26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

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WackelPudding
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26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

26.01.2023 Davos:

Auf meiner Anreise ins Engadin stoppte ich heute in Davos und absolvierte hier die für mich immer mal wieder „obligatorische“ Tour durch die 4 Skigebiete von Klosters und Davos von Madrisa über Parsenn und Jakobshorn bis zum Rinerhorn. Aus den Vorjahren gibt es hierzu ja bereits eigene Marschtabellen, die auch heute wieder eingehalten worden sind.

Ein solcher Skitag ist natürlich wahnsinnig abwechslungsreich, aber man hat doch auch immer die Zeit im Nacken sitzen. Sowas müsste jetzt für mich nicht immer sein, aber ab und an taugt mir das wirklich.

Zu den Bedingungen in den einzelnen Teilskigebieten schreibe ich jeweils an der entsprechenden Stelle im Bericht mehr.

Allgemein gibt es noch zu berichten, dass das Wetter heute sehr gut war und es dauerhaften Sonnenschein gab. Erst am Nachmittag gab es immer mal wieder ganz harmlose Schleierwolken. Die Temperaturen waren am Morgen im zweistelligen Minusbereich, steigerten sich dann aber auf leichte Minusgrade.

Gefallen:
:D Sehr gutes Wetter
:D Unglaublicher abwechslungsreicher Skitag
:D Gefühl des Reisens auf Skiern
:D Sehr gutes ÖV-System, das im Skipass inkludiert ist
:D Pisten- und Schneebedingungen am Jakobs- und Rinerhorn
:D Auf Madrisa, Jakobs- und Rinerhorn nichts los
:D GraubündenCard

Nicht gefallen:
:-( Leider nicht ganz so gute Pisten auf Parsenn
:-( Recht viel los auf Parsenn

Daher: :D :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D

Bilder:

Madrisa:


Pünktlich um 08:15 Uhr öffnete die Madrisabahn ihre Tore. Im Skigebiet ist nun mit Ausnahme des Madrisalifts, wo es aber zumindest im unteren Teil grundpräpariert ist, alles geöffnet.
Die Pisten waren ganz passabel präpariert. Die Pisten waren griffig, aber dennoch recht hart. An den phänomenalen Pistenzustand von vor zwei Wochen kamen sie heute nicht ansatzweise ran. Die für mich neu geöffnete Glatteggen-Piste war ziemlich ruppig und machte keinen Spaß.
Die Standard sowie die schwarze Hintenrum-Abfahrt waren gut. Auf dem unbeschneiten Teil der Talabfahrt gab es einiges an Gemüse. Unten im beschneiten Abschnitt war der Zustand gut.

Los war in diesem Teilskigebiet nichts.

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Blick aus dem Schaffürggli-Sessel

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Trassenzoom. Die 6KSB lief heute etwas langsamer, als vor 2 Wochen

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Die Standard-Abfahrt war sehr gut, auch wenn sie insbesondere im Bereich von Geleändenübergängen nicht ganz sauber präpariert war

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Die Glatteggen war, vor allem unten heraus, sehr unruhig und ruppig. Hier machte es kein Spaß und es gab daher auch keine Wiederholung dort.

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Blick auf Madrisa

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Die Bärnet war wiederrum sehr gut, ist aber teilweise doch sehr flach

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Blick auf die Rückseite des Madrisa-Skigebiets. Es ist so schade, dass es hier keine vernünftige Beschäftigungsanlage (und Beschneiung) gibt

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Ein letzter Blick auf die „Vorderseite“ des Skigebiets

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Die schwarze Abfahrt hinten herum machte viel Spaß und war in einem tadellosen Zustand und auch steinfrei

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Weiterer Verlauf dieser tollen Abfahrt

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Die Talabfahrt war im oberen, unbeschneiten Teil noch unruhig und an vielen Stellen kam Dreck durch.

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Die rasche Fahrt durch das sehr kalte und schattige Tal am Morgen war doch ziemlich zapfig

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Im beschneiten Teil war die Talabfahrt aber ebenfalls tadellos.

