Scuol Motta Naluns / 04.03.19 - 07.03.19
Verfasst: 07.03.2019 - 22:28
Warum Scuol?
Nachdem ich ja bereits ein Thema erstellt hatte, in welchem ich fragte, welches Skigebiet für die Faschingswoche zu empfehlen wäre, kam dann doch alles anders. Familiäre Angelegenheiten zwangen uns die beiden Wochenenden freizuhalten. Für die verbleibenden Tage wollten wir nicht allzu weit fahren. Weil größere Skigebiete in Deutschland, (Süd)Tirol, Vorarlberg und dem Salzburger Land zu dieser Zeit nicht sinnvoll sind, blieb im Prinzip Graubünden in weniger als vier Stunden Fahrzeit von Ulm aus übrig. Durch die nicht unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten mussten wir in der Schweiz eine Ferienwohnung nehmen. Ein gutes Angebot gab es in Vulpera, auf der anderen Seite des Inns gelegen als Scuol. (ca. 300 Franken für drei Nächte)
Pistenplan:
http://sismedia.mit.ch/scuol/sismap/htm ... index.html
https://www.bergbahnen-scuol.ch/sites/b ... e_1819.pdf
Dokumentation des Skigebiets
Da die Bilder mit vielen Zeitsprüngen entstanden sind, halte ich es für sinnvoller, die Bilder nach Ort und nicht nach Zeit zu ordnen. Alle Bilder entstanden am Dienstag oder Mittwoch. ^Morgendlicher Blick aus der 6-CLD/B Naluns. Leitner-Anlage mit nervigem KidStop, die den typischen Skischul-Hang, den Snowpark und eine interessante, bis auf einen Hang eher flache rote Piste bedient, die wohl kaum einer findet und so ziemlich leer ist. Die Förderleistung von 3200 P/h ist auch nötig, hier ist am meisten los. ^Wenn man von hier aus nach rechts schaut, sieht man die 4-CLD Salaniva. Rechts der Bahn die zugehörige rote Piste, die aber wegen Lawinengefahr geschlossen war. Links die schwarze Piste, schön steil im unteren Teil, den man hier nur teilweise sieht. Oben in der Bildmitte der Piz Champatsch (2920m) ^Von der Bergstation der 6-CLD/B bietet es sich an nach Jonvrai (2158m) abzufahren. Hier startet die 4-CLD Mot da Ri. Links sieht man die schwarze Abfahrt Costera FIS. War genial zu fahren. ^Hier teilten sich die Costera FIS und Crap alp FIS gerade. Letztere für eine schwarze Piste nicht ganz so steil, dafür coupiert. Man sieht die 4-CLD Jonvrai-Clünas mit zugehörigen Abfahrten und Jonvrai, den Startpunkt der drei Sesselbahnen. ^Zoom nach Jonvrai ^In der 4-CLD Salaniva, fast 550 Höhenmeter werden auf den gut 1900m schrägerer Länge zurückgelegt. ^Rückblick ^Panorama an der Bergstation ^Flacher Beginn der schwarzen Piste von Salaniva ^Zoom zu den zwei 2-SL Champatsch ^Im Doppelschlepper ^Mit leichter Kurve auf der rechten Seite, wahrscheinlich um den Ausstieg zu entzerren ^Bergstation ^Die Bergstation der 4-CLD Mot da Ri und im Hintergrund der Piz Bernina? ^Hinter dem Grat das Val Laver ^Generell fällt die gute Beschilderung im ganzen Skigebiet auf. Hier an der Bergstation der 4-CLD Jonvrai-Clünas ^Ein kleines Stück weiter unten mit Blick auf die blaue Mot da Ri Piste, hier war oft viel los. Allgemein war das Skigebiet nicht leer, allerdings gab es doch viele Abfahrten, gerade am früheren Morgen, Mittags und am späten Nachmittag, die man ganz für sich allein hatte. ^Anfang der Talabfahrt ^Im Mittelteil. Je niedriger, desto sulziger ^Schlusshang, mit 8-MGD, dessen Talstation gut gemacht ist. Bahn ebenerdig zur Piste, Skidepot und der (Bus) Bahnhof schnell über eine Rolltreppe zu erreichen ^Der Bahnhof der Rhätischen Bahn ^Wieder oben auf der schwarzen Piste von