ich fuhren nochmal Mutta Rodunda, aber dann auch zurück in Richtung Laax. Da ich den Curnius-Sessel nicht so gerne mag, hatte ich die Idee nochmal mit der PB zu fahren. An sich sollte um 16:00 die letzte Fahrt sein und außerdem sollte sie - meines Wissen - im 20-min-Takt fahren. Um 15:36 gingen wir durch die Sperren durch, worauf wir dann noch 2min vor der verschlossenen Gondel standen, die zwar noch beladen wurde, aber uns nicht mehr mitnahm. Also mussten wir tatsächlich bis 16:02 warten, nicht besonders schön.
Oben hatten sich im Laufe des Tages die Wolken weiter gelichtet.
Keine Wolke zu sehn...
...und die Bäume tief verschneit.
Immerhin ging sich noch einmal Curnius mit der Gondelbahn aus, besser als nix. Und aus der Gondel sahen wir sogar noch Sandra und Paul gemeinsam abfahren, offensichtlich war ihre Übelkeit glücklicherweise verschwunden.
Es war durchaus ein sehr schöner Tag, und ich machte auch schon währendessen Witze, dass das wahrscheinlich der beste Tag der Woche werden würde. Bisher sollte ich leider Recht behalten, aber ich hoffe immer noch ein wenig auf Freitag und Samstag.
Nach einem leckeren Frühstück gingen Flo und ich direkt zur PB zum Crap Sogn Gion. Mein Lifticket funktionierte wunderbar, Flos hingegen nicht. Also fuhr ich schon mal alleine hoch und konnte den Sonne-Wolken-Mix genießen.
Dann aber gleich mal nach Plaun und danach zur Alp Dado. Bis dahin war Flo auch oben und er erklärte mir das Malheur: Er bekam eine Kartennummer für die Onlinebuchung von unseren Freunden mitgeteilt. Diese hat er auch in die App eingetragen und auch mehrmals überprüft, dass die Nummer stimmt.. Dann ist er in der App auf "Karten kaufen" gegangen. Im Shop war aber blöderweise noch die andere Karte vom Vorjahr gespeichert, und Shop und App sind leider prinzipiell getrennt - auch wenn das in der App nicht so aussieht. Das Ende vom Lied: Liftticket auf die falsche Karte gebucht. Immerhin kostete es nur 5 CHF, die alte Karte zu sperren und eine neue auszustellen. Blöd nur, dass wahrscheinlich noch weitere Liftpässe auf der alten Karte gebucht sind. Aber irgendwie lässt sich ja alles regeln.
Trotz echt gutem Wetter und kaum gespürtem Wind (auch nicht am Crap Masegn oder in Mutta Rodunda) blieben Vorab, Lavadinas und La Siala den ganzen Tag über zu.
Nach einigen Abfahrten stießen Sandra und Paul zu uns dazu, jedoch war Sandra gleich mal schlecht und sie fuhr mit der Gondel ins Tal zurück, um sich hinzulegen. Für den Rest gings weiter nach Treis Palas, wo ich auf die Idee kam, die Skiroute nach Falera zu befahren. Die kannte ich nämlich bis dato nicht, und mit Sandra als mittelgute Skifahrerin wäre das zwar machbar gewesen, hätte aber doch etwas länger gedauert.
Also, auf gehts.
Schöne weite Hänge aus ungewohnter Perspektive.
Über dem Nebelmeer war der Schnee zwar gut, aber etwas eigentümlich: mal schön pulvrig, und dann wieder getaut und gefroren. Manchmal war sogar ein Ski deutlich schneller als der andere.
Ziemlich genau ab Baumbeginn fuhr man in die Wolken hinein.
Ich mag ja so schmale Waldwege.
Im Mittelteil wurde die Sicht dann ziemlich schlecht.
Aber in Baumnähe gehts.
Unter den Wolken war der Schnee perfekt-pulvrig und noch nicht sehr ausgfahren. Ein Traum, wenn auch sehr anstrengend.
Da freut man sich dann doch wieder auf eine bequeme Sessellift-Fahrt - oder mehrere.
Im Curnius-Sessel wurde es dann wieder sonnig.
Nochmal das Nebelmeer, weils so schön ist.
Von Alp Dado gings dann über den Kamm ins Tal nach Plaun runter.
Immerhin war nicht viel los.
Nun spring ich etwas in Richtung Grauberg.
Blick nach Naraus.
Meine Lieblingspiste, da soooo schön coupiert, war an diesem Tag aber nicht so dolle, da sie genau in der Wolke lag.
So konnte man den ein oder anderen Hügel doch leicht übersehen.
Nach einer weiteren Abfahrt nach Flims auf dem direkteren Weg verließ Paul uns dann irgendwann, um nach seiner Freundin zu sehen. Flo und ich fuhren nochmal Mutta Rodunda, aber dann auch zurück in Richtung Laax. Da ich den Curnius-Sessel nicht so gerne mag, hatte ich die Idee nochmal mit der PB zu fahren. An sich sollte um 16:00 die letzte Fahrt sein und außerdem sollte sie - meines Wissen - im 20-min-Takt fahren. Um 15:36 gingen wir durch die Sperren durch, worauf wir dann noch 2min vor der verschlossenen Gondel standen, die zwar noch beladen wurde, aber uns nicht mehr mitnahm. Also mussten wir tatsächlich bis 16:02 warten, nicht besonders schön.
Oben hatten sich im Laufe des Tages die Wolken weiter gelichtet.
Keine Wolke zu sehn...
...und die Bäume tief verschneit.
Immerhin ging sich noch einmal Curnius mit der Gondelbahn aus, besser als nix. Und aus der Gondel sahen wir sogar noch Sandra und Paul gemeinsam abfahren, offensichtlich war ihre Übelkeit glücklicherweise verschwunden.
Es war durchaus ein sehr schöner Tag, und ich machte auch schon währendessen Witze, dass das wahrscheinlich der beste Tag der Woche werden würde. Bisher sollte ich leider Recht behalten, aber ich hoffe immer noch ein wenig auf Freitag und Samstag.
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 2: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die App verhieß an diesem Tag leider nix Gutes: auf grün standen nur die Curnius-Gondel, der Falera-Sessel und die Kette Flims - Foppa - Naraus inklusive Schlepplift Spaligna. Ein weiterer Teil stand auf Orange, und es sollte stündliche Updates zum Betrieb geben. Die oberen Lifte waren von vornherein zu.
Somit bestand der Vormittag aus zwei Abfahrten, die wir mehr oder weniger abwechselnd machten: Curnius - Falera und Curnius - Laax.
Irgendwie ist das schon komisch: wenn ich in kleinen Skigebieten bin, die eh nur so wenige Lifte und Pisten haben, dann stört mich das auch nicht wirklich und ich habe meinen Spaß. Wenn ein Skigebiet aber groß ist und nur ein Bruchteil offen ist, finde ich das leider höchst unbefriedigend.
Zwischendrin stand übrigens die Kette Flims - Plaun - Scansinas - Nagens zwar auch mal auf Grün, aber wechselte bald wieder zu Orange, in Vorbereitung. Nachdem es um 12:00 immer noch keine Änderung gab, regte ich an, mit dem Skibus nach Flims rüber zufahren, um zumindest etwas Abwechslung zu haben.
Dort probierten wir alle 3 offenen Lifte mal durch. Die Piste 2 von Naraus nach Foppa hatte zwar echt schönen Naturschnee, aber es schauten - trotz des vielen Neuschnees - Grasbüschel raus und sie war definitiv nicht frisch präpariert.
Und obendrein find ich die 4-KSB Foppa - Naraus nicht unbedingt besonders bequem. Aber positiv zu bemerken ist, dass die Piste 8 auch zu erreichen war, was wir auch zweimal auskosteten.
Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein anderer Weg nach Flims - oder so ähnlich.
Von Naraus aus wollte ich dann noch eine der Skirouten fahren. Der Schnee war wirklich top. Ansonsten spielten wir "Lustiges Stöcke suchen". Teilweise war es sogar so, dass man oberhalb eines Stockes den nächsten nicht gesehn hat, 3m weiter dann aber schon.
Ein kleines Highlight von mir war dann noch die Sackgassen-Piste Nr. 6 nach Flims-Waldhaus. So konnten wir uns zumindest etwas Buszeit sparen.
Sie ist zwar wirklich flach, aber geht nett an Bäumen und Stadeln vorbei sowie durch den Ort durch.
An der Straße entlang.
Straßenquerung
Für Abends hatten wir dann den Fondueplausch im Berghaus Foppa inklusive Nachtrodeln geplant.
Aber auch Laax-Murschetg ist hübsch bei Nacht.
Da kommt nochmal Weihnachts-Feeling auf.
Bunte Bäume.
Während wir bei den ersten zwei Fahrten noch auf einen Sessel mit Haube warteten, machten wir Fahrt Nr. 3 und 4 im Cabrio. Das war eigentlich ganz nett, da der Nebel sich etwas lichtete.
Die Rodelbahn selbst hatte so ihre Tücken, teilweise sehr flach, dann aber wieder mit tiefen Rillen und Wellen sowie nach links hängend. Da sind wir auch zwei mal vom Schlitten runtergeflogen, aber man fällt ja nicht so tief.
Das Käsefondue schmeckte uns gut, lange hielten wir uns aber auch nicht auf, denn wir wollten auch nach dem Essen noch zwei Mal rodeln gehen, und um 20:30 war leider schon die letzte Bergfahrt.
Da wir auf den Bus zurück nach Laax dann noch 50min warten mussten kehrten wir noch auf den Glühwein ein und außerdem schaute ich mich etwas um. Dabei fand ich auch die alte Cassons-Gondel.
Der Bus gegen halb 10 war überraschend gut gefüllt. Außerdem passierte noch etwas echt ungewöhnliches für uns: der Bus hatte Verspätung, weshalb der Busfahrer bestimmt mehr als 10mal versuchte, für ein Mädel die Anschlussverbindung nach Ilanz per Funk zu organisieren, was dann irgendwann auch geklappt hat. In Deutschland würden die meisten Busfahrer sich sicher nicht so gut um ihre Fahrgäste kümmern, außerdem gäbes es in Orten dieser Größe und zu dieser Zeit überhaupt keine Busverbindung mehr...
Die App verhieß an diesem Tag leider nix Gutes: auf grün standen nur die Curnius-Gondel, der Falera-Sessel und die Kette Flims - Foppa - Naraus inklusive Schlepplift Spaligna. Ein weiterer Teil stand auf Orange, und es sollte stündliche Updates zum Betrieb geben. Die oberen Lifte waren von vornherein zu.
Somit bestand der Vormittag aus zwei Abfahrten, die wir mehr oder weniger abwechselnd machten: Curnius - Falera und Curnius - Laax.
