24/25.04.2021 | Samnaun - Zischen muss es!

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24/25.04.2021 | Samnaun - Zischen muss es!

Beitrag von Gleitweggleiter »

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Nachdem bereits im letzten Frühjahr die Firnsaison bekanntermaßen weitgehend ins Wasser fiel - lediglich an diesem denkwürdigen 15.03.2020 konnte ich immerhin firnähnliche Verhältnisse in der Lüchlemulde genießen - ergab sich heuer die Möglichkeit, wenigstens ein (Offpiste-)Firnwochenende in der liberalen Schweiz zu nutzen.

Im Rückblick muss ich dabei sagen, dass Samnaun eigentlich mehr als nur eine Verlegenheitslösung ist - es sind hier von Ost über Süd bis Südwest die relevanten sonnseitigen Expositionen vertreten in einem Höhenband von (bei meinen Varianten) 2300-2600 Meter. Die von mir im Gelände befahrenen Varianten boten dabei vor allem sanft kupierte Genussmulden und kurze Steilhänge, das ganze landschaftlich sehr nett eingebettet. Für den April also auch in normalen Jahren auf jeden Fall eine gute Wahl, zumal mit Ischgl auch Optionen im Westsektor geboten werden - man denke hier vor allem an die riesige (wenngleich wohl auch oft windgepresste) Flanke vom Piz Val Gronda hinab ins Fimbatal.
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Wie diese Messdaten aus vergleichbarer Lage (2300m) für dieses Wochenende zeigen, herrschten durchweg gute bis sehr gute Strahlungs- und damit Firnverhältnisse vor (Quelle: LAWIS.at)
A: Die für Firnisten wohl interessanteste Kurve ist sicherlich die Oberflächentemperatur, hier die mittlere Linie in grau. Bei LAWIS leider nicht so sauber ablesbar wie etwa beim LWD Bayern. Als Faustregel sagt man, dass diese während der gesamten Nacht unter minus 5 Grad liegen sollte. Sobald sie Null grad erreicht, firnt es vereinfacht gesagt auf. Am 24.04 hatte es eine bombastische Strahlungsnacht mit unter -10 Grad, wodurch es auch erst relativ spät gegen 10:30h auffirnte. Am 25.04 war die Abstrahlung noch ausreichend, es firnte hier auch früher bereits gegen 9:30h auf. Der Einfluss der Lufttemperatur auf die Schneebeschaffenheit wird dabei durch breite Teile der Bevölkerung und auch viele Skifahrer massiv überschätzt - man erkennt ja, dass es kaum Luftfrost in der Nacht hatte.
B: Die Luftfeuchtigkeit war am 24.04 und vor allem in der Vornacht sehr niedrig; am 25.04 schon deutlich höher. Das erkennt man übrigens auch in der oberen Grafik an der Taupunktdifferenz (dem Abstand zwischen roter und blauer Linie), aber einfacher kann man die Luftfeuchte hier natürlich direkt ablesen. Gut erkennbar auch die Quellbewölkung am 25.04, die aber keinen wesentlichen negativen Einfluss hatte
C: An beiden Tagen war es v.a. vormittags relativ windig, am 25.04 noch etwas mehr als am Vortag. Das mag das Auffirnen etwas hinausgezögert haben, war ansonsten aber unproblematisch. Das könnte aber die teilweise kleinräumigen Unterschiede der Schneebeschaffenheit im Gelände erklären.

Tag 1: Samstag 24.04.2021
Gefahrene Anlagen:
180PB Twinliner: 1x
6KSB/B Muller: 9x
8KSB/B Visnitz: 6x
4KSB Grivalea: 6x

Prolog: Auffahrt und Einfahren
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#1 Start am Morgen in Samnaun-Compatsch, von hier sind es nur wenige Minuten zur PB in Ravaisch
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#2 Die PB, die eine sehr exponierte und spektakuläre Trasse überquert. Später muss der Parkplatz wohl recht gut gefüllt gewesen sein. Wartezeiten an diesem Wochenende mal wenige Minuten an der Kassa und dann maximal eine PB. Vor April will ich hier in normalen Jahren nicht sein, vor allem wenn noch 35 Saufbusse eintreffen ;)
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#3 Oben ging es gleich auf die Sonnseite, wo es um 9:30h rum aber noch knallhart war. Hier in der Verbindung Visnitz-Muller

