Grindelwald 19.3.21
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Grindelwald 19.3.21
In unserem Kanton ist heute ein Feiertag (umgangssprachlich „Seppitag“), weshalb mein Lebenspartner und mein Sohn frei haben und wir den tollen Tag auf den Skis verbringen wollten. Und weil die neue V-Bahn schon lange auf unserer ToDo-Liste stand, haben wir uns für Grindelwald entschieden.
Als ich 2014 letztmals in Grindelwald war, hatte ich mir auf der ätzend langen Fahrt in der Schrottgondel auf den Männlichen geschworen, erst wieder hierher zu gehen, wenn die neue V-Bahn steht. Also war es diesen Winter immer auf dem Plan.
Das neue Parkhaus ist eine super Sache und mit 10.-/Tag im Rahmen. Der Zugang zu den Bahnen fühlt sich an wie in einem Flughafen. Allerdings muss man auch sagen, dass es bei den Wiederholungsfahrten jedes Mal eine ziemliche Latscherei ist. 3S-Bahnen kenne ich ja bereits mehrere, aber sie sind immer wieder eindrücklich. Wir haben zufällig die Palett-Gondel erwischt. Kaum waren wir drei eingestiegen, schloss die Türe. Dann stoppte sie weiter vorne nach dem Einstiegsbereich wieder und ein Palett wurde zu unserem Erstaunen automatisch eingeladen. Das sollte wohl nicht so sein. Jedenfalls wurde die Anlage dann ganz gestoppt und ein Mitarbeiter entfernte das Palett manuell. Spannend. Die Laufruhe der Bahn ist im Vergleich zur 3S in Zermatt etwas enttäuschend. Zuerst fahren wir bei eisigen Temperaturen im Schatten zum Honegg 6er. Dort geht es dann richtig los: Die 21 vom Honegg bis ins Tal ist ein Traum. Und dies den ganzen Tag. Wir fahren sie tagsüber insgesamt 4x. Früher konnte man das ja wegen der grässlichen Zubringerbahnen nie. Der zweite Ast des V‘s will natürlich auch getestet werden. Obwohl das eine tolle Bahn ist, steht sie natürlich völlig im Schatten neben der 3S. Um diese Jahreszeit sind auch die drei Schattenspender kein Problem mehr. Die Pisten sind leider sehr sehr weich. Blick ins Mittelland: Nun geht’s auf die Lauberhorn-Abfahrt: Hundschopf: Und weiter: Zielschuss: Und anschliessend der Slalomhang: Der gibt Hunger. Sehr lecker, die Hörnli hier. Nur leider wissen wir nun nach dem unverständlichen Bundesratsentscheid, dass wir weiterhin in chaotischen Umständen statt geordnet an 4er-Tischen Zmittag essen müssen. Das Wetter hält sich viel besser als prognostiziert: Nur ein paar Wolken mischen sich nachmittags ins Geschehen: Ein Prost auf diesen tollen Skitag zusammen mit meinen Liebsten! Trotz des Ärgers aus Bern. Fazit:
Dank den neuen Zubringerbahnen gefällt mir das Skigebiet nun deutlich besser. Auch wenn es nach wie vor einige Schwachpunkte hat. Namentlich die zahlreichen Schiebestrecken und Strassenquerungen. Für die weichen Pisten können sie natürlich nichts, aber bei der Präparierung setze ich doch auch einige Fragezeichen. Dennoch: Uns hat es gefallen und wir haben die provisorische Reservation für eine Nacht im Berghaus Männlichen nächste Woche nun in eine definitive umgewandelt.
Als ich 2014 letztmals in Grindelwald war, hatte ich mir auf der ätzend langen Fahrt in der Schrottgondel auf den Männlichen geschworen, erst wieder hierher zu gehen, wenn die neue V-Bahn steht. Also war es diesen Winter immer auf dem Plan.