Irgendwie ist das schon komisch: wenn ich in kleinen Skigebieten bin, die eh nur so wenige Lifte und Pisten haben, dann stört mich das auch nicht wirklich und ich habe meinen Spaß. Wenn ein Skigebiet aber groß ist und nur ein Bruchteil offen ist, finde ich das leider höchst unbefriedigend.
Zwischendrin stand übrigens die Kette Flims - Plaun - Scansinas - Nagens zwar auch mal auf Grün, aber wechselte bald wieder zu Orange, in Vorbereitung. Nachdem es um 12:00 immer noch keine Änderung gab, regte ich an, mit dem Skibus nach Flims rüber zufahren, um zumindest etwas Abwechslung zu haben.
Dort probierten wir alle 3 offenen Lifte mal durch. Die Piste 2 von Naraus nach Foppa hatte zwar echt schönen Naturschnee, aber es schauten - trotz des vielen Neuschnees - Grasbüschel raus und sie war definitiv nicht frisch präpariert.
Und obendrein find ich die 4-KSB Foppa - Naraus nicht unbedingt besonders bequem. Aber positiv zu bemerken ist, dass die Piste 8 auch zu erreichen war, was wir auch zweimal auskosteten.
Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein anderer Weg nach Flims - oder so ähnlich.
Von Naraus aus wollte ich dann noch eine der Skirouten fahren. Der Schnee war wirklich top. Ansonsten spielten wir "Lustiges Stöcke suchen". Teilweise war es sogar so, dass man oberhalb eines Stockes den nächsten nicht gesehn hat, 3m weiter dann aber schon.
Ein kleines Highlight von mir war dann noch die Sackgassen-Piste Nr. 6 nach Flims-Waldhaus. So konnten wir uns zumindest etwas Buszeit sparen.
Sie ist zwar wirklich flach, aber geht nett an Bäumen und Stadeln vorbei sowie durch den Ort durch.
An der Straße entlang.
Straßenquerung
Für Abends hatten wir dann den Fondueplausch im Berghaus Foppa inklusive Nachtrodeln geplant.
Aber auch Laax-Murschetg ist hübsch bei Nacht.
Da kommt nochmal Weihnachts-Feeling auf.
Bunte Bäume.
Während wir bei den ersten zwei Fahrten noch auf einen Sessel mit Haube warteten, machten wir Fahrt Nr. 3 und 4 im Cabrio. Das war eigentlich ganz nett, da der Nebel sich etwas lichtete.
Die Rodelbahn selbst hatte so ihre Tücken, teilweise sehr flach, dann aber wieder mit tiefen Rillen und Wellen sowie nach links hängend. Da sind wir auch zwei mal vom Schlitten runtergeflogen, aber man fällt ja nicht so tief.
Das Käsefondue schmeckte uns gut, lange hielten wir uns aber auch nicht auf, denn wir wollten auch nach dem Essen noch zwei Mal rodeln gehen, und um 20:30 war leider schon die letzte Bergfahrt.
Da wir auf den Bus zurück nach Laax dann noch 50min warten mussten kehrten wir noch auf den Glühwein ein und außerdem schaute ich mich etwas um. Dabei fand ich auch die alte Cassons-Gondel.
Der Bus gegen halb 10 war überraschend gut gefüllt. Außerdem passierte noch etwas echt ungewöhnliches für uns: der Bus hatte Verspätung, weshalb der Busfahrer bestimmt mehr als 10mal versuchte, für ein Mädel die Anschlussverbindung nach Ilanz per Funk zu organisieren, was dann irgendwann auch geklappt hat. In Deutschland würden die meisten Busfahrer sich sicher nicht so gut um ihre Fahrgäste kümmern, außerdem gäbes es in Orten dieser Größe und zu dieser Zeit überhaupt keine Busverbindung mehr...
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 3: Ausflug in die Skiarena, aber nur nach Disentis (toll) und Sedrun (OK)
Eigentlich hatte ich mich riesig darauf gefreut, die Skiarena Andermatt - Sedrun - Disentis kennen zu lernen. Doch schon in der Vorbereitung stand der Besuch irgendwie unter einem schlechten Stern. Einsteigen wollte ich planmäßig in Disentis, dann mit der neuen Gondel runter bis Sedrun lifteln, und von dort aus mit der Rhätischen Bahn das kurze Stück nach Dieni. Die neue-alte Pendelbahn ist zwar auf allen gedruckten Pistenplänen eingezeichnet, aber sie ist schlichtweg noch nicht in Betrieb.
Also neuer Plan: Parken in Disentis, 1 - 2h dort fahren, dann Bahn von Acla da Fontauna mit der Bahn bis Dieni, lifteln bis Andermatt, und für den Rückweg einfach schaun, wie weit man kommt, und im Zweifelsfall in Andermatt, Nätschen, am Oberalppass oder in Dieni wieder in die Bahn steigen.
Soweit so gut: gegen 8:15 fuhren wir in Laax los. Doch die Straßen waren schneebedeckt, weshalb wir erst gegen 9:10 in Disentis ankamen. Stolz hatte ichs auf den unteren, wohl kostenlosen Parkplatz geschafft, der ziemlich voll von Schnee war. Flo meinte dann zu mir: park doch lieber oben direkt bei der Gondel, also hochgefahren auf den ebenfalls ungeräumten Parkplatz und 5 CHF fürs Parken gezahlt, hätte man sich sparen können...
Unsere Liftpässe hatten wir vorab über ticketcorner bestellt, doch - kein Wunder für die Angestellten in Disentis - sie funktionierten nicht. Dann musste die Seilbahn halt erstmal ohne uns fahren.
Aber man muss auch sagen: ein überaus netter, junger, engagierter Angestellter nahm die Sache für uns in die Hand, sodass wir nicht selbst runter zur Kasse gehen mussten. Er kam zwar noch ein weiteres Mal um unsere E-Mail-Bestätigung der Buchung zu sehen und wollte sie dann auch noch weitergeleitet haben, aber letzten Endes bekamen wir zwei 0CHF-Gratisskipässe für Disentis bequem ausgestellt. Wirklich ein sehr netter Service.
Oben angekommen gings gleich mal mit Förderband und der 4-KSB Gendusas bis zum höchstmöglichen Punkt des Tages in Disentis. Die Sesselbahn Lai Alv stand zwar anfänglich noch auf "in Vorbereitung" wurde dann aber schnell auf "geschlossen" gestellt.
Eines muss man wirklich sagen: der Schnee war mehr als genial. Die Pisten waren recht ordentlich präpariert, und da drauf lagen zwischen 20 und 40cm Neuschnee, das war zwar anstrengend zu fahren, aber traumhaft. Auf jeden Fall gings gleich mal bis ins Tal runter.
Auf der Talabfahrt durch den Wald war der Nebel auch nicht ganz so schlimm.
Und zu Beginn des Tages war die Abfahrt auch noch wenig ausgefahren, sodass wir sie gleich noch ein weiteres Mal fuhren - ein anderer Grund war aber noch, dass das Förderband von der Gondelbergstation aus in Richtung der oberen Lifte zwischenzeitlich nicht lief.
Die Flachstücke waren schon eher mühsam. Da es ununterbrochen schneite war fast jede etwas schnellere Spur auch bald wieder eingeschneit.
Verschneite Bäume.
Auf jeden Fall dachte ich mir dann, dass wir doch um 12:17 die Bahn nach Dieni nehmen könnten, immerhin waren dort auch 3 Lifte offen und in der Bahn kann man sich auch etwas aufwärmen. Zuvor gings aber nochmal zu den oberen Liften in Disentis. Das Förderband lief dann auch wieder.
Im Schlepplift Palius, der sogar zur Mittagspause still steht.
Selfie-Time.
Kurz vor dem Ausstieg.
Auch den Ponylift wollte ich zumindest einmal fahren.
Im Sessellift war es eher kalt.
Der Skitunnel unter dem Schlepplift ist wirklich sehr niedrig, trotz meinen nur 1,67m Körpergröße musste ich mich etwas ducken.
In Gendusas angekommen warteten drei Pistenraupen auf Arbeit, sodass wir möglichst schnell runter fahren sollen. Zumindest folgte uns der Pistendienst unauffällig.
Daraufhin fuhren wir gleich nochmal hoch, eine frisch präparierte Piste so mitten am Tag darf man sich ja schließlich nicht entgehen lassen.
Im flachen Stück der Talabfahrt filmte ich dann a weng, Flo vor mir.
Auf der Talabfahrt hielten wir uns dann rechts durch den Anfängerbereich durch, so der Plan. Somit sollten wir näher an den Haltepunkt Acla da Fontauna rankommen. Unterhalb des Anfängerbereiches.
Dank des vielen Schnees konnten wir auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Ski anbehalten und über eine Wiese und die Zufahrtsstraße bis zum Bahnsteig fahren ohne abzuschnallen.
Noch 8 Minuten Zeit.
Nach Andermatt wären wir übrigens eh nicht gekommen, es gab einen Unterbruch zunächst zwischen Dieni und Andermatt, später noch zwischen Tschamut und Andermatt. Viel los war nicht gerade in der Bahn.
Aber es war bequem zum E-Mail checken und ein bisschen Brotzeit machen.
In Dieni gabs dann sogar zwei Gleise.
Eigentlich hätten wir ja direkt auf dem Bahnsteig die Ski anschnallen können...
Auf dem Rückweg ist es auch bequem möglich, bis fast zum Bahnsteig auf der Piste zu fahren, sehr gut gelöst an sich.
Zufahrt in Richtung Skigebietseinstieg.
Die Liftickets aus Disentis funtkionierten natürlich nicht, dafür konnten wir in Sedrun die ticketcorner-Karten nutzen... In Skigebiet selbst war es dann verflucht kalt, stürmisch und schneiend. Die Pisten selbst gingen gut, meistens waren sie sogar noch einigermaßen gut präpariert und die Sicht war OK. Aber in den zwei KSBs froren wir uns wirklich alles ab. Deshalb hab ich da auch kaum Bilder gemacht, nur ein "Beweisbild" im unteren Abschnitt der Talabfahrt.
Bei gutem Wetter stell ich mir aber das Skigebiet echt schön vor, schwierig ists halt wenn man echt kaum was sieht. Die 6-KSB Mulinatsch (warum denke ich immer an Moulinex?) lief auch eher im Kriechgang, sodass fast unser Zeitplan nicht ausging: Um 14:05 waren wir in Milez, um 14:10 wollten wir die Bahn zurück nehmen: "Flo, wir haben 5min, schaffen wir das?" - "Naja, wenn wir uns beeilen..."
