Wallis Tour 2022 Teil 2: Ovronnaz 09.03.2022

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Jojo
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Wallis Tour 2022 Teil 2: Ovronnaz 09.03.2022

Beitrag von Jojo »

Wallis Tour 2022 Teil 2: Ovronnaz 09.03.2022

Wetter:
sonnig, windstill, ca. +4 bis +13°C

Schneehöhe:
geschätzt 20-80cm

Schneezustand:
pulver-hart/griffig

Geschlossene Pisten:
- keine

Anlagenstatus und Wartezeiten:
4-CLD „Col-Express“ (2 mal): keine
4-CLD „Jorasse“ (2 mal): keine
4-CLF „Bougnonne“ (2 mal): keine
2-SL „Petit Pré“ (3 mal): keine
1-SL „Châtillon“ (2 mal): keine
1-SL „Tsantonnaire“ (3 mal): keine
1-SL „Baby Jorasse“ (1 mal): keine
Seil „Baby Station“ (0 mal): -

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Pistenplan

Höhenmeter:
4.806

Gefallen:
- Kaiserwetter und Schneeverhältnisse
- Panorama mit den Walliser Viertausendern und dem Rhônetal
- keinerlei Wartezeiten, leere Pisten
- netter Mix aus Sesselbahnen und Skiliften
- schöne Pisten mit dem Highlight „Tsantonnaire“
- Pistenpräparierung
- kostenloser Parkplatz
- nochmal die Skilifte „Châtillon“ und „Petit Pré“ erlebt zu haben
- alles geöffnet
- Magic Pass Gebiet

Nicht gefallen:
- Bergrestaurants

Fazit:
:D :D :D :D :D :D von :D :D :D :D :D :D


Nachdem wir den Vormittag in „Les Marécottes“ genießen durften, ging es nun erstmals ins Skigebiet von „Ovronnaz“, welches schon bestimmt seit einem Jahrzehnt auf meiner Liste stand. Vor 2 Jahren wäre es schon beinahe mal so weit gewesen, doch viel Neuschnee ließ nur eine Öffnung der unteren Pisten zu und so wurde die Premiere auf heute verschoben:

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Start an der kuppelbaren 4er Sesselbahn „Jorasse“, nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt.

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Erster Blick auf die Talabfahrt „Grande Creuse“ (1).

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Während ich einige Liftnamen wie „Jet“, „Pack“, „Xpress“ übel finde, finde ich den Zusatz „airlines“ sympathisch genial :lol:.

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Abspannung der alten Poma 4er Sesselbahn von 1993.

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Während dem „Flug“, bereits weiter oben, vorbei an der Talstation des Tellerliftes „Châtillon“, der im Sommer ersatzlos abgebaut wird.

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Unpräparierte Lifttrasse. Wieder ein Müller-Lift weniger...

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Tolles Panorama!

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Neuer Skiweg von „Jorasse“ zur Piste „Châtillon“ (8). Damit soll (nach dem Abbau des Skiliftes) der mittlere Teil der „Châtillon“-Piste (im Hintergrund) erschlossen bleiben.

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Blick ins Skigebiet.

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Die Piste „Col del la Forcle“ (6) an der zentralen 4er Sesselbahn „Col-Express“.

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Talstation „Col-Express“. Garaventa MCS gefallen mir einfach gut.

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Blick zum 4er Sessellift „Bougnonne“.

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Oberer Teil des „Col-Express“.

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Kurz vor der Bergstation des „Col-Express“ eröffnet sich ein weiter Blick ins Weiße.

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Schwarze Variante der „Col del la Forcle“ (6). Nett – wie eine Bobbahn.

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Blick auf die schwarze „Col del la Forcle“ (6).

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Skiroute „Grande Creuse“.

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Schwarze „Petite Creuse“ (2) – teils auch Bobbahnfeeling.

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Anfängergelände am fixgeklemmten Stangenlift „Baby Jorasse“.

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Im 4er Sesselift „Bougnonne“ dem blauen Himmel entgegen.

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Den Ausblick genießend.

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Rote 3 „Bougnonne“. Starker Tiefblick ins „Rhônetal“

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Piste „Bougnonne“ (3).

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Talstationen „Bougnonne“ (vorne) und „Col-Express“ im Zoom.

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Danach auf der Pistenverbindung zum „Tsantonnaire“. Blick zur Talstation des Stangenliftes in eigener Geländemulde.

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Talstation „Tsantonnaire“.

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Zoom nach oben im „Tsantonnaire“.

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Hach :love: Skifahrerherz, was willst Du mehr?!

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Erst links oder erst rechts?!

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Kein Poma-Stangenlift ohne Kurve. ;)

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Blick vom höchsten Punkt des Skigebietes (2.427 m) ins „Rhônetal“. Die „Couronne impériale“ wieder von einem ganz anderen Winkel gesehen.

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Wer erkennt ihn, den Berg der Berge?!

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„Dent Blanche“ (4.357 m).

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Traumpisten „Tsantonnaire“ (4). Kann verstehen, warum die so beliebt sind.