Das neue Parkhaus ist eine super Sache und mit 10.-/Tag im Rahmen. Der Zugang zu den Bahnen fühlt sich an wie in einem Flughafen. Allerdings muss man auch sagen, dass es bei den Wiederholungsfahrten jedes Mal eine ziemliche Latscherei ist. 3S-Bahnen kenne ich ja bereits mehrere, aber sie sind immer wieder eindrücklich. Wir haben zufällig die Palett-Gondel erwischt. Kaum waren wir drei eingestiegen, schloss die Türe. Dann stoppte sie weiter vorne nach dem Einstiegsbereich wieder und ein Palett wurde zu unserem Erstaunen automatisch eingeladen. Das sollte wohl nicht so sein. Jedenfalls wurde die Anlage dann ganz gestoppt und ein Mitarbeiter entfernte das Palett manuell. Spannend. Die Laufruhe der Bahn ist im Vergleich zur 3S in Zermatt etwas enttäuschend. Zuerst fahren wir bei eisigen Temperaturen im Schatten zum Honegg 6er. Dort geht es dann richtig los: Die 21 vom Honegg bis ins Tal ist ein Traum. Und dies den ganzen Tag. Wir fahren sie tagsüber insgesamt 4x. Früher konnte man das ja wegen der grässlichen Zubringerbahnen nie. Der zweite Ast des V‘s will natürlich auch getestet werden. Obwohl das eine tolle Bahn ist, steht sie natürlich völlig im Schatten neben der 3S. Um diese Jahreszeit sind auch die drei Schattenspender kein Problem mehr. Die Pisten sind leider sehr sehr weich. Blick ins Mittelland: Nun geht’s auf die Lauberhorn-Abfahrt: Hundschopf: Und weiter: Zielschuss: Und anschliessend der Slalomhang: Der gibt Hunger. Sehr lecker, die Hörnli hier. Nur leider wissen wir nun nach dem unverständlichen Bundesratsentscheid, dass wir weiterhin in chaotischen Umständen statt geordnet an 4er-Tischen Zmittag essen müssen. Das Wetter hält sich viel besser als prognostiziert: Nur ein paar Wolken mischen sich nachmittags ins Geschehen: Ein Prost auf diesen tollen Skitag zusammen mit meinen Liebsten! Trotz des Ärgers aus Bern. Fazit:
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Re: Grindelwald 19.3.21
Bei dem vielen Neuschnee auf den 3 "Schattenspendern" kommt ja fasst "Anden-Feeling" auf ...
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Re: Grindelwald 19.3.21
Danke. Jetzt kann hier auch jeder sehen dass man die Talabfahrt in Grindelwald nun mehrmals täglich und sogar am frühen morgen fahren kann ohne sich den Tag zu ruinieren. Das wertet das Gebiet enorm auf und verringert den Druck auf andere Anlagen.
Die Warengondel sollte wenn sie reserviert ist eigentlich mit geschlossenen Türen und in höherem Tempo an den Gästen vorbei fahren um dann im Verladebereich dementsprechend länger stehen zu können. Funktioniert aber auch nur dann zu 100% wenn in der Kabine niemand runter kommt und die Türen nicht kurz öffnen müssen. Kann natürlich auch sein dass die Reservierung ein bisschen spät kam und/oder das ganze System noch ein wenig optimiert werden muss.
Die Warengondel sollte wenn sie reserviert ist eigentlich mit geschlossenen Türen und in höherem Tempo an den Gästen vorbei fahren um dann im Verladebereich dementsprechend länger stehen zu können. Funktioniert aber auch nur dann zu 100% wenn in der Kabine niemand runter kommt und die Türen nicht kurz öffnen müssen. Kann natürlich auch sein dass die Reservierung ein bisschen spät kam und/oder das ganze System noch ein wenig optimiert werden muss.
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Re: Grindelwald 19.3.21
Wir konnten es in voller Vorfreude und wegen den Fotos einer noch leeren Gondel kaum erwarten, einzusteigen und sind wohl im Aussteigebereich, der aber nicht abgesperrt war, eingestiegen. Im Scheitelpunkt der Drehung, unmittelbar nach dem Einsteigen von ski-andy, schloss die Türe sehr schnell. Vermutlich war das also unser Fehler. Aber der Mitarbeiter entschuldigte sich bei uns, sodass wir nicht annehmen mussten, dass wir was falsch gemacht hätten.
Übrigens fühlte ich mich heute bestätigt: Die angebliche „Wöschhenki“ beeinträchtigt den mächtigen Eiger in keinster Weise. Man muss sie schon fast suchen:
Übrigens fühlte ich mich heute bestätigt: Die angebliche „Wöschhenki“ beeinträchtigt den mächtigen Eiger in keinster Weise. Man muss sie schon fast suchen:
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Re: Grindelwald 19.3.21
Mehr Mut am Hundschopf, Hopp.
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2022/23 Hintertux, Klinovec, Arlberg mit Lech, Zürs, Warth, Stuben, St.Christop, St Anton, Bublava/Bleiberg,, Klinovec, Espace Killy,Hintertux
2021/22 Hintertux, Feldberg, St.Moritz-Corviglia, Klinovec, SerfausFissLadis
2020/21 Zermatt, Ftan-Scuol
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec, Stubaital
2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
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2015/2016 Zermatt, Kandel(ohneSchwarzmoos)
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Re: Grindelwald 19.3.21
wunderschöne Bilder wieder mal. Wengen stand diese Saison auch noch auf meiner Liste - naja - damit wird es erstmal nix. Waren nur die Talabfahrten weich, oder oben auch?ski-chrigel hat geschrieben: ↑19.03.2021 - 18:19 In unserem Kanton ist heute ein Feiertag (umgangssprachlich „Seppitag“), weshalb mein Lebenspartner und mein Sohn frei haben und wir den tollen Tag auf den Skis verbringen wollten. Und weil die neue V-Bahn schon lange auf unserer ToDo-Liste stand, haben wir uns für Grindelwald entschieden.