An sich hätten wir ja noch 2h länger fahren können, aber das Wetter war einfach zu schlecht, und bei 10CHF pro Person für den Skipass ist jetzt der Drang, unbedingt bis zum Ende die Karte ausnutzen zu müssen doch nicht allzu groß.
Kurz hatte ich mir sogar überlegt, die Treppe zum Bahnsteig auf Ski runter zu fahren, immerhin lag dort echt viel Schnee drauf... 14:09:43: die Bahn fährt pünktlich ein.
Dieses Mal war der Zug auch besser gefüllt, es hörten wohl einige früher mit dem Skifahren auf.
Zurück in Acla da Fontauna.
Die Bahn fährt weiter.
Kurz hatte ich übrigens überlegt, bis Disentis mit der Bahn zu fahren und dann mit dem Ortsbus zur Seilbahn, aber andererseits ist der Fußweg von Acla da Fontauna wirklich erträglich, wenn auch bergauf.
Auf dem Parkplatz mussten wir dann zum Rausfahren die Schneeketten anlegen. Dank sehr lockerem Schnee ging das aber unkompliziert, und das Auto fuhr dann auch super auf dem Schnee. Aber ohne die Ketten hätten wir keine Chance gehabt, vielleicht wenn mehrere Leute angeschoben hätten. Aber auch unter diesem Gesichtspunkt wäre der untere Parkplatz besser gewesen, denn auf diesem hätten wir nur bergab fahren müssen, und das wäre kein Problem gewesen.
Auf dem Heimweg gings dann noch einkaufen. Eigentlich wollten wir in irgendeinen Supermarkt, dann wurde es doch Aldi, der erstaunlich viele Schweizer Produkte führt. Am frühen Abend gings noch in die Sauna und danach kochten unsere Freunde eine sehr leckere Spinatlasagne für uns. Irgendwie dann doch ein schöner Tag trotz widrigem Wetter.
Fazit: An Disentis hatte ich keine großen Erwartungen, aber der kleine Teil, den wir gesehen haben, war echt schön, macht große Lust auf mehr. Und die Skiarena selbst möchte ich sowieso gerne mal bei gutem Wetter und in voller Größe kennen lernen.
Eigentlich hatte ich mich riesig darauf gefreut, die Skiarena Andermatt - Sedrun - Disentis kennen zu lernen. Doch schon in der Vorbereitung stand der Besuch irgendwie unter einem schlechten Stern. Einsteigen wollte ich planmäßig in Disentis, dann mit der neuen Gondel runter bis Sedrun lifteln, und von dort aus mit der Rhätischen Bahn das kurze Stück nach Dieni. Die neue-alte Pendelbahn ist zwar auf allen gedruckten Pistenplänen eingezeichnet, aber sie ist schlichtweg noch nicht in Betrieb.
Also neuer Plan: Parken in Disentis, 1 - 2h dort fahren, dann Bahn von Acla da Fontauna mit der Bahn bis Dieni, lifteln bis Andermatt, und für den Rückweg einfach schaun, wie weit man kommt, und im Zweifelsfall in Andermatt, Nätschen, am Oberalppass oder in Dieni wieder in die Bahn steigen.
Soweit so gut: gegen 8:15 fuhren wir in Laax los. Doch die Straßen waren schneebedeckt, weshalb wir erst gegen 9:10 in Disentis ankamen. Stolz hatte ichs auf den unteren, wohl kostenlosen Parkplatz geschafft, der ziemlich voll von Schnee war. Flo meinte dann zu mir: park doch lieber oben direkt bei der Gondel, also hochgefahren auf den ebenfalls ungeräumten Parkplatz und 5 CHF fürs Parken gezahlt, hätte man sich sparen können...
Unsere Liftpässe hatten wir vorab über ticketcorner bestellt, doch - kein Wunder für die Angestellten in Disentis - sie funktionierten nicht. Dann musste die Seilbahn halt erstmal ohne uns fahren.
Aber man muss auch sagen: ein überaus netter, junger, engagierter Angestellter nahm die Sache für uns in die Hand, sodass wir nicht selbst runter zur Kasse gehen mussten. Er kam zwar noch ein weiteres Mal um unsere E-Mail-Bestätigung der Buchung zu sehen und wollte sie dann auch noch weitergeleitet haben, aber letzten Endes bekamen wir zwei 0CHF-Gratisskipässe für Disentis bequem ausgestellt. Wirklich ein sehr netter Service.
Oben angekommen gings gleich mal mit Förderband und der 4-KSB Gendusas bis zum höchstmöglichen Punkt des Tages in Disentis. Die Sesselbahn Lai Alv stand zwar anfänglich noch auf "in Vorbereitung" wurde dann aber schnell auf "geschlossen" gestellt.
Eines muss man wirklich sagen: der Schnee war mehr als genial. Die Pisten waren recht ordentlich präpariert, und da drauf lagen zwischen 20 und 40cm Neuschnee, das war zwar anstrengend zu fahren, aber traumhaft. Auf jeden Fall gings gleich mal bis ins Tal runter.
Auf der Talabfahrt durch den Wald war der Nebel auch nicht ganz so schlimm.
Und zu Beginn des Tages war die Abfahrt auch noch wenig ausgefahren, sodass wir sie gleich noch ein weiteres Mal fuhren - ein anderer Grund war aber noch, dass das Förderband von der Gondelbergstation aus in Richtung der oberen Lifte zwischenzeitlich nicht lief.
Die Flachstücke waren schon eher mühsam. Da es ununterbrochen schneite war fast jede etwas schnellere Spur auch bald wieder eingeschneit.
Verschneite Bäume.
Auf jeden Fall dachte ich mir dann, dass wir doch um 12:17 die Bahn nach Dieni nehmen könnten, immerhin waren dort auch 3 Lifte offen und in der Bahn kann man sich auch etwas aufwärmen. Zuvor gings aber nochmal zu den oberen Liften in Disentis. Das Förderband lief dann auch wieder.
Im Schlepplift Palius, der sogar zur Mittagspause still steht.
Selfie-Time.
Kurz vor dem Ausstieg.
Auch den Ponylift wollte ich zumindest einmal fahren.
Im Sessellift war es eher kalt.
Der Skitunnel unter dem Schlepplift ist wirklich sehr niedrig, trotz meinen nur 1,67m Körpergröße musste ich mich etwas ducken.
In Gendusas angekommen warteten drei Pistenraupen auf Arbeit, sodass wir möglichst schnell runter fahren sollen. Zumindest folgte uns der Pistendienst unauffällig.
Daraufhin fuhren wir gleich nochmal hoch, eine frisch präparierte Piste so mitten am Tag darf man sich ja schließlich nicht entgehen lassen.
Im flachen Stück der Talabfahrt filmte ich dann a weng, Flo vor mir.
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Auf der Talabfahrt hielten wir uns dann rechts durch den Anfängerbereich durch, so der Plan. Somit sollten wir näher an den Haltepunkt Acla da Fontauna rankommen. Unterhalb des Anfängerbereiches.
Dank des vielen Schnees konnten wir auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite die Ski anbehalten und über eine Wiese und die Zufahrtsstraße bis zum Bahnsteig fahren ohne abzuschnallen.
Noch 8 Minuten Zeit.
Nach Andermatt wären wir übrigens eh nicht gekommen, es gab einen Unterbruch zunächst zwischen Dieni und Andermatt, später noch zwischen Tschamut und Andermatt. Viel los war nicht gerade in der Bahn.
Aber es war bequem zum E-Mail checken und ein bisschen Brotzeit machen.
In Dieni gabs dann sogar zwei Gleise.
Eigentlich hätten wir ja direkt auf dem Bahnsteig die Ski anschnallen können...
Auf dem Rückweg ist es auch bequem möglich, bis fast zum Bahnsteig auf der Piste zu fahren, sehr gut gelöst an sich.
Zufahrt in Richtung Skigebietseinstieg.
Die Liftickets aus Disentis funtkionierten natürlich nicht, dafür konnten wir in Sedrun die ticketcorner-Karten nutzen... In Skigebiet selbst war es dann verflucht kalt, stürmisch und schneiend. Die Pisten selbst gingen gut, meistens waren sie sogar noch einigermaßen gut präpariert und die Sicht war OK. Aber in den zwei KSBs froren wir uns wirklich alles ab. Deshalb hab ich da auch kaum Bilder gemacht, nur ein "Beweisbild" im unteren Abschnitt der Talabfahrt.
Bei gutem Wetter stell ich mir aber das Skigebiet echt schön vor, schwierig ists halt wenn man echt kaum was sieht. Die 6-KSB Mulinatsch (warum denke ich immer an Moulinex?) lief auch eher im Kriechgang, sodass fast unser Zeitplan nicht ausging: Um 14:05 waren wir in Milez, um 14:10 wollten wir die Bahn zurück nehmen: "Flo, wir haben 5min, schaffen wir das?" - "Naja, wenn wir uns beeilen..."
An sich hätten wir ja noch 2h länger fahren können, aber das Wetter war einfach zu schlecht, und bei 10CHF pro Person für den Skipass ist jetzt der Drang, unbedingt bis zum Ende die Karte ausnutzen zu müssen doch nicht allzu groß.
Kurz hatte ich mir sogar überlegt, die Treppe zum Bahnsteig auf Ski runter zu fahren, immerhin lag dort echt viel Schnee drauf... 14:09:43: die Bahn fährt pünktlich ein.
Dieses Mal war der Zug auch besser gefüllt, es hörten wohl einige früher mit dem Skifahren auf.
Zurück in Acla da Fontauna.
Die Bahn fährt weiter.
Kurz hatte ich übrigens überlegt, bis Disentis mit der Bahn zu fahren und dann mit dem Ortsbus zur Seilbahn, aber andererseits ist der Fußweg von Acla da Fontauna wirklich erträglich, wenn auch bergauf.
Auf dem Parkplatz mussten wir dann zum Rausfahren die Schneeketten anlegen. Dank sehr lockerem Schnee ging das aber unkompliziert, und das Auto fuhr dann auch super auf dem Schnee. Aber ohne die Ketten hätten wir keine Chance gehabt, vielleicht wenn mehrere Leute angeschoben hätten. Aber auch unter diesem Gesichtspunkt wäre der untere Parkplatz besser gewesen, denn auf diesem hätten wir nur bergab fahren müssen, und das wäre kein Problem gewesen.
Auf dem Heimweg gings dann noch einkaufen. Eigentlich wollten wir in irgendeinen Supermarkt, dann wurde es doch Aldi, der erstaunlich viele Schweizer Produkte führt. Am frühen Abend gings noch in die Sauna und danach kochten unsere Freunde eine sehr leckere Spinatlasagne für uns. Irgendwie dann doch ein schöner Tag trotz widrigem Wetter.