Um 09:55 Uhr erreichte ich stressfrei den Ortsbus nach Klosters Platz.

Parsenn:

Parsenn sollte heute mit Abstand das schlechteste Teilskigebiet werden. Die Pisten waren in ihrer Konsistenz alle irgendwie etwas komisch. Es ist schwierig zu beschreiben. Es war irgendwie hart und weich gleichzeitig. Dazu war auf Parsenn auch recht viel los. I.d.R. musste ich immer ein paar Fahrbetriebsmittel abwarten.
Auch wenn mittlerweile schon mehr Pisten geöffnet sind, verteilen sich so die Menschenmassen nach wie vor nicht optimal.
Neu für mich geöffnet war heute der Gipfel Ost (in präpariertem Zustand).

Bei meiner Ankunft in Klosters Platz fuhr die Gotschnabahn noch durchgehend, sodass der Einstieg in dieses Teilskigebiet rasch von statten ging.

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Gut und leer war die Mäder Direkt (44)

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Die Mäder rechts (43) war nicht so gut wie die 44. Der Ausblick in Richtung Davosersee ist aber dennoch immer schön

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Gruobenalp.

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Am Furka-Zipper wuselte es leider ziemlich. Daher war die Piste, die an sich vom Zustand her ok war, nicht sorglos zu befahren

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Blick auf die Parsennhütte

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Die Rapid-Abfahrt war sehr gut und überraschend auch nicht all zu voll.
Wie man sieht war der Skischulrun grundpräpariert

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Hauptertäli

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Meierhoftäli

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Und Meierhoftäli im Rückblick. Die Piste war in einem guten Zustand

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Leider war die Totalp-Piste heute nicht mehr so menschenleer, wie vor 2 Wochen

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Seetäli war recht unrund zu fahren

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Die Kreuzweg-Piste war schön, aber zu kurz :-(

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Langsam wird die Piste in Richtung Obersäss runder. Auch unterhalb der Mittelstation war die Piste bis Schifer heute deutlich besser, als vor zwei Wochen.

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Gipfel Ost war heute auch präpariert offen. Leider war die Piste noch sehr schlagig

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Flache Wasserscheide-Abfahrt

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Die Talabfahrt nach Davos Dorf fand ich heute überhaupt nicht schön zu fahren.

Um 12:40 Uhr erwischte ich dann mit nur knappen Puffer den Ortsbus nach Davos Platz

Jakobshorn:

Leider fuhren die Jakobshornbahnen wohl nur im 15min-Takt, sodass ich erst um 13:00 Uhr weiter kam. Am Jakobshorn war es dann wieder deutlich ruhiger und der Pistenzustand war auch wieder etwas besser. Selbst die Calvadeler-Hauptabfahrt war heute recht gut beisammen. Dies ist ja sonst nur sehr selten den Fall. Herausragend war heute mal wieder Usser Isch und auch die Gipfelabfahrt und Bräma waren nicht schlecht.
In Summe also wieder eine deutliche Steigerung im Vergleich zu Parsenn.

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Die Bräma-Abfahrt machte gleich schon wieder viel mehr Spaß, als viele Pisten auf Parsenn. Der Blick auf Davos ist auch immer wieder schön, auch wenn Davos selbst m.E. keinen Schönheitspreis gewinnt

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Weiter unten auf der Bräma-Abfahrt. Ab hier war die Piste teilweise dann von der härteren Sorte.

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Zur Gipfelabfahrt gelangt man über diesen coolen Grat. Die Gipfelabfahrt war sehr gut.

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Usser Isch war mal wieder Weltklasse! Einfach ein cooler Hang.
Ich ärgerte mich später doch etwas, dass ich mich nicht traute, noch eine Runde am Usser Isch einzulegen, da ich um meinen Zug zum Rinerhorn fürchtete. Letztendlich war ich aber dann 8min „zu früh“ am Gleis. Bei einer Umlaufzeit von 6min am Usser Isch wäre sich also noch eine Fahrt ausgegangen.