Als ich 2014 letztmals in Grindelwald war, hatte ich mir auf der ätzend langen Fahrt in der Schrottgondel auf den Männlichen geschworen, erst wieder hierher zu gehen, wenn die neue V-Bahn steht. Also war es diesen Winter immer auf dem Plan.
Das neue Parkhaus ist eine super Sache und mit 10.-/Tag im Rahmen. Der Zugang zu den Bahnen fühlt sich an wie in einem Flughafen. Allerdings muss man auch sagen, dass es bei den Wiederholungsfahrten jedes Mal eine ziemliche Latscherei ist.
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3S-Bahnen kenne ich ja bereits mehrere, aber sie sind immer wieder eindrücklich.
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Wir haben zufällig die Palett-Gondel erwischt. Kaum waren wir drei eingestiegen, schloss die Türe. Dann stoppte sie weiter vorne nach dem Einstiegsbereich wieder und ein Palett wurde zu unserem Erstaunen automatisch eingeladen. Das sollte wohl nicht so sein. Jedenfalls wurde die Anlage dann ganz gestoppt und ein Mitarbeiter entfernte das Palett manuell. Spannend.
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Die Laufruhe der Bahn ist im Vergleich zur 3S in Zermatt etwas enttäuschend.
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Zuerst fahren wir bei eisigen Temperaturen im Schatten zum Honegg 6er. Dort geht es dann richtig los:
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Die 21 vom Honegg bis ins Tal ist ein Traum. Und dies den ganzen Tag. Wir fahren sie tagsüber insgesamt 4x. Früher konnte man das ja wegen der grässlichen Zubringerbahnen nie.
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Der zweite Ast des V‘s will natürlich auch getestet werden. Obwohl das eine tolle Bahn ist, steht sie natürlich völlig im Schatten neben der 3S.
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Um diese Jahreszeit sind auch die drei Schattenspender kein Problem mehr.
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Die Pisten sind leider sehr sehr weich.
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Blick ins Mittelland:
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Nun geht’s auf die Lauberhorn-Abfahrt:
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Hundschopf:
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Und weiter:
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Zielschuss:
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Und anschliessend der Slalomhang:
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Der gibt Hunger. Sehr lecker, die Hörnli hier. Nur leider wissen wir nun nach dem unverständlichen Bundesratsentscheid, dass wir weiterhin in chaotischen Umständen statt geordnet an 4er-Tischen Zmittag essen müssen.
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Das Wetter hält sich viel besser als prognostiziert:
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Nur ein paar Wolken mischen sich nachmittags ins Geschehen:
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Ein Prost auf diesen tollen Skitag zusammen mit meinen Liebsten! Trotz des Ärgers aus Bern.
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Fazit:
Dank den neuen Zubringerbahnen gefällt mir das Skigebiet nun deutlich besser. Auch wenn es nach wie vor einige Schwachpunkte hat. Namentlich die zahlreichen Schiebestrecken und Strassenquerungen. Für die weichen Pisten können sie natürlich nichts, aber bei der Präparierung setze ich doch auch einige Fragezeichen. Dennoch: Uns hat es gefallen und wir haben die provisorische Reservation für eine Nacht im Berghaus Männlichen nächste Woche nun in eine definitive umgewandelt.
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Re: Grindelwald 19.3.21
Im Gegenteil: Je weiter oben, je weicher und später verbuckelter, je weiter unten, je kompakter. So waren die Talabfahrten ab ca der Mitte auch am Nachmittag noch tip top.
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Re: Grindelwald 19.3.21
Das mit der Laufruhe der 3S im Vergleich zu Zermatt ist mir auch deutlich aufgefallen.
Haben sich die JB hier irgendwelche Stabilisierungsoptionen gespart oder woran liegt es, dass die neuere Bahn unruhiger läuft?
Haben sich die JB hier irgendwelche Stabilisierungsoptionen gespart oder woran liegt es, dass die neuere Bahn unruhiger läuft?
- ski-chrigel
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Re: Grindelwald 19.3.21
In Grindelwald steht eine Garaventa-Bahn, in Zermatt eine Leitner. Ob die Partdatschgratbahn in Ischgl auch so unruhig ist, wie die in Grindelwald, könnte ich jetzt auch nicht sagen.