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2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
2016/17(u.a.): Kampenwand/Hochfelln~Franken
2014/15(u.a.): Liepkalnis
2020/21: Engadin ~ Hintertux(x2) ~ Stelvio(x2)
2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 4: Ein aufregender Tag mit Licht und Schatten
Nach zwei wirklichen Durststrecken-Tagen gabs heute so gewisse Lichtblicke: zumindest kam man von Anfang an wieder bis zum Crap Sogn Gion, was doch deutlich mehr Abfahrtsvarianten anbietet.
Flo und ich fuhren erstmal alleine los, und zwar nach Plaun. Doch die 6-KSB/B war noch nicht in Betrieb, also weiter nach Nagens und runter nach Flims. Auf dem Rückweg wollten wir von Nagens nach Plaun, um uns mit unseren Freunden zu treffen. Aber irgendwie stand an der entsprechenden Piste noch ein "Gesperrt-Zaun". Also dachte ich mir: fahren wir doch nach Scansinas und durch den Tiefschnee nach Plaun.
Im oberen Bereich war mir das fast a weng steil, aber mit ein bisschen queren ham wir das dann doch gut geschafft. Weiter unten querten wir möglichst weit nach Westen, um nicht so weit im Flachen rauszukommen, so die Idee.
Unter der Gondel durch.
Danach hab ich gleich mal abgeschnallt und musste meinen Ski im Schnee suchen, war aber nach 30s erledigt.
Blick zurück.
Tja, und irgendwie hatten wir zu weit rübergequert, so standen wir vor einem Felsen. Ich fuhr langsam ran und probierte den Sprung einfach mal. Leider bin ich kläglich gescheitert: den Sprung stand ich zwar, bekam dann aber nach ein paar Metern zu viel Vorlage, sodass die Ski sich in den Schnee gruben, ich vorne abhob und kopfüber im Schnee landete. Daraufhin riet ich Flo, er solle besser aufsteigen und einen anderen Weg suchen. Seine Nachfragen, ob denn mit mir alles OK sei und wo er am besten rum fahren solle, hörte ich dann aber gar nicht mehr. Denn ich fand meine Ski nicht mehr und war kräftig am suchen.
Irgendwie hat das dann fast 20min gedauert und ich suchte viel zu nah am Felsen, stöchterte mit den Stecken rum und grub mit den Händen den Schnee um. Dann kam Flo von der Seite und meinte zu mir, dass zumindest mein einer Ski viel weiter unten läge. Der zweite war dann ganz in der Nähe auch schnell gefunden, Mann Mann Mann.
So sah dann der Felsen aus der Nähe aus.
Der nächste Skifahrer kam auch schon, er rutschte seitwärts über die Felsen, fiel dann nach dem Sprung auch hin, verlor aber immerhin seine Ski nicht. Auch er riet seinem Begleiter dann, doch besser woanders lang zu fahren.
Weiter gings endlich zum Plaun-Sessel, man musste gar nicht mal so viel schieben.
Die Schneisen weiter rechts wären wohl echt besser gewesen.
Etwas verspätet trafen wir Sandra und Paul und machten uns auf zu einer gemütlichen Abfahrt nach Falera, dort liegt nämlich auch das Klo strategisch günstig am Lift (natürlich nur zum Klowassersaufen...).
Paul erwähnte dann nochmal ein Bachbett von Curnius nach Laax, durch das er und Sandra zwei Tage vorher gefahren waren. Unter Bachbett stell ich mir ja eher was gemütliches vor, und wenn Sandra das schafft, sollte das kein Problem sein. Also ließen wir uns das mal zeigen.
Gemütlich wars aber nicht wirklich, dafür wirklich landschaftlich toll.
Man fuhr eng an Bäumen vorbei und hatte immer mal wieder kurze freiere Hänge.
Im Mittelteil wars neblig.
Die Bäume waren tief verschneit.
Zwischendrin war es etwas flacher.
Dann wurde es aber auch wieder enger und steiler.
Welch tolle Schneemassen.
Ein Blick zurück.
Das war dann schon eher angenehm zu fahren.
An einer Hütte kamen wir auch noch vorbei.
Die Stromleitung hängt tief.
Zum Schluss noch über eine schmale Brücke, dann gehts wieder auf die reguläre FIS-Abfahrt.
Wieder hinauf beschlossen wir, mit dem Alp-Dado-Sessel hochzufahren und von dort runter nach Plaun. Dort war es aber superwindig, sodass die Piste teilweise unverspurt war, teilweise aber auch den windverblasenen Schnee relativ tief als Auflage hatte, was das Fahren etwas erschwerte. Dafür war nix los.
Je weiter runter man kam, desto weniger windig wurde es.
Mutta Rodunda blieb dann doch leider zu, deshalb machten wir zwei mal die Piste von Nagens nach Flims. Die ist aber auch wirklich schön.
Auf dem Rückweg trennten sich dann unsere Wege: Paul wollte noch mehr Tiefschnee, ich noch bisserl Kilometer fressen und Flo heim.
Also fuhr ich alleine nochmal von Curnius hoch zum Crap Sogn Gion.
Eigentlich wollt ich ja mal die FIS-Abfahrt fahren, dann kam ich aber auf die Idee, noch den Crap Lift Süd zu nehmen, um etwas weniger aufsteigen zu müssen. Außerdem ging sich noch eine Fahrt nach Plaun aus.
Dann nahm ich endlich die FIS-Abfahrt und wurde bitter enttäuscht: sie war sicher mehrere Tage nicht gewalzt worden. Aber es war auch keine richtige Buckelpiste auf der man einigermaßen regelmäßig hätte fahren könne, das war ein bunter Mischmasch, der echt super anstrengend zu fahren war. Dementsprechend brannten meine Oberschenkel und mich haute es nochmal hin. Das war wohl echt nicht so mein Tag.
Immerhin erwischte ich um kurz vor halb 5 nochmal die Gondel nach Curnius.
Die Stimmung auf der letzten Abfahrt gefiel mir dann noch recht gut.
Am Abend ruhte ich mich hauptsächlich aus, machte unser Badezimmer zum Dampfbad und kochte schön auf für die anderen. Generell waren sie aber schon gegen halb 11 im Bett, sodass ich dann Zeit zum schreiben fand...
Nach zwei wirklichen Durststrecken-Tagen gabs heute so gewisse Lichtblicke: zumindest kam man von Anfang an wieder bis zum Crap Sogn Gion, was doch deutlich mehr Abfahrtsvarianten anbietet.
Flo und ich fuhren erstmal alleine los, und zwar nach Plaun. Doch die 6-KSB/B war noch nicht in Betrieb, also weiter nach Nagens und runter nach Flims. Auf dem Rückweg wollten wir von Nagens nach Plaun, um uns mit unseren Freunden zu treffen. Aber irgendwie stand an der entsprechenden Piste noch ein "Gesperrt-Zaun". Also dachte ich mir: fahren wir doch nach Scansinas und durch den Tiefschnee nach Plaun.
Im oberen Bereich war mir das fast a weng steil, aber mit ein bisschen queren ham wir das dann doch gut geschafft. Weiter unten querten wir möglichst weit nach Westen, um nicht so weit im Flachen rauszukommen, so die Idee.
Unter der Gondel durch.
Danach hab ich gleich mal abgeschnallt und musste meinen Ski im Schnee suchen, war aber nach 30s erledigt.
Blick zurück.
Tja, und irgendwie hatten wir zu weit rübergequert, so standen wir vor einem Felsen. Ich fuhr langsam ran und probierte den Sprung einfach mal. Leider bin ich kläglich gescheitert: den Sprung stand ich zwar, bekam dann aber nach ein paar Metern zu viel Vorlage, sodass die Ski sich in den Schnee gruben, ich vorne abhob und kopfüber im Schnee landete. Daraufhin riet ich Flo, er solle besser aufsteigen und einen anderen Weg suchen. Seine Nachfragen, ob denn mit mir alles OK sei und wo er am besten rum fahren solle, hörte ich dann aber gar nicht mehr. Denn ich fand meine Ski nicht mehr und war kräftig am suchen.
Irgendwie hat das dann fast 20min gedauert und ich suchte viel zu nah am Felsen, stöchterte mit den Stecken rum und grub mit den Händen den Schnee um. Dann kam Flo von der Seite und meinte zu mir, dass zumindest mein einer Ski viel weiter unten läge. Der zweite war dann ganz in der Nähe auch schnell gefunden, Mann Mann Mann.
So sah dann der Felsen aus der Nähe aus.
Der nächste Skifahrer kam auch schon, er rutschte seitwärts über die Felsen, fiel dann nach dem Sprung auch hin, verlor aber immerhin seine Ski nicht. Auch er riet seinem Begleiter dann, doch besser woanders lang zu fahren.
Weiter gings endlich zum Plaun-Sessel, man musste gar nicht mal so viel schieben.
Die Schneisen weiter rechts wären wohl echt besser gewesen.
Etwas verspätet trafen wir Sandra und Paul und machten uns auf zu einer gemütlichen Abfahrt nach Falera, dort liegt nämlich auch das Klo strategisch günstig am Lift (natürlich nur zum Klowassersaufen...).
Paul erwähnte dann nochmal ein Bachbett von Curnius nach Laax, durch das er und Sandra zwei Tage vorher gefahren waren. Unter Bachbett stell ich mir ja eher was gemütliches vor, und wenn Sandra das schafft, sollte das kein Problem sein. Also ließen wir uns das mal zeigen.
Gemütlich wars aber nicht wirklich, dafür wirklich landschaftlich toll.
Man fuhr eng an Bäumen vorbei und hatte immer mal wieder kurze freiere Hänge.
Im Mittelteil wars neblig.
Die Bäume waren tief verschneit.
Zwischendrin war es etwas flacher.
Dann wurde es aber auch wieder enger und steiler.
Welch tolle Schneemassen.
Ein Blick zurück.
Das war dann schon eher angenehm zu fahren.
An einer Hütte kamen wir auch noch vorbei.
Die Stromleitung hängt tief.
Zum Schluss noch über eine schmale Brücke, dann gehts wieder auf die reguläre FIS-Abfahrt.
Wieder hinauf beschlossen wir, mit dem Alp-Dado-Sessel hochzufahren und von dort runter nach Plaun. Dort war es aber superwindig, sodass die Piste teilweise unverspurt war, teilweise aber auch den windverblasenen Schnee relativ tief als Auflage hatte, was das Fahren etwas erschwerte. Dafür war nix los.
Je weiter runter man kam, desto weniger windig wurde es.
Mutta Rodunda blieb dann doch leider zu, deshalb machten wir zwei mal die Piste von Nagens nach Flims. Die ist aber auch wirklich schön.