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Seitenblick zum Jatz Quattro

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Sogar die direkte Abfahrt am Calvadeler-Bubble war heute recht gut zu fahren

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Ausblick von der Calvadeler-Bergstation

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Bis zu diesem Fotostandort war die Abfahrt am Jatz Quattro sehr gut. Anschließend wurde die Piste aber doch recht hart.

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Die schwarze 7 am Usser Isch

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Blick auf Davos, wo ich nun ja, wie schon geschrieben, „zu früh“ am Bahnsteig für den 14:31-Uhr-Zug nach Glaris eintraf.

Rinerhorn:

Die letzte Station für heute war das Rinerhorn. Die Pisten am Juonli waren auch heute mal wieder mehr als perfekt. Es machte riesig Spaß, diese Piste auf der gesamten Breite carven zu können. Juonli ist wohl einfach der Paradehang Graubündens. Schön wäre halt, wenn es dort eine 4KSB (o.ä.) gäbe ;-)
Am Rinerhorn waren nun auch neu Hubel und Nüllisch geöffnet. Die Pisten am Hubel waren beide noch Müll, sehr unruhig, große Löcher und auch einiges an Steinen und Dreck. Die Abfahrt am Nüllisch-SL war wider Erwarten sogar recht gut.
Die Talabfahrt war ebenfalls in einem sehr guten Zustand, sodass ich die die Betriebszeit bis 16:28 Uhr voll ausnutzte.

Das Rinerhorn war auch heute im direkten Vergleich der Davoser Skigebiete das Top-Skigebiet. Ein tolles Juwel!

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Natürlich ging es zuerst an den genialen Juonli-Hang, der heute perfekt war – super griffig und leer! So muss Skifahren sein!

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Blick zum Hubel. Die Nebelschwaden im Hintergrund haben sich mittlerweile bis Höhe Klosters vorgearbeitet

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Die rote Abfahrt am Hubel war sch****

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Und auch die blaue Hubel-Abfahrt war nicht wirklich arg viel besser. Hubel hätte ich mir absolut schenken können

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Über dem Landwassertal zog auch sehr eindrucksvoll Nebel auf

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Die von oben gesehen linke Variante am Juonli kann der Hauptpiste halt doch nicht das Wasser reichen, auch wenn sie bei Leibe nicht schlecht war.

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Nüllisch war wider Erwarten recht gut. Nur ganz unten sieht die direkte Zufahrt zur Talstation noch schlimm aus. Ich habe daher den Umweg über Jatzmeder gewählt

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Nachdem nun oben im Gebiet alles dicht war, tobte ich mich noch bis zum Betriebsschluss auf der genialen Talabfahrt aus. Ich hoffe, ich schaffe es auch mal zum Nachtski her.

Um ca. 16:45 Uhr machte ich dann für heute in Glaris Feierabend.

Fazit:
Die Tour durch die 4 Davoser Skigebiete ist mit der Zeit im Nacken doch auch immer ein cooles Erlebnis. Dennoch hoffe ich, dass bald mal noch mehr Varianten aufgehen, sodass man auch mit der Kombination von weniger Teilskigebieten ähnlich viel Abwechslung wie heute erfahren kann.

Heute waren auf Madrisa und am Jakobs- und Rinerhorn die Verhältnisse doch sehr gut. Nur Parsenn viel etwas hinten ab. Daher lautet das Ranking der einzelnen Skigebiete für heute

1. Rinerhorn
2. Jakobshorn
3. Madrisa (nur ganz knapp vom Jakobshorn geschlagen)
4. Parsenn (abgeschlagen)

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skifam
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von skifam »

Toll.

Nur eine Frage: was ist zapfig?
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

skifam hat geschrieben: 26.01.2023 - 20:59 Toll.

