Sammeltopic Winter 2021/22 | 4 Vallées | 29. April 2022

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Mt. Cervino
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | 4 Vallées | 30. Januar - 2. Februar 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Was ist das denn am Plan du Fou für eine Kiosk-Beiz?
Gibt es das runtergekommene Restaurant dort nicht mehr? Das sollte doch mal neu gebaut werden?
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Schleitheim
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | 4 Vallées | 30. Januar - 2. Februar 2022

Beitrag von Schleitheim »

Doch das alte Restaurant gibt es weiterhin. Diese Kiosk-Beiz ist zusätzlich.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | 4 Vallées | 3. - 12. Februar 2022

Beitrag von Schleitheim »

4 Vallées | 3. - 12. Februar 2022
Von den ersten vier Skitagen in den 4 Vallées meiner zwei Wochen vor Ort habe ich ja bereits berichtet, nun folgt noch ein kurzer Bericht von den letzten 10 Tagen.

Am Donnerstag, 3. Februar herrschte wieder sonniges Wetter. Nach einem Vormittag rund um den Lac des Vaux und La Chaux ging es am Nachmittag nochmals nach La Tzoumaz. Am Freitag dann folgte eine Fahrt hinauf auf den Mont Fort mit ewig langen Wartezeiten am Col des Gentianes (ca. 30 Minuten), am Nachmittag ging es dann nochmals nach Siviez und weiter bis an den Tellerlift am Greppon Blanc.
Morgendlicher Blick von Les Ruinettes morgens um halb neun. Es kündigt sich ein toller Tag an.
Morgendlicher Blick von Les Ruinettes morgens um halb neun. Es kündigt sich ein toller Tag an.
Blick Richtung Col des Gentianes und Mont Fort.
Blick Richtung Col des Gentianes und Mont Fort.
La Chaux
La Chaux
Wechsel nach La Tzoumaz an die Südseite.
Wechsel nach La Tzoumaz an die Südseite.
IMG_20220203_135306.jpg
IMG_20220203_135736.jpg
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Da die direkte Verbindungspiste zurück nach den Schneefällen geschlossen wurde, geht es nun via KSSL Le Rouge und Seillift zurück.
Da die direkte Verbindungspiste zurück nach den Schneefällen geschlossen wurde, geht es nun via KSSL Le Rouge und Seillift zurück.
Nochmals einige Panoramafotos vom Mont Fort.
Nochmals einige Panoramafotos vom Mont Fort.
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Buckelpistenabschnitt am Mont Fort.
Buckelpistenabschnitt am Mont Fort.
Nachmittags ging es dann die Buckelpiste vom Chassoure hinunter.
Nachmittags ging es dann die Buckelpiste vom Chassoure hinunter.
Am Greppon Blanc...
Am Greppon Blanc...
... mit seinem schwarzen Steilhang, der an diesem Freitag auf der eisigen Seite war.
... mit seinem schwarzen Steilhang, der an diesem Freitag auf der eisigen Seite war.
Zurück in Verbier, etwas unterhalb von Les Attelas.
Zurück in Verbier, etwas unterhalb von Les Attelas.
Sonnenuntergangsstimmung um 17:23 Uhr auf Les Ruinettes, der Wechsel nach Nendaz steht an.
Sonnenuntergangsstimmung um 17:23 Uhr auf Les Ruinettes, der Wechsel nach Nendaz steht an.
Damit ging die erste Woche meiner ersten Woche in den 4 Vallées bereits zu Ende. Es hat Spass gemacht, endlich wieder einmal mit einer Gruppe Jugendlichen unterwegs zu sein und ein von Corona nahezu ungetrübtes Skilager zu erleben.