Auf dem Rückweg trennten sich dann unsere Wege: Paul wollte noch mehr Tiefschnee, ich noch bisserl Kilometer fressen und Flo heim.
Also fuhr ich alleine nochmal von Curnius hoch zum Crap Sogn Gion.
Eigentlich wollt ich ja mal die FIS-Abfahrt fahren, dann kam ich aber auf die Idee, noch den Crap Lift Süd zu nehmen, um etwas weniger aufsteigen zu müssen. Außerdem ging sich noch eine Fahrt nach Plaun aus.
Dann nahm ich endlich die FIS-Abfahrt und wurde bitter enttäuscht: sie war sicher mehrere Tage nicht gewalzt worden. Aber es war auch keine richtige Buckelpiste auf der man einigermaßen regelmäßig hätte fahren könne, das war ein bunter Mischmasch, der echt super anstrengend zu fahren war. Dementsprechend brannten meine Oberschenkel und mich haute es nochmal hin. Das war wohl echt nicht so mein Tag.
Immerhin erwischte ich um kurz vor halb 5 nochmal die Gondel nach Curnius.
Die Stimmung auf der letzten Abfahrt gefiel mir dann noch recht gut.
Am Abend ruhte ich mich hauptsächlich aus, machte unser Badezimmer zum Dampfbad und kochte schön auf für die anderen. Generell waren sie aber schon gegen halb 11 im Bett, sodass ich dann Zeit zum schreiben fand...
2021/22: Brauneck ~ Schlick 2000 ~ Sella Ronda(x3) ~ Catinaccio(x0,5) ~ Plose(x0,5) ~ Wildkogel(x3) ~ KitzSki ~ Zillertal-Arena ~ Weißsee-Gletscherwelt ~ Schmitten ~ Skiwelt(x2) ~ Savognin ~ Livigno ~ Region Bormio(x2) ~ Cimone ~ Abetone ~ Mondole ~ Prali ~ Via Lattea(x2) ~ Bardonecchia ~ Campi Golf ~ Südtiroler Wipptal(x2) ~ Kolben(x0,5) ~ Hörnle(x0,5) ~ Matrei-Kals ~ 3 Zinnen ~ Ahrntal ~ Schöneben ~ Sulden ~ Nauders ~ Stubai
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Danke für Deine Berichte. Eigentlich ist diese Woche seit vielen Jahren meine Standard-Ferienwoche in Flims und oftmals gab es da auch das (frühere?) Januar-Hoch. Aber irgendwie hatten wir wohl eine Vorahnung und umgestellt: Ab morgen sind wir in den Dolomiten und die Flims-Woche folgt erst Ende Januar. Tut mir leid, dass Ihr das Wetter so schlecht erwischt habt.
Aber wieso „alte-neue“? Die ist ja komplett neu. Bis zur Mittelstation gab es früher eine Sesselbahn, sonst aber nichts, oder?
Als aktiver Forumsleser hättest Du das eigentlich wissen müssen. Mir ist aber immer noch unverständlich, wieso die nicht noch in der laufenden Skisaison aufgehen kann.Die neue-alte Pendelbahn ist zwar auf allen gedruckten Pistenplänen eingezeichnet, aber sie ist schlichtweg noch nicht in Betrieb.
Aber wieso „alte-neue“? Die ist ja komplett neu. Bis zur Mittelstation gab es früher eine Sesselbahn, sonst aber nichts, oder?
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
- Florian86
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Also so schlecht find ichs nicht, mir macht Schneefall und so weiter ja auch Spaß.ski-chrigel hat geschrieben: ↑11.01.2019 - 10:58 Danke für Deine Berichte. Eigentlich ist diese Woche seit vielen Jahren meine Standard-Ferienwoche in Flims und oftmals gab es da auch das (frühere?) Januar-Hoch. Aber irgendwie hatten wir wohl eine Vorahnung und umgestellt: Ab morgen sind wir in den Dolomiten und die Flims-Woche folgt erst Ende Januar. Tut mir leid, dass Ihr das Wetter so schlecht erwischt habt.
Wegen der Pendelbahn: das hatte ich sicher gelesen, aber wieder vergessen. Habs aber dann erneut recherchiert. Dass die Gondel aufm Pistenplan eingezeichnet ist, aber nicht läuft find ich nicht soooo cool. Alt-Neu bezieht sich auf die ehemalige Sesselbahn.ski-chrigel hat geschrieben: ↑11.01.2019 - 10:58 Als aktiver Forumsleser hättest Du das eigentlich wissen müssen. Mir ist aber immer noch unverständlich, wieso die nicht noch in der laufenden Skisaison aufgehen kann.
Aber wieso „alte-neue“? Die ist ja komplett neu. Bis zur Mittelstation gab es früher eine Sesselbahn, sonst aber nichts, oder?
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2019/20: Samnaun/Ischgl ~ Davos ~ Dolomiti Superski(x4) ~ Gastein(x3) ~ Brauneck ~ Roc d'Enfer ~ Le Grand Domaine ~ 3 Vallées(x5) ~ Le Grand Bornand ~ Portes du Soleil ~ Christlum ~ Lechtal ~ Warth-Schröcken/Lech-Zürs(x3) ~ Tannheimer Tal ~ Spieser/Grünten ~ Skiwelt
2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
2017/18 (u.a.): Splügen~Monte Rosa Ski~Pila~Valtournenche~Cervinia~Toggenburg ~Ratschings~Superskirama(x8)~Cardrona~Porters~Roundhill~Ruapehu(x6)
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 5: Ein echt guter Tag
Endlich war die Prognose mal gut: so sollten schon mal die Lifte, die an den vergangenen Tagen auf "in Vorbereitung" standen definitiv in Betrieb gehen, und beim Rest stand anstatt "geschlossen" immerhin "in Vorbereitung".
Gegen 9:15 nahmen wir die volle Pendelbahn zum Crap Sogn Gion, und gleich danach die ziemlich leere Pendelbahn weiter zum Crap Masegn. Die war ich noch nie vorher gefahren, und außerdem konnten wir so schnell in den hintersten Skigebietsteil kommen.
Am Morgen war das Wetter auch richtig gut.
Ein Schatten fährt über den Schnee.
Der Sessel von Alp Dado.
Die Crap Masegn - Fuorcla - Vorab- Gondel wurde immerhin mal entgaragiert.
Blick in Richtung Lavadinas, der leider den ganzen Tag zu bleiben sollte.
Endlich mal Bergblick.
Am Crap Masegn hatten wir die Wahl: Plaun oder Treis Palas (Fuorcla war definitiv noch zu). An sich stand die 6-KSB Treis Palas noch auf in Vorbereitung, und lief auch mal nicht, aber ich dachte mir: lieber nach Treis Palas und hoffen, dass wir mitgenommen werden sobald wir unten sind. Die zweite Pendelbahnfahrt machte sich übrigens echt bezahlt: so zogen wir unsere Schwünge auf nahezu jungfräulichen Pisten, während die Massen erst 20 - 30min später dort eintrudelten.
Das wiederholten wir 3 Mal, wobei wir beim 2. Mal am Wenigsten, und beim 3. Mal am Längsten anstanden. Dann sollte es doch mal auf die andere Seite gehn. Ein bisschen war ich ja am hoffen, dass die Schwarze nach Fuorcla schon offen ist, war sie aber nicht.
Also nach Plaun, und von dort über Nagens, Mutta Rodunda, Grauberg hinten rum nach Flims. Das passte zeitlich dann auch gut, da wir um 11:30 mit unseren Freunden in Plaun verabredet waren. Im Mutta Rodunda-Sessel sahen wir übrigens, wie ein Ski in der Schneespalte steckte, die sich direkt unterhalb des Lifts befindet. Das war wohl nicht beabsichtigt gewesen, die dazugehörige Gruppe stand auch etwas ratlos unterhalb der Spalte.
Mit unseren Freunden zusammen fuhren wir dann zwei mal Mutta Rodunda
Es zieht langsam zu.
Danach in Plaun sahen wir wiedermal jemanden sich über die ominösen Felsen vom Vortag kämpfen. Seitlich immer weiter rutschen war das Mittel der Wahl, das nicht mal zum Sturz führte.
Da La Siala leider noch zu war, aber wir gerne Richtung Fuorcla wollten fuhren wir zusammen übers Crap Sogn Gion, Alp Dado und Treis Palas zum Crap Masegn, wo Sandra aber kalt wurde und sie einkehren wollte. Also sind Flo und ich alleine weiter. Auf dem Weg zum Crap Masegn ham Flo und ich sogar mal Ski getauscht, das war schon interessant: er fährt nämlich mehr oder weniger das Nachfolgemodell von meinen. Dabei greifen seine Kanten megagut und die Ski laufen auch deutlich schneller als meine. Dafür gleichen meine Ski Unebenheiten viel besser aus, was ich recht angenehm finde. Aber das nur am Rande.
Zwei mal nahmen wir die kurze und knackige Abfahrt nach Fuorcla, dann gings mit der Gondel zum Vorab. Kurz vorm Ziel stellten wir überraschend fest, dass nun auch einer der Schlepper am Gletscher in Betrieb war. Einmal hoch muss schon sein, auch wenns eher ungemütlich kalt und windig war.
Dafür hatten wir zum zweiten Mal am Tag nahezu unberührte Pisten.
Es war aber auch verflucht kalt, also dachten wir uns: einmal La Siala zwischendurch zum Aufwärmen.
Danach gings nochmal über Glarus zum Gletscher, und gemächlich weiter nach Fuorcla. Gondelbahnen sind ja schon super zum Aufwärmen. Von Vorab wollten wir dann nochmal zu La Siala, aber wegen Wind machte die Gondel leider schon früher zu. Also Ersatzprogramm: nochmal hintenrum nach Flims. Um 16:02 waren wir dann wieder im Plaun-Sessel, und erwischten sogar noch den Sessel von Curnius zum Crap Sogn Gion (ich ging um 16:14:30 durch die Sperre, Flo ca. 45s später). Nett, dass wir noch mal hoch durften. Für eine weitere Fahrt von Larnags reichte es dann aber nicht mehr, da waren wir 2-3min zu spät.
Am Abend gings wieder in die Sauna, wobei sie leider heute recht voll war. Und danach gabs einfache Nudeln mit Pesto und Restesoße vom Vortag sowie Salat zu essen. Zwischendrin ist mal so was einfaches auch lecker.
Ach ja: für mehr Fotos war es einfach viel zu kalt... Dennoch wars ein echt schöner Skitag mit superwenig Andrang.
Endlich war die Prognose mal gut: so sollten schon mal die Lifte, die an den vergangenen Tagen auf "in Vorbereitung" standen definitiv in Betrieb gehen, und beim Rest stand anstatt "geschlossen" immerhin "in Vorbereitung".