Clünas in Richtung Prui ^Wenn man von Prui weiterfährt, gelangt man über eine skifahrerisch gesehen langweilige, dazu sulzige Piste nach Ftan. Hier die Talstation der 4-CLD/B ^Zoom zur 6-CLD/B Prui-Clünas ^Blick aus dieser über die 6-CLD/B Naluns ^Den Tagesabschluss bildete die Traumpiste nach Sent ^Rückblick ^Gute Verhältnisse auch nach 16:00. Unterhalb von der "Sömi Bar" ein enger, sulziger Ziehweg mit anschließendem Marsch durch das Dorf und einer Busfahrt. Macht man das während des Skitages, geht viel wertvolle Zeit drauf
Montag, 04.03
Die Anreise verlief völlig Problemlos in etwa drei Stunden. (Ulm - Füssen - Fernpass - Imst - Landeck - Scuol) Um etwa 12:00 ging es auf die Piste. Anfangs sehr gut zu fahren, verschlechterte sich die Bodensicht etwas - aber immer noch gut fahrbar. Auch der leichte Schneefall, der um etwa 15:30 einsetzte, bereitete erst einmal keine Probleme. Kurz vor 16:00, auf der schwarzen Piste nach Prui gab es aber eine heftige Wetterverschlechterung. Durch den starken Schneefall, den starken Wind und die nicht vorhandene Sicht hatte man gar kein Gefühl mehr. Ich konnte nicht einmal mehr feststellen, ob ich noch fahre oder schon stehe. Sicherlich ein Nachteil der Höhe.
Dienstag, 05.03
Genialer Tag! Um 08:30 gestartet, geniale Abfahrten und Spaß gehabt. So muss Skifahren sein. Auch gelegentliche Wolken und ein paar kurze Wartezeiten konnten uns nicht davon abhalten, einen genialen Skitag zu erleben.
Mittwoch, 06.03
Ähnlich zu Dienstag, mit etwas mehr Wolken.
Donnerstag, 07.03
Starker Schneefall und schlechte Sicht, dazu Regen im Tal, führten dazu, dass wir etwas später anfingen und früher aufhörten. Leider kein guter Skitag. Abreise ebenso problemlos wie Anreise auf umgekehrter Route.
Nachdem ich ja bereits ein Thema erstellt hatte, in welchem ich fragte, welches Skigebiet für die Faschingswoche zu empfehlen wäre, kam dann doch alles anders. Familiäre Angelegenheiten zwangen uns die beiden Wochenenden freizuhalten. Für die verbleibenden Tage wollten wir nicht allzu weit fahren. Weil größere Skigebiete in Deutschland, (Süd)Tirol, Vorarlberg und dem Salzburger Land zu dieser Zeit nicht sinnvoll sind, blieb im Prinzip Graubünden in weniger als vier Stunden Fahrzeit von Ulm aus übrig. Durch die nicht unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten mussten wir in der Schweiz eine Ferienwohnung nehmen. Ein gutes Angebot gab es in Vulpera, auf der anderen Seite des Inns gelegen als Scuol. (ca. 300 Franken für drei Nächte)
Pistenplan:
http://sismedia.mit.ch/scuol/sismap/htm ... index.html
https://www.bergbahnen-scuol.ch/sites/b ... e_1819.pdf
Dokumentation des Skigebiets
Da die Bilder mit vielen Zeitsprüngen entstanden sind, halte ich es für sinnvoller, die Bilder nach Ort und nicht nach Zeit zu ordnen. Alle Bilder entstanden am Dienstag oder Mittwoch. ^Morgendlicher Blick aus der 6-CLD/B Naluns. Leitner-Anlage mit nervigem KidStop, die den typischen Skischul-Hang, den Snowpark und eine interessante, bis auf einen Hang eher flache rote Piste bedient, die wohl kaum einer findet und so ziemlich leer ist. Die Förderleistung von 3200 P/h ist auch nötig, hier ist am meisten los. ^Wenn man von hier aus nach rechts schaut, sieht man die 4-CLD Salaniva. Rechts der Bahn die zugehörige rote Piste, die aber wegen Lawinengefahr geschlossen war. Links die schwarze Piste, schön steil im unteren Teil, den man hier nur