Nur eine Frage: was ist zapfig?
Kalt
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von Tiob »

Wieder mal ein toller Bericht von dir. Vielen Dank dafür, dass du uns immer mitnimmst.
Was hat dir denn an den Pisten am Hubel nicht gefallen? Auf den Bildern scheint sie in einem ganz guten Zustand zu sein.
WackelPudding
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

Tiob hat geschrieben: 27.01.2023 - 12:10 Wieder mal ein toller Bericht von dir. Vielen Dank dafür, dass du uns immer mitnimmst.
Was hat dir denn an den Pisten am Hubel nicht gefallen? Auf den Bildern scheint sie in einem ganz guten Zustand zu sein.
Die rote war gänzlich und die blaue nur ein paar Meter oben präpariert. Dazu war die Schneelage sehr mau und es kam viel Dreck durch.
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von Stäntn »

Einmal muss ich so einen Tag auch machen, schick mir doch mal die Marsch Tabelle ;)

Für 4 war ich bisher immer zu faul, 3 am Tag passen gut. Aber missen möchte ich auch keins. Verflixt.

Zapfig wars überall ;)
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

Stäntn hat geschrieben: 27.01.2023 - 16:51 Einmal muss ich so einen Tag auch machen, schick mir doch mal die Marsch Tabelle ;)

Für 4 war ich bisher immer zu faul, 3 am Tag passen gut. Aber missen möchte ich auch keins. Verflixt.

Zapfig wars überall ;)
1. Betriebsbeginn Madrisa 08:15 Uhr (manchmal auch 5-10min früher)
2. Spätestens den Ortsbus um 09:55 Uhr ab der Madrisabahn nach Klosters Platz nehmen (an 10:03 Uhr). 15min früher geht sich aber auch gut aus. Der Bus fährt alle 15min
3. Ortsbus um 12:40 Uhr ab Parsennbahn nach Davos Platz (Ankunft ca. 10min später). Die Busse der Linie 303 fahren alle 15min. 12:55 Uhr reicht aber für die Tour auch noch.
4. RhB um 14:31 Uhr ab Davos Platz nach Davos Glaris. Den Zug muss man bekommen, denn der Zug fährt nur stündlich und den Fußmarsch von der Jakobshorn-Talstation zum Postplatz, von wo der Bus der Linie 301 alle 15min zum Rinerhorn fährt fände ich zu lästig
5. Fahren bis Betriebsschluss am Rinerhorn

Für die einzelnen Gebiete dazwischen habe ich keine expliziten Marschtabellen. Das disponiere ich immer ad hoc je nach Andrang und Angebot. Man schafft es aber eigentlich in allen Gebieten alles nennenswerte, außer Talabfahrt Klosters ab Parsenn, abzuklappern.

Pausen sind aber keine drin, außer im "Speisewagen" der RhB ;-)
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von ski-chrigel »

Ich komme in Davos im Ggs zu den Dolomiten auch ohne Marschtabellen aus. Ist ja noch überschaubar.

Alternativ empfehle ich seit neustem die Abfolge Madrisa-Parsenn-Rinerhorn-Jakobshorn. Dies weil das Jakobshorn regelmässig das schlechteste Gebiet bei mir war. Und so kann man dann spontan am Rinerhorn entscheiden, ob man das Jakobshorn wirklich noch machen will. Denn manchmal „fägt“ das Rinerhorn derart, dass man nicht mehr weg will. Umgekehrt reut es einem, wenn man mal wieder zu wenig Zeit für das Rinerhorn hatte, während das Jaki nicht überzeugte.

So zB hier mit oder ohne Jakobshorn.

08.15 Bergfahrt Madrisa
09.55 - 10.03* Klosters Madrisabahn - Klosters Platz
10.15 Bergfahrt Gotschna
12.32 - 12.51* Davos Parsennbahn - Davos Glaris
12.55 Bergfahrt Rinerhorn
14.20 - 14.29 Davos Glaris - Davos Platz
14.45 Bergfahrt Jakobshorn (oft wird häufiger gefahren)
16.26 - 17.08 Davos Platz - Klosters Platz - Klosters Madrisabahn

* kann man auch etwas vor-/nachschieben
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

ski-chrigel hat geschrieben: 28.01.2023 - 14:45 Ich komme in Davos im Ggs zu den Dolomiten auch ohne Marschtabellen aus. Ist ja noch überschaubar.