Gegen 9:15 nahmen wir die volle Pendelbahn zum Crap Sogn Gion, und gleich danach die ziemlich leere Pendelbahn weiter zum Crap Masegn. Die war ich noch nie vorher gefahren, und außerdem konnten wir so schnell in den hintersten Skigebietsteil kommen.
Am Morgen war das Wetter auch richtig gut.
Ein Schatten fährt über den Schnee.
Der Sessel von Alp Dado.
Die Crap Masegn - Fuorcla - Vorab- Gondel wurde immerhin mal entgaragiert.
Blick in Richtung Lavadinas, der leider den ganzen Tag zu bleiben sollte.
Endlich mal Bergblick.
Am Crap Masegn hatten wir die Wahl: Plaun oder Treis Palas (Fuorcla war definitiv noch zu). An sich stand die 6-KSB Treis Palas noch auf in Vorbereitung, und lief auch mal nicht, aber ich dachte mir: lieber nach Treis Palas und hoffen, dass wir mitgenommen werden sobald wir unten sind. Die zweite Pendelbahnfahrt machte sich übrigens echt bezahlt: so zogen wir unsere Schwünge auf nahezu jungfräulichen Pisten, während die Massen erst 20 - 30min später dort eintrudelten.
Das wiederholten wir 3 Mal, wobei wir beim 2. Mal am Wenigsten, und beim 3. Mal am Längsten anstanden. Dann sollte es doch mal auf die andere Seite gehn. Ein bisschen war ich ja am hoffen, dass die Schwarze nach Fuorcla schon offen ist, war sie aber nicht.
Also nach Plaun, und von dort über Nagens, Mutta Rodunda, Grauberg hinten rum nach Flims. Das passte zeitlich dann auch gut, da wir um 11:30 mit unseren Freunden in Plaun verabredet waren. Im Mutta Rodunda-Sessel sahen wir übrigens, wie ein Ski in der Schneespalte steckte, die sich direkt unterhalb des Lifts befindet. Das war wohl nicht beabsichtigt gewesen, die dazugehörige Gruppe stand auch etwas ratlos unterhalb der Spalte.
Mit unseren Freunden zusammen fuhren wir dann zwei mal Mutta Rodunda
Es zieht langsam zu.
Danach in Plaun sahen wir wiedermal jemanden sich über die ominösen Felsen vom Vortag kämpfen. Seitlich immer weiter rutschen war das Mittel der Wahl, das nicht mal zum Sturz führte.
Da La Siala leider noch zu war, aber wir gerne Richtung Fuorcla wollten fuhren wir zusammen übers Crap Sogn Gion, Alp Dado und Treis Palas zum Crap Masegn, wo Sandra aber kalt wurde und sie einkehren wollte. Also sind Flo und ich alleine weiter. Auf dem Weg zum Crap Masegn ham Flo und ich sogar mal Ski getauscht, das war schon interessant: er fährt nämlich mehr oder weniger das Nachfolgemodell von meinen. Dabei greifen seine Kanten megagut und die Ski laufen auch deutlich schneller als meine. Dafür gleichen meine Ski Unebenheiten viel besser aus, was ich recht angenehm finde. Aber das nur am Rande.
Zwei mal nahmen wir die kurze und knackige Abfahrt nach Fuorcla, dann gings mit der Gondel zum Vorab. Kurz vorm Ziel stellten wir überraschend fest, dass nun auch einer der Schlepper am Gletscher in Betrieb war. Einmal hoch muss schon sein, auch wenns eher ungemütlich kalt und windig war.
Dafür hatten wir zum zweiten Mal am Tag nahezu unberührte Pisten.
Es war aber auch verflucht kalt, also dachten wir uns: einmal La Siala zwischendurch zum Aufwärmen.
Danach gings nochmal über Glarus zum Gletscher, und gemächlich weiter nach Fuorcla. Gondelbahnen sind ja schon super zum Aufwärmen. Von Vorab wollten wir dann nochmal zu La Siala, aber wegen Wind machte die Gondel leider schon früher zu. Also Ersatzprogramm: nochmal hintenrum nach Flims. Um 16:02 waren wir dann wieder im Plaun-Sessel, und erwischten sogar noch den Sessel von Curnius zum Crap Sogn Gion (ich ging um 16:14:30 durch die Sperre, Flo ca. 45s später). Nett, dass wir noch mal hoch durften. Für eine weitere Fahrt von Larnags reichte es dann aber nicht mehr, da waren wir 2-3min zu spät.
Am Abend gings wieder in die Sauna, wobei sie leider heute recht voll war. Und danach gabs einfache Nudeln mit Pesto und Restesoße vom Vortag sowie Salat zu essen. Zwischendrin ist mal so was einfaches auch lecker.
Ach ja: für mehr Fotos war es einfach viel zu kalt... Dennoch wars ein echt schöner Skitag mit superwenig Andrang.
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Tag 6: Wenig los in Lenzerheide/Arosa
Für den Samstag hatten Flo und ich beschlossen, mal Lenzerheide/Arosa kennen zu lernen, unsere Freunde wollten hingegen eine Skitour in Laax gehen. Letzten Endes haben wir alle eine gute Entscheidung getroffen: in Laax waren nämlich fast 10.000 Leute unterwegs während deutlich weniger Lifte als am Vortag geöffnet waren. Die große Anzahl von Leuten bemerkten wir schon in der Tiefgarage. Und auch auf dem Weg in Richtung Lenzerheide vermuteten wir hohen Andrang, da uns richtig viele Autos entgegen kamen.
In gut 30min fuhren wir also nach Churwalden, wo wir erstmal Flos Skipass erfolgreich an der Kasse bekamen. Das war zwar etwas umständlich, da dieser auf die in Laax eingezogene Karte gebucht war, aber immerhin hat das Umbuchen geklappt.
Unser Plan war: erst Arosa, dann Ostseite und zum Schluss Westseite, um nur einmal die Talseite zu wechseln, und um am Schluss bis zum Auto abfahren zu können. Sonnentechnisch ist das natürlich unsinnig, die Westseite hat natürlich morgens Sonne, und die Ostseite am Nachmittag, aber mei...
Wettertechnisch wars übrigens so lala, morgens recht gute Sicht, gegen Mittag ziemlich viel Nebel, und am Nachmittag kam dann doch noch die Sonne raus, richtig schnell, innerhalb von Minuten.
Um aber nicht nur gen Arosa zu lifteln machten wir am Vormittag gleich einen Abstecher zum Rothorn. Weiter oben war auch besser für die Sicht.
Bisschen Feuchte war aber in der Luft.
Die Piste selbst hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, da ist es fast genauso gut, den Weisshorn Speed zu nehmen. Aber die Galerie-Brücken-Kombination fand ich echt nett.
Auf dem Weg nach Arosa rüber überraschte mich die Urdenbahn dank ihrer doch sehr kurzen Fahrtzeit, gefühlt hätte ich geschätzt, dass sie viel länger unterwegs ist, soll mir aber so auch recht sein.
Vom Hörnli aus gings nach Arosa runter, auf der Piste 1 hatten wir tatsächlich um kurz vor 11h noch frisch-präparierte Abschnitte.
Überhaupt war für einen Samstag mit ganz passablem Wetter echt wenig los, fand ich. Die Pisten waren zwar schon recht schnell etwas bucklig, aber wir mussten wirklich nirgends anstehen. In Österreich wäre das sicher ganz anders gewesen. Generell fand ich übrigens, dass die Pisten in Arosa besser (oder einfach später) präpariert waren als in Lenzerheide.
Auf zur Hörnlibahn..
In der Gondel gabs dann erstmal Frühstück.
Überraschend war für uns auch die recht neue 4-EUB Kulm aus Inner-Arosa. Dass man so etwas im Jahr 2010 noch gebaut hatte.
Außerdem wurden wir mit Blasmusik beschallt und eine Ameisenwanderung ging den Berg hoch, war wohl irgendein Lauf-Event.
Als nächstes gings zur Brüggerhorn-DSB aus dem Jahr 1970. Gut, dass wir sie noch gefahren sind, laut Plakaten soll sie zur nächsten Saison ersetzt werden.
Ist zwar relativ alt, aber ich mag ja solche Lifte schon.
Schaukeln verboten.
Schon relativ lang, die Bahn.
Danach wollten wir erstmal ins Tal. Von dort nahmen wir die 3-KSB Tschuggen-Ost, die recht extravagante Stüzen vorweist.
Straßenunterführung der Talabfahrt.
Im Mittelteil.
Was ich mich gefragt hab: wärs gewichtsmäßig nicht sinnvoller, die Bergförderung zum senkrechten Teil der Stütze hin zu machen...?
Am Weisshorn-Gipfel wars dann recht neblig.
Den Plattenhorn-Sessel fuhren wir auch einmal.
Über die Hörnlibahn und die Urdenbahn (mit 2min Wartezeit zur Abfahrt) gings zurück nach Lenzerheide. Dort sahen wir mal zur Abwechslung so richtig blauen Himmel.
Gleich danach kamen wir aber in die übelste Nebelsuppe des Tages.
Also hielten wir uns an die unteren Waldabfahrten, die waren auch tatsächlich ganz schön.
Fast hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben, doch plötzlich kam innerhalb kürzester Zeit die Sonne raus. Zunächst nur im oberen Teil der Weisshorn-Speed-6-KSB.
Hach ja, endlich...
Skifahrer über dem Nebelmeer.
Die Piste(n) war(en) schon etwas zerfahren. Bei guter Sicht aber kein Problem.
Der Obertor-Sessel ist ja echt ultra-langsam, da wünscht man sich übrigens tatsächlich fast ne Ski-Schiebe-Verbindung stattdessen...
Seitenblick im Schlepplift Proschieri.
Ein bisschen wollten wir ja die Ostseite auch noch kennen lernen. Also erstmal zum Stätzerhorn, ech n ganz guter Höhenunterschied für nen Sessellift...
Bis Scalottas sollten wir leider nicht mehr kommen, und Windegga sparten wir auch aus, aber zumindest die "Dicke Petra" (Pedra grossa) und Getrud wollten wir noch beehren. Eigentlich dachte ich mir, wir fahren erst den 2-SL Gertrud. Aber als wir dort ankamen stand der Lift grade und es gab ne kleine Schlange, also doch zur Dicken...
Eigentlich wollte ich von Gertrud-Berg nach Valbella abfahren, bei Lavoz wars mir aber zu flach, also nahmen wir die 6-KSB und sparten Valbella aus. Um kurz vor 4 kamen wir dann nochmal hoch zum Stätzerhorn.
Der Lift in fast voller Länge.