teilweise sieht. Oben in der Bildmitte der Piz Champatsch (2920m) ^Von der Bergstation der 6-CLD/B bietet es sich an nach Jonvrai (2158m) abzufahren. Hier startet die 4-CLD Mot da Ri. Links sieht man die schwarze Abfahrt Costera FIS. War genial zu fahren. ^Hier teilten sich die Costera FIS und Crap alp FIS gerade. Letztere für eine schwarze Piste nicht ganz so steil, dafür coupiert. Man sieht die 4-CLD Jonvrai-Clünas mit zugehörigen Abfahrten und Jonvrai, den Startpunkt der drei Sesselbahnen. ^Zoom nach Jonvrai ^In der 4-CLD Salaniva, fast 550 Höhenmeter werden auf den gut 1900m schrägerer Länge zurückgelegt. ^Rückblick ^Panorama an der Bergstation ^Flacher Beginn der schwarzen Piste von Salaniva ^Zoom zu den zwei 2-SL Champatsch ^Im Doppelschlepper ^Mit leichter Kurve auf der rechten Seite, wahrscheinlich um den Ausstieg zu entzerren ^Bergstation ^Die Bergstation der 4-CLD Mot da Ri und im Hintergrund der Piz Bernina? ^Hinter dem Grat das Val Laver ^Generell fällt die gute Beschilderung im ganzen Skigebiet auf. Hier an der Bergstation der 4-CLD Jonvrai-Clünas ^Ein kleines Stück weiter unten mit Blick auf die blaue Mot da Ri Piste, hier war oft viel los. Allgemein war das Skigebiet nicht leer, allerdings gab es doch viele Abfahrten, gerade am früheren Morgen, Mittags und am späten Nachmittag, die man ganz für sich allein hatte. ^Anfang der Talabfahrt ^Im Mittelteil. Je niedriger, desto sulziger ^Schlusshang, mit 8-MGD, dessen Talstation gut gemacht ist. Bahn ebenerdig zur Piste, Skidepot und der (Bus) Bahnhof schnell über eine Rolltreppe zu erreichen ^Der Bahnhof der Rhätischen Bahn ^Wieder oben auf der schwarzen Piste von Clünas in Richtung Prui ^Wenn man von Prui weiterfährt, gelangt man über eine skifahrerisch gesehen langweilige, dazu sulzige Piste nach Ftan. Hier die Talstation der 4-CLD/B ^Zoom zur 6-CLD/B Prui-Clünas ^Blick aus dieser über die 6-CLD/B Naluns ^Den Tagesabschluss bildete die Traumpiste nach Sent ^Rückblick ^Gute Verhältnisse auch nach 16:00. Unterhalb von der "Sömi Bar" ein enger, sulziger Ziehweg mit anschließendem Marsch durch das Dorf und einer Busfahrt. Macht man das während des Skitages, geht viel wertvolle Zeit drauf
Montag, 04.03
Die Anreise verlief völlig Problemlos in etwa drei Stunden. (Ulm - Füssen - Fernpass - Imst - Landeck - Scuol) Um etwa 12:00 ging es auf die Piste. Anfangs sehr gut zu fahren, verschlechterte sich die Bodensicht etwas - aber immer noch gut fahrbar. Auch der leichte Schneefall, der um etwa 15:30 einsetzte, bereitete erst einmal keine Probleme. Kurz vor 16:00, auf der schwarzen Piste nach Prui gab es aber eine heftige Wetterverschlechterung. Durch den starken Schneefall, den starken Wind und die nicht vorhandene Sicht hatte man gar kein Gefühl mehr. Ich konnte nicht einmal mehr feststellen, ob ich noch fahre oder schon stehe. Sicherlich ein Nachteil der Höhe.
Dienstag, 05.03
Genialer Tag! Um 08:30 gestartet, geniale Abfahrten und Spaß gehabt. So muss Skifahren sein. Auch gelegentliche Wolken und ein paar kurze Wartezeiten konnten uns nicht davon abhalten, einen genialen Skitag zu erleben.
Mittwoch, 06.03
Ähnlich zu Dienstag, mit etwas mehr Wolken.
Donnerstag, 07.03
Starker Schneefall und schlechte Sicht, dazu Regen im Tal, führten dazu, dass wir etwas später anfingen und früher aufhörten. Leider kein guter Skitag. Abreise ebenso problemlos wie Anreise auf umgekehrter Route.