Teil 1: Muller (Ost, 2300-2450m, ca. 10:30-11:30)
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#1 Übersicht über die Firnhänge und meine Varianten (dicke Linien: Pistenverläufe). Hinweis: Öffentlich frei zugängliche Quelle map.geo.admin.ch
Typisch sind hier Steilhänge in der Mitte, die nach unten zur Talstation sanft auslaufen. Im oberen Bereich gibt es NO-seitig nettes kupiertes Gelände, wo der Untergrund aber noch nicht wirklich zusammengefroren war.
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#2 Blick von oben auf die Hänge, unten die Alp Bella
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#3 Der Steilhang weiter draussen, neben der kleinen Rinne. Bereits guter Zischfirn hier!
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#4 Über die äußeren Varianten kommt man in dieses nette kleine Tal
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#5 Die obere NO-seitige Mulde, wie gesagt noch nicht richtig durchgefirnt, weshalb man etwas vorsichtig fahren musste
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#6 Der direkte Steilhang unter dem Lift, war mir persönlich etwas zu zerfahren und dafür auch zu steil
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#7 Nochmal in der äußeren Variante, teilweise toller Butterfirn.

Video hierzu (2:05min, 11:14 Uhr; edit: Ist irgendwie rückwärts - ich versuche es nochmal neu zu laden):
Direktlink
....

Teil 2: Visnitz-Diretissima (Süd, 2300-2500m, ca. 11:30h-12:30h)
k-b1-Visnitz Stat.jpg
#1 Übersicht - Heute fuhr ich die rot markierten Varianten im "Steilhang", am nächsten Tag -soviel sei schonmal verraten - die blau markierten Varianten in der Außenrum-Mulde. Die Querung von der Visnitz-Bergstation hinüber zum Steilhang erfolgte oben über die "Visnitz-Rinne". Der Hang hat maximal 30-35 Grad, läuft nach unten aber zunehmend sanft aus. Das letzte Stück geht es auf dem Ziehweg zurück.
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#2 Seitenblick im Steilhang, hier zischt es ordentlich!
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#3 ...und in die andere Richtung
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#4 Zoom zum Glockturm, weiter rechts müssten Weißseespitze & Weißkugel sein
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#5 Netter Pausenplatz im Steilhang, wenn es zu weich wird, sollte man hier natürlich nicht mehr fahren. War gegen 12 Uhr mittags rum aber perfekt.
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#6 Blick hoch zum Steilhang - es zischt!

Video dazu (2:00min; 12:00 Uhr):
Direktlink
...

Teil 3: Grivalea (Südwest, 2300-2600m, ca. 12:30-14:00)
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#1 Übersicht: Der obere Teil oberhalb 2500m war schon zu weich und auch zu zerfahren, darunter in der Mulde ging es aber sehr nett. Schönes, sanft kupiertes Gelände. Dank SW-Ausrichtung relativ spät auch noch top zu fahren. Trotz Pistennähe fühlt es sich ziemlich abgelegen an, da von der Piste durch einen Bacheinschnitt abgetrennt.
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#2 Rückblick im schönen unteren Butterfirn-Teil
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#3 "White-Out" - sowohl meine recht gute Kompaktkamera als auch das Handy tun sich mit dem gleißenden Firnspiegel schwer. Ganz so hell war es in Realität nicht, aber Sonnenbrille und -creme waren auf jeden Fall erforderlich ;)
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#4 Liftfahrt unterhalb des Grübelekopfes
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#5 Wieder in der schön kupierten Zisch-Mulde unten
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#6 Heute waren auch einige andere im Gelände unterwegs, hier im oberen Bereich am Grivalea, der mir aber wie gesagt nicht so gut gefiel.
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#7 Die Alp Bella war gut gefüllt. Kulinarische Highlights darf man in diesem Skigebiet aber wohl nicht erwarten.

Video dazu (2:25min; 13:28 Uhr):
Direktlink
...

Epilog: Talabfahrt
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#1 Die Talabfahrt ist landschaftlich nett, nachmittags natürlich schon ziemlich zerfahren und man muss nach etwas Fussmarsch mit dem Bus zurück zur PB-Talstation fahren.
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#2 Rückblick ins Höhenskigebiet
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#3 Das Ende der Talabfahrt in Samnaun-Compatsch
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#4 Abendspaziergang in Samnanun-Compatsch
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#5 Abendspaziergang in Samnanun-Compatsch

...
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von Gleitweggleiter am 08.05.2021 - 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
2023/24: 19 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Gleitweggleiter
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Re: 24/25.04.2021 | Samnaun - Zischen muss es!