Da musste ich auch nochmal ein Panorama machen.
Bei unserer ersten Fahrt zum Stätzerhorn hörten und sahen wir eine Lawine abgehen. Diese kam tatsächlich erst kurz vor dem Funpark zum Erliegen.
Nochmal 6-KSB Stätzerhorn - und es wurde kalt.
Dennoch fuhren wir noch einmal Proschieri - wenn ein Lift schon bis 16:30 fährt... Oben steckte ein Mann kopfüber im Schnee.
Trasse.
Ausstieg.
Mein Fazit: Lenzerheide/Arosa ist definitiv ein Skigebiet, wo ich wieder hin möchte, gerne auch mal für 2 Tage. Ich fand es sehr abwechslungsreich und hab auch genossen - dass die Lifte etwas steiler sind. Noch nicht ganz klar ist mir, wie man am Besten von A nach B kommt, wir haben insbesondere in Arosa doch recht viel geschoben...
Den Abend ließen wir - mal wieder - mit Sauna ausklingen. Daraufhin gabs Resteessen: gekochte Kartoffeln, Spaghetti Carbonara (die Nudeln waren noch vom Vortag übrig), 2 Salate, Pesto, und Chutney. Außerdem bestellten wir uns Essen über die Laax-App: zweierlei Edamame und Gyoza. Flo und ich hatten dann doch überraschend viele Inside-Punkte angesammelt, und wieso sollten wir diese nicht ausgeben? Insbesondere, da wir in der Saison wahrscheinlich eh nicht mehr nach Laax kommen werden. Ganz gecheckt hab ich das System aber nicht: an einem Tag wurden mir am Ende aus heiterem Himmel 1000 Punkte verliehen, Flo der genauso viel wie ich gefahren ist, bekam hingegen nix... Komisch - aber zu Gratis-Essen sag ich natürlich nicht nein.
Für den Samstag hatten Flo und ich beschlossen, mal Lenzerheide/Arosa kennen zu lernen, unsere Freunde wollten hingegen eine Skitour in Laax gehen. Letzten Endes haben wir alle eine gute Entscheidung getroffen: in Laax waren nämlich fast 10.000 Leute unterwegs während deutlich weniger Lifte als am Vortag geöffnet waren. Die große Anzahl von Leuten bemerkten wir schon in der Tiefgarage. Und auch auf dem Weg in Richtung Lenzerheide vermuteten wir hohen Andrang, da uns richtig viele Autos entgegen kamen.
In gut 30min fuhren wir also nach Churwalden, wo wir erstmal Flos Skipass erfolgreich an der Kasse bekamen. Das war zwar etwas umständlich, da dieser auf die in Laax eingezogene Karte gebucht war, aber immerhin hat das Umbuchen geklappt.
Unser Plan war: erst Arosa, dann Ostseite und zum Schluss Westseite, um nur einmal die Talseite zu wechseln, und um am Schluss bis zum Auto abfahren zu können. Sonnentechnisch ist das natürlich unsinnig, die Westseite hat natürlich morgens Sonne, und die Ostseite am Nachmittag, aber mei...
Wettertechnisch wars übrigens so lala, morgens recht gute Sicht, gegen Mittag ziemlich viel Nebel, und am Nachmittag kam dann doch noch die Sonne raus, richtig schnell, innerhalb von Minuten.
Um aber nicht nur gen Arosa zu lifteln machten wir am Vormittag gleich einen Abstecher zum Rothorn. Weiter oben war auch besser für die Sicht.
Bisschen Feuchte war aber in der Luft.
Die Piste selbst hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, da ist es fast genauso gut, den Weisshorn Speed zu nehmen. Aber die Galerie-Brücken-Kombination fand ich echt nett.
Auf dem Weg nach Arosa rüber überraschte mich die Urdenbahn dank ihrer doch sehr kurzen Fahrtzeit, gefühlt hätte ich geschätzt, dass sie viel länger unterwegs ist, soll mir aber so auch recht sein.
Vom Hörnli aus gings nach Arosa runter, auf der Piste 1 hatten wir tatsächlich um kurz vor 11h noch frisch-präparierte Abschnitte.
Überhaupt war für einen Samstag mit ganz passablem Wetter echt wenig los, fand ich. Die Pisten waren zwar schon recht schnell etwas bucklig, aber wir mussten wirklich nirgends anstehen. In Österreich wäre das sicher ganz anders gewesen. Generell fand ich übrigens, dass die Pisten in Arosa besser (oder einfach später) präpariert waren als in Lenzerheide.
Auf zur Hörnlibahn..
In der Gondel gabs dann erstmal Frühstück.
Überraschend war für uns auch die recht neue 4-EUB Kulm aus Inner-Arosa. Dass man so etwas im Jahr 2010 noch gebaut hatte.
Außerdem wurden wir mit Blasmusik beschallt und eine Ameisenwanderung ging den Berg hoch, war wohl irgendein Lauf-Event.
Als nächstes gings zur Brüggerhorn-DSB aus dem Jahr 1970. Gut, dass wir sie noch gefahren sind, laut Plakaten soll sie zur nächsten Saison ersetzt werden.
Ist zwar relativ alt, aber ich mag ja solche Lifte schon.
Schaukeln verboten.
Schon relativ lang, die Bahn.
Danach wollten wir erstmal ins Tal. Von dort nahmen wir die 3-KSB Tschuggen-Ost, die recht extravagante Stüzen vorweist.
Straßenunterführung der Talabfahrt.
Im Mittelteil.
Was ich mich gefragt hab: wärs gewichtsmäßig nicht sinnvoller, die Bergförderung zum senkrechten Teil der Stütze hin zu machen...?
Am Weisshorn-Gipfel wars dann recht neblig.
Den Plattenhorn-Sessel fuhren wir auch einmal.
Über die Hörnlibahn und die Urdenbahn (mit 2min Wartezeit zur Abfahrt) gings zurück nach Lenzerheide. Dort sahen wir mal zur Abwechslung so richtig blauen Himmel.
Gleich danach kamen wir aber in die übelste Nebelsuppe des Tages.
Also hielten wir uns an die unteren Waldabfahrten, die waren auch tatsächlich ganz schön.
Fast hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben, doch plötzlich kam innerhalb kürzester Zeit die Sonne raus. Zunächst nur im oberen Teil der Weisshorn-Speed-6-KSB.
Hach ja, endlich...
Skifahrer über dem Nebelmeer.
Die Piste(n) war(en) schon etwas zerfahren. Bei guter Sicht aber kein Problem.
Der Obertor-Sessel ist ja echt ultra-langsam, da wünscht man sich übrigens tatsächlich fast ne Ski-Schiebe-Verbindung stattdessen...
Seitenblick im Schlepplift Proschieri.
Ein bisschen wollten wir ja die Ostseite auch noch kennen lernen. Also erstmal zum Stätzerhorn, ech n ganz guter Höhenunterschied für nen Sessellift...
Bis Scalottas sollten wir leider nicht mehr kommen, und Windegga sparten wir auch aus, aber zumindest die "Dicke Petra" (Pedra grossa) und Getrud wollten wir noch beehren. Eigentlich dachte ich mir, wir fahren erst den 2-SL Gertrud. Aber als wir dort ankamen stand der Lift grade und es gab ne kleine Schlange, also doch zur Dicken...
Eigentlich wollte ich von Gertrud-Berg nach Valbella abfahren, bei Lavoz wars mir aber zu flach, also nahmen wir die 6-KSB und sparten Valbella aus. Um kurz vor 4 kamen wir dann nochmal hoch zum Stätzerhorn.
Der Lift in fast voller Länge.
Da musste ich auch nochmal ein Panorama machen.
Bei unserer ersten Fahrt zum Stätzerhorn hörten und sahen wir eine Lawine abgehen. Diese kam tatsächlich erst kurz vor dem Funpark zum Erliegen.
Nochmal 6-KSB Stätzerhorn - und es wurde kalt.
Dennoch fuhren wir noch einmal Proschieri - wenn ein Lift schon bis 16:30 fährt... Oben steckte ein Mann kopfüber im Schnee.
Trasse.
Ausstieg.
Mein Fazit: Lenzerheide/Arosa ist definitiv ein Skigebiet, wo ich wieder hin möchte, gerne auch mal für 2 Tage. Ich fand es sehr abwechslungsreich und hab auch genossen - dass die Lifte etwas steiler sind. Noch nicht ganz klar ist mir, wie man am Besten von A nach B kommt, wir haben insbesondere in Arosa doch recht viel geschoben...
Den Abend ließen wir - mal wieder - mit Sauna ausklingen. Daraufhin gabs Resteessen: gekochte Kartoffeln, Spaghetti Carbonara (die Nudeln waren noch vom Vortag übrig), 2 Salate, Pesto, und Chutney. Außerdem bestellten wir uns Essen über die Laax-App: zweierlei Edamame und Gyoza. Flo und ich hatten dann doch überraschend viele Inside-Punkte angesammelt, und wieso sollten wir diese nicht ausgeben? Insbesondere, da wir in der Saison wahrscheinlich eh nicht mehr nach Laax kommen werden. Ganz gecheckt hab ich das System aber nicht: an einem Tag wurden mir am Ende aus heiterem Himmel 1000 Punkte verliehen, Flo der genauso viel wie ich gefahren ist, bekam hingegen nix... Komisch - aber zu Gratis-Essen sag ich natürlich nicht nein.
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2018/19(u.a.): Ruapehu(x4) ~ Tukino ~ Nebelhorn ~ Laax(x4) ~ Skiarena ~ Arosa/Lenzerheide ~ Fichtelgebirge ~ Holzelfingen ~ Kranzberg/Herzogstand ~ Kampenwand ~ Brauneck ~ 4 Vallées(x3) ~ Arolla ~ Zermatt
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Wieso seid Ihr denn diese Reihenfolge gefahren? Vormittags spielte das mit der Sonne bei dem Wetter ja keine Rolle, aber nachmittags hätte es. Ich fahre fast immer so: Heidbühl, mehrere Male Stätzerhorn, Cumascheals, Lavoz, Scalottas, Gertrud, Lavoz, Obertor, Heimberg, Motta, Weisshorn, Heimberg, Motta, Urdenfürggli, Urdenbahn, Hörnli-EUB, Plattenhorn, Carmenna, Weisshorn, Tschuggen und zu Betriebsschluss Hörnli EUB (16.00), Urdenbahn (16.15), Obertor (16.45), Proschieri (16.55). Dazwischen einige Wiederholungsfahrten und manchmal noch Pradaschier, Windegga dazwischen. Das macht für mich sonnentechnisch am meisten Sinn, aber bei viel Andrang fährt man dann natürlich mit den Leuten mit.