Am Samstag folgte dann der Transfer nach Nendaz, wo ich die zweite Woche verbrachte. Da es aussenrum ziemlich lange dauern würde, ging es mit meinem übergrossen Rucksack direkt per Ski und Gondelbahn nach Siviez und von dort weiter per Bus nach Nendaz. Nachdem ich mein Gepäck deponiert hatte, ging es noch auf eine Runde von Nendaz via Siviez zur Piste de l'Ours und zurück. Da die letzte Nacht seine Spuren hinterliess, ging ich den Tag etwas gemütlicher an.
Greppon Blanc, kurz vor 12 Uhr gab es Wartezeiten von ca. 8 Minuten.
Greppon Blanc, kurz vor 12 Uhr gab es Wartezeiten von ca. 8 Minuten.
SL Tsa
SL Tsa
Trotz etwas Schneefall während der Woche ginge an der SB Prarion ohne Kunstschnee überhaupt nichts, wie so oft!
Trotz etwas Schneefall während der Woche ginge an der SB Prarion ohne Kunstschnee überhaupt nichts, wie so oft!
Gefrorener Lac de Tracouet
Gefrorener Lac de Tracouet
Am Sonntag ging es dann nach einer Einfahrrunde am La Dent und Jean-Pierre via Vallon d'Arbi nach La Tzoumaz. Auf der Route hat es zwar mehr Schnee als vor drei Jahren, aber dennoch sind die Schneeverhältnisse eher knapp. In La Tzoumaz ist dann ziemlich viel los, inbesondere an der Gondelbahn und am Taillay gibt es Wartezeiten. Die Pistenverhältnisse sind weiterhin hart, aber gut. Zurück geht es dann via Verbier und Chassoure.
Jean-Pierre
Jean-Pierre
Zufahrt Richtung Col des Mines und Vallon d'Arbi
Zufahrt Richtung Col des Mines und Vallon d'Arbi
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Am Montag ging es dann in die andere Richtung. Nachdem es am Morgen noch stark windig war, entschieden wir uns für den Bus nach Siviez und von dort ging es dann per Ski hinüber nach Veysonnaz und Nendaz. Man hätte durchaus auch in Nendaz starten können, die Bahn auf den Plan du Fou öffnete rascher als befürchtet. Nach einem frühen Mittagessen in Les Chottes besserte sich das Wetter rasch und es wurde wieder sonnig.
L'Etherolla
L'Etherolla
Panorama aus dem Tellerlift La Meina
Panorama aus dem Tellerlift La Meina
Nach unserem letztmaligen Besuch vor drei Jahren standen noch zwei nennenswerte Punkte auf unserer To-Do-Liste. Der erste Punkt wurde am Dienstag abgehakt: Die Route L'Eteygeon. Sie braucht etwas Timing, unter der Woche in der "Nebensaison" verkehrt der Bus zurück nach Les Masses nur um 11 Uhr und 15 Uhr. Wenn man es zuverlässig zurück nach Nendaz schaffen will, bleibt nur der 11-Uhr-Bus. Also waren wir kurz vor 10 Uhr an der Bergstation vom Greppon Blanc und nahmen den kurzen Aufstieg (5-10 Minuten) zu Fuss in Angriff. Die Abfahrt danach dauerte dann ca. 30 Minuten für die 1100 Höhenmeter. Mit unseren Pistenskis war sie mässig spassig, der Neuschnee vom Vortag war durch den intensiven Sonnenschein am Morgen bereits relativ schwer, die zweite Hälfte war dann nur noch ein präparierter Weg.
Panorama nach dem ersten Teil des Aufstiegs.
Panorama nach dem ersten Teil des Aufstiegs.
Und von ganzen oben mit Blick auf die Route.
Und von ganzen oben mit Blick auf die Route.
Nach einem ersten steileren Hang folgt eine flachere Passage.
Nach einem ersten steileren Hang folgt eine flachere Passage.
Blick Richtung Grande Dixence.
Blick Richtung Grande Dixence.
Zurück im Skigebiet verweilten wir noch etwas in Thyon, bevor es nachmittags dann zurück nach Nendaz ging.

Am nächsten Tag erledigten wir dann auch noch den zweiten ausstehenden Punkt vom vergangenen Besuch: Bruson. Auf direktem Weg via Siviez und Chassoure ging es nach Verbier und weiter per Gondelbahnen nach Bruson. Bruson besteht im wesentlichen noch aus einer alten, fixen Sesselbahn und einem mindestens so langsamen Tellerlift oben. Die Pisten sind echt top und auch leer. Mit den beiden neuen KSB kommenden Winter dürfte es hier echt toll werden. Im aktuellen Zustand stimmt das Verhältnis zwischen Liftfahrt und Pistenzeit nicht wirklich. Zurück ging es dann wieder auf gleichem Weg.
Leere schwarze Piste unterhalb der Sesselbahn
Leere schwarze Piste unterhalb der Sesselbahn
Blick auf den neuen, aber langsamen Tellerlift Grand-Tsai
Blick auf den neuen, aber langsamen Tellerlift Grand-Tsai
Piste des besagten Lifts, etwas zu steil oder schmal um sie komplett zu carven.
Piste des besagten Lifts, etwas zu steil oder schmal um sie komplett zu carven.
Nochmals von oben.
Nochmals von oben.
Gelände, in welchem im Sommer eine Neuerschliessung realisiert wird.
Gelände, in welchem im Sommer eine Neuerschliessung realisiert wird.
Blick auf die "blaue" Piste der Sesselbahn.
Blick auf die "blaue" Piste der Sesselbahn.
Nochmals die breite, schwarze Piste.
Nochmals die breite, schwarze Piste.
Am Donnerstag ging es dann auf den Mont Fort, heute nur mit einer Gondel Wartezeit und nachmittags waren wir dann in Verbier unterwegs. Am Freitag folgte erneut ein Tag in Veysonnaz und Thyon. Nachdem es morgens noch schneite, riss es dann kurz vor dem Mittag ähnlich wie am Montag auf und wurde sonnig. Am Samstag ging es schliesslich nochmals durch das Vallon d'Arbi, unterdessen in besserem Zustand, nach La Tzoumaz, wo weniger los war als am Sonntag zuvor.
Panorama vom Chassoure Richtung Les Attelas
Panorama vom Chassoure Richtung Les Attelas
Damit ging mein zweiwöchiger Aufenthalt zu Ende, geprägt von viel schönem Wetter, harten und guten Pisten und mehrheitlich angenehmem Andrang. Es gab zwar hin und wieder an einzelnen Anlagen Wartezeiten, aber es gab auch viele leere Ecken. In Nendaz waren viele Holländer und Belgier vor Ort, entsprechend gut war der Après-Ski, kein Vergleich zu vor drei Jahren, als der Ort Mitte Februar nahezu ausgestorben war. Angenehm war auch, dass sich ein nahezu normales Leben ohne Masken, Zertifikate und anderen Dingen führen liess.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Gstaad Saanenland | 18.-20./26. Februar 2022

Beitrag von Schleitheim »

Gstaad Saanenland | 18.-20./26. Februar 2022

Vergangenes Wochenende von Freitag bis Sonntag und gestern Samstag war ich in der Region Gstaad unterwegs. Während das Wetter vergangenes Wochenende zwar tagsüber trocken, aber sehr wechselhaft war, überzeugten die Schneeverhältnisse überhaupt nicht. Kein Wunder, wenn es nachts teilweise regnete.