Beitrag von Gleitweggleiter »

Tag 2: Sonntag, 25.04.2021
...und weiter geht es mit Teil 2 der Firnsaga. Wie schon erwähnt, war die Abstrahlung in der Nacht vor Sonntag schlechter, aber immer noch ausreichend. Auch tagsüber gab es einige Quellwolken und eine höhere Luftfeuchtigkeit, sodass es schon eine gute Stunde früher auffirnte als am Vortag. Der Wettereindruck gestaltete sich aber durchweg freundlich, im Tagesverlauf kam die Sonne sogar tendenziell wieder besser durch.

Gefahrene Anlagen:
180PB Twinliner: 2x
6KSB/B Vliderjoch1: 1x
2SL Blais Gronda: 8x
8KSB/B Visnitz: 10x
6KSB/B Muller: 1x
6KSB/B Alptrider Sattel: 1x

Unterwegs war ich heute im Wesentlichen an zwei Hängen - in der Früh am 2SL Blais Gronda und nach einer kurzen Mittagspause am Visnitz, diesmal aber vor allem in der schönen Außenrum-Mulde. Viel mehr hatte ich auch gar nicht vor, denn wenn mir ein Hang gut gefällt und der Schnee passt, fahre ich den auch gerne sieben oder acht Mal am Stück. Das gilt vor allem wie hier Offpiste, da es ja doch immer verschiedene Varianten gibt und man auch ein bisschen Zeit braucht, um das Gelände richtig zu lesen.

Prolog: Erste Fahrt am Visnitz

Nach Ankunft im Höhenskigebiet wieder um kurz nach Neun ging es gleich mal rüber auf die Südseite zum Visnitz, um mal wieder den Steilhang anzutesten. War natürlich noch sehr hart, wobei es teilweise schon ganz leicht aufmachte.
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#1 Starthang am Visnitz, hier geht es rüber zur "Visnitz-Rinne", über die man den Visnitz-Steilhang erreicht
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#2 Einfahrt in die "Visnitz-Rinne"
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#3 Die "Visnitz-Rinne" von unten, hier fuhr ich am Vortag ja auch immer entlang, um zum Steilhang zu kommen. Ist wegen der etwas westseitigen Ausrichtung lange hart.
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#4 Visnitz-Steilhang von unten.
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#5 Weiter geht es zum Blais Gronda, meinem ersten richtigen Ziel für heute

Teil 1: Blais Gronda (Südwest-Südost, ca. 2450-2600m; 9:30-11:00)
Blais Gronda Stat.jpg
Blais Gronda Stat.jpg (345.86 KiB) 2131 mal betrachtet
#1 Übersicht über den Hang, der aus zwei sehr gegensätzlichen Abschnitten besteht: Oben recht flaches, schön kupiertes Gelände, das eher südwestseitig ausgerichtet ist. Zusammen mit dem hier oben recht lebhaften Wind war der Schnee noch ziemlich knusprig, was aber kein Problem war. Vor allem in Abfahrtsrichtung links des Liftes gab es unverspurtes Gelände, wo man schön auf dem Harschdeckel carven konnte. Der untere Teil dagegen besteht aus einem teilweise 30-35 Grad steilen Hang, der eher südostseitig ausgerichtet ist und wo es windstill war. Daher war es hier schon angenehm aufgefirnt, was super zu fahren war. Man konnte etwas hinausqueren und hatte dann die Wahl zwischen zwei "Rinnen", die durch ausgeaperte Grasbänder getrennt waren. Das letzte zunehmend flachere Stück galt es aber mit gutem Schwung hinunter zur Talstation des Schleppers zu fahren, um das Schiebestück auf den letzten Metern zu minimieren.
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#1 Der obere flache Hang von oben - auf der linken Seite ging es besser
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#2 Die unten sehr steile Schleppertrasse. Hier auf der linken Seite entlang des Zaunes fuhr auch mal einer entlang, das war mir hier aber etwas zu zerfahren und eng. Meine Varianten gingen weiter rechts außen.
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#3 Im Steilhang
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#4 Von hier musste man Schuss zur Talstation fahren, ein wenig Schieben war dennoch angesagt
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#5 Die obere Schleppertrasse
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#6 Hier links ging es super auf dem nur leicht aufgefirnten Harschdeckel zu carven

Video dazu (1:57min, 10:20h; edit: Ist irgendwie seitenverkehrt(?), ich versuches es nochmal neu zu laden, aber davon abgesehen dass ich links und nicht rechts des Liftes oben fuhr, kommt es schon ganz gut rüber..):
Direktlink