Alternativ empfehle ich seit neustem die Abfolge Madrisa-Parsenn-Rinerhorn-Jakobshorn. Dies weil das Jakobshorn regelmässig das schlechteste Gebiet bei mir war. Und so kann man dann spontan am Rinerhorn entscheiden, ob man das Jakobshorn wirklich noch machen will. Denn manchmal „fägt“ das Rinerhorn derart, dass man nicht mehr weg will. Umgekehrt reut es einem, wenn man mal wieder zu wenig Zeit für das Rinerhorn hatte, während das Jaki nicht überzeugte.

So zB hier mit oder ohne Jakobshorn.

08.15 Bergfahrt Madrisa
09.55 - 10.03* Klosters Madrisabahn - Klosters Platz
10.15 Bergfahrt Gotschna
12.32 - 12.51* Davos Parsennbahn - Davos Glaris
12.55 Bergfahrt Rinerhorn
14.20 - 14.29 Davos Glaris - Davos Platz
14.45 Bergfahrt Jakobshorn (oft wird häufiger gefahren)
16.26 - 17.08 Davos Platz - Klosters Platz - Klosters Madrisabahn

* kann man auch etwas vor-/nachschieben
Ja, so geht das natürlich auch, wobei ich dann immer das Gefühl habe, mehr Skizeit zu verschenken, da man ja eine Strecke doppelt mit dem ÖV während den Betriebszeiten fahren muss.

Der Vorteil so ist aber unzweifelhaft, dass die Rückfahrt zum Auto ab Davos Platz wesentlich besser und schneller klappt, als ab Davos Glaris. Ich der Tour entlang der Perlenschnur bin ich teilweise dazu übergegangen, mein Auto in Glaris zu parken und morgens ab 07:03 Uhr ab Glaris die ÖV-Tour nach Klosters Madrisabahn, Ankunft 08:08 Uhr zu machen.

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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von sheridan »

WackelPudding hat geschrieben: 26.01.2023 - 19:53 Leider fuhren die Jakobshornbahnen wohl nur im 15min-Takt, sodass ich erst um 13:00 Uhr weiter kam.
Wieso bist du dann nicht mit dem Sessellift Carjöl-Fuxägufer hochgefahren ?
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von WackelPudding »

sheridan hat geschrieben: 29.01.2023 - 18:13
WackelPudding hat geschrieben: 26.01.2023 - 19:53 Leider fuhren die Jakobshornbahnen wohl nur im 15min-Takt, sodass ich erst um 13:00 Uhr weiter kam.
Wieso bist du dann nicht mit dem Sessellift Carjöl-Fuxägufer hochgefahren ?
Ich glaube nicht, dass das zeitlich was bringt durch den Fußweg oder das rüberliften. So lange musste ich an der Jakobshornbahn ja auch nicht warten, von daher alles gut.
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Re: 26.01.2023 | Davos | Grand Tour No. 1 in 2023

Beitrag von Zottel »

Am Samstag bin ich am Gotschna/Parsenn, dann auf Madrisa und zum Abschluss noch auf der Pischa gewesen. Sonntag dann Rinerhorn, Schatzalp und Jakobshorn. Auf zwei Tage verteilt fand ich das - im Rahmen so einer Tour - verhältnismäßig entspannt. Einzig so einen Gebietswechsel in Davos mit dem Auto zu machen, kann ich nicht empfehlen. Man muss mitunter lange nach einem Parkplatz im neuen Gebiet suchen und diesen dann immer aufs Neue bezahlen. Die Öffis sind da sicher die bessere Wahl, vorausgesetzt man hat Unterkunft und Zweitages-Parkplatz clever gewählt.
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