Gestern Samstag war es dann deutlich kälter und sehr sonnig, entsprechend viel besser waren die Verhältnisse, mind. oberhalb von 1400 Metern. Darunter war es ziemlich eisig. Andrang hatte es dafür gestern auch deutlich mehr als vor einer Woche, an den Hauptanlagen Schönried, Saanenmöser und Saanenwald jeweils ca. 5-10 Minuten, Lengenbrand war wohl ähnlich.

Nachfolgend noch einige Fotos:
18.02.: Talboden und Südhänge sind schneefrei.
18.02.: Talboden und Südhänge sind schneefrei.
18.02.: Parwengsattel ins Zwischental hinunter, Freitagnachmittag war es sonnig.
18.02.: Parwengsattel ins Zwischental hinunter, Freitagnachmittag war es sonnig.
19.02.: Heute unterwegs im Teilgebiet Eggli-La Videmanette
19.02.: Heute unterwegs im Teilgebiet Eggli-La Videmanette
19.02.: Auch Rougemont kaum mit Naturschnee
19.02.: Auch Rougemont kaum mit Naturschnee
20.02.: Talabfahrt nach Zweisimmen: nur ein Kunstschneeband
20.02.: Talabfahrt nach Zweisimmen: nur ein Kunstschneeband
20.02.: Panorama vom Gfell
20.02.: Panorama vom Gfell
26.02.: Morgens hat es noch wenige Nebelfetzen
26.02.: Morgens hat es noch wenige Nebelfetzen
26.02.: Doch die stören kaum.
26.02.: Doch die stören kaum.
26.02.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Pizol | 27. Februar 2022

Beitrag von Schleitheim »

Pizol | 27. Februar 2022

Heute morgen ging es um 06:31 Uhr ab Bern im leeren Zug nach Zürich. Von dort dann im umso volleren und kurzen Zug weiter bis Sargans und dann per Bus zur Talstation der Pizolbahn, wo ich um Viertel vor neun eintraf.

Zuerst machten wir einige Fahrten auf der Wangser Seite, die Wartezeiten hielten sich noch in Grenzen. Die Pistenverhältnisse waren ziemlich pulvrig, es muss hier mehr Neuschnee gegeben haben als zuletzt in Gstaad.
Sonne pur auf der Pizolhütte um halb zehn
Sonne pur auf der Pizolhütte um halb zehn
Von Gaffia Richtung Furt hinunter
Von Gaffia Richtung Furt hinunter
Zwischen der Talstation des SAC-Lifts und Gaffia
Zwischen der Talstation des SAC-Lifts und Gaffia
Um Viertel vor 11 Uhr wechselten wir dann auf die Seite von Bad Ragaz. Am Verbindungslift hatte es eine lange Schlange Richtung Wangs. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Warteschlange am Verbindungslift auf der Ragazer Seite...
Warteschlange am Verbindungslift auf der Ragazer Seite...
Klar ein schlechtes: Eine so lange Warteschlange habe ich an der Schwamm-Sesselbahn noch nie erlebt und auch auf Pardiel war die Warteschlange nicht gerade kurz. Zwar dauerte das Anstehen mit ca. 5-10 Minuten nicht länger als gestern, die Schlangen schienen aber deutlich grösser.
...und am Schwammsessel
...und am Schwammsessel
Dank den geringen Kapazitäten von 1935 bzw. 1800 Personen pro Stunde waren die Pisten dennoch ziemlich leer. Schade aber, dass es die Single Line nicht mehr gibt. Nach einer frühen Mittagspause verweilten wir weiterhin an diesem beiden Liften. Zuerst löste sich die Schlange am Schwammlift auf, bevor man dann um 14 Uhr auch auf Pardiel wieder ohne Wartezeiten hochkam.
IMG_20220227_121054.jpg
Immer wieder tolles Panorama. Heute mit Sicht bis zum Bodensee und leeren Pisten
Immer wieder tolles Panorama. Heute mit Sicht bis zum Bodensee und leeren Pisten
Auf der Hauptpiste am Schwamm. Im oberen Teil links ist wieder eine nicht markierte Trainingspiste präpariert.
Auf der Hauptpiste am Schwamm. Im oberen Teil links ist wieder eine nicht markierte Trainingspiste präpariert.
Etwas oberhalb von Pardiel
Etwas oberhalb von Pardiel
Die Tannen sind in dieser Ecke noch schön verschneit.
Die Tannen sind in dieser Ecke noch schön verschneit.
Die Pistenverhältnisse auf dieser Seite waren etwas harter, aber nur stellenweise eisig. Kurz nach halb vier ging es ohne Wartezeiten auf die Wangser Seite zurück. In die Gegenrichtung staute es sich wieder ziemlich. Nach einer Fahrt am SAC-Lift ging es dann ins Tal, wo wir um 16:30 Uhr an der Talstation waren.

Nach einem kurzen familiären Zwischenstopp ging es in dieses Mal leeren Zügen zurück nach Bern.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Aletsch-Arena | 6. März 2022

Beitrag von Schleitheim »

Aletsch-Arena | 6. März 2022
Vergangenen Sonntag war ich erneut in der Aletsch-Arena. Los ging es "erst" um 07:34 Uhr ab Bern, sodass wir um 09:15 Uhr auf der Riederalp waren.