Teil 2: Visnitz-Mulde (Süd/Südwest, 2300-2600m, ca. 11:30-13:30)

Als nächstes wollte ich einmal ausprobieren, ob es denn am Visnitz auch eine schöne Hintenrum-Variante in dem weiten Gelände westlich des Liftes geben könnte. Und in der Tat, hier hintenrum gibt es schönes muldenartiges Gelände. Dabei gibt es immer wieder einige Gleitphasen und dazwischen ein paar nette Firnschwünge. Am späten Mittag galt es dabei vor allem die (süd-)westseitigen Hänge auszuwählen, die noch besseren Firn boten als die schon ziemlich sumpfigen Gegenhänge. Für viele hier sicherlich langweiliges Gelände, aber genau nach meinem Geschmack. Man kommt dann auf den unteren Teil der Visnitz-Piste, wobei man nach deren Überquerung auch noch einen netten Offpiste-Hang oberhalb des Alp Trida-Kabelsalates fahren kann - ich nenne das in Anlehnung an den Arlberg den "Restaurant-Hang", der durch seine südseitige Exposition aber auch schon zunehmend sumpfig wurde.
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#1 Nochmal die Hänge am Visnitz - Rot der Steilhang, den ich heute noch zweimal fuhr, blau die Muldenvariante von heute und dazu am Schluss noch der kurze "Restaurant-Hang"
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#2 Wieder am Visnitz bzw. hier am Mullersattel, wo es nochmal zum Steilhang ging. Hier Blick Richtung Grivalea, wo es sicherlich auch eine nette ostseitige Variante hat, die aber recht zerfahren war.
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#3 Wieder im Visnitz-Steilhang, der jetzt gut aufgefirnt war aber gefühlt irgendwie unruhiger als gestern
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#4 Seitenblick in das weite Gelände westlich des Visnitz
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#5 Beginn der Visnitz-Mulde. Hier im obersten Teil parallel zur Piste war der Untergrund nicht ganz fest, das wurde weiter unten aber besser. Alternativ war die Piste hier oben auch gut zu fahren, da es am Rande quasi noch eine frische Raupenspur hatte.
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#6 Im Mittelteil, die ganze Abfahrt gliedert sich in verschiedene Mulden, letztlich folgt man hier einem Bachverlauf
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#7 Rückblick
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#8 Rückblick, zwischendurch gibt es immer wieder Gleitphasen. Bei zunehmend weichem Schnee musste man bald auch mal etwas schieben, aber nichts tragisches
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#9 Unten laufen die Hänge sanft Richtung Piste aus
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#10 Rückblick, von links kam ich her
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#11 Zwischendurch kommt man an diesem Wegweiser vorbei

Video dazu (2:56min; 12:15h):
Direktlink


Epilog: Versuch am Grivalea und Rückfahrt

Als die Mulde immer weicher wurde, ging es probehalber nochmal zum ebenfalls meist südwestseitigen Gelände am Grivalea, das am Vortag ja super ging. Auch hier war die Messe aber auch schon gelesen, aber firntechnisch war der Tag ja eh schon absolut ergiebig gewesen.
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#1 Hier schon wieder am Rückweg am Muller mit der fotogenen Einfahrt
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#2 Zurück zur Alp Trida über diese nette und nur mäßig abgefahrene Piste, die auch netten Pistenfirn bot. Aber ist halt nicht das gleiche wie im Gelände, außer es hat "Raupenfirn", was hier aber nicht der Fall war.
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#3 Blick auf die schöne Visnitz-Mulde, etwas links der Bildmitte
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#4 Zurück ging es mit dem Twinliner, da die Talabfahrt nachmittags keine Pflichtveranstaltung ist.
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#5 Panorama
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#6 Nassschneelawine in einem Seitental
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#7 Wieder unten im Samnauntal
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#8 Ein schönes Firnwochenende geht zu Ende

Damit bleibt noch wie eingangs auch erwähnt ein absolut positives Fazit zu ziehen. Auch in normalen Jahren im April (aber nicht vorher) definitiv ein lohnendes Firnziel. Ich konnte in zwei Tagen ja nichtmal auf der Samnauner Seite alles abfahren, so hätte es sicherlich im Bereich der Greitspitze und vielleicht auch am Flimsattel noch den einen oder anderen netten Firnhang gegeben. Und mit Ischgl kommt dann noch das riesige Areal rund um den Piz Val Gronda dazu und damit auch Möglichkeiten im Westsektor als "Spätfirner". Ich komme wieder!
2023/24: 19 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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