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„Tsantonnaire“ (4).

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Piste „Tsantonnaire“ (4).

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Unterer Teil der Piste „Tsantonnaire“ (4).

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Blick zurück.

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Und die andere Seite.

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Gibt sich nichts. Genauso perfekt. ;)

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Piste „Tsantonnaire“ (4).

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Piste „Sud“ (5) – Verbindung vom „Tsantonnaire“ zum „Petet Pré“.

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Piste „Sud“ (5). Sieht auf dem Pistenplan skifahrerisch interessanter aus, als sie ist. Wobei die Trasse schon krass ist.

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Piste „Sud“ (5).

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Bergstationsbereich des Bügelliftes „Petit Pré“ mit kleiner Snackbar.

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Bergstation „Petit Pré“ – in den letzten Zügen.

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Erstmal weiter runter zum Tellerlift „Châtillon“ auf gleichnamiger Piste 8.

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Auch hier dreht der Lift seine letzten Runden und wird nach der Saison ersatzlos abgebaut. Deshalb ein paar mehr Bilder von diesem schönen Lift.

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Blick in die Trasse mit Kreuzung der 4CLD „Jorasse“.

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Gezoomt.

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Unterer Teil.

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Tellerlift „Châtillon“.

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Blick zum Bergrestaurant „Jorasse“ mit dem neugebauten Skiweg.

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Schwarze „Châtillonpiste“ (8).

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Tellerlift „Châtillon“.

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Kurve „Châtillon“.

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Oberer Teil Tellerlift „Châtillon“.

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Kreuzung mit der schwarzen Piste – man sieht gut, dass sie ein bißchen hängt.

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Weiter auf der unpräparierten Trasse der Sonne entgegen.

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Wow!

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Bergstation „Châtillon“.

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Piste 8 „Châtillon“.

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Der mittlere Teil der Piste „Châtillon“ (8).

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Oben rechts müsste die im Sommer neu zu bauende schwarze Piste von der Bergstation des „Col-Express“ einmünden.

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Wieder an der Talstation. Auch hier wird im Sommer nach rechts eine neue schwarze Piste auf die Talabfahrt angelegt.

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Verbindungspiste „Châtillon-Petit Pré“ (9). Fällt auch im Sommer weg. Nicht weiter schlimm.

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Blick auf den Skilift „Petit Pré“. Wieder in eigener Geländekammer. Was hätten die Hänge dahinter an Potential?!

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Blaue „Petite Pré“. Hier wird’s dann sicher bald voller.

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Talstation des Bügelliftes „Petit Pré“.

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Von oben gesehen rechts davon entsteht die Talstation der neuen 4er Sesselbahn.

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Die 4er Sesselbahn wird im Lift an den Stützen angekündigt.

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Kurve des Bügelliftes.

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Piste „Petite Pré“ am Nachmittag.

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Seilbahntechnik: Kurve „Petit Pré“.

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Das „Weisshorn“ im Zoom.

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„Zinalrothorn“ (4.221 m). Davor der Doppelsessellift „Greppon Blanc 3“ bei „Siviez“ in den „4 Vallées“.

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Bergstation der „Jorasse airlines“.

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Nochmal zum „Petit Pré“.

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Nachmittagsstimmung am „Petit Pré“.

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Letzter Blick auf den Bügellift. Hinten der „Grand Combin“ (4.314 m).

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Ins Tal auf der „Col de La Forcle“ (6).

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Und der roten „Grande Creuse“ (1). In phänomenalem Zustand bis Betriebsschluss.


Fazit: Wow! Großes Kino heute. :respekt: Kaiserwetter mit griffigem Pulverschnee und dazu ein leeres, sympathisches Skigebiet.
Von der Struktur her erinnert mich „Ovronnaz“ im Kleinen etwas an „Grimentz“: Um den zentralen (und markanten) Berg „Six Armailles“ kreisen diverse Liftanlagen, ein Mix aus Sesselbahnen und Skiliften, jeweils in eigener Geländekammer, uneinsehbar voneinander. Von den Bergstationen eines jeden Liftes gelangt man ins Tal.
Bei diesen Verhältnissen einfach ein Traum!
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Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
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lokfuehreraufski
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Re: Wallis Tour 2022 Teil 2: Ovronnaz 09.03.2022

Beitrag von lokfuehreraufski »

Danke für den Bericht und die tollen Bilder. Macht Lust auf mehr. Wie viele Pisten-km sind denn das so? Wirkt ja mehr so wie "10-15 km" auf dem Pistenplan. Sind die schwarzen Abfahrten von der Steilheit eher "schwarze Wand" oder eher "beherrschbar"?
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Re: Wallis Tour 2022 Teil 2: Ovronnaz 09.03.2022

Beitrag von Jojo »

Denke so um die 30 km sollten es etwa sein. Für einen Tag auf jeden Fall genügend, wenn man auch mal eine Piste wiederholen möchte.

Ich finde die schwarzen Pisten „normal schwarz“ - also schon schwarz von der Steilheit, aber auch nichts extremes.
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