Nach zwei Wiederholungsfahrten am Riederfurka ging es auf direktem Weg weiter bis aufs Bettmerhorn. Im Gegensatz zum letzten Besuch Ende Januar war nun auch die obere Verbindung geöffnet. Anschliessend folgten einige Fahrten am Wurzenbord und Schönbiel. Am Schönbiel gab es dann auch Wartezeiten von 3-5 Minuten.
Riederfurka
Riederfurka
Von der Moosfluh Richtung Aletschgletscher
Von der Moosfluh Richtung Aletschgletscher
Bettmerhorn, Schönbiel und Wurzenbord
Bettmerhorn, Schönbiel und Wurzenbord
Nach einer Mittagspause folgte der Wechsel auf die Fiescheralp, wo die Pisten am Flesch besonders überzeugten. Nach zahlreichen Fahrten in diesem Teilgebiet ging es zurück auf die Bettmeralp für eine Zvieripause mit Crèmeschnitte.
Flesch
Flesch
Talegga Richtung Flesch
Talegga Richtung Flesch
Um 16:00 Uhr ging es dann ein letztes Mal auf den Schönbiel-Sessel, sodass es um 16:25 Uhr auf den Blauseesessel reichte. Ich habe ehrlich gesagt aber Zweifel, ob die Uhr an der Talstation wirklich stimmt. Denn um ca. 16:40 Uhr begaben wir und auf der Riederalp auf die Talabfahrt, sodass wir haarscharf den Bus um 16:57 Uhr erreicht und 90 Minuten später zurück in Bern waren.
Nachmittags um 16:10 Uhr bei der Bergstation Schönbiel
Nachmittags um 16:10 Uhr bei der Bergstation Schönbiel
Das Skigebiet überzeugte auch vergangenen Sonntag mit Top Wetter, guten Pistenverhältnissen, wenig Leuten, tollem Panorama und vergleichsweise schneller ÖV-Anreise.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Portes du Soleil | 12. März 2022

Beitrag von Schleitheim »

Portes du Soleil | 12. März 2022
In meiner Saisonkarte sind einige Freitage für die Portes du Soleil enthalten. Gerne hätte ich diese aufgrund der geringen Höhe schon etwas früher eingelöst. Damit verblieb nur noch dieses Wochenende, die kommenenden Wochenenden sind schon anderweitig verplant.

Da ich am Freitagabend noch am anderen Ende der Schweiz unterwegs war und erst gegen halb drei wieder in Bern war, ging es heute erst um 08:34 Uhr in Bern weiter, sodass ich um 12 Uhr endlich oberhalb von Champéry die Skis anziehen konnte.

Das waren natürlich keine optimalen Bedingungen für die Erstbefahrung eines Skigebiets. Im Bereich von Champéry/Les Crosets waren die Pisten schon ziemlich verfahren. Also versuchte ich es mit einem Wechsel auf die französische Seite.
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Da mich Cases und Léchère ebenfalls nicht überzeugten, ging es gleich weiter Richtung Rochassons. Dort endlich eine richtig gute Piste, die bei meiner ersten Fahrt auch ziemlich leer. Bei der Wiederholungsfahrt war es dann deutlich voller.
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Generell fiel mir auf, dass extrem viel schlechte Skifahrer unterwegs waren. Dazu kamen nahezu gleich viele Raser, die teils die Pisten ohne eine einzige Kurve hinunterfuhren. Ich bin froh, wurde ich nie abgeschossen.

Anschliessend begab ich mich zu den nächsten Liften: Auch die rote Piste direkt unter dem Comebois überzeugte. Die zweite rote Piste hingegen war mehrheitlich eine Buckelpiste, die nicht besonders Spass machte. Bei schwarzen habe ich ja Buckelpisten erwartet, aber selbst bei roten?
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Etwas später war ich am L'Écho Alpin, der wohl besten Piste des heutigen Tages. Nach drei Fahrten auf dieser Piste machte ich mich wieder auf den Weg zurück. Unterdessen zogen Wolken vor die Sonne und die Sichtverhältnisse wurden schlechter.
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Die Abfahrt am Chaux Fleune ist der Inbegriff von komplett künstlichen Pisten. Weder schön anzusehen, noch angenehm zu fahren. Zudem wimmelte es von Steinen, die heruntergefallen sind.
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Also weiter Richtung Avoriaz, ich war ja aufgrund von Berichten hier im Forum bereits etwas vorgewarnt. Aber in Realität übertrifft die Hässlichkeit die Erwartungen doch nochmals.
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Weiter geht es mit einer Fahrt am Lac Interets, gefolgt vom Grande Combes. Die schwarzen Pisten sehen auf dem Pistenplan ansprechend aus, aber ich vergesse immer wieder, dass es sich ja nur um Buckelpisten handelt. Aber auch die rote macht Spass.

