Traumhaftes Wochenende angesagt. Die Vorhersagen: Schneereich, sehr kalt. Blauer Himmel und Sonne satt. Gleichzeitig Sportferien-Zeit, was an Wochenenden in der Regel verständlicherweise viele Leute in die Skigebiete zieht und Rummel bedeutet. Nicht so mein Ding. Ich kann warten. Ich stehe dann auf die Bretter, wenn es wieder ein wenig ruhiger wird. Sprich in zwei bis drei Wochen. Und sollten die Skigebiete in der Schweiz in dieser mehr als "speziellen" Saison wider Erwarten doch noch geschlossen werden, habe ich halt Pech gehabt. Wandern im Schnee kann auch prächtig sein, und das meine ich tatsächlich so.
Und wenn dann noch die Anfahrt kurz ist, umso besser. Also, ich machs kurz: Am Samstag führte die halbstündige Reise von meinem Wohnort nach Oltingen ins schmucke Oberbaselbiet, und von dort gings rauf auf die tiefwinterliche Schafmatt. Dort hat es einen kleinen Skilift, der seit 1986 steht und der auf einer Strecke von knapp 450 Metern von 730 Meter über Meer auf 857 Meter führt. Der Besuch des Skilifts war nebensächlicher Natur, das Hauptziel war die Geissflue (963 Meter), im Dreieck der drei Schweizer Kantone Baselland, Aargau und Solothurn gelegen.
Ah, fast vergessen: der Skilift war nicht in Betrieb. Die Schneehöhe war nicht gerade prickelnd, aber andernorts hätte man wohl den Lift angeworfen...
Zu den Bildern:
Bei der Schafmatt, im Hintergrund die markante Geissflue:
Die dicht bewaldete Geissflue; es hatte ein paar Schlittler (für unsere standard-deutschsprachigen Freunde: Rodler) zugegen:
Hier kommt er ins Blickfeld: der Skilift Schafmatt:
Talstation:
Schöner Blick ins Oberbaselbiet:
Oben, beim Naturfreundehaus Schafmatt gleitet der Blick ins Schweizer Mittelland, und dabei fällt der Blick sogleich aufs AKW Gösgen:
Naturfreundehaus Schafmatt:
Winter-Schönheiten:
Aufstieg zur Geissflue:
Oben angekommen: Traumfhafter Blick ins Oberbaselbiet und zum Schwarzwald mit Belchen und Feldberg:
Vorne Oltingen, hinten Wenslingen:
Dann ging es weiter, zum höchsten Punkt des Kantons Aargau, mit 908 (!!!) Metern:
Spektakuläre Tiefblicke:
Schön wars...
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