Obertor könnte schneller laufen, machte er anfänglich auch, aber anscheinend hatten viele Leute Probleme beim Einstieg und der Wadenhauer ist auch weniger schmerzhaft.
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Bevor ich antworte noch kurz zu heute: ich wäre gerne trotz erneut massivem Schneefall wieder auf die Piste - aber eher nicht in Laax. Flo zog aber net mit, und die andern zwei wollten auch wenn nur noch gammeln bzw. langlaufen gehn - aber auch nicht unbedingt. Somit hab ich mir selbst ein Veto verpasst... Also sind wir schon um 11h gemütlich nach München zurück und sind gegen 14:20 bzw. 14:50 wieder daheim gewesen.
An sich hast Du aber schon Recht: nachmittags wäre es auf der Ostseite schöner gewesen, andererseits fanden wir es auch auf der Westseite gut, da wir zumindest endlich mal gut gesehn haben. Und ein bisschen Sonne ham wir ja trotz allem noch abbekommen.
Aber noch ein wichtiger Punkt: Flo ist immer etwas panisch, wenn man kurz vor knapp noch unbedingt einen Lift braucht, egal ob es wirklich relevant ist wie auf der Sella Ronda oder in den 3 vallées, oder eben nicht, da man eh schon im richtigen Tal ist. Somit kam für uns eigentlich nur in Frage, um 15:30 rum schon an einem Punkt zu sein, wo man bis zum Auto abfahren kann. Gut, zur Not wäre sicher auch ein Skibus gefahren, aber das ist ja dann schon zu kompliziert, usw... *g*
Deine Zeiten stimmen aber momentan auch nicht ganz: Obertor hatte glaub ich 16:15 (oder 16:30) gestern Betriebsschluss, Proschieri definitiv schon um 16:30. Ich vermute aber, das wird nach hinten geschoben sobald die Tage wieder länger werden.
Aber noch ne Gegenfrage: ist es nicht langweilig, so ne vorgefertigte Reihenfolge im Kopf zu haben?
Einfache Antwort: weil wir noch nie in dem Skigebiet waren, und uns auch orientieren mussten bzw. das Ganze selbst erforschen wollten. Einmal habe wir uns sogar verfahren, da ich den Plan nicht mehr so ganz im Kopf hatte: aufgrund des Nebels wollte ich gerne zu Rothorn 1 ins Tal fahren, aber verpeilt, dass wir den Scharmoin-Schlepper dazu brauchen. Und schon waren wir an der Talstation Heimberg gelandetski-chrigel hat geschrieben: ↑13.01.2019 - 07:28 Wieso seid Ihr denn diese Reihenfolge gefahren? Vormittags spielte das mit der Sonne bei dem Wetter ja keine Rolle, aber nachmittags hätte es. Ich fahre fast immer so: Heidbühl, mehrere Male Stätzerhorn, Cumascheals, Lavoz, Scalottas, Gertrud, Lavoz, Obertor, Heimberg, Motta, Weisshorn, Heimberg, Motta, Urdenfürggli, Urdenbahn, Hörnli-EUB, Plattenhorn, Carmenna, Weisshorn, Tschuggen und zu Betriebsschluss Hörnli EUB (16.00), Urdenbahn (16.15), Obertor (16.45), Proschieri (16.55). Dazwischen einige Wiederholungsfahrten und manchmal noch Pradaschier, Windegga dazwischen. Das macht für mich sonnentechnisch am meisten Sinn, aber bei viel Andrang fährt man dann natürlich mit den Leuten mit.
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An sich hast Du aber schon Recht: nachmittags wäre es auf der Ostseite schöner gewesen, andererseits fanden wir es auch auf der Westseite gut, da wir zumindest endlich mal gut gesehn haben. Und ein bisschen Sonne ham wir ja trotz allem noch abbekommen.
Aber noch ein wichtiger Punkt: Flo ist immer etwas panisch, wenn man kurz vor knapp noch unbedingt einen Lift braucht, egal ob es wirklich relevant ist wie auf der Sella Ronda oder in den 3 vallées, oder eben nicht, da man eh schon im richtigen Tal ist. Somit kam für uns eigentlich nur in Frage, um 15:30 rum schon an einem Punkt zu sein, wo man bis zum Auto abfahren kann. Gut, zur Not wäre sicher auch ein Skibus gefahren, aber das ist ja dann schon zu kompliziert, usw... *g*
Deine Zeiten stimmen aber momentan auch nicht ganz: Obertor hatte glaub ich 16:15 (oder 16:30) gestern Betriebsschluss, Proschieri definitiv schon um 16:30. Ich vermute aber, das wird nach hinten geschoben sobald die Tage wieder länger werden.
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Re: Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
Sag Deinem Flo, dass man von der West- und Ostseite problemlos nach Churwalden kommt. Obertor läuft ja immer noch, wenn man oben die letzte Fahrt nimmt. Und selbst der Fussweg vom Heimberg zum Proschieri, den wir früher immer machen mussten, ist kein wirkliches Thema.
Ah ja, die längeren Betriebszeiten gibt es glaube ich erst ab nächstem Samstag. 16.55 Proschieri müsste dann aber stimmen. Und Hörnli-Express 16.30, Urdenbahn 16.45, Obertor sogar 17.00. Siehe hier vom 24.1.17: viewtopic.php?p=5109255#p5109255
Nein, das stört mich nicht. Weil es einfach das Optimum für mich ist. Alles andere ist schlechter. Und mit Wiederholungsfahrten und eingelegtem Pradaschier ist es ja dann doch nie gleich.
Ah ja, die längeren Betriebszeiten gibt es glaube ich erst ab nächstem Samstag. 16.55 Proschieri müsste dann aber stimmen. Und Hörnli-Express 16.30, Urdenbahn 16.45, Obertor sogar 17.00. Siehe hier vom 24.1.17: viewtopic.php?p=5109255#p5109255
Nein, das stört mich nicht. Weil es einfach das Optimum für mich ist. Alles andere ist schlechter. Und mit Wiederholungsfahrten und eingelegtem Pradaschier ist es ja dann doch nie gleich.
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Re: Laax und Umgebung - 6. - 13. Januar 2019
Hallo Florian,
danke für diesen Bericht. Schön, daß Du auch mal Bilder von Pisten zeigst, die man sonst selten sieht, wie z. B. Laax 6.
Die Schneise, die Ihr in Laax von Scansinas nach Plaun runter seid, ist die Trasse der ehem. 4SB Scansinas. Diese ist jetzt in Grüsch.
Viele Grüße,
Matze½
danke für diesen Bericht. Schön, daß Du auch mal Bilder von Pisten zeigst, die man sonst selten sieht, wie z. B. Laax 6.
Die Schneise, die Ihr in Laax von Scansinas nach Plaun runter seid, ist die Trasse der ehem. 4SB Scansinas. Diese ist jetzt in Grüsch.
Zu diesen Anlagen hat Felix Gross von bergbahnen.org ein sehr gutes Video veröffentlicht:Florian86 hat geschrieben: ↑13.01.2019 - 00:22 Tag 6: Wenig los in Lenzerheide/Arosa
(...)
Überraschend war für uns auch die recht neue 4-EUB Kulm aus Inner-Arosa. Dass man so etwas im Jahr 2010 noch gebaut hatte.
Außerdem wurden wir mit Blasmusik beschallt und eine Ameisenwanderung ging den Berg hoch, war wohl irgendein Lauf-Event.
Danach wollten wir erstmal ins Tal. Von dort nahmen wir die 3-KSB Tschuggen-Ost, die recht extravagante Stüzen vorweist.
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Re: Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
Ich hab's mit Flo halt mittlerweile auch schon das ein oder andere Mal erlebt, dass der Plan eben NICHT aufging und wir deshalb etwas umständlich erst wieder zurück gekommen sind. Daher plane ich lieber mit etwas mehr Puffer und fahre lieber am Ende noch 1-2 mal den Lift am Ausgangspunkt statt sich auf die letzte Transferfahrt vom anderen Ende zu verlassenski-chrigel hat geschrieben: ↑13.01.2019 - 16:55 Sag Deinem Flo, dass man von der West- und Ostseite problemlos nach Churwalden kommt.
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Re: Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
Das begreife ich ja, aber im Falle der Ostseite von Lenzerheide ist das wirklich egal. Da KANN man ja gar nichts falsch machen. Von überall her kommst Du nach Churwalden.
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Re: Laax und Umgebung (Skiarena, Lenzerheide/Arosa) - 6. - 13. Januar 2019
Das ist meiner Erinnerung nach genau EIN Mal passiert, und da mussten wir in der Skiwelt unglaubliche 5,7km von Ellmau zurück nach Scheffau. Wobei ich bis heute behaupte, dass der Fehler nicht bei mir lag, sondern an der Situation in der Skiwelt und den etwas unverschämten Mitarbeitern.FloSch hat geschrieben: ↑16.01.2019 - 23:25Ich hab's mit Flo halt mittlerweile auch schon das ein oder andere Mal erlebt, dass der Plan eben NICHT aufging und wir deshalb etwas umständlich erst wieder zurück gekommen sind. Daher plane ich lieber mit etwas mehr Puffer und fahre lieber am Ende noch 1-2 mal den Lift am Ausgangspunkt statt sich auf die letzte Transferfahrt vom anderen Ende zu verlassenski-chrigel hat geschrieben: ↑13.01.2019 - 16:55 Sag Deinem Flo, dass man von der West- und Ostseite problemlos nach Churwalden kommt.
1. Wir mussten gegen Ende des Skitages in Ellmau außerplanmäßig bis ganz ins Tal fahren. Die Mittelstation der damals neuen Hartkaiserbahn gab es zwar schon, aber war nicht in Betrieb, obwohl das nirgends stand. Rechnet man damit, dass eine Mittelstation geschlossen ist, wenn sogar die geöffnete Talabfahrt direkt an dieser vorbei geht?
2. Betriebsschluss offiziell 16:00 an der Köglbahn. Wir waren trotz des Zeitverlustes durch "Ellmau-Tal" um 15:59 dort, durften aber trotzdem nicht mehr mitfahren. Von der Bergstation wären wir problemlos über die Tanzboden-Talstation und mit etwas Stockeinsatz ohne einen weiteren Lift nach Scheffau gekommen.
3. Die Mitarbeiter der Köglbahn schickten uns zurück zur Almbahn, und meinten, es würde ja eh von Ellmau aus ein Bus fahren. Sie verschwiegen, dass der erst 2h später fahren würde.
Netterweise haben mich ein paar Leute aus der fränkischen Heimat dann mit ihrem Auto mit nach Scheffau genommen, sodass ich dann Flo ganz einfach nach kurzer Zeit in Ellmau abholen konnten, also alles überhaupt kein Problem.
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