Langsam mache ich mich wieder auf den Rückweg Richtung Schweiz. Dank den sehr langen Betriebszeiten kommt noch kein Stress auf. Auf einer Wiederholungsfahrt am Les Choucas stürze ich noch etwas unschön. Die Bindung löst aber aus und abgsehen von einigen blauen Flecken aufgrund des Sturzes auf eine Eisplatte komme ich ohne Schäden davon.
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Es folgt die Buckelpiste der Chavanette entlang. Die ist v.a. zu Beginn richtig heftig. Riesige Buckel und in den Löchern kaum Schnee. Perfektes Terrain für meine Slalomski. 😬
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Via Pauvre-Conche, Crosets und Planachaux geht es zu meinem Rucksack, der den Tag beim Croix de Culet verbrachte. Kurz überlege ich, ob ich dort noch etwas verweilen will, das Wetter bereits seit einer Stunde wieder deutlich besser und die Pendelbahn wäre noch bis um 19:30 Uhr in Betrieb.
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Ich entscheide mich aber für die Talabfahrt, wofür ich noch den Tellerlift Ripaille nehmen muss, der bis um 16:45 Uhr in Betrieb ist. Einige Minuten zuvor bin ich auf dem Lift und mache mich dann auf die Talabfahrt. Im Mittelstück hat es kaum noch Schneereserven, beim aktuellen Wetter hält die wohl kaum noch mehr als eine Woche durch. Um 17 Uhr treffe ich dann im Tal bei der Talstation Grand Paradis ein, wo es dann per Shuttlebus zurück nach Champéry geht.
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Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag. Beeindruckt bin ich von den langen Öffnungszeiten und dem allgemeinen Engagement. Dass die Pendelbahn bis um 19:30 Uhr in Betrieb ist, ist eine Seltenheit. Oben spielte noch eine Band, unten gleich mehrere nacheinander. Generell ist für Mitte März ziemlich viel los, auch wenn heute natürlich Samstag ist.

Ich bin gespannt, was der morgige Tag noch mit sich bringt und wohin es mich zieht.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Portes du Soleil | 12. März 2022

Beitrag von Mt. Cervino »

Den gleichen Teil der PdS mit einer größeren Runde über Chatel, Morgins bin ich 2019 bei meinem ersten und einzigen Besuch in den PdS auch abgefahren.
Da lag aber deutlich mehr Schnee, obwohl mein Besuch ca. 2 Wochen später im März (ca. 25. März) damals war. Die letzte Hintenrum-Talabfahrt hatte z. B. noch deutlich mehr Schnee als aktuell.

Am 12.03.22. war ich abends in Les Gets auf der anderen Seite der PdS. Da sind aktuell die Südhänge auch bis weit rauf ohne Schnee.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Portes du Soleil | 12. März 2022

Beitrag von Schleitheim »

Die Runde über Morgins war ursprünglich auch mal mein Plan, die maue Schneesituation hielt mich aber davon ab.

Am Sonntag ging es dann auch noch nach Morzine und Les Gets, Bericht davon folgt dann vermutlich morgen.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Portes du Soleil | 13. März 2022

Beitrag von Schleitheim »

Portes du Soleil | 13. März 2022
Am Sonntag war ich erneut in den Portes du Soleil unterwegs. Im Gegensatz ging es nach einer Übernachtung direkt bei der Talstation mit der 2 Bahn um ca. 08:40 Uhr auf den Berg. Noch hatte ich mir keinen konkreten Plan zurechtgelegt. Zuerst fuhr ich einige Male an den Sesselbahnen Crosets und Grand-Conche. Bis am Vortag war mir nicht bewusst, dass es neben der 8er-Sesselbahn in den Flumserbergen noch eine weitere 8er-Sesselbahn in der Schweiz gibt.
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Die Verhältnisse waren früh morgens nicht schlecht, aber die Beschreibung pulver-hart wäre nicht passend gewesen. Also entschloss ich mich nach einer Wiederholungsfahrt am Bügellift Ripaille, dass ich mich auf den Weg nach Les Gets machen werden. Nach einer gemächlichen Bergfahrt mit dem Chavanette-Sessel folgte eine Wiederholungsfahrt am Le Fornet. Hier lernte ich, dass es neben roten und schwarzen auch blaue Buckelpisten gibt. Verstehen muss man das nicht…
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In Avoriaz unten war dann ziemlich viel los. Ich nahm die 6KSB quer durch die Siedlung und hatte hier die einzigen nennenswerten Wartezeiten (ca. 3 Minuten) des heutigen Tages. Anschliessend ging es direkt hinüber nach Super-Morzine und per Gondelbahn hinunter nach Morzine. Es stand zwar ein Petit-Train bereit, aber ich entschied mich den Weg zur Gondelbahn Pleney zu Fuss zurückzulegen.
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Im anderen Skigebiet angekommen, gab es zuerst eine Wiederholungsfahrt an der Gondelbahn. Die schwarze Piste ist ziemlich gut mit Netzen etc. ausgestattet, werden/wurden hier Rennen durchgeführt? Anschliessend ging es via Belvédère und Troncs Express in die Mittagspause. Hier drüben entspricht das Skigebiet doch eher meinen Erwartungen: Viele fixe Anlagen und viel zu tief gelegen.