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Re: Grindelwald 19.3.21
Sehr interessant, hatte genau das gleiche Gefühl! War Mitte Dezember erstmalig in der 3S Eiger Express ab Grindelwald unterwegs (gut 60% gefüllte Kabine) und dachte, es ist schon etwas komisch, dass eine nigelnagelneue Bahn doch überraschend unruhig fährt, war aber nicht ganz sicher, ob es nur mein Gefühl war. Jetzt war ich gestern nochmals in Grindelwald unterwegs und am frühen Nachmittag fast alleine in der 3S-Gondel und insbesondere die erste Streckenhälfte war definitiv ein dauerndes Ruckeln zu spüren.
Die 3S in Zermatt dagegen habe ich bis heute wohl schon über 2 Dutzend Male benutzt und ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie extrem ruhig sie läuft, egal ob voll beladen oder ob ich fast alleine drin bin. Meine letzte 3S-Fahrt in Ischgl liegt logischerweise schon über 1 Jahr zurück, aber meiner Erinnerung nach läuft die 3S in Ischgl definitiv viel ruhiger als der Eiger Express. Ansonsten kenne ich nur noch die 3S in Whistler Blackcomb in Kanada (auch eine von Doppelmayr) aus einem Sommerurlaub vor einigen Jahren und kann mich nicht an ein spezielles Ruckeln erinnern.
Ich würde etwas überspitzt formulieren, dass die 3S Eiger Express verglichen mit der 3S in Zermatt sich bzgl. Ruckeln etwa so verhält wir der neue Bombardier-Doppelstockzug (gerade gestern wieder auf dem Rückweg von Bern nach Zürich) im Vergleich zu den "alten" Intercity-Doppelstöckern... letztere weisen auch noch 15-20 Jahren fast absolute Laufruhe auf.
Ev. liegts an anderen Laufwerken an der Kabine? Oder an der Länge und entsprechend grösserem Seildurchmesser? Die 3S Eiger Express ist mit 6.4 km ja immerhin doch gut 1.5 bis 2 mal so lang.
Hier noch die beiden Datentafeln für den Vergleich:
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Re: Grindelwald 19.3.21
Danke für die Berichte, ich kann jetzt wo die Bahn gebaut ist auch endlich wieder mal nach Grindelwald fahrenski-chrigel hat geschrieben: ↑19.03.2021 - 20:52 Wir konnten es in voller Vorfreude und wegen den Fotos einer noch leeren Gondel kaum erwarten, einzusteigen und sind wohl im Aussteigebereich, der aber nicht abgesperrt war, eingestiegen. Im Scheitelpunkt der Drehung, unmittelbar nach dem Einsteigen von ski-andy, schloss die Türe sehr schnell. Vermutlich war das also unser Fehler. Aber der Mitarbeiter entschuldigte sich bei uns, sodass wir nicht annehmen mussten, dass wir was falsch gemacht hätten.
Übrigens fühlte ich mich heute bestätigt: Die angebliche „Wöschhenki“ beeinträchtigt den mächtigen Eiger in keinster Weise. Man muss sie schon fast suchen:
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Hatte beim ersten Bericht von dir und den Bildern schon den Eindruck, dass die Bahnen dort wenig stören. Und was mir auch auffällt, auch wenn es einige steif und starr anders behaupten, dass die Rundrohrstützen deutlich weniger wie die früheren Gittermaststützen (bei der Männlichen) im Überblick auffallen. sehen meiner Meinung nach deutlich zierlicher aus und von weitem auch unauffälliger. Aber gut ist nur meine Meinung
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Re: Grindelwald 19.3.21
In diesem beschleunigten Video kann man recht gut erkennen, wie das Zugseil "arbeitet".
Interessant ist, dass es offenbar auch zwischen zwei Seilreitern wenig ruhig läuft, wenn keine Gondel sich in dem Abschnitt befindet.
Auch interessant vielleicht zu beobachten, wie sich das Zugseil kurz nach Stützenüberfahrt einer bergwärtsfahrenden Kabine verhält...
https://youtu.be/n7k0qivktcQ?t=179
Jetzt bräuchte es ein ähnliches Video anderer Bahnen. Die Grindelwaldbahn ist ja recht flach für ihre Länge....
Interessant ist, dass es offenbar auch zwischen zwei Seilreitern wenig ruhig läuft, wenn keine Gondel sich in dem Abschnitt befindet.
Auch interessant vielleicht zu beobachten, wie sich das Zugseil kurz nach Stützenüberfahrt einer bergwärtsfahrenden Kabine verhält...
https://youtu.be/n7k0qivktcQ?t=179
Jetzt bräuchte es ein ähnliches Video anderer Bahnen. Die Grindelwaldbahn ist ja recht flach für ihre Länge....
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<