Aber heute geht es ja eher um die Grösse und die Distanzen des Skigebiets. Also geht es nach der Mittagspause hinauf mit der ewig langen und langsamen Pointe-Sesselbahn. Der obere Teil der Piste ist ziemlich aufwändig in den Berg gehauen. Ich will nicht wissen, wie das im Sommer ausschaut. Für mein Empfinden ist es bereits im Winter nicht sonderlich schön. Oben hat es zwar eine überhängende Aussichtsplattform, aber so überwältigend ist das Panorama auch wieder nicht.
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Weiter geht es auf meiner Runde – möglichst fixe Sesselbahnen vermeidend – über Chamiaz auf den Chamossière Express. Es fällt auf, dass in diesem Skigebietsteil die schwarzen Pisten wieder präpariert sind. Entsprechend positiv ist mein Eindruck von dieser Piste. Da ich auch noch die rote Piste, die etwas schlechter ist, reicht es nicht für eine zweite Fahrt.
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Anschliessend geht es erneut auf den Chamiaz-Sessel und weiter in den Sektor von Les Gets. Es folgt eine Fahrt am Ranfoilly, dessen Piste gefällt mir auch ziemlich gut. Schade ist es so warm. Nach einer Bergfahrt am Grains d’Ort ist es bereits 14:10 Uhr. Da ich nicht genau weiss, wie lange die Rückfahrt dauert und ich eigentlich den Zug um 16:56 Uhr in Champéry erwischen will, mache ich mich auf den Rückweg.
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Der Rückweg verläuft auf direktem Weg via Nauchets, Folliets du golf, Super Morzine, Zore und Proclou. Anschliessend lande ich direkt bei der Sesselbahn, welche auf den Pointe des Mossettes hinaufführt. Damit bin ich schneller als erwartet und mache noch einen Abstecher auf den Crosets-Sessel. Anschliessend treffe ich um 16:15 Uh in Grand-Paradis ein. Offenbar verkehrt der Bus nicht ca. alle 20 Minuten, sondern genau zu den Minuten 15, 35, 55. Das führt dazu, dass es mir vor der Nase wegfährt.
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Aber auch 20 Minuten später reicht es noch, um mein Gepäck in der Unterkunft zu holen, einen Einkauf im Coop zu tätigen und gemütlich in den Zug zu sitzen, sodass ich um 20 Uhr wieder zurück in Bern bin.

Fazit: Es war spannend, das riesige Skigebiet zu durchfahren. Die Verhältnisse waren für meinen Geschmack etwas zu frühlingshaft, aber damit habe ich gerechnet. Ich gebe dem Gebiet allenfalls noch eine weitere Chance bei tieferen Temperaturen.
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Portes du Soleil | 13. März 2022

Beitrag von LGH »

Ich habe schon oft in Morzine logiert, und von da aus sowohl die Talseite Richtung Avoriaz, Chatel und Schweiz genossen, als auch die andere Talseite Richtung Les Gets. Bei gutem Schnee mag ich die Seite Nyon und Les Gets definitiv auch sehr. Empfehlung: auch nach KSB4 Perrières runterfahren. Ist eine nette Piste, schnelle Anlage und oft wenig Leute, da etwas versteckt.

Ganz von der Schweiz aus nach Les Gets und zurück, mit 2x Wechsel durch Morzine, stelle ich mir aber schon ambitioniert vor.
Schleitheim
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | Corvatsch | 15.-17. April 2022

Beitrag von Schleitheim »

Corvatsch | 15.-17. April 2022

Die vergangenen drei Tage verbrachte ich am Corvatsch. Während es am Freitag erst teilweise sonnig war, besserte sich das Wetter im Laufe der Tage, sodass der heutige Tag nahezu wolkenlos war. Die Temperaturen gingen ebenfalls stetig zurück und damit blieben die Verhältnisse auf den Pisten länger gut.

Grundsätzlich herschen gute Bedingungen auf allen Pisten, abhängig von ihrer Ausrichtung sind sie länger hart bzw. teilweise auch eisig. Aber mit frisch geschliffenen Kanten machte es sehr viel Spass. Der Andrang würde ich geringer einschätzen, als beim meinem letzten Osterbesuch vor drei Jahren. Am Furtschellas-Sessel gab es jeweils vormittags Wartezeiten, am Mandra-Sessel nachmittags. Im Tal schafften wir es meist auf die erste Bahn um 8:20 Uhr, heute war sie bereits voll. Grundsätzlich mussten wir bei den Pendelbahnen kaum warten, insbesondere vormittags fuhren sie pausenlos, nachmittags ging es immer sehr gut mit dem Fahrplan auf.

Als beste Piste würde ich die Talabfahrt nach Sils bezeichnen. Morgens ziemlich hart und auch nachmittags nach 14 Uhr noch top zu befahren ohne tiefen Sulz.

Alles in allem drei sehr gute Tage in einer unerwartet skireichen Skisaison, die nun langsam aber sicher auch zu Ende gehen wird. Nachfolgend noch einige Fotos der vergangenen drei Tage:
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Re: Sammeltopic Winter 2021/22 | 4 Vallées | 29. April 2022

Beitrag von Schleitheim »

4 Vallées | 30. April 2022

Eigentlich war ich nach dem Tag am Jakobshorn am Ostermontag mit meiner Saison ziemlich zufrieden und hatte sie schon fast beendet. Ein Blick auf die sonnigen Webcams in den vergangenen Tagen führte dazu, dass ich mich am Freitag vor einer Woche nochmals ins Wallis begab. Eigentlich hatte ich den Bericht schon lange geschrieben, aber die Forensoftware hatte etwas gegen mich - daher folgt er erst jetzt.

Los ging es früh morgens um 06:07 Uhr in Bern. Planmässige Ankunftszeit gemäss SBB-App sollte um 08:59 Uhr in Verbier sein. Dank guter Verkehrslage auf dem Schienennetz klappte sogar der perrongleiche Turnschuhanschluss in Martigny in zwei Minuten, sodass ich bereits um 08:28 Uhr in Verbier war.

Offizieller Betriebsbeginn wäre erst um 08:45 Uhr gewesen. Doch wie es der Zufall will, schalteten sie die Drehkreuze exakt zu meiner Ankunft frei. So hatte ich um 08:45 Uhr bereits meine erste Abfahrt im noch ausgestorbenen Skigebiet hinter mir und war in La Chaux. Wobei, wenn ich es mir überlege, kann das Drehkreuz nicht erst kurz vor mir freigeschalten worden sein, dafür war auf Les Ruinettes schon zu viel los...

Während der ersten Bergfahrt überprüfte ich noch den Zustand der offiziell geschlossenen Talabfahrt. In der Schlusskurve war der Schnee ziemlich knapp. Danach reichte er locker und die Piste war sogar frisch präpariert. Etwas weiter oben in der erste Traverse nach der Talstation vom Mayentzet war die Piste dann aber auf einem längeren Abschnitt (mehrere 100m) komplett schneefrei. Also gibt es wohl doch keine Wiederholungsfahrten. Weiter oben war die Piste dann wieder ziemlich breit frisch präpariert.
Schlusskurve der Talabfahrt - viel Schnee hat es nicht mehr.
Schlusskurve der Talabfahrt - viel Schnee hat es nicht mehr.
Nur wenig weiter oben ist die Piste aber sogar frisch präpariert.
Nur wenig weiter oben ist die Piste aber sogar frisch präpariert.
Schon ordentlich was los auf Les Ruinettes - zum Glück sind das keine normalen Skifahrer.
Schon ordentlich was los auf Les Ruinettes - zum Glück sind das keine normalen Skifahrer.
Die Pistenpräparation war für die Jahreszeit ganz in Ordnung.
Die Pistenpräparation war für die Jahreszeit ganz in Ordnung.
Erste Abfahrt um 08:42 Uhr hinunter Richtung La Chaux.
Erste Abfahrt um 08:42 Uhr hinunter Richtung La Chaux.
Weiter unten auf derselben. Man darf sich nicht von der ausgaragierten Bahn täuschen lassen - sie war nicht in Betrieb.
Weiter unten auf derselben. Man darf sich nicht von der ausgaragierten Bahn täuschen lassen - sie war nicht in Betrieb.
Trotz Südseite wirkt es noch halbwegs winterlich.
Trotz Südseite wirkt es noch halbwegs winterlich.
Blick hinüber nach Bruson - dort geht nichts mehr.
Blick hinüber nach Bruson - dort geht nichts mehr.
Die zweite Piste auf der Südseite will auch ausprobiert werden.
Die zweite Piste auf der Südseite will auch ausprobiert werden.
Und danach auch noch die dritte...
Und danach auch noch die dritte...
Nach einigen Fahrten am Chaux-Express peilte ich die erste Fahrt des Jumbos an, welche im 09:05 Uhr sein sollte. Um 09:10 Uhr ging es dann nach oben. Die Piste war sensationell gut. Anschliessend legte ich weitere Fahrten auf beiden Seiten des Chaux-Express ein, in der Hoffnung den Takt des Jumbos herauszufinden. Dieser fuhr um 09:10 Uhr, 09:30 Uhr und 10:00 Uhr. Als folgerte ich, dass sie wohl im Halbstundentakt fahren und kam kurz nach 10:20 Uhr an der Talstation an. Dabei fuhr mir die Bahn gleich davon - wohl doch kein Halbstundentakt. Nächste Abfahrt war dann um 10:35 Uhr. Ich legte eine Wiederholungsfahrt ein und erreichte die nächste Abfahrt um 10:50 Uhr - scheint wohl ein Viertelstundentakt zu sein.
Wechsel auf den Col des Gentianes - hübsche Rillen hat es ;)
Wechsel auf den Col des Gentianes - hübsche Rillen hat es ;)
Bec des Rosses - hier stürzen sich Ende März jeweils die Freerider hinunter.
Bec des Rosses - hier stürzen sich Ende März jeweils die Freerider hinunter.
Die Piste macht Spass - inbesondere wenn man sie für sich hat.
Die Piste macht Spass - inbesondere wenn man sie für sich hat.
Aus dieser Perspektive sieht man, dass es Frühling ist.
Aus dieser Perspektive sieht man, dass es Frühling ist.
Auf der Nordseite vom Chaux-Express. Die Südseite von La Tzoumaz ist schon weitestgehend schneefrei.
Auf der Nordseite vom Chaux-Express. Die Südseite von La Tzoumaz ist schon weitestgehend schneefrei.
Man beachte den Füllungsgrad der Piste - zum Glück sind die alle bergwärts unterwegs.
Man beachte den Füllungsgrad der Piste - zum Glück sind die alle bergwärts unterwegs.
Zwischenposten des Skitourenrennens
Zwischenposten des Skitourenrennens
Zwischendurch müssen die Skis auf den Rücken geschnallt werden und "hochgeklettert" werden.
Zwischendurch müssen die Skis auf den Rücken geschnallt werden und "hochgeklettert" werden.
Im Anschluss ging es ohne grössere Wartezeiten hinauf auf den Mont Fort. Wir waren gerade einmal zu fünft in der Gondel. Der erste Hang war relativ einfach zu befahren, das Mittelstück war dann gewohnt gut und noch kaum befahren.
Gewohnt ansprechendes Panorama vom Mont Fort.
Gewohnt ansprechendes Panorama vom Mont Fort.
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Die Buckel sind ganz ok zu befahren - war in anderen Jahren auch schon schwieriger.
Die Buckel sind ganz ok zu befahren - war in anderen Jahren auch schon schwieriger.
Der Buckelpistenabschnitt noch von unten.
Der Buckelpistenabschnitt noch von unten.
Das sensationell gute Mittelstück
Das sensationell gute Mittelstück
Nach einer Wiederholungsfahrt am Tellerlift - es wollen ja alle offenen Pisten gefahren werden - ging es wieder hinunter nach La Chaux. Es folgten zwei weitere Fahrten am Jumbo um 11:35 und 11:55 Uhr - so klar ist mir der Fahrplan weiterhin nicht. Die zweite verlängerte ich bis hinauf auf den Mont Fort.
Auch die Piste am Tellerlift will einmal gefahren werden. Die PB von Tortin hoch ist grundsätzlich auch noch offen - aber aufgrund der geschlossenen Route fährt sie kaum jemand/niemand.
Auch die Piste am Tellerlift will einmal gefahren werden. Die PB von Tortin hoch ist grundsätzlich auch noch offen - aber aufgrund der geschlossenen Route fährt sie kaum jemand/niemand.
Die Mont-Fort-Piste
Die Mont-Fort-Piste
Im Anschluss folgte eine Mittagspause in La Chaux, bevor ich weitere Fahrten am nun bereits ziemlich sulzigen Chaux-Express einlegte. Um 13:25 Uhr ging es nochmals auf den Col des Gentianes, sie fahren wohl doch wieder im Viertelstundentakt. Denn als ich um 13:40 Uhr wieder unten bin, verpasse ich die Bahn knapp. Nach einer Viertelstunde Wartezeit ging es dann nochmals nach oben und weiter auf den Mont Fort. Anschliessend begab ich mich auf den Rückweg.
Panorama während der Mittagspause
Panorama während der Mittagspause
Die mittlere Piste fliesst schon fast davon.
Die mittlere Piste fliesst schon fast davon.
Ich wollte die Talabfahrt bis etwas oberhalb der Talstation des Mayentzet fahren, dort die Schuhe wechseln und zu Fuss zur Bushaltestelle Carrefour gehen, wo der Bus noch im Halbstundentakt verkehrt. Auf Fontanet hatte ich dann die glorreiche Idee, dass ich die Hintenrum-Abfahrt machen könnte, welche im oberen Teil sehr schön ist. Das war sie auch heute, dummerweise war sie danach komplett schneefrei. Nach einer kurzen Wanderung geht es dann aber glücklicherweise weiter und ohne Abschnallen hinunter. Der frisch präparierte Abschnitt war sehr angenehm zu befahren.
Auf der geschlossenen Hintenrum-Piste Richtung Tal - hier hat es noch Schnee.
Auf der geschlossenen Hintenrum-Piste Richtung Tal - hier hat es noch Schnee.
Auch hier geht es noch - man sieht aber das Übel schon kommen.
Auch hier geht es noch - man sieht aber das Übel schon kommen.
Der Fussweg ist geschafft...
Der Fussweg ist geschafft...
... und die Skis können wieder angeschnallt werden.
... und die Skis können wieder angeschnallt werden.
Hier käme die beschneite Talabfahrt von rechts rein.
Hier käme die beschneite Talabfahrt von rechts rein.
Im Bereich, welcher noch frisch präpariert wurde.
Im Bereich, welcher noch frisch präpariert wurde.
Auch hier ist die Piste in einwandfreiem Zustand.
Auch hier ist die Piste in einwandfreiem Zustand.
Nach dem Restaurant Mayentzet wird der Schnee wieder weniger. Am rechten Pistenrand geht es aber noch.
Nach dem Restaurant Mayentzet wird der Schnee wieder weniger. Am rechten Pistenrand geht es aber noch.
Das waren meine letzten Schwünge.
Das waren meine letzten Schwünge.
Etwas weiter käme man zwar noch, aber unten links beginnt die schneefreie Traverse.
Etwas weiter käme man zwar noch, aber unten links beginnt die schneefreie Traverse.
Für mich geht es zu Fuss hinüber nach Carrefour.
Für mich geht es zu Fuss hinüber nach Carrefour.
Theoretisch hätte man sich noch etwas Fussweg sparen können, wenn man die andere Piste genommen hätte. Aber die war nicht mehr ganz durchgehend im oberen Bereich.
Theoretisch hätte man sich noch etwas Fussweg sparen können, wenn man die andere Piste genommen hätte. Aber die war nicht mehr ganz durchgehend im oberen Bereich.
Im Frühling angekommen.
Im Frühling angekommen.
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Zeitlich ging es bestens auf, sodass ich keine fünf Minuten auf den Bus warten musste.

Fazit:
Der relativ weite Weg hat sich gelohnt, das Angebot macht für einen Tag auch noch ausreichend Spass. In anderen, schneereicheren Jahren dürfte die Talabfahrt wohl für noch etwas mehr Abwechslung sorgen. Schade, dass Les Attelas und Lac des Vaux nicht mehr offen waren, dort hätte es noch ausreichend Schnee gehabt. Andrang an Skifahrern war sehr überschaubar, die Tourengeher waren in Zusammenhang mit der Patrouille des Glacier in deutlicher Überzahl.
Skitage 23/24: 5 (5×